DE4318964C2 - Verlegevorrichtung für Dichtungsbänder - Google Patents
Verlegevorrichtung für DichtungsbänderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern in Fugen
von Bauteilen mit einer das Dichtungsband in die Fuge lenkenden Einführeinrichtung
und einer Einlegeeinrichtung, die das Dichtungsband in der Fuge ausrichtet, sowie
einem Anschlag mit Anschlagfläche für die Abstützung der Vorrichtung an der Bautei
loberfläche und einer wenigstens teilweise in die Fuge ragenden Andrückeinrichtung zur
Festlegung des Dichtungsbandes in der Fuge.
Im Massivbau, der Beton, Fertigteile, Mauerwerk inklusive Leichtbeton sowie den Voll
wärmeschutz umfasst, dem konstruktiven Holz- und Metallbau sowie im Bereich der
Fensterabdichtung zwischen Fensterelement und Bauteil gibt es Fugen, die mit Hilfe von
Fugenbändern abgedichtet werden.
Zur Verarbeitung gelangen Fugenbänder, die in komprimiertem Zustand zu Rollen
gewickelt sind und in diesem Zustand in die Fuge verlegt werden.
Nach dem Einlegen löst sich die Komprimierung und das Fugenband geht in der Fuge
auf, dichtet sicher, dauerhaft und gleicht Unebenheiten in der Fuge aus. Nachdem sich
die Komprimierung gelöst hat, entwickelt das Fugenband eine Kraft, die fest gegen die
sich gegenüberliegenden Seitenwandungen der Fuge drückt.
Im Handel erhältliche, vorkomprimierte Dichtungsbänder besitzen eine Klebeschicht, die
mit einer der sich gegenüberliegenden Seitenwandungen der Fuge in Verbindung bring
bar sind. Die Klebeschicht hat den Vorteil, dass Dichtungsbänder in vertikal bzw. über
Kopf angeordneten Fugen nicht aus diesen herausfallen können, bevor sich die Kom
primierung aufgelöst hat.
Um eine gute Adhäsion zwischen der Klebeschicht und der entsprechenden Seitenwan
dung der Fuge zu gewährleisten, werden zum Andrücken des Dichtungsbandes gegen
die Seitenwandung der Fuge Hilfsmittel wie Schraubenzieher oder Spachtel verwendet.
Aus dem DE-GM 87 07 753 ist eine Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern in
Form von Schaumstoffprofilen bekannt. Die Vorrichtung weist einen Rahmen, eine Ein
führeinrichtung, eine Einlegeeinrichtung und eine Andrückeinrichtung auf. Diese bekann
te Vorrichtung wird für Dichtungsbänder verwendet, die insbesondere in Fugen mit
grösseren Abmessungen eingesetzt werden und ein Eindringen von Wasser verhindern
sollen. Beim Einlegen des Dichtungsbandes in die Fuge wird das Dichtungsband um et
wa 25% seiner entspannten Breite zusammengedrückt und in die Fuge eingelegt. Nach
dem Abheben der Vorrichtung entspannt sich das Dichtungsband und drückt gegen die
sich gegenüberliegenden Seitenwandungen der Fuge. Mit der Andrückvorrichtung wird
das in die Fuge eingelegte Dichtungsband auf eine entsprechende, gewünschte Tiefe
hineingedrückt.
Die aus dem DE-GM 87 07 753 bekannte Vorrichtung eignet sich nicht zum Verlegen
von vorkomprimierten Dichtungsbändern, da die Andrückvorrichtung lediglich einen An
pressdruck parallel zu den Seitenwandungen der Fuge auf das Dichtungsband ausübt.
Eine Anpresskraft rechtwinklig zu einer der beiden Seitenwandungen der Fuge ist mit
diesem bekannten Verlegegerät nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verlegen von Dich
tungsbändern zu schaffen, mit der das Einführen und das Einlegen sowie das Andrücken
der Dichtungsbänder rechtwinklig zu einer der beiden Seitenwandungen der Fuge mög
lich ist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Andrückvorrichtung wenigstens
zwei Anpressflächen aufweist, wobei der Abstand zwischen den Anpressflächen verän
derbar ist.
Die beiden Anpressflächen verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und sind relativ
zueinander versetzbar, so dass sich ihr Abstand zueinander verändern lässt. Eine der
artig ausgebildete Andrückvorrichtung ist von derartiger Gestalt, dass die beiden An
pressflächen in ihrer Ausgangsstellung zwischen dem in der Fuge eingelegten Dich
tungsband und einer der beiden Seitenwandungen der Fuge hineingeführt werden kann.
Durch ein anschliessendes Betätigen der Anpressflächen werden diese auseinander
bewegt, so dass sich die eine Anpressfläche an einer Seitenwandung der Fuge und die
andere Anpressfläche an jener Seite des Dichtungsbandes abstützt, die der Klebe
schicht gegenüberliegt.
Nach dem Anpressen werden die beiden Anpressflächen wieder in die Ausgangsstellung
gebracht, um die Andrückvorrichtung in der Fuge in Längsrichtung versetzen zu können,
so dass an einer anderen Stelle ein weiterer Anpressvorgang stattfinden kann.
Um die Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern anwenderfreundlich zu
gestalten, steht wenigstens eine Anpressfläche mit einem Antrieb in Verbindung, der die
Anpressfläche relativ zur anderen Anpressfläche bewegt. Mit Hilfe eines Antriebes kann
die gleichförmige Bewegung der Anpressflächen relativ zueinander und ein
gleichmässiges Andrücken des Dichtungsbandes erreicht werden.
Der Antrieb kann in vorteilhafter Weise mit einer manuell betätigbaren Betätigungsein
richtung in Verbindung stehen, die beispielsweise eine Vorschubeinrichtung ist, die über
einen Handgriff mit einem Betätigungshebel betätigbar ist. Beim Ziehen des Betäti
gungshebels wird eine Betätigungsstange über einen Vorschubmechanismus axial nach
vorne bewegt und nach dem Loslassen des Betätigungshebels wieder in ihre Aus
gangsstellung zurückbewegt. Die Betätigungsstange steht dabei in Verbindung mit der
Andrückvorrichtung.
Die Bedienungsfreundlichkeit einer derartigen Vorrichtung wird dadurch gesteigert, in
dem der Antrieb zweckmässigerweise mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht, der
beispielsweise ein Elektromotor ist. Zwischen dem Antrieb und dem Motor kann eine
Drehmomentbegrenzungskupplung angeordnet sein, deren Auslöse-Drehmoment ein
stellbar ist.
Die Andrückvorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass vorzugsweise wenigstens
eine der Anpressflächen von der Mantelfläche eines Teiles eines Exzenters gebildet ist.
Der Exzenter ist dabei drehbar angeordnet, so dass der exzentrische Teil des Exzenters
gegenüber der weiteren Anpressfläche parallel derart versetzbar ist, dass sich der
Abstand zwischen dem exzentrischen Teil und der Anpressfläche verändern lässt. Eine
derartige Andrückvorrichtung ist zwischen das Dichtungsband und der Seitenwandung
der Fuge dann einsetzbar, wenn der exzentrische Teil des Exzenters gegenüber der
weiteren Anpressfläche am nächsten liegt. Der Abstand zwischen dem Dichtungsband
und der Seitenwandung der Fuge ist dabei im wesentlichen grösser ausgebildet als der
kleinste äussere Abstand zwischen dem Mantel des exzentrischen Teiles und der
Anpressfläche. Für den Andrückvorgang wird der Exzenter in Drehbewegung versetzt, so
dass sich der exzentrische Teil abwechselnd von der weiteren Anpressfläche wegbewegt
und sich dieser wieder nähert. Diese Bewegung des Exzenters bewirkt einerseits ein
Andrücken des Dichtungsbandes gegen die Seitenwandung der Fuge, andererseits eine
Fortbewegung der Andrückvorrichtung bzw. der Vorrichtung in der Fuge des Bauteiles.
Die Fortbewegung der Vorrichtung in der Fuge des Bauteiles kann auch mittels einer
Transporteinrichtung erfolgen, die in Verbindung mit der Vorrichtung steht. Eine derartige
Transporteinrichtung kann beispielsweise derart aufgebaut sein, dass sich die Trans
portvorrichtung über gleitende oder abrollende Elemente an der Oberfläche des Bautei
les oder in der Fuge abstützt und über angetriebene Elemente, beispielsweise Antriebs
räder, die an der Oberfläche des Bauteiles oder in der Fuge angreifen, fortbewegt. Die
gleitenden bzw. rollenden Elemente und die angetriebenen Elemente können miteinan
der den Anschlag der Vorrichtung bilden.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern
während des Verlegevorganges in Andrückstellung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine weitere Vorrichtung, in Andrückstellung, teilweise geschnitten.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern 11 be
steht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Handgriff 2, einem Betätigungs
schalter 3, einem elektrischen Anschluss 4, einem elektrischen Antriebsmotor 5, einem
Untersetzungsgetriebe 6, einem Anschlag 9 mit Anschlagfläche 9a, einer Einführeinrich
tung 10, einer Einlegeeinrichtung 8 und einer Andrückvorrichtung 7. Die Andrückvorrich
tung 7 ragt in die Fuge 19 eines Bauteiles 17, 18, stützt sich mit einer Anpressfläche 12
an einer Seitenwandung 19a der Fuge 19 ab und drückt über die weitere Anpressfläche
13 auf das in komprimierter Form eingebrachte Dichtungsband 11. Das Dichtungsband
11 steht in adhäsiver Verbindung mit der Seitenwandung 19b der Fuge 19 mittels einer
Klebeschicht 16. Die Anpressfläche 13 ist gebildet vom Mantel eines exzentrischen
Teiles eines Exzenters 14, der gegenüber der Anpressfläche 12 drehbar angeordnet ist.
Der Exzenter 14 steht in Verbindung mit einem Untersetzungsgetriebe 6, welches angetrieben
wird von dem Motor 5. Mit Hilfe des Betätigungsschalters 3, der den Stromzufluss
zum Motor 5 regelt, ist der Motor 5 in Bewegung versetzbar. Beim Drehen des Exzenters
14 ändert sich abwechslungsweise der äussere Abstand A der beiden Anpressflächen
12, 13. Die Vorrichtung besitzt einen kreisrund ausgebildeten Anschlag 9 mit Anschlag
fläche 9a. An der Anschlagfläche 9a bzw. in einer Ausnehmung des Anschlages 9 ist die
Anpressfläche 12 axial begrenzt versetzbar angeordnet. Die Festlegung der An
pressfläche 12 am Anschlag 9 erfolgt mittels einer Schraube 15.
Weiters angeordnet am Anschlag 9 ist die aus einem Teil bestehende Einführeinrichtung
10 und Einlegeeinrichtung 8. Diese beiden Einrichtungen sind mittels zweier Schrauben
20 am Anschlag 9 festgelegt. Die Einführeinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus
einer Einlaufschräge, mit Hilfe welcher das in die Fuge 19 einzubringende
Dichtungsband 11 in die Fuge 19 eingelenkt wird. Mit Hilfe der Einlegeeinrichtung 8 wird
das Dichtungsband 11 auf eine entsprechende, vorgegebene Tiefe T in die Fuge 19 hin
eingedrückt und anschliessend mit der Andrückvorrichtung 7 an die Seitenwandung 19b
der Fuge 19 angedrückt. Beim Verdrehen des Exzenters 14 mit Hilfe des elektrischen
Antriebsmotores 5 und des Untersetzungsgetriebes 6 in Umfangsrichtung U erfolgt eine
Fortbewegung der Vorrichtung innerhalb der Fuge 19. Nach dem Einlegen bzw.
Andrücken des Dichtungsbandes 11 in der Fuge 19 wird die Vorrichtung aus der Fuge
19 herausgezogen, so dass sich die Komprimierung des Dichtungsbandes 11 lösen kann
und unter Abstützung an beiden Seitenwandungen 19a, 19b der Fuge 19, dieselbe dicht
abschliesst.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern 39 besteht im
wesentlichen aus einem Gehäuse 21, einem Handgriff 22, einer Betätigungseinrichtung
23 in Form eines Uebersetzungsgetriebes 24, einem Anschlag 26 mit Anschlagfläche
26a, einer nicht dargestellten Einführeinrichtung, einer Einlegeeinrichtung 31 und einer
Andrückvorrichtung 29. Die Andrückvorrichtung 29 ragt in die Fuge 41 eines Bauteiles
27, 28, stützt sich mit einer Anpressfläche 37 an einer Seitenwandung 41a der Fuge 41
ab und drückt über die weitere Anpressfläche 38 auf das in komprimierter Form einge
brachte Dichtungsband 39. Das Dichtungsband 39 steht in adhäsiver Verbindung mit der
Seitenwandung 41b der Fuge 41 mittels einer Klebeschicht 40. Die Anpressflächen 37,
38 wirken mit einem Ziehkeil 32 zusammen, der geneigte Aussenflächen aufweist.
Komplementär zu diesen geneigten Aussenflächen ist die Innenkontur 37b, 38b der An
pressflächen 37, 38 ausgebildet. Der Ziehkeil 32 steht in Verbindung mit einer Betäti
gungsstange 33, die axial versetzbar in einer Lagerstelle 25 des Gehäuses 21 geführt
ist. Das Uebersetzungsgetriebe 24, welches vom Betätigungshebel 23 betätigbar ist,
besteht im wesentlichen aus einem im Gehäuse 21 angeordneten, drehbaren Exzenter
34, von dem rechtwinklig zwei exzentrisch angeordnete Lagerelemente 35 abragen.
Diese Lagerelemente 35 werden umgriffen von zwei Uebertragungshebeln 23b, 33b, die
über Gelenke 23a, 33a mit der Betätigungsstange 33 bzw. mit dem Betätigungshebel 23
verbunden sind. Der Betätigungshebel 23 ist um einen Lagerbolzen 36 des Gehäuses 21
schwenkbar.
Beim Durchziehen des Betätigungshebels 23 in Richtung Handgriff 22 erfolgt eine Kraft
übertragung über den Uebertragungshebel 23b auf den Exzenter 34, der dadurch gegen
den Uhrzeigersinn in Drehbewegung versetzt wird. Gleichzeitig wird dadurch eine axiale
Versetzung der Betätigungsstange 33 und des Ziehkeiles 32 in Richtung Handgriff 22
bewirkt, so dass die beiden Anpressflächen 37, 38 axial auseinander in die An
presstellung versetzt werden. Lässt der Druck auf den Betätigungshebel 23 nach, so
bewegen sich die Uebertragungselemente 23b, 33b, die Scheibe 34, die Betätigungs
stange 33 und der Ziehkeil 32 durch die Kraft von nicht dargestellten Federelementen
wieder in die ursprüngliche Ausgangslage und der äussere Abstand der beiden An
pressflächen 37, 38 reduziert sich wieder entsprechend. Die Federelemente können mit
den Anpressflächen 37, 38 und/oder auf den Betätigungshebel 23 sowie der Scheibe 34
zusammenwirken.
Die Vorrichtung besitzt einen kreisrund ausgebildeten Anschlag 26 mit Anschlagfläche
26a, an der bzw. in zwei Ausnehmungen des Anschlages 26 die Anpressflächen 37, 38
axial begrenzt versetzbar angeordnet sind. Die Festlegung der Anpressflächen 37, 38
am Anschlag 26 erfolgt mittels Schrauben 30.
Weiters angeordnet am Anschlag 26 ist eine aus einem Teil bestehende, nicht darge
stellte Einführeinrichtung und eine zum Teil sichtbare Einlegeeinrichtung 31. Diese bei
den Einrichtungen sind mittels ebenfalls nicht sichtbaren Schrauben am Anschlag 26
festgelegt. Die Einführeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Einlaufschräge, mit
welcher das in die Fuge 41 einzubringende Dichtungsband 39 in die Fuge 41 eingelenkt
wird. Mit Hilfe der Einlegeeinrichtung 31 wird das Dichtungsband 39 auf eine entspre
chende, vorgegebene Tiefe in die Fuge 41 hineingedrückt und anschliessend mit der
Andrückvorrichtung 29 an die Seitenwandung 41b der Fuge 41 angedrückt. Nach dem
Andrücken des Dichtungsbandes 39 in der Fuge 41 wird die Vorrichtung aus der Fuge
41 herausgezogen, so dass sich die Komprimierung des Dichtungsbandes 39 lösen kann
und unter Abstützung an beiden Seitenwandungen 41a, 41b der Fuge 41 dieselbe dicht
abschliesst.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verlegen von Dichtungsbändern (11, 39) in Fugen (19, 41) von
Bauteilen (17, 18, 27, 28) mit einer das Dichtungsband (11, 39) in die Fuge (19, 41)
lenkenden Einführeinrichtung (10) und einer Einlegeeinrichtung (8, 31), die das
Dichtungsband (11, 39) in der Fuge (19, 41) ausrichtet, sowie einem Anschlag (9,
26) mit Anschlagfläche (9a, 26a) für die Abstützung der Vorrichtung an der
Bauteiloberfläche und einer wenigstens teilweise in die Fuge (19, 41) ragenden
Andrückvorrichtung (7, 29) zur Festlegung des Dichtungsbandes (11, 39) in der
Fuge (19, 41), dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (7, 29)
wenigstens zwei Anpressflächen (12, 13, 37, 38) aufweist, wobei der Abstand (A)
zwischen den Anpressflächen (12, 13, 37, 38) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine An
pressfläche (13, 37) mit einem Antrieb in Verbindung steht, der die eine Anpressflä
che (13, 37) relativ zur anderen Anpressfläche (12, 38) bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
eine manuell betätigbare Betätigungseinrichtung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
ein Antriebsmotor (5) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine der Anpressflächen (13,) von der Mantelfläche eines Teiles eines
Exzenters (14) gebildet ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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