DE102004032913A1 - Verfahren und System zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen mit Ersatzteilen - Google Patents

Verfahren und System zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen mit Ersatzteilen Download PDF

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Rupert Maier
Ralf Sykosch
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    • Y04S10/50Systems or methods supporting the power network operation or management, involving a certain degree of interaction with the load-side end user applications

Abstract

Einem Betreiber einer technischen Anlage soll mit geringem Aufwand eine Unterstützung für eine schnelle Ersatzteilbeschaffung gegeben werden. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass Ersatzteildaten (TD) eines Ersatzteiles (E1) von einer zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) erfasst und an mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) übermittelt werden, die jeweils einem Ersatzteillager (L1 bzw. L2 bzw. L3) zur Verwaltung dessen Bestandes an Ersatzteilen (E) zugeordnet sind. Durch jede der Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) wird nun anhand der von der zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) erhaltenen Ersatzteildaten (TD) der Bestand (B1 bzw. B2 bzw. B3) an dem Ersatzteil in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager (L1 bzw. L2 bzw. L3) ermittelt und Bestandsdaten (BD1 bzw. BD2 bzw. BD3) erzeugt, die eine Information über den jeweiligen Bestand beinhalten. Anschließend werden die Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) an die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) übermittelt. In der zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) werden anschließend in Abhängigkeit von den von den einzelnen Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) erhaltenen Bestandsdaten Informationen (I) über die jeweiligen Bestände an dem Ersatzteil (E1) in den mehreren Ersatzteillagern (L1, L2, L3) erzeugt und ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen mit Ersatzteilen.
  • Technische Anlagen, wie z.B. Produktionsanlagen, Anlagen der Energieerzeugung und -verteilung, Flughäfen, Krankenhäuser und gebäudetechnische Anlagen, weisen eine Vielzahl technischer Komponenten wie Transformatoren, Antriebe, Schalter, Steuergeräte, etc. auf.
  • Häufig sind solche Komponenten für die Funktionsfähigkeit einer Anlage äußerst wichtig und ihr Ausfall würde zu einem Stillstand der Anlage und somit zu enormen Kosten führen. Auch besonders langlebige Komponenten, wie z.B. Transformatoren, können durch äußere Einwirkung wie z.B. Blitzeinschläge, Unfälle oder Fehlbedienungen, ausfallen.
  • Zur Sicherstellung einer ausreichenden Betriebssicherheit müssen deshalb von einem Anlagenbetreiber große Lagerbestände an Ersatzteilen gehalten werden. Beispielsweise werden in einem Ersatzteillager eines Kernkraftwerkes ca. 30.000 Positionen auf einer Lagerfläche bis zu 5.000 m2 gelagert. Dieser große Lagerbestand und damit einhergehende Platzbedarf führt zu einer immensen Kapitalbindung, da zahlreiche Ersatzteile für sehr lange Zeiträume vorgehalten werden müssen. In der Regel werden viele dieser Ersatzteile in dem Ersatzteillager während der gesamten Lebensdauer der Anlage überhaupt nicht benötigt. Ein Anlagenbetreiber wird deshalb versuchen, möglichst wenige Ersatzteile in seinem Ersatzteillager zu halten.
  • Wird ein Ersatzteil benötigt und ist es nicht im Ersatzteillager verfügbar, so besteht für den Anlagenbetreiber die Möglichkeit, dieses bei einem Hersteller des Ersatzteiles anzufragen. Insbesondere bei großen, anlagenspezifischen Komponenten wie z.B. Transformatoren oder Antrieben ist ein solches Ersatzteil bei dem Hersteller aber nicht innerhalb kurzer Zeit verfügbar.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht für den Anlagenbetreiber darin, das benötigte Ersatzteil bei anderen Anlagenbetreibern anzufragen. Dies ist allerdings sehr aufwändig und die Anonymität des anfragenden Anlagenbetreibers ist nicht gewährleistet.
  • Aus der WO 01/65232 A2 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen Anlagen bekannt, wobei Informationen über vorhandene Lagerbestände mehrerer Ersatzteillager in einer zentralen Erfassungsvorrichtung gesammelt und abgespeichert werden. Änderungen in den Lagerbeständen der einzelnen Ersatzteillager werden unmittelbar und zeitnah, z.B. innerhalb von Minuten, von den Ersatzteillagern an die zentrale Erfassungseinrichtung übermittelt. In der zentralen Erfassungseinrichtung werden somit stets aktuelle Informationen über die Lagerbestände der mehreren Ersatzteillager gehalten, können von einer Anlage abgefragt werden und somit die Ersatzteilbeschaffung unterstützen. Der Aufbau, die Pflege und die ständige Aktualisierung der Datenbestände ist allerdings sehr aufwändig.
  • Es ist deshalb Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Verfahren und ein System anzugeben, die mit geringem Aufwand einem Betreiber einer technischen Anlage eine Unterstützung für eine schnelle Ersatzteilbeschaffung geben.
  • Die Lösung der auf das Verfahren gerichteten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1.
  • Die Lösung der auf das System gerichteten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein System gemäß Patentanspruch 10. Eine für dieses System geeignete zentrale Erfassungseinrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs 21. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass Ersatzteildaten eines Ersatzteiles von der zentralen Datenerfassungseinrichtung erfasst und an mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen übermittelt werden, die jeweils einem Ersatzteillager zur Verwaltung dessen Bestandes an Ersatzteilen zugeordnet sind. Durch jede der Datenverarbeitungseinrichtungen wird nun anhand der von der zentralen Datenerfassungseinrichtung erhaltenen Ersatzteildaten der Bestand an dem Ersatzteil in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager ermittelt und Bestandsdaten erzeugt, die eine Information über den jeweiligen Bestand beinhalten. Anschließend werden die Bestandsdaten an die zentrale Datenerfassungseinrichtung übermittelt. In der zentrale Datenerfassungseinrichtung werden anschließend in Abhängigkeit von den von den einzelnen Datenverarbeitungseinrichtungen erhaltenen Bestandsdaten Informationen über die jeweiligen Bestände an dem Ersatzteil in den mehreren Ersatzteillagern erzeugt und ausgegeben.
  • Benötigt ein Betreiber einer technischen Anlage ein Ersatzteil, so kann er vorhandene Lagerbestände dieses Ersatzteiles in den mehreren Ersatzteillagern, insbesondere auch Ersatzteillagern anderer Anlagenbetreiber, über die zentrale Datenerfassungseinrichtung abfragen, in dem er Ersatzteildaten dieses Ersatzteiles an die zentrale Datenerfassungseinrichtung übergibt. Die von der zentralen Datenerfassungseinrichtung ausgegebene Informationen über die Bestände an dem Ersatzteil in den mehreren Ersatzteillagern kann er anschließend auswerten und darauf aufbauend den eigentlichen Beschaffungsvorgang einleiten. Durch eine Wahl geeigneter Übertragungsmittel zwischen der zentralen Datenerfassungseinrichtung und den Datenverarbeitungseinrichtungen der Ersatzteillager und durch eine Wahl geeigneter Datenverarbeitungseinrichtungen kann die Übertragung der Ersatzteildaten an die Datenverarbeitungseinrichtung und die Bestandsermittlung und Erzeugung der Bestandsdaten innerhalb kurzer Zeit, z.B. innerhalb weniger Sekunden, erfolgen, so dass der Anlagenbetreiber innerhalb kurzer Zeit Informationen über das Vorhandensein seines benötigten Ersatzteils in einem oder mehreren der Ersatzteillager erhalten kann. Die Zeit für die Beschaffung des Ersatzteils kann somit verkürzt und Stillstandszeiten der Anlage reduziert werden.
