DE4319861A1 - Batterieladegerät - Google Patents
BatterieladegerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Batterieladegerät zum
Laden wiederaufladbarer Batterien, wie beispielsweise Nickel-
Kadmium-Batterien (nachstehend auch als "Ni-Cad-Batterie"
bezeichnet).
Im Stand der Technik wurden bereits verschiedene
Batterieladegeräte zum Laden wiederaufladbarer Batterien
vorgeschlagen. Im allgemeinen ermitteln Batterieladegeräte
den vollständigen Ladungszustand und beenden die Aufladung,
wenn der Volladezustand ermittelt wurde. Infolge von
Variationen der Menge der Restladung in der Batterie wird
allerdings gelegentlich der Volladezustand fehlerhaft
festgestellt. Einige Batterien, beispielsweise Ni-Cad-
Batterien, können mit einer schnellen Aufladungsrate geladen
werden, werden jedoch leicht beschädigt oder zerstört, wenn
ein hoher Ladungsstrom aufrechterhalten wird, nachdem der
Volladezustand erreicht wurde. Wird allerdings die Ladung
unterbrochen, bevor der Volladezustand erreicht wurde, so
ist die Batterie nicht ausreichend aufgeladen.
Die gleiche Schwierigkeit tritt bei Universal-
Batterieladegeräten auf, die unterschiedliche Arten von
Batterien aufladen können, wenn die Anzahl der Zellen,
welche die Batterie bilden, falsch ermittelt wird. Die
Ermittlung der Anzahl der Zellen ist dafür erforderlich, um
die Spannung zu ermitteln, bis zu welcher die Batterie
aufgeladen werden soll. Ist die ermittelte Anzahl der Zellen
kleiner als die tatsächliche Anzahl, so wird die Batterie
überladen, wogegen dann, wenn die ermittelte Anzahl an
Zellen größer als die tatsächliche Anzahl ist, die Batterie
nicht ausreichend aufgeladen wird.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend
geschilderten Schwierigkeiten entwickelt, und daher besteht
eine der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in
der Bereitstellung eines Batterieladegeräts, welches exakt
eine Batterie bis zu einem Volladezustand aufladen kann.
Eine weitere, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
in der Bereitstellung eines universellen Batterieladegeräts,
welches exakt die Anzahl der Zellen feststellen kann, welche
die Batterie bilden, wodurch die Batterie, abhängig von der
auf diese Weise festgestellten Anzahl der Zellen,
vollständig aufgeladen werden kann.
Zur Lösung der voranstehenden und weiteren Aufgaben stellt
die vorliegende Erfindung ein Batterieladegerät zum Aufladen
einer wiederaufladbaren Batterie zur Verfügung, welches (a)
eine Ladungsstromversorgungseinrichtung aufweist, (b) eine
Spannungserfassungseinrichtung, (c) eine
Batteriestatusermittlungseinrichtung, und (d) eine Steuer-
oder Regeleinrichtung. Die
Ladungsstromversorgungseinrichtung liefert einen
Ladungsstrom an die Batterie. Die
Spannungserfassungseinrichtung mißt eine Spannung über der
Batterie und gibt ein Batteriespannungssignal aus, welches
die Spannung über der Batterie anzeigt. Die
Batteriestatuserfassungseinrichtung stellt den Status der
Batterie in der Hinsicht fest, ob die Batterie schwach oder
stark aufgeladen ist. Die
Batteriestatuserfassungseinrichtung stellt den Status der
Batterie auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines
ersten Batteriespannungssignals fest, welches die Spannung
über der Batterie zu einem Zeitpunkt anzeigt, nachdem ein
vorbestimmter Zeitraum seit dem Beginn der Ladung abgelaufen
ist. Die Steuereinrichtung steuert die Ladung der Batterie
auf der Grundlage des Status der Batterie, der durch die
Batteriestatuserfassungseinrichtung festgestellt wurde. Die
Steuereinrichtung weist eine Volladeerfassungseinrichtung
auf, um festzustellen, daß die Batterie einen Volladezustand
erreicht hat, auf der Grundlage der Spannung, die durch das
Batteriespannungssignal angezeigt wird. Die
Steuereinrichtung beendet die Aufladung, wenn von der
Volladeerfassungseinrichtung der Volladezustand ermittelt
wurde.
Gemäß einem Beispiel der Erfindung ist die Bezugsspannung
eine Spannung über der Batterie, die durch die
Spannungserfassungseinrichtung zu Beginn der Aufladung
ermittelt wird. Die Batteriestatuserfassungseinrichtung
berechnet eine Änderung der Spannung über der Batterie über
den vorbestimmten Zeitraum, und ermittelt, daß die Batterie
niedrig aufgeladen ist, wenn die Änderung der Spannung über
der Batterie kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert
ist, und ermittelt, daß die Batterie hoch aufgeladen ist,
wenn die Änderung der Spannung über der Batterie größer als
der vorbestimmte Wert ist.
Bei einem weiteren Beispiel für die Erfindung stellt die
Bezugsspannung einen vorbestimmten festen Wert dar. In
diesem Fall ermittelt die
Batteriestatuserfassungseinrichtung, daß die Batterie
niedrig aufgeladen ist, wenn die durch das erste
Batteriespannungssignal angezeigte Spannung niedriger als
der vorbestimmte feste Wert ist, und daß die Batterie hoch
aufgeladen ist, wenn die durch das erste
Batteriespannungssignal angezeigte Spannung höher als der
vorbestimmte feste Wert ist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung werden (a)
eine Ladungsstromversorgungseinrichtung, (b) eine
Spannungserfassungseinrichtung, (c) eine erste
Batteriestatuserfassungseinrichtung, (d) eine zweite
Batteriestatuserfassungseinrichtung, (e) eine
Zeiteinstelleinrichtung, und (f) eine Steuereinrichtung zur
Verfügung gestellt. Die Ladestromzufuhreinrichtung liefert
einen Ladestrom an die Batterie. Die
Spannungserfassungseinrichtung ermittelt eine Spannung über
der Batterie und gibt ein Batteriespannungssignal aus,
welches die Spannung über der Batterie anzeigt. Die erste
Batteriestatuserfassungseinrichtung stellt einen Status der
Batterie in der Hinsicht fest, ob die Batterie tief entladen
wurde oder nicht. Die Batteriestatuserfassungseinrichtung
stellt den Status der Batterie auf der Grundlage einer
Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals
fest, welches die Spannung über der Batterie zu einer Zeit
anzeigt, bevor der Ladestrom durch die
Ladestromversorgungseinrichtung an die Batterie geliefert
wird. Die zweite Batteriestatuserfassungseinrichtung stellt
den Status der Batterie in der Hinsicht fest, ob die
Batterie niedrig geladen oder hoch geladen ist. Die zweite
Batteriestatuserfassungseinrichtung stellt den Status der
Batterie auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines
ersten Batteriespannungssignals fest, welches die Spannung
über der Batterie zu einem Zeitpunkt angibt, nachdem eine
Vorlaufladezeit seit Beginn der Ladung verstrichen ist. Die
Zeiteinstelleinrichtung stellt eine Dauer der
Vorlaufladezeit entsprechend dem Status der Batterie ein,
der von der ersten Statuserfassungseinrichtung ermittelt
wurde. Die Steuereinrichtung steuert die Ladung der Batterie
auf der Grundlage des Status der Batterie, der durch die
zweite Batteriestatuserfassungseinrichtung festgestellt
wurde. Die Steuereinrichtung weist eine
Volladungserfassungseinrichtung auf, um zu ermitteln, daß
die Batterie einen Volladezustand erreicht hat, auf der
Grundlage der durch das Batteriespannungssignal angezeigten
Spannung. Die Steuereinrichtung beendet die Ladung, wenn der
Volladezustand durch die Volladeerfassungseinrichtung
festgestellt wurde.
