DE4318341A1 - Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Ober­ begriff des Anspruches 14.
Insbesondere im Apothekenbereich ist es üblich, die ver­ schiedenen Packungen in Schubladen abzulegen. Als Ord­ nungsmerkmal dient hierbei in der Regel der Produktname. Dies hat aber den Nachteil, daß die zur Verfügung ste­ henden Schublädenflächen nicht optimal zur Lagerung der Arzneiartikel ausgenutzt werden. Dadurch wird in einer Apotheke erheblicher Raum zur Lagerung der Arzneimittel benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs­ gemäße Verfahren und die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß die Stückgüter unter optimaler Ausnut­ zung des zur Verfügung stehenden Lagerplatzes abgelegt werden.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 und bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 14 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird das Stückgut nicht mehr alphabetisch nach dem Produktnamen im Lager abgelegt, sondern ausschließlich im Hinblick auf seine Stückgutgröße. Das Stückgut wird vermessen und identifi­ ziert und die vermessene Stückgutgröße als Signal dem Rechner zugeführt. Anhand dieses Signales bestimmt der Rechner diejenige Lagerstelle im Lager, in der das ver­ messene Stückgut unter geringster Raumbeanspruchung ab­ gelegt werden kann. Auf diese Weise wird der zur Ver­ fügung stehende Lagerraum optimal ausgenutzt. Die Ablage kann manuell oder vorteilhaft durch ein Handhabungsgerät erfolgen. Bei der manuellen Ablage kann der Rechner bei­ spielsweise über einen an seine Schnittstelle ange­ schlossenen Drucker eine Ablageliste ausdrucken, anhand der das Personal die Stückgüter zum Beispiel in Verbin­ dung mit einem optischen Koordinatensystem an den Lager­ stellen einräumen kann. Die jeweils zu verwendende La­ gerstelle wird dabei vorteilhaft von außen gekennzeich­ net, beispielsweise mittels eines rechnergesteuerten op­ tischen Zeigers. Bei Verwendung eines Handhabungsgerätes erhält dieses vorteilhaft ein entsprechendes Signal vom Rechner, nimmt das vermessene Stückgut auf und legt es in der richtigen Lage an der richtigen Lagerstelle ab.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Ab­ lage der Stückgüter sowie auch deren Entnahme rechner­ gestützt. Dann kann das jeweils erforderliche Stückgut, dessen Position und Lage bekannt ist, jederzeit wieder dem Lager manuell oder automatisch entnommen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A und Fig. 1B in schematischer Darstellung den Verfah­ rensablauf zum Einlagern von Stückgut in ein Lager,
Fig. 2A bis Fig. 2C in schematischer Darstellung das Ordnungs­ prinzip des Stückgutes im Lager,
Fig. 3 im Schnitt und in schematischer Darstellung ein vor einem Lager angeordnetes Handha­ bungsgerät,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Abga­ beeinheit, mit der Stückgut von einer Transporteinheit zu einer Abnahmestelle transportierbar ist.
Mit dem im folgenden beschriebenen Verfahren ist es mög­ lich, Stückgut so in einem Lager unterzubringen, daß der zur Verfügung stehende Lagerraum optimal genutzt wird. Im Ausführungsbeispiel wird dieses Verfahren anhand des Stückgutumsatzes in einer Apotheke im einzelnen be­ schrieben. Dieses Verfahren kann aber selbstverständlich überall dort eingesetzt werden, wo Stückgut gelagert und entnommen wird.
Anhand der Fig. 1A und 1B wird das Verfahren näher er­ läutert. Wird das Stückgut in Gebinden, wie Kartons und dgl., angeliefert, dann werden die Einzelpackungen die­ sen Gebinden entnommen und lose auf eine Transportein­ richtung 2 einer Vereinzelungseinheit 3 geschüttet. Eine Vorsortierung der einzelnen Packungen beispielsweise hinsichtlich ihrer Größe ist nicht erforderlich. In der Vereinzelungseinheit 3 wird das einzelne Stückgut, bei­ spielsweise Packungen, in bekannter Weise vereinzelt. Beispielsweise kann diese Vereinzelung durch Vibrations­ förderung erfolgen. Das Stückgut 1 wird dann hinterein­ ander einer Erfassungseinrichtung 4 zugeführt, in der Leseeinrichtungen 5 bis 8, beispielsweise Scanner, vor­ gesehen sind. Mit diesen Leseeinrichtungen 5 bis 8 kann ein am Stückgut 1 vorgesehener Barcode gelesen werden. Bei quaderförmigen Packungen 1 befinden sich diese Bar­ codes üblicherweise an den Schmalseiten, am Boden oder im Deckel. Darum sind die Leseeinrichtungen 5 bis 8 vor­ teilhaft so angeordnet, daß sie diese vier Seiten des Stückgutes 1 erfassen können. Die Leseeinrichtungen 5 bis 8 bzw. die Erfassungseinrichtung 4 sind an eine (nicht dargestellte) Rechnereinheit angeschlossen, in der eine Datenbank installiert ist, in welcher sämtliche verfügbaren Präparate mit ihrer zugehörigen Pharmazen­ tralnummer (Barcode) abgelegt sind.
Die Erfassungseinrichtung 4 ist vorteilhaft nahe dem En­ de der Transporteinrichtung 2 der Vereinzelungseinheit 3 angeordnet. Damit die Leseeinrichtungen 5 bis 8 die ent­ sprechenden Seiten der Packung 1 erfassen können, ist die Transporteinrichtung 2 in diesem Bereich nach unten und nach außen durch eine durchsichtige Fläche, bei­ spielsweise eine Glasplatte, unterbrochen. Sobald das Stückgut 1 in diesen durchsichtigen Bereich der Trans­ porteinrichtung 2 gelangt, können die Leseeinrichtungen 5 bis 8 die entsprechenden Seiten des Stückgutes 1 er­ fassen und einen dort vorhandenen Barcode lesen. Anhand dieses Barcodes oder auch durch OCR-Lesung wird die je­ weilige Packung 1 identifiziert. Diese Identifizierung kann während des Transports oder auch am Ende des Trans­ ports erfolgen.