  • Die Erfindung wendet sich somit ab von dem aus dem Stand der Technik bekannten Weg, in einer zentralen Erfassungseinrichtung Informationen über in mehreren Ersatzteillagern vorhandenen Lagerbestände stets auf dem aktuellen Stand zu halten, sondern der Lagerbestand eines Ersatzteils in den mehreren Ersatzteillagern wird erst dann bestimmt, wenn tatsächlich ein Bedarf nach einem solchen Ersatzteil besteht. Eine Vorhaltung und Pflege großer Datenbestände und deren laufende unmittelbare Aktualisierung in der zentralen Erfassungsvorrichtung ist somit nicht notwendig.
  • Hierbei und im Folgenden wird unter einem Ersatzteil jegliche Baugruppe oder jegliches Erzeugnis verstanden, die bzw. das dazu bestimmt ist, ein beschädigtes, verschlissenes oder fehlendes Teil, eine Baugruppe oder ein Erzeugnis zu ersetzen. Ersatzteile sind also z.B. Reserveteile, Verbrauchsteile, Kleinteile, Betriebsreserveteile oder Spezialersatzteile. Außerdem werden unter Ersatzteilen im allgemeineren Sinne auch Verbrauchsmaterialien sowie Betriebsstoffe und/oder Betriebshilfsstoffe verstanden. Bevorzugt handelt es sich um große industrielle, elektrotechnische Komponenten wie z.B. Transformatoren, Antriebe, Schaltgeräte und Steuergeräte.
  • Bei den Ersatzteildaten handelt es sich vorzugsweise um Daten, die das Ersatzteil hinsichtlich seines Typs eindeutig charakterisieren. Hierzu zählen insbesondere Typ- und/oder Bestellnummern des Herstellers des Teiles.
  • Bei den Informationen über die jeweiligen Bestände an dem Ersatzteil in den mehreren Ersatzteillagern kann es sich um eine Auflistung der Lagerbestände an dem Ersatzteil in jedem der Ersatzteillager mit einer Angabe des Ersatzteillagers handeln, es kann sich aber auch nur um die Gesamtzahl der Bestände über alle Ersatzteillager handeln. Es ist auch eine Priorisierung der Ersatzteillager bei der Ausgabe z.B. nach räumlicher Nähe zu dem Anlagenbetreiber denkbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedes der Ersatzteillager jeweils einer technischen Anlage zugeordnet. Die Zuordnung eines Ersatzteillagers zu einer technischen Anlage kann z.B. allein durch eine organisatorische oder betriebswirtschaftliche Zuordnung gegeben sein. Die Ersatzteillager mehrerer, auch räumlich weit voneinander entfernter, technischer Anlagen können mit Hilfe der zentralen Erfassungsvorrichtung somit zu einem großen „virtuellen" Ersatzteillager zusammengefasst werden, dessen Lagerbestände über die zentrale Erfassungsvorrichtung abgefragt werden können. Die Anonymität eines ein Ersatzteil anfragenden Anlagenbetreibers gegenüber den Betreibern der technischen Anlagen und deren Ersatzteillagern kann durch die zwischengeschaltete zentrale Datenerfassungseinrichtung gewahrt werden, was insbesondere dann von Wichtigkeit ist, wenn er sich in einer Wettbewerbssituation mit den Betreibern der technischen Anlagen befindet.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Erfassung der Ersatzteildaten über ein Datenkommunikationsnetzwerk, insbesondere das Internet. Eine Ersatzteilabfrage kann somit mit geringem Aufwand durch Herstellen einer Internetverbindung zu der zentralen Datenerfassungseinrichtung weltweit von nahezu jedem beliebigen Punkt erfolgen. Auch die Informationen über die Bestände werden vorteilhafterweise über ein Datenkommunikations-Netzwerk, insbesondere das Internet, ausgegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes System zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen mit Ersatzteilen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weist eine zentralen Datenerfassungseinrichtung mit ersten Mitteln zur Erfassung von Ersatzteildaten eines Ersatzteiles und zur Weiterleitung dieser Ersatzteildaten an mehrere Datenverarbeitungseinrichtung, die jeweils einem Ersatzteillager zur Verwaltung seines Bestandes an Ersatzteilen zugeordnet sind, und zweiten Mitteln zur Erzeugung und Ausgabe von Informationen über Bestände an dem Ersatzteil in den mehreren Ersatzteillagern in Abhängigkeit von von den Datenverarbeitungseinrichtungen erhaltenen Bestandsdaten auf. Jede der Datenverarbeitungseinrichtungen weist hierbei Bestandsermittlungsmittel zur Ermittlung des Bestandes an dem Ersatzteil in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager und Mittel zur Generierung von Bestandsdaten, die eine Information über den Bestand des Ersatzteils in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager beinhalten, auf. Übertragungsmittel sind zur Übertragung der Ersatzteildaten von der zentralen Erfassungseinrichtung zu den Datenverarbeitungseinrichtungen und der Bestandsdaten von den Datenverarbeitungseinrichtungen zu der zentralen Erfassungseinrichtung vorgesehen.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren genannten Vorteile gelten entsprechend auch für das erfindungsgemäße System.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmale der Unteransprüche werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems und Verfahrensablaufes
  • 2 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Systems.