Wenn die erste Statuserfassungseinrichtung feststellt, daß
die Batterie nicht tief entladen wurde, wird die
Vorlaufladezeit auf eine erste Dauer eingestellt. Stellt die
erste Statuserfassungseinrichtung fest, daß die Batterie
tief entladen wurde, so wird die Dauer der Vorlaufladezeit
auf eine zweite Dauer eingestellt, die länger ist als die
erste Dauer.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild der Hardware-Anordnung des
Batterieladegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Betriebsablaufs einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine grafische Darstellung einer
Ladecharakteristik einer Batterie, die
niedriggeladen ist, und weiterhin eine
Differentialkurve zweiter Ordnung der
Ladecharakteristik;
Fig. 4 eine grafische Darstellung einer
Ladecharakteristik einer Batterie, die
hochgeladen ist, und weiterhin eine
Differentialkurve zweiter Ordnung der
Ladecharakteristik;
Fig. 5 eine grafische Darstellung einer
Ladecharakteristik einer Batterie, die
niedriggeladen ist, und weiterhin eine
Differentialkurve zweiter Ordnung der
Ladecharakteristik;
Fig. 6 eine grafische Darstellung einer
Ladecharakteristik einer Batterie, die
hochgeladen ist, und weiterhin eine
Differentialkurve zweiter Ordnung der
Ladecharakteristik gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7A und 7B Flußdiagramme zur Beschreibung des Betriebs
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine grafische Darstellung der Ladecharakteristik
von Batterien, die unterschiedliche Anzahlen an
Zellen aufweisen;
Fig. 9 eine grafische Darstellung einer Lade/
Entladecharakteristik einer Batterie, die niedrig
geladen ist;
Fig. 10 eine grafische Darstellung einer Lade/
Entladecharakteristik einer schwach geladenen
Batterie gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Betriebsablaufs einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine grafische Darstellung einer Lade/
Entladecharakteristik einer hoch geladenen
Batterie gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 13 eine grafische Darstellung einer Lade/
Entladecharakteristik einer niedrig geladenen
Batterie gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Zuerst wird unter Bezug auf Fig. 1 eine Hardware-Anordnung
des Batterieladegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Um eine wiederaufladbare Batterie 2 durch das in Fig. 1
gezeigte Batterieladegerät zu laden, wird die Batterie 2
zwischen eine Gleichrichter/Glättungsschaltung 30 (die
nachstehend beschrieben wird) und Masse geschaltet. Die
Batterie 2 besteht aus mehreren Zellen, die in Reihe
geschaltet sind.
Das Batterieladegerät weist einen Widerstand 3 auf, der als
Strommeßeinrichtung dient, um einen in der Batterie 2
fließenden Ladestrom zu ermitteln. Eine Gleichrichter/
Glättungsschaltung 10 ist an eine Wechselspannungsquelle 1
angeschlossen, um die Wechselspannung in eine Gleichspannung
umzuwandeln. Die Schaltung 10 weist einen
Vollweggleichrichter 11 und einen Glättungskondensator 12
auf. Eine Umschaltschaltung 20 ist an den Ausgang der
Gleichrichter/Glättungsschaltung 10 angeschlossen und weist
einen Hochfrequenztransformator 21 auf, einen MOSFET 22 und
einen die Impulsbreitenmodulation (PWM) steuernden IC 23.
Dieser IC 23 ändert die Breite der Treiberimpulse, die an
den MOSFET 22 angelegt werden. Durch die Schaltvorgänge, die
von dem MOSFET 22 durchgeführt werden, wird auf der
Sekundärseite des Transformators 21 eine pulsierende
Spannung entwickelt. Eine weitere Gleichrichter/
Glättungsschaltung 30 ist an den Ausgang der
Umschaltschaltung 20 angeschlossen. Die Schaltung 30 weist
Dioden 31, 32, eine Drosselspule 33, und einen
Glättungskondensator 34 auf. Eine
Batteriespannungsmeßeinrichtung 40 ist parallel zur Batterie
2 geschaltet und besteht aus zwei Widerständen 41 und 42,
die in Reihe geschaltet sind, so daß die Spannung über der
Batterie 2 entsprechend dem Verhältnis der Widerstände der
beiden Widerstände geteilt wird. Der Ausgang der
Batteriespannungsmeßeinrichtung 40 wird vom Verbindungspunkt
der Widerstände 41 und 42 abgenommen.
Das Batterieladegerät weist weiterhin einen Ein-Chip-
Mikrocomputer 50 auf, der eine CPU 51, ein ROM 52, ein
RAM 53, einen Taktgeber 54, einen Analog/Digitalwandler 55,
einen Ausgangsanschluß 56, und einen Rücksetzeingabeanschluß
57 aufweist, die jeweils an eine Busleitung angeschlossen
sind. Eine Ladestromsteuer- oder Regeleinrichtung 60 ist
zwischen die Strommeßeinrichtung (Widerstand) 3 und die
Umschaltschaltung 20 geschaltet, um den Ladestrom auf einem
vorbestimmten Pegel zu halten. Die
Ladestromsteuereinrichtung 60 weist in Kaskade geschaltete
Operationsverstärker 61 und 62 auf, Widerstände 63 bis 67,
und einen Analogschalter 68, der beispielsweise durch einen
CMOSIC Nr. 4066 verwirklicht werden kann.
Weist der Ladestrom den Wert I1 auf, so wird der
Analogschalter 68 EIN geschaltet, in Reaktion auf ein
Signal, welches von dem Ausgangsanschluß 56 des
Mikrocomputers 50 zugeführt wird, wodurch der
Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 61 der ersten
Stufe erhöht wird, wogegen dann, wenn der Ladestrom auf I2
erhöht wird (I1 < I2), der Analogschalter 68 AUS
geschaltet wird, in Reaktion auf ein von dem
Ausgangsanschluß 56 zugeführtes Signal, wodurch der
Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 61 der ersten
Stufe verringert wird. Eine Signalübertragungseinrichtung
einschließlich eines Fotokopplers 5 ist zwischen die
Ladestromsteuereinrichtung 60 und die Umschaltschaltung 20
geschaltet. Ein weiterer Fotokoppler 4, der ebenfalls als
Signalübertragungseinrichtung dient, ist zwischen den
Mikrocomputer 50 und die Umschaltschaltung 20 geschaltet.
Eine Konstantspannungsquelle 70 ist dafür vorgesehen,
konstante Spannungen an den Mikrocomputer 50 und an die
Ladestromsteuereinrichtung 60 zu liefern. Die
Konstantspannungsquelle 70 weist einen Transformator 71 auf,
einen Vollweggleichrichter 72, einen Glättungskodensator 73,
einen Spannungsregler 74 mit drei Anschlüssen, und einen
Rücksetz-IC 75. Der Rücksetz-IC 75 gibt ein Rücksetzsignal
an die Rücksetzeingangsklemme 57 des Mikrocomputers 50 aus,
um diesen zurückzusetzen. Eine Ladungsanzeigeeinrichtung 80
ist zwischen die Konstantspannungsquelle 70 und die
Ausgangsklemme 56 des Mikrocomputers 50 geschaltet, um den
Fortschritt der Ladung der Batterie 2 anzuzeigen. Die
Ladeanzeigeeinrichtung 80 weist eine LED 81 und einen
Widerstand 82 auf.
Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die erste Ausführungsform ist dazu
ausgelegt, Ni-Cad-Batterien aufzuladen, bei welcher ein
Δ2V-Erfassungsverfahren dazu verwendet wird, den
Volladezustand der Batterie zu ermitteln. Bei dem Δ2V-
Erfassungsverfahren wird die Batterie als vollständig
geladen angesehen, wenn das Differential zweiter Ordnung der
Ladecharakteristik negativ wird.
Ni-Cad-Batterien zeigen zwei Arten der
Ladungscharakteristik, abhängig davon, ob vor dem Aufladen
die Batterie schwach oder hoch aufgeladen ist. Fig. 3 zeigt
eine Ladecharakteristik und deren Differentialkurve zweiter
Ordnung bei einer Ni-Cad-Batterie mit niedriger Ladung. Wie
gezeigt, wird das Differential zweiter Ordnung der
Ladecharakteristik zweimal negativ. Der erste Negativwert
erscheint unmittelbar nach dem Beginn der Ladung, und der
zweite Negativwert erscheint zu dem Zeitpunkt, wenn der
Volladezustand erreicht ist. Je niedriger der ursprüngliche
Ladepegel der Batterie ist, desto deutlicher wird der erste
Negativwert. Andererseits zeigt eine Ni-Cad-Batterie mit
hohem Ladezustand eine in Fig. 4 gezeigte
Ladecharakteristik. In diesem Fall wird das Differential
zweiter Ordnung der Ladecharakteristik nur einmal zum
Zeitpunkt der vollen Ladung negativ. Falls die Ladung der
Batterie angehalten wird, wenn der erste Negativwert
festgestellt wird, so würde die Batterie mit hoher Ladung
ausreichend geladen, jedoch würde die Batterie mit einer
niedrigen Ladung nur wenig geladen. Eine Lösung zur
ausreichenden Ladung einer niedrig geladenen Batterie
besteht darin, daß eine ausreichende Dauer einer
Stillhaltezeit eingestellt wird, so daß der zuerst
auftauchende Negativwert des Differentials zweiter Ordnung
nicht ermittelt wird. Zwar würde hierdurch eine niedrig
geladene Batterie ausreichend aufgeladen, jedoch würde eine
stärker geladene Batterie überladen werden, da sie während
der Stillhaltezeit vollständig aufgeladen würde. Angesichts
der voranstehenden Erwägungen wird gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Status der
Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie stark oder schwach
aufgeladen ist, ermittelt, und die Stillhaltezeit nur dann
eingestellt, wenn die Batterie schwach geladen ist.
Unter Bezugnahme auf die Hardware-Anordnung von Fig. 1 und
das Flußdiagramm in Fig. 2 wird nachstehend der Betrieb der
ersten Ausführungsform beschrieben.
Wird das Batterieladegerät mit Strom versorgt, so fordert
der Mikrocomputer 50 einen Benutzer dazu auf, die Batterie 2
anzuschließen, und stellt fest, ob die Batterie 2
angeschlossen ist (Schritt 1). Der Anschluß der Batterie
wird durch den Mikrocomputer 50 auf der Grundlage der
Signalpegeländerung von der Batteriespannungsmeßeinrichtung
40 festgestellt. Dann gibt der Mikrocomputer 50 ein
Ladungsstartsignal von der Ausgangsklemme 56 an den PWM-
Steuer-IC 23 über die Signalübertragungseinrichtung 4 aus,
um hierdurch die Vorlaufladung mit einem Strom I1 zu
beginnen (Schritt 2). Der Strommeßwiderstand 3 erfaßt den in
der Batterie fließenden Ladestrom, und eine Differenz
zwischen dem ermittelten Strompegel und einem Bezugspegel
wird auf den PWM-Steuer-IC 23 zurückgekoppelt, über die
Ladestromsteuereinrichtung 60 und die
Signalübertragungseinrichtung 5. Ist der Ladestrom größer
als der Bezugspegel, so wird die Impulsbreite von dem PWM-
Steuer-IC 23 verengt, wogegen dann, wenn der Ladestrom
kleiner als der Bezugspegel ist, die Impulsbreite vergrößert
wird. Der Hochfrequenztransformator 21 führt
Umschaltvorgänge entsprechend der Impulsbreite aus, die
durch den Impulsbreitensteuer-IC 23 festgelegt ist. Die
pulsierende Spannung am Ausgang der Umschaltschaltung 20
wird in der Gleichrichter/Glättungsschaltung 30 in eine
Gleichspannung umgewandelt. Auf diese Weise wird die
Batterie 2 mit einem Konstantstrom I1 geladen, und eine
Rückkopplungsregelung wird durch eine Rückkopplungsschaltung
verwirklicht, welche den Strommeßwiderstand 3, die
Ladungsstromsteuereinrichtung 60, die
Signalübertragungseinrichtung 5, die Umschaltschaltung 20
und die Gleichrichter-Glättungsschaltung 30 aufweist, um so
den Ladestrom konstant zu halten.
Zur Erfassung des Anfangsstatus der Batterie 2 berechnet der
Mikrocomputer 50 die Steigung der progressiv ansteigenden
Batteriespannung während eines vorbestimmten Zeitraums t1;
seit dem Beginn der Aufladung. Die Batterie 2 wird so
beurteilt, daß die Menge der Restladung zum Beginn der
Ladung klein war, so daß die Batterie also schwach geladen
ist, wenn die auf diese Weise berechnete Steigung kleiner
oder gleich einem vorbestimmten Bezugspegel ist (Schritt 3).
Wird ein derartiger Status der Batterie 2 festgestellt, so
wird eine Stillhaltezeit T2 eingestellt (Schritt 4), und
der Ladestrom wird auf einen Wert I2 erhöht, um die
Ladezeit zu verkürzen (Schritt 5), wie in Fig. 5 gezeigt.
Während der Stillhaltezeit T2 wird keine Berechnung des
Differentials zweiter Ordnung der Batteriespannung
durchgeführt. Dies führt dazu, daß die Aufladung der
Batterie nicht angehalten wird, bevor diese vollständig
aufgeladen ist. Ist das Ergebnis der Ermittlung im Schritt 3
"NEIN", so wird festgestellt, daß die Restladung der
Batterie groß ist, diese also noch stark geladen ist. In
diesem Fall wird, wie in Fig. 6 gezeigt, die Ladung mit dem
Ladestrom I1 weitergeführt, um eine Überladung der
Batterie 2 zu verhindern, und die Anzeigeeinrichtung 80 wird
eingeschaltet, um den Benutzer darüber zu informieren, daß
die Ladung der Batterie bald beendet sein wird (Schritt 6).
Als nächstes führt der Mikrocomputer 50 eine Berechnung des
Differentials zweiter Ordnung der Batteriespannung durch
Zu diesem Zweck stellt der Mikrocomputer 50 die
Batteriespannung Vin in einem vorgegebenen Intervall t fest
(Schritt 7). Im einzelnen liest der Mikrocomputer 50 das
Ausgangssignal der Batteriespannungsmeßeinrichtung 40 und
speichert das entsprechende Digitalsignal in dem RAM 53
(Schritt 7). In dem darauffolgenden Schritt 8 wird die
vorher erfaßte Batteriespannung Vpre von der momentan
erfaßten Batteriespannung Vin subtrahiert, um die Änderung
ΔVin der Batteriespannung zu ermitteln, und weiterhin wird
ΔVpre, welches die Änderung der Batteriespannung angibt,
die vorher berechnet wurde, von ΔVin subtrahiert, um Δ2V
zu erhalten (Schritt 8).
Daraufhin wird festgestellt, ob der auf diese Weise
erhaltene Wert von Δ2V negativ oder positiv ist
(Schritt 9). Ist er positiv, dann wird die momentan erfaßte
Batteriespannung Vin in Vpre umbenannt, und ΔVin
entsprechend in ΔVpre (Schritt 10). Nachdem die Zeitdauer t
abgelaufen ist ("JA" im Schritt 11), wird die Bearbeitung in
den Schritten 7 bis 9 erneut durchgeführt. Wird im Schritt 9
ermittelt, daß Δ2V negativ ist, so gibt der Mikrocomputer
50 ein Ladestoppsignal an den Impulsbreitensteuer-IC 23
durch die Signalübertragungseinrichtung 4 aus, um hierdurch
den Ladevorgang anzuhalten (Schritt 12). Daraufhin wird
festgestellt, ob die Batterie 2 abgeklemmt ist (Schritt 13).
Falls dies der Fall ist ("NEIN" im Schritt 13), dann kehrt
das Programm zum Schritt 1 zurück, in welchem das
Batterieladegerät den Benutzer dazu auffordert, eine weitere
Batterie 2 zur Wiederaufladung anzuschließen.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Die zweite Ausführungsform betrifft ein
Universal-Batterieladegerät, welches jede Art von Batterien
mit unterschiedlichen Anzahlen an Zellen aufladen kann. Auch
bei der zweiten Ausführungsform erfolgt eine Ermittlung der
Volladung durch Einsatz des Δ2V-Erfassungsverfahrens.
Anders als bei der ersten Ausführungsform allerdings erfolgt
eine Ermittlung, ob die Batterie schwach oder stark geladen
ist, abhängig vom Pegel der Spannung, welchen die Batterie
erreicht hat, nachdem eine Vorladung einen vorbestimmten
Zeitraum angedauert hat.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, unterscheidet sich in
Abhängigkeit von der Anzahl an Zellen die
Ladecharakteristik, so daß es erforderlich ist, die Anzahl
an Zellen exakt zu erfassen, bevor eine Batterie mit dem
Universalladegerät geladen wird. Wird die Anzahl der Zellen
falsch ermittelt, so wird, wie nachstehend erläutert, die
Batterie nicht ordnungsgemäß aufgeladen werden können.
Es wird nun mehr angenommen, daß eine Batterie mit einer
Zellenanzahl von n tief entladen wurde, auf einen Pegel nahe
an Null, wie in Fig. 9 gezeigt. Um die Anzahl der Zellen
festzustellen und zu ermitteln, ob die Batterie schwach oder
stark geladen ist, wird die Batterie zunächst über die Dauer
eines Zeitraums t1 mit einem Ladestrom I1 geladen. Die
Batteriespannung Vt1, die nach Ablauf der Zeit t1
erreicht wird, wird aufeinanderfolgend mit jedem mehrerer
Schwellenwerte verglichen, nämlich (n-i) Va, . . . ,
(n-1) Va, nVa, (n+1) Va, . . . , (n+i) Va, die
entsprechend der Anzahl an Zellen eingestellt sind, und die
Zellenanzahl wird als (n-1) ermittelt, also um eins kleiner
als die tatsächliche Zellenanzahl. Auf der Grundlage dieses
"unrichtigen" Ergebnisses erfolgt eine Ermittlung, ob die
Batterie schwach oder stark geladen ist, nämlich durch den
Vergleich der Batteriespannung Vt1 mit einem Bezugspegel
(n-1) Vb entsprechend dem Schwellenwert (n-1) Va. Da die
Batteriespannung Vt1 oberhalb des Bezugspegels (n-1) Vb
liegt, wird ermittelt, daß die Batterie stark geladen ist.
Dies führt dazu, daß die Stillhaltezeit nicht eingestellt
wird, und daher wird die Ladung der Batterie zu einem
Zeitpunkt abgebrochen, wenn der erste auftauchende
Negativwert des Differentials zweiter Ordnung ermittelt
wird. Angesichts der voranstehenden Ausführungen beurteilt
die zweite Ausführungsform der Erfindung, ob die Batterie
tief entladen wurde, vor dem Beginn der Ladung, und die
Dauer der Vorlaufladezeit wird variiert, so daß die Anzahl
der Zellen exakt festgestellt werden kann.
