DE3733966A1 - Anordnung zum empfang stark gestoerter signale des senders dcf-77 - Google Patents
Anordnung zum empfang stark gestoerter signale des senders dcf-77Info
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Description
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, das DCF-Signal
schmalbandig zu filtern. Sie kann in Analogie zu einer speziellen
Spektrumanalyse nach dem Prinzip der DFT gesehen werden, bei
der eine einzige Spektrallinie herausgehoben wird, womit im
Gegensatz zu herkömmlichen Filteranordnungen eine ideale Anpassung
an die Modulation des Senders DCF-77 möglich wird.
Bisher bekannt sind entweder Empfänger mit hochselektiven Ein
gangskreisen, (die sogenannte Audionfunkuhr [1]) oder gewöhnliche
Antennenschwingkreise mit nachgeschalteten Filtern [2, 3].
Ausgehend von diesem Stand der Technik wird in der vorliegenden
Erfindung auf dem Gebiet der Funkuhren eine bisher nicht
bekannte Anordnung vorgeschlagen.
Die Anordnung zeichnet sich durch eine sehr weitgehende Unterdrückung
störender Frequenzanteile in dem dem DCF-Signal benachbarten
Frequenzbereich aus, wie sie bisher wegen der Modula
tionsverschleifungen durch die Filter sehr hoher Güte (z. B.
Filter 2. Ordnung) nicht möglich war.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das von der Antenne empfangene Gesamtsignal ungefiltert oder
nach einer schwachen Vorfilterung einem A/D-Wandler zugeführt
wird, (siehe Bild 1) in dem digitalisierte Abtastwerte entstehen,
daß die digitalisierten Abtastwerte nach einer Verzweigung
zugleich zwei Multiplizierern zugeführt werden, in denen im
ersten Zweig eine Multiplikation mit diskreten Sinusfunktions
werten und im zweiten Zweig eine Multiplikation mit diskreten
Cosinusfunktionswerten durchgeführt wird, daß die jeweiligen
Ergebnisse in gleicher Weise in festgelegten Zeiträumen (a bis b
innerhalb einer Sekunde) in einer Summationsschaltung aufaddiert
werden, daß danach einmal pro Sekunde der Summenwert in jeder
Verzweigung in einem Quadrierer quadriert wird und daß schließlich
die Ergebnisse addiert werden.
Durch eine bestimmte Wahl des Summationsbereiches (siehe Bild 3
Bereich a-b) kann eine extrem hohe Filtergüte von etwa 50 000
eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zur Unterscheidung
einer kurzen (100 ms) Absenkung von der langen (200 ms)
Absenkung nicht, wie bisher stets angenommen, der Signalverlauf
der Modulation notwendigerweise reproduziert werden muß; vielmehr
kann in einem bestimmten Intervall, in dem sich beide
Signalarten voneinander unterscheiden (Beginn: ab der 100 ms;
Ende: vor Beginn der neuen Absenkung der nächsten Sekunde) nach
der Signalleistung des Trägers gesucht werden. Durch Summation
über einen festgelegten Zeitraum kann die zugehörige Energie
ermittelt werden, die vom Sender abgestrahlt wurde. Dieses
Energiequantum ist ein direktes Maß für die Art der Absenkung
(kurz oder lang) und damit für die enthaltene binäre Informa
tion.
Der Erfindung liegt in diesem Sinne die Aufgabe zugrunde, bei
unterschiedlichen und darunter auch sehr schlechten Empfangsver
hältnissen ein für die Auswertung des Zeitsignals ausreichendes
und wenig gestörtes Maß für die Signalenergie des Senders DCF-77
im Empfänger zu erzeugen.
Bei herkömmlichen Filtern derart hoher Güte ist stets eine
extreme Modulationsverschleifung zu beobachten, so daß eine
sichere Signalerkennung nicht mehr möglich ist. Weil man aber
bisher stets an der Ermittlung des Signalverlaufes interessiert
war, ist bisher keine Anordnung zur Spektrumanalyse benutzt
worden. Man weiß, daß sie im allgemeinen nicht zur Modulations
erkennung geeignet ist. In der erfindungsgemäßen besonderen
Anordnung sind aber extrem hohe Güten von etwa 50 000 ohne
weiteres einstellbar und nutzbar.
Für die DFT gilt, daß einer begrenzten Folge x(k) von M
Abtastwerten eine begrenzte Folge von Spektrallinien zugeordnet
ist [5]. Wenn T die Abtastzeit (hier 2,5 ms), x(k) die Amplitude
des abgetasteten Zeitsignales zum Zeitpunkt k · T und ω die
Frequenz ist, nach der gesucht wird, so setzt man:
Trennt man die Exponentialfunktion in einen Real- und
Imaginärteil, so entsteht:
Man kann nun mit schnellen Schaltungsanordnungen direkt nach der
Trägerfrequenz des Senders DCF-77 suchen. Besonders vorteilhaft
ist jedoch die Verwendung einer Kombination aus analoger Vorfilterung,
Umsetzung auf eine Zwischenfrequenz f z (siehe Bild 2)
durch Unterabtastung und Filterung mittels DFT auf dieser
Zwischenfrequenz. Dies bietet zwei entscheidende Vorteile. Zum
einen kann die Abtastfrequenz, und somit die Menge der zu
verarbeitenden Daten entsprechend dem Verhältnis zwischen der
niedrigen Zwischenfrequenz f z und der abgetasteten Frequenz des
Senders DCF-77 gesenkt werden, da nur noch für die Zwischenfrequenz
f z das Shannonsche Abtasttheorem f p < 2 · f z eingehalten werden
muß (man benötigt also keinen extrem schnellen und teuren
Prozessor); zum anderen dient die Vorfilterung, in ihrer
Eigenschaft als Anti-Aliasingfilter, zur Amplitudenreduzierung
von Störungen und führt somit zu einer Verringerung der Rauschamplitude.
Die Besonderheit ist, daß keine hohen Anforderungen
an die Güte der Vorfilterung gestellt werden müssen, da hier
speziell die schmalbandige DFT durch Heranziehung nur einer
einzigen Spektrallinie als alleiniges scharfes Filter genügt.
Im vorliegenden Schaltungsbeispiel wird die Frequenz des Senders
zuerst auf die Zwischenfrequenz f z heruntergesetzt. In der
verwendeten Filteranordnung wird dazu das Signal von 77,5 kHz
zunächst mit einer Abtastfrequenz von 76924 Hz auf eine Zwi
schenfrequenz f z = 576 Hz (Interferenz) umgesetzt. Durch erneute
Unterabtastung mit 400 Hz wird das DCF-Signal schließlich auf
eine Frequenz von 176 Hz abgebildet. Man kann daher weiter
ansetzen:
ω DCF = 2π · 176 Hz
und in Gleichung 2 einsetzen:
F (j ω) = F (j ω DCF ) (3)
Der Betrag der Gleichung 3 oder besser der quadrierte Wert
liefert im Intervall [a] bis [b] in Bild 3 durch Schwellwert-
vergleich die Aussage, ob eine lange oder kurze Absenkung
zugrundeliegt.
Wird ein bestimmter Schwellwert überschritten, so kann angenommen
werden, daß eine logische "0" gesendet wurde (und umgekehrt).
Als Schwellwert dient ein gemittelter Wert der in jeder
Sekunde, also einem größeren Zeitintervall, anfallenden Betrags
quadrate. Somit läßt sich eine sehr zuverlässige Entscheidung
über das gesendete logische Zeichen treffen. Insbesondere werden
die im betrachteten Zeitintervall liegenden Störungen, die nicht
exakt mit der DCF-Frequenz übereinstimmen, eliminiert.
Der besondere Vorzug der Anordnung zur DFT-Bildung liegt in der,
über die Zeit gesehen, gleichmäßigen Gewichtung des DCF-Signales
im Abtastintervall ([a]-[b] in Bild 3). Bei der
Anordnung ist aufgrund ihrer Struktur ein geringer Aufwand
notwendig. Die Anordnung dient sowohl zur Filterung als auch zur
Erkennung der Sekunden-Bits.
Mit wachsender Länge des Abtastintervalles läßt sich eine
steigende und schließlich sehr hohe effektive Güte erreichen.
Unbekannte oder sich ändernde Signalwerte, z. B. ein unbekannter
Gleichspannungspegel, wirken sich nicht aus, da das Verfahren
nur die gesuchte Frequenz im untersuchten Integrationsintervall
erkennt und bewertet.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die durch eine Vorfilterung
verursachte Verschleifung der Absenkung (Modulation siehe Bild
4) unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt keine Auswirkung
auf das Integrationsergebnis der DFT hat. Insbesondere trifft
dies auf die Abfallzeitkonstante τ zu. Man stützt sich dabei im
wesentlichen auf die Tatsache, daß die im Amplituden-Zeit
diagramm, z. B. in Bild 5, über der Absenkungskurve eines kurzen
Impulses liegenden Flächenanteile F₁ und F₂ gemeinsam immer gleich
groß sind. Für einen langen Impuls gilt das entsprechende
Ergebnis. Somit kann man aus den Integrationsergebnissen die
Information gewinnen, ob ein langer oder kurzer Impuls vorlag.
Dabei wurde vorausgesetzt, daß die Absenkung zu Beginn jeder
Sekunde am gleichen Amplituden-Ausgangswert beginnt, und daß
sich nach einer Sekunde dieser Wert nahezu wieder eingestellt
haben wird.
Ist die Summe der Flächen F₁ und F₂ über der Absenkungskurve wie
gezeigt unabhängig von der eingestellten Güte des Vorfilters
(siehe Anhang A), so kann durch Verschieben der oberen Integra
tionsgrenze in Bild 5 zu einem genügend hohen Wert ein
Integrationsergebnis zur Entscheidung herangezogen werden, das
praktisch nicht von der Güte des Eingangskreises abhängt. Man
braucht dabei nicht bis zum Anfang der nächsten Absenkung zu
gehen, sondern kann z. B. schon bei 500 ms mit einem geringen
Fehler abbrechen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Beispiele näher
erläutert.
Es zeigen:
Bild 1 Anordnung zur Erzeugung eines DFT-Filterergebnisses
im Zeitintervall a bis b
Bild 2 Anordnung zur Vorfilterung und Frequenzumsetzung
Bild 3 Idealverlauf der Sekundenabsenkung
Bild 4 Durch Vorfilterung verschliffene Hüllkurve
Bild 5 Fläche über der Hüllkurve für kurze und lange
Absenkung
Diese Bilder seien noch etwas näher erläutert:
Zunächst wird auf Bild 2 Bezug genommen. Eine beliebige Em
pfangsschaltung liefert ein Signal, indem der Träger mit seiner
Modulation enthalten ist. Eine Vorfilterung liegt meist schon
durch die Verwendung eines selektiven Eingangsschwingkreises [1]
vor und muß nicht notwendigerweise integraler Bestandteil der
beschriebenen Anordnung sein. Dem Signalpfad folgend wird das
Empfangssignal durch einen Abtaster, der mit einem von einem
Prozessor gelieferten Abtasttakt betrieben wird, in eine Zwi
schenfrequenz (f z) umgesetzt. Mit einer Abtastfrequenz von 76923 Hz
ergibt sich eine Zwischenfrequenz f z von 576,9 Hz. Das
Zwischenfrequenzsignal wird einem AD-Wandler (siehe Bild 1)
durch einen weiteren Bandpaß mit geeigneter Amplitude zugeführt.
In der vorliegenden Anordnung wird somit eine zweite
(prinzipiell nicht notwendige) Unterabtastung vorgenommen. Der
Träger findet sich daher bei einer Frequenz von 176 Hz wieder.
Aus Bild 3 und 4 ergeben sich die erfindungsgemäße Wahl der
Summationsgrenze für die Verwendung der DFT. An Bild 5 erkennt
man weitere Vorzüge in bezug auf Toleranz gegenüber nicht oder
nur ungenau bekannten Parametern der Vorfilterstufe.
Wird ein Trägersignal, das durch einen Bandpaß 2. Ordnung
gefiltert wird um den Betrag A sprungartig verkleinert, so
beschreibt die Hüllkurve eine abfallende Exponentialfunktion mit
der Zeitkonstanten τ (τ = f (Güte)). Die Funktionsgleichung hierzu
lautet:
y = A · e -t/ τ (A1)
Für die Fläche F₁ über der Absenkung vom Zeitpunkt t = 0 bis t = t₁
gilt, siehe Bild 5:
Dabei stellt sich zum Zeitpunkt t₁ der Funktionswert y min ein.
y min =A · e -t 1/ τ (A3)
Man kann nun, um die Fläche F₂ zu errechnen, den Zeitpunkt, an
dem die minimale Amplitude erreicht wird, zur formalen
Vereinfachung der Rechnung als neuen Startpunkt (t = 0) einer
weiteren Integration wählen. Dadurch ergibt sich:
Der Flächenfehler, der sich ergibt, weil der Ausgangswert nach
einer Sekunde nicht wieder erreicht wird und weil eine
Integration höchstens bis zum Beginn der neuen Sekunde reichen
kann, beträgt für die kurze Absenkung weniger als 1% bei einer
schon unrealistisch hohen Güte der Vorfilterstufe von 10⁵. Bei
Güten unter 4 · 10⁴ kann der Fehler vollständig vernachlässigt
werden.
Berechnet man nun die Gesamtfläche F GES,t1 = F₁ + F₂ durch
Addition von Gleichung A2 und Gleichung A3, so ergibt sich:
F GES,t1 = A · t₁ + τ · A · e -t1/ τ - τ · A - τ · A · e t1/ τ + -τ · A = A · t₁ (A5)
Man erkennt aus Bild 4 weiterhin, daß dann, wenn man statt
t₁ = 100 ms die Zeit t₂ = 200 ms wählt, ein entsprechendes Resultat
für die Gesamtfläche folgt:
F GES,t2 = A · t₂ (A6)
Somit ergibt sich, daß man die Auswertung auf den Differenzwert
F Diff beziehen kann:
F Diff = F GES,t2 - F GES,t1 = A · t₁ (A7)
Siehe doppelt schraffierte Fläche in Bild 5.
[1] Bermbach R.
Neue Funkuhrkonzepte durch enge Verflechtung von Empfänger und Mikrocomputer, Darmstädter Dissertation D17 1985
[2] Hilberg W., Bermbach R.
Anordnung zum schmalbandigen Filtern der Zeitzeichensignale des Senders DCF 77, Patentschrift DE 34 26 779 C2
[3] Kahlhöfer R.
Realisierung kompakter störsicherer Funkuhren mit den Mitteln der Mikroelektronik, Dissertation TH-Darmstadt 1980
[4] Hilberg W.
Funkuhren, Oldenbourg-Verlag 1983
[5] Stearns S. D.
Digitale Verarbeitung analoger Signale, Oldenbourg-Verlag München 1979
Neue Funkuhrkonzepte durch enge Verflechtung von Empfänger und Mikrocomputer, Darmstädter Dissertation D17 1985
[2] Hilberg W., Bermbach R.
Anordnung zum schmalbandigen Filtern der Zeitzeichensignale des Senders DCF 77, Patentschrift DE 34 26 779 C2
[3] Kahlhöfer R.
Realisierung kompakter störsicherer Funkuhren mit den Mitteln der Mikroelektronik, Dissertation TH-Darmstadt 1980
[4] Hilberg W.
Funkuhren, Oldenbourg-Verlag 1983
[5] Stearns S. D.
Digitale Verarbeitung analoger Signale, Oldenbourg-Verlag München 1979
Claims (4)
1. Anordnung zur Filterung des Signals eines Zeitzeichensenders
(DCF-77) in einem Zeitzeichenempfänger (Funkuhr), dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Antenne empfangene Gesamtsignal
nicht wie üblich zuerst durch Analogfilter hoher Güte geschickt
wird, sondern daß es ungefiltert oder nur schwach gefiltert
einem A/D-Wandler zugeführt wird, in dem digitalisierte Abtastwerte
entstehen, daß die digitalisierten Abtastwerte nach einer
Verzweigung zugleich zwei Multiplizierern zugeführt werden, in
denen im ersten Zweig eine Multiplikation mit diskreten Sinusfunktionswerten
und im zweiten Zweig eine Multiplikation mit
diskreten Cosinusfunktionswerten durchgeführt wird, daß die
jeweiligen Ergebnisse in gleicher Weise in festgelegten Zeiträumen
(a bis b innerhalb einer Sekunde) in einer Summationsschaltung
aufaddiert werden, daß danach einmal pro Sekunde der
Summenwert in jeder Verzweigung in einem Quadrierer quadriert
wird und daß schließlich die Ergebnisse addiert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach
einer schwachen Vorfilterung eine Umsetzung des Eingangssignales
auf eine niedrige Zwischenfrequenz erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
geschilderten Operationen, die im Anschluß an den A/D-Wandler
erfolgen (Multiplizieren, Summieren, Quadrieren, Addieren),
durch ein Rechenprogramm in einem Microcomputer durchgeführt
werden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Ausgleich der Wirkung einer Vorfilterung die obere Summationsgrenze
über den Wert b = 200 ms bis zum Wert b = 1000 ms (d. h. bis zum
Beginn der nächsten Absenkung) verschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733966 DE3733966A1 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Anordnung zum empfang stark gestoerter signale des senders dcf-77 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733966 DE3733966A1 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Anordnung zum empfang stark gestoerter signale des senders dcf-77 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733966A1 true DE3733966A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6337845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733966 Withdrawn DE3733966A1 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Anordnung zum empfang stark gestoerter signale des senders dcf-77 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733966A1 (de) |
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1987
- 1987-10-08 DE DE19873733966 patent/DE3733966A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |