DE3302596C1 - Verfahren und Sammelgerät zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen aus einem Hochregallager - Google Patents

Verfahren und Sammelgerät zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen aus einem Hochregallager

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DE3302596C1
DE3302596C1 DE19833302596 DE3302596A DE3302596C1 DE 3302596 C1 DE3302596 C1 DE 3302596C1 DE 19833302596 DE19833302596 DE 19833302596 DE 3302596 A DE3302596 A DE 3302596A DE 3302596 C1 DE3302596 C1 DE 3302596C1
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DE
Germany
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containers
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Application number
DE19833302596
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English (en)
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Ferdinand 6761 Weitersweiler Christ
Klaus 6940 Weinheim Ohnsmann
Otto 6945 Hirschberg Weber
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Papst Licensing GmbH and Co KG
Original Assignee
Schulze Ferd & Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses
    • B65G1/1378Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses the orders being assembled on fixed commissioning areas remote from the storage areas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2209/00Indexing codes relating to order picking devices in General
    • B65G2209/10Partial order forming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Zur Lösung der erwähnten Aufgabe ist das erfindungsgemäße Sammelgerät dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitsplatz und den am Sammelgerät fest angebrachten Zwischenbehältern wenigstens ein Förderband vorgesehen ist. Wie bereits erwähnt, dient das Förderband dazu, die auftragsgebunden abgesammelten Artikel den am Gerät fest angebrachten Zwlschenbehältern zuzuführen, wodurch ebenfalls Zeit gegenüber dem Stand der Technlk gewonnen wlrd.
  • Das vorstehend erläuterte Verfahren wlrd vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß die Waren jedes -Auftrags vor dem Transport zu den Zwlschenbehältern gewogen werden, wobel der Rechner das Istgewicht mlt dem Ihm elngegebenen Sollgewlcht dieses Auftrags vergleicht und die Waren nur dann zu den Ihnen zugeordneten Zwischenbehältern transportlert werden, wenn das Istgewlcht Innerhalb eines vorgegebenen Toleranzberelchs mit dem Sollgewicht übereinstimmt. Dadurch wird eine selbsttätige Kontrolle für die Richtigkeit des jewells zusammengestellten Auftrags geschaffen, nämlich über das Gewicht dleses Auftrags. Dleses Ist dem Rechner bekannt und er vergleicht das Istgewlcht mit dem Sollgewlcht. Nur wenn diese beiden Gewichte Innerhalb elner vorgegebenen Toleranzgrenze übereinstimmen, so werden die Artikel des betreffenden Auftrags weiter zu den Zwischenbehältern transportiert.
  • Andernfalls wlrd entweder ein Alarm eingeschaltet, der betreffende Auftrag wird zurückgewiesen usw.
  • Zu demselben Zweck ist vor dem Förderband eine im Durchlauf messende Waage angeordnet. Stlmmt das Istgewicht mit dem Sollgewicht überein, so transportiert das Förderband der Waage die Artikel des betreffenden Auftrags ohne anzuhalten welter zu dem erwähnten Förderband, von wo die Artikel dieses Auftrags In den diesem Auftrag zugeordneten Zwischenbehälter eingegeben werden. Dle Zelt, die die Artikel auf dem angetriebenen Förderband der Waage sind, reicht für eine ausreichend genaue Messung aus. In dlesem Sinne sind die Länge des Förderbandes und dessen Fördergeschwindigkeit aufeinander abgestlmmt.
  • Eln Gang eines Hochregallagers Ist im allgemelnen beidseits von Hochregalen begregrenzt. Hierfür wird es bevorzugt, wenn die Zwischenbehälter beidseits am Sammelgerät vorgesehen sind. Dle In Fahrtrlchtung rechte Relhe der Zwischenbehälter wird dann beim Ansammeln des in Fahrtrlchtung rechten Regals befüllt und umgekehrt.
  • Aus Platzgründen wird es ebenfalls bevorzugt, wenn die Zwischenbehälter In Reihen übereinander angeordnet sind.
  • Für die Zuordnung der auftragsgebunden abgesammelten Artikel zu den Ihnen zugeordneten Zwischenbehältern wird es bevorzugt, wenn an dem Förderband wahlwelse betätlgbare Abwelser für die Waren vorgesehen slnd, die jeweils einem der Zwischenbehälter oder einem Paar der Zwischenbehälter zugeordnet sind.
  • Falls die Zwischenbehälter in Relhen übereinander angeordnet sind, wlrd es bevorzugt, wenn unter dem in Fahrtrlchtung des Sammelgeräts fördernden Förderband Querförderbänder angeordnet sind, die In beiden Richtungen antreibbar sind und die jeweils einem Paar der Zwischenbehälter einer unteren Reihe der Zwischenbehälter zugeordnet sind. Dle auftragsgebunden abgesammelten Artlkel gelangen dann über den betreffenden Abwelser des oberen Förderbandes auf die untere Ebene und werden dann Je nach Förderrlchtung des betreffenden Querförderbandes In den rechten oder linken Zwlschenbehälter dieser unteren Reihe gefördert. Wenn das Sammelgerät aber nur eine rechte oder eine linke Reihe von Zwlschenbehältern aufweist, so genügt es, die Querförderbänder in elner Richtung zu treiben.
  • Eln Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zelchnung dargestellt und wlrd im folgenden näher beschrieben. Es zelgt Fig. 1 - schematisch in einer Seitenansicht die wesentlochen Bauelemente des Sammelgeräts; Fig. 2 - eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig. 3 - eine Stirnansicht von Fig. 1 und 2.
  • Dle Figuren zeigen nur die wesentllchen und neuartigen Baulemente des erfindungsgemäßen Sammelgeräts.
  • Zum grundsätzlichen Aufbau dieses Sammelgeräts und zu seiner grundsätzlichen Arbeitsweise sei auf die eingangs erwähnte DE-OS 30 36 293 verwiesen.
  • Das gezeigte Sammelgerät hat einen Arbeitsplatz 1, der In der x-, y-Koordinate mitsamt den anderen gezeichneten Bestandteilen des Sammelgeräts verfahren werden kann, d h. in Längsrichtung des Ganges (x-Koordlnate) und in der Höhe (y-Koordlnate). Der Arbeitsplatz wird durch Verfahren längs der x-, y-Koordinaten In Griffnähe eines Vorratsbehälters des betreffenden Hochregals gebracht, so daß eine am Arbeitsplatz befindliche Person oder auch ein dort vorgesehener Automat eine vorgegebene Anzahl von zu kommissionierenden Artikeln aus diesem Vorratsbehälter greifen kann. Diese Artikel sollen dann in elnen von mehreren Zwischenbehältern 2 des Sammelgeräts auftragsgebunden eingegeben werden. Die Figuren zeigen, daß Insgesamt zehn derartige Zwischenbehälter 2 vorgesehen sind, und zwar in zwel Gruppen rechts und links, jeweils zu zwei Reihen übereinander von je fünf dieser Zwischenbehälter. Die- Praxis hat gezelgt, daß zum Kommissionieren von pharmazeutischen Artikeln aus einem Hochregallager eine Anzahl von zehn Zwischenbehältern genügt.
  • Die von Hand oder über einen Automaten gegriffenen Artikel derselben Sorte aus einem der Vorratsbehälter werden anschlleßend auf ein angetriebenes Förderband 3 einer Waage 4 aufgelegt. Die Waage 4 mißt das Gewicht dieser Kommission, während die Artikel in Richtung des Pfeiles 5 auf dem Förderband 3 transportiert werden. Ein an die Waage 4 angeschlossener Rechner stellt über das gemessene Gewicht fest, ob die richtigen Artikel in der richtigen Anzahl kommissioniert worden sind. Ist des der Fall, so gelangen die Artikel auf ein sich daran anschlleßendes weiteres Förderband 6. Über diesem befinden sich mehrere Abwelser 7, und zwar jeweils ein Abwelser 7 für ein Paar der Zwischenbehälter 2, d. h. insgesamt fünf solche Abweiser. Die Abweiser können um eine lotrechte Achse 8 geschwenkt werden. Vom Rechner gesteuert wlrd einer dieser Abweiser 7 aktiviert, so daß er die kommissionierten Artikel abhängig von seiner Schwenkstellung, wie beim ersten Abweiser 7 angedeutet, nach rechts oder links die Artikel von Förderband 6 abfördert. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gelangen die nach links abgeförderten Artikel dlrekt in einen der oberen Zwischenbehälter 2. Dies ist der Pfeil 9 in Flg. 3. Fördern die Abweiser 7 nach rechts, so gelangen sie in Richtung des Pfelles 10 von Fig. 3 auf ein darunter sich befindliches Querförderband 11, das in beiden Richtungen antreibbar ist, wie durch den Doppelpfell 12 angedeutet. Es sei wiederum angenommen, daß das Querförderband 11 in Richtung des Pfeiles 9 nach links fördert, d. h. in Fig. 3 nach rechts. Das bedeutet, daß in diesem Fall die Artikel in Rlchtung des Pfeiles 10, 13 in deil darunter befindlichen Zwischenbehälter 2 gelangen.
  • Durch Umdrehen der Förderrichtung des Querförderbandes 11 können ganz entsprechend auch die rechten Zwischenbehälter 2 gefüllt werden.
  • Die Zwischenbehälter 2 haben Böden 14, die nach Art elner Klappe um Achsen 15 bzw. 16 geschwenkt werden können. Je nach der Stellung dieser Klappe 14 ist also der betreffende Zwischenbehälter 2 geschlossen oder er öffnet nach außen in Richtung des Pfeiles 17 oder auch nach innen, d. h. In Gegenrlchtung des Pfeiles 17.
  • Hat das Sammelgerät seine Fahrt längs eines Ganges beendet, so sind in der Regel alle oder doch die meisten der Zwischenbehälter 2 auftragsgebunden befüllt. Dort angelangt, werden die Inhalte der Zwischenbehälter 2 in Ihnen jeweils zugeordnete und zeichnerisch nich dargestellte Kommisslonlerbehälter entleert. Dies erfolgt dadurch, daß zuerst die Klappen 14 der unteren oder oberen Reihe verschwenkt werden, so daß die Artikel dann über diese Rutschen nach unten in die Kommissionierbehälter fallen. Das Aufnahmevolumen der Kommlssionierbehälter entspricht wenigsten demjenigen der Zwlschenbehälter 2, weil der beschriebene Vorgang In aller Regel in mehreren Gängen wiederholt wird. Die Länge der Kommlssionierbehälter entspricht derjenigen der Zwischenbehälter 2, so daß jedem Zwischenbehälter 2 genau ein Kommssionierbehälter zugeordnet ist. Sind die fünf bzw. zehn Zwischenbehälter 2 der unteren oder oberen Reihe auf diese Weise entleert, so werden die restllchen Zwischenbehälter 2 der anderen Reihe entleert, nachdem vorher die gefüllten Kommissionierbehälter abgefördert worden sind und neue Kommissionierbehälter in die Übergabepositionen gebracht worden sind.
  • Auch dies erfolgt rechnergesteuert und automatisch.
  • Der Doppelpfeil 18 In Fig. 2 deutet an, wie man von Hand oder über einen Greiferautomaten die Artlkel aus den Hochregalen einsammeln kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen aus einem Hochregallager mlt Hllfe eines in einem Gang zwischen den Regalen des Lagers verfahrbaren Sammelgeräts, wobei man die In Vorratsbehältern der Regale befindlichen Waren von Hand oder maschinell auftragsgebundenen in am Sammelgerät vorgesehene Zwischenbehälter eingibt, die dann in an den Enden des Ganges befindliche, auftragsgebundene Kommissionierbehälter entleert werden, wobei ein Arbeitsplatz des Sammelgeräts vor dem Befüllen der Zwischenbehälter jeweils in Greifweite des betreffenden Vorratsbehälters gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem der Vorratsbehälter entnommenen Waren eines Auftrags rechnergesteuert und auftragsgebunden zu den am Sammelgerät fest angebrachten und dem betreffenden Auftrag zugeordneten Zwischenbehältern (2) transportiert und In diese entleert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren jedes Auftrags vor dem Transport zu den Zwischenbehältern (2) gewogen werden, wobei der Rechner das Istgewicht mit dem ihm eingegebenen Sollgewicht dieses Auftrags vergleicht und die Waren nur dann zu den ihnen zugeordneten Zwischenbehältern (2) transportiert werden, wenn das Istgewicht innerhalb eines vorgegebenen Toleranzberelchs mit dem Sollgewicht übereinstimmt.
  3. 3. Sammelgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem in der Höhe verfahrbaren Arbeitsplatz und mit Zwischenbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitsplatz (1) und den am Sammelgerät fest angebrachten Zwischenbehältern (2) wenigstens ein Förderband (6, 11) vorgesehen Ist.
  4. 4. Sammelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Förderband (6) eine im Durchlauf messende Waage (4) angeordnet ist.
  5. 5. Sammelgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbehälter (2) beidseits am Sammelgerät vorgesehen sind.
  6. 6. Sammelgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbehälter (2) in Reihen übereinander angeordnet sind.
  7. 7. Sammelgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderband (6) wahlweise betätigbare Abwelser (7) für die Waren vorgesehen sind, die jeweils einem der Zwischenbehälter (2) oder einem Paar der Zwischenbehälter (2) zugeordnet sind.
  8. 8. Sammelgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem in Fahrtrichtung des Sammelgeräts fördernden Förderband (6) Querförderbänder (11) angeordnet sind, die In beiden Richtungen antreibbar sind und die jeweils einem Paar der Zwlschenbehälter (2) einer unteren Reihe der Zwischenbehälter (2) zugeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen aus einem Hochregallager mit Hilfe eines in einem Gang zwischen den Regalen des Lagers verfahrbaren Sammelgeräts, wobei man die in Vorratsbehältern der Regale befindlichen Waren von Hand oder maschinell auftragsgebunden In am Sammelgerät vorgesehene Zwischenbehälter eingibt, die dann in an den Enden des Ganges befindliche, auftragsgebundene Kommissionierbehälter entleert werden, wobei ein Arbeitsplatz des Sammelgeräts vor dem Befüllen der Zwischenbehälter jeweils in Greifweite des betreffenden Vorratsbehälters gebracht wird.
    Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Sammelgerät zur Durchführung dieses Verfahrens-mit einem In der Höhe verfahrbaren Arbeitsplatz und mit Zwischenbehältern.
    Ein derartiges Verfahren und ein solches Sammelgerät sind beschrieben In der DE-OS 30 36 293. Dieses Verfahren hat sich an und für sich gut bewährt, Insbesondere weil der Arbeitsplatz des Sammelgeräts nicht nur in den x- und y-Koordinaten des Hochregals an den jeweils gewünschten Vorratsbehälter des Regals gebracht wird, sondern well gewissermaßen In einer dritten Koordinate rechnergesteuert auch der jewells diesem Auftrag zugeordnete Zwischenbehälter des Sammelgeräts an eine vorbestimmte Einfülistelle des Arbeitsplatzes gebracht wlrd, so daß nur dieser bestimmte Zwischenbehälter mit den Artikeln des ihm zugeordneten Auftrags befüllt werden kann.
    Bei einer praktlschen Ausführungsform dieses vorbekannten Sammelgeräts sind die Zwischenbehälter des Sammelgeräts an einer Kreis schiene angeordnet und werden dann für jeden Auftrag in die vorbestlmmte Sammelposition am Gerät gebracht. Dies ist aber insoweit nachteilig, als hierfür verhältnismäßig viel Zeit benötigt wird. In der Praxis hat sich nämlich herausgestellt, daß das Sammelgerät die jeweils nächste Position in aller Regel schneller anfahren kann, als an dieser Befüllposition des Arbeitsplatzes wieder ein neuer Zwischenbehälter zur Verfügung steht, der dann zu befüllen ist.
    Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, das eingangs genannte Verfahren und das vorstehend erläuterte Sammelgerät so auszugestalten, daß das Befüllen der Zwischenbehälter am Sammelgerät bei Beibehaltung der Vorteile des vorbeschriebenen Verfahrens schneller auftragsgebunden und rechnergesteuert befüllt werden kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem der Vorratsbehälter entnommenen Waren eines Auftrags rechnergesteuert und auftragsgebunden zu den am Sammelgerät fest angebrachten und dem betreffenden Auftrag zugeordneten Zwischenbehälter transportiert und in dlese entleert werden.
    Man verläßt somit den vorher beschrittenen Weg, nämlich die Zwischenbehälter zu einer Befüllstelle des Sammelgeräts rechnergesteuert zu transportieren. Statt dessen ordnet man die Zwischenbehälter fest am Sammelgerät an und transportiert statt dessen die betreffenden, aus einem der Vorratsbehälter des Regals abgesammelten Waren zu dem diesem Auftrag über den Rechner zugeordneten Zwischenbehälter. Man spart somit die Zeit, die sonst für den Transport des nächsten Zwischenbehälters notwendig wäre. Der Abtransport der abgesammelten Waren geht vielmehr ausreichend schnell vor sich, so daß keine Wartezeiten mehr als das für Absammeln des nächsten Auftrags in den nächsten Zwischenbehälter entstehen.
DE19833302596 1983-01-27 1983-01-27 Verfahren und Sammelgerät zum rechnergesteuerten Zusammenstellen von Warensendungen aus einem Hochregallager Expired DE3302596C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413532B (de) * 2000-09-20 2006-03-15 Ssi Schaefer Peem Gmbh Vorrichtung zum ein- und auslagern von waren
IT201600127424A1 (it) * 2016-12-16 2017-03-16 Delta Srl Macchina per il controllo delle rese mediante il peso.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036293A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-29 Ferd. Schulze & Co, 6800 Mannheim Verfahren zum zusammenstellen von warensendungen und kommissioniergeraet zur durchfuehrung des verfahrens

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