Wie aus dem Flußdiagramm der Fig. 7A und 7B hervorgeht,
fordert dann, wenn das Batterieladegerät eingeschaltet wird,
der Mikrocomputer 50 den Benutzer dazu auf, eine Batterie 2
anzuschließen, und stellt fest, ob die Batterie 2
angeschlossen ist (Schritt 101). Der Anschluß der Batterie 2
wird durch den Mikrocomputer 50 auf der Grundlage des
Signalpegels ermittelt, welcher von der
Batteriespannungsmeßeinrichtung 40 zugeführt wird. Um den
Status der aufzuladenden Batterie 2 zu ermitteln, erfährt
das Ausgangssignal von der Batteriespannungsmeßeinrichtung
40 eine Analog/Digitalwandlung durch den Analog/
Digitalwandler 55, und das sich ergebende Digitalsignal wird
als Anfangsbatteriespannung Vin0 in den Mikrocomputer 50
eingegeben (Schritt 102). Nach Ablauf einer Zeit T1 ("JA"
im Schritt 103) erfährt das Ausgangssignal von der
Batteriespannungsmeßeinrichtung 40 wiederum eine Analog/
Digitalwandlung, und das sich ergebende Digitalsignal wird
als eine Batteriespannung Vin1 in den Mikrocomputer 50
eingegeben (Schritt 104). Daraufhin wird eine Änderung der
Batteriespannung ΔVin während der Zeitdauer t1 dadurch
erhalten, daß Vin0 von Vin1 subtrahiert wird, und weiterhin
wird eine Bezugsspannung ΔVref von ΔVin subtrahiert, um
ΔVs zu erhalten (Schritt 105).
Daraufhin erfolgt eine Ermittlung, ob ΔVs positiv ist oder
nicht (Schritt 106). Ist ΔVs negativ, so wird der Status
der Batterie so ermittelt, daß die Batterie normal entladen
wurde, oder daß die Batterie länger als einen bestimmten
Zeitraum nicht gebraucht wurde. Wird die Batterie auf diese
Weise beurteilt, so wird eine Vorlaufladezeit t1
eingestellt. Nunmehr gibt der Mikrocomputer 50 ein
Ladestartsignal von dem Ausgangsklemme 56 an den
Impulsbreitensteuer-IC 23 über die
Signalübertragungseinrichtung 40 aus, um hierdurch die
Aufladung mit einem Strom I1 zu beginnen (Schritt 107).
Nachdem seit dem Beginn der Ladung der Zeitraum t1
verstrichen ist ("JA" im Schritt 108), erfährt das
Ausgangssignal von der Batteriespannungsmeßeinrichtung 40
erneut eine Analog/Digitalwandlung, und das sich ergebende
Digitalsignal wird als eine Batteriespannung Vt1 in den
Mikrocomputer 50 eingegeben (Schritt 109). Dann wird die
Batteriespannung Vt1 aufeinanderfolgend mit jedem der
mehreren Schwellenwerte verglichen, nämlich (n-i) Va,
(n-1) Va, nVa, (n+1) Va, . . . , (n+i) Va, die
entsprechend der Anzahl der Zellen eingestellt sind, um die
Anzahl der Zellen zu ermitteln (Schritt 110). Weiterhin wird
auf der Grundlage eines Wertes, der durch Subtrahieren von
nVb von Vt1 (Schritt 111) ermittelt wird, festgestellt, ob
die Batterie schwach oder stark geladen ist. Ist der
subtrahierte Wert negativ, so wird festgestellt, daß die
Restladungsmenge in der Batterie gering ist, die Batterie
also schwach geladen ist, und wenn eine derartige Ermittlung
erfolgt, wird eine Stillhaltezeit T2 eingestellt (Schritt
112), und der Ladestrom wird auf I2 erhöht, wie in Fig. 5
gezeigt ist (Schritt 119). Während der Stillhaltezeit T2
wird keine Berechnung des Differentials zweiter Ordnung
durchgeführt. Ist die Ermittlung im Schritt 111 "NEIN", so
wird festgestellt, daß die Restladungsmenge in der Batterie
hoch ist, also die Batterie stark geladen ist. In diesem
Fall wird, wie in Fig. 6 gezeigt, die Ladung mit dem
Ladestrom I1 fortgesetzt, um eine Überladung der Batterie
zu verhindern (Schritt 113).
Ist das Ergebnis der im Schritt 106 durchgeführten
Ermittlung "JA", also wenn ΔVs positiv ist, so wird
festgestellt, daß sich die Batterie in einem Zustand
unmittelbar nach einer Tiefentladung befindet. In diesem
Fall wird, wie in Fig. 10 gezeigt, ein längerer
Vorladungszeitraum t2 (t2 < t1) eingestellt, und die
Ladung der Batterie wird mit dem Ladestrom I1 begonnen
(Schritt 114). Nach Ablauf der Vorladezeit t2 (Schritt
115) wird das Ausgangssignal von der
Batteriespannungsmeßeinrichtung 40 analog-digital gewandelt,
und das sich ergebende Digitalsignal als eine
Batteriespannung Vt2 in den Mikrocomputer 50 eingegeben
(Schritt 116). Dann wird aufeinanderfolgend die
Batteriespannung Vt2 mit jedem der mehreren Bezugspegel
nva, (n+1) Va verglichen, um die Anzahl der Zellen
festzustellen (Schritt 117). Weiterhin wird eine
Stillhaltezeit T3 eingestellt (T3 ≧ T2) (Schritt 118).
Zum selben Zeitpunkt wird der Ladestrom auf I2 erhöht
(Schritt 119).
Daraufhin führt der Mikrocomputer 50 eine Berechnung des
Differentials zweiter Ordnung der Ladespannung über der
Batterie (Δ2V) durch, welche sich nunmehr entwickelt. Das
Ausgangssignal von der Batteriespannungsmeßeinrichtung 40
wird zur Analog/Digitalwandlung an den Analog/Digitalwandler
55 angelegt, und das sich ergebende Digitalsignal wird als
Vinx and den Mikrocomputer 50 angelegt (Schritt 120). In
dem darauffolgenden Schritt 121 wird die vorher eingegebene
Batteriespannung Vprex von dem Wert Vinx subtrahiert, um
ΔVinx zu erhalten, und weiterhin wird ΔVprex, welches
die vorher berechnete Änderung der Batteriespannung angibt,
von ΔVinx subtrahiert, um Δ2V zu erhalten (Schritt
121). Daraufhin wird festgestellt, ob der auf diese Weise
erhaltene Wert von Δ2V negativ oder positiv ist (Schritt
122). Ist er positiv, so wird Vinx zu Vprex umbenannt,
und ΔVinx zu ΔVprex (Schritt 123). Nach Ablauf des
Zeitraums t ("JA" im Schritt 124) wird die Bearbeitung in
den Schritten 120 bis 122 wiederholt ausgeführt. Wird im
Schritt 122 festgestellt, daß Δ2V negativ ist, so gibt
der Mikrocomputer 50 ein Ladestoppsignal an den PWM-
Steuer-IC 23 über die Signalübertragungseinrichtung 4 aus,
um hierdurch die Aufladung zu unterbrechen (Schritt 125).
Daraufhin wird festgestellt, ob die Batterie 2 abgeklemmt
ist (Schritt 126). Ist dies der Fall ("NEIN" im Schritt
126), dann geht das Programm zum Schritt 101 über, in
welchem das Batterieladegerät den Benutzer dazu auffordert,
eine weitere Batterie 2 zur Wiederaufladung anzuschließen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Anzahl der
Batteriezellen exakt festgestellt werden, und jede Art von
Batterie vollständig aufgeladen werden, unabhängig vom
Status der Batterie.
Schließlich wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie die zweite
Ausführungsform, betrifft auch die dritte Ausführungsform
Universal-Batterieladegeräte. Bei dieser Ausführungsform
wird der Volladezustand festgestellt, wenn die
Batteriespannung eine Abschneidespannung erreicht hat, die
geringfügig niedriger eingestellt ist als der Spitzenwert
der Batteriespannung.
Die dritte Ausführungsform verwendet dieselbe Hardware-
Anordnung wie in Fig. 1. Das Flußdiagramm der dritten
Ausführungsform ist in Fig. 11 gezeigt, und ist ähnlich wie
das Flußdiagramm der Fig. 7A und 7B. Die Schritte 201 bis
206 sind gleich den Schritten 101 bis 106, so daß keine
erneute Beschreibung erfolgt. Darüber hinaus sind auch die
Zellenanzahl-Identifizierungs-Prozeduren (Schritte 207 bis
210) gleich den Schritten 107 bis 110.
Nachdem die Zellenanzahl festgestellt wurde, wird eine
Abschneidespannung nVo entsprechend der Zellenanzahl
eingestellt (Schritt 215). Wenn die Batteriespannung die
Abschneidespannung erreicht hat, so wird festgestellt, daß
sich die Batterie im Volladezustand befindet, und daher wird
die Aufladung unterbrochen. Darüber hinaus wird der
Ladestrom auf einen höheren Pegel I2 eingestellt (Schritt
216).
Wird im Schritt 206 ermittelt, daß ΔVs positiv ist, dann
wird festgestellt, daß die Batterie 2 tief entladen wurde.
Unter Einstellung einer längeren Vorladezeit
t2 (t2 < t1) wird die Ladung der Batterie 2 mit dem
Ladestrom I1 begonnen (Schritt 211). Nach Ablauf der
Vorladezeit t1 (Schritt 212) wird die Batteriespannung
Vt2 eingegeben (Schritt 213), und die eingegebene
Batteriespannung Vt2 wird mit jeder von mehreren
Bezugsspannungen nVa verglichen, um die Anzahl (n) der
Zellen festzustellen, welche in der Batterie 2 vorhanden
sind (Schritt 214). Abhängig von der auf diese Weise
ermittelten Anzahl an Zellen wird eine Abschneidespannung
nVo eingestellt (Schritt 215), und der Ladestrom auf I2
erhöht (Schritt 216).
Daraufhin wird eine Prozedur zur Ermittlung des
Volladezustands der Batterie ausgeführt. Bei dieser Prozedur
wird das Ausgangssignal der Batteriespannungsmeßeinrichtung
40 über den Analog/Digital-Wandler 55 gelesen (Schritt 217),
und die ermittelte Batteriespannung Vin wird mit der
Abschneidespannung nVo verglichen. Dieser Vergleich hält
an, bis die Subtraktion der Abschneidespannung nVo von der
Batteriespannung Vin zu einem positiven Wert führt ("NEIN"
im Schritt 218). Wenn die im Schritt 218 vorgenommene
Entscheidung "NEIN" wird, dann gibt der Mikrocomputer 50 ein
Ladestoppsignal von seiner Ausgangsklemme 56 an den PWM-
Steuer-IC 23 über die Signalübertragungseinrichtung 4 aus,
um hierdurch die Ladung zu unterbrechen (Schritt 219).
Daraufhin kehrt, nachdem bestätigt wurde, daß die Batterie 2
herausgenommen wurde (Schritt 220), das Programm zum Schritt
201 zurück, um auf den Anschluß einer weiteren Batterie zu
warten.
Eine Ladecharakteristikkurve einer Batterie, die normal
entladen wurde, ist in Fig. 12 gezeigt, und eine
Ladecharakteristikkurve einer Batterie, die tief entladen
wurde, ist in Fig. 13 gezeigt.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
bestimmte Ausführungsformen beschrieben, jedoch werden
Fachleute erkennen, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können bestimmte
Merkmale unabhängig von anderen Merkmalen verwendet werden,
und Merkmale können durch äquivalente Merkmale ersetzt
werden, sämtlich innerhalb des Wesens und Umfangs der
Erfindung.
Claims (26)
1. Batterieladegerät zur Aufladung einer wiederaufladbaren
Batterie, gekennzeichnet durch:
eine Ladestromversorgungseinrichtung zur Zufuhr eines Ladestroms zur Batterie;
eine Spannungsmeßeinrichtung zur Erfassung einer Spannung über der Batterie und zur Ausgabe eines Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie anzeigt;
eine Batteriestatusermittlungseinrichtung zur Ermittlung eines Status der Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie schwach oder stark geladen ist, wobei die Batteriestatusermittlungseinrichtung den Status der Batterie auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals erfaßt, welches die Spannung über der Batterie zu einem Zeitpunkt nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums seit Beginn der Aufladung anzeigt; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Ladens der Batterie auf der Grundlage des Status der Batterie, der durch die Batteriestatusermittlungseinrichtung festgestellt wird, wobei die Steuereinrichtung eine Volladeermittlungseinrichtung aufweist, um festzustellen, daß die Batterie einen Volladezustand erreicht hat, auf der Grundlage der durch das Batteriespannungssignal angezeigten Spannung, wobei die Steuereinrichtung die Ladung stoppt, wenn der Volladezustand durch die Volladeermittlungseinrichtung festgestellt wird.
eine Ladestromversorgungseinrichtung zur Zufuhr eines Ladestroms zur Batterie;
eine Spannungsmeßeinrichtung zur Erfassung einer Spannung über der Batterie und zur Ausgabe eines Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie anzeigt;
eine Batteriestatusermittlungseinrichtung zur Ermittlung eines Status der Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie schwach oder stark geladen ist, wobei die Batteriestatusermittlungseinrichtung den Status der Batterie auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals erfaßt, welches die Spannung über der Batterie zu einem Zeitpunkt nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums seit Beginn der Aufladung anzeigt; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Ladens der Batterie auf der Grundlage des Status der Batterie, der durch die Batteriestatusermittlungseinrichtung festgestellt wird, wobei die Steuereinrichtung eine Volladeermittlungseinrichtung aufweist, um festzustellen, daß die Batterie einen Volladezustand erreicht hat, auf der Grundlage der durch das Batteriespannungssignal angezeigten Spannung, wobei die Steuereinrichtung die Ladung stoppt, wenn der Volladezustand durch die Volladeermittlungseinrichtung festgestellt wird.
2. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung eine Spannung
über der Batterie ist, die von der
Spannungsermittlungseinrichtung zum Beginn des Ladens
festgestellt wird, und daß die
Batteriestatusermittlungseinrichtung eine Änderung der
Spannung über der Batterie über den vorbestimmten
Zeitraum berechnet, und feststellt, daß die Batterie
schwach geladen ist, wenn die Änderung der Spannung
über der Batterie kleiner oder gleich einem
vorbestimmten Wert ist, und daß die Batterie stark
geladen ist, wenn die Änderung der Spannung über der
Batterie größer als der vorbestimmte Wert ist.
3. Batterieladegerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Volladeermittlungseinrichtung
eine Berechnungseinrichtung aufweist, um ein
Differential zweiter Ordnung der Spannung über der
Batterie, die mit fortschreitender Ladung
fortschreitend ansteigt, zu berechnen, und ein
berechnetes Ergebnis auszugeben, und daß die
Steuereinrichtung auf der Grundlage des berechneten
Ergebnisses den Ladevorgang stoppt.
4. Batterieladegerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Aufladung
stoppt, wenn das berechnete Ergebnis negativ ist.
5. Batterieladegerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Stillhaltezeiteinstelleinrichtung aufweist, welche eine
Stillhaltezeit einstellt, wenn der Status der Batterie
als niedrig geladen ermittelt wird, wobei die
Berechnungseinrichtung an der Berechnung des
Differentials zweiter Ordnung der Spannung während der
Stillhaltezeit gehindert ist, und die Steuereinrichtung
die Aufladung beendet, wenn das berechnete Ergebnis
nach Ablauf der Stillhaltezeit negativ ist.
6. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin eine Anzeigeeinrichtung
vorgesehen ist, um anzuzeigen, daß die Ladung der
Batterie bald beendet sein wird, wenn der Status der
Batterie als stark geladen ermittelt wird.
7. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die
Ladestromversorgungseinrichtung so steuert, daß diese
einen ersten Ladestrom der Batterie während des
vorbestimmten Zeitraums zuführt, und einen zweiten
Ladestrom, der einen höheren Pegel als der erste
Ladestrom aufweist, der Batterie zuführt, wenn der
Status der Batterie als niedrig geladen ermittelt wird.
8. Batterieladegerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weiterhin die
Ladestromversorgungseinrichtung so steuert, daß diese
den ersten Ladestrom der Batterie kontinuierlich
zuführt, wenn ermittelt wird, daß der Status der
Batterie stark geladen ist.
9. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung ein
vorbestimmter fester Wert ist, und daß die
Batteriestatusermittlungseinrichtung feststellt, daß
die Batterie niedrig geladen ist, wenn die durch das
erste Batteriespannungssignal angezeigte Spannung
niedriger als der vorbestimmte feste Wert ist, und
feststellt, daß die Batterie stark geladen ist, wenn
die von dem ersten Batteriespannungssignal angezeigte
Spannung höher als der vorbestimmte feste Wert ist.
10. Batterieladegerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Batterie mehrere in Reihe
geschaltete Zellen aufweist, und daß die
Steuereinrichtung eine Zellenanzahl-
Identifizierungs-Einrichtung aufweist, um die
Zellenanzahl festzustellen, wobei der vorbestimmte
feste Wert variabel ist, abhängig von der Zellenanzahl,
die von der Zellenanzahl-Identifizierungs-Einrichtung
festgestellt wird.
11. Batterieladegerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Volladeermittlungseinrichtung
eine Berechnungseinrichtung aufweist, um ein
Differential zweiter Ordnung der Spannung über der
Batterie, welche im Verlauf des Ladevorgangs
fortschreitend ansteigt, zu berechnen, und ein
berechnetes Ergebnis auszugeben, und daß die
Steuereinrichtung den Ladevorgang auf der Grundlage des
berechneten Ergebnisses unterbricht.
12. Batterieladegerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Ladung
beendet, wenn das berechnete Ergebnis negativ ist.
13. Batterieladegerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Stillhaltezeiteinstelleinrichtung aufweist, welche eine
Stillhaltezeit einstellt, wenn der Status der Batterie
als schwach geladen ermittelt wird, wobei die
Berechnungseinrichtung daran gehindert wird, das
Differential zweiter Ordnung der Spannung während der
Stillhaltezeit zu berechnen, und die Steuereinrichtung
die Aufladung beendet, wenn das berechnete Ergebnis
nach Ablauf der Stillhaltezeit negativ ist.
14. Batterieladegerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die
Ladestromversorgungseinrichtung so steuert, daß diese
einen ersten Ladestrom der Batterie während des
vorbestimmten Zeitraums zuführt, und einen zweiten
Ladestrom mit einem höheren Pegel als dem des ersten
Ladestroms der Batterie zuführt, wenn der Status der
Batterie als schwach geladen ermittelt wird.
15. Batterieladegerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weiterhin die
Ladestromversorgungseinrichtung so steuert, daß diese
den ersten Ladestrom ständig der Batterie zuführt, wenn
der Status der Batterie als stark geladen ermittelt
wird.
16. Batterieladegerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Volladeermittlungseinrichtung
eine Vergleichseinrichtung aufweist, um die Spannung
über der Batterie, die mit fortschreitendem Ladevorgang
fortschreitend ansteigt, mit einer Abschneidespannung
zu vergleichen und ein Vergleichsergebnis auszugeben,
und daß die Steuereinrichtung die Aufladung beendet,
wenn das Vergleichsergebnis anzeigt, daß die Spannung
über der Batterie die Abschneidespannung erreicht hat.
17. Batterieladegerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschneidespannung variabel
ist, abhängig von der Anzahl an Zellen, die von der
Zellenanzahl-Identifizierungs-Einrichtung festgestellt
wird.
18. Batterieladegerät zur Aufladung einer wiederaufladbaren
Batterie, die mehrere Zellen aufweist, gekennzeichnet
durch:
eine Ladestromversorgungseinrichtung zur Zufuhr eines Ladestroms zur Batterie;
eine Spannungsermittlungseinrichtung zur Erfassung einer Spannung über der Batterie und Ausgabe eines Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie anzeigt;
eine erste Batteriestatusermittlungseinrichtung zur Erfassung eines Status der Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie tief entladen wurde oder nicht, wobei die Batteriestatusermittlungseinrichtung den Status der Batterie erfaßt auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie zu einem Zeitpunkt anzeigt, bevor der Ladestrom der Batterie von der Ladestromversorgungseinrichtung zugeführt wird;
eine zweite Batteriestatusermittlungseinrichtung zur Erfassung eines Status der Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie stark oder schwach geladen ist, wobei die Batteriestatusermittlungseinrichtung den Status der Batterie ermittelt auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie zu einem Zeitpunkt anzeigt, nachdem eine Vorladezeit seit einem Beginn der Aufladung vergangen ist;
eine Zeiteinstelleinrichtung zur Einstellung einer Dauer der Vorladezeit entsprechend dem Status der Batterie, der von der ersten Statusermittlungseinrichtung festgestellt wurde; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Aufladung der Batterie auf der Grundlage des Status der Batterie, der durch die zweite Batteriestatusermittlungseinrichtung festgestellt wurde, wobei die Steuereinrichtung eine Volladeermittlungseinrichtung aufweist, um festzustellen, daß die Batterie einen Volladezustand erreicht hat, auf der Grundlage der Spannung, die von dem Batteriespannungssignal angezeigt wird, wobei die Steuereinrichtung die Aufladung beendet, wenn durch die Volladeermittlungseinrichtung der Volladezustand festgestellt wird.
eine Ladestromversorgungseinrichtung zur Zufuhr eines Ladestroms zur Batterie;
eine Spannungsermittlungseinrichtung zur Erfassung einer Spannung über der Batterie und Ausgabe eines Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie anzeigt;
eine erste Batteriestatusermittlungseinrichtung zur Erfassung eines Status der Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie tief entladen wurde oder nicht, wobei die Batteriestatusermittlungseinrichtung den Status der Batterie erfaßt auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie zu einem Zeitpunkt anzeigt, bevor der Ladestrom der Batterie von der Ladestromversorgungseinrichtung zugeführt wird;
eine zweite Batteriestatusermittlungseinrichtung zur Erfassung eines Status der Batterie in der Hinsicht, ob die Batterie stark oder schwach geladen ist, wobei die Batteriestatusermittlungseinrichtung den Status der Batterie ermittelt auf der Grundlage einer Bezugsspannung und eines ersten Batteriespannungssignals, welches die Spannung über der Batterie zu einem Zeitpunkt anzeigt, nachdem eine Vorladezeit seit einem Beginn der Aufladung vergangen ist;
eine Zeiteinstelleinrichtung zur Einstellung einer Dauer der Vorladezeit entsprechend dem Status der Batterie, der von der ersten Statusermittlungseinrichtung festgestellt wurde; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Aufladung der Batterie auf der Grundlage des Status der Batterie, der durch die zweite Batteriestatusermittlungseinrichtung festgestellt wurde, wobei die Steuereinrichtung eine Volladeermittlungseinrichtung aufweist, um festzustellen, daß die Batterie einen Volladezustand erreicht hat, auf der Grundlage der Spannung, die von dem Batteriespannungssignal angezeigt wird, wobei die Steuereinrichtung die Aufladung beendet, wenn durch die Volladeermittlungseinrichtung der Volladezustand festgestellt wird.
19. Batterieladegerät nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn die erste
Statusermittlungseinrichtung feststellt, daß die
Batterie nicht tief entladen wurde, die Vorladezeit auf
eine erste Dauer eingestellt wird, und wenn die erste
Statusermittlungseinrichtung feststellt, daß die
Batterie tief entladen wurde, die Dauer der Vorladezeit
auf eine zweite Dauer eingestellt wird, die länger als
die erste Dauer ist.
20. Batterieladegerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Volladeermittlungseinrichtung
eine Berechnungseinrichtung aufweist, um ein
Differential zweiter Ordnung der Spannung über der
Batterie, welche mit fortschreitendem Ladungsvorgang
ständig ansteigt, zu berechnen, und ein berechnetes
Ergebnis auszugeben, und daß die Steuereinrichtung die
Aufladung auf der Grundlage des berechneten Ergebnisses
beendet.
21. Batterieladegerät nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Aufladung
beendet, wenn das berechnete Ergebnis negativ ist.
22. Batterieladegerät nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Stillhaltezeiteinstelleinrichtung aufweist, welche eine
Stillhaltezeit einstellt, wenn der Status der Batterie
als niedrig geladen ermittelt wird, wobei die
Berechnungseinrichtung an der Berechnung des
Differentials zweiter Ordnung der Spannung während der
Stillhaltezeit gehindert wird, und die
Steuereinrichtung die Aufladung beendet, wenn nach
Ablauf der Stillhaltezeit das berechnete Ergebnis
negativ ist.
23. Batterieladegerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die
Ladestromversorgungseinrichtung so steuert, daß diese
einen ersten Ladestrom der Batterie während des
vorbestimmten Zeitraums zuführt, und einen zweiten
Ladestrom mit einem höheren Pegel als dem des ersten
Ladestroms der Batterie zuführt, wenn der Status der
Batterie durch die zweite Statusermittlungseinrichtung
als niedrig geladen ermittelt wird.
24. Batterieladegerät nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weiterhin die
Ladestromversorgungseinrichtung so steuert, daß diese
ständig den ersten Ladestrom der Batterie zuführt, wenn
durch die zweite Statusermittlungseinrichtung der
Status der Batterie als stark geladen ermittelt wird.
25. Batterieladegerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Volladeermittlungseinrichtung eine Vergleichseinrichtung aufweist, um die Spannung über der Batterie, die mit fortschreitender Ladung ständig ansteigt, mit einer Abschneidespannung zu vergleichen und ein Vergleichsergebnis auf zugeben, und
daß die Steuereinrichtung die Aufladung beendet, wenn das Vergleichsergebnis anzeigt, daß die Spannung über der Batterie die Abschneidespannung erreicht hat.
daß die Volladeermittlungseinrichtung eine Vergleichseinrichtung aufweist, um die Spannung über der Batterie, die mit fortschreitender Ladung ständig ansteigt, mit einer Abschneidespannung zu vergleichen und ein Vergleichsergebnis auf zugeben, und
daß die Steuereinrichtung die Aufladung beendet, wenn das Vergleichsergebnis anzeigt, daß die Spannung über der Batterie die Abschneidespannung erreicht hat.
26. Batterieladegerät nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschneidespannung von der
Zellenanzahl abhängt, die durch die Zellenanzahl-
Identifizierungs-Einrichtung festgestellt wird.
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