DE69532539T2 - Parametermessverfahren,Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Ladens und Entladens und Verfahren zur Bestimmung des Lebensendes für Sekundärbatterien und damit ausgerüstetes Energiespeichergerät - Google Patents

Parametermessverfahren,Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Ladens und Entladens und Verfahren zur Bestimmung des Lebensendes für Sekundärbatterien und damit ausgerüstetes Energiespeichergerät Download PDF

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    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zur Messung von Parametern von Sekundärbatterien, ein Verfahren zur Steuerung der Aufladung/Entladung von Sekundärbatterien unter Verwendung der gemessenen Parameter, ein Verfahren zur Bestimmung der Lebensdauer von Sekundärbatterien auf der Basis der gemessenen Parameter sowie auf eine Vorrichtung zur Steuerung des Lade/Entladevorgangs von Sekundärbatterien und ein elektrisches Energiespeichergerät bei dem diese Vorrichtung Verwendung findet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sekundärbatterie-Parametermessverfahren, mit dessen Hilfe sich die Parameter von Sekundärbatterien einfach und genau messen lassen, ein Verfahren zur Steuerung der Aufladung/Entladung einer Sekundärbatterie derart, dass sich deren Lebensdauer effektiv vergrößern lässt, sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie unter Verwendung der gemessenen Parameter. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Aufladungs/Entladungs-Steuereinrichtung zur Durchführung des Aufladungs/Entladungs-Steuerverfahrens sowie auf ein elektrisches Energiespeichergerät, bei dem diese Aufladungs/Entladungs-Steuereinrichtung Verwendung findet.
  • Sekundärbatterien sind allgemein zur Speicherung (Aufladung) und Abgabe (Entladung) von elektrischer Energie entwickelt worden, wobei sie sich hierbei in Bezug auf Größe oder Kapazität und jeweiligem Anwendungszweck voneinander unterscheiden. Dies trifft natürlich im wesentlichen für sämtliche Sekundärbatterien zu, d. h., sowohl für die üblichen Sekundärbatterien und Nickel- Cadmiumbatterien, als auch für die in den letzten Jahren entwickelten und ausgezeichnete Lade/Entlade-Eigenschaften aufweisenden Nickel-Wasserstoff-Batterien und Lithium-Sekundärbatterien.
  • Zur Erzielung einer ständigen, effizienten Steuerung der Lade/Entladezyklen zur Vergrößerung oder Verlängerung der Betriebslebensdauer einer Sekundärbatterie auf das mögliche Maximum, ist es erforderlich, vorher genaue Informationen hinsichtlich der Parameter der Sekundärbatterie zu erhalten, wie z. B. bezüglich des Polarisationswiderstands R (d. h., des Innenwiderstands bei Auftreten einer Polarisation) und der Leerlaufspannung Voc. Die in diesem Zusammenhang hier verwendeten Begriffe "Lebensdauer" oder "Betriebslebensdauer" soll die Anzahl der effektiv wiederholbaren bzw. absolvierbaren Lade/Entladezyklen der Sekundärbatterie bis zum Erreichen des Lebensdauerendes bezeichnen. Die Lebensdauer oder Betriebslebensdauer kann damit auch als effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl oder als Lebensdauer-Zyklenzahl, d. h., als sog. Zyklenfestigkeit, bezeichnet werden.
  • Im allgemeinen stellt der Polarisationswiderstand R einer Sekundärbatterie eine Funktion von Parametern, wie der Umgebungstemperatur, bei der die Sekundärbatterie betrieben wird, sowie der bisherigen Lade/Entladevorgänge, wie der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC (d. h., der Anzahl der in der Vergangenheit bisher erfolgten Aufladungen und Entladungen der Sekundärbatterie) dar, wobei selbstverständlich auch Art und Aufbau der Batterien in Betracht zu ziehen sind. Solange jedoch die Änderung des Polarisationswiderstands R von Sekundärbatterien des gleichen Typs mit dem gleichen Aufbau betrachtet wird, kann der Polarisationswiderstand R als im wesentlichen konstant und temperaturunabhängig angesehen werden, mit Ausnahme des Falles, dass die Sekundärbatterie Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, bei denen ungewöhnlich starke Temperaturänderungen auftreten.
  • 12 veranschaulicht in Form einer Kennlinie den Verlauf eines bei einer Lithium-Sekundärbatterie des Lithium-Ionen-Typs tatsächlich gemessenen Polarisationswiderstands R als Funktion von Änderungen der Umgebungstemperatur. Hierbei ist die Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) der Lithium-Sekundärbatterie über der Abszisse aufgetragen, während ihr Polarisationswiderstand R (Ω) über der Ordinate aufgetragen ist.
  • Wie 12 zu entnehmen ist, liegt die Änderung des Polarisationswiderstands R im Bereich einer Änderung der Raumtemperatur von ±5°C in der Größenordnung von 0,1 Ω. Für praktische Anwendungen kann eine Änderung des Polarisationswiderstands R in dieser Größenordnung als konstant angesehen werden.
  • Die Beziehung zwischen der Leerlaufspannung Voc und einer Restkapazität Cr einer Sekundärbatterie lässt sich ebenfalls experimentell bestimmen.
  • 13 zeigt eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen der Restkapazität Cr und der Leerlaufspannung Voc einer Lithium-Sekundärbatterie veranschaulicht. Hierbei ist die relative Restkapazität Cr (in Prozent) über der Abszisse aufgetragen, während die Leerlaufspannung Voc (in Volt) über der Ordinate aufgetragen ist. Diese Kennlinie verdeutlicht, dass die Leerlaufspannung Voc sich mit abnehmender Restkapazität Cr verringert.
  • Weiterhin ist anzuführen, dass die absolute, d. h., entnehmbare Entladekapazität Cd einer Sekundärbatterie mit steigender Wiederholzahl der Lade/Entladezyklen einer Sekundärbatterie abnehmen kann.
  • 14 zeigt eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC und der Entladekapazität Cd (die im wesentlichen mit der Speicher- bzw. Ladekapazität Cc übereinstimmt) einer Sekundärbatterie veranschaulicht. Hierbei ist die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC über der Abszisse aufgetragen, während die spezifische Entladekapazität Cd (%) der Sekundärbatterie über der Ordinate aufgetragen ist.
  • Wie 14 zu entnehmen ist, nimmt die Entladekapazität Cd mit steigender Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC ab. In Bezug auf die Kennlinie gemäß 14 ist zu ergänzen, dass eine Konstantstromladung und -entladung der Sekundärbatterie erfolgt, indem ein oberer Grenzwert der Ladespannung vorgegeben wird. Die Abnahme der Entladekapazität Cd kann damit begründet werden, dass wiederholt eine unvollständige Aufladung erfolgt, um die Sekundärbatterie vor einer Überladung zu schützen.
  • Wie den Kennlinien gemäß den 13 und 14 zu entnehmen ist, beinhaltet die Tatsache, dass eine Sekundärbatterie sowohl zu Beginn als auch am Ende einer Folge von mit einer vorgegebenen Wiederholzahl erfolgende Lade/Entlade-Zyklen (d. h., einer Folge von mit einer vorgegebenen Häufigkeit erfolgenden Auflade- und Entladevorgängen der Sekundärbatterie) die gleiche Leerlaufspannung Voc aufweist, nicht notwendigerweise, dass auch die absolute Entladekapazität Cd und die Restkapazität Cr ihre jeweiligen spezifischen Werte beibehalten.
  • Es sei z. B. angenommen, dass die Entladekapazität Cd nach 600 Lade/Entlade-Zyklen auf ungefähr 50% abfällt (siehe 14). In diesem Falle ergibt sich eine Leerlaufspannung Voc von 4 V (siehe 13), die einer Restkapazität Cr von 10% entspricht. Die absolute Entladekapazität der betreffenden Sekundärbatterie fällt jedoch im Vergleich zu der Entladekapazität Cd (= 100%) zu Beginn der Folge der mit der vorgegebenen Wiederholzahl erfolgenden Lade/Entladezyklen auf ungefähr die Hälfte ab (siehe 14).
  • Bezüglich des Zustands von Sekundärbatterien unmittelbar nach ihrer Herstellung lässt sich allgemein feststellen, dass sich eine Bleibatterie im aufgeladenen Zustand befindet, während sich eine Nickel-Wasserstoff-Batterie im entladenen Zustand befindet. Somit hängt es von der jeweiligen Art der Sekundärbatterie ab, ob ihr Lade/Entladezyklus mit einem Aufladevorgang oder einem Entladevorgang beginnt.
  • In jedem Falle wird jedoch eine Sekundärbatterie wiederholt aufgeladen und entladen. In diesem Zusammenhang ist ersichtlich, dass mit steigender Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC die Energiespeicherkapazität einer Sekundärbatterie in Abhängigkeit von ihrer Zyklenfestigkeit bzw. Lebensdauer-Zyklenzahl oder effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL abnimmt. Die Zyklenfestigkeit oder effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL gibt somit den oberen Grenzwert der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC an, der verfügbar bleibt.
  • Als spezifische Eigenfaktoren, die die Zyklenfestigkeit bzw. die effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL einer Sekundärbatterie bestimmen, können im allgemeinen bei den meisten Sekundärbatterien Überladung und Überentladung genannt werden, obwohl auch dies sicherlich von der Art der jeweils verwendeten Sekundärbatterie abhängt.
  • Bei diesen Gegebenheiten ist daher eine Lade/Entladesteuerung zur Vermeidung einer Überladung sowie einer Überentladung als effektive Maßnahme zur Verlängerung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie, d. h., zur Vergrößerung der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL, vorgeschlagen worden.
  • In ähnlicher Weise tritt eine sog. Sekundärreaktion der Sekundärbatterie, die sich von ihrer spezifischen Eigenreaktion unterscheidet und als einer der die Lebensdauer bzw. die effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL beeinträchtigenden Faktoren angesehen wird, häufig bei übermäßiger Polarisation auf. Eine effektive Lade/Entladesteuerung zur Verhinderung des Auftretens einer übermäßigen Polarisation ist somit ebenfalls von Bedeutung.
  • Als eines der grundlegenden Aufladungsverfahren unter Berücksichtigung einer Verlängerung der Lebensdauer oder Vergrößerung der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL kann für praktische Anwendungen ein Konstantspannungs/Konstantstrom-Verfahren bei einer als Sekundärbatterie verwendeten Bleibatterie in Betracht gezogen werden. Bezüglich der Einzelheiten sei in diesem Zusammenhang z. B. auf die japanische Literaturstelle "KOUSEINOU DENCHI NO SAISHIN GIJUTSU MANYUAL (MANUAL CONCERNING UP-TO-DATE TECHNOLOGY OF HIGH PERFORMANCE BATTERY)", veröffentlicht von Sougou Gijutsu Center Co. of Japan, Seite 178, verwiesen. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird die Sekundärbatterie mit einem Konstantstrom geladen, wenn die Klemmenspannung V der Bleibatterie kleiner als ein vorgegebener Spannungswert ist, während, wenn die Klemmenspannung V den vorgegebenen Spannungswert erreicht hat, der Ladestrom derart gesteuert wird, dass die vorstehend genannte vorgegebene Spannung nicht überschritten wird, wodurch eine Aufladung der Sekundärbatterie für eine vorgegebene Zeitdauer ermöglicht wird.
  • Bei Verwendung einer Nickel-Cadmium-Batterie als Sekundärbatterie kann ein Konstantstrom-Aufladungsverfahren in Betracht gezogen werden, das auch als -ΔV-Verfahren oder als Aufladungsverfahren mit Spannungsänderungsdetektion bekannt ist. Weitere Einzelheiten können der vorstehend genannten Literaturstelle, Seite 196, entnommen werden. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird der Zeitpunkt der Beendigung der Aufladung der Nickel-Cadmium-Batterie durch Ausnutzung einer Spannungsänderungserscheinung ermittelt, die als charakteristische Eigenschaft einer Nickel-Cadmium-Batterie bekannt ist und am Ende oder kurz vor Beendigung des Aufladungsvorgangs auftritt. Wenn nämlich der Aufladungsvorgang kurz vor dem Abschluss steht, fällt die während des Ladevorgangs progressiv ansteigende Klemmenspannung V der Nickel-Cadmium-Batterie vorübergehend ab und steigt sodann erneut wieder an. Diese Erscheinung wird als Spannungsänderungserscheinung (-ΔV-Erscheinung) bezeichnet.
  • Wenn dagegen eine kürzlich entwickelte Lithium-Ionen-Batterie (d. h., Lithium-Sekundärbatterie) als Sekundärbatterie verwendet wird, kann das vorstehend in Verbindung mit der Aufladung der Bleibatterie beschriebene Konstantspannungs/Konstantstrom-Aufladungsverfahren Anwendung finden. Einzelheiten können in diesem Zusammenhang der japanischen Literaturstelle "Catalogue of Sony Energetic Lithium Ion Type Battery" entnommen werden.
  • Im Zusammenhang mit dem Entladevorgang einer Sekundärbatterie wird dagegen allgemein akzeptiert, dass ein Abfall der Klemmenspannung V auf einen vorgegebenen Wert (einen unteren Grenzwert) den Zeitpunkt angibt, bei dem der Entladevorgang der Sekundärbatterie zu beenden ist, und zwar unabhängig von der Art der jeweils verwendeten Sekundärbatterie.
  • Der vorstehend genannte vorgegebene Spannungswert ist jedoch bei einer Sekundärbatterie mit niedriger Entladungsrate auf einen hohen Wert im Vergleich zu demjenigen einer Sekundärbatterie mit einer hohen Entladungsrate eingestellt (d. h., einer Sekundärbatterie, deren Entladung mit einem hohen Entladungsstrom erfolgt). Dies liegt daran, dass der Spannungsabfall auf Grund des Polarisationswiderstands R (Ω) im Falle einer Sekundärbatterie mit einer hohen Entladungsrate einen hohen Wert im Vergleich zu dem Spannungsabfall einer Sekundärbatterie mit einer niedrigen Entladungsrate aufweist und dass davon ausgegangen wird, dass eine Sekundärbatterie mit einer hohen Entladungsrate eine größere Restkapazität Cr (%) als eine Sekundärbatterie mit einer niedrigen Entladungsrate aufweist. Bei einer Sekundärbatterie mit einer hohen Entladungsrate wird somit davon ausgegangen, dass sie auch dann noch eine ausreichende Restkapazität Cr aufweist, wenn die Klemmenspannung auf den vorgegebenen Wert für eine Sekundärbatterie mit niedriger Entladungsrate abfällt. Das Entladungsvermögen der ersteren Batterie wird als beendet angesehen, wenn deren Klemmenspannung auf einen weiteren, niedrigeren vorgegebenen Wert abgefallen ist.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird bei der üblichen Lade/Entladesteuerung einer Sekundärbatterie die Klemmenspannung V überwacht, wobei die Lade/Entlade-Stromsteuerung für die Sekundärbatterie ausgelöst wird, wenn die Klemmenspannung V einen bestimmten Klemmenspannungswert erreicht hat, der für den jeweiligen Typ der verwendeten Sekundärbatterie vorgegeben ist.
  • Die Vermeidung einer Überladung und/oder Überentladung einer Sekundärbatterie ist jedoch bei Verwendung der bekannten Steuerverfahren mit Schwierigkeiten verbunden. Im einzelnen ist die während eines Lade/Entladevorgangs auftretende Klemmenspannung V im wesentlichen durch die Summe der auf die Restkapazität Cr bezogenen Leerlaufspannung Voc und einer Überspannung gegeben, die dem Produkt des Lade/Entladestroms I und des Polarisationswiderstands R (Ω) entspricht. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass diese Überspannung nicht konstant ist. Eine Überwachung der Klemmenspannung V kann somit nicht zu einer Überwachung der Restkapazität Cr führen, die mit der Leerlaufspannung Voc in Beziehung steht.
  • Tatsächlich lässt sich die Überspannung aber messen und ist durch die Differenz zwischen der Leerlaufspannung Voc und der Klemmenspannung V gegeben (d. h., Überspannung = Voc – V).
  • Der Grund, warum die Überspannung nicht konstant ist, lässt sich durch die Tatsache erklären, dass der Polarisationswiderstand R von Sekundärbatterie zu Sekundärbatterie unterschiedlich ist und dass er sich selbst bei der gleichen Sekundärbatterie mit fortschreitenden Lade/Entladezyklen verändert.
  • 15 zeigt Kennlinien, die die Veränderung des Polarisationswiderstands R von zwei verschiedenen Sekundärbatterien als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC grafisch veranschaulichen. Hierbei zeigt 15 die durch tatsächlich erfolgte Messung des Polarisationswiderstands R von zwei Sekundärbatterien erhaltenen Ergebnisse, die sich voneinander in Bezug auf die Menge des Flüssigelektrolyten für eine Periode unterscheiden, die einer Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC von "0" bis "200" entspricht. In 15 bezeichnet die durchgezogene Kurve die Kennlinie einer Sekundärbatterie mit einer geringeren Menge des Flüssigelektrolyten, während die strichpunktierte Kurve die Kennlinie einer Sekundärbatterie mit der Standardmenge des Flüssigelektrolyten bezeichnet. Der erstere Flüssigelektrolyt dient zur Herbeiführung eines Vergleichs mit dem letzteren Flüssigelektrolyten, in dem absichtlich ein unterschiedlicher Polarisationswiderstand R im Vergleich zu dem letzteren Flüssigelektrolyten herbeigeführt wird. Wie aus der durchgezogenen Kennlinie gemäß 15 ersichtlich ist, nimmt der Polarisationswiderstand R mit steigender Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC ebenfalls größere Werte an.
  • In Verbindung mit der Messung des Polarisationswiderstands R einer Sekundärbatterie während des Lade/Entladevorgangs ist ein Verfahren bekannt, bei dem der Lade/Entladestrom I absichtlich verändert wird, um auf diese Weise den Polarisationswiderstand R durch Messung des Ansprechens der Klemmenspannung V zu analysieren. In diesem Zusammenhang kann z. B. auf die Literaturstelle A. Fujishima et al. "DENKIKAGAKU SOKUTEI HOU (ELECTROCHEMICAL MEASUREMENTS METHODS)", veröffentlicht von Guhoudou Publishing Company of Japan, Seite 271, hingewiesen werden. In Bezug auf die Schätzung der Leerlaufspannung Voc einer Sekundärbatterie kann dagegen auf ein Verfahren zum Analysieren einer Kurve hingewiesen werden, die das Verhalten der Klemmenspannung V als Funktion der Zeit während einer Unterbrechung der Aufladung/Entladung repräsentiert.
  • Bei den Messungen des Polarisationswiderstands R und der Leerlaufspannung Voc besteht die Möglichkeit, das Abfallen der Entladekapazität Cd auf Grund der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC durch Einfügen eines Messbetriebs zur ausreichenden Aufladung der Sekundärbatterie zu unterdrücken. Eine solche Einfügung eines Messbetriebs bedeutet jedoch, dass der Lade/Entladevorgang der Sekundärbatterie – wenn auch nur für eine kurze Dauer – unterbrochen werden muss.
  • Bei den üblichen Verfahren zur Messung der Parameter von Sekundärbatterien muss somit der Lade/Entladevorgang unterbrochen und ein spezieller Messbetrieb eingefügt werden, was wiederum die Parametermessung erschwert, die zur Steuerung der Vergrößerung der Lebensdauer bzw. der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL der Sekundärbatterie erforderlich ist.
  • Da ferner ein auf den vorstehend beschriebenen Parametermessungen beruhendes Aufladungs/Entladungs-Steuerverfahren sowie Lebensdauer-Bestimmungsverfahren in Bezug auf die Möglichkeiten einer einfachen Steuerung des Lade/Entladeablaufs sowie einer Bestimmung oder Abschätzung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie auf Grund der bei der Messung der den Polarisationswiderstand R und die Leerlaufspannung Voc einschließenden Parameter bestehenden Schwierigkeiten unzureichend sind, besteht auf Grund dieser Tatsache ein weiteres Problem in Bezug auf eine effektive Vergrößerung der Lebensdauer-Zyklenzahl NL einer Sekundärbatterie.
