DE4318341A1 - Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
- Publication number
- DE4318341A1 DE4318341A1 DE4318341A DE4318341A DE4318341A1 DE 4318341 A1 DE4318341 A1 DE 4318341A1 DE 4318341 A DE4318341 A DE 4318341A DE 4318341 A DE4318341 A DE 4318341A DE 4318341 A1 DE4318341 A1 DE 4318341A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piece goods
- computer
- drawer
- bearing
- measured
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q10/00—Administration; Management
- G06Q10/08—Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/137—Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
- B65G1/1371—Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed with data records
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B21/00—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
- G01B21/02—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lagerung von
Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Ober
begriff des Anspruches 14.
Insbesondere im Apothekenbereich ist es üblich, die ver
schiedenen Packungen in Schubladen abzulegen. Als Ord
nungsmerkmal dient hierbei in der Regel der Produktname.
Dies hat aber den Nachteil, daß die zur Verfügung ste
henden Schublädenflächen nicht optimal zur Lagerung der
Arzneiartikel ausgenutzt werden. Dadurch wird in einer
Apotheke erheblicher Raum zur Lagerung der Arzneimittel
benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Verfahren und die gattungsgemäße Vorrichtung so
auszubilden, daß die Stückgüter unter optimaler Ausnut
zung des zur Verfügung stehenden Lagerplatzes abgelegt
werden.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 und bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 14 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird das Stückgut
nicht mehr alphabetisch nach dem Produktnamen im Lager
abgelegt, sondern ausschließlich im Hinblick auf seine
Stückgutgröße. Das Stückgut wird vermessen und identifi
ziert und die vermessene Stückgutgröße als Signal dem
Rechner zugeführt. Anhand dieses Signales bestimmt der
Rechner diejenige Lagerstelle im Lager, in der das ver
messene Stückgut unter geringster Raumbeanspruchung ab
gelegt werden kann. Auf diese Weise wird der zur Ver
fügung stehende Lagerraum optimal ausgenutzt. Die Ablage
kann manuell oder vorteilhaft durch ein Handhabungsgerät
erfolgen. Bei der manuellen Ablage kann der Rechner bei
spielsweise über einen an seine Schnittstelle ange
schlossenen Drucker eine Ablageliste ausdrucken, anhand
der das Personal die Stückgüter zum Beispiel in Verbin
dung mit einem optischen Koordinatensystem an den Lager
stellen einräumen kann. Die jeweils zu verwendende La
gerstelle wird dabei vorteilhaft von außen gekennzeich
net, beispielsweise mittels eines rechnergesteuerten op
tischen Zeigers. Bei Verwendung eines Handhabungsgerätes
erhält dieses vorteilhaft ein entsprechendes Signal vom
Rechner, nimmt das vermessene Stückgut auf und legt es
in der richtigen Lage an der richtigen Lagerstelle ab.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Ab
lage der Stückgüter sowie auch deren Entnahme rechner
gestützt. Dann kann das jeweils erforderliche Stückgut,
dessen Position und Lage bekannt ist, jederzeit wieder
dem Lager manuell oder automatisch entnommen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1A und Fig. 1B in schematischer Darstellung den Verfah
rensablauf zum Einlagern von Stückgut in
ein Lager,
Fig. 2A bis Fig. 2C in schematischer Darstellung das Ordnungs
prinzip des Stückgutes im Lager,
Fig. 3 im Schnitt und in schematischer Darstellung
ein vor einem Lager angeordnetes Handha
bungsgerät,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Abga
beeinheit, mit der Stückgut von einer
Transporteinheit zu einer Abnahmestelle
transportierbar ist.
Mit dem im folgenden beschriebenen Verfahren ist es mög
lich, Stückgut so in einem Lager unterzubringen, daß der
zur Verfügung stehende Lagerraum optimal genutzt wird.
Im Ausführungsbeispiel wird dieses Verfahren anhand des
Stückgutumsatzes in einer Apotheke im einzelnen be
schrieben. Dieses Verfahren kann aber selbstverständlich
überall dort eingesetzt werden, wo Stückgut gelagert und
entnommen wird.
Anhand der Fig. 1A und 1B wird das Verfahren näher er
läutert. Wird das Stückgut in Gebinden, wie Kartons und
dgl., angeliefert, dann werden die Einzelpackungen die
sen Gebinden entnommen und lose auf eine Transportein
richtung 2 einer Vereinzelungseinheit 3 geschüttet. Eine
Vorsortierung der einzelnen Packungen beispielsweise
hinsichtlich ihrer Größe ist nicht erforderlich. In der
Vereinzelungseinheit 3 wird das einzelne Stückgut, bei
spielsweise Packungen, in bekannter Weise vereinzelt.
Beispielsweise kann diese Vereinzelung durch Vibrations
förderung erfolgen. Das Stückgut 1 wird dann hinterein
ander einer Erfassungseinrichtung 4 zugeführt, in der
Leseeinrichtungen 5 bis 8, beispielsweise Scanner, vor
gesehen sind. Mit diesen Leseeinrichtungen 5 bis 8 kann
ein am Stückgut 1 vorgesehener Barcode gelesen werden.
Bei quaderförmigen Packungen 1 befinden sich diese Bar
codes üblicherweise an den Schmalseiten, am Boden oder
im Deckel. Darum sind die Leseeinrichtungen 5 bis 8 vor
teilhaft so angeordnet, daß sie diese vier Seiten des
Stückgutes 1 erfassen können. Die Leseeinrichtungen 5
bis 8 bzw. die Erfassungseinrichtung 4 sind an eine
(nicht dargestellte) Rechnereinheit angeschlossen, in
der eine Datenbank installiert ist, in welcher sämtliche
verfügbaren Präparate mit ihrer zugehörigen Pharmazen
tralnummer (Barcode) abgelegt sind.
Die Erfassungseinrichtung 4 ist vorteilhaft nahe dem En
de der Transporteinrichtung 2 der Vereinzelungseinheit 3
angeordnet. Damit die Leseeinrichtungen 5 bis 8 die ent
sprechenden Seiten der Packung 1 erfassen können, ist
die Transporteinrichtung 2 in diesem Bereich nach unten
und nach außen durch eine durchsichtige Fläche, bei
spielsweise eine Glasplatte, unterbrochen. Sobald das
Stückgut 1 in diesen durchsichtigen Bereich der Trans
porteinrichtung 2 gelangt, können die Leseeinrichtungen
5 bis 8 die entsprechenden Seiten des Stückgutes 1 er
fassen und einen dort vorhandenen Barcode lesen. Anhand
dieses Barcodes oder auch durch OCR-Lesung wird die je
weilige Packung 1 identifiziert. Diese Identifizierung
kann während des Transports oder auch am Ende des Trans
ports erfolgen.
Sollte die Packung 1 eine ungünstige Lage in bezug auf
die Leseeinrichtungen 5 bis 8 aufweisen, so daß der Bar
code nicht erfaßt wird, dann erhält der Rechner ein ent
sprechendes Signal. Dadurch schaltet der Rechner seiner
seits eine (nicht dargestellte) Aussortiereinrichtung
ein, mit der das nicht identifizierbare Stückgut 1 von
der Transporteinrichtung 2 zurück zum Beginn der Trans
porteinrichtung befördert wird. Eine solche Aussortier
einrichtung kann beispielsweise eine mechanisch arbei
tende Abweisklappe sein, die sich im Transportweg des
Stückgutes befindet und in dessen Transportweg geschal
tet wird, durch welche das Stückgut aus der Transport
bahn gelenkt wird. Die Klappe kann aber auch im Boden
der Transportbahn vorgesehen sein und wegklappen, sobald
sich das Stückgut auf ihr oder kurz vor ihr befindet. Es
fällt dann beispielsweise auf eine darunter befindliche
Rückführeinrichtung, mit der dieses Stückgut zum Anfang
der Transporteinrichtung 2 zurückgefordert wird. Von
dort gelangt es erneut auf die Transporteinrichtung 2.
Es ist dann davon auszugehen, daß das Stückgut 1 nunmehr
in eine solche Lage auf der Transporteinrichtung 2 ge
langt, daß der Barcode von den Leseeinrichtungen 5 bis 8
erfaßt werden kann. Gegebenenfalls muß dieses Stückgut 1
erneut zum Anfang der Transporteinrichtung 2 zurückge
fördert werden.
Das nicht lesbare Stückgut 1 kann beispielsweise auch
durch Preßluft, die beispielsweise von unten durch die
Transporteinrichtung 2 auf das Stückgut 1 wirkt, von der
Transportbahn weggeblasen und auf eine Rückführeinrich
tung oder dergleichen gefördert werden.
Nachdem mittels der Leseeinrichtungen 5 bis 8 das Stück
gut 1 identifiziert worden ist, gelangt es beim weiteren
Transport zu einer Vermessungseinrichtung 9, mit der das
jeweilige Stückgut in seinen Außenabmessungen vermessen
wird. Die Vermessung kann elektrisch, elektronisch, me
chanisch, mit Ultraschall und dgl. erfolgen. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel hat die Vermessungseinrich
tung 9 optische Meßgeräte 10, die Lichtschranken, Senso
ren, Kameras, Ultraschall oder dgl. sein oder mechanisch
arbeiten können. Im Ausführungsbeispiel ist die Vermes
sungseinrichtung 9 mit drei CCD-Zeilenkameras ausgestat
tet, mit denen das Stückgut 1 in seinen drei Koordinaten
erfaßt werden kann. Diese drei Kameras 10 sind in Fig.
1A symbolisch durch die drei Raumkoordinaten angedeutet.
Die drei Kameras 10 sind an den Rechner angeschlossen
und übermitteln die entsprechenden Meßwerte der Packung
1. Anhand der drei Abmessungen des Stückgutes 1 kann der
Rechner das Volumen des Stückgutes 1 bzw. die Lagerflä
che des Stückgutes berechnen. So läßt sich die geeignet
ste Fläche im Hinblick auf die Optimierung des Gesamtla
gers berechnen, auf die das Stückgut 1 in der Lagerstel
lung gelegt werden kann.
Im Rechner sind sämtliche Lagerstellen eines Lagers 11
(Fig. 1B) gespeichert. Dieses Lager 11 ist beispielswei
se ein Schubladenlager, wie es in Apotheken häufig ein
gesetzt wird. In den einzelnen Schubladen 12 wird das
jeweilige Stückgut gelagert. Anhand der von der Vermes
sungseinrichtung 9 an den Rechner gelieferten Maßangaben
überprüft der Rechner, an welcher Lagerstelle das gemes
sene Stückgut unter optimaler Raumausnutzung unterge
bracht werden kann. Das Stückgut 1 wird dann in noch zu
beschreibender Weise an diese Lagerstelle gebracht. Der
Rechner erhält dann ein entsprechendes Signal, daß diese
Lagerstelle nunmehr besetzt ist. Zudem ist infolge der
Erfassungseinrichtung 4 der Rechner auch darüber infor
miert, welches Produkt sich an dieser Lagerstelle be
findet. Wird darum dieses Produkt später vom Apotheker
angefordert, kann es von einem entsprechenden Handha
bungsgerät dem Lager 11 entnommen werden. Dabei erhält
der Rechner wiederum ein Signal, daß diese Lagerstelle
wieder frei ist. Außerdem wird der Rechner dann auch
darüber informiert, daß ein bestimmtes Präparat entnom
men worden ist. Auf diese Weise ist auch jederzeit eine
kontinuierliche Bestandsführung der Präparate gewährlei
stet. Das entsprechende Programm des Rechners ist vor
teilhaft so ausgebildet, daß beispielsweise bei einem
vorgegebenen Minimalbestand des jeweiligen Präparates
automatisch ein Bestellformular ausgedruckt wird, das
vom Apotheker nur noch abzuzeichnen ist. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß die Präparate stets in der Apo
theke vorrätig sind.
Das Lager 11 ist vorteilhaft CNC-gesteuert. Hierzu ist
das Lager 11 an den Rechner angeschlossen. Mit ihm wird
die jeweilige Schublade 12 ausgefahren, in der sich die
für das Stückgut 1 vorgesehene freie Lagerstelle befin
det.
Als Lager 11 kann ein überdimensionaler Schubladen
schrank verwendet werden, dessen Schubladen 12 bei
spielsweise mittels Teleskopstangen ein- und ausgefahren
werden. Als Antriebe für die Schubladen 12 können Zahn
stangentriebe, Pneumatik- oder Hydraulikantriebe und
dergleichen eingesetzt werden, die jeweils über den
Rechner gesteuert betätigt werden. Dadurch ist ein voll
automatisches Be- und Entladen der Schubladen möglich.
Zum Be- und Entladen des Lagers 11 ist ein Handhabungs
gerät 13 vorgesehen, das vorzugsweise ein n-achsiger Ro
boter ist. Ein solcher Roboter kann ein Portalroboter
oder ein herkömmlicher Roboter mit mehreren Bewegungs
achsen sein. In Fig. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel eines Handhabungsgerätes in Form eines Portal
roboters dargestellt. Er nimmt nur wenig Platz in An
spruch und hat kurze Zugriffszeiten. Der Portalroboter
13 hat zwei im Bereich neben dem Lager 11 angeordnete
Führungsschienen 14 und 15, auf denen ein Querträger 16
verfahrbar ist. Er erstreckt sich zwischen den beiden
Führungsschienen 14 und 15 und liegt im Bereich oberhalb
des Regals 11. Auf den Führungsschienen 14, 15 kann der
Querträger 16 in Verschieberichtung der Schubladen 12
verfahren werden.
Längs des Querträgers 16 ist ein senkrecht zu ihm sich
erstreckender Vertikalträger 17 verfahrbar, längs dem in
Höhenrichtung eine (nicht dargestellte) Greifeinrichtung
verfahrbar ist. Mit ihr kann das Stückgut der jeweiligen
Schublade 12 entnommen bzw. in der Schublade abgelegt
werden. Der Portalroboter 13 ist an den Rechner ange
schlossen und wird durch ihn so gesteuert, daß die
Greifeinrichtung die jeweilige Lagerstelle anfährt.
Die Schublade 12 des Lagers 11 ist längs Führungsschie
nen 18 und 19 mit den beschriebenen Antrieben verfahr
bar. Über den Rechner wird die jeweils ein- bzw. auszu
fahrende Schublade 12 angesteuert und bevorzugt nur so
weit ausgefahren, bis die jeweilige Lagerstelle im
Griffbereich der Greifeinrichtung des Portalroboters 13
liegt. Befindet sich diese Lagerstelle in der Nähe der
Blende der Schublade 12, dann muß sie nur wenig aus dem
Lager 11 ausgefahren werden, wodurch erheblich Zeit ein
gespart wird.
Die Transporteinrichtung 2, auf der die Stückgüter 1
nacheinander durch die Vereinzelungseinheit 3, die Er
fassungseinrichtung 4 und die Vermessungseinrichtung 9
transportiert werden, erstreckt sich so weit, daß die
Stückgüter von der Greifeinrichtung des Portalroboters
13 ergriffen werden können.
Anstelle der beschriebenen Schubladen kann das Lager 11
auch jede andere geeignete Ablage aufweisen. Beispiels
weise können Ablagen eingesetzt werden, die um eine ver
tikale Achse dreh- oder schwenkbar sind.
Aufgrund der Vermessung des Stückgutes 1 in der Vermes
sungseinrichtung 9 ist die örtliche Lage und die dreidi
mensionale Größe des Stückgutes 1 relativ zur Transport
richtung bekannt. Die Datenbank des Rechners stellt nun
mehr eine Zuordnung zwischen der Packungsgröße in den
ihr eigenen und durch die Vermessung bekannten drei Di
mensionen und dem Produkt selbst mit seiner zugehörigen
Pharmazentralnummer (Barcode) sowie deren Lage und Posi
tion auf der Packung her. Der Rechner erhält entspre
chende Signale, aufgrund derer er der Greifeinrichtung
des Portalroboters 13 entsprechende Steuersignale über
sendet. Die Greifeinrichtung wird dann in bezug auf das
zu fassende Stückgut 1 eingestellt. So wird bei einer
entsprechend großen Packung die Öffnungsweite der Greif
finger entsprechend groß eingestellt. Auch der Greif
druck kann variiert werden, je nachdem, ob das Stückgut
weich oder hart ist. Wenn darum die Greifeinrichtung des
Portalroboters 13 an das Stückgut 1 herangefahren ist,
nimmt die Greifeinrichtung bereits die zum Fassen des
Stückgutes 1 erforderliche Lage ein, so daß es mühelos
erfaßt werden kann.
Je nach den beiden Meßergebnissen wird somit die geome
trische Position des Stückgutes 1 berechnet, die Lager
fläche und Lagerseite festgestellt, die Griffseite und
Griffposition für die Greifeinrichtung bestimmt und die
jeweilige Schublade 12 sowie die Lagekoordinaten in der
Schublade berechnet.
Am Ende der Transporteinrichtung 2 wird somit das jewei
lige Stückgut 1 vom Portalroboter 13 erfaßt und an die
vom Rechner bestimmte Lagerstelle in der entsprechenden
Schublade 12 lagegerecht abgelegt. Solange die Greifein
richtung das Stückgut 1 aufnimmt und in Richtung auf das
Lager 11 transportiert, wird, vom Rechner gesteuert, be
reits die entsprechende Schublade 12 in der erforderli
chen Länge ausgefahren, so daß die Greifeinrichtung so
fort das Stückgut ablegen kann.
Das Handhabungsgerät 13 kann anstelle einer Greifein
richtung auch eine Saugeinrichtung aufweisen, mit der
das jeweilige Stückgut durch Ansaugen festgehalten wird.
In den Fig. 2A bis 2C wird beispielhaft das Einlagern
unterschiedlich großer Stückgüter 1 erläutert. In Fig.
2A ist eine Schublade 12′ dargestellt, deren Blende 20
nur eine geringe Höhe a hat. Daraus ergibt sich, daß die
Stückgüter 1 in dieser Schublade nur so gelagert werden
können, daß ihr in Höhenrichtung der Schublade 12′ ge
messenes Maß ap kleiner als die Höhe a der Blende 20
ist. Der Rechner, dem die Abmessungen der Schublade 12′
bekannt sind, ermittelt somit die Position des Stückgu
tes 1 so, daß es in dieser Schublade 12′ gelagert werden
kann. So ist erkennbar, daß das Stückgut 1′ in der
Schublade 12′ nur so abgelegt werden kann, daß es mit
seiner Breitseite auf der Schubladenfläche liegt. Hoch
kant kann das Stückgut 1′ in dieser Schublade 12′ nicht
gelagert werden. Dementsprechend sind auch die schema
tisch in Fig. 2A dargestellten weiteren Stückgüter so
abgelegt, daß ihre in vertikaler Richtung gemessenen Ma
ße geringer sind als das Maß a der Blende 20.
Fig. 2B zeigt eine Schublade 12′′, deren Blende 20′′ die
Höhe b hat, die größer ist als die Höhe a der Blende 20
gemäß Fig. 2A. Dementsprechend können in dieser Schubla
de 12′′ größere Stückgüter 1 gelagert werden. Auch sie
müssen aber so in der Schublade 12′′ abgelegt werden, daß
ihre in vertikaler Richtung gemessenen Abmessungen ap
kleiner sind als die Höhe b der Blende 20′′. Die Greif
einrichtung des Portalroboters 3 wird durch den Rechner
wiederum so gesteuert, daß das Stückgut so in der Schub
lade 2′′ abgelegt wird, daß es nicht über die Blende 20′′
übersteht.
Die Schublade 12′′′ gemäß Fig. 2C schließlich hat die
größte Höhe c. Darum können in ihr die größten Stückgü
ter untergebracht werden. Auch hier müssen die Stückgü
ter so abgelegt werden, daß ihr in Vertikalrichtung ge
messenes Maß ap geringer ist als die Höhe c der Blende
20′′′.
Wie sich aus den Fig. 2A bis 2C ergibt, werden die
Stückgüter nicht alphabetisch oder nach Warengruppen ab
gelegt, wie dies üblicherweise der Fall ist. Ablageprin
zip ist ausschließlich die Packungsgröße bzw. die beleg
te Lagerfläche des Stückgutes 1. Der Rechner kann aus
den Abmessungen der jeweiligen Schubladen die Lagerflä
che bzw. das Lagervolumen berechnen und die anfallenden
Stückgüter so den einzelnen Schubladen zuordnen, daß ei
ne optimale Flächennutzung mit den Stückgütern gewähr
leistet ist. Da der Rechner die Art des Produktes, des
sen Namen, dessen Größe und auch dessen Lagerstelle in
der jeweiligen Schublade kennt, ist gewährleistet, daß
der Apotheker jederzeit auf Abruf das erforderliche Prä
parat in noch zu beschreibender Weise automatisch er
hält. Mit der Greifeinrichtung des Portalroboters 13
lassen sich die einzelnen Stückgüter auch einfach an be
reits lagernde Packungen bei optimaler Flächennutzung in
der jeweiligen Schublade ablegen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung und dem beschriebenen
Verfahren wird es möglich, auf einer vorgegebenen Grund
fläche ein maximales Lagervolumen durch die Übereinan
deranordnung möglichst vieler Lagerflächen zu erreichen.
Dazu ist es erforderlich, den Abstand zwischen den La
gerstellen zu minimieren. Zu diesem Zweck wird die je
weils kleinste Seitenlänge des Stückgutes 1 als Höhenmaß
herangezogen, so daß dementsprechend die jeweils größe
ren Seitenlängen die Lagerfläche des Stückgutes bilden.
Auf diese Weise können die Lagerstellen niedriger Schub
laden optimal ausgenutzt werden. Sollten die Lagerstel
len der niedrigen Schubladen belegt sein, wird das
Stückgut, das an und für sich für eine niedrige Schubla
de vorgesehen ist, in einer höheren Schublade unter Aus
nutzung einer möglicherweise kleineren Lagerstelle abge
legt.
Im folgenden wird beispielhaft eine Flächenbedarfser
mittlung für das Lager 11 beschrieben. Hierbei wird da
von ausgegangen, daß in einer Apotheke durchschnittlich
8000 Artikel erhältlich sind. Diese Artikel können in
Kategorien 1 bis 5 hinsichtlich ihrer Stückzahl in einer
Apotheke eingeteilt werden. In die Kategorie 1 fallen
Artikel, die der Apotheker beispielsweise 30 mal zur
Verfügung hat (30 Einheiten). Durchschnittlich sind dies
0,5% der angenommenen 8000 Artikel. Hieraus ergibt
sich, daß der Apotheker 1200 dieser Artikel (Stückgüter)
in der Apotheke zur Verfügung hat. In der Kategorie 2
sind durchschnittlich 15 Einheiten des Artikels vorhan
den. Die Kategorie 2 macht durchschnittlich 1% der 8000
Artikel aus, so daß sich in der Apotheke ebenfalls 1200
Stück dieser Artikel befinden (80 × 15). Die Kategorie 3
umfaßt solche Artikel, die der Apotheker durchschnitt
lich 5 mal auf Lager hat. Diese Kategorie 3 macht durch
schnittlich 2% der 8000 Artikel aus, woraus sich eine
Stückzahl von 800 (160 × 5) ergibt. Die Kategorie 4, zu
der solche Artikel zählen, die der Apotheker durch
schnittlich nur zweimal auf Lager hat, macht etwa 5%
der Gesamtartikel aus. Somit ergibt sich für die Katego
rie 4 eine Stückzahl von 800 (400 × 2). 91,5% der 8000
Artikel fallen in die Kategorie 5, d. h. der Apotheker
hat diese Produkte nur einmal auf Lager. Somit beträgt
die Stückzahl der Kategorie 5 7320 (7320 × 1). Berück
sichtigt man alle Kategorien 1 bis 5, so ergibt dies ei
ne Artikelzahl von 11320, d. h. der Apotheker muß durch
schnittlich diese Stückzahl in seinem Lager unterbrin
gen.
Werden die beiden größeren Seiten einer quaderförmigen
Packung (Stückgut) als Lagerflächenseiten herangezogen,
dann ergibt sich eine durchschnittliche Flächengröße pro
Produkt von 5 cm × 7 cm = 35 cm². Wird hierzu noch bei
spielsweise jeweils ein 4 mm breiter Zwischenraum zur
nächsten Packung als Greifraum hinzugerechnet, ergibt
sich eine Fläche von 46 cm². Weiter muß ein durch
schnittlicher Flächenverlust bei der Lagerungsoptimie
rung von beispielsweise 15% berücksichtigt werden. Dar
aus ergibt sich eine durchschnittliche Flächengröße von
53 cm². Die 11 320 Artikel beanspruchen somit eine Ge
samtlagerfläche von 53 cm² × 11 320 = 60 m². in einer
Apotheke durchschnittlicher Größe muß darum eine solche
Lagerfläche von 60 m² zur Verfügung stehen.
Aus diesem Lagerflächenbedarf läßt sich sehr einfach ei
ne Nutzhöhenbedarfsermittlung für das Lager 11 berech
nen. Hierbei wird die kleinste Kantenlänge einer Packung
1 als Parameter herangezogen. Bei der folgenden Berech
nung wird angenommen, daß die 11 320 Stückgüter gleichmä
ßig in 32 Schubladen 12 mit jeweils einer Grundfläche
von 2 m² verteilt eingelagert werden. Die Schubladen 12
sollen in fünf Typen A bis E unterteilt sein, wobei der
Schubladentyp A ein Höhenrastermaß von 45 mm, der Schub
ladentyp B von 60 mm, der Schubladentyp C von 75 mm, der
Schubladentyp D von 90 mm und der Schubladentyp E von
110 mm hat. Dieses Höhenrastermaß ergibt sich aus dem
Nutzmaß sowie einer Zulage von 30 mm für die Konstruk
tion der Schublade, den lichten Abstand sowie für ein
Vakuumbodensystem in den Schubladen, das unten noch nä
her erläutert werden soll. Zieht man dieses Zumaß von 30
mm ab, dann steht eine Nutzhöhe bei den Schubladentypen
A bis E von 15 mm bis 80 mm zur Verfügung. Die Verpac
kungsgrößen in einer Apotheke können sich beispielsweise
wie folgt aufteilen:
55% haben eine kleinste Kantenlänge von 15 mm
20% haben eine kleinste Kantenlänge von 15 bis 30 mm
15% haben eine kleinste Kantenlänge von 30 bis 45 mm
8% haben eine kleinste Kantenlänge von 45 bis 60 mm
2% haben eine kleinste Kantenlänge von 60 bis 80 mm.
20% haben eine kleinste Kantenlänge von 15 bis 30 mm
15% haben eine kleinste Kantenlänge von 30 bis 45 mm
8% haben eine kleinste Kantenlänge von 45 bis 60 mm
2% haben eine kleinste Kantenlänge von 60 bis 80 mm.
Umgerechnet auf eine Gesamtstückzahl von 11320 ergibt
sich somit folgende Präparateanzahl:
55% 6226
20% 2264
15% 1700
8% 906
2% 227.
20% 2264
15% 1700
8% 906
2% 227.