  • Ein in 1 gezeigtes erfindungsgemäßes System 1 zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen mit Ersatzteilen weist eine zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 sowie mehrere Ersatzteillager L1, L2, L3 auf, die jeweils einer Anlage A1 bzw. A2 bzw. A3 zugeordnet sind. Bei den Anlagen A1, A2, A3 kann es sich z.B. um industrielle Produktionsanlagen wie Anlagen zur Papierherstellung unterschiedlicher Anlagenbetreiber handeln.
  • Jedes der Ersatzteillager L1, L2, L3 weist eine Vielzahl von Ersatzteilen E auf, zu deren Bestandsverwaltung jeweils eine Datenverarbeitungseinrichtung D1 bzw. D2 bzw. D3 zugeordnet ist. Bei den Ersatzteilen E kann es sich z.B. um große und teure industrielle Komponenten wie z.B. Transformatoren, Antriebe, Hochspannungsschalter etc. handeln.
  • Besteht in einer Anlage A, z.B. aufgrund eines Schadensvorfalles, ein Bedarf nach einem Ersatzteil E1, so kann der Anlagenbetreiber Ersatzteildaten TD für dieses Ersatzteil an die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 übergeben. Zur eindeutigen Identifizierung des Ersatzteiles E1 in der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 und in den Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 handelt es sich bei den Ersatzteildaten TD bevorzugt um Daten, die das Ersatzteil E1 hinsichtlich seines Typs eindeutig charakterisieren. Hierzu zählen insbesondere Typ- und/oder Bestellnummern des Herstellers des Teiles.
  • Die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 weist erste Mittel 10 zur Erfassung der Ersatzteildaten TD und zur automatischen Weiterleitung dieser Ersatzteildaten TD an die Datenverarbeitungseinrichtung D1, D2, D3 auf. Die Ersatzteildaten TD können hierbei durch die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 zusätzlich noch in ein für die weitere Verarbeitung in den Datenbearbeitungsvorrichtungen D1, D2, D3 geeignetes Format gebracht werden. Die Übertragung der Ersatzteildaten TD von der zentralen Datenerfassungseinrichtung zu den Datenverarbeitungseinrichtung D1, D2, D3 erfolgt über Datenverbindungen 3a bzw. 3b bzw. 3c.
  • Jede der Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 weist Bestandsermittlungsmittel 8 zur automatischen Ermittlung des Bestandes an dem benötigten Ersatzteil E1 in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager L1 bzw. L2 bzw. L3 anhand der von der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 empfangenen Ersatzteildaten TD und Mittel 9 zur Erzeugung von Bestandsdaten BD1 bzw. BD2 bzw. BD3, die eine Information über den Bestand B1 bzw. B2 bzw. B3 des Ersatzteils E1 in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager L1 bzw. L2 bzw. L3 beinhalten. Die Bestandsdaten BD1, BD2, BD3 können zusätzlich auch jeweils Informationen des Betreibers des jeweiligen Ersatzteillagers über einen ersten Preis P1 bzw. P2 bzw. P3 für das Ersatzteil E1 umfassen.
  • Im Falle der Datenverarbeitungseinrichtung D1 werden die Bestandsdaten BD1 anschließend von der Datenverarbeitungseinrichtung D1 über eine Datenverbindung 3d an die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 übermittelt. In entsprechender Weise werden die Bestandsdaten BD2 und BD3 von den Datenverarbeitungseinrichtungen D2 bzw. D3 über Datenverbindungen 3e bzw. 3f an die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 übermittelt.
  • Die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 weist zweite Mittel 11 zur automatischen Erzeugung und Ausgabe von Informationen I über die Bestände B1, B2, B3 an dem Ersatzteil E1 in den Ersatzteillagern L1, L2, L3 an die Anlage A in Abhängigkeit von den von den Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 empfangen Bestandsdaten BD1, BD2, BD3 auf. Die Generierung der Informationen I durch die Mittel 11 kann z.B. anhand vordefinierter und in einem Speicher 14 der zentrale Datenerfas sungseinrichtung 2 hinterlegter erster Regeln R1 erfolgen. So ist es z.B. möglich, für jedes der Ersatzteillager L1, L2, L3 den jeweiligen Bestand an dem Ersatzteil E1 auszugeben, nur eine Gesamtzahl der vorhandene Bestände auszugeben oder Ersatzteillager ohne vorhandene Bestände auszublenden.
  • Die mit den Bestandsdaten BD1, BD2, BD3 erhaltene Preise P1, P2, P2 für das Ersatzteil E1 können ebenfalls direkt mit den Informationen I ausgegeben werden. Die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 kann aber zusätzlich auch Preisermittlungsmittel 12 zur automatisierten Ermittlung eines zweiten Preises anhand in dem Speicher 14 der zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 hinterlegter zweiter Regeln R2 und der mit den Bestandsdaten BD1, BD2 BD3 übermittelten Preise P1, P2 bzw. P3 aufweisen. Mit Hilfe der zweiten Regeln R2 können z.B. in Abhängigkeit von dem Betreiber der Anlage A oder dem jeweiligen Betreiber der Ersatzteillager L1, L2, L3 Zu- oder Abschläge bei den Preisen P1, P2, P3 vorgenommen werden und modifizierte, zweite Preise P1, P2, P3 mit den Informationen I ausgegeben werden. Bei der automatischen Preisfindung mittels vordefinierter Regeln können auch Kenndaten wie Anschaffungspreis, Lagerverweildauer, Alter und Zustand die Basis der Berechnung dargestellt werden.
  • Zusätzlich kann die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 Mittel 13 zur Ermittlung einer Vermittlungsgebühr V für eine Vermittlung des Ersatzteiles E1 von einem der Ersatzteillager L1, L2, L3 an den Betreiber der Anlage A mit Hilfe in dem Speicher 14 abgespeicherter vordefinierter zweiter Regeln R2 aufweisen. Die Vermittlungsgebühr kann somit mit den Informationen I automatisiert an den Betreiber der Anlage A ausgegeben werden.
  • Die Mittel 10 und 11 in der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 sowie die Mittel 8 und 9 in den Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2 und D3 können hierbei in Hardware und/oder Software ausgeführt sein.
  • Der Betreiber der Anlage A ist somit in der Lage, über die zentrale Datenerfassungsvorrichtung 2 die Bestände der Lager L1, l2, L3 an dem Ersatzteil E1 abzufragen. Die Lager L1, L2, L3 bilden aus seiner Sicht somit ein einziges, großes virtuelles Ersatzteillager. Es ist hierbei keine zentrale, ständig aktualisierte Sammlung und Pflege von Informationen über die Lagerbestände der Ersatzteillager in der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 vorgesehen, sondern es werden nur bei Vorliegen einer tatsächlichen Anfrage durch einen Anlagenbetreiber automatisiert Lagerbestände, und zwar auch nur für das tatsächlich angefragte Ersatzteil, angefragt. Eine solche Abfrage kann mittels geeigneter Datenverbindungen 3a-3f innerhalb kurzer Zeit weltweit und firmenübergreifend erfolgen. Vorhanden Ersatzteile können somit global genutzt werden.
  • Für den eigentlichen Beschaffungsvorgang kann anschließend ein automatisierter Auftrag für den Kauf und Versand des Ersatzteils abgesetzt werden.
  • Der Betrieb und die Pflege der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 bzw. des gesamten Systems 1 kann durch ein Dienstleistungsunternehmen durchgeführt werden, das sich über die Vermittlungsgebühr finanziert.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß 2 erfolgt die Datenübermittlung zwischen der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 und den Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 über ein Datenkommunikationsnetzwerk 3, insbesondere das Internet. Die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 und die Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 weisen zur Kommunikation mit dem Datenkommunikationsnetzwerk 3 jeweils eine geeignete Schnittstelleneinrichtung 6 wie z.B. ein Modem auf. Die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 kann hierbei als Server fungieren, dem die Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 als Clients untergeordnet sind. In einem Speicher 14 der zentralen Datenerfas sungseinrichtung 2 sind Netzwerkadressen AD der Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 in dem Datenkommunikationsnetzwerk 3 gespeichert.
  • Auch die Erfassung der Ersatzteildaten und/oder die Ausgabe der Informationen I über die Bestände B1, B2, B3 kann über ein Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere das Internet, erfolgen. Der Betreiber der Anlage A kann über einen Computer 5 mit einer geeigneten Schnittstelleneinrichtung 6, z.B. einem Modem, die Ersatzteildaten TD eingeben und an die zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 übermitteln sowie von der zentrale Datenerfassungseinrichtung 2 die Bestandsinformationen I empfangen und zur Anzeige bringen.
  • Die Übertragungsmittel bzw. das Datenkommunikationsnetzwerk 3 kann hierbei zur Übertragung der Ersatzteildaten und der Bestandsdaten mittels Email vorgesehen sein. Die Emailübertragung ist ein bekannter und erprobter zuverlässiger Standardmechanismus im Internet. Sie bietet den Vorteil, dass keine durchgehend offene Internetverbindung erforderlich ist. Es kann aber auch eine Übertragung der Ersatzteildaten und Bestandsdaten durch http-Transfer vorgesehen sein. Durch Benutzerzugangskontrollen und mit Hilfe von Verschlüsselungstechniken sind hierbei sichere Datenübertragungen und Datenschutz möglich.
  • Die Ersatzteildaten TD angefragter Ersatzteile können in dem Speicher 14 der zentralen Datenerfassungeinrichtung 2 gespeichert werden. Ein Betreiber der zentralen Datenerfassungseinrichtung 2 kann somit einen Überblick über die angefragten Ersatzteile und somit über den Bedarf an Ersatzteilen gewinnen und dieses Wissen weiter vermarkten. So kann z.B. ein Hersteller 20 von Ersatzteilen über einen Computer 5 und eine Schnittstelleneinrichtung 6 über das Datenkommunikationsnetzwerk 3 auf die in dem Speicher 14 gespeicherten Ersatzteildaten TD zugreifen und anhand dieser Daten Informationen über die Nachfrage nach bestimmten Ersatzteilen, z.B. für seine Produktionssteuerung, gewinnen.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen (A) mit Ersatzteilen, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: – Erfassen von Ersatzteildaten (TD) eines Ersatzteiles (E1) durch eine zentrale Datenerfassungseinrichtung (2), – Übermittlung der Ersatzteildaten (TD) von der zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) an mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3), die jeweils einem Ersatzteillager (L1 bzw. L2 bzw. L3) zur Verwaltung dessen Bestandes an Ersatzteilen (E) zugeordnet sind, – durch jede der Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3). a) Ermittlung des Bestandes (B1 bzw. B2 bzw. B3) an dem Ersatzteil in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager (L1 bzw. L2 bzw. L3) anhand der von der zentralen Datenerfassungseinrