DE10010494A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen Anlagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen AnlagenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen Anlagen (A1, A2, ...An), insbesondere einer Gruppe von Kraftwerken, sind wenigstens zwei Ersatzteillager (E1, E2, ...En) vorhanden. Informationen über vorhandene Lagerbestände in den Ersatzteillagern werden zentral gesammelt und zur Deckung eines aktuellen Bedarfs verwendet. Bei einem anderen Verfahren ist jedes Ersatzteillager (E1, E2, ...En) mindestens einer der Anlagen (A1, A2, ...En) mindestens einer der Anlagen (A1, A2, ...An) zugeordnet. Es wird ein digitales Informationsmuster (I), das eine Information über den Lagerbestand (L1, L2, ...Ln) eines Ersatzteils (1) oder eines Betriebsstoffs (2) in einem der Ersatzteillager (E1, E2, ...En) beinhaltet, nach einer Übertragung zu einer zentralen Erfassungseinrichtung (11) in dieser abgespeichert. In der zentralen Erfassungseinrichtung (11) sind vorzugsweise Einzelbestandskenngrößen (B1, B2, ...Bn) gebildet, die den jeweiligen Lagerbestand (L1, L2, ...Ln) der Ersatzteillager (E1, E2, ...En) angeben. Diese Einzelbestandskenngrößen (B1, B2, ...Bn) sowie gegebenenfalls eine bevorzugt gebildete Gesamtbestandskenngröße (G) werden durch das digitale Informationsmuster (I) aktualisiert. Es wird der Vorteil erreicht, daß durch das von der zentralen Erfassungseinrichtung (11) gebildete virtuelle Lagerhaus die Instandhaltungskosten der anlagen (A1, A2, ...An) deutlich reduziert sind.
Description
In einer ersten Ausführung betrifft die Erfindung ein Verfah
ren zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von
technischen Anlagen, insbesondere einer Gruppe von Kraftwer
ken, wobei wenigstens zwei Ersatzteillager vorhanden sind.
Die Erfindung betrifft in einer zweiten Ausführung ein Ver
fahren zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von
technischen Anlagen, insbesondere einer Gruppe von Kraftwer
ken, wobei wenigstens zwei Ersatzteillager vorhanden sind und
jedes Ersatzteillager mindestens einer der Anlagen zugeordnet
ist.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur
Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen
Anlagen, insbesondere einer Gruppe von Kraftwerken, wobei we
nigstens zwei Ersatzteillager vorhanden sind und jedes Er
satzteillager mindestens einer der Anlagen zugeordnet ist.
Technische Anlagen, insbesondere Kernkraftwerke, benötigen
zur Gewähr einer ausreichenden Betriebssicherheit große La
gerbestände an Ersatzteilen und Betriebsstoffen. Beispiels
weise werden in dem einem Kernkraftwerk zugeordneten Ersatz
teillager ca. 30.000 Positionen auf einer Lagerfläche bis zu
5.000 m2 gelagert. Dieser hohe Lagerbestand führt zu einer
immensen Kapitalbindung, da zahlreiche Ersatzteile oder Be
triebsstoffe für sehr lange Zeiträume vorgehalten werden müs
sen. Es kann auch vorkommen, daß das eine oder andere Ersatz
teil in dem Ersatzteillager während der gesamten Lebensdauer
des Kernkraftwerks überhaupt nicht benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die Kosten für die In
standhaltung technischer Anlagen reduziert werden können.
Bezogen auf die erste Ausführung eines Verfahrens wird die
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Informationen
über vorhandene Lagerbestände in den Ersatzteillagern zentral
gesammelt und zur Deckung eines aktuellen Bedarfs verwendet
werden.
Die verfahrensbezogene Aufgabe wird bezogen auf das eingangs
genannte Verfahren der zweiten Ausführung gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß ein digitales Informationsmuster, das
eine Information über den Lagerbestand eines Ersatzteils oder
eines Betriebsstoffs in einem der Ersatzteillager beinhaltet,
nach einer Übertragung zu einer zentralen Erfassungseinrich
tung in der zentralen Erfassungseinrichtung abgespeichert
wird.
Die erste Ausführung ist insbesondere durch das Verfahren der
zweiten Ausführung und der bevorzugten Ausgestaltungen hierzu
weitergebildet.
Das in der zentralen Erfassungseinrichtung abgespeicherte di
gitale Informationsmuster kann dann für einen beschaffungs
orientierten Vorgang verwendet werden, falls in einer der
technischen Anlagen der Gruppe ein Bedarf an dem Ersatzteil
oder dem Betriebsstoff auftritt, der den Lagerbestand im zu
geordneten Ersatzteillager übersteigt. Ein solcher beschaf
fungsorientierter Vorgang kann sich z. B. an eines der übrigen
Ersatzteillager, an ein der zentralen Erfassungseinrichtung
unmittelbar zugeordnetes Zentrallager oder an ein Ersatzteil
lager eines an der Gruppe der technischen Anlagen nicht be
teiligten Lieferanten wenden. Nach dem beschaffungsorientier
ten Vorgang kann die eigentliche Beschaffung durchgeführt und
das Ersatzteil bzw. der Betriebsstoff nach Lieferung in die
technische Anlage, in der der Bedarf bestand, eingebaut wer
den.
Die Verfahren nach der Erfindung dienen also insbesondere der
Ersatzteilbeschaffung oder -versorgung der Gruppe der techni
schen Anlagen.
Hierbei und im folgenden wird unter einem Ersatzteil jegliche
Baugruppe oder jegliches Erzeugnis verstanden, die bzw. das
dazu bestimmt ist, ein beschädigtes, verschlissenes oder feh
lendes Teil, eine Baugruppe oder ein Erzeugnis zu ersetzen.
Ersatzteile sind also z. B. Reserveteile, Verbrauchsteile,
Kleinteile, Betriebsreserveteile oder Spezialersatzteile. Au
ßerdem werden unter Ersatzteilen im allgemeineren Sinne auch
Verbrauchsmaterialien sowie Betriebsstoffe und/oder Betriebs
hilfsstoffe verstanden.
Die Zuordnung eines Ersatzteillagers zu einer der Anlagen
kann z. B. allein durch eine organisatorische oder betriebs
wirtschaftliche Zuordnung gegeben sein. Dies bedeutet, daß
zwischen der Anlage und dem zugeordneten Ersatzteillager
durchaus eine räumliche Entfernung von bis zu 50 km oder bis
zu 100 km bestehen kann.
Das digitale Informationsmuster kann als Information über den
Lagerbestand des Ersatzteils bzw. des Betriebsstoffs einen
Absolutwert beinhalten, der z. B. den aktuellen gesamten La
gerbestand bezüglich des betreffenden Ersatzteils oder des
betreffenden Betriebsstoffs in dem Ersatzteillager wieder
gibt, oder einen Relativwert enthalten. Ein Relativwert ist
z. B. eine Veränderung im Lagerbestand, also ein Zugang oder
ein Abgang. Die im digitalen Informationsmuster enthaltene
Information kann auch darin bestehen, daß der Lagerbestand
bezüglich des Ersatzteils bzw. des Betriebsstoffs in dem be
treffenden Ersatzteillager - aufgrund eines momentanen Be
darfs - zu klein ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Verfahren ist zur
Übertragung des digitalen Informationsmusters eine Datenver
bindung vorhanden, wobei insbesondere jedes Ersatzteillager
über eine zugeordnete Datenverbindung mit der zentralen Er
fassungseinrichtung in Verbindung steht. Die Datenverbindung
kann z. B. durch eine Internetverbindung oder durch eine Da
tenleitung in einem local area network (lan) oder einem wide
area network (wan) realisiert sein. Die Datenverbindung kann
sowohl leitungsgebunden als auch durch Funk realisiert sein.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Verfahren wird das
digitale Informationsmuster bei einer Veränderung im Lagerbe
stand des Ersatzteillagers, insbesondere automatisch, über
tragen. Zur Erfassung der Veränderungen im Ersatzteillager
können automatische Erfassungsgeräte vorhanden sein, z. B. ein
Barcode-Leser oder ein elektromagnetisch arbeitendes Lesege
rät.
Bevorzugt ist dem Ersatzteillager eine Datenverarbeitungsan
lage zugeordnet, in der der Lagerbestand in Form einer Be
standskenngröße erfaßt ist. Bei einer Veränderung der Be
standskenngröße wird dann das digitale Informationsmuster,
insbesondere automatisch, übertragen.
Durch die Übertragung der Information bezüglich der Verände
rung im Lagerbestand des Ersatzteillagers ist in vorteilhaf
ter Weise gewährleistet, daß die zentrale Erfassungseinrich
tung immer auf aktuellem Stand ist.
Nach einer anderen vorzugsweisen Ausgestaltung sind in der
zentralen Erfassungseinrichtung Einzelbestandskenngrößen ge
bildet, die den jeweiligen Lagerbestand der Ersatzteillager
angeben, und es wird die betreffende Einzelbestandskenngröße
durch das digitale Informationsmuster aktualisiert. Durch die
Bildung der aktualisierbaren Einzelbestandskenngrößen ergibt
sich in der zentralen Erfassungseinrichtung der Vorteil, daß
die in den einzelnen Ersatzteillagern der Gruppe der techni
schen Anlagen vorhandenen Lagerbestände in Übersicht einseh
bar und schnell erfaßbar sind.
Dadurch sind außerdem die Vorgänge bei der Ersatzteilversor
gung der einzelnen technischen Anlagen in vorteilhafter Weise
koordinierbar.
Vorzugsweise wird von der zentralen Erfassungseinrichtung au
tomatisch ein Vorgang ausgelöst, der eine Bestellung für das
Ersatzteil bzw. den Betriebsstoff ist oder eine solche ein
leitet, falls ein Mindestlagerbestand in einem der Ersatz
teillager unterschritten ist. Es werden also in vorteilig ko
ordinierter Weise von der zentralen Erfassungseinrichtung die
Lagerbestände in den einzelnen Ersatzteillagern überwacht und
gegebenenfalls aufrechterhalten.
Nach einer anderen besonders bevorzugten Ausgestaltung ist in
der zentralen Erfassungseinrichtung eine Gesamtbestandskenn
größe gebildet, die die einzelnen Lagerbestände der Ersatz
teillager berücksichtigt, und es wird die Gesamtbestandskenn
größe durch das digitale Informationsmuster aktualisiert.
Durch die Bildung einer solchen aktualisierbaren Gesamtbe
standskenngröße ist mittels der zentralen Erfassungseinrich
tung nicht nur ein Überblick über die einzelnen Lagerbestände
in den Ersatzteillagern gewinnbar, sondern es ist sofort er
sichtlich, ob der integrale Lagerbestand als Summe der Lager
bestände der einzelnen Ersatzteillager zu klein, ausreichend
oder zu groß ist.
Bevorzugt wird von der zentralen Erfassungseinrichtung auto
matisch ein Vorgang ausgelöst, der eine Bestellung für das
Ersatzteil bzw. den Betriebsstoff ist oder eine solche ein
leitet, falls die Gesamtbestandskenngröße eine Mindestbe
standsgröße unterschreitet. Dadurch wird bei geringen Kosten
eine besonders hohe Versorgungssicherheit aller technischen
Anlagen der Gruppe gewährleistet. Es muß nämlich nicht mehr
in jedem Ersatzteillager der technischen Anlagen eine für ei
nen theoretischen Bedarfsfall prognostizierte Menge an dem
Ersatzteil vorgehalten werden. Vielmehr genügt es, den Ge
samtbestand der Gruppe über dem Mindestbestand zu halten.
Zur Erhöhung der Transparenz unter den einzelnen Ersatzteil
lagern ist es von Vorteil, falls die Einzelbestandskenngrößen
aller Ersatzteillager und/oder die Gesamtbestandskenngröße
von jeder Anlage der Gruppe abrufbar sind bzw. ist.
Nach einer anderen ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung
wird das digitale Informationsmuster, insbesondere automa
tisch, übertragen, wenn die Bedarfsmenge der betreffenden
technischen Anlage an dem Ersatzteil bzw. an dem Betriebs
stoff größer ist als eine Bestandskenngröße, die den Lagerbe
stand des Ersatzteillagers - insbesondere in einer diesem zu
geordneten Datenverarbeitungsanlage - repräsentiert. In die
sem Fall kann das digitale Informationsmuster als Information
über den Lagerbestand auch eine dahingehende Information ent
halten, daß der Lagerbestand zu klein und gegebenenfalls um
wieviel zu klein er ist. Mit anderen Worten: Das digitale In
formationsmuster kann auch eine Information über den aktuel
len Bedarf aufweisen.
Vorzugsweise wird das digitale Informationsmuster in der zen
tralen Erfassungseinrichtung mit der Gesamtbestandskenngröße
verglichen, und es wird eine Erfolgsmeldung ausgegeben, falls
die Gesamtbestandskenngröße größer als die Bedarfsmenge ist.
Dadurch wird ein vorteilhafter Weise eine Information darüber
erzeugt, ob der Gesamtbestand in der Gruppe zur Deckung des
aktuellen Bedarfs ausreicht. Es kann dann ein entsprechender
Materialfluß eingeleitet werden.
Insbesondere wird von der zentralen Erfassungseinrichtung au
tomatisch ein Vorgang ausgelöst, der eine Bestellung für das
Ersatzteil bzw. den Betriebsstoff ist oder eine solche ein
leitet, falls die Gesamtbestandskenngröße kleiner als die Be
darfsmenge ist. So kann z. B. verfahren werden, falls die Be
darfsmenge größer als die Mindestbestandsgröße ist, z. B. weil
der aktuelle Bedarf unerwartet hoch ist und deshalb bei der
Bemessung der Mindestbestandsgröße nicht berücksichtigt
wurde.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Verfahren wird die
Einzelbestandskenngröße bzw. die Gesamtbestandskenngröße un
ter Verwendung eines Übersetzungsschlüssels gebildet, der ei
nem oder mehreren unterschiedlichen in den Ersatzteillagern
genutzten Codes für das Ersatzteil bzw. den Betriebsstoff
eindeutig einen in der zentralen Erfassungseinrichtung ver
wendeten Einheitscode zuweist.
Weiterhin bevorzugt wird ein Ersatzteil oder ein Betriebs
stoff, wofür in einer der technischen Anlagen ein über den im
zugeordneten Ersatzteillager vorhandenen Lagerbestand hinaus
gehender Bedarf besteht, unter Verwendung der mittels der
zentralen Erfassungseinrichtung gewonnenen Information aus
einem der anderen Ersatzteillager zu der technischen Anlage
gebracht.
Die vorrichtungsbezogene Aufgabe wird gemäß der Erfindung
durch eine eingangs genannte Vorrichtung gelöst, mit:
- - den Ersatzteillagern zugeordneten Datenverarbeitungsanla gen, in denen ein digitales Informationsmuster generierbar ist, das eine Information über den Lagerbestand eines Er satzteils oder eines Betriebsstoffs in dem Ersatzteillager beinhaltet,
- - einer zentralen Erfassungseinrichtung zum Abspeichern des digitalen Informationsmusters und
- - einer Einrichtung zur Übertragung des digitalen Informati onsmusters von den Datenverarbeitungsanlagen zur zentralen Erfassungseinrichtung.
Die Vorrichtung ist insbesondere zur Durchführung der Verfah
ren nach der Erfindung geeignet. Die in Bezug auf die Verfah
ren genannten Vorteile gelten für die Vorrichtung analog.
Vorzugsweise sind die Datenverarbeitungsanlagen derart ausge
staltet, daß bei einer Veränderung einer Bestandskenngröße,
die den Lagerbestand in dem Ersatzteillager repräsentiert,
das Informationsmuster automatisch generierbar ist.
Die Vorrichtung ist bevorzugt dadurch weitergebildet, daß in
der zentralen Erfassungseinrichtung eine durch das digitale
Informationsmuster aktualisierbare Bestandstabelle gebildet
ist, in der Einzelbestandskenngrößen abgespeichert sind, die
den jeweiligen Bestand der Ersatzteillager angeben.
Gemäß einer anderen vorzugsweisen Weiterbildung weist die
zentrale Erfassungseinrichtung eine Addiereinrichtung auf zur
Ermittlung einer Gesamtbestandskenngröße aus den einzelnen
Lagerbeständen der Ersatzteillager, insbesondere zur Addition
der Einzelbestandskenngrößen zur Gesamtbestandskenngröße.
Bevorzugt geht von der Vorrichtung eine Datenfernverbindung
zu einer EDV-Anlage eines Lieferanten für das Ersatzteil bzw.
den Betriebsstoff aus.
Außerdem bevorzugt weist die Vorrichtung eine Ausgabeeinheit
zur Ausgabe einer Information über einen notwendigen Bestell
vorgang und/oder zur Anzeige der Einzelbestandskenngrößen
und/oder zur Anzeige der Gesamtbestandskenngröße auf.
Dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung liegen
folgende grundsätzliche Ideen zugrunde:
- a) Es soll größere Transparenz zwischen den Anlagen betref fend den jeweiligen Lagerbestand in zugeordneten Ersatz teillagern geschaffen werden.
- b) Es soll eine Lagerhaltung geschaffen werden, die sich an einheitlichen Abläufen und Ordnungsgesichtspunkten orien tiert.
- c) Es soll ein einheitliches, gemeinsames Bestellwesen reali siert werden, das Synergie-Effekte nutzt und verbesserte Einkaufskonditionen ermöglicht.
- d) Es soll ein virtuelles Lagerhaus geschaffen werden. Drei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfin dung werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher er läutert. Die Figuren dienen auch der Erläuterung der Verfah ren nach der Erfindung. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
sind mehrere technische Anlagen A1, A2, . . . An (Zählindex n)
vorhanden, z. B. mehrere Kernkraftwerke, insbesondere unter
schiedlicher Betreiber. Den Anlagen A1, A2, . . . An ist jeweils
ein Ersatzteillager E1, E2, . . . En zugeordnet, in denen Er
satzteile 1 und Betriebsstoffe 2 gelagert sind. Aus Gründen
der einfachen Darstellung ist jeweils nur eine Art von Be
triebsstoff 2 und eine Art von Ersatzteil 1 dargestellt und
es wird nachfolgend die Erfindung nur für dieses eine Ersatz
teil 1 erläutert. In der Praxis kann das Verfahren nach der
Erfindung natürlich auch für Ersatzteile mehrerer unter
schiedlicher Typen durchgeführt werden.
Die Ersatzteillager E1, E2, . . . En stehen über Datenverbindun
gen D1, D2, . . . Dn mit einer zentralen Erfassungseinrich
tung 11 in Verbindung. In der zentralen Erfassungseinrich
tung 11 werden die Lagerbestände L1, L2, . . . Ln der Ersatzteil
lager E1, E2, . . . En zentral erfaßt oder protokolliert und
abgespeichert. Die zentrale Erfassungseinrichtung 11 ist in
den Figuren stark schematisch dargestellt. Die rechteckigen
Kästen bedeuten nicht notwendigerweise abgeschlossene Bau
gruppen. Vielmehr kann die zentrale Erfassungseinrichtung 11
durch einen Personal Computer mit entsprechender Software re
alisiert sein.
In Fig. 1 ist mittels des Pfeils 12 angedeutet, daß in der
Anlage A3 eines der Ersatzteile 1 zur Verwendung in der An
lage A3 aus dem Ersatzteillager E3 entnommen wurde. Die Ver
änderung im Lagerbestand L3 des Ersatzteillagers E3 wird
durch Übertragung eines digitalen Informationsmusters I über
die Datenleitung D3 unmittelbar und zeitnah, z. B. innerhalb
von Minuten, an die zentrale Erfassungseinrichtung 11 über
mittelt.
Zur Erfassung der Zu- und Abgänge in den Ersatzteillagern E1,
E2, . . . En sind - z. B. auf optischem oder elektromagnetischem
Wege arbeitende - Leseeinrichtungen vorhanden, die nicht ex
plizit dargestellt sind.
Falls - wie bei diesem Beispiel - in den einzelnen Ersatz
teillagern E1, E2, . . . En unterschiedliche Codes für die Er
satzteile 1 verwendet werden, wird das Informationsmuster I
zunächst mittels eines Decodiermoduls 13 in der zentralen Er
fassungseinrichtung 11 entschlüsselt. Das Decodiermodul 13
greift hierzu auf einen ersten Speicher 15 zurück, in dem ein
Übersetzungsschlüssel C abgelegt ist. Der Übersetzungsschlüs
sel C weist dem Ersatzteil 1 eindeutig einen in der zentralen
Erfassungseinrichtung 11 verwendeten Einheitscode zu.
In der zentralen Erfassungseinrichtung 11 sind Bestandstabel
len T1, T2, . . . Im für die unterschiedlichen verwalteten Er
satzteiltypen (Zählindex m) gebildet. Im dargestellten Bei
spiel wird die Information über die Veränderung im Lagerbe
stand L3 des Ersatzteils 1 in einer Bestandstabelle T1 (m = 1)
abgespeichert. Mit anderen Worten: Mit Hilfe des übermittel
ten digitalen Informationsmusters I werden in der Bestandsta
belle T1 gebildete Einzelbestandskenngrößen B1, B2, . . . Bn aktualisiert.
Die Einzelbestandskenngrößen B1, B2, . . . Bn reprä
sentieren den jeweiligen Lagerbestand L1, L2, . . . Ln der Er
satzteillager E1, E2, . . . En in Bezug auf das Ersatzteil 1.
Über eine Datenleitung 17 steht die zentrale Erfassungsein
richtung 11 auch mit einem Zentrallager E2 in Verbindung, in
dem ein Zentrallagerbestand L2 bezüglich des Ersatzteils 1
vorhanden ist. Für dieses Zentrallager E2 ist in der Bestand
stabelle T1 eine entsprechende Zentralbestandskenngröße B2
gebildet.
Die zentrale Erfassungseinrichtung 11 weist außerdem eine Ad
diereinrichtung 19 auf zur Ermittlung einer Gesamtbestands
kenngröße G durch Addition der Einzelbestandskenngrößen B1,
B2, . . . Bn, BZ. Die derart gebildete Gesamtbestandskenngröße G
wird mittels eines Komparators 21 in der zentralen Erfas
sungseinrichtung 11 mit einer in einem zweiten Speicher 23
abgelegten Mindestbestandsgröße Gmin verglichen. Falls die
aktuelle Gesamtbestandskenngröße G kleiner als die vorgege
bene Mindestbestandsgröße Gmin ist oder wird, wird auf einer
Anzeigeeinheit 27 eine entsprechend lautende Meldung ausgege
ben. Danach oder alternativ hierzu wird über eine Datenfern
verbindung 31 ein Lieferauftrag an eine EDV-Anlage 33 eines
Lieferanten für das Ersatzteil 1 geschickt.
Die Bestandstabellen T1, T2, . . . Im und die Gesamtbestands
kenngröße G werden laufend aktualisiert, so daß sie ständig -
online - aktuell sind.
Die Einzelbestandskenngrößen B1, B2, . . . Bn werden mittels ei
nes Vergleichsmoduls 35 mit ihnen zugeordneten Mindestlager
beständen verglichen, die in einem dritten Speicher 37 abge
legt sind. Auch hierbei wird bei Unterschreiten eines Min
destlagerbestands eine Beschaffung ausgelöst oder eine Mel
dung auf der Anzeigeeinheit 27 ausgegeben.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist den Ersatzteillagern E1, E2, . . . En jeweils eine geson
derte lokale Datenverarbeitungsanlage V1, V2, . . . Vn zugeord
net, in der für den jeweiligen Lagerbestand L1, L2, . . . Ln vor
Ort eine entsprechende Bestandskenngröße K1, K2, . . . Kn gebil
det und aktuell gehalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
findet quasi vor Ort in den einzelnen Ersatzteillagern E1,
E2, . . . En jeweils eine eigene Ersatzteilverwaltung in den Da
tenverarbeitungsanlagen V1, V2, . . . Vn statt. Diese Datenver
arbeitungsanlagen V1, V2, . . . Vn stehen jeweils über eine
Übertragungseinrichtung 44 und mittels Datenleitungen D1,
D2, . . . Dn mit der zentralen Erfassungseinrichtung 11 in Ver
bindung.
Die Datenverarbeitungsanlagen V1, V2, . . . Vn bilden zusammen
mit ihren Übertragungseinrichtungen 44 und der zentralen Er
fassungseinrichtung 11 eine Vorrichtung 42 zur Unterstützung
der Instandhaltung der Anlagen A1, A2, . . . An.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
ist mittels des Pfeils 12 angedeutet, daß der aktuelle Bedarf
an dem Ersatzteil 1 größer ist als der Lagerbestand L3 im zu
geordneten Ersatzteillager E3. Mit anderen Worten: Die in der
Datenverarbeitungsanlage V3 gebildete Bestandskenngröße K3
ist kleiner als eine aktuelle Bedarfsmenge M. Von der Daten
verarbeitungsanlage V3 wird deshalb ein digitales Informati
onsmuster I, enthaltend die aktuelle Bedarfsmenge M, zur zen
tralen Erfassungseinrichtung 11 übertragen. Dort wird in der
Anzeigeeinheit 27 eine entsprechende Meldung ausgegeben,
falls die Gesamtbestandskenngröße G größer als die aktuelle
Bedarfsmenge M ist, d. h. falls der insgesamt in allen Ersatz
teillagern E1, E2, . . . En vorhandene Gesamtlagerbestand zur
Deckung des aktuellen Bedarfs ausreicht. In diesem Fall kann
dann ein Materialfluß - angedeutet durch die Pfeile 40 - von
den anderen Ersatzteillagern E1, E2 zu dem betroffenen Er
satzteillager E3 stattfinden.
Falls dagegen die Bedarfsmenge größer als die Gesamtbestands
kenngröße G ist, wird über die Datenfernverbindung 31 automa
tisch ein Beschaffungsvorgang in der EDV-Anlage 33 eines Lie
feranten ausgelöst oder einem Nutzer oder Systembetreuer der
zentralen Erfassungseinrichtung 11 wird ein beschaffungsein
leitender Vorgang als Aufgabe zugeordnet.
Claims (21)
1. Verfahren zur Unterstützung der Instandhaltung einer
Gruppe von technischen Anlagen (A1, A2 . . . An), insbesondere
einer Gruppe von Kraftwerken, wobei wenigstens zwei Ersatz
teillager (E1, E2, . . . En) vorhanden sind, wobei Informationen
über vorhandene Lagerbestände in den Ersatzteillagern zentral
gesammelt und zur Deckung eines aktuellen Bedarfs verwendet
werden.
2. Verfahren zur Unterstützung der Instandhaltung einer
Gruppe von technischen Anlagen (A1, A2 . . . An), insbesondere
einer Gruppe von Kraftwerken, wobei wenigstens zwei Ersatz
teillager (E1, E2, . . . En) vorhanden sind und jedes Ersatzteil
lager (E1, E2, . . . En) mindestens einer der Anlagen (A1,
A2 . . . An) zugeordnet ist,
wobei ein digitales Informationsmuster (I), das eine Informa
tion über den Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln) eines Ersatz
teils (1) oder eines Betriebsstoffs (2) in einem der Ersatz
teillager (E1, E2, . . . En) beinhaltet, nach einer Übertragung
zu einer zentralen Erfassungseinrichtung (11) in der zentra
len Erfassungseinrichtung (11) abgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
bei dem zur Übertragung des digitalen Informationsmusters (I)
eine Datenverbindung (D1, D2, . . . Dn) vorhanden ist, wobei ins
besondere jedes Ersatzteillager (E1, E2, . . . En) über eine zu
geordnete Datenverbindung (D1, D2, . . . Dn) mit der zentralen
Erfassungseinrichtung (11) in Verbindung steht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
bei dem das digitale Informationsmuster (I) bei einer Verän
derung im Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln) des Ersatzteilla
gers (E1, E2, . . . En), insbesondere automatisch, übertragen
wird (Fig. 1).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
bei dem das digitale Informationsmuster (I) bei einer Verän
derung einer Bestandskenngröße (K1, K2, . . . Kn), die den Lager
bestand (L1, L2, . . . Ln) des Ersatzteillagers (E1, E2, . . . En) in
einer diesem zugeordneten Datenverarbeitungsanlage (V1,
V2 . . . Vn) repräsentiert, insbesondere automatisch, übertragen
wird (Fig. 2).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
bei dem in der zentralen Erfassungseinrichtung (11) Einzelbe
standskenngrößen (B1, B2, . . . Bn) gebildet sind, die den jewei
ligen Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln) der Ersatzteillager (E1,
E2, . . . En) angeben, wobei die betreffende Einzelbestandskenn
größe (B1, B2, . . . En) durch das digitale Informationsmus
ter (I) aktualisiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
bei dem von der zentralen Erfassungseinrichtung (11) automa
tisch ein Vorgang ausgelöst wird, der eine Bestellung für das
Ersatzteil (1) bzw. den Betriebsstoff (2) ist oder eine sol
che einleitet, falls ein Mindestlagerbestand in einem der Er
satzteillager (E1, E2, . . . En) unterschritten ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
bei dem in der zentralen Erfassungseinrichtung (11) eine Ge
samtbestandskenngröße (G) gebildet ist, die die einzelnen La
gerbestände (L1, L2, . . . Ln) der Ersatzteillager (E1, E2, . . . En)
berücksichtigt, und die durch das digitale Informationsmu
ster (I) aktualisiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem von der zentralen Erfassungseinrichtung (11) automa
tisch ein Vorgang ausgelöst wird, der eine Bestellung für das
Ersatzteil (1) bzw. den Betriebsstoff (2) ist oder eine sol
che einleitet, falls die Gesamtbestandskenngröße (G) eine
Mindestbestandsgröße (Gmin) unterschreitet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
bei dem die Einzelbestandskenngrößen (B1, B2, . . . En) aller Er
satzteillager (E1, E2, . . . En) bzw. die Gesamtbestandskenn
größe (G) von jeder Anlage (A1, A2 . . . An) der Gruppe abrufbar
sind/ ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
bei dem das digitale Informationsmuster (I), insbesondere au
tomatisch, übertragen wird, wenn die Bedarfsmenge (M) der be
treffenden technischen Anlage (A1, A2, . . . An) an dem Ersatz
teil (1) bzw. dem Betriebsstoff (2) größer ist als eine Be
standskenngröße (K1, K2, . . . Kn), die den Lagerbestand (L1,
L2, . . . Ln) des Ersatzteillagers (E1, E2, . . . En) - insbesondere
in einer diesem zugeordneten Datenverarbeitungsanlage (V1,
V2, . . . Vn) - repräsentiert.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 11,
bei dem das digitale Informationsmuster (I) in der zentralen
Erfassungseinrichtung (11) mit der Gesamtbestandskenn
größe (G) verglichen wird, und bei dem eine Erfolgsmeldung
ausgegeben wird, falls die Gesamtbestandskenngröße (G) größer
als die Bedarfsmenge (M) ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
bei dem von der zentralen Erfassungseinrichtung (11) automa
tisch ein Vorgang ausgelöst wird, der eine Bestellung für das
Ersatzteil (1) bzw. den Betriebsstoff (2) ist oder eine sol
che einleitet, falls die Gesamtbestandskenngröße (G) kleiner
als die Bedarfmenge (M) ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13 oder nach ei
nem der Ansprüche 8 bis 13,
bei dem die Einzelbestandskenngröße (B1, B2, . . . En) bzw. die
Gesamtbestandskenngröße (G) unter Verwendung eines Überset
zungsschlüssels (C) gebildet wird, der einem oder mehreren
unterschiedlichen in den Ersatzteillagern (E1, E2, . . . En) ge
nutzten Codes für das Ersatzteil (1) bzw. den Betriebsstoff
(2) eindeutig einen in der zentralen Erfassungseinrich
tung (11) verwendeten Einheitscode zuweist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
bei dem ein Ersatzteil (1) oder ein Betriebsstoff (2), wofür
in einer der technischen Anlagen (A1, A2, . . . An) ein über den
im zugeordneten Ersatzteillager (E1, E2, . . . En) vorhandenen
Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln) hinausgehender Bedarf besteht,
unter Verwendung der mittels der zentralen Erfassungseinrich
tung (11) gewonnenen Information aus einem der anderen Er
satzteillager (E1, E2, . . . En) zu der technischen Anlage (A1,
A2, . . . An) gebracht wird.
16. Vorrichtung (42) zur Unterstützung der Instandhaltung ei
ner Gruppe von technischen Anlagen (A1, A2, . . . An), insbeson
dere einer Gruppe von Kraftwerken, wobei wenigstens zwei Er
satzteillager (E1, E2, . . . En) vorhanden sind und jedes Ersatz
teillager (E1, E2, . . . En) mindestens einer der Anlagen (A1,
A2, . . . An) zugeordnet ist,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, mit
- - den Ersatzteillagern (E1, E2, . . . En) zugeordneten Datenver arbeitungsanlagen (V1, V2, . . . Vn), in denen ein digitales Informationsmuster (I) generierbar ist, das eine Informa tion über den Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln) eines Ersatz teils (1) oder eines Betriebsstoffs (2) in dem Ersatzteil lager (E1, E2, . . . En) beinhaltet,
- - einer zentralen Erfassungseinrichtung (11) zum Abspeichern des digitalen Informationsmusters (I), und
- - einer Einrichtung (44) zur Übertragung des digitalen Infor mationsmusters (I) von den Datenverarbeitungsanlagen (V1, V2, . . . Vn) zur zentralen Erfassungseinrichtung (11).
17. Vorrichtung (42) nach Anspruch 16,
bei der die Datenverarbeitungsanlagen (V1, V2, . . . Vn) derart
ausgestaltet sind, daß bei einer Veränderung einer Bestands
kenngröße (K1, K2, . . . Kn), die den Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln)
in dem Ersatzteillager (E1, E2, . . . En) repräsentiert, das In
formationsmuster (I) automatisch generierbar ist.
18. Vorrichtung (42) nach Anspruch 16 oder 17,
bei der in der zentralen Erfassungseinrichtung (11) eine
durch das digitale Informationsmuster (I) aktualisierbare Be
standstabelle (T1, T2, . . . Tm) gebildet ist, in der Einzelbe
standskenngrößen (B1, B2, . . . En) abgespeichert sind, die den
jeweiligen Lagerbestand (L1, L2, . . . Ln) der Ersatzteilla
ger (E1, E2, . . . En) angeben.
19. Vorrichtung (42) nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
bei der die zentrale Erfassungseinrichtung (11) eine Addier
einrichtung (19) aufweist zur Ermittlung einer Gesamtbe
standskenngröße (G) aus den einzelnen Lagerbeständen (L1,
L2, . . . Ln) der Ersatzteillager (E1, E2, . . . En), insbesondere
zur Addition der Einzelbestandskenngrößen (B1, B2, . . . En) zur
Gesamtbestandskenngröße (G).
20. Vorrichtung (42) nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
von der eine Datenfernverbindung (31) zu einer EDV-Anlage
(33) eines Lieferanten für das Ersatzteil (1) bzw. den Be
triebsstoff (2) ausgeht.
21. Vorrichtung (42) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, 18
bis 20, oder 19, 20,
mit einer Ausgabeeinheit (27) zur Ausgabe einer Information
über einen notwendigen Bestellvorgang bzw. zur Anzeige der
Einzelbestandskenngrößen (B1, B2, . . . 3n) bzw. zur Anzeige der
Gesamtbestandskenngröße (G).
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