DE69325481T2 - Verfahren und Apparat zur Verbesserung der Breitbanddetektion eines Tones - Google Patents
Verfahren und Apparat zur Verbesserung der Breitbanddetektion eines TonesInfo
- Publication number
- DE69325481T2 DE69325481T2 DE69325481T DE69325481T DE69325481T2 DE 69325481 T2 DE69325481 T2 DE 69325481T2 DE 69325481 T DE69325481 T DE 69325481T DE 69325481 T DE69325481 T DE 69325481T DE 69325481 T2 DE69325481 T2 DE 69325481T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- analog
- output
- digital
- tone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000001514 detection method Methods 0.000 title claims description 17
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 10
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 14
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 10
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims description 9
- 230000001934 delay Effects 0.000 claims description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 claims 3
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 3
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 3
- 230000002596 correlated effect Effects 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/82—Line monitoring circuits for call progress or status discrimination
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/457—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/006—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by sampling the oscillations and further processing the samples, e.g. by computing techniques
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
- Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und einen Apparat zur Signalverarbeitung und im Besonderen auf ein Verfahren und einen Apparat zur Breitbanderkennung eines Tones.
- In Anwendungen wie etwa der Telekommunikation ist es häufig erforderlich, gewisse besondere Signale zu erkennen, die im Datenfluß der Telekommunikation vorhanden sein können. Im DTMF-Telefonsystem ist es z. B. notwendig, zwei Töne zu erkennen, um eine auf der Telefontastatur gedrückte Taste zu dekodieren. Im DTMF-System muß ein Tondetektor das Vorhandensein zweier von verschiedenen möglichen Tönen erkennen, um eine der zwölf Telefontasten zu dekodieren. Der Tondetektor muß zuverlässig zwischen diesen Tönen und anderen Geräuschen wie etwa der menschlichen Stimme und Hintergrundrauschen unterscheiden können. Im DTMF-System sind die Frequenzen, bei denen die vorbestimmten Töne erwartet werden, mit hoher Genauigkeit bekannt, was die Erkennung der Töne erleichtert.
- Ein Ton ist eine sinusförmige Welle mit einer bestimmten Frequenz. Ein in DTMF-Systemen eingesetztes Verfahren zur Tonerkennung besteht darin, das Eingangssignal durch ein Bandpassfilter geringer Bandbreite zu führen, und dann die Stärke des durch den Bandpass gefilterten Signals zu messen. Falls ein Ton im Eingangssignal vorhanden ist, wird ein hoher Signalpegel im durch den Bandpass gefilterten Signal gemessen. Der Ton wird durch Vergleich der Stärke des durch den Bandpass gefilterten Signals mit der Stärke in einem anderen Frequenz band erkannt. Dieses andere Frequenzband wird gewählt, um jede mögliche Tonfrequenz auszuschließen, wie etwa die zweite harmonische Oberwelle der höchsten zu erwartenden Tonfrequenz, Falls die Stärke im ersten durch den Bandpass gefilterten Signal die Stärke in dem anderen Frequenzband um einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, ist ein Ton erkannt. Falls kein Ton vorhanden ist wird die gemessene Stärke im durch den Bandpass gefilterten Signal nicht die Stärke in dem anderen Band um den Schwellwert übersteigen. Eine Veränderung im Stärkeverhältnis kann auch verwendet werden, um den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem ein Ton begonnen oder geendet hat. Ein Falsch-Wahr-Übergang in der Auswertung des Stärkeverhältnisses kennzeichnet eine ansteigende Flanke des Tones; ein Wahr-Falsch-Übergang in der Auswertung des Stärkeverhältnisses kennzeichnet eine abfallende Flanke des Tones.
