DE4319648A1 - Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter Katalysator - Google Patents
Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter KatalysatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Platin auf Aktivkohle
enthaltenden sulfidierten Katalysator und ein Verfahren
zu seiner Herstellung.
Sulfidierte edelmetallhaltige Katalysatoren werden seit
Jahrzehnten großtechnisch hergestellt und angewandt. In
der DE-PS 21 50 220 wird zum Beispiel ein Verfahren zur
Herstellung eines solchen Katalysators beschrieben.
Durch Sulfidierung des edelmetallhaltigen Katalysators
mit einer schwefelhaltigen chemischen Verbindung wird
durch partielle Vergiftung des Katalysators eine höhere
Selektivität in der gewünschten chemischen Reaktion bei
in der Regel verminderter Katalysatoraktivität erzielt.
Über den Mechanismus der Sulfidierung selbst, die Natur
des gebundenen Schwefels an der Katalysatoroberfläche
sowie die Interaktion zwischen Schwefel, Edelmetall und
Träger ist wenig bekannt.
Besonders bei der selektiven Hydrierung von Halogen
nitroaromaten (siehe zum Beispiel die nicht
vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung
P 42 18 866.0) und der reduktiven Alkylierung
(DE-OS 27 36 228) werden Platin als Edelmetall und
Aktivkohle als Träger enthaltende Katalysatoren vor
anderen Katalysatorsystemen bevorzugt.
Die Selektivität dieser Katalysatoren in diesen
Reaktionen wird durch teilweise Vergiftung durch
Sulfidierung verbessert.
Als Sulfidierungsmittel werden Schwefel selbst oder
weitere schwefelhaltige Verbindungen, wie H₂S,
Dimethylsulfoxid, (NH₄)₂S, Na₂S, Na₂SO₄, wobei z. B.
durch Einwirken einer starken Säure, wie H₂SO₄ der
Schwefel der schwefelhaltigen Verbindung freigesetzt
wird, verwendet. Hierbei werden Konzentrationen von
0,1-10 Mol Schwefel pro Mol Platin, vorzugsweise aber
0,1-2 Mol Schwefel pro Mol Platin angewendet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
gattungsgemäßen Katalysator sowie ein Verfahren zu
seiner Herstellung anzugeben, der nach partieller
Vergiftung durch Sulfidierung mit konventionellen
Sulfidierungsmitteln eine deutlich verbesserte
Katalysatorleistung als herkömmliche Katalysatoren
aufweist.
Die Aufgabe wird durch einen Platin auf Aktivkohle
enthaltenden sulfidierten Katalysator gelöst, der
erhältlich ist durch Mischen einer wäßrigen Lösung einer
Platinverbindung mit einer wäßrigen Suspension von
Aktivkohle, Erwärmen der Mischung auf eine Temperatur
zwischen 70 und 100°C, Ausfällen der Platinverbindung
mit einer Base und Reduzieren der schwer löslichen
Platinverbindung mit einem Reduktionsmittel unter
Beibehaltung der Temperatur, Abfiltrieren und Waschen
des so erhaltenen Katalysators mit destilliertem Wasser,
Behandeln des Katalysators mit einem Sulfidierungsmittel
und erneutes Waschen des fertigen Katalysators, dadurch
gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung der Platin
verbindung ein Oxidationsmittel enthält.
Der Platingehalt des fertigen Katalysators kann zwischen
0,1 und 5 Gew.-% relativ zur Aktivkohle betragen.
Der Zusatz eines Oxidationsmittels zu der wäßrigen
Lösung der Platinverbindung vor dem Imprägnieren des
pulvrigen Trägers aus Aktivkohle führt
überraschenderweise zu einer platinhaltigen Phase, die
die Katalysatorleistungen nach Sulfidierung mit
konventionellen Sulfidierungsmitteln deutlich
verbessert.
Erstaunlich dabei ist die Tatsache, daß der durch
Oxidationsmittelzugabe hergestellte Katalysator vor
Sulfidierung nicht unbedingt eine verbesserte Leistung
in den katalytischen Reaktionen zeigt.
Als geeignete Aktivkohlenträger können säureaktivierte
Kohlen und dampfaktivierte Kohlen mit oder ohne
anschließender Säurewäsche eingesetzt werden. Der
Katalysator besitzt besonders günstige Eigenschaften,
wenn der mittlere Tellchendurchmesser der Aktivkohle
15-30 µm beträgt, ihre spezifische Oberfläche größer
als 500 m²/g, ihr Gesamtporenvolumen größer als 0,5 ml/g
sind und einen pH-Wert von mehr als 7 aufweist. Der
Restaschegehalt der Aktivkohle sollte unter 2 Gew.-%
liegen.
Zur Bestimmung des pH-Wertes wird 1 g Aktivkohle in
100 ml Wasser suspendiert. Nach 5 Minuten Rühren wird
der pH-Wert bei 25°C gemessen.
Als geeignete Oxidationsmittel können anorganische
Perverbindungen, wie Persulfate und Perchlorate,
Natriumhypochlorit und Alkylhydroperoxide eingesetzt
werden, insbesondere aber H₂O₂ in Konzentrationen von
0,1-10,0 Mol/Mol Platin, vorzugsweise aber 0,5-5,0 Mol/Mol Platin.
Als geeignete Sulfidierungsmittel können alle aus dem
Stand der Technik bekannten schwefelhaltigen
Verbindungen eingesetzt werden.
Beim Mischen der wäßrigen Lösung der Platinverbindung
mit der wäßrigen Suspension von Aktivkohle kann es schon
zu einer teilweisen Ausfällung einer schwer löslichen
Platinverbindung kommen, die sich auf der Aktivkohle
niederschlägt. Zum vollständigen Ausfällen des Platins
als schwer lösliche Verbindung wird dem Gemisch aus
platinhaltiger Lösung und Aktivkohle-Suspension eine
Base zugegeben. Geeignete Basen sind Natriumkarbonat,
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Angabe eines
Verfahrens zur Herstellung des sulfidierten
Katalysators. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
gelöst, wonach man eine wäßrige Lösung einer
Platinverbindung mit einer wäßrigen Suspension von
Aktivkohle mischt, diese Mischung auf eine Temperatur
zwischen 70 und 100°C erwärmt, die Platinverbindung mit
einer Base ausfällt und die schwer lösliche Platin
verbindung unter Beibehaltung der Temperatur mit einem
Reduktionsmittel reduziert, den so erhaltenen
Katalysator abfiltriert und mit destilliertem Wasser
wäscht, den Katalysator mit einem Sulfidierungsmittel
behandelt und erneut wäscht. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung der Platin
verbindung ein Oxidationsmittel enthält.
Die wäßrige Suspension von Aktivkohle weist vorzugsweise
eine Konzentration von 5 bis 30 Gew.-% auf. Es können
verschiedene wasserlösliche Platinverbindungen
eingesetzt werden, besonders bewährt hat sich
Hexachloroplatinsäure-Hexahydrat.
Das Oxidationsmittel, bevorzugt Wasserstoffperoxid, wird
in einer Menge von 0,1-10,0 Mol, vorzugsweise 0,5-5,0 Mol
pro Mol Platin der Platinlösung zugegeben.
Aktivkohle-Suspension und Platinlösung werden
miteinander vermischt und unter Rühren auf 70 bis 100°C
erwärmt, bevor Platin durch Zugabe einer Base wie z. B.
Natriumcarbonat oder Natronlauge in Form ihrer schwer
löslichen Verbindungen auf der Aktivkohle
niedergeschlagen und anschließend bei unveränderter
Temperatur eventuell durch Zugabe eines Reduktions
mittels wie Hydrazin, Natriumformiat, Natriumboranat
oder Formaldehyd, vorzugsweise Formaldehyd, reduziert
wird.
Die Reihenfolge der Zugabe von Platinlösung und Base zur
Aktivkohle-Suspension ist nicht zwingend. So kann die
Base auch schon vor dem Einbringen der Platinlösung der
Aktivkohle-Suspension zugemischt werden.
Nach Abfiltrieren und Waschen des so erhaltenen
Pt/C-Katalysators wird das Sulfidierungsmittel wie z. B.
Dimethylsulfoxid oder Ammoniumsulfid in Kombination mit
einer starken Säure wie Schwefelsäure bei Normal
temperatur der wäßrigen Katalysator-Suspension
zugesetzt.
Der sulfidierte Katalysator sollte einen Platingehalt
von 0,1-5,0, vorzugsweise 0,5-3,5 Gew.-% und einen
Schwefelgehalt von 0,1-10, vorzugsweise 0,1-2 Mol/Mol
Platin aufweisen.
Als Alternative zur oben dargestellten Verfahrensweise,
bei der die Oxidationsmittel- und platinhaltige Lösung
zu einer Aktivkohlen-Suspension zugegeben wird, kann die
Aktivkohle zu der oxidationsmittel- und platinhaltigen
Lösung zugegeben werden oder die oxidationsmittel- und
platinhaltige Lösung auf die Aktivkohle versprüht
werden.
Zur Stabilisierung der platinhaltigen Lösung kann es
manchmal von Vorteil sein, der Lösung eine Mineralsäure,
wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure,
zuzusetzen.
Die Erfindung wird nun anhand einiger Beispiele
erläutert. Beispiel 1 beschreibt die Herstellung von
erfindungsgemäßen Katalysatoren und Vergleichs
katalysatoren aus dem Stand der Technik. Die
unsulfidierte Vorstufe der Katalysatoren wurden in
Beispiel 2 in einem Niederdrucktest auf Aktivität hin
untersucht und miteinander verglichen. In Beispiel 3
wurden die erfindungsgemäßen sulfidierten Katalysatoren
in einem Hochdrucktest auf Aktivität und Selektivität
hin untersucht und mit den Vergleichskatalysatoren
verglichen.
Für alle Katalysatoren wurde als Träger Aktivkohle mit
folgenden Materialdaten eingesetzt:
Material | |
pulvrige Aktivkohle | |
Spez. Oberfläche BET: | |
1500 m²/g (ASTM-D-3663) | |
Gesamtporenvolumen: | 1,5 ml/g (ASTM-D-4284) |
Mittlere Korngröße | 22 µm (ASTM-D-4464) |
pH-Wert: | 10 |
Aschegehalt: | <2% |
Zur Herstellung eines Katalysators mit 3% Platin-
Beladung wurden 97 g Aktivkohle (Trockengewicht) in
destilliertes Wasser bei einer Rührgeschwindigkeit
von 300 U/min eingerührt. Dieser Suspension wurden
12 g einer 25%igen wäßrigen Lösung von Hexachloro
platinsäure-Hexahydrat (entspricht 3 g Pt) mit 3 ml
einer 30%igen wäßrigen H₂O₂-Lösung zugegeben,
entsprechend 2 Mol H₂O₂ pro Mol Platin.
Anschließend wurde die Suspension auf 80°C erwärmt
und zur Ausfällung schwer löslicher Hydroxide
Natriumcarbonat unter ständigem Rühren zugefügt.
Zur Reduktion des Niederschlags wurden schließlich
1,8 ml 37%ige Formaldehydlösung zugegeben. Auch
während der Reduktion wurde die Temperatur der
Suspension auf 80°C konstant gehalten. Nach der
Reduktion wurde der Katalysator über eine Nutsche
abfiltriert und mit destilliertem Wasser gewaschen.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Katalysators
mit 3%iger Platinbeladung wurde zunächst ein
Katalysator gemäß Teil A präpariert und danach mit
Dimethylsulfoxid gemäß dem Beispiel 1 aus der
DE-PS 21 50 220 sulfidiert. Der Gesamtschwefelgehalt
des sulfidierten Katalysators betrug etwa 0,4 Mol
S/Mol Pt.
Katalysatoren mit gleicher Platinbeladung jedoch mit
doppeltem bzw. vierfachem Schwefelgehalt wurden
durch entsprechende Vervielfachung des
Sulfidierungsmittels hergestellt.
Katalysatoren mit abweichenden Platinbeladungen
wurden analog zum obigen Vorgehen durch gleichzeitige
Vervielfachung der Mengen an Hexachloroplatinsäure,
Natronlauge und Sulfidierungsmittel angefertigt.
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Katalysator
wurden platinhaltige Katalysatoren auf Aktivkohle,
wie in Beispiel 1, Teil A bzw. B hergestellt, jedoch
ohne Zugabe von H₂O₂.
Die Aktivität der Katalysator-Vorstufen wurde in der
Hydrierung von Zimtsäure zu Dihydrozimtsäure unter
folgenden Reaktionsbedingungen untersucht:
Zu 10 g Zimtsäure in 120 ml Ethanol wurden 200 mg Katalysator gegeben und in einem 250 ml Rührreaktor mit Begasungsrührer, Thermometer und Wasserstoffzufuhr überführt.
Zu 10 g Zimtsäure in 120 ml Ethanol wurden 200 mg Katalysator gegeben und in einem 250 ml Rührreaktor mit Begasungsrührer, Thermometer und Wasserstoffzufuhr überführt.
Der Reaktor wurde zunächst mit Stickstoff bei Normal
druck sorgfältig gespült. Dann wurde ein konstanter
Wasserstoffdruck von 10 mbar über Normal bei einer
Reaktionstemperatur von 25°C im Reaktor eingestellt,
und der Wasserstoff über den Begasungsrührer
(2000 U/min) gleichmäßig in der Lösung verteilt.
Zur Messung der Katalysatorleistung wurde die
Katalysatoraktivität in der Hydrierreaktion von
Zimtsäure zu Dihydrozimtsäure untersucht und in ml
Wasserstoff/g Katalysator/min angegeben. Als Reaktions
zeitraum für die Berechnung dieser Katalysatoraktivität
diente die Reaktionszeit zwischen der 3. und 8. Minute
nach Wasserstoffzufuhr.
Tabelle 1 gibt die Testergebnisse von Katalysatoren, die
nach Beispiel 1, Teil A bzw. Teil C (ohne Sulfidierung)
hergestellt wurden, wieder.
Tabelle 1 zeigt, daß alle Katalysatorvorstufen eine
vergleichbare Aktivität haben.
Aktivität und Selektivität der erfindungsgemäßen
Katalysatoren nach Beispiel 1B wurden mit Aktivität und
Selektivität von Vergleichskatalysatoren aus dem Stand
der Technik gemäß Beispiel 1C bei der reduktiven
Hydrierung von p-Aminodiphenylamin (PADPA) mit Methyl
isobutylketon (MIBK) verglichen.
Zu diesem Zweck wurden 3,77 Mol PADPA zusammen mit 4,63 Mol
MIBK und 1,38 g eines 3%igen Pt/C Katalysators
(entsprechend 0,2 Gew.-%, bezogen auf die Menge PADPA)
in einen 2 l-Autoklaven gegeben. Der Autoklav wurde
verschlossen, erst mit Stickstoff und dann mit Wasser
stoff gespült und auf einen Wasserstoffdruck von 50 bar
gebracht. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren auf
eine Temperatur von 190°C erwärmt. Nach 60, 90
und 120 min. Reaktionszeit wurden Proben entnommen und
analysiert.
Tabelle 2 enthält die Restgehalte der analysierten
Proben an noch nicht umgesetztem PADPA sowie die
benötigte Hydrierzeit, um den Restgehalt an PADPA unter
2 Gew.-% zu drücken.
Tabelle 2 zeigt, daß durch Verwendung der
erfindungsgemäßen Katalysatoren gemäß Beispiel 1B eine
Aktivitätsverbesserung bis 35% über dem Stand der
Technik (Beispiel 1C) erreicht wurde. Die Selektivität
wurde durch die H₂O₂-Behandlung nicht beeinflußt.
Claims (6)
1. Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter
Katalysator, erhältlich durch Mischen einer wäßrigen
Lösung einer Platinverbindung mit einer wäßrigen
Suspension von Aktivkohle, Erwärmen der Mischung auf
eine Temperatur zwischen 70 und 100°C, Ausfällen
der Platinverbindung mit einer Base und Reduzieren
der schwer löslichen Platinverbindung mit einem
Reduktionsmittel unter Beibehaltung der Temperatur,
Abfiltrieren und Waschen des so erhaltenen
Katalysators mit destilliertem Wasser, Behandeln des
Katalysators mit einem Sulfidierungsmittel und
erneutes Waschen des fertigen Katalysators,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Lösung der Platinverbindung ein
Oxidationsmittel enthält.
2. Katalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivkohle einen mittleren Teilchendurch
messer von 15 bis 30 µm, eine spezifische Oberfläche
von mehr als 500 m²/g, ein Gesamtporenvolumen von
mehr als 0,5 ml/g, einen Restaschegehalt unter
2 Gew.-% und einen pH-Wert von mehr als 7 aufweist.
3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid in einer
Menge von 0,1 bis 10,0 Mol , vorzugsweise 0,5 bis 5,0 Mol
pro Mol Platin eingesetzt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Platin auf Aktiv
kohle enthaltenden sulfidierten Katalysators durch
Mischen einer wäßrigen Lösung einer Platinverbindung
mit einer wäßrigen Suspension von Aktivkohle,
Erwärmen dieser Mischung auf eine Temperatur
zwischen 70 und 100°C, Ausfällen der Platinver
bindung mit einer Base und Reduzieren der schwer
löslichen Platinverbindung unter Beibehaltung der
Temperatur mit einem Reduktionsmittel, Abfiltrieren
und Waschen des so erhaltenen Katalysators mit
destilliertem Wasser, Behandeln des Katalysators mit
einem Sulfidierungsmittel und erneutes Waschen des
fertigen Katalysators,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Lösung der Platinverbindung ein
Oxidationsmittel enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivkohle einen mittleren Teilchendurch
messer von 15 bis 30 µm, eine spezifische Oberfläche
von mehr als 500 m²/g, ein Gesamtporenvolumen von
mehr als 0,5 ml/g, einen Restaschegehalt unter
2 Gew.-% und einen pH-Wert von mehr als 7 aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid in einer
Menge von 0,1 bis 10,0 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 5,0 Mol
pro Mol Platin eingesetzt wird.
Priority Applications (9)
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DE19934319648 DE4319648C2 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter Katalysator |
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DE59401687T DE59401687D1 (de) | 1993-06-14 | 1994-06-10 | Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter Katalysator |
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US08/259,677 US5498585A (en) | 1993-06-14 | 1994-06-13 | Sulphidized catalyst which contains platinum on activated carbon |
KR1019940013221A KR950000217A (ko) | 1993-06-14 | 1994-06-13 | 활성탄상에 백금을 함유하는 황화 촉매 |
BR9402390A BR9402390A (pt) | 1993-06-14 | 1994-06-13 | Catalisador sulfetado contendo platina sobre carvão ativo e processo para a sua preparação |
JP6132217A JPH07148431A (ja) | 1993-06-14 | 1994-06-14 | 活性炭上白金を含有する硫化触媒及びその製造方法 |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
DE2150220C3 (de) * | 1971-10-08 | 1974-04-25 | Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung eines Edelmetalle auf Aktivkohle enthaltenden Katalysators |
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1993
- 1993-06-14 DE DE19934319648 patent/DE4319648C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4319648C2 (de) | 1995-09-21 |
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