Sollte die Packung 1 eine ungünstige Lage in bezug auf die Leseeinrichtungen 5 bis 8 aufweisen, so daß der Bar­ code nicht erfaßt wird, dann erhält der Rechner ein ent­ sprechendes Signal. Dadurch schaltet der Rechner seiner­ seits eine (nicht dargestellte) Aussortiereinrichtung ein, mit der das nicht identifizierbare Stückgut 1 von der Transporteinrichtung 2 zurück zum Beginn der Trans­ porteinrichtung befördert wird. Eine solche Aussortier­ einrichtung kann beispielsweise eine mechanisch arbei­ tende Abweisklappe sein, die sich im Transportweg des Stückgutes befindet und in dessen Transportweg geschal­ tet wird, durch welche das Stückgut aus der Transport­ bahn gelenkt wird. Die Klappe kann aber auch im Boden der Transportbahn vorgesehen sein und wegklappen, sobald sich das Stückgut auf ihr oder kurz vor ihr befindet. Es fällt dann beispielsweise auf eine darunter befindliche Rückführeinrichtung, mit der dieses Stückgut zum Anfang der Transporteinrichtung 2 zurückgefordert wird. Von dort gelangt es erneut auf die Transporteinrichtung 2. Es ist dann davon auszugehen, daß das Stückgut 1 nunmehr in eine solche Lage auf der Transporteinrichtung 2 ge­ langt, daß der Barcode von den Leseeinrichtungen 5 bis 8 erfaßt werden kann. Gegebenenfalls muß dieses Stückgut 1 erneut zum Anfang der Transporteinrichtung 2 zurückge­ fördert werden.
Das nicht lesbare Stückgut 1 kann beispielsweise auch durch Preßluft, die beispielsweise von unten durch die Transporteinrichtung 2 auf das Stückgut 1 wirkt, von der Transportbahn weggeblasen und auf eine Rückführeinrich­ tung oder dergleichen gefördert werden.
Nachdem mittels der Leseeinrichtungen 5 bis 8 das Stück­ gut 1 identifiziert worden ist, gelangt es beim weiteren Transport zu einer Vermessungseinrichtung 9, mit der das jeweilige Stückgut in seinen Außenabmessungen vermessen wird. Die Vermessung kann elektrisch, elektronisch, me­ chanisch, mit Ultraschall und dgl. erfolgen. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel hat die Vermessungseinrich­ tung 9 optische Meßgeräte 10, die Lichtschranken, Senso­ ren, Kameras, Ultraschall oder dgl. sein oder mechanisch arbeiten können. Im Ausführungsbeispiel ist die Vermes­ sungseinrichtung 9 mit drei CCD-Zeilenkameras ausgestat­ tet, mit denen das Stückgut 1 in seinen drei Koordinaten erfaßt werden kann. Diese drei Kameras 10 sind in Fig. 1A symbolisch durch die drei Raumkoordinaten angedeutet. Die drei Kameras 10 sind an den Rechner angeschlossen und übermitteln die entsprechenden Meßwerte der Packung 1. Anhand der drei Abmessungen des Stückgutes 1 kann der Rechner das Volumen des Stückgutes 1 bzw. die Lagerflä­ che des Stückgutes berechnen. So läßt sich die geeignet­ ste Fläche im Hinblick auf die Optimierung des Gesamtla­ gers berechnen, auf die das Stückgut 1 in der Lagerstel­ lung gelegt werden kann.
Im Rechner sind sämtliche Lagerstellen eines Lagers 11 (Fig. 1B) gespeichert. Dieses Lager 11 ist beispielswei­ se ein Schubladenlager, wie es in Apotheken häufig ein­ gesetzt wird. In den einzelnen Schubladen 12 wird das jeweilige Stückgut gelagert. Anhand der von der Vermes­ sungseinrichtung 9 an den Rechner gelieferten Maßangaben überprüft der Rechner, an welcher Lagerstelle das gemes­ sene Stückgut unter optimaler Raumausnutzung unterge­ bracht werden kann. Das Stückgut 1 wird dann in noch zu beschreibender Weise an diese Lagerstelle gebracht. Der Rechner erhält dann ein entsprechendes Signal, daß diese Lagerstelle nunmehr besetzt ist. Zudem ist infolge der Erfassungseinrichtung 4 der Rechner auch darüber infor­ miert, welches Produkt sich an dieser Lagerstelle be­ findet. Wird darum dieses Produkt später vom Apotheker angefordert, kann es von einem entsprechenden Handha­ bungsgerät dem Lager 11 entnommen werden. Dabei erhält der Rechner wiederum ein Signal, daß diese Lagerstelle wieder frei ist. Außerdem wird der Rechner dann auch darüber informiert, daß ein bestimmtes Präparat entnom­ men worden ist. Auf diese Weise ist auch jederzeit eine kontinuierliche Bestandsführung der Präparate gewährlei­ stet. Das entsprechende Programm des Rechners ist vor­ teilhaft so ausgebildet, daß beispielsweise bei einem vorgegebenen Minimalbestand des jeweiligen Präparates automatisch ein Bestellformular ausgedruckt wird, das vom Apotheker nur noch abzuzeichnen ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Präparate stets in der Apo­ theke vorrätig sind.
Das Lager 11 ist vorteilhaft CNC-gesteuert. Hierzu ist das Lager 11 an den Rechner angeschlossen. Mit ihm wird die jeweilige Schublade 12 ausgefahren, in der sich die für das Stückgut 1 vorgesehene freie Lagerstelle befin­ det.
Als Lager 11 kann ein überdimensionaler Schubladen­ schrank verwendet werden, dessen Schubladen 12 bei­ spielsweise mittels Teleskopstangen ein- und ausgefahren werden. Als Antriebe für die Schubladen 12 können Zahn­ stangentriebe, Pneumatik- oder Hydraulikantriebe und dergleichen eingesetzt werden, die jeweils über den Rechner gesteuert betätigt werden. Dadurch ist ein voll­ automatisches Be- und Entladen der Schubladen möglich. Zum Be- und Entladen des Lagers 11 ist ein Handhabungs­ gerät 13 vorgesehen, das vorzugsweise ein n-achsiger Ro­ boter ist. Ein solcher Roboter kann ein Portalroboter oder ein herkömmlicher Roboter mit mehreren Bewegungs­ achsen sein. In Fig. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel eines Handhabungsgerätes in Form eines Portal­ roboters dargestellt. Er nimmt nur wenig Platz in An­ spruch und hat kurze Zugriffszeiten. Der Portalroboter 13 hat zwei im Bereich neben dem Lager 11 angeordnete Führungsschienen 14 und 15, auf denen ein Querträger 16 verfahrbar ist. Er erstreckt sich zwischen den beiden Führungsschienen 14 und 15 und liegt im Bereich oberhalb des Regals 11. Auf den Führungsschienen 14, 15 kann der Querträger 16 in Verschieberichtung der Schubladen 12 verfahren werden.
Längs des Querträgers 16 ist ein senkrecht zu ihm sich erstreckender Vertikalträger 17 verfahrbar, längs dem in Höhenrichtung eine (nicht dargestellte) Greifeinrichtung verfahrbar ist. Mit ihr kann das Stückgut der jeweiligen Schublade 12 entnommen bzw. in der Schublade abgelegt werden. Der Portalroboter 13 ist an den Rechner ange­ schlossen und wird durch ihn so gesteuert, daß die Greifeinrichtung die jeweilige Lagerstelle anfährt.
Die Schublade 12 des Lagers 11 ist längs Führungsschie­ nen 18 und 19 mit den beschriebenen Antrieben verfahr­ bar. Über den Rechner wird die jeweils ein- bzw. auszu­ fahrende Schublade 12 angesteuert und bevorzugt nur so weit ausgefahren, bis die jeweilige Lagerstelle im Griffbereich der Greifeinrichtung des Portalroboters 13 liegt. Befindet sich diese Lagerstelle in der Nähe der Blende der Schublade 12, dann muß sie nur wenig aus dem Lager 11 ausgefahren werden, wodurch erheblich Zeit ein­ gespart wird.
Die Transporteinrichtung 2, auf der die Stückgüter 1 nacheinander durch die Vereinzelungseinheit 3, die Er­ fassungseinrichtung 4 und die Vermessungseinrichtung 9 transportiert werden, erstreckt sich so weit, daß die Stückgüter von der Greifeinrichtung des Portalroboters 13 ergriffen werden können.
Anstelle der beschriebenen Schubladen kann das Lager 11 auch jede andere geeignete Ablage aufweisen. Beispiels­ weise können Ablagen eingesetzt werden, die um eine ver­ tikale Achse dreh- oder schwenkbar sind.
Aufgrund der Vermessung des Stückgutes 1 in der Vermes­ sungseinrichtung 9 ist die örtliche Lage und die dreidi­ mensionale Größe des Stückgutes 1 relativ zur Transport­ richtung bekannt. Die Datenbank des Rechners stellt nun­ mehr eine Zuordnung zwischen der Packungsgröße in den ihr eigenen und durch die Vermessung bekannten drei Di­ mensionen und dem Produkt selbst mit seiner zugehörigen Pharmazentralnummer (Barcode) sowie deren Lage und Posi­ tion auf der Packung her. Der Rechner erhält entspre­ chende Signale, aufgrund derer er der Greifeinrichtung des Portalroboters 13 entsprechende Steuersignale über­ sendet. Die Greifeinrichtung wird dann in bezug auf das zu fassende Stückgut 1 eingestellt. So wird bei einer entsprechend großen Packung die Öffnungsweite der Greif­ finger entsprechend groß eingestellt. Auch der Greif­ druck kann variiert werden, je nachdem, ob das Stückgut weich oder hart ist. Wenn darum die Greifeinrichtung des Portalroboters 13 an das Stückgut 1 herangefahren ist, nimmt die Greifeinrichtung bereits die zum Fassen des Stückgutes 1 erforderliche Lage ein, so daß es mühelos erfaßt werden kann.
Je nach den beiden Meßergebnissen wird somit die geome­ trische Position des Stückgutes 1 berechnet, die Lager­ fläche und Lagerseite festgestellt, die Griffseite und Griffposition für die Greifeinrichtung bestimmt und die jeweilige Schublade 12 sowie die Lagekoordinaten in der Schublade berechnet.
Am Ende der Transporteinrichtung 2 wird somit das jewei­ lige Stückgut 1 vom Portalroboter 13 erfaßt und an die vom Rechner bestimmte Lagerstelle in der entsprechenden Schublade 12 lagegerecht abgelegt. Solange die Greifein­ richtung das Stückgut 1 aufnimmt und in Richtung auf das Lager 11 transportiert, wird, vom Rechner gesteuert, be­ reits die entsprechende Schublade 12 in der erforderli­ chen Länge ausgefahren, so daß die Greifeinrichtung so­ fort das Stückgut ablegen kann.
Das Handhabungsgerät 13 kann anstelle einer Greifein­ richtung auch eine Saugeinrichtung aufweisen, mit der das jeweilige Stückgut durch Ansaugen festgehalten wird.
In den Fig. 2A bis 2C wird beispielhaft das Einlagern unterschiedlich großer Stückgüter 1 erläutert. In Fig. 2A ist eine Schublade 12′ dargestellt, deren Blende 20 nur eine geringe Höhe a hat. Daraus ergibt sich, daß die Stückgüter 1 in dieser Schublade nur so gelagert werden können, daß ihr in Höhenrichtung der Schublade 12′ ge­ messenes Maß ap kleiner als die Höhe a der Blende 20 ist. Der Rechner, dem die Abmessungen der Schublade 12′ bekannt sind, ermittelt somit die Position des Stückgu­ tes 1 so, daß es in dieser Schublade 12′ gelagert werden kann. So ist erkennbar, daß das Stückgut 1′ in der Schublade 12′ nur so abgelegt werden kann, daß es mit seiner Breitseite auf der Schubladenfläche liegt. Hoch­ kant kann das Stückgut 1′ in dieser Schublade 12′ nicht gelagert werden. Dementsprechend sind auch die schema­ tisch in Fig. 2A dargestellten weiteren Stückgüter so abgelegt, daß ihre in vertikaler Richtung gemessenen Ma­ ße geringer sind als das Maß a der Blende 20.
Fig. 2B zeigt eine Schublade 12′′, deren Blende 20′′ die Höhe b hat, die größer ist als die Höhe a der Blende 20 gemäß Fig. 2A. Dementsprechend können in dieser Schubla­ de 12′′ größere Stückgüter 1 gelagert werden. Auch sie müssen aber so in der Schublade 12′′ abgelegt werden, daß ihre in vertikaler Richtung gemessenen Abmessungen ap kleiner sind als die Höhe b der Blende 20′′. Die Greif­ einrichtung des Portalroboters 3 wird durch den Rechner wiederum so gesteuert, daß das Stückgut so in der Schub­ lade 2′′ abgelegt wird, daß es nicht über die Blende 20′′ übersteht.
Die Schublade 12′′′ gemäß Fig. 2C schließlich hat die größte Höhe c. Darum können in ihr die größten Stückgü­ ter untergebracht werden. Auch hier müssen die Stückgü­ ter so abgelegt werden, daß ihr in Vertikalrichtung ge­ messenes Maß ap geringer ist als die Höhe c der Blende 20′′′.
Wie sich aus den Fig. 2A bis 2C ergibt, werden die Stückgüter nicht alphabetisch oder nach Warengruppen ab­ gelegt, wie dies üblicherweise der Fall ist. Ablageprin­ zip ist ausschließlich die Packungsgröße bzw. die beleg­ te Lagerfläche des Stückgutes 1. Der Rechner kann aus den Abmessungen der jeweiligen Schubladen die Lagerflä­ che bzw. das Lagervolumen berechnen und die anfallenden Stückgüter so den einzelnen Schubladen zuordnen, daß ei­ ne optimale Flächennutzung mit den Stückgütern gewähr­ leistet ist. Da der Rechner die Art des Produktes, des­ sen Namen, dessen Größe und auch dessen Lagerstelle in der jeweiligen Schublade kennt, ist gewährleistet, daß der Apotheker jederzeit auf Abruf das erforderliche Prä­ parat in noch zu beschreibender Weise automatisch er­ hält. Mit der Greifeinrichtung des Portalroboters 13 lassen sich die einzelnen Stückgüter auch einfach an be­ reits lagernde Packungen bei optimaler Flächennutzung in der jeweiligen Schublade ablegen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung und dem beschriebenen Verfahren wird es möglich, auf einer vorgegebenen Grund­ fläche ein maximales Lagervolumen durch die Übereinan­ deranordnung möglichst vieler Lagerflächen zu erreichen. Dazu ist es erforderlich, den Abstand zwischen den La­ gerstellen zu minimieren. Zu diesem Zweck wird die je­ weils kleinste Seitenlänge des Stückgutes 1 als Höhenmaß herangezogen, so daß dementsprechend die jeweils größe­ ren Seitenlängen die Lagerfläche des Stückgutes bilden. Auf diese Weise können die Lagerstellen niedriger Schub­ laden optimal ausgenutzt werden. Sollten die Lagerstel­ len der niedrigen Schubladen belegt sein, wird das Stückgut, das an und für sich für eine niedrige Schubla­ de vorgesehen ist, in einer höheren Schublade unter Aus­ nutzung einer möglicherweise kleineren Lagerstelle abge­ legt.
Im folgenden wird beispielhaft eine Flächenbedarfser­ mittlung für das Lager 11 beschrieben. Hierbei wird da­ von ausgegangen, daß in einer Apotheke durchschnittlich 8000 Artikel erhältlich sind. Diese Artikel können in Kategorien 1 bis 5 hinsichtlich ihrer Stückzahl in einer Apotheke eingeteilt werden. In die Kategorie 1 fallen Artikel, die der Apotheker beispielsweise 30 mal zur Verfügung hat (30 Einheiten). Durchschnittlich sind dies 0,5% der angenommenen 8000 Artikel. Hieraus ergibt sich, daß der Apotheker 1200 dieser Artikel (Stückgüter) in der Apotheke zur Verfügung hat. In der Kategorie 2 sind durchschnittlich 15 Einheiten des Artikels vorhan­ den. Die Kategorie 2 macht durchschnittlich 1% der 8000 Artikel aus, so daß sich in der Apotheke ebenfalls 1200 Stück dieser Artikel befinden (80 × 15). Die Kategorie 3 umfaßt solche Artikel, die der Apotheker durchschnitt­ lich 5 mal auf Lager hat. Diese Kategorie 3 macht durch­ schnittlich 2% der 8000 Artikel aus, woraus sich eine Stückzahl von 800 (160 × 5) ergibt. Die Kategorie 4, zu der solche Artikel zählen, die der Apotheker durch­ schnittlich nur zweimal auf Lager hat, macht etwa 5% der Gesamtartikel aus. Somit ergibt sich für die Katego­ rie 4 eine Stückzahl von 800 (400 × 2). 91,5% der 8000 Artikel fallen in die Kategorie 5, d. h. der Apotheker hat diese Produkte nur einmal auf Lager. Somit beträgt die Stückzahl der Kategorie 5 7320 (7320 × 1). Berück­ sichtigt man alle Kategorien 1 bis 5, so ergibt dies ei­ ne Artikelzahl von 11320, d. h. der Apotheker muß durch­ schnittlich diese Stückzahl in seinem Lager unterbrin­ gen.
Werden die beiden größeren Seiten einer quaderförmigen Packung (Stückgut) als Lagerflächenseiten herangezogen, dann ergibt sich eine durchschnittliche Flächengröße pro Produkt von 5 cm × 7 cm = 35 cm². Wird hierzu noch bei­ spielsweise jeweils ein 4 mm breiter Zwischenraum zur nächsten Packung als Greifraum hinzugerechnet, ergibt sich eine Fläche von 46 cm². Weiter muß ein durch­ schnittlicher Flächenverlust bei der Lagerungsoptimie­ rung von beispielsweise 15% berücksichtigt werden. Dar­ aus ergibt sich eine durchschnittliche Flächengröße von 53 cm². Die 11 320 Artikel beanspruchen somit eine Ge­ samtlagerfläche von 53 cm² × 11 320 = 60 m². in einer Apotheke durchschnittlicher Größe muß darum eine solche Lagerfläche von 60 m² zur Verfügung stehen.
Aus diesem Lagerflächenbedarf läßt sich sehr einfach ei­ ne Nutzhöhenbedarfsermittlung für das Lager 11 berech­ nen. Hierbei wird die kleinste Kantenlänge einer Packung 1 als Parameter herangezogen. Bei der folgenden Berech­ nung wird angenommen, daß die 11 320 Stückgüter gleichmä­ ßig in 32 Schubladen 12 mit jeweils einer Grundfläche von 2 m² verteilt eingelagert werden. Die Schubladen 12 sollen in fünf Typen A bis E unterteilt sein, wobei der Schubladentyp A ein Höhenrastermaß von 45 mm, der Schub­ ladentyp B von 60 mm, der Schubladentyp C von 75 mm, der Schubladentyp D von 90 mm und der Schubladentyp E von 110 mm hat. Dieses Höhenrastermaß ergibt sich aus dem Nutzmaß sowie einer Zulage von 30 mm für die Konstruk­ tion der Schublade, den lichten Abstand sowie für ein Vakuumbodensystem in den Schubladen, das unten noch nä­ her erläutert werden soll. Zieht man dieses Zumaß von 30 mm ab, dann steht eine Nutzhöhe bei den Schubladentypen A bis E von 15 mm bis 80 mm zur Verfügung. Die Verpac­ kungsgrößen in einer Apotheke können sich beispielsweise wie folgt aufteilen:
55% haben eine kleinste Kantenlänge von 15 mm
20% haben eine kleinste Kantenlänge von 15 bis 30 mm
15% haben eine kleinste Kantenlänge von 30 bis 45 mm
8% haben eine kleinste Kantenlänge von 45 bis 60 mm
2% haben eine kleinste Kantenlänge von 60 bis 80 mm.
Umgerechnet auf eine Gesamtstückzahl von 11320 ergibt sich somit folgende Präparateanzahl:
55% 6226
20% 2264
15% 1700
8% 906
2% 227.
Diejenigen Präparate, die eine kleinste Kantenlänge von bis zu 15 mm haben, lassen sich im Schubladentyp A un­ terbringen. Entsprechend lassen sich die Präparate mit einer kleinsten Kantenlänge von 15 bis 30 mm im Schubla­ dentyp B, von 30 bis 45 mm im Schubladentyp C, von 45 bis 60 mm im Schubladentyp D und von 60 bis 80 mm im Schubladentyp E unterbringen. Daraus ergibt sich unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Flächengröße der Produkte von 53 cm² folgende benötigte Lagerfläche in den verschiedenen Schubladentypen:
Schubladentyp A: 6226 Packungen × 53 cm² = 33 m² Schub­ ladenfläche bei 45 mm Rasterhöhe 17 Schubladen
Schubladentyp B: 2264 Packungen × 53 cm = 12 m² Schub­ ladenfläche bei 60 mm Rasterhöhe 6 Schubladen
Schubladentyp C: 1700 Packungen × 53 cm² = 9 m² Schubla­ denfläche bei 75 mm Rasterhöhe 5 Schubladen
Schubladentyp D: 906 Packungen × 53 cm² = 4,8 m² Schub­ ladenfläche bei 90 mm Rasterhöhe 3 Schubladen
Schubladentyp E: 227 Packungen × 53 cm² = 1,2 m² Schub­ ladenfläche bei 110 mm Rasterhöhe 1 Schublade.
Die Schubladenflächen ergeben somit eine Gesamtfläche von 60 m². Aus der Rasterhöhe und der Schubladenfläche ergibt sich somit ein Nettokonstruktionsvolumen der Schubladen von 3,44 m³.
Auf diese Weise kann das Lager 11 optimal zur Lagerung der unterschiedlichsten Stückgüter 1 genutzt werden. Mit der Erfassungseinrichtung 4 wird das Stückgut 1 identi­ fiziert. Anhand der Vermessung des Stückgutes 1 in der Vermessungseinrichtung 9 berechnet der Rechner unter Be­ rücksichtigung des freien Lagerplatzes im Lager 11, in welcher Lage das Stückgut 1 in der jeweiligen Schublade 12 untergebracht werden kann, um eine optimale Flächen­ ausnutzung zu ermöglichen. Dementsprechend wird die Greifeinrichtung des Portalroboters 13 gesteuert, damit sie das Stückgut 1 von der Transporteinrichtung 2 abneh­ men und in der richtigen Lage an der ausgewählten Lager­ stelle ablegen kann. Als Ordnungsmaßstab dient somit nicht mehr beispielsweise der Produktname oder die Pro­ duktart, sondern ausschließlich die Packungsgröße. Da­ durch kann der Lagerraum erheblich verringert werden im Vergleich zur herkömmlichen Lagerung solcher Produkte, die ohne Rücksicht auf die Packungsgröße lediglich al­ phabetisch nach dem Produktnamen oder nach der Zusammen­ gehörigkeit von Produktart bzw. Produktsorte gelagert werden. Da die Lagerung vollständig rechnergesteuert und vollautomatisch erfolgt, ist jederzeit sichergestellt, daß der Apotheker das von ihm gewünschte Produkt zuver­ lässig erhält. Er ist an seiner Verkaufstheke mit einer entsprechenden Computereinheit ausgestattet, die an den Rechner direkt oder beispielsweise ferngesteuert ange­ schlossen ist. Über sie gibt der Apotheker die entspre­ chenden Befehle oder Namen ein, damit ein entsprechendes Produkt aus dem Lager 11 geholt wird. Der zentrale Rech­ ner gibt dann ein entsprechendes Signal an die Greifein­ richtung sowie an die Steuerung der einzelnen Schubladen 12, so daß diese ausfahren und die Greifeinrichtung das angeforderte Stückgut 1 ergreifen und entnehmen kann.
Es ist auch möglich, den Abstand zwischen den Ablagen zu verändern, so daß eine Anpassung an das größte Höhenmaß des Stückgutes 1 möglich ist. Die Ablageflächen können hierzu vertikal verschiebbar angeordnet sein.
Damit beim Verschieben der Schubladen 12 das darin gela­ gerte Stückgut nicht verrutscht, sind sie mit einer Rutschsicherung versehen. Sie kann eine rutschfeste Oberseite des Bodens 21 der Schublade sein. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel werden die Stückgüter mit­ tels Unterdruck gegen Verrutschen gesichert. Hierzu ist der Boden 21 (Fig. 3) der jeweiligen Schublade 12 mit Öffnungen 22 versehen, durch die Luft angesaugt werden kann. Die Verpackungen werden dadurch gegen den Schubla­ denboden 21 mittels Unterdruck gezogen, so daß sie beim Ein- und Ausfahren der Schublade 12 nicht verrutschen. Hierfür reicht ein verhältnismäßig geringer Unterdruck aus, der in herkömmlicher Weise mit Pumpen und derglei­ chen erzeugt werden kann. Im Bereich unterhalb des Bo­ dens 21 ist die Schublade 12 mit einer entsprechenden Saugkammer versehen, aus der zur Erzeugung des Unter­ druckes in bekannter Weise Luft abgesaugt wird.
Damit die vom Apotheker gewünschten Präparate vom Lager 11 zur Verkaufsstelle transportiert werden, ist eine (nicht dargestellte) Warentransporteinrichtung vorgese­ hen, die das ausgewählte Produkt vorteilhaft unmittelbar bis an die Verkaufstheke heranfördert. Diese Warentrans­ porteinrichtung hat beispielsweise ein Förderband, auf dem der Portalroboter 13 das jeweilige Stückgut 1 ab­ legt. Die Breite dieses Förderbandes ist auf die kürze­ ste Seitenlänge des Stückgutes 1 mit der größten kürze­ sten Seite abgestimmt. Vorteilhaft ist das Förderband U- förmig ausgebildet, so daß das Stückgut nicht vom För­ derband fallen kann.
Das Förderband ist vorteilhaft in einem Rohr unterge­ bracht, das zweckmäßig im Deckenbereich verläuft. Dieses Rohr kann oberhalb einer abgehängten Decke angeordnet sein, so daß es von außen nicht sichtbar ist. Dieses Transportrohr wird so geführt, daß es vom Arbeitsbereich des Portalroboters 13 bis zu einem Fallrohr 23 verläuft (Fig. 4), das sich beispielsweise bis zur Verkaufstheke erstreckt. Am Eintritt in das Fallrohr oder noch inner­ halb des Transportrohres ist vorteilhaft eine Licht­ schranke oder dergleichen eingebaut, mit der die Ankunft einer Packung festgestellt werden kann. Dann kann ein entsprechendes Signal im Verkaufsraum ausgelöst werden.
Anstelle des beschriebenen Förderbandes können bei­ spielsweise auf Schienen oder auf andere Weise geführte, miniaturisierte fahrerlose Transportsysteme eingesetzt werden.
Damit das Stückgut 1 nicht ungebremst durch das Fallrohr 23 nach unten fällt, ist es mit einer Bremseinrichtung versehen. Das Fallrohr 23 hat vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt. Zur Bildung der Bremseinrichtung sind in das Fallrohr 23 zwei dehnbare Trennwände 24 und 25 ein­ gesetzt, die parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen Förderkanal 26 für das Stückgut 1 bilden. Zwischen den Trennwänden 24, 25 und dem Fallrohr 23 wer­ den im Querschnitt segmentförmige Luftkammern 27 und 28 gebildet, in die Luftzuleitungen 29 und 30 münden. Über sie wird dosiert Luft in die Kammern 27, 28 geblasen, wobei die Trennwände 24, 25 entsprechend dem Luftdruck elastisch gedehnt werden. Das durch den Kanal 26 fallen­ de Stückgut 1 dehnt die Trennwände 24, 25 beim Durchfal­ len geringfügig gegen den Druck in den Kammern 27, 28 und wird somit gebremst. Der Druck in den Kammern 27, 28 wird so an das durchfallende Stückgut angepaßt, daß es mit einer ausreichenden Geschwindigkeit nach unten fällt.
Die Fallgeschwindigkeit kann sehr einfach beispielsweise durch zwei einander gegenüberliegende, an der Innenwandung des Fallrohres 23 im Förderkanal 26 sitzende Foto­ sensoren 31, 32 bestimmt werden. Ist die Fallgeschwin­ digkeit zu hoch, dann wird über die Luftzuleitungen 29, 30 Luft in die Kammern 27, 28 geleitet, wodurch die Trennwände 24, 25 mehr gedehnt werden (gestrichelte Li­ nien in Fig. 4) und der Durchlaßquerschnitt des Kanals 26 verringert wird. Das Stückgut 1 wird auf diese Weise in seiner Fallgeschwindigkeit verringert.
Ist umgekehrt die Fallgeschwindigkeit zu gering, dann wird der Druck in den Kammern 27, 28 entsprechend ver­ ringert.
Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform besteht die Bremseinrichtung aus zwei ineinander liegen­ den Schläuchen, die vorteilhaft aus einer glatten Folie gebildet sind. Der Innendurchmesser des inneren Schlau­ ches wird an die Größe des Stückgutes 1 angepaßt. In den Ringraum zwischen den beiden Schläuchen wird dosiert Luft geblasen oder abgesaugt. Dadurch läßt sich der Innendurchmesser des inneren Schlauches einfach an die Größe und an das Gewicht des Stückgutes 1 anpassen. Das Stückgut 1 rutscht im inneren Schlauch gebremst nach un­ ten. Der Innendurchmesser des inneren Schlauches ist ge­ ringfügig kleiner als die Packungsgröße. Aufgrund des Luftpolsters im Ringraum zwischen den beiden Schläuchen wird beim Hindurchfallen des Stückgutes 1 der innere Schlauch entsprechend geringfügig aufgeweitet. Licht­ schranken im Fallrohr können wiederum die Fallgeschwin­ digkeit des Produktes verfolgen und über den Rechner be­ darfsgerecht die Luftbremsung dosieren.
Das Fallrohr kann auch innen mit Klappen versehen sein, die elektromagnetisch geladen werden können. Durch Do­ sierung des Stroms kann die Durchrutschgeschwindigkeit des Stückgutes 1 bestimmt werden. Diese elektromagneti­ sche Variante erlaubt somit ebenfalls ein gebremstes Fördern des Stückgutes 1 im nach unten sich erstrecken­ den Fallrohr.
Das Stückgut kann aus dem Fallrohr in eine Aufnahme ge­ fördert werden, aus welcher der Apotheker das Stückgut bequem herausnehmen kann. Es ist aber auch möglich, das Stückgut innerhalb des Fallrohres festzuhalten. Hierzu ist im Fallrohr ein quer zur Achse des Fallrohres beweg­ liches Klemmstück vorgesehen, das durch Strombeaufschla­ gung verstellt werden kann. Diesem Klemmstück gegenüber kann ein Widerlager im Fallrohr angeordnet sein. Rutscht das Stückgut 1 im Fallrohr nach unten, dann kann kurz vor dem Klemmstück eine Lichtschranke oder dergleichen vorgesehen sein. Passiert das Stückgut 1 diese Licht­ schranke, wird ein Impuls ausgelöst, mit dem der Antrieb dem Klemmstückes eingeschaltet wird. Es wird dann in Richtung auf das gegenüberliegende Widerlager verscho­ ben, wodurch das Stückgut 1 zwischen ihm und dem Wider­ lager festgeklemmt wird. Das Fallrohr kann in Höhe die­ ser Klemmeinrichtung eine Klappe oder dergleichen auf­ weisen, so daß das Stückgut entnommen werden kann.
Eine solche Klemmeinrichtung kann aber auch in einem Transportwagen oder dergleichen vorgesehen sein, der sich unterhalb des Fallrohres befindet. Dann kann der Transportwagen unter dem Fallrohr weggefahren werden, so daß sich das Stückgut bequem entnehmen läßt.
Aufgrund der vollautomatischen Lagerung ist es vorteil­ haft möglich, die abgelegten Stückgüter 1 umzulagern, um eine Optimierung der Lagerstellen zu gewährleisten. Eine solche Umlagerung wird zweckmäßig während der Ruhepausen in der Apotheke, bsp. in der Mittagspause oder über Nacht, durchgeführt, so daß der Apothekenbetrieb nicht gestört wird.
Wird bei der Vermessung des Stückgutes 1 festgestellt, daß es in seinen Abmessungen zu groß ist und darum nicht in die im Lager 11 vorgesehenen Schubladen gelegt werden kann, wird ein entsprechendes Signal an den Rechner ge­ schickt, der dann seinerseits ein Signal an das Handha­ bungsgerät 13 oder ein anderes Handhabungsgerät sendet, um das zu große Stückgut 1 auszusortieren. Auch ist es möglich, insbesondere wenn die Vermessung des Stückgutes 1 während des Transportes erfolgt, im Transportweg eine Sortierweiche vorzusehen, mittels der das zu große Stückgut 1 einfach aussortiert werden kann.
Mit der beschriebenen Einrichtung ist auch eine Waren­ eingangskontrolle sehr einfach möglich. Die ankommenden Stückgüter werden in der beschriebenen Weise auf die Transporteinrichturig 2 geschüttet und mittels der Ver­ einzelungseinheit 3 vereinzelt. Dann durchläuft jedes einzelne Stückgut die Erfassungseinrichtung 4, in der jedes einzelne Stückgut zuverlässig erfaßt wird. Der Rechner kann dann die übermittelten Werte mit einer Wa­ reneingangsliste vergleichen, so daß mühelos eine Waren­ eingangskontrolle gewährleistet ist.
Gleichzeitig ist es möglich, das sogenannte "first in­ first out"-Verfahren zu gewährleisten. Damit wird das älteste gelagerte bzw. eingegangene Stückgut eines Arti­ kels auch als erstes entnommen.
In der Erfassungseinrichtung 4 kann auch das an der Ver­ packung des Stückgutes 1 vorhandene Verfallsdatum erfaßt und dem Rechner mitgeteilt werden. Dieses Verfallsdatum kann dann als Kriterium für die Herausgabe des Stückgu­ tes 1 aus dem Lager 11 dienen. Wird ein Stückgut 1 vom Apotheker angefordert, das mehrfach im Regal 11 vorhan­ den ist, dann weist der Rechner das Handhabungsgerät 13 an, das vom Verfallsdatum her älteste Stückgut 1 dem La­ ger 11 zu entnehmen und dem Apotheker in der beschriebe­ nen Weise zuzuführen. Dem Rechner ist die Lagerstelle aufgrund der beschriebenen Erfassung bekannt, so daß der Rechner auch darüber informiert ist, welches Verfallsda­ tum das jeweilige Produkt hat. Somit hat der Apotheker die Gewähr dafür, daß das jeweils älteste Stückgut einer Sorte dem Lager 11 entnommen wird. Dadurch wird auch ge­ währleistet, daß das Verfallsdatum nicht oder nur in we­ nigen Fällen, wenn beispielsweise das Produkt nicht vom Kunden gekauft wird, verfällt. Ebenso ist es möglich, alle vom Verfall bedrohten Stückgüter nach Bedarf oder automatisch auszusortieren.
Schließlich ist in der beschriebenen Weise ohne weiteres eine vollautomatische Inventur möglich, da aus dem Rech­ ner jederzeit der augenblickliche Warenbestand abgerufen werden kann. Darum entfällt für den Apotheker der sehr zeitaufwendige Inventurvorgang; er kann nunmehr automa­ tisch vom Rechner vorgenommen werden. Er kann so pro­ grammiert sein, daß er eine entsprechende Inventurliste mit Angabe der jeweiligen Präparate, der Zahl der Präpa­ rate und dgl. ausdruckt.
Anstelle der beschriebenen rechnergestützten automati­ schen Vermessung und Identifizierung, welche die bevor­ zugte Vorgehensweise ist, ist es aber auch möglich, die Stückgüter 1 von Hand über eine optische Lese- und Ver­ messungseinrichtung zu führen. Diese Einrichtungen geben dann entsprechende Signale an den Rechner. Die Bedie­ nungsperson legt anschließend die Stückgüter beispiels­ weise auf eine Transporteinrichtung, von der sie in der beschriebenen Weise von einem Handhabungsgerät abgenom­ men und eingelagert werden. Auch können die Stückgüter von Hand eingelagert werden, wie beschrieben worden ist.
Die Stückgüter 1 können aber auch von Hand vermessen und/oder identifiziert werden. Die ermittelten Daten werden dann über eine Tastatur in den Rechner gegeben. Er ermittelt die für das jeweilige Stückgut optimale La­ gerstelle. Die Ablage des Stückgutes erfolgt, wie zuvor im einzelnen beschrieben.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Stückgüter 1 nicht mittels des Handhabungsgerätes, son­ dern manuell eingelagert oder herausgenommen werden. Da­ mit die Bedienungsperson die vom Rechner ermittelte La­ gerstelle erkennt, sind verschiedene Einrichtungen mög­ lich. So kann der Rechner eine Zeigereinrichtung steu­ ern, die mit einem Lichtzeiger arbeitet, der die gewähl­ te Lagerstelle anleuchtet.
Die Schubladen oder andere Ablagen können mit Leuchtan­ zeigen, beispielsweise LEDs, ausgestattet sein, die vom Rechner angesteuert werden. So kann jede Schublade an ihrer Blende mit einer Leuchtanzeige versehen sein, so daß die Bedienungsperson am Aufleuchten der entsprechen­ den Leuchtanzeige einfach erkennen kann, welche Schubla­ de zum Ablegen des jeweiligen Stückgutes 1 vorgesehen ist. Um nun in der Schublade die entsprechende Lager­ stelle zu kennzeichnen, kann der Schubladenboden mit in zueinander senkrecht liegenden Reihen von Leuchtanzeigen versehen sein, die in einem geeigneten Rasterabstand voneinander angeordnet sind. Durch Aufleuchten der ent­ sprechenden Anzeigen wird die vom Rechner bestimmte La­ gerstelle eindeutig angezeigt.
Es ist aber auch möglich, daß die Lagerstelle in der Schublade nicht durch die Leuchtanzeigen, sondern durch einen Lichtzeiger angegeben wird, der vom Rechner ge­ steuert wird.
Anstelle der beschriebenen bevorzugten Vereinzelung der Stückgüter 1 mittels der Vereinzelungseinheit 3 können die Stückgüter lediglich auf eine Ablage geschüttet wer­ den. Wird als Lager ein Schubladenregal eingesetzt, dann kann als Ablage eine der Schubladen, vorzugsweise eine unterste Schublade, herangezogen werden. Sie wird vor­ teilhaft nach hinten ausgefahren, so daß die Stückgüter 1 wahllos in diese Schublade geschüttet werden können. Vorteilhaft werden die Stückgüter in der Schublade noch etwas verteilt. Die Schublade wird anschließend nach vorn ausgefahren. Die Greifeinrichtung des Handhabungs­ gerätes 13 ist mit einer optischen Erfassungseinrichtung versehen, die vorteilhaft eine Kamera ist. Sie ist vor­ zugsweise beweglich an der Greifeinrichtung angeordnet, so daß sie die in der Schublade befindlichen Stückgüter von mehreren Seiten erfassen kann. Mit einer solchen Er­ fassungseinrichtung kann das Stückgut vermessen und/oder identifiziert werden. Mit ihr ist es auch möglich, das Verfallsdatum zu lesen. Sollte das Stückgut ungünstig liegen, so daß beispielsweise der Barcode nicht lesbar ist, dann ergreift die Greifeinrichtung das Stückgut und dreht es so weit, daß der Barcode, das Verfallsdatum oder dgl. gelesen werden kann. Anschließend kann dieses Stückgut auf die beschriebene Weise abgelegt werden.

Claims (48)

1. Verfahren zur Lagerung von Stückgut, vorzugsweise von Packungen in Apotheken, bei dem das Stückgut in einem Lager, vorzugsweise in einem Schubladenregal, auf einer Lagerstelle abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) zu­ nächst vermessen und identifiziert wird, daß dem Rechner die vermessene Stückgutgröße als Signal zu­ geführt wird, und daß der Rechner anhand des Signals eine entsprechende Lagerstelle im Lager (11) aus­ sucht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) rech­ nergestützt automatisch vermessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) rech­ nergestützt automatisch identifiziert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner ein Handha­ bungsgerät (13) steuert, mit dem das Stückgut (1) in der richtigen Lage auf der vom Rechner aus gesuchten Lagerstelle abgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßgröße eine, vor­ zugsweise die kleinste Kantenlänge (ap) des Stückgu­ tes (1) herangezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) un­ sortiert aufgegeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) nach der Aufgabe vermessen, vorzugsweise automatisch ver­ messen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) nach der Aufgabe identifiziert, vorzugsweise automatisch identifiziert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) wäh­ rend oder am Ende ihres Transportes, vorzugsweise mittels eines Barcodes oder durch OCR-Lesung, iden­ tifiziert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter (1) nach oder vor der Identifizierung vermessen werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessung mecha­ nisch und/oder optoelektronisch erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessung elek­ trisch und/oder elektronisch erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessung mit Ul­ traschall erfolgt.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Rechner aufweist, dem ein das Stückgut (1) kenn­ zeichnendes Signal zuführbar ist und der wenigstens eine Schnittstelle aufweist, über die ein die jewei­ lige Lagerstelle (12) in wenigstens einem Lager (11) kennzeichnendes Ausgangssignal ausgebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rechner minde­ stens eine Vermessungseinrichtung (9) und/oder Iden­ tifikationseinrichtung angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schnittstelle des Rechners mindestens ein Handhabungsgerät (13) ange­ schlossen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät (13) mindestens eine Greif- oder Saugeinrichtung aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessungseinrich­ tung (9) und/oder die Identifikationseinrichtung stationär angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessungseinrich­ tung (9) und/oder die Identifikationseinrichtung mo­ bil angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermessungseinrich­ tung (9) elektrische oder elektronische Meßsysteme (10) aufweist, wie optische Meßgeräte, Lichtschran­ ken, Sensoren, CCD-Kameras, mit Ultraschall arbei­ tende Geräte und dergleichen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsysteme (10) das Stückgut (1) in den drei Raumkoordinaten erfassen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsysteme (10) an den Rechner angeschlossen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät (13) ein Roboter, vorzugsweise ein Portalroboter, ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (11) minde­ stens zwei Lagerstellen (12), vorzugsweise Schubla­ den, aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (12) rechnergesteuert bewegbar, vorzugsweise ein- und ausfahrbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Lagerstellen (12) unterschiedlich ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Lagerstellen (12) veränderbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (12) eine Rutschsicherung für die in ihr gelagerten Stückgüter (1) aufweisen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung durch eine rutschfeste Oberseite der Lagerstellen (12) gebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsicherung durch eine Ansaugeinrichtung gebildet wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (21) der Lager­ stelle (12) Öffnungen (22) zum Ansaugen der Stück­ güter (1) vorgesehen sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (12) unterhalb des Bodens (21) mindestens eine Ansaugkam­ mer aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Ver­ einzelungseinheit (3) für die Stückgüter (1) auf­ weist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Vermessungseinrich­ tung (9) eine Erfassungseinrichtung (4) vor-, paral­ lel- oder nachgeschaltet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrich­ tung (4) an den Rechner angeschlossen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrich­ tung (4) mindestens eine Leseeinrichtung (5 bis 8), vorzugsweise Scanner, aufweist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsbereich des Handhabungsgerätes (13) ein Aufgabeende wenigstens einer Transporteinheit liegt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß an die Transporteinheit mindestens eine Abgabeeinheit (23) anschließt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinheit eine weiterführende Transporteinrichtung ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinheit (23) ein Fallrohr ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinheit eine zur Entnahme geeignete Aufnahmevorrichtung ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallrohr (23) eine Bremseinrichtung (24, 25) für das Stückgut (1) un­ tergebracht ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung zwei ineinander liegende Schläuche aufweist, und daß zur Durchmesserveränderung des inneren Schlauches in den Bereich zwischen beiden Schläuchen Luft blasbar ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung elektromagnetisch ladbare Klappen aufweist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß am Fallrohr (23) eine Einrichtung (31, 32) zur Messung der Fallgeschwin­ digkeit des Stückgutes (1) vorgesehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung minde­ stens einen optischen Sensor (31, 32) aufweist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31, 32) die Bremseinrichtung steuert.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufgabe für die un­ sortierten Stückgüter eine Ablagefläche, vorzugswei­ se eine Schublade, verwendet wird.
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