Diejenigen Präparate, die eine kleinste Kantenlänge von
bis zu 15 mm haben, lassen sich im Schubladentyp A un
terbringen. Entsprechend lassen sich die Präparate mit
einer kleinsten Kantenlänge von 15 bis 30 mm im Schubla
dentyp B, von 30 bis 45 mm im Schubladentyp C, von 45
bis 60 mm im Schubladentyp D und von 60 bis 80 mm im
Schubladentyp E unterbringen. Daraus ergibt sich unter
Berücksichtigung der durchschnittlichen Flächengröße der
Produkte von 53 cm² folgende benötigte Lagerfläche in
den verschiedenen Schubladentypen:
Schubladentyp A: 6226 Packungen × 53 cm² = 33 m² Schub
ladenfläche bei 45 mm Rasterhöhe 17 Schubladen
Schubladentyp B: 2264 Packungen × 53 cm = 12 m² Schub ladenfläche bei 60 mm Rasterhöhe 6 Schubladen
Schubladentyp C: 1700 Packungen × 53 cm² = 9 m² Schubla denfläche bei 75 mm Rasterhöhe 5 Schubladen
Schubladentyp D: 906 Packungen × 53 cm² = 4,8 m² Schub ladenfläche bei 90 mm Rasterhöhe 3 Schubladen
Schubladentyp E: 227 Packungen × 53 cm² = 1,2 m² Schub ladenfläche bei 110 mm Rasterhöhe 1 Schublade.
Schubladentyp B: 2264 Packungen × 53 cm = 12 m² Schub ladenfläche bei 60 mm Rasterhöhe 6 Schubladen
Schubladentyp C: 1700 Packungen × 53 cm² = 9 m² Schubla denfläche bei 75 mm Rasterhöhe 5 Schubladen
Schubladentyp D: 906 Packungen × 53 cm² = 4,8 m² Schub ladenfläche bei 90 mm Rasterhöhe 3 Schubladen
Schubladentyp E: 227 Packungen × 53 cm² = 1,2 m² Schub ladenfläche bei 110 mm Rasterhöhe 1 Schublade.
Die Schubladenflächen ergeben somit eine Gesamtfläche
von 60 m². Aus der Rasterhöhe und der Schubladenfläche
ergibt sich somit ein Nettokonstruktionsvolumen der
Schubladen von 3,44 m³.
Auf diese Weise kann das Lager 11 optimal zur Lagerung
der unterschiedlichsten Stückgüter 1 genutzt werden. Mit
der Erfassungseinrichtung 4 wird das Stückgut 1 identi
fiziert. Anhand der Vermessung des Stückgutes 1 in der
Vermessungseinrichtung 9 berechnet der Rechner unter Be
rücksichtigung des freien Lagerplatzes im Lager 11, in
welcher Lage das Stückgut 1 in der jeweiligen Schublade
12 untergebracht werden kann, um eine optimale Flächen
ausnutzung zu ermöglichen. Dementsprechend wird die
Greifeinrichtung des Portalroboters 13 gesteuert, damit
sie das Stückgut 1 von der Transporteinrichtung 2 abneh
men und in der richtigen Lage an der ausgewählten Lager
stelle ablegen kann. Als Ordnungsmaßstab dient somit
nicht mehr beispielsweise der Produktname oder die Pro
duktart, sondern ausschließlich die Packungsgröße. Da
durch kann der Lagerraum erheblich verringert werden im
Vergleich zur herkömmlichen Lagerung solcher Produkte,
die ohne Rücksicht auf die Packungsgröße lediglich al
phabetisch nach dem Produktnamen oder nach der Zusammen
gehörigkeit von Produktart bzw. Produktsorte gelagert
werden. Da die Lagerung vollständig rechnergesteuert und
vollautomatisch erfolgt, ist jederzeit sichergestellt,
daß der Apotheker das von ihm gewünschte Produkt zuver
lässig erhält. Er ist an seiner Verkaufstheke mit einer
entsprechenden Computereinheit ausgestattet, die an den
Rechner direkt oder beispielsweise ferngesteuert ange
schlossen ist. Über sie gibt der Apotheker die entspre
chenden Befehle oder Namen ein, damit ein entsprechendes
Produkt aus dem Lager 11 geholt wird. Der zentrale Rech
ner gibt dann ein entsprechendes Signal an die Greifein
richtung sowie an die Steuerung der einzelnen Schubladen
12, so daß diese ausfahren und die Greifeinrichtung das
angeforderte Stückgut 1 ergreifen und entnehmen kann.
Es ist auch möglich, den Abstand zwischen den Ablagen zu
verändern, so daß eine Anpassung an das größte Höhenmaß
des Stückgutes 1 möglich ist. Die Ablageflächen können
hierzu vertikal verschiebbar angeordnet sein.
Damit beim Verschieben der Schubladen 12 das darin gela
gerte Stückgut nicht verrutscht, sind sie mit einer
Rutschsicherung versehen. Sie kann eine rutschfeste
Oberseite des Bodens 21 der Schublade sein. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel werden die Stückgüter mit
tels Unterdruck gegen Verrutschen gesichert. Hierzu ist
der Boden 21 (Fig. 3) der jeweiligen Schublade 12 mit
Öffnungen 22 versehen, durch die Luft angesaugt werden
kann. Die Verpackungen werden dadurch gegen den Schubla
denboden 21 mittels Unterdruck gezogen, so daß sie beim
Ein- und Ausfahren der Schublade 12 nicht verrutschen.
Hierfür reicht ein verhältnismäßig geringer Unterdruck
aus, der in herkömmlicher Weise mit Pumpen und derglei
chen erzeugt werden kann. Im Bereich unterhalb des Bo
dens 21 ist die Schublade 12 mit einer entsprechenden
Saugkammer versehen, aus der zur Erzeugung des Unter
druckes in bekannter Weise Luft abgesaugt wird.
Damit die vom Apotheker gewünschten Präparate vom Lager
11 zur Verkaufsstelle transportiert werden, ist eine
(nicht dargestellte) Warentransporteinrichtung vorgese
hen, die das ausgewählte Produkt vorteilhaft unmittelbar
bis an die Verkaufstheke heranfördert. Diese Warentrans
porteinrichtung hat beispielsweise ein Förderband, auf
dem der Portalroboter 13 das jeweilige Stückgut 1 ab
legt. Die Breite dieses Förderbandes ist auf die kürze
ste Seitenlänge des Stückgutes 1 mit der größten kürze
sten Seite abgestimmt. Vorteilhaft ist das Förderband U-
förmig ausgebildet, so daß das Stückgut nicht vom För
derband fallen kann.
Das Förderband ist vorteilhaft in einem Rohr unterge
bracht, das zweckmäßig im Deckenbereich verläuft. Dieses
Rohr kann oberhalb einer abgehängten Decke angeordnet
sein, so daß es von außen nicht sichtbar ist. Dieses
Transportrohr wird so geführt, daß es vom Arbeitsbereich
des Portalroboters 13 bis zu einem Fallrohr 23 verläuft
(Fig. 4), das sich beispielsweise bis zur Verkaufstheke
erstreckt. Am Eintritt in das Fallrohr oder noch inner
halb des Transportrohres ist vorteilhaft eine Licht
schranke oder dergleichen eingebaut, mit der die Ankunft
einer Packung festgestellt werden kann. Dann kann ein
entsprechendes Signal im Verkaufsraum ausgelöst werden.
Anstelle des beschriebenen Förderbandes können bei
spielsweise auf Schienen oder auf andere Weise geführte,
miniaturisierte fahrerlose Transportsysteme eingesetzt
werden.
Damit das Stückgut 1 nicht ungebremst durch das Fallrohr
23 nach unten fällt, ist es mit einer Bremseinrichtung
versehen. Das Fallrohr 23 hat vorzugsweise kreisförmigen
Querschnitt. Zur Bildung der Bremseinrichtung sind in
das Fallrohr 23 zwei dehnbare Trennwände 24 und 25 ein
gesetzt, die parallel zueinander verlaufen und zwischen
sich einen Förderkanal 26 für das Stückgut 1 bilden.
Zwischen den Trennwänden 24, 25 und dem Fallrohr 23 wer
den im Querschnitt segmentförmige Luftkammern 27 und 28
gebildet, in die Luftzuleitungen 29 und 30 münden. Über
sie wird dosiert Luft in die Kammern 27, 28 geblasen,
wobei die Trennwände 24, 25 entsprechend dem Luftdruck
elastisch gedehnt werden. Das durch den Kanal 26 fallen
de Stückgut 1 dehnt die Trennwände 24, 25 beim Durchfal
len geringfügig gegen den Druck in den Kammern 27, 28
und wird somit gebremst. Der Druck in den Kammern 27, 28
wird so an das durchfallende Stückgut angepaßt, daß es
mit einer ausreichenden Geschwindigkeit nach unten
fällt.