  • Ferner weisen eine übliche Lade/Entlade-Steuereinrichtung für Sekundärbatterien sowie ein eine solche Einrichtung verwendendes elektrisches Energiespeichergerät gleichermaßen den Nachteil auf, dass eine einfache und effektive Steuerung des Lade/Entladevorgangs unter Vergrößerung der Lebensdauer-Zykluszahl NL zur Erzielung einer Verlängerung der Betriebslebensdauer einer Sekundärbatterie mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Aus der JP 31 63375 ist ein Anzeigesystem für die Restkapazität einer Sekundärbatterie bekannt. Bei diesem System wird der Innenwiderstand einer Sekundärbatterie zu einer beliebigen Zeit gemessen und das auf der Basis des Widerstandswertes erhaltene Messergebnis als beim nächsten Betrieb zu berücksichtigende Restkapazität gespeichert.
  • Aus der WO 90/10242 ist weiterhin eine Überwachungseinrichtung für den Batteriezustand eines Flugzeugs bekannt. Bei diesem System werden Strom-Spannungsdaten (I-V-Daten) zur Bestimmung des Innenwiderstands und der Polarisation einer Batterie analysiert. Hierbei erfolgt eine Bestimmung des Ladezustands sowie eine Überprüfung von Störungen, die auf korrodierten Anschlüssen und einem niedrigen Elektrolytpegel beruhen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zur Steuerung der Aufladung/Entladung einer Sekundärbatterie anzugeben, mit deren Hilfe dennoch eine einfache und effektive Verlängerung der Betriebslebensdauer einer Sekundärbatterie erzielbar ist.
  • Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Speicherung elektrischer Energie anzugeben, die eine Speicherung von elektrischer Energie oder Leistung unter Verwendung dieser Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Aufladung/Entladung einer Sekundärbatterie gemäß Patentanspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung zur Speicherung elektrischer Energie gemäß Patentanspruch 3 gelöst.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und zugehörige Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen erfolgt. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Parametermessverfahrens für eine Sekundärbatterie gemäß einem Beispiel, das nicht Teil der Erfindung ist,
  • 2 eine Kennlinie, die die Relation zwischen einem Polarisationswiderstand und einer Leerlaufspannung veranschaulicht, deren Messung als Parameter unter Verwendung des Verfahrens gemäß dem Beispiel erfolgt ist, das nicht Teil der Erfindung ist,
  • 3 eine durch Darstellung der Restkapazität Cr einer Lithium-Sekundärbatterie als Funktion ihrer Leerlaufspannung Voc erhaltene Kennlinie, die die Beziehung der unter Verwendung des Parametermessverfahrens gemäß dem keinen Teil der Erfindung darstellenden Beispiel erhaltenen Parameter Voc und Cr veranschaulicht,
  • 4 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Aufladungs-/Entladungs-Steuerverfahrens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung, die für einen Betrieb auf der Basis einer Leerlaufspannung und einer Polarisationsspannung ausgelegt ist, welche bei dem Steuerverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung Verwendung finden,
  • 6 Kennlinien einer Beziehung zwischen Änderungen einer Entladekapazität und einer Lade-/Entlade-Zyklenwiederholzahl, deren Bestimmung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt,
  • 7 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Bestimmung bzw. Abschätzung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen der Änderung des Polarisationswiderstands von Sekundärbatterien und deren Zyklenfestigkeit (Lebensdauer-Zyklenzahl),
  • 9 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen der Änderung der Entladekapazität von Sekundärbatterien und der Lade-/Entlade-Zyklenwiederholzahl, die bei dem Lebensdauer-Bestimmungsverfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung Anwendung findet,
  • 10 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 11 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Speicherung elektrischer Energie gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12 eine Kennlinie zur Veranschaulichung tatsächlich gemessener Änderungen des Polarisationswiderstands einer Lithium-Sekundärbatterie des Lithium-Ionen-Typs als Funktion veränderlicher Umgebungsbedingungen,
  • 13 eine Kennlinie zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen der Restkapazität und der Leerlaufspannung einer Lithium-Sekundärbatterie,
  • 14 eine Kennlinie zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl und der Entladekapazität einer Sekundärbatterie, und
  • 15 Kennlinien zur Veranschaulichung einer jeweiligen Änderung des Polarisationswiderstands als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl.
  • Bei der nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgenden Beschreibung eines Beispiels, das nicht Teil der Erfindung ist, sowie bevorzugter oder typischer Ausführungsbeispiele der Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszahlen und Symbole gleiche oder entsprechende Bauteile und Größen.
  • Nachstehend wird ein Parametermessverfahren für eine Sekundärbatterie gemäß einem Beispiel, das nicht Teil der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, in denen 1 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Parametermessverfahrens für eine Sekundärbatterie gemäß dem nunmehr beschriebenen Beispiel, 2 Kennlinien einer Beziehung zwischen einem Polarisationswiderstand R und einer Leerlaufspannung Voc, die mit Hilfe des Verfahrens gemäß diesem Beispiel gemessen worden sind, und 3 Kennlinien zeigen, die grafisch Änderungen der Leerlaufspannung Voc als Funktion einer Restkapazität Cr veranschaulichen.
  • Gemäß der im beschriebenen Parametermessverfahren für Sekundärbatterien verkörperten Lehre kann ein Parameter, wie der Polarisationswiderstand R, der sich sowohl in Abhängigkeit von der jeweiligen Sekundärbatterie als auch als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC ändert, ohne zusätzliche Ausführung eines spezifischen Messbetriebs während des Lade/Entladeverlaufs gemessen werden. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, eine Klemmenspannung V, einen Lade/Entladestrom I und eine Lade/Entladezeit T einer dem Lade/Entladevorgang unterworfenen Sekundärbatterie mit Hilfe eines Mikrocomputersystems zu messen und zu speichern, das eine Recheneinheit zur Ausführung verschiedener arithmetischer Verarbeitungsvorgänge sowie einen Speicher zur Speicherung der Ergebnisse der arithmetischen Verarbeitungsvorgänge sowie anderer Daten aufweist.
  • Gemäß 1 wird ein Lade/Entladevorgang zumindest einmal bei der dem Messverfahren unterworfenen Sekundärbatterie durchgeführt, um eine arithmetische Bestimmung einer integrierten Energiemenge PS, einer integrierten Ladungsmenge QS und eines integrierten Zeitintervalls TS vom Beginn des Lade/Entladevorgangs bis zu dessen Ende vorzunehmen (Schritt S1 gemäß 1).
  • Sodann wird eine mittlere Klemmenspannung Vm arithmetisch bestimmt, indem die integrierte Energiemenge PS durch die integrierte Ladungsmenge QS dividiert wird, während ein mittlerer Strom Im durch Division der integrierten Ladungsmenge QS durch das integrierte Zeitintervall TS bestimmt wird (Schritt S2).
  • Hierbei umfasst die mittlere Klemmenspannung Vm eine mittlere Klemmenspannung Vcm im Ladevorgang und eine mittlere Klemmenspannung Vdm im Entladevorgang, während der mittlere Strom Im einen mittleren Ladestrom Icm und einen mittleren Entladestrom Idm umfasst.
  • Sodann wird der Polarisationswiderstand R der Sekundärbatterie unter Verwendung eines Batterie-Polarisationswiderstandsmodells auf der Basis der mittleren Klemmenspannung Vcm im Ladevorgang, der mittleren Klemmenspannung Vdm im Entladevorgang, des mittleren Ladestroms Icm und des mittleren Entladestroms Idm arithmetisch bestimmt (Schritt S3).
  • Das Batterie-Polarisationswiderstandsmodell kann in Form eines mathematischen Ausdrucks gegeben sein, der eine Relation zwischen der mittleren Klemmenspannung Vm, dem mittleren Strom Im und dem Polarisationswiderstand R definiert. Im einfachsten Batterie-Polarisationswiderstandsmodell kann der Polarisationswiderstand R als konstant angesehen werden. Die mittlere Klemmenspannung Vm des Batterie-Polarisationswiderstandsmodells kann daher durch folgende Gleichung (1) gegeben sein: Vm = Vocm + R·Im (1)wobei mit "Vocm" eine mittlere Leerlaufspannung bezeichnet ist, die durch Mittelung der Leerlaufspannung Voc erhalten wird. Andererseits kann der Polarisationswiderstand R auch als Funktion von Parametern, wie der jeweiligen Art der Sekundärbatterie, deren Aufbau, Umgebungstemperatur, bei der die Batterie betrieben wird, und den bisherigen Lade/Entladeverlauf (z. B. die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC) bestimmt sein. Die den Polarisationswiderstand R definierende Funktion ist unabhängig vom Typ der Sekundärbatterie und deren Aufbau natürlich unveränderlich, solange die Änderung des Polarisationswiderstands R ein und derselben Sekundärbatterie betrachtet wird. Außerdem kann die den Polarisationswiderstand R definierende Funktion in Bezug auf die Umgebungstemperatur als konstant angesehen werden, solange nicht bemerkenswerte Änderungen der Umgebungstemperatur auftreten. Gemäß den vorstehend genannten Bedingungen können somit Änderungen des Polarisationswiderstands R allein als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC angesehen werden.
  • Wie vorstehend ausgeführt, kann im Falle einer Lithium-Sekundärbatterie der Polarisationswiderstand R für praktische Anwendungen so lange als konstant angesehen werden, wie die Änderung der Umgebungstemperatur innerhalb eines Bereiches von ±5°C liegt (siehe 12). Die Verwendung eines einfachen Sekundärbatterie-Polarisationswiderstandsmodells in Form der vorstehend genannten Gleichung (1) stellt somit üblicherweise kein Problem dar.
  • Aus der vorstehenden Gleichung (1) lassen sich somit die mittlere Klemmenspannung Vcm im Ladevorgang und die mittlere Klemmenspannung Vdm im Entladevorgang folgendermaßen ableiten: Vcm = Vocm + R·Icm (1a) Vdm = Vocm + R·Idm (1b)
  • Bei den vorstehenden Gleichungen (1a) und (1b) fließen der mittlere Ladestrom Icm und der mittlere Entladestrom Idm in entgegengesetzte Richtungen, sodass der mittlere Entladestrom Idm einen Wert mit einem negativen Vorzeichen aufweist. Bei Verwendung der Absolutwerte des mittleren Ladestroms Icm und des mittleren Entladestroms Idm lässt sich somit die Gleichung (1b) folgendermaßen ausdrücken: Vdm = Vocm – R·Idm (1c)
  • Bei den Gleichungen (1a) und (1c) kann die jeweilige mittlere Leerlaufspannung Vocm im Ladevorgang und im Entladevorgang als im wesentlichen gleich angesehen werden, wobei die mittlere Klemmenspannung Vcm im Ladevorgang normalerweise höher als die mittlere Leerlaufspannung Vocm ist, während die mittlere Klemmenspannung Vdm im Entladevorgang normalerweise kleiner als die mittlere Leerlaufspannung Vocm ist.
  • Der Polarisationswiderstand R lässt sich somit durch Subtraktion des Ausdrucks (1c) von dem Ausdruck (1a) in Form der folgenden Gleichung (2) wiedergeben: R = (Vcm – Vdm)/(Icm + Idm) (2)
  • Der mit Hilfe der Gleichung (2) erhaltene Wert des Polarisationswiderstands R wird im Speicher abgespeichert, um bei der Messung der Leerlaufspannung Voc im nächsten Lade/Entladezyklus zur Verfügung zu stehen.
  • Unter Verwendung des gespeicherten Polarisationswiderstands R und der derzeit gemessenen Klemmenspannung V sowie des derzeit gemessenen Lade/Entladestroms I der Sekundärbatterie lässt sich somit die Leerlaufspannung Voc durch Modifikation der Gleichung (1) arithmetisch folgendermaßen bestimmen: Voc = V ± R·I (3)
  • Bei der vorstehenden Gleichung erfolgt die durch das Pluszeichen "+" bezeichnete Addition zur Bestimmung der Leerlaufspannung Voc im Ladevorgang, während die durch "–" bezeichnete Subtraktion zur Bestimmung der Leerlaufspannung Voc im Entladevorgang erfolgt.
  • Auf diese Weise können der Polarisationswiderstand R und die Leerlaufspannungen Voc als typische Parameter der Sekundärbatterie einfach und genau bestimmt werden, ohne einen in Bezug auf die vorstehend beschriebenen üblichen Verfahren unterschiedlichen, unabhängigen Messbetrieb einfügen zu müssen.
  • Im Rahmen der Erfindung wurden experimentell Konstantstrom-Lade/Entladezyklen unter Verwendung einer Lithium-Ionen-Sekundärbatterie (der Größe 2/3A, hergestellt von der Anmelderin) als die zu prüfende Sekundärbatterie und eines im Handel unter der Bezeichnung "HJ201B" der Hokuto Denkou Company of Japan erhältlichen Lade/Entlade-Testgerätes durchgeführt. Auf die Ergebnisse dieses Experiments wird nachstehend näher eingegangen.
  • Die Versuche wurden unter folgenden Standardbedingungen durchgeführt: Bei einer oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang von 4,2 V (Volt), einer unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang von 2,5 V, einem vorgegebenen Ladestrom Ici von 100 mA (Milliampere) des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii, und einem vorgegebenen Entladestrom Idi von 200 mA.
  • Zunächst wurden die Klemmenspannung V und die Lade/Entladeströme I der Lithium-Sekundärbatterie während der Lade/Entladevorgänge periodisch in Zeitintervallen von 30 s unter Verwendung eines im Handel unter der Bezeichnung "TR2731" erhältlichen Datenerfassungsgeräts bzw. Datenschreibers der Advantest Company gemessen und auf einer Magnetplatte aufgezeichnet. Auf der Basis der auf diese Weise erhaltenen Daten wurden die integrierte Energiemenge PS, die integrierte Ladungsmenge QS und das integrierte Zeitintervall TS arithmetisch bestimmt, und zwar unter Verwendung eines Personalcomputers, der unter der Bezeichnung "PC-9801VM11" der NEC Corporation of Japan im Handel erhältlich ist.
  • Sodann wurde die mittlere Klemmenspannung Vm durch Teilung der integrierten Energiemenge PS durch die integrierte Ladungsmenge QS berechnet, während der mittlere Strom Im durch Teilung der integrierten Ladungsmenge QS durch die Integrationszeit TS berechnet wurde. Auf der Basis der mittleren Klemmenspannung Vcm im Ladevorgang, der mittleren Klemmenspannung Vdm im Entladevorgang, des mittleren Ladestroms Icm und des mittleren Entladestroms Idm wurde der Polarisationswiderstand R entsprechend der vorstehend genannten Gleichung (2) bestimmt, während die Leerlaufspannung Voc entsprechend der Gleichung (3) bestimmt wurde.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit ersichtlich, wie das Parametermessverfahren gemäß diesem Beispiel ausgeführt werden kann.
  • Zur Verifizierung der Effektivität des Parametermessverfahrens gemäß diesem Beispiel wurde ein übliches Parametermessverfahren unter Verwendung der vorstehend genannten Lithium-Ionen-Sekundärbatterie experimentell ausgeführt. Hierbei wurde der Lade/Entladezyklen-Test zur Messung der Leerlaufspannung Voc und des Polarisationswiderstands R unter den gleichen Testbedingungen, wie sie vorstehend beschrieben sind, ausgeführt, mit der Ausnahme, dass im Verlauf des Lade/Entladevorgangs nach Ablauf von jeweils 10 min eine Pause oder eine Unterbrechungsperiode von 10 min eingelegt wurde. Dieses übliche Parametermessverfahren wird nachstehend als Unterbrechungsverfahren bezeichnet.
  • Die Leerlaufspannung Voc lässt sich durch lineare Approximation bestimmen, indem die während der Unterbrechungszeitdauer aufgezeichnete Änderung der Klemmenspannung V als Kehrwert der Zeit aufgetragen wird. Hierbei wird die Spannung am Nullpunkt der reziproken Zeitachse als Leerlaufspannung Voc festgelegt. Der Polarisationswiderstand R lässt sich dann bestimmen, indem die Differenz zwischen der erhaltenen Leerlaufspannung Voc und der unmittelbar vor der Unterbrechung gemessenen Klemmenspannung V durch den Lade/Entladestrom I dividiert wird.
  • 2 zeigt R-I-Kennlinien der Lithium-Sekundärbatterie, die durch Auftragen des Polarisationswiderstands R als Funktion des Lade/Entladestroms I unter Verwendung des Parametermessverfahrens gemäß diesem Beispiel sowie unter Verwendung des üblichen Unterbrechungsverfahrens erhalten wurden, wobei die durchgezogene Kurve die gemäß diesem Beispiel erhaltene Kennlinie bezeichnet, während die gestrichelte Kurve die mit Hilfe des üblichen Verfahrens erhaltene Kennlinie bezeichnet.
  • 3 zeigt Voc-Cr-Kennlinien, die durch Auftragen der Restkapazität Cr der Lithium-Sekundärbatterie als Funktion der Leerlaufspannung Voc unter Verwendung des Parametermessverfahrens gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie unter Verwendung des üblichen Unterbrechungsverfahrens erhalten wurden, wobei die durchgezogene Kurve die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung gemessene Kennlinie der Lithium-Sekundärbatterie und die gestrichelte Kurve die unter Verwendung des üblichen Unterbrechungsverfahrens gemessene entsprechende Kennlinie bezeichnen.
  • Wie den 2 und 3 zu entnehmen ist, zeigen die Ergebnisse der Messungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung (durchgezogene Kurve) und dem üblichen Unterbrechungsverfahren sowohl in Bezug auf den Polarisationswiderstand R als auch die Leerlaufspannung Voc eine gute Übereinstimmung, was wiederum bedeutet, dass sich der Polarisationswiderstand R und die Leerlaufspannung Voc unter Anwendung der Lehre der Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel genau und auf einfache Weise erhalten lassen, ohne einen separaten Messbetrieb wie im Falle des üblichen Verfahrens einfügen zu müssen.
  • Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung von der Annahme ausgegangen worden ist, dass es sich bei der geprüften Sekundärbatterie um eine Lithium-Sekundärbatterie mit ausgezeichneten Lade/Entlade-Eigenschaften handelt, lassen sich natürlich ähnliche vorteilhafte Ergebnisse gleichermaßen auch bei anderen Sekundärbatterien erzielen.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Das vorstehend beschriebene Beispiel bezieht sich auf die Bestimmung von Parametern der Sekundärbatterie wie dem Polarisationswiderstand R und der Leerlaufspannung Voc. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird hingegen die Realisierung eines Aufladungs/Entladungs- Steuerverfahrens für eine Sekundärbatterie in Betracht gezogen, durch das die Lebensdauer-Zyklenzahl bzw. die vorstehend definierte effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL vergrößert werden kann, und zwar auf der Basis der unter Verwendung des Parametermessverfahrens gemäß dem vorstehend beschriebenen Beispiel gemessenen Werte des Polarisationswiderstands R und der Leerlaufspannung Voc in Verbindung mit einer oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang, einer unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang und einer Polarisations-Grenzspannung dEL, deren Werte vorgegeben sind.
  • Nachstehend wird nun näher auf dieses Sekundärbatterie-Steuerverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen, das eine Verlängerung oder Steigerung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie unter Verwendung der oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang, der unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang sowie der gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren bestimmten Werte des Polarisationswiderstands R und der Leerlaufspannung Voc ermöglicht.
  • Entsprechend der Lehre der Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein vorgegebener Lade/Entladestrom Ii derart gesteuert, dass die durch das Produkt des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii und des Polarisationswiderstands R gegebene Lade/Entlade-Steuerspannung VC eine Polarisations-Grenzspannung dEL nicht überschreitet.
  • Hierbei ist die Lade/Entlade-Steuerspannung VC eine Überspannung, die auf der Basis des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii bestimmt werden kann. Wenn diese Bestimmung korrekt ist, entspricht die Lade/Entlade- Steuerspannung VC der durch die Differenz zwischen der Leerlaufspannung Voc und der Klemmenspannung V gegebenen Überspannung. Die Polarisations-Grenzspannung dEL stellt dagegen eine obere Grenzspannung dar, und zwar unabhängig davon, ob der Ladevorgang oder der Entladevorgang betrachtet wird, da die Polarisationsspannung Vp als Absolutwert der Differenz zwischen der Leerlaufspannung Voc und der Klemmenspannung V gegeben ist.
  • Die Aufladung/Entladung der Sekundärbatterie wird innerhalb einer Lade/Entladezeit T beendet, die unter Verwendung des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii und der auf der Basis der Leerlaufspannung Voc bestimmten Restkapazität Cr derart festgelegt wird, dass die Leerlaufspannung Voc während des Entladevorgangs nicht unter die untere Leerlauf-Grenzspannung VdL abfällt und während des Ladevorgangs die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL nicht überschreitet.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Aufladungs/Entladungs-Steuerverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß 4 werden die unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens gemessenen Werte des Polarisationswiderstands R und der Leerlaufspannung Voc sowie die vorgegebene obere Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang und die vorgegebene untere Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang in einem Schritt S10 eingelesen, dem ein Schritt S11 folgt, in dem der vorgegebene Lade/Entladestrom Ii derart gesteuert wird, dass die Lade/Entlade-Steuerspannung VC (= Ii·R) die Polarisations-Grenzspannung dEL nicht überschreitet.
  • Die vorgegebenen bzw. voreingestellten Werte der oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang, der unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang und der Polarisations-Grenzspannung dEL werden experimentell in Abhängigkeit vom jeweiligen Typ der Sekundärbatterie bestimmt. So sind z. B. im Falle einer Lithium-Ionen-Sekundärbatterie diese Werte gegeben durch:
    VcL = 4,2 V
    VdL = 2,5 V
    dEL = 0,5 V
  • In diesem Zusammenhang ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die vorstehend genannten, vorgegebenen bzw. voreingestellten Werte nicht für sämtliche Lithium-Ionen-Sekundärbatterien gleich sind, sondern in Abhängigkeit von den bei der Herstellung verwendeten Materialien unterschiedlich ausfallen können. Tatsächlich sind bisher eine Vielzahl von Materialien oder Werkstoffen zur Verwendung bei Lithium-Sekundärbatterien des Lithium-Ionen-Typs vorgeschlagen worden.
  • Sodann wird in einem Schritt S12 die Restkapazität Cr auf der Basis der Leerlaufspannung Voc berechnet, woraufhin in einem Schritt S13 eine Lade/Entlade-Restzeit Tr auf der Basis der Restkapazität Cr und des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii berechnet wird.
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 13 und 14 beschrieben, wird die Beziehung zwischen der Leerlaufspannung Voc und der Restkapazität Cr ebenfalls experimentell bestimmt. Bei der absoluten Kapazität einer Sekundärbatterie wird von unterschiedlichen Werten zu Beginn und am Ende eines Lade/Entladezyklus ausgegangen, auch wenn die Leerlaufspannung Voc den gleichen Wert beibehält.
  • Unter diesen Umständen ist es erforderlich, eine Korrektur der Beziehung zwischen der absoluten Kapazität und der relativen Kapazität durch Speicherung der Leerlaufspannung Vocs zu Beginn eines Ladevorgangs und der Leerlaufspannung Voce am Ende des Ladevorgangs im unmittelbar vorhergehenden Lade/Entladezyklus vorzunehmen.
  • Es sei z. B. angenommen, dass s (%) die der Leerlaufspannung Vocs zu Beginn eines Ladevorgangs entsprechende relative Kapazität und e (%) die der Leerlaufspannung Voce am Ende des Ladevorgangs entsprechende relative Kapazität bezeichnen, wobei beide Werte sich aus der Beziehung gemäß 13 ergeben. Wenn ferner mit Cc die Ladekapazität zu dieser Zeit und mit Ca die einer relativen Kapazität e von 100% entsprechende absolute Kapazität bezeichnen, lässt sich die absolute Kapazität Ca gemäß folgender Gleichung bestimmen: Ca = Cc × 100/(e – s) (4)
  • Die vorstehende Gleichung (4) gilt gleichermaßen auch für den Entladevorgang einer Sekundärbatterie, d. h., die absolute Kapazität Ca im Entladevorgang kann durch Ersetzen der Ladekapazität Cc in Gleichung (4) durch die Entladekapazität Cd bestimmt werden.
  • Die im Schritt S13 berechnete Lade/Entlade-Restzeit Tr lässt sich unter Verwendung des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii und der aus der Leerlaufspannung Voc bestimmten Restkapazität Cr folgendermaßen ausdrücken: Tr = Cr/Ii (5)
  • In einem Schritt S14 wird schließlich der Lade/Entladevorgang der Sekundärbatterie innerhalb der bestimmten Lade/Entlade-Restzeit Tr abgeschlossen, sodass die Leerlaufspannung Voc im Entladevorgang nicht unter die untere Leerlauf-Grenzspannung VdL abfällt und im Ladevorgang die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL nicht überschreitet.
  • Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild gemäß 5 und die Kennlinien gemäß 6 näher beschrieben, wobei 5 ein Aufladungs/Entladungs-Testgerät zeigt und 6 grafisch eine Relation zwischen der Entladekapazität Cd und der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC veranschaulicht.
  • Gemäß 5 umfasst das Aufladungs/Entladungs-Testgerät eine Steuereinheit 1 mit einer Zentraleinheit (CPU), einem Speicher und anderen Bauteilen, eine Last oder einen Verbraucher 10, der in Abhängigkeit von der über die Steuereinheit 1 erfolgenden Steuerung mit elektrischer Energie versorgt wird, eine Sekundärbatterie 12 zur Zuführung elektrischer Energie zu der Last 10, eine Konstantstromquelle 14 zur Zuführung eines Konstantstroms zu der Last 10 und der Sekundärbatterie 12 in Abhängigkeit von der über die Steuereinheit 1 erfolgenden Steuerung, ein zwischen die Sekundärbatterie 12 und die Konstantstromquelle 14 zur Ermittlung des Lade/Entladestroms I geschaltetes Amperemeter 15 sowie ein zwischen beide Elektrodenklemmen der Sekundärbatterie 12 geschaltetes Voltmeter 16. Der vom Amperemeter 15 ermittelte Lade/Entladestrom I und die vom Voltmeter 16 ermittelte Klemmenspannung V der Sekundärbatterie 12 werden in die Steuereinheit 1 als Daten eingegeben.
  • Die im Test verwendete Sekundärbatterie 12 war eine Lithium-Sekundärbatterie des Lithium-Ionen-Typs (hergestellt von der Anmelderin). Als die zusammen mit der Steuereinheit 1 das Aufladungs/Entladungs-Testgerät bildende Konstantstromquelle wurde eine im Handel unter der Bezeichnung "PAX16-20" der Kikusui Electronic Company of Japan erhältliche Konstantstromquelle verwendet. Für die Last 10 wurde eine im Handel unter der Bezeichnung "PLZ-153W" erhältliches elektrisches Verbraucherbauteil dieser Firma verwendet, während als Steuereinheit 1 zur Steuerung des Lade/Entladevorgangs ein Personal-Computer diente, der im Handel unter der Bezeichnung "PC-9801DA" der NEC Corporation erhältlich war.
  • Wie im Falle des keinen Teil der Erfindung bildenden und in Verbindung mit den 1 bis 3 beschriebenen Beispiels waren die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang auf 4,2 V, die untere Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang auf 2,5 V, der vorgegebene Ladestrom Ici auf 100 mA und der vorgegebene Entladestrom Idi auf 200 mA eingestellt. Unter diesen Standardbedingungen wurde der Lade/Entladezyklustest unter Verwendung des vorstehend unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Aufladungs/Entladungs-Steuerverfahrens durchgeführt.
  • Als Ergebnis des Lade/Entladetests kann eine Kennlinie der Entladekapazität Cd der Sekundärbatterie 12 erhalten werden, wie sie in 6 durch eine durchgezogene Kurve dargestellt ist, die eine experimentell erhaltene Beziehung zwischen der Entladekapazität Cd und der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC veranschaulicht. 6 lässt sich entnehmen, dass im Falle des Aufladungs/Entladungs-Steuerverfahrens gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Entladestrom bzw. die Entladekapazität Cd der Sekundärbatterie 12 unabhängig von der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC im wesentlichen konstant ist.
  • Bei den bekannten Verfahren ändert sich dagegen der Entladestrom bzw. die Entladekapazität Cd im Lade/Entladezyklus als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC in der durch die gestrichelte Kennlinie angegebenen Weise, die ebenfalls unter den vorstehend genannten Standardbedingungen erhalten wurde (d. h., bei einer oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang von 4,2 V, einer unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang von 2,5 V, einem vorgegebenen Ladestrom Ici von 100 mA und einem vorgegebenen Entladestrom Idi von 200 mA).
  • Wie dem Kennlinienfeld gemäß 6 zu entnehmen ist, fällt der Entladestrom bzw. die Entladekapazität Cd im Lade/Entladezyklus im Falle des üblichen Steuerverfahrens mit größer werdender Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC erheblich ab (gestrichelte Kennlinie). Erfindungsgemäß kann demgegenüber der Entladestrom bzw. die Entladekapazität Cd im Lade/Entladezyklus auf einem hohen Wert bzw. einer hohen Kapazität über eine verlängerte Zeitdauer gehalten werden, da die Sekundärbatterie im Falle des Aufladungs/Entladungs-Steuerverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine ausreichende Aufladung ohne die Begleiterscheinung einer Überladung erfahren kann.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angestrebt, die Lebensdauer der Sekundärbatterie 12 durch eine Steuerung zu verlängern, die unter Verwendung der mit Hilfe des Verfahrens gemäß dem in Verbindung mit den 1 bis 3 beschriebenen Beispiel gemessenen Parametern erfolgt. Gleichermaßen besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Lebensdauer der Sekundärbatterie 12 unter Verwendung dieser gemessenen Parameter zu bestimmen bzw. abzuschätzen. Im einzelnen kann hierbei durch Speicherung der Änderungen des bei jedem Lade/Entladezyklus gemessenen Polarisationswiderstands R und Durchführung einer auf einer Fehlerquadratmethode basierenden Polynom-Approximationsextrapolation an der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC die Lebensdauer-Zyklenzahl (Lebensdauer) oder die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC der Sekundärbatterie, bei der der vorgegebene Polarisations-Grenzwiderstand RL erreicht wird, in Form der zu diesem Zeitpunkt erwarteten effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL bestimmt bzw. geschätzt werden.
  • Nachstehend wird ein unter Verwendung des vorstehend in Verbindung mit dem Beispiel gemäß den 1 bis 3 beschriebenen Parametermessverfahrens durchgeführtes Verfahren zur Bestimmung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie unter Bezugnahme auf das in 7 dargestellte Ablaufdiagramm näher beschrieben.
  • Gemäß 7 wird in einem Schritt S20 der im vorstehend beschriebenen Schritt S3 berechnete Polarisationswiderstand R (siehe 1) ermittelt und eingegeben, um die Änderungen des Polarisationswiderstands R bei jedem Lade/Entladezyklus der Sekundärbatterie 12 zu speichern.
  • Sodann wird in einem Schritt S21 eine auf einer Fehlerquadratmethode basierende Polynom-Approximationsextrapolation an der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC der Sekundärbatterie 12 vorgenommen, um auf diese Weise die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC zu dem Zeitpunkt, bei dem der Polarisationswiderstand R den vorgegebenen Polarisations-Grenzwiderstand RL erreicht hat, als die zu erwartende effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL (Lebensdauer oder Lebensdauer-Zyklenzahl) der Sekundärbatterie 12 zu bestimmen.
  • Der vorgegebene Wert des Polarisations-Grenzwiderstands RL kann sich in Abhängigkeit von der Definition der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL und dem erwarteten mittleren Strom Im verändern. In diesem Zusammenhang sei die Lebensdauer der Sekundärbatterie als Lebensdauer definiert, während der die Anfangskapazität (100%) der Sekundärbatterie progressiv auf 70% abfällt. Wenn hierbei im einzelnen angenommen wird, dass bei einer relativen Restkapazität Cr von 70% die Leerlaufspannung Voc durch 4,0 V, der mittlere Strom Im durch 200 mA, die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang durch 4,2 V und die Polarisations-Grenzspannung dEL durch 0,5 V gegeben sind, lässt sich der Polarisations-Grenzwiderstand RL folgendermaßen bestimmen: RL = (4,2 – 4,0 + 0,5)/0,2 = 3,5 (Ω)
  • Im Rahmen der Erfindung wurde ein Experiment bezüglich der Bestimmung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie entsprechend der Lehre der Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel durchgeführt, auf das nachstehend unter Bezugnahme auf die Kennlinien gemäß den 8 und 9 näher eingegangen wird.
  • Bei diesem Experiment wurden zwei verschiedene Lithium-Sekundärbatterien des Lithium-Ionen-Typs (der Größe 2/3A, hergestellt von der Anmelderin) als zu prüfende Sekundärbatterien 12 ausgewählt. Hierbei wurde das im Handel unter der Bezeichnung "HJ201B" der Hokuto Denkou Company of Japan erhältliche Aufladungs/Entladungs-Testgerät verwendet. Die Überprüfung wurde durch Ausführung von Konstantstrom-Lade/Entladezyklen wie im Falle des vorstehend in Verbindung mit dem Beispiel gemäß den 1 bis 3 beschriebenen Experiments durchgeführt.
  • Unter den Standardbedingungen einer oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang von 4,2 V, einer unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang von 2,5 V, eines vorgegebenen Ladestroms Ici von 100 mA und eines vorgegebenen Entladestroms Idi von 200 mA wurde der Lade/Entladevorgang wiederholt, bis der Entladestrom bzw. die Entladekapazität Cd einen 70% der Nennkapazität (100%) entsprechenden Wert erreicht hatte.
  • Zunächst wurden die Klemmenspannung V und die Lade/Entladeströme I der Sekundärbatterie 12 während der Lade/Entladevorgänge periodisch in Zeitintervallen von 30 s unter Verwendung des Datenerfassungsgeräts "TR2731" der Advantest Company gemessen und die Messergebnisse auf einer Magnetplatte aufgezeichnet.
  • Sodann wurden unter Verwendung des Personal-Computers "PC-9801VM11" der NEC Corporation die integrierte Energiemenge PS, die integrierte Ladungsmenge QS und das integrierte Zeitintervall TS für jeden Lade/Entladezyklus berechnet, wobei die mittlere Klemmenspannung Vm durch Teilung der integrierten Energiemenge PS durch die integrierte Ladungsmenge QS und der mittlere Strom Im durch Teilung der integrierten Ladungsmenge QS durch das integrierte Zeitintervall TS bestimmt wurden. Schließlich wurden der Polarisationswiderstand R und die Leerlaufspannung Voc entsprechend den vorstehend genannten Gleichungen (2) und (3) auf der Basis der mittleren Klemmenspannung Vm und des mittleren Stroms Im bestimmt.
  • Hierbei wurde im wesentlichen auf der Basis der als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC auftretenden Änderung des Polarisationswiderstands R die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC (= effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL) zu dem Zeitpunkt, bei dem der Polarisationswiderstand R den Polarisations-Grenzwiderstand RL erreichte, durch eine auf einer Fehlerquadratmethode basierenden Polynom-Approximationsextrapolation bestimmt.
  • 8 zeigt ein Kennlinienfeld, das grafisch die Änderung des Polarisationswiderstands R von zwei Sekundärbatterien 12 veranschaulicht, die sich voneinander in Bezug auf die Menge des Flüssigelektrolyten bei jedem Lade/Entladezyklus unterscheiden. In der Figur ist der Polarisations-Grenzwiderstand RL mit 3,5 Ω oder dergleichen angegeben. Eine strichpunktierte Kurve repräsentiert die Kennlinie für eine Standardmenge des Flüssigelektrolyten, während eine gestrichelte Kurve und eine durchgezogene Kurve Kennlinien für eine geringe Menge des Flüssigelektrolyten repräsentieren, wobei die gestrichelte Kurve Ergebnisse repräsentiert, die tatsächlich durch Messungen über eine Periode erhalten wurden, die einer Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC von 0 (Null) bis 200 entspricht, während die durchgezogene Kurve nach Durchführung einer auf einer Fehlerquadratmethode basierenden Polynom-Approximationsextrapolation für eine Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC von 0 (Null) bis 400 erhalten wurde. Die im Schritt S21 gemäß 7 auf der Basis der Fehlerquadratmethode durchgeführte Polynom-Approximationsextrapolation kann durch eine Funktion f n-ter Ordnung gegeben sein, die eine Beziehung zwischen dem Polarisationswiderstand R und der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC folgendermaßen wiedergibt: R = f (NC) = A0 + A1·NC + A2·NC2 + A3·NC3 + A4·NC4 + ... + An·NCn (6)wobei die Werte der Variablen A0 bis An derart festgelegt sind, dass das Quadrat einer Abweichung oder Differenz zwischen der Kennlinie (durchgezogene Kurve gemäß 8) des auf der Basis der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC bestimmten Polarisationswiderstands R und der Kennlinie des tatsächlich gemessenen Polarisationswiderstands R einen Minimalwert annimmt. Weiterhin sollte die Ordnung n des Polynoms (6) im Idealfall auf einen Wert festgesetzt sein, der um 1 kleiner als die Anzahl der durch die tatsächliche Messung erhaltenen Daten ist. Für praktische Zwecke ist jedoch eine Ordnung von höchstens n = "5" ausreichend.
  • Wie dem Kennlinienfeld gemäß 8 zu entnehmen ist, wird im Falle der eine kleinere Menge des Festelektrolyten enthaltenden Sekundärbatterie 12 (siehe die durchgezogene Kennlinie) geschätzt, dass der Polarisationswiderstand R bei oder in der Nähe der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC = 350 (= der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL) erreicht werden wird.
  • Auf diese Weise lässt sich die Lebensdauer-Zyklenzahl bzw. die effektive Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL der Sekundärbatterie 12 durch die auf dem Polynom (6) basierende Approximation bestimmen.
  • 9 ist ein Kennlinienfeld, das die Änderung der Entladekapazität Cd als Funktion der Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC im Bereich von 0 (Null) bis 400 veranschaulicht, wobei eine durchgezogene Kurve die Kennlinie für eine Sekundärbatterie repräsentiert, die eine geringe Menge des Flüssigelektrolyten enthält, während eine strichpunktierte Linie die Kennlinie für eine Sekundärbatterie repräsentiert, die eine Standardmenge des Flüssigelektrolyten enthält.
  • Wie 9 zu entnehmen ist, kann im Falle der eine kleine Menge des Flüssigelektrolyten enthaltenden Sekundärbatterie 12 (durchgezogene Kurve) eine 70% der Nennkapazität entsprechende Entladekapazität Cd nicht länger aufrecht erhalten werden, wenn die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC einen Wert von ungefähr 350 erreicht oder überschreitet, was in der Praxis zu einem Absinken der Kapazität führt.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • In Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind vorstehend ein Sekundärbatterie-Parametermessverfahren, ein Verfahren zur Steuerung der Aufladung/Entladung einer Sekundärbatterie sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Lebensdauer einer Sekundärbatterie unter Verwendung des Parametermessverfahrens beschrieben worden. Nachstehend wird nun eine Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren näher beschrieben.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Figur bezeichnen die Bezugszahlen 1, 10 und 12 Bauteile, die den mit den gleichen Bezugszahlen bezeichneten Bauteilen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 5 entsprechen oder äquivalent sind.
  • Gemäß 5 umfasst die Steuereinheit 1 eine Eingabeeinrichtung 2 mit einem Tastenfeld und dergleichen, einen Analog-Digital-Umsetzer 3 (A/D-Umsetzer) zur Umsetzung der die Sekundärbatterie 12 betreffenden Messdaten wie der Klemmenspannung V und des Lade/Entladestroms I in jeweilige Digitalsignale, eine Zentraleinheit CPU 4, der die verschiedenen Signale über die Eingabeeinrichtung 2 und den A/D-Umsetzer 3 zugeführt werden, einen Zeitgeber 5 zur Zuführung von chronometrischen Zeitdaten zu der Zentraleinheit CPU 4, einen Festspeicher ROM 6 zur Speicherung von Programmen und anderen Informationen, die für den Betrieb der Zentraleinheit CPU 4 erforderlich sind, einen Direktzugriffsspeicher RAM 7 zur Speicherung von Daten für die Zentraleinheit CPU 4 oder von Daten, die sich aus Rechenoperationen der Zentraleinheit CPU 4 ergeben, eine Sicherungs-Magnetplatte 8, die als externe Speichereinrichtung für die Zentraleinheit CPU 4 dient, sowie eine mit der Zentraleinheit CPU 4 verbundene Stromsteuereinheit 9 zur Steuerung eines Stroms (d. h., eines vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii) für die Last 10 in Abhängigkeit von der Steuerung durch die Zentraleinheit CPU 4.
  • Die Zentraleinheit CPU 4 umfasst eine Messeinrichtung zur Messung der Klemmenspannung V, des Lade/Entladestroms I und der Lade/Entladezeit T der Sekundärbatterie 12 in Wirkverbindung mit einer (nachstehend noch näher beschriebenen) Spannungs-/Strom-Detektoreinheit, eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Klemmenspannung V, des Lade/Entladestroms I und der Lade/Entladezeit T, eine Steuereinrichtung zur Steuerung des in die/aus der Sekundärbatterie fließenden, vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii sowie eine Recheneinrichtung zur jeweiligen arithmetischen Bestimmung der Leerlaufspannung Voc der Sekundärbatterie 12, der Lebensdauer-Zyklenzahl bzw. Zyklenfestigkeit oder der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL, der Lade/Entlade-Restzeit Tr und der Lade/Entlade-Steuerspannung VC in Wirkverbindung mit der Stromsteuereinheit 9 auf der Basis der Klemmenspannung V, des Lade/Entladestroms I, des vorgegebenen Lade/Entladestroms Ii und der Lade/Entladezeit T.
  • Außerdem sind eine Stromquelle 11 für die Stromsteuereinheit 9 und eine zwischen die Sekundärbatterie 12 und die Stromsteuereinheit 9 geschaltete Spannungs-/Strom-Detektoreinheit 19 vorgesehen. Die Spannungs-/Strom-Detektoreinheit 19 entspricht dem Amperemeter 15 und dem Voltmeter 16, die vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben worden sind, und dient zur Messung der Klemmenspannung V sowie des Lade/Entladestroms I der Sekundärbatterie 12. Die Spannungs-/Strom-Detektoreinheit 19 stellt eine mit der in der Steuereinrichtung 1 enthaltenen Zentraleinheit CPU 4 in Wirkverbindung stehende Messeinrichtung dar.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 10 näher auf die Wirkungsweise der Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Die von der Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung durchgeführten einzelnen Rechenvorgänge sind im übrigen in den 1, 4 und 7 veranschaulicht.
  • Gemäß 10 werden die Klemmenspannung V und der Lade/Entladestrom I, die von der zwischen die Sekundärbatterie 12 und die Stromsteuereinheit 9 geschalteten Spannungs-/Strom-Detektoreinheit 19 gemessen werden, über den Analog-Digital-Umsetzer 3 der Zentraleinheit CPU 4 zugeführt.
  • Die in der Zentraleinheit CPU 4 enthaltene Recheneinrichtung berechnet die integrierte Energiemenge PS, die integrierte Ladungsmenge QS und die Integrationszeit TS in der vorstehend beschriebenen Weise unter Verwendung der vom Zeitgeber 5 zugeführten Zeitdaten und der Klemmenspannung V sowie des über den Analog-Digital-Umsetzer 3 zugeführten Lade/Entladestroms I. Die Ergebnisse dieser Berechnung werden in den Polarisationswiderstands-Direktzugriffsspeicher RAM 7 und die Sicherungs-Magnetplatte 8 eingeschrieben.
  • Außerdem liest die in der Zentraleinheit CPU 4 enthaltene Recheneinrichtung die in der Sicherungs-Magnetplatte 8 gespeicherten Daten in den Direktzugriffsspeicher RAM 7 ein, um auf diese Weise die Leerlaufspannung Voc auf der Basis des in den in den Direktzugriffsspeicher RAM 7 eingelesenen Daten enthaltenen Polarisationswiderstands R des unmittelbar vorhergehenden Zyklus sowie der derzeit gemessenen Klemmenspannung V und des derzeit gemessenen Lade/Entladestroms I zu berechnen. Die Ergebnisse dieses Rechenvorgangs werden in den Direktzugriffsspeicher RAM 7 sowie die Sicherungs-Magnetplatte 8 eingeschrieben.
  • Weiterhin berechnet die in der Zentraleinheit CPU 4 enthaltene Recheneinrichtung die Polarisationsspannung Vp (= I·R) auf der Basis des derzeit gemessenen Lade/Entladestroms I und des derzeit gemessenen Polarisationswiderstands R und vergleicht die Leerlaufspannung Voc und die derzeitige Klemmenspannung V beim Ladevorgang mit der oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL, beim Entladevorgang mit der unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL sowie mit der Polarisations-Grenzspannung dEL, die von der Sicherungs-Magnetplatte 8 in den Direktzugriffsspeicher RAM 7 eingelesen werden.
  • Die vorstehend beschriebene Recheneinheit vergleicht somit die Leerlaufspannung Voc beim Entladevorgang mit der unteren Leerlauf-Grenzspannung VdL und beim Ladevorgang mit der oberen Leerlauf-Grenzspannung VcL, um auf diese Weise zu bestimmen, ob die durch den nachstehenden Ausdruck gegebenen Bedingungen erfüllt sind oder nicht: VdL ≤ Voc ≤ VcL
  • Sodann wird die Klemmenspannung Vc (= Ii·R) beim Ladevorgang mit der Polarisationsspannung Vp und der Polarisations-Grenzspannung dEL verglichen, um hierdurch zu bestimmen, ob die folgende Bedingung erfüllt ist: Vp ≤ Vc ≤ dEL
  • Auf der Basis der Ergebnisse dieser Vergleiche wird der in die bzw. aus der Sekundärbatterie 12 zu fließende, vorgegebene Lade/Entladestrom Ii bestimmt, woraufhin der Lade/Entladestrom I derart gesteuert wird, dass der von der Stromsteuereinheit 9 gesteuerte Strom Koinzidenz mit dem vorgegebenen Lade/Entladestrom Ii aufweist.
  • Die eine mit der Zentraleinheit CPU 4 zusammenwirkende Steuereinrichtung darstellende Stromsteuereinheit 9 steuert den der Last 10 von der Sekundärbatterie 12 zuzuführenden Strom oder den der Sekundärbatterie 12 von der Ladestromquelle 11 zuzuführenden vorgegebenen Ladestrom Ii.
  • Bei Beendigung eines Lade/Entladezyklus berechnet die Zentraleinheit CPU 4 den aktuellen Polarisationswiderstand R und ersetzt hierdurch den im Polarisationswiderstands-Direktzugriffsspeicher RAM 7 gespeicherten Polarisationswiderstandswert R durch den aktuellen Wert. In ähnlicher Weise werden die in der Sicherungs-Magnetplatte 8 gespeicherten entsprechenden Daten erneuert.
  • Außerdem führt die in der Zentraleinheit CPU 4 enthaltene Recheneinrichtung die auf einer Fehlerquadratmethode basierende Polynom-Approximationsextrapolation gemäß Gleichung (6) zur Berechnung der effektiven Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NL (Lebensdauer-Zyklenzahl bzw. Zyklenfestigkeit) aus. Hierbei kann die Zentraleinheit CPU 4 zur Ausführung der vorstehend beschriebenen Rechenvorgänge im Rahmen eines Zeitmultiplexverfahrens oder im Rahmen einer Parallelverarbeitung ausgestaltet sein.
  • Die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL im Ladevorgang, die untere Leerlauf-Grenzspannung VdL im Entladevorgang, die Polarisations-Grenzspannung dEL und der Polarisations-Grenzwiderstand RL, die als Steuerbedingungen Verwendung finden, werden dagegen z. B. unter Verwendung eines Tastenfeldes der Eingabeeinrichtung 2 zur Speicherung in dem Direktzugriffsspeicher RAM 7 und der Sicherungs-Magnetplatte 8 eingegeben.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann durch Ausführung der Verfahren zur Messung der Leerlaufspannung Voc und des Polarisationswiderstands R sowie des Aufladungs-/Entladungs-Steuerverfahrens und des Verfahrens zur Bestimmung der Lebensdauer-Zyklenzahl bzw. Zyklenfestigkeit unter Verwendung des Parametermessverfahrens mit Hilfe der Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Durchführung der Lade/Entladesteuerung der Sekundärbatterie 12 eine Überladung, bei der die Leerlaufspannung beim Ladevorgang die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL überschreitet und eine übermäßige Entladung, bei der die Leerlaufspannung beim Entladevorgang unter die untere Leerlauf-Grenzspannung VdL abfällt, bei der Lade/Entladesteuerung der Sekundärbatterie 12 auch dann zuverlässig verhindert werden, wenn sich der für die Sekundärbatterie 12 spezifische Wert des Polarisationswiderstands R während des Lade/Entladezyklus verändert.
  • Da beim Ladevorgang zuverlässig ausgeschlossen werden kann, dass die Polarisationsspannung die Polarisations-Grenzspannung dEL überschreitet oder unterschreitet, kann auch das Auftreten von Sekundäreffekten verhindert werden.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel wird der Typ der verwendeten Sekundärbatterie 12 nicht berücksichtigt. Die Erfindung lässt sich jedoch insbesondere bei einer Lithium-Sekundärbatterie sehr vorteilhaft einsetzen, die unter anderem ausgezeichnete Lade-Entlade-Eigenschaften aufweist.
  • In diesem Falle wird die obere Leerlauf-Grenzspannung VcL beim Ladevorgang fest auf 4,2 Volt eingestellt, während die untere Leerlauf-Grenzspannung VdL beim Entladevorgang auf 0,5 Volt und der Polarisations-Grenzwiderstand RL fest auf 3,5 Ohm eingestellt werden. Diese Steuerzustandsdaten können vorher in den in der Steuereinrichtung 1 enthaltenen Festspeicher ROM 6 eingeschrieben werden, so dass sich in diesem Falle die Eingabeeinrichtung 2 erübrigt.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • In Verbindung mit dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorstehend lediglich die Beschreibung einer Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung für eine Sekundärbatterie erfolgt. In diesem Zusammenhang ist jedoch anzuführen, dass eine elektrische Energiespeichervorrichtung mit hohem Wirkungsgrad unter Verwendung des der Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zugrundeliegenden Konzeptes erhalten werden kann.
  • 11 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen Energiespeichervorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 11 bezeichnen die Bezugszahlen 1, 9 und 12 Bauteile, die den mit gleichen Bezugszahlen bezeichneten Bauteilen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen oder äquivalent sind.
  • Wie 11 zu entnehmen ist, wird eine Batterieanordnung 120 von einer Vielzahl einzelner Sekundärbatterien 12 (z. B. von 60 Sekundärbatterien) gebildet, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Eine Parameter-Recheneinheit 20 dient zur arithmetischen Bestimmung des Polarisationswiderstands R und der Leerlaufspannung Voc auf der Basis des Lade/Entladestroms I und der Klemmenspannung V, die bei einer gegebenen Sekundärbatterie 12 der Batterieanordnung 120 ermittelt werden. Die Parameter-Recheneinheit 20 wird von der Zentraleinheit CPU 4, dem Direktzugriffsspeicher RAM 7 und dergleichen gebildet (siehe 10). In diesem Zusammenhang ist anzuführen, dass eine Messeinrichtung zur Messung der Klemmenspannung V und des Lade/Entladestroms I jeweils in Verbindung mit den Ausgangsanschlüssen dieser Sekundärbatterie 12 vorgesehen ist, obwohl die Messeinrichtung in 11 nicht dargestellt ist.
  • Ein Wechselrichter 21 dient zur Umsetzung von Gleichstromleistung in Wechselstromleistung und umgekehrt. Der Wechselrichter 21 ist mit der in der Steuereinrichtung 1 enthaltenen Stromsteuereinheit 9 verbunden. Eine Schutzeinrichtung 22 ist in Wirkverbindung mit dem Inverter 21 vorgesehen, um eine übermäßige Energiezufuhr zu dem Wechselrichter 21 zu verhindern. Ein Wechselstrom-Zuführungsnetzwerk, d. h. ein Wechselstromnetz 23, ist mit der Schutzeinrichtung 22 verbunden, so dass die Wechselstromleistung einer üblichen kommerziellen Wechselstromquelle (Wechselstromnetz) dem Wechselrichter 21 über die Schutzeinrichtung 22 zugeführt wird. Das Wechselstromnetz 23 dient natürlich auch als Last bzw. Verbraucher, der bzw. dem die vom Wechselrichter 21 abgegebene Wechselstromleistung über die Schutzeinrichtung 22 zugeführt wird.
  • Der Wechselrichter 21 setzt die vom Wechselstromnetz 23 zugeführte Wechselstromleistung in Gleichstromleistung um, die sodann in der aus der Vielzahl von Sekundärbatterien 12 bestehenden Batterieanordnung 120 gespeichert wird. Andererseits wird die in der Batterieanordnung 120 gespeicherte Gleichstromleistung von dem Wechselrichter 21 in eine dem Wechselstromnetz 23 zuzuführende Gleichstromleistung umgesetzt.
  • Hierbei dient die Steuereinrichtung 1 als Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung der elektrischen Energiespeichervorrichtung.
  • Bei der elektrischen Energiespeichervorrichtung gemäß 11 setzt der Wechselrichter 21 in der Nacht Wechselstromleistung in Gleichstromleistung um, die über die Stromsteuereinheit 9 in der Batterieanordnung 120 gespeichert wird. Während eines am Tage erfolgenden Stromverbrauchs wird dagegen die in der Batterieanordnung 120 gespeicherte Gleichstromleistung von dem Wechselrichter 21 wieder in Wechselstromleistung umgesetzt, die dem nun als Last oder Verbraucher wirkenden Wechselstromnetz 23 zugeführt wird. Hierbei misst die in der Steuereinrichtung 1 enthaltene Parameter-Recheneinheit 20 die Klemmenspannung V und den Lade/Entladestrom I einer willkürlich aus der Batterieanordnung 120 ausgewählten Sekundärbatterie 12, wobei die Parameter-Recheneinheit 20 arithmetisch den Polarisationswiderstand R und die Leerlaufspannung Voc auf der Basis der Klemmenspannung V und des Lade/Entladestroms I bestimmt und damit der Stromsteuerschaltung 9 die vorstehend beschriebene Steuerung ermöglicht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden Lithiumionen-Sekundärbatterien mit einer jeweiligen Kapazität von z. B. 70 Ah (Ampere-Stunden) die einzelnen Sekundärbatterien, aus denen sich die Batterieanordnung 120 zusammensetzt, wobei die zur Steuerung der Lithium-Sekundärbatterie vorgesehene Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung als Steuereinrichtung 1 zur Steuerung der Batterieanordnung 120 verwendet wird. Auf diese Weise lässt sich eine elektrische Energiespeicherung mit hohem Wirkungsgrad erzielen, ohne dass die Lebensdauer der Sekundärbatterien 12 beeinträchtigt wird.
  • Da außerdem die Aufladungs-/Entladungssteuerung auf der Basis des Polarisationswiderstands R und der Leerlaufspannung Voc erzielt werden kann, die auf einfache Weise zu messen sind, kann die Lade/Entlade-Zyklenwiederholzahl NC der Sekundärbatterie 12 (d. h. die Zyklenfestigkeit bzw. Lebensdauer der Lithium-Sekundärbatterie) verlängert werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Steuerbedingungen sind unter der Annahme festgelegt worden, dass die Sekundärbatterie 12 eine Lithiumionen-Sekundärbatterie ist. Selbstverständlich sind somit Änderungen dieser Steuerbedingungen in Abhängigkeit vom Typ der jeweils verwendeten Sekundärbatterie 12 oder unter Berücksichtigung von zukünftigen Steigerungen der Leistungsfähigkeit der Sekundärbatterie 12 möglich. Auch wenn somit die Verwendung von Sekundärbatterien 12 unterschiedlicher Art in Betracht gezogen wird oder sich die Leistungsfähigkeit der Sekundärbatterien verbessert oder gesteigert wird, kann dies auf einfache Weise durch entsprechende Änderung der Steuerbedingungen oder durch Austausch des diese Steuerbedingungen in Form einer Festspeicherung enthaltenden Festspeichers ROM 6 durch einen mit aktualisierten Steuerbedingungen versehenen Festspeicher berücksichtigt werden.
  • Da viele Modifikationen und Änderungen der Erfindung unter Einbeziehung der vorstehend beschriebenen Maßnahmen möglich sind, ist ersichtlich, dass die Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der Patentansprüche in der Praxis auch anders ausgeführt werden kann als dies vorstehend im einzelnen beschrieben worden ist.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Aufladung/Entladung einer Sekundärbatterie, mit: einer Messeinrichtung (19) zur Messung einer Klemmenspannung (V), eines Lade/Entladestroms (I) und einer Lade/Entladezeit (T) einer Sekundärbatterie (12), einer Speichereinrichtung (7, 8) zur Speicherung der Klemmenspannung (V), des Lade/Entladestroms (I) und der Lade/Entladezeit (T), einer Steuereinrichtung (9) zur Steuerung eines in die/aus der Sekundärbatterie (12) zu fließenden, vorgegebenen Lade/Entladestroms (Ii), und einer Recheneinrichtung (4; 20) zur jeweiligen arithmetischen Bestimmung einer Leerlaufspannung (Voc), eines zugehörigen Polarisationswiderstands (R), einer Lebensdauer-Zyklenzahl (NL), einer Lade/Entlade-Restzeit (Tr) und einer Lade/Entlade-Steuerspannung (VC) der Sekundärbatterie (12) auf der Basis der Klemmenspannung (V), des Lade/Entladestroms (I), des vorgegebenen Lade/Entladestroms (Ii) und der Lade/Entladezeit (T), wobei die Steuereinrichtung (9) dahingehend ausgestaltet ist, dass der vorgegebene Lade/Entladestrom (Ii) derart gesteuert wird, dass die Lade/Entlade-Steuerspannung (VC) eine Polarisations-Grenzspannung (dEL) nicht überschreitet, und der Lade/Entladestrom (I) derart gesteuert wird, dass der Lade/Entladestrom (I) mit dem vorgegebenen Lade/Entladestrom (Ii) übereinstimmt.
  2. Sekundärbatterie-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sekundärbatterie (12) eine Lithium-Sekundärbatterie ist.
  3. Vorrichtung zur Speicherung elektrischer Energie, mit einer Aufladungs-/Entladungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, und einer elektrischen Energiewandlereinrichtung (21) zur Umsetzung von elektrischer Wechselstromenergie in Gleichstromenergie und Speicherung der Gleichstromenergie in der Sekundärbatterie (12).
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