DE4319256A1 - Analog-Digital-Wandlerschaltung mit hoher Dynamik - Google Patents
Analog-Digital-Wandlerschaltung mit hoher DynamikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Analog-Digital-Wandlerschaltung
zur Digitalisierung eines mit einem Modulationssignal
amplitudenmodulierten analogen Hochfrequenzsignals mit
- - einem Analogeingang, dem das analoge Hochfrequenzsignal zuführbar ist,
- - einem Digitalausgang, an dem ein aus dem analogen Hoch frequenzsignal entstandenes digitales Hochfrequenzsignal ausgebbar ist,
- - einer Analog-Digital-Wandlerstufe mit einem Stufeneingang und einem Stufenausgang, wobei der Stufeneingang mit dem Analogeingang und der Stufenausgang mit dem Digital ausgang verbunden ist.
Hochfrequenzsignale in Megahertz-Bereich mit einer hohen
Dynamik von bis zu 96 dB treten z. B. als Echosignale in
Magnetresonanz-Anlagen (MR-Anlagen) auf. Die Signalverar
beitung im Empfangskanal von MR-Anlagen ist deswegen auf
wendig. Die Dynamik des Empfangssignals hängt von verschie
den Parametern ab, wie z. B. von dem Gewicht eines Patien
ten, von der Schichtlage, in der ein Schnittbild erstellt
werden soll, von der Art der verwendeten Sequenz, von der
Art der Empfangsantenne usw. Eine Digitalisierung des Emp
fangssignals erfolgt in herkömmlichen Anlagen erst nach
einer analogen Demodulation, wobei wegen der Dynamik noch
immer hochauflösende Analog-Digital-Wandler von z. B. 16
Bit mit einer Abtastrate von 500 kHz nötig sind. Zusätzlich
wird, um den Demodulator und die Analog-Digital-Wandler
optimal auszusteuern, vor jeder Messung eine Empfänger
justage durchgeführt, wodurch der Pegel des Empfangssignals
entsprechend voreingestellt wird. Das erfolgt in Probemes
sungen. Wünschenswert wäre eine Digitalisierung des Emp
fangssignals möglichst früh in der Empfangskette, möglichst
noch vor einer Demodulation. Dann könnte ein Empfangssignal
zumindest ab einer Zwischenfrequenzebene digital weiterver
arbeitet werden. Wenn die Digitalisierung mit hoher Dynamik
erfolgen könnte, wäre die Empfängerjustage überflüssig,
wodurch Untersuchungszeit eingespart werden könnte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Analog-
Digital-Wandlerschaltung anzugeben, die amplitudenmodu
lierte Hochfrequenzsignale im Megahertz-Bereich mit einer
hohen Dynamik digitalisieren kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
- - der Stufeneingang über einer in seiner Verstärkung steuerbaren Verstärkerstufe mit dem Analogeingang ver bunden ist, daß
- - der Stufenausgang über einen steuerbaren digitalen Dividierer mit dem Digitalausgang verbunden ist, daß
- - ein Eingang einer Quantisierungsstufe mit dem Analog eingang verbunden ist zur Zuordnung von Amplituden des analogen Hochfrequenzsignals zu einer Anzahl diskreter Amplitudenwerte und zur Ausgabe von Steuersignalen in Abhängigkeit der diskreten Amplitudenwerte an Steuer ausgängen, daß
- - die Steuerausgänge mit Verstärker-Steuereingängen des Verstärkers und mit Dividierer-Steuereingängen des Dividierers verbunden sind, daß
- - jedem Steuersignal eine Verstärkung so zugeordnet ist, daß die größte Amplitude, die jedem diskreten Amplituden wert zugeordnet ist, von der Analog-Digital-Wandlerstufe nach der Verstärkung gerade noch verzerrungsfrei digita lisiert werden kann und daß
- - jedem Steuersignal ein Divisor in dem digitalen Divi dierer zugeordnet ist, der dem Reziprokwert der Verstär kung entspricht, wodurch die Wirkung der Verstärkung im digitalisierten Hochfrequenzsignal wieder aufgehoben ist.
Die Schaltungsanordnung erlaubt es, ein amplitudenmodulier
tes Hochfrequenzsignal von z. B. 8,5 MHz mit einer Abtast
rate von 20 MHz und einer Auflösung von 16 Bit zu digitali
sieren. Mit einer 16 Bit-Digitalisierung kann eine Dynamik
von 96 dB erreicht werden. Dabei kann wegen des vorgeschal
teten Verstärkers und des nachgeschalteten Dividierers als
Analog-Digital-Wandlerstufe ein handelsüblicher 12-Bit-
Analog-Digital-Wandler eingesetzt werden. Wegen der großen
Dynamik kann auch bei Magnetresonanzanlagen weitgehend auf
eine Empfängerjustage verzichtet werden. Die Untersuchungs
zeit ist damit verkürzt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus,
daß sich ein diskreter Amplitudenwert von seinem nächst
niedrig benachbarten Amplitudenwert um den Faktor 2 unter
scheidet und daß der Dividierer als Trommelschieberegister
ausgebildet ist. Diese einfache Ausführung des Dividierers
ist dann einsetzbar, wenn die Verstärkung des Verstärkers
genau und mit hoher Konstanz eingestellt werden kann.
Der Quantisierer läßt sich mit herkömmlichen Bauelementen
realisieren, wenn er in einer weiteren vorteilhaften Ausge
staltung einen Analog-Digital-Wandler umfaßt, der das Hoch
frequenzsignal mit eine Rate digitalisiert, die mindestens
ungefähr der Abtastrate der Analog-Digital-Wandlerstufe
entspricht, wenn dem Analog-Digital-Wandler eine Betrags
stufe nachgeschaltet ist, die das digitalisierte Signal
gleichrichtet, wenn der Betragsstufe ein Kodierer nachge
schaltet ist, der das gleichgerichtete digitalisierte
Signal den Amplitudenwerten zuordnet und wenn dem Kodierer
ein Spitzenwertdetektor nachgeschaltet ist, der mit einer
Rate zurückgesetzt wird, die oberhalb der Nyquist-Frequenz
des Modulationssignals liegt.
An zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung werden im fol
genden anhand von zwei Figuren erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild den Aufbau einer Analog-Di
gital-Wandlerschaltung, und
Fig. 2 eine Variante der Schaltung nach Fig. 1 mit zwei ab
wechselnd aktiven Verstärkern.
In Fig. 1 ist mit 2 ein Analogeingang bezeichnet, dem ein
analoges Hochfrequenzsignal zuführbar ist, das mit einem
Modulationssignal amplitudenmoduliert ist. Die Träger
frequenz des Hochfrequenzsignals beträgt z. B. 8,5 MHz,
während das Modulationssignal eine obere Grenzfrequenz von
250 kHz aufweist. Das dem Analogeingang 2 zugeführte
amplitudenmodulierte Hochfrequenzsignal wird durch die
Analog-Digital-Wandlerschaltung mit einer Dynamik von 16
Bit im Zweierkomplement bei einer Abtastrate von 20 MHz
digitalisiert und an einem Digitalausgang 4 ausgegeben.
Die Analog-Digital-Wandlung geschieht in einer Analog-
Digital-Wandlerstufe 6 mit einem analogen Stufeneingang 8
und einem digitalen Stufenausgang 10, wobei die Digitali
sierung mit einer geringeren Bit-Tiefe erfolgt - hier mit
12 Bit - als das am Digitalausgang ausgegebene Signal. Der
Stufeneingang 8 ist über eine steuerbare Verstärkerstufe 12
mit dem Analogeingang 2 und der Stufenausgang 10 über einen
steuerbaren digitalen Dividierer 14 mit dem Digitalausgang
4 verbunden. Der Dividierer 14 ist hier als Trommelschiebe
register (Barrel Shifter) realisiert.
Zusätzlich ist ein Eingang 16 einer Quantisierungsstufe 18
mit dem Analogeingang 2 verbunden. Die Quantisierungsstufe
18 ordnet Amplituden des über den Analogeingang 2 zuge
führten Hochfrequenzsignals einer Anzahl diskreter Ampli
tudenwerte zu und gibt an Steuerausgängen 20 Steuersignale
in Abhängigkeit der diskreten Amplitudenwerte aus. Es soll
darauf hingewiesen werden, daß die Quantisierungsstufe
nicht die Augenblickswerte des Hochfrequenzsignals quanti
siert, sondern die Amplituden des Hochfrequenzsignals. Da
her können sich die am Steuerausgang ausgegebenen Steuer
signale nur dann ändern, wenn der Unterschied aufeinander
folgender Amplituden so groß ist, daß sie verschiedenen
diskreten Amplitudenwerten zugeordnet werden, wobei die
Amplitudenwerte durch das Modulationssignal vorgegeben
sind. Hier genügen als Steuersignale digitale 3 Bit-Sig
nale, mit denen maximal acht verschiedene Amplitudenwerte
darstellbar sind.
Die Steuerausgänge 20 sind mit Verstärker-Steuereingängen.
22 und mit Dividierer-Steuereingängen 24 verbunden. In der
Verstärkerstufe 12 ist jedem Steuersignal eine Verstärkung
so zugeordnet, daß die größte Amplitude, die jedem diskre
ten Amplitudenwert zugeordnet ist, von der Analog-Digital-
Wandlerstufe 6 nach seiner Verstärkung durch die Verstär
kerstufe 12 gerade noch verzerrungsfrei digitalisiert wer
den kann. Zusätzlich ist jedem Steuersignal im Dividierer
14 ein Divisor zugeordnet, der dem Reziprokwert der ent
sprechenden Verstärkung entspricht. Somit wird die Wirkung
der Verstärkung im digitalisierten Hochfrequenzsignal durch
den Dividierer wieder aufgehoben.
Die Verstärkungen in der Verstärkerstufe 12 sind hier in
fünf Stufen von 6 dB ausgeführt, wodurch sich für den
Dividierer 14 ein besonders einfacher Aufbau ergibt. Das
bedeutet, daß die Verstärkerstufe 12 hier die Verstärkungen
1 (das entspricht einer unveränderten Zuführung des am
Analogeingang 2 anstehenden Hochfrequenzsignals zum Stufen
eingang 8), 2, 4, 8, 16 aufweist, während der Dividierer 14
das von der Analog-Digital-Wandlerstufe 6 digitalisierte
Signal entsprechend mit 1 (also keine Abschwächung), 1/2,
1/4, 1/8, 1/16 abschwächt. Damit wird durch den digitalen
Dividierer 14 die Wirkung der Verstärker wieder aufgehoben.
Das digitalisierte Signal erhält jeweils entsprechend der
Bitauflösung der Analog-Digital-Wandlerstufe 6 eine
konstante Anzahl von zählenden Bits. Das ergibt bei großen
Amplituden eine geringere Auflösung als bei niedrigen
Amplituden, die jedoch in der Praxis nicht störend ist.
Der Quantisierer 18 besteht hier aus einem Analog-Digital-
Wandler 26 mit einer groben Auflösung von 8 Bit über den
gesamten Bereich der Amplituden des Modulationssignals. Der
Analog-Digital-Wandler 26 tastet mit 40 MHz ab, um ohne ein
nachgeschaltetes Filter die Scheitelwerte der Hochfrequenz
schwingungen, also die Amplituden, ausreichend genau zu er
fassen. Das vom Analog-Digital-Wandler 26 digitalisierte
Signal wird über eine Betragsstufe 28 einem Lin-Log₂-Ko
dierer 30 zugeführt. Der Lin-Log₂-Kodierer 30 führt eine
Quantisierung der digitalisierten Augenblickswerte des
Hochfrequenzsignals durch, indem die Augenblickswerte aus
vorgegebenen Bereichen Amplitudenwerten zugeordnet werden.
Die Abstufung ist hier logarithmisch zur Basis 2 gewählt,
wodurch sich bei einer Verdopplung des am Lin-Log₂-Ko
dierers 30 anstehenden Eingangssignals ein nächsthöherer
Amplitudenwert ergibt. Die quantisierten Augenblickswerte
werden nun in einem Spitzenwertdetektor 32 erfaßt, der nur
dann ein an seinem Eingang zugeführtes Signal an seinen
Ausgang weitergibt, wenn es größer ist als das Eingangs
signal, sonst bleibt das ursprüngliche Ausgangssignal
stehen. Damit der Spitzenwertdetektor 32 die Amplituden
änderungen, d. h. das Modulationssignal erkennt, muß er mit
mindestens der doppelten oberen Grenzfrequenz des Modulati
onssignals zurückgesetzt werden.
Die Taktsteuerung der Analog-Digital-Wandlerschaltung geht
aus von einem Taktgenerator 34, der ein Taktsignal von 40
MHz erzeugt. Das Taktsignal wird dem Analog-Digital-Wandler
26 und zwei Teilern 36 und 38 zugeführt. Der Teiler 36 hal
biert die Taktfrequenz auf 20 MHz zur Steuerung der Analog-
Digital-Wandlerstufe 6 und des Dividierers 14. Der Teiler
38 teilt das Taktsignal des Taktgenerators 40 auf 1 MHz zur
Steuerung des Spitzenwert-Detektors 32. Die Steuertakte
liegen über der Nyquistfrequenz des jeweils abgetasteten
Signals, so daß keine Information verlorengeht.
Im folgenden wird die Funktion der Analog-Digital-Wandler
schaltung erläutert. Liegen die Amplituden des zu digita
lisierenden Hochfrequenzsignals im Bereich zwischen 90 dB
und 96 dB, dann gibt der Spitzenwert-Detektor 32 an seinem
Ausgang 20 Steuersignale für 0 dB Verstärkung und 0 dB
Abschwächung ab. Die Analog-Digital-Wandlerstufe 6 digi
talisiert die unverstärkten Augenblickswerte mit 12 Bit. Im
am Ausgang 4 ausgegebenen 16-Bit-Signale sind die 12
höchstwertigsten Bitstellen entsprechend besetzt, wobei die
vier niedrigstwertigen Stellen mit Nullen ausgefüllt wer
den.
Liegen die Amplituden im Bereich von 84 dB bis 90 dB, sind
sie also im Bereich von 1/4 bis 1/2 der maximalen Ampli
tude, erscheinen am Ausgang 20 Steuersignale für eine Ver
stärkung von 6 dB für den Verstärker 12 und für den Divi
dierer 14 Steuersignale für eine Abschwächung um 6 dB.
Damit ist die Analog-Digital-Wandlerstufe 6 wieder optimal
ausgesteuert. Das am Stufenausgang 10 ausgegebenen 12-Bit-
Signal wird dann im Dividierer 14 um eine Stelle nach
rechts verschoben, also durch "2" dividiert, dem 16-Bit-
Signal zugeordnet. Damit sind im 16-Bit-Signal die höchst
wertigste Bitstelle mit dem Vorzeichen und die drei
niedrigstwertigsten Bitstellen mit Nullen besetzt. Bei noch
kleineren Amplituden wird entsprechend höher verstärkt und
das 12-Bit-Signal weiter nach rechts verschoben.
An die Verstärkerstufe 12 werden hohe Anforderungen bezüg
lich des Einschwingverhaltens bei einer Umschaltung der
Verstärkung gestellt. Schwingt die Verstärkung zu langsam
auf einen neuen Wert ein, würde die Analog-Digital-Wandler
stufe 6 ein verzerrtes Signal digitalisieren. Geringere
Anforderungen an das Einschwingverhalten können an den
Verstärker in der Verstärkerstufe 12 gestellt werden, wenn
statt eines Verstärkers zwei Verstärker 12a und 12b paral
lel geschaltet sind, wie in Fig. 2 angegeben. Dabei sind die
Ausgänge der Verstärker 12a und 12b über einen Umschalter
40 mit dem Eingang 8 der Analog-Digital-Wandlerstufe 6
verbunden. Der Umschalter 40 wird vom halben Steuertakt des
Teilers 38 abwechselnd umgeschaltet, gleichzeitig wird
dieser Steuertakt auch als Freigabesignal für die Ver
stärker 12a, 12b verwendet und den Verstärkern 12a, 12b
über einen Freigabeeingang 42 zugeführt. Die parallel
geschalteten Verstärker 12a und 12b sind somit abwechselnd
ausgangsseitig über den Umschalter 40 mit der Analog-
Digital-Wandlerstufe 6 verbunden, wobei der jeweils nicht
mit der Analog-Digital-Wandlerstufe 6 verbundene Verstärker
für eine Umschaltung der Verstärkung freigegeben ist, wäh
rend der mit der Analog-Digital-Wandlerstufe 6 verbundene
Verstärker an einer Umschaltung der Verstärkung gehindert
ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltstellung des Um
schalters 40 ist der Verstärker 12b zur Umschaltung der
Verstärkung freigegeben.
Claims (6)
1. Analog-Digital-Wandlerschaltung zur Digitalisierung
eines mit einem Modulationssignal amplitudenmodulierten
analogen Hochfrequenzsignals mit
- - einem Analogeingang (2), dem das analoge Hochfrequenz signal zuführbar ist,
- - einem Digitalausgang (4), an dem ein aus dem analogen Hochfrequenzsignal entstandenes digitales Hochfrequenz signal ausgebbar ist,
- - einer Analog-Digital-Wandlerstufe (6) mit einem Stufen eingang (8) und einem Stufenausgang (10), wobei der Stufeneingang (8) mit dem Analogeingang (2) und der Stufenausgang (10) mit dem Digitalausgang (4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Stufeneingang (8) über einer in seiner Verstärkung steuerbaren Verstärkerstufe (12) mit dem Analogeingang (2) verbunden ist, daß
- - der Stufenausgang (10) über einen steuerbaren digitalen Dividierer (14) mit dem Digitalausgang (4) verbunden ist, daß
- - ein Eingang (16) einer Quantisierungsstufe (18) mit dem Analogeingang (2) verbunden ist zur Zuordnung von Ampli tuden des analogen Hochfrequenzsignals zu einer Anzahl diskreter Amplitudenwerte und zur Ausgabe von Steuer signalen in Abhängigkeit der diskreten Amplitudenwerte an Steuerausgängen (20), daß
- - die Steuerausgänge (20) mit Verstärker-Steuereingängen (22) der Verstärkerstufe (12) und mit Dividierer-Steuer eingängen (24) des Dividierers (14) verbunden sind, daß
- - jedem Steuersignal eine Verstärkung so zugeordnet ist, daß die größte Amplitude, die jedem diskreten Amplituden wert zugeordnet ist, von der Analog-Digital-Wandlerstufe (6) nach der Verstärkung gerade noch verzerrungsfrei digitalisiert wird und daß
- - jedem Steuersignal ein Divisor in dem digitalen Divi dierer (14) zugeordnet ist, der dem Reziprokwert der Ver stärkung entspricht, wodurch die Wirkung der Verstärkung im digitalisierten Hochfrequenzsignal wieder aufgehoben ist.
2. Analog-Digital-Wandlerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
ein diskreter Amplitudenwert von seinem nächstniedrig be
nachbarten Amplitudenwert um den Faktor 2 unterscheidet und
daß der Dividierer (14) als Trommelschieberegister ausge
bildet ist.
3. Analog-Digital-Wandlerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Quantisierer (18) einen Analog-Digital-Wandler (26) umfaßt,
der das Hochfrequenzsignal mit einer Rate digitalisiert,
die mindestens ungefähr der Abtastrate der Analog-Digital-
Wandlerstufe entspricht, daß dem Analog-Digital-Wandler
(26) eine Betragsstufe (28) nachgeschaltet ist, die das
digitalisierte Signal gleichrichtet, daß der Betragsstufe
(28) ein Kodierer (30) nachgeschaltet ist, der das gleich
gerichtete digitalisierte Signale einem der Amplitudenwerte
zuordnet und daß dem Kodierer (30) ein Spitzenwertdetektor
(32) nachgeschaltet ist, der mit einer Rate zurückgesetzt
wird, die oberhalb der Nyquist-Frequenz des
Modulationssignals liegt.
4. Analog-Digital-Wandlerschaltung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Ko
dierer (30) als Lin-Log-Kodierer ausgebildet ist, dessen
Ausgangssignal dem zur Basis Zwei logarithmierten digitalen
Eingangssignal entspricht.
5. Analog-Digital-Wandlerschaltung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerstufe (12) zwei ausgangsseitig über einen
Umschalter (40) parallelgeschaltete umschaltbare Verstärker
(12a, 12b) umfaßt.
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