Die Fallgeschwindigkeit kann sehr einfach beispielsweise
durch zwei einander gegenüberliegende, an der Innenwandung
des Fallrohres 23 im Förderkanal 26 sitzende Foto
sensoren 31, 32 bestimmt werden. Ist die Fallgeschwin
digkeit zu hoch, dann wird über die Luftzuleitungen 29,
30 Luft in die Kammern 27, 28 geleitet, wodurch die
Trennwände 24, 25 mehr gedehnt werden (gestrichelte Li
nien in Fig. 4) und der Durchlaßquerschnitt des Kanals 26
verringert wird. Das Stückgut 1 wird auf diese Weise
in seiner Fallgeschwindigkeit verringert.
Ist umgekehrt die Fallgeschwindigkeit zu gering, dann
wird der Druck in den Kammern 27, 28 entsprechend ver
ringert.
Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform
besteht die Bremseinrichtung aus zwei ineinander liegen
den Schläuchen, die vorteilhaft aus einer glatten Folie
gebildet sind. Der Innendurchmesser des inneren Schlau
ches wird an die Größe des Stückgutes 1 angepaßt. In den
Ringraum zwischen den beiden Schläuchen wird dosiert
Luft geblasen oder abgesaugt. Dadurch läßt sich der Innendurchmesser
des inneren Schlauches einfach an die
Größe und an das Gewicht des Stückgutes 1 anpassen. Das
Stückgut 1 rutscht im inneren Schlauch gebremst nach un
ten. Der Innendurchmesser des inneren Schlauches ist ge
ringfügig kleiner als die Packungsgröße. Aufgrund des
Luftpolsters im Ringraum zwischen den beiden Schläuchen
wird beim Hindurchfallen des Stückgutes 1 der innere
Schlauch entsprechend geringfügig aufgeweitet. Licht
schranken im Fallrohr können wiederum die Fallgeschwin
digkeit des Produktes verfolgen und über den Rechner be
darfsgerecht die Luftbremsung dosieren.
Das Fallrohr kann auch innen mit Klappen versehen sein,
die elektromagnetisch geladen werden können. Durch Do
sierung des Stroms kann die Durchrutschgeschwindigkeit
des Stückgutes 1 bestimmt werden. Diese elektromagneti
sche Variante erlaubt somit ebenfalls ein gebremstes
Fördern des Stückgutes 1 im nach unten sich erstrecken
den Fallrohr.
Das Stückgut kann aus dem Fallrohr in eine Aufnahme ge
fördert werden, aus welcher der Apotheker das Stückgut
bequem herausnehmen kann. Es ist aber auch möglich, das
Stückgut innerhalb des Fallrohres festzuhalten. Hierzu
ist im Fallrohr ein quer zur Achse des Fallrohres beweg
liches Klemmstück vorgesehen, das durch Strombeaufschla
gung verstellt werden kann. Diesem Klemmstück gegenüber
kann ein Widerlager im Fallrohr angeordnet sein. Rutscht
das Stückgut 1 im Fallrohr nach unten, dann kann kurz
vor dem Klemmstück eine Lichtschranke oder dergleichen
vorgesehen sein. Passiert das Stückgut 1 diese Licht
schranke, wird ein Impuls ausgelöst, mit dem der Antrieb
dem Klemmstückes eingeschaltet wird. Es wird dann in
Richtung auf das gegenüberliegende Widerlager verscho
ben, wodurch das Stückgut 1 zwischen ihm und dem Wider
lager festgeklemmt wird. Das Fallrohr kann in Höhe die
ser Klemmeinrichtung eine Klappe oder dergleichen auf
weisen, so daß das Stückgut entnommen werden kann.
Eine solche Klemmeinrichtung kann aber auch in einem
Transportwagen oder dergleichen vorgesehen sein, der
sich unterhalb des Fallrohres befindet. Dann kann der
Transportwagen unter dem Fallrohr weggefahren werden, so
daß sich das Stückgut bequem entnehmen läßt.
Aufgrund der vollautomatischen Lagerung ist es vorteil
haft möglich, die abgelegten Stückgüter 1 umzulagern, um
eine Optimierung der Lagerstellen zu gewährleisten. Eine
solche Umlagerung wird zweckmäßig während der Ruhepausen
in der Apotheke, bsp. in der Mittagspause oder über
Nacht, durchgeführt, so daß der Apothekenbetrieb nicht
gestört wird.
Wird bei der Vermessung des Stückgutes 1 festgestellt,
daß es in seinen Abmessungen zu groß ist und darum nicht
in die im Lager 11 vorgesehenen Schubladen gelegt werden
kann, wird ein entsprechendes Signal an den Rechner ge
schickt, der dann seinerseits ein Signal an das Handha
bungsgerät 13 oder ein anderes Handhabungsgerät sendet,
um das zu große Stückgut 1 auszusortieren. Auch ist es
möglich, insbesondere wenn die Vermessung des Stückgutes
1 während des Transportes erfolgt, im Transportweg eine
Sortierweiche vorzusehen, mittels der das zu große
Stückgut 1 einfach aussortiert werden kann.
Mit der beschriebenen Einrichtung ist auch eine Waren
eingangskontrolle sehr einfach möglich. Die ankommenden
Stückgüter werden in der beschriebenen Weise auf die
Transporteinrichturig 2 geschüttet und mittels der Ver
einzelungseinheit 3 vereinzelt. Dann durchläuft jedes
einzelne Stückgut die Erfassungseinrichtung 4, in der
jedes einzelne Stückgut zuverlässig erfaßt wird. Der
Rechner kann dann die übermittelten Werte mit einer Wa
reneingangsliste vergleichen, so daß mühelos eine Waren
eingangskontrolle gewährleistet ist.
Gleichzeitig ist es möglich, das sogenannte "first in
first out"-Verfahren zu gewährleisten. Damit wird das
älteste gelagerte bzw. eingegangene Stückgut eines Arti
kels auch als erstes entnommen.
In der Erfassungseinrichtung 4 kann auch das an der Ver
packung des Stückgutes 1 vorhandene Verfallsdatum erfaßt
und dem Rechner mitgeteilt werden. Dieses Verfallsdatum
kann dann als Kriterium für die Herausgabe des Stückgu
tes 1 aus dem Lager 11 dienen. Wird ein Stückgut 1 vom
Apotheker angefordert, das mehrfach im Regal 11 vorhan
den ist, dann weist der Rechner das Handhabungsgerät 13
an, das vom Verfallsdatum her älteste Stückgut 1 dem La
ger 11 zu entnehmen und dem Apotheker in der beschriebe
nen Weise zuzuführen. Dem Rechner ist die Lagerstelle
aufgrund der beschriebenen Erfassung bekannt, so daß der
Rechner auch darüber informiert ist, welches Verfallsda
tum das jeweilige Produkt hat. Somit hat der Apotheker
die Gewähr dafür, daß das jeweils älteste Stückgut einer
Sorte dem Lager 11 entnommen wird. Dadurch wird auch ge
währleistet, daß das Verfallsdatum nicht oder nur in we
nigen Fällen, wenn beispielsweise das Produkt nicht vom
Kunden gekauft wird, verfällt. Ebenso ist es möglich,
alle vom Verfall bedrohten Stückgüter nach Bedarf oder
automatisch auszusortieren.
Schließlich ist in der beschriebenen Weise ohne weiteres
eine vollautomatische Inventur möglich, da aus dem Rech
ner jederzeit der augenblickliche Warenbestand abgerufen
werden kann. Darum entfällt für den Apotheker der sehr
zeitaufwendige Inventurvorgang; er kann nunmehr automa
tisch vom Rechner vorgenommen werden. Er kann so pro
grammiert sein, daß er eine entsprechende Inventurliste
mit Angabe der jeweiligen Präparate, der Zahl der Präpa
rate und dgl. ausdruckt.
Anstelle der beschriebenen rechnergestützten automati
schen Vermessung und Identifizierung, welche die bevor
zugte Vorgehensweise ist, ist es aber auch möglich, die
Stückgüter 1 von Hand über eine optische Lese- und Ver
messungseinrichtung zu führen. Diese Einrichtungen geben
dann entsprechende Signale an den Rechner. Die Bedie
nungsperson legt anschließend die Stückgüter beispiels
weise auf eine Transporteinrichtung, von der sie in der
beschriebenen Weise von einem Handhabungsgerät abgenom
men und eingelagert werden. Auch können die Stückgüter
von Hand eingelagert werden, wie beschrieben worden ist.
Die Stückgüter 1 können aber auch von Hand vermessen
und/oder identifiziert werden. Die ermittelten Daten
werden dann über eine Tastatur in den Rechner gegeben.
Er ermittelt die für das jeweilige Stückgut optimale La
gerstelle. Die Ablage des Stückgutes erfolgt, wie zuvor
im einzelnen beschrieben.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die
Stückgüter 1 nicht mittels des Handhabungsgerätes, son
dern manuell eingelagert oder herausgenommen werden. Da
mit die Bedienungsperson die vom Rechner ermittelte La
gerstelle erkennt, sind verschiedene Einrichtungen mög
lich. So kann der Rechner eine Zeigereinrichtung steu
ern, die mit einem Lichtzeiger arbeitet, der die gewähl
te Lagerstelle anleuchtet.