- In anderen Anwendungen wird ein Ton bei einer Frequenz irgendwo innerhalb eines weiten Bereiches erwartet. Falls die Bandbreite des Bandpassfilters genügend breit gemacht wurde, um jede beliebige Frequenz für den Ton zu umfassen, werden auch nicht unbedeutende Mengen anderer Bestandteile wie etwa zusätzliches weißes, gausssches Rauschen (additive white Gaussian, AWG) erfaßt, und die Auswertung des Stärkeverhältnisses kann fälschlich einen Ton anzeigen, wenn nur das weiße Rauschen vorhanden ist. Die Zuverlässigkeit, mit der Töne in Gegenwart dieses weißen Rauschens erkannt werden können, kann einen begrenzenden Faktor des Kommunikationssystem darstellen. Daher werden neue Verfahren und Systeme zur Tonerkennung in Gegenwart von Rauschen benötigt.
- Damit in Einklang wird in einer Form ein Verfahren zur Verbesserung der Breitbanderkennung eines Tones bereitgestellt. Ein phasenrichtiges Signal wird am Eingang eines ersten Analog-Digital-Wandlers erfaßt. Ein quadriertes Signal wird am Eingang eines zweiten Analog-Digital-Wandlers erfaßt. Ein Ausgang des ersten Analog-Digital-Wandlers wird um eine Anzahl von einer und zuzüglich einem ganzzahligen Vielfachen von vier Erfassungsperioden verzögert, um ein verzögertes phasenrichtiges Signal bereitzustellen. Das verzögerte phasenrichtige Signal wird zu dem quadrierten Signal addiert, um so ein Summensignal bereitzustellen. Der Ton wird im Summensignal erkannt.
- Diese und andere Eigenschaften und Vorteile werden deutlicher anhand der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den sie begleitenden Zeichnungen durchgeführt wird.
- Abb. 1 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms ein Funktions-Blockdiagramm eines Systems 20 zur Verarbeitung gemischter Signale in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
- Abb. 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Systems 30 zur Verarbeitung gemischter Signale für die Durchführung der Funktionen der Abb. 1.
- Abb. 1 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms ein Funktions-Blockdiagramm eines gemischten Systems 20 zur Verarbeitung gemischter Signale in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Ein Basisbandsignal einer anderen Station (nicht gezeigt) wird auf die Hochfrequenz aufmoduliert. Bei dem Basisbandsignal handelt es sich um ein analoges Signal, das unter Verwendung eines Kodierungsschemas wie etwa GMSK, FSK oder ähnlich kodiert wurde. Eine Antenne 21 empfängt das mit "HF-SIGNAL" bezeichnete modulierte Signal. Demodulator/Verstärker 22 ist mit Antenne 21 verbunden und demoduliert das HF-SIGNAL bis hinab zum Basisband, und verstärkt das Signal geeignet zur weiteren Verarbeitung, um ein mit "BASISBANDSIGNAL" bezeichnetes Signal bereitzustellen. Das BASISBANDSIGNAL wird dann einem Dekoder 23 bereitgestellt, wo es dekodiert wird, um ein mit "IQ' bezeichnetes phasenrichtiges Signal und ein mit "QA" bezeichnetes quadriertes Signal bereitzustellen. Signal QA ist um 90 Grad gegenüber dem Signal IA phasenverschoben. Die Analog-Digital- Wandler (ADW) 24 enthalten zwei getrennte ADW, einen für den phasenrichtigen Kanal, der das Signal IA empfängt, der als Ergebnis ein mit "I" bezeichnetes digitales phasenrichtiges Signal bereitstellt, und einen anderen für den quadrierten Kanal, der das Signal QA empfängt und ein mit "Q" bezeichnetes digitales quadriertes Signal bereitstellt. Die ADW 24 erfassen das empfangene Signal mit dem doppelten der Nyquist- Rate (dem Vierfachen der höchstens zu erwartenden Frequenzkomponente). In der veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich bei den beiden ADW in ADW 24 um 8-Bit-ADW. Danach empfängt ein Verzögerungselement 25 das Signal I und verzögert es um (1 + 4 N) Erfassungsperioden, wobei N eine Ganzzahl ist, um ein mit "ID" bezeichnetes phasenrichtiges Signal bereitzustellen. Eine Summierungseinrichtung 26 empfängt die Signale ID und Q an daran vorhandenen entsprechenden Eingangsanschlüssen und stellt an einem daran vorhandenen Ausgang ein mit "(ID + Q)" bezeichnetes Summensignal bereit. Das Summensignal (ID + Q) wird dann einem Tondetektor 27 bereitgestellt, der damit die Tonerkennung durchführt, um ein mit "TONERKENNUNG" bezeichnetes Signal bereitzustellen, sofern ein Ton im Summensignal erkannt wurde. Bei dem Tondetektor 26 in der veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich um den Tondetektor, der im U.S.-Patent Nr. 5.136.531, erschienen am 4. August 1992, von Shawn McCaslin unter dem Titel "Method of Detecting a Wideband Tone" veröffentlicht wurde. Es kann aber auch ein herkömmlicher Tondetektor eingesetzt werden.
- System 20 erkennt das Vorhandensein eines Breitbandtons im empfangenen Signal. Sowohl der I- als auch der Q-Kanal empfangen den selben Ton, aber mit 90 Grad Phasenverschiebung. Falls es sich um weißes Rauschen handelt, ist es zufällig hinsichtlich der Frequenz in der interessierenden Bandbreite. Das weiße Rauschen ist nicht mit der Zeit korreliert (d. h. es besitzt den Drang zur Selbstkorrelation). Daher empfängt Tondetektor 26 durch das Verzögern des I-Signals, um die Tonkomponente phasenrichtig mit dem Q-Signal zu machen, und die Addition des Signals ID zum Signal Q, ein Signal mit einem höheren Tonsignal im Vergleich zum Rauschen. System 20 stellt eine ideale Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) von 3 Dezibel (dB) bereit, was der Quadratwurzel von 2 entspricht.
- Da die Frequenz des Tones nicht mit der Nennfrequenz übereinstimmen könnte, beträgt die SNR-Verbesserung nur genau bei der erwarteten Frequenz 3 dB und fällt etwas ab, sobald die Frequenz von der erwarteten Frequenz abweicht. Außerdem könnte die Annahme, dass das Rauschen nicht korreliert ist, nicht vollständig gültig sein. Weil das Rauschen über eine kurze Zeitspanne korreliert sein könnte, wie etwa während einer Erfassung, kann es notwendig sein, den Wert von N zu erhöhen, um die Korrelation zu verringern. Es gibt aber einen Nachteil bei höheren Werten für N, denn die SNR-Verbesserung fällt schärfer ab, wenn die tatsächliche Frequenz von der erwarteten Frequenz abweicht.
- Die Blöcke des Systems 20 zur Verarbeitung gemischter Signale können vollständig in Hardware-Schaltkreisen implementiert sein oder mit einer Kombination von Hardware-Schaltkreisen und durch Beeinflussung durch Software oder den Mikrokode, der auf einem Datenprozessor läuft. Die veranschaulichte Ausführungsform implementiert die vorliegende Erfindung mit einer solchen Kombination aus Hardware-Schaltkreisen und Mikrokode, der auf einem Datenprozessor läuft, was insbesondere in Abb. 2 veranschaulicht wird. Abb. 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Systems 30 zur Verarbeitung gemischter Signale für die Ausführung der Funktionen der Abb. 1. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Verarbeitung gemischter Signale 30 in einer herkömmlichen integrierten Schaltung implementiert. Das System 30 zur Verarbeitung gemischter Signale enthält einen Empfänger 40, der einen ADW 41 für den I-Kanal und einen ADW 42 für den Q-Kanal enthält, die als herkömmliche Hardware-Schaltkreise implementiert sind. Empfänger 40 empfängt einen Erfassungstakt, der dem doppelten der Nyquist-Rate entspricht. Empfänger 40 enthält ebenfalls eine Schnittstelle für einen Kommunikationsbus 31 zur Leitung von Steuer- und Datensignalen, die mit dem Betrieb des Empfängers 40 in Zusammenhang stehen. Empfänger 40 stellt außerdem ein mit "DATA READY" bezeichnetes Signal für einen Datenprozessor 32 bereit, um anzuzeigen, dass ein demoduliertes, dekodiertes digitales Datenwort vollständig ist. Datenprozessor 32 ist ein Datenprozessor, der für Anwendungen der digitalen Signalverarbeitung (DSP) optimiert ist und enthält einen Mikrokode 33. Mikrokode 33 enthält die Programmierung für Datenprozessor 32, um die zugehörigen Aufgaben der Signalverarbeitung und der Datenmanipulation durchzuführen. Datenprozessor 32 besitzt eine Schnittstelle für Kommunikationsbus 31 zur Leitung von Adress-, Steuer- und Datensignalen auf diesem. Sobald Empfänger 40 das Signal DATA READY bereitstellt veranlaßt ein Programm im Mikrokode 33 daraufhin den Datenprozessor 32, auf das Datenwort zuzugreifen, das vom Empfänger 40 bereitgestellt wird, und das Datenwort in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 34 zu speichern, der ebenfalls mit dem Kommunikationsbus 31 verbunden ist.