Die Schubladen oder andere Ablagen können mit Leuchtan
zeigen, beispielsweise LEDs, ausgestattet sein, die vom
Rechner angesteuert werden. So kann jede Schublade an
ihrer Blende mit einer Leuchtanzeige versehen sein, so
daß die Bedienungsperson am Aufleuchten der entsprechen
den Leuchtanzeige einfach erkennen kann, welche Schubla
de zum Ablegen des jeweiligen Stückgutes 1 vorgesehen
ist. Um nun in der Schublade die entsprechende Lager
stelle zu kennzeichnen, kann der Schubladenboden mit in
zueinander senkrecht liegenden Reihen von Leuchtanzeigen
versehen sein, die in einem geeigneten Rasterabstand
voneinander angeordnet sind. Durch Aufleuchten der ent
sprechenden Anzeigen wird die vom Rechner bestimmte La
gerstelle eindeutig angezeigt.
Es ist aber auch möglich, daß die Lagerstelle in der
Schublade nicht durch die Leuchtanzeigen, sondern durch
einen Lichtzeiger angegeben wird, der vom Rechner ge
steuert wird.
Anstelle der beschriebenen bevorzugten Vereinzelung der
Stückgüter 1 mittels der Vereinzelungseinheit 3 können
die Stückgüter lediglich auf eine Ablage geschüttet wer
den. Wird als Lager ein Schubladenregal eingesetzt, dann
kann als Ablage eine der Schubladen, vorzugsweise eine
unterste Schublade, herangezogen werden. Sie wird vor
teilhaft nach hinten ausgefahren, so daß die Stückgüter
1 wahllos in diese Schublade geschüttet werden können.
Vorteilhaft werden die Stückgüter in der Schublade noch
etwas verteilt. Die Schublade wird anschließend nach
vorn ausgefahren. Die Greifeinrichtung des Handhabungs
gerätes 13 ist mit einer optischen Erfassungseinrichtung
versehen, die vorteilhaft eine Kamera ist. Sie ist vor
zugsweise beweglich an der Greifeinrichtung angeordnet,
so daß sie die in der Schublade befindlichen Stückgüter
von mehreren Seiten erfassen kann. Mit einer solchen Er
fassungseinrichtung kann das Stückgut vermessen und/oder
identifiziert werden. Mit ihr ist es auch möglich, das
Verfallsdatum zu lesen. Sollte das Stückgut ungünstig
liegen, so daß beispielsweise der Barcode nicht lesbar
ist, dann ergreift die Greifeinrichtung das Stückgut und
dreht es so weit, daß der Barcode, das Verfallsdatum
oder dgl. gelesen werden kann. Anschließend kann dieses
Stückgut auf die beschriebene Weise abgelegt werden.
Claims (48)
1. Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise
von Packungen in Apotheken, bei dem das Stückgut in
einem Lager, vorzugsweise in einem Schubladenregal,
auf einer Lagerstelle abgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) zu
nächst vermessen und identifiziert wird, daß dem
Rechner die vermessene Stückgutgröße als Signal zu
geführt wird, und daß der Rechner anhand des Signals
eine entsprechende Lagerstelle im Lager (11) aus
sucht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) rech
nergestützt automatisch vermessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) rech
nergestützt automatisch identifiziert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner ein Handha
bungsgerät (13) steuert, mit dem das Stückgut (1) in
der richtigen Lage auf der vom Rechner aus gesuchten
Lagerstelle abgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als Meßgröße eine, vor
zugsweise die kleinste Kantenlänge (ap) des Stückgu
tes (1) herangezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) un
sortiert aufgegeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) nach
der Aufgabe vermessen, vorzugsweise automatisch ver
messen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) nach
der Aufgabe identifiziert, vorzugsweise automatisch
identifiziert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) wäh
rend oder am Ende ihres Transportes, vorzugsweise
mittels eines Barcodes oder durch OCR-Lesung, iden
tifiziert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) nach
oder vor der Identifizierung vermessen werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessung mecha
nisch und/oder optoelektronisch erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessung elek
trisch und/oder elektronisch erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessung mit Ul
traschall erfolgt.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen
Rechner aufweist, dem ein das Stückgut (1) kenn
zeichnendes Signal zuführbar ist und der wenigstens
eine Schnittstelle aufweist, über die ein die jewei
lige Lagerstelle (12) in wenigstens einem Lager (11)
kennzeichnendes Ausgangssignal ausgebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Rechner minde
stens eine Vermessungseinrichtung (9) und/oder Iden
tifikationseinrichtung angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Schnittstelle des
Rechners mindestens ein Handhabungsgerät (13) ange
schlossen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät
(13) mindestens eine Greif- oder Saugeinrichtung
aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessungseinrich
tung (9) und/oder die Identifikationseinrichtung
stationär angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessungseinrich
tung (9) und/oder die Identifikationseinrichtung mo
bil angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessungseinrich
tung (9) elektrische oder elektronische Meßsysteme
(10) aufweist, wie optische Meßgeräte, Lichtschran
ken, Sensoren, CCD-Kameras, mit Ultraschall arbei
tende Geräte und dergleichen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsysteme (10) das
Stückgut (1) in den drei Raumkoordinaten erfassen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsysteme (10) an
den Rechner angeschlossen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät
(13) ein Roboter, vorzugsweise ein Portalroboter,
ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (11) minde
stens zwei Lagerstellen (12), vorzugsweise Schubla
den, aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (12)
rechnergesteuert bewegbar, vorzugsweise ein- und
ausfahrbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Lagerstellen (12) unterschiedlich ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Lagerstellen (12) veränderbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (12)
eine Rutschsicherung für die in ihr gelagerten
Stückgüter (1) aufweisen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung
durch eine rutschfeste Oberseite der Lagerstellen
(12) gebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung
durch eine Ansaugeinrichtung gebildet wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (21) der Lager
stelle (12) Öffnungen (22) zum Ansaugen der Stück
güter (1) vorgesehen sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (12)
unterhalb des Bodens (21) mindestens eine Ansaugkam
mer aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Ver
einzelungseinheit (3) für die Stückgüter (1) auf
weist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vermessungseinrich
tung (9) eine Erfassungseinrichtung (4) vor-, paral
lel- oder nachgeschaltet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrich
tung (4) an den Rechner angeschlossen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrich
tung (4) mindestens eine Leseeinrichtung (5 bis 8),
vorzugsweise Scanner, aufweist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsbereich des
Handhabungsgerätes (13) ein Aufgabeende wenigstens
einer Transporteinheit liegt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Transporteinheit
mindestens eine Abgabeeinheit (23) anschließt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinheit eine
weiterführende Transporteinrichtung ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinheit (23)
ein Fallrohr ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinheit eine
zur Entnahme geeignete Aufnahmevorrichtung ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß im Fallrohr (23) eine
Bremseinrichtung (24, 25) für das Stückgut (1) un
tergebracht ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung
zwei ineinander liegende Schläuche aufweist, und daß
zur Durchmesserveränderung des inneren Schlauches in
den Bereich zwischen beiden Schläuchen Luft blasbar
ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung
elektromagnetisch ladbare Klappen aufweist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fallrohr (23) eine
Einrichtung (31, 32) zur Messung der Fallgeschwin
digkeit des Stückgutes (1) vorgesehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung minde
stens einen optischen Sensor (31, 32) aufweist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45 oder 46,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31, 32)
die Bremseinrichtung steuert.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 47,
dadurch gekennzeichnet, daß als Aufgabe für die un
sortierten Stückgüter eine Ablagefläche, vorzugswei
se eine Schublade, verwendet wird.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4318341A DE4318341B4 (de) | 1993-04-10 | 1993-06-02 | Verfahren zur Lagerung von Apotheken-Artikeln und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
EP94105359A EP0620528B2 (de) | 1993-04-10 | 1994-04-07 | Verfahren zur Lagerung von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE59403238T DE59403238D1 (de) | 1993-04-10 | 1994-04-07 | Verfahren zur Lagerung von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
AT94105359T ATE154984T1 (de) | 1993-04-10 | 1994-04-07 | Verfahren zur lagerung von stückgut und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
ES94105359T ES2104219T5 (es) | 1993-04-10 | 1994-04-07 | Procedimiento para el almacenamiento de material embalado y dispositivo para la realizacion del procedimiento. |
US08/225,382 US5473545A (en) | 1993-04-10 | 1994-04-08 | Method for storing individual pieces |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311866 | 1993-04-10 | ||
DEP4311866.6 | 1993-04-10 | ||
DE4318341A DE4318341B4 (de) | 1993-04-10 | 1993-06-02 | Verfahren zur Lagerung von Apotheken-Artikeln und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318341A1 true DE4318341A1 (de) | 1994-10-13 |
DE4318341B4 DE4318341B4 (de) | 2009-02-19 |
Family
ID=6485251
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4318341A Revoked DE4318341B4 (de) | 1993-04-10 | 1993-06-02 | Verfahren zur Lagerung von Apotheken-Artikeln und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE59403238T Expired - Lifetime DE59403238D1 (de) | 1993-04-10 | 1994-04-07 | Verfahren zur Lagerung von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59403238T Expired - Lifetime DE59403238D1 (de) | 1993-04-10 | 1994-04-07 | Verfahren zur Lagerung von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4318341B4 (de) |
Cited By (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504733A1 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-08 | Siemens Ag | Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen |
DE19505509A1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-08-14 | Mannesmann Ag | Verfahren und Einrichtung zum Messen des Volumens eines bewegten Fördergutes |
DE19509951A1 (de) * | 1995-03-18 | 1996-09-19 | Rudolf M Dipl Ing Wagner | Verfahren sowie Vorrichtung zum unsortierten Lagern von Waren oder sonstigen Gegenständen |
EP0790195A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-20 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Lagersystem, insbesondere Durchlauflagersystem |
DE19610631A1 (de) * | 1996-03-11 | 1997-09-18 | Kht Kommissionier & Handhabung | Vorrichtung zum Messen der Länge, der Breite und der Höhe von quaderförmigen Fördergütern |
DE19857282A1 (de) * | 1998-12-13 | 2000-06-29 | Stefan Stirnberg | Vollautomatische Beschickung durch einen Gelenkroboter |
EP1035046A1 (de) * | 1999-03-12 | 2000-09-13 | Dirk Rolf Beils | Verfahren zum Betrieb eines automatisierten Regallagers |
DE10010494A1 (de) * | 2000-03-03 | 2001-09-13 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen Anlagen |
DE10013092A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Haenel & Co Altstaetten | Lagerregal |
DE10224252A1 (de) * | 2002-05-29 | 2003-12-11 | Dgs Toolsystems Gmbh | Warenlager- und -ausgabevorrichtung und Bestandserfassungsverfahren hierfür |
EP1440920A2 (de) | 2003-01-07 | 2004-07-28 | Westfalia WST Systemtechnik GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutartikeln |
WO2005001363A1 (de) * | 2003-06-28 | 2005-01-06 | Riedhammer Gmbh | Vorrichtung zur automatisierten handhabung von keramischen formteilen |
EP1545983A2 (de) * | 2002-08-30 | 2005-06-29 | Nextrx Corporation | Automatische vorrichtung zur lagerung und ausgabe von verpackten medikamenten und anderen kleinen elementen |
DE202004006920U1 (de) * | 2004-04-30 | 2005-09-08 | Royonic Gmbh | Lagersystem |
WO2007012444A1 (de) * | 2005-07-25 | 2007-02-01 | Modicos Kommissioniersysteme Gmbh | Regallager mit eingabestation |
DE19941640B4 (de) * | 1998-09-01 | 2009-04-02 | Kht Kommissionier- Und Handhabungstechnik Gmbh | Verfahren zur rechnergesteuerten Lagerung von Stückgut und ein zugehöriges Regallagersystem, insbesondere für die Kommissionierung von Arzneimittelpackungen |
WO2009124878A1 (de) * | 2008-04-11 | 2009-10-15 | Hänel & Co. | Lagerregal mit automatischer lagerortbuchung |
DE102008027646A1 (de) | 2008-06-05 | 2009-12-17 | LÜTH & DÜMCHEN Automatisierungsprojekt GmbH | System zur automatischen Steuerung der Einlagerung und/oder Kommissionierung in automatisierten Kleinteilelagern mittels Kameras |
EP2194008A3 (de) * | 2007-02-12 | 2011-02-23 | macpharmazie AG | Verfahren und Vorrichtung zum Einlagern von Arzneimittelpackungen |
EP3533730A1 (de) * | 2015-09-08 | 2019-09-04 | Becton Dickinson Rowa Germany GmbH | Kommissioniervorrichtung zum einlagern einer mehrzahl von identischen stückgütern |
DE102018214179A1 (de) * | 2018-08-22 | 2020-02-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum automatischen Beladen eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs |
CN111228114A (zh) * | 2014-05-09 | 2020-06-05 | 株式会社汤山制作所 | 药剂分类装置 |
DE102019103202A1 (de) * | 2019-02-08 | 2020-08-13 | Bürkert Werke GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung samt Montagewerkzeug sowie Computerprogramm zum Herstellen eines Zwischenwandgitters |
US11040836B1 (en) | 2020-01-24 | 2021-06-22 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Device and method for separating piece goods |
EP3854730A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-28 | Becton Dickinson Rowa Germany GmbH | Vorrichtung und verfahren zum identifizieren, vermessen und positionieren von stückgütern |
EP3854731A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-28 | Becton Dickinson Rowa Germany GmbH | Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln von stückgütern |
US11427407B2 (en) | 2020-01-24 | 2022-08-30 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Apparatus and method for identifying, measuring and positioning piece goods |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010001569A1 (de) | 2010-02-04 | 2011-08-04 | Apologistics GmbH, 04416 | Lagersystem zum Lagern und Kommissionieren von Artikeln, insbesondere von Apothekenartikeln |
DE102010002317B4 (de) | 2010-02-24 | 2018-06-14 | Apologistics Gmbh | System und Verfahren zur Vereinzelung und Kommissionierung von Artikeln |
DE102011053547B4 (de) | 2011-09-13 | 2019-11-21 | Apologistics Gmbh | Verfahren und System zum Lagern und Kommissionieren von Artikeln, insbesondere von Apothekenartikeln |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925879C (de) * | 1953-03-14 | 1955-03-31 | Herbert Dr Rohrer | Anlage zur Zusammenstellung von Warenkollektionen aus Lagerraeumen |
US4122934A (en) * | 1974-07-23 | 1978-10-31 | Societe Soberal S.A. | Apparatus for decelerating descending bodies |
DD225681A1 (de) * | 1984-06-26 | 1985-08-07 | Fortschritt Veb K | Fallrohr mit brems- und steuerklappe |
DE2803884C2 (de) * | 1977-01-31 | 1986-05-28 | SI Handling Systems, Inc., Easton, Pa. | Einrichtung zur Abgabe und Verteilung von Gegenständen |
DE4026449C2 (de) * | 1990-08-21 | 1992-09-03 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De | |
EP0525851A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-02-03 | Koninklijke KPN N.V. | Verfahren zum Füllen eines Raumes mit Gegenständen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3208135A1 (de) * | 1982-03-06 | 1983-09-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur erkennug und identifikation und/oder qualitaetskontrolle von gegenstaenden |
DE3318420A1 (de) * | 1983-05-20 | 1984-11-22 | Hans Kaltenbach Maschinenfabrik GmbH & Co, 7850 Lörrach | Vorrichtung zur lagerung von stangenfoermigen werkstuecken |
JPS6151401A (ja) * | 1984-08-18 | 1986-03-13 | Fuji Facom Corp | 自動倉庫システム |
DE3738052A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-24 | Siemens Ag | Verfahren zum lagern und bereitstellen von verarbeitungsgut fuer eine fertigungslinie sowie lager- und bereitstellungssystem zur durchfuehrung des verfahrens |
FR2633595B1 (fr) * | 1988-07-01 | 1991-04-12 | Sgn Soc Gen Tech Nouvelle | Procede de gestion de magasins |
US5175692A (en) * | 1989-04-14 | 1992-12-29 | University Of Cincinnati | Method and apparatus for palletizing randomly arriving mixed size and content parcels |
DE9215016U1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-01-14 | Keuro Maschinenbau Gmbh & Co Kg, 7590 Achern, De |
-
1993
- 1993-06-02 DE DE4318341A patent/DE4318341B4/de not_active Revoked
-
1994
- 1994-04-07 DE DE59403238T patent/DE59403238D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925879C (de) * | 1953-03-14 | 1955-03-31 | Herbert Dr Rohrer | Anlage zur Zusammenstellung von Warenkollektionen aus Lagerraeumen |
US4122934A (en) * | 1974-07-23 | 1978-10-31 | Societe Soberal S.A. | Apparatus for decelerating descending bodies |
DE2803884C2 (de) * | 1977-01-31 | 1986-05-28 | SI Handling Systems, Inc., Easton, Pa. | Einrichtung zur Abgabe und Verteilung von Gegenständen |
DD225681A1 (de) * | 1984-06-26 | 1985-08-07 | Fortschritt Veb K | Fallrohr mit brems- und steuerklappe |
DE4026449C2 (de) * | 1990-08-21 | 1992-09-03 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De | |
EP0525851A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-02-03 | Koninklijke KPN N.V. | Verfahren zum Füllen eines Raumes mit Gegenständen |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
CH-Z.: Technische Rundschau 8/86, S. 44-53 * |
DE-Prospekt: Optoelektronische Zeilensensor-Kameramit Auswertesystem für die Oberflächeninspektion, Vermessung und Automatisierung, der Fa. Horst D. Roth-Elektronik, Kaufbeuren 1985 * |
DE-Z.: BBC-Nachrichten, 1980, H. 5, S. 168-172 * |
DE-Z.: f+h fördern und heben 1979, S. 294-298 * |
DE-Z.: Maschinenmarkt 1964, S. 2401-2404 * |
DE-Z.: VDI-Z 1979, S. 304-308 * |
Cited By (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504733A1 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-08 | Siemens Ag | Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen |
DE19505509C2 (de) * | 1995-02-10 | 2003-01-30 | Siemens Ag | Verfahren und Einrichtung zum Messen des Volumens eines bewegten Fördergutes |
DE19505509A1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-08-14 | Mannesmann Ag | Verfahren und Einrichtung zum Messen des Volumens eines bewegten Fördergutes |
DE19509951A1 (de) * | 1995-03-18 | 1996-09-19 | Rudolf M Dipl Ing Wagner | Verfahren sowie Vorrichtung zum unsortierten Lagern von Waren oder sonstigen Gegenständen |
EP0790195A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-20 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Lagersystem, insbesondere Durchlauflagersystem |
DE19610631A1 (de) * | 1996-03-11 | 1997-09-18 | Kht Kommissionier & Handhabung | Vorrichtung zum Messen der Länge, der Breite und der Höhe von quaderförmigen Fördergütern |
DE19941640B4 (de) * | 1998-09-01 | 2009-04-02 | Kht Kommissionier- Und Handhabungstechnik Gmbh | Verfahren zur rechnergesteuerten Lagerung von Stückgut und ein zugehöriges Regallagersystem, insbesondere für die Kommissionierung von Arzneimittelpackungen |
DE19857282A1 (de) * | 1998-12-13 | 2000-06-29 | Stefan Stirnberg | Vollautomatische Beschickung durch einen Gelenkroboter |
EP1035046A1 (de) * | 1999-03-12 | 2000-09-13 | Dirk Rolf Beils | Verfahren zum Betrieb eines automatisierten Regallagers |
DE10010494A1 (de) * | 2000-03-03 | 2001-09-13 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen Anlagen |
DE10013092A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Haenel & Co Altstaetten | Lagerregal |
DE10013092C2 (de) * | 2000-03-17 | 2002-01-24 | Haenel & Co Altstaetten | Lagerregal |
DE10224252A1 (de) * | 2002-05-29 | 2003-12-11 | Dgs Toolsystems Gmbh | Warenlager- und -ausgabevorrichtung und Bestandserfassungsverfahren hierfür |
EP1545983A2 (de) * | 2002-08-30 | 2005-06-29 | Nextrx Corporation | Automatische vorrichtung zur lagerung und ausgabe von verpackten medikamenten und anderen kleinen elementen |
EP1545983A4 (de) * | 2002-08-30 | 2009-02-18 | Omnicell Inc | Automatische vorrichtung zur lagerung und ausgabe von verpackten medikamenten und anderen kleinen elementen |
US7588167B2 (en) | 2002-08-30 | 2009-09-15 | Omnicell, Inc. | Automatic apparatus for storing and dispensing packaged medication and other small elements |
EP1440920A3 (de) * | 2003-01-07 | 2004-09-29 | Westfalia WST Systemtechnik GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutartikeln |
DE10300164A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-29 | Westfalia Wst Systemtechnik Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutartikeln |
EP1440920A2 (de) | 2003-01-07 | 2004-07-28 | Westfalia WST Systemtechnik GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutartikeln |
WO2005001363A1 (de) * | 2003-06-28 | 2005-01-06 | Riedhammer Gmbh | Vorrichtung zur automatisierten handhabung von keramischen formteilen |
DE202004006920U1 (de) * | 2004-04-30 | 2005-09-08 | Royonic Gmbh | Lagersystem |
WO2007012444A1 (de) * | 2005-07-25 | 2007-02-01 | Modicos Kommissioniersysteme Gmbh | Regallager mit eingabestation |
EP2194008A3 (de) * | 2007-02-12 | 2011-02-23 | macpharmazie AG | Verfahren und Vorrichtung zum Einlagern von Arzneimittelpackungen |
DE102008018436A1 (de) | 2008-04-11 | 2009-10-29 | Hänel & Co. | Lagerregal mit automatischer Lagerortbuchung |
WO2009124878A1 (de) * | 2008-04-11 | 2009-10-15 | Hänel & Co. | Lagerregal mit automatischer lagerortbuchung |
CN102056822B (zh) * | 2008-04-11 | 2013-10-02 | 亨乃尔公司 | 带有自动化存放位置获取机构的货架 |
US9205980B2 (en) | 2008-04-11 | 2015-12-08 | Hänel & Co. | Storage rack with automatic storage location acquisition |
EP2279141B1 (de) | 2008-04-11 | 2016-05-11 | Hänel & CO. | Lagerregal mit automatischer lagerortbuchung |
DE102008018436B4 (de) | 2008-04-11 | 2022-01-13 | Hänel & Co. | Lagerregal mit automatischer Lagerortbuchung |
DE102008027646A1 (de) | 2008-06-05 | 2009-12-17 | LÜTH & DÜMCHEN Automatisierungsprojekt GmbH | System zur automatischen Steuerung der Einlagerung und/oder Kommissionierung in automatisierten Kleinteilelagern mittels Kameras |
CN111228114B (zh) * | 2014-05-09 | 2023-10-27 | 株式会社汤山制作所 | 药剂分类装置 |
CN111228114A (zh) * | 2014-05-09 | 2020-06-05 | 株式会社汤山制作所 | 药剂分类装置 |
AU2016320325B2 (en) * | 2015-09-08 | 2021-09-09 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Method for storing a plurality of identical piece goods in a picking device |
EP3533730A1 (de) * | 2015-09-08 | 2019-09-04 | Becton Dickinson Rowa Germany GmbH | Kommissioniervorrichtung zum einlagern einer mehrzahl von identischen stückgütern |
DE102018214179A1 (de) * | 2018-08-22 | 2020-02-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum automatischen Beladen eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs |
DE102019103202A1 (de) * | 2019-02-08 | 2020-08-13 | Bürkert Werke GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung samt Montagewerkzeug sowie Computerprogramm zum Herstellen eines Zwischenwandgitters |
US11040836B1 (en) | 2020-01-24 | 2021-06-22 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Device and method for separating piece goods |
EP3854730A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-28 | Becton Dickinson Rowa Germany GmbH | Vorrichtung und verfahren zum identifizieren, vermessen und positionieren von stückgütern |
EP3854731A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-28 | Becton Dickinson Rowa Germany GmbH | Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln von stückgütern |
WO2021148384A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-29 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum identifizieren, vermessen und positionieren von stückgütern |
WO2021148201A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-29 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln von stückgütern |
US11427407B2 (en) | 2020-01-24 | 2022-08-30 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Apparatus and method for identifying, measuring and positioning piece goods |
US11718486B2 (en) | 2020-01-24 | 2023-08-08 | Becton Dickinson Rowa Germany Gmbh | Device and method for separating piece goods |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59403238D1 (de) | 1997-08-07 |
DE4318341B4 (de) | 2009-02-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0620528B2 (de) | Verfahren zur Lagerung von Stückgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4318341A1 (de) | Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
EP3254893B1 (de) | Zustellfahrzeug und verfahren zur zustellung von sendungen an unterschiedlichen orten einer zustellroute | |
DE19927251C2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern | |
DE10225332B4 (de) | Einlagerungspuffer und Verfahren zum Einlagern von Stückgütern für ein automatisiertes Stückgutlager | |
DE19509951C2 (de) | Vorrichtung zum unsortierten Lagern von Waren oder sonstigen Gegenständen | |
DE60318032T2 (de) | Automatisiertes system zum aufnehmen, wägen und sortieren von teilchenförmigem material | |
EP2686254B1 (de) | Steuerung und überwachung einer lager- und kommissionieranlage durch bewegung und sprache | |
CH715083B1 (de) | Verfahren und Sortiersystem zum automatischen und manuellen Sortieren von Gegenständen unter Verwendung von in vertikalen Spalten angeordneten Sortierzielen. | |
EP2186754B1 (de) | Kommissionieranlage und Verfahren zum Betreiben derselben mit einem Kommissionierwagen | |
EP2102063B1 (de) | Be- und entladen von fluggepäckstücken | |
AT514162A1 (de) | Lager- und Kommissioniersystem zum vollautomatisierten Erkennen und Kommissionieren von Artikeln | |
DE3731589A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verteilen von postgut | |
EP2761605A1 (de) | Vorrichtung zur bevorratung und vollautomatischen ausgabe einer vielzahl von produkten | |
AT520959A2 (de) | Kommissionierstation und Verfahren zum automatischen Kommissionieren von Waren | |
DE102011053547A1 (de) | Verfahren und System zum Lagern und Kommissionieren von Artikeln, insbesondere von Apothekenartikeln | |
DE102012211977A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Gegenständen aus abgebenden Stationen in aufnehmende Stationen | |
EP3999450B1 (de) | Fensterfördertechnik, kommissioniersystem und manuelles kommissionierverfahren | |
DE3632448A1 (de) | Verfahren zur rechnergesteuerten zusammenstellung von verschiedenen artikeln von auftraegen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4339002A1 (de) | Einrichtung für die Kommissionierung von Stückgut | |
EP3992117A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bewegen von ware in einem automatischen warenlager | |
EP1445215B1 (de) | Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern von Stueckgut | |
DE102021129540B4 (de) | Annahme-Verfahren für zurückzunehmendes Leergut und zu versendende Pakete, Paket-Leergut-Annahme-Station sowie Waren-Verkaufs-Filiale hierfür | |
DE102019202729A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum vereinzelten Bereitstellen von loser Stückware | |
DE3302596C1 (de) | Verfahren und Sammelgerät zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen aus einem Hochregallager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120103 |
|
R037 | Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final |
Effective date: 20120911 |