- Insbesondere empfängt Datenprozessor 32 eine DATA READY- Anzeige vom Empfänger 40 und stellt Adress- und Steuersignale auf dem Kommunikationsbus 31 bereit, um das Speichern des empfangenen Datenworts in RAM 34 zu bewirken. Es werden zwei Datenplätze, 35 und 36, veranschaulicht. Datenprozessor 32 speichert das empfangene Datenwort I in Datenplatz 35. Nach (1 + 4N) Erfassungen speichert Datenprozessor 32 ebenfalls das Datenwort Q auf einem zweiten Platz 36. Das phasenrichtige Datenwort auf Platz 35 ist also gegenüber dem quadrierten Datenwort auf Platz 36 um (1 + 4N) Erfassungen verzögert. Mikrokode 33 enthält Anweisungen, die den Datenprozessor veranlassen, den Inhalt der Datenplätze 35 und 36 zu addieren und die Summe einer Tonerkennungsfunktion bereitzustellen. Funktionen, die den Blocken 25, 26 und 27 der Abb. 1 entsprechen, werden also vom Mikrokode 33 ausgeführt, der auf Datenprozessor 32 läuft. Es sollte aber deutlich geworden sein, dass verschiedene Kombinationen von Hardware und Software ebenfalls möglich sind.
- Während die Erfindung im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, wird den mit der Technik Vertrauten klar geworden sein, dass die vorliegende Erfindung auf mannigfache Weise modifiziert werden und so viele andere Ausführungsformen annehmen kann als die, welche voranstehend besonders herausgestellt und beschrieben wurde. Während z. B. GMSK das am höchsten effiziente Dekodierungsschema bereitstellt, kann die Tonerkennung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit Signalen durchgeführt werden, die andere Dekodierungsschemata wie auch etwa FSK verwenden. Damit in Einklang wird mit den beigefügten Patentansprüchen beabsichtigt, alle Modifikationen der Erfindung abzudecken, die in den Anwendungsbereich der Erfindung fallen, wie in den Patentansprüchen definiert.
Claims (10)
1. Ein Verfahren zur Verbesserung der Breitbanderkennung
eines Tones mit folgenden Schritten:
Erfassung eines phasenrichtigen Signals an einem Eingang
eines ersten Analog-Digital-Wandlers (41);
Erfassung eines quadrierten Signals an einem Eingang eines
zweiten Analog-Digital-Wandlers (42);
Verzögerung eines Ausgangs des ersten Analog-Digital-Wandlers
(41) um eine Anzahl von einer und zuzüglich dem ganzzahligen
Vielfachen von vier Erfassungsperioden, um ein verzögertes
phasenrichtiges Signal bereitzustellen;
Addition dieses verzögerten phasenrichtigen Signals zu einem
Ausgang des zweiten Analog-Digital-Wandlers (42), um ein
Summensignal bereitzustellen; und
Erkennung eines Tones in diesem Summensignal.
2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, worin der Schritt der
Erkennung den Schritt des Empfangs des Summensignals an einem
Eingang eines Tondetektors (27) aufweist und Tondetektor (27)
ein Tonerkennungssignal an einem Ausgang von diesem als
Ergebnis der Erkennung eines Tones bereitstellt, der einen
vorherbestimmten Schwellwert in einem vorherbestimmten
Frequenzband übersteigt.
3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, worin der Schritt der
Erfassung des phasenrichtigen Signals weiter die Erfassung
des phasenrichtigen Signals mit dem doppelten der Nyquist-
Rate des phasenrichtigen Signals aufweist, und worin der
Schritt der Erfassung des quadrierten Signals weiter die
Erfassung des quadrierten Signals mit dem doppelten der
Nyquist-Rate aufweist.
4. Ein Apparat (20) zur Breitbanderkennung eines Tones mit:
Einem ersten Analog-Digital-Wandler (41), der einen Eingang
zum Empfang eines analogen phasenrichtigen Signals und einen
Ausgang zur Bereitstellung eines digitalen phasenrichtigen
Signals hat;
einem zweiten Analog-Digital-Wandler (42), der einen Eingang
zum Empfang eines analogen quadrierten Signals und einen
Ausgang zur Bereitstellung eines digitalen quadrierten Signals
hat;
einem Verzögerungselement (25), das einen mit dem Ausgang des
ersten Analog-Digital-Wandlers (41) verbundenen Eingang und
einen Ausgang zur Bereitstellung eines verzögerten
phasenrichtigen Signals hat, und dieses Verzögerungselement (25)
das phasenrichtige Signal um eine und zusätzlich ein
ganzzahliges Vielfaches von vier Erfassungsperioden verzögert, um
ein verzögertes phasenrichtiges Signal bereitzustellen;
einer Summierungseinrichtung (26) mit einem ersten Eingang,
der mit dem Ausgang des Verzögerungselements (25) verbunden
ist, und einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des
zweiten Analog-Digital-Wandlers (42) verbunden ist, und einem
Ausgang; und
einem Tondetektor (27) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang
der Summierungseinrichtung (26) verbunden ist, und einem
Ausgang zur Bereitstellung eines Tonerkennungssignals.
5. Der Apparat gemäß Anspruch 4, der weiter aufweist:
Eine Antenne (21) zum Empfang eines Hochfrequenzsignals;
einen Demodulator (22) mit einem Eingang, der mit der Antenne
(21) verbunden ist, und mit einem Ausgang zur Bereitstellung
eines Basisbandsignals; und
einen Dekoder (23) mit einem Eingang zum Empfang des
Basisbandsignals, und erstem und zweitem Ausgang zur
Bereitstellung des analogen phasenrichtigen Signals beziehungsweise des
analogen quadrierten Signals als Reaktion darauf.
6. Der Apparat gemäß Anspruch 5, worin das Hochfrequenzsignal
als GMSK-kodiertes Hochfrequenzsignal gekennzeichnet ist.
7. Der Apparat gemäß Anspruch 5, worin das Hochfrequenzsignal
als FSK-kodiertes Hochfrequenzsignal gekennzeichnet ist.
8. Ein System zur Signalverarbeitung (30) mit:
Einem Kommunikationsbus (31);
einer Vielzahl von Speicherelementen (34), die mit dem
Kommunikationsbus (31) verbunden sind;
einem ersten Analog-Digital-Wandler (41) mit einem Eingang
zum Empfang eines analogen phasenrichtigen Signals, und einem
Ausgang zur Bereitstellung eines digitalen phasenrichtigen
Signals, der mit dem Kommunikationsbus (31) verbunden ist;
einem zweiten Analog-Digital-Wandler (42) mit einem Eingang
zum Empfang eines analogen quadrierten Signals, und einem
Ausgang zur Bereitstellung eines digitalen quadrierten
Signals, der mit dem Kommunikationsbus (31) Verbunden ist;
Mitteln (40) zur Bereitstellung einer DATA READY-Anzeige als
Reaktion sowohl auf den ersten Analog-Digital-Wandler (41),
der die Erfassung des digitalen phasenrichtigen Signals
abgeschlossen hat, als auch den zweiten Analog-Digital-Wandler
(42), der die Erfassung des digitalen quadrierten Signals
abgeschlossen hat;
einem Datenprozessor (32), der mit dem Kommunikationsbus (31)
verbunden ist, zur Aktivierung des ersten (41) und des
zweiten (42) Analog-Digital-Wandlers zur Bereitstellung, und der
Vielzahl von Speicherelementen (34) zum Speichern des
digitalen phasenrichtigen Signals und des digitalen quadrierten
Signals als Reaktion auf die DATA READY-Anzeige, zur
Bereitstellung der Summe des digitalen quadrierten Signals und des
digitalen phasenrichtigen Signals, das um eine und zuzüglich
ein ganzzahliges Vielfaches von vier Erfassungsperioden
gegenüber dem quadrierten Signal verzögert ist, und zur
Erkennung eines Tones in der Summe.
9. Das System zur Signalverarbeitung (30) gemäß Anspruch 8,
worin die Vielzahl der Speicherelemente (34) aus Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht.
10. Das System zur Signalverarbeitung (30) gemäß Anspruch 8,
worin der Datenprozessor (32) Mikrokode-Mitteln (33) zur
Speicherung einer Vielzahl von Anweisungen des
Datenprozessors (32) enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/864,259 US5198992A (en) | 1992-04-06 | 1992-04-06 | Method and apparatus for improving wideband detection of a tone |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69325481D1 DE69325481D1 (de) | 1999-08-05 |
DE69325481T2 true DE69325481T2 (de) | 2000-01-20 |
Family
ID=25342858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69325481T Expired - Fee Related DE69325481T2 (de) | 1992-04-06 | 1993-03-08 | Verfahren und Apparat zur Verbesserung der Breitbanddetektion eines Tones |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5198992A (de) |
EP (1) | EP0582037B1 (de) |
JP (1) | JP3624241B2 (de) |
DE (1) | DE69325481T2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5572588A (en) * | 1994-07-05 | 1996-11-05 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for detecting reception of a tone signal |
US5812607A (en) * | 1996-02-01 | 1998-09-22 | Qualcomm Incorporated | Method and apparatus for processing wideband data in a digital cellular communication system |
US5881133A (en) * | 1996-09-30 | 1999-03-09 | Pitney Bowes Inc. | Method for correcting communications errors when communicating with a voice response unit over a cellular telephone network |
US7298715B2 (en) * | 2000-03-14 | 2007-11-20 | Vyyo Ltd | Communication receiver with signal processing for beam forming and antenna diversity |
US20030123574A1 (en) * | 2001-12-31 | 2003-07-03 | Simeon Richard Corpuz | System and method for robust tone detection |
US20100029210A1 (en) * | 2008-04-22 | 2010-02-04 | Nokia Corporation | Method, apparatus and computer program for estimating spectrum using a folding ADC |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4038540A (en) * | 1976-04-19 | 1977-07-26 | Honeywell Inc. | Quadrature correlation pulse detector |
US4164036A (en) * | 1977-12-07 | 1979-08-07 | Honeywell Inc. | Quadrature correlation phase reversal pulse detector |
US4351032A (en) * | 1978-12-04 | 1982-09-21 | General Electric Company | Frequency sensing circuit |
US4737728A (en) * | 1986-02-28 | 1988-04-12 | Hitachi, Ltd. | Digitally processed demodulator for quadrature modulated signals |
JPS63253713A (ja) * | 1987-04-09 | 1988-10-20 | Pioneer Electronic Corp | サンプリング回路 |
US4989167A (en) * | 1989-09-11 | 1991-01-29 | Jeffrey Kapec | Desktop computer terminal having an angularly adjustable electronic display module |
US4987374A (en) * | 1989-10-05 | 1991-01-22 | Burke Dennis E | FSK demodulator |
US5053717A (en) * | 1989-10-05 | 1991-10-01 | Motorola, Inc. | FSK demodulator |
US4989169A (en) * | 1990-02-05 | 1991-01-29 | Motorola, Inc. | Digital tone detector using a ratio of two demodulators of differing frequency |
-
1992
- 1992-04-06 US US07/864,259 patent/US5198992A/en not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-03-08 DE DE69325481T patent/DE69325481T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-08 EP EP93103705A patent/EP0582037B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-03-31 JP JP09518293A patent/JP3624241B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69325481D1 (de) | 1999-08-05 |
JPH0630450A (ja) | 1994-02-04 |
US5198992A (en) | 1993-03-30 |
EP0582037A2 (de) | 1994-02-09 |
EP0582037B1 (de) | 1999-06-30 |
EP0582037A3 (en) | 1994-08-10 |
JP3624241B2 (ja) | 2005-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69501996T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischer verstarkungsregelung und gleidspannungs-offsetunterdruckung in einem quadraturempfanger | |
DE69525049T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen verstärkungsregelung in einem digitalen empfänger | |
DE69802096T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur umsetzung eines breitbandigen zwischenfrequenzsignals in ein komplexes basisbandsignal | |
DE69818916T2 (de) | Verfahren zur Abtastung, Abwärtswandlung, und Digitalisierung eines Bandpass-Signals mit Hilfe eines digitalen Prädiktionscodierers | |
DE68916289T2 (de) | Direktmisch-Empfänger. | |
DE69535191T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduktion durch rauschen erzeugter datenfehler unter verwendung von störaustastung | |
DE69015281T2 (de) | Funkfernsprechempfänger mit Verstärkungsregelung. | |
DE19708005A1 (de) | Automatische Verstärkungsregelungsschaltung eines Radioempfängers | |
DE68914262T2 (de) | Automatische digitale Verstärkungsregelung. | |
DE20023992U1 (de) | Frequenzumsetzer unter Verwendung eines aperiodischen Überlagerungsoszillatorsignals | |
DE102015110846B4 (de) | Analog-Digitalwandler und Verfahren zum Eichen desselben | |
DE69829105T2 (de) | Empfänger mit steuerbarem verstärkungsmittel | |
DE69525708T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Burst-Detektion | |
EP1374397B1 (de) | Empfangsschaltung für mobilfunkempfänger mit automatischer verstärkungssteuerung | |
DE69325481T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Verbesserung der Breitbanddetektion eines Tones | |
DE60107816T2 (de) | Korrekturschaltung für gleichspannungsoffset mit gleichspannungsregelungsschleife und gleichspannungsblockierungsschaltung | |
DE19536527C2 (de) | Empfängerarchitektur zum Empfangen von winkelmodulierten/-getasteten Trägersignalen | |
DE10248052B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Nachführen eines Abtastzeitpunktes in Funkempfängern | |
EP0499827B1 (de) | Autoradio mit einer Schaltungsanordnung zur Analog/Digital-Wandlung eines Zwischenfrequenzsignals | |
DE3840999A1 (de) | Schaltungsanordnung zur unterdrueckung schmalbandiger stoersignale | |
DE4319256C2 (de) | Analog-Digital-Wandlerschaltung mit hoher Dynamik | |
EP1568127B1 (de) | Verstärkeranordnung, empfänger mit der verstärkeranordnung und verfahren zum betrieb eines programmierbaren verstärkers | |
DE3733966A1 (de) | Anordnung zum empfang stark gestoerter signale des senders dcf-77 | |
DE3410664C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Demodulation von frequenzumgetasteten Signalen | |
DE3134846C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHUMACHER & WILLSAU, PATENTANWALTSSOZIETAET, 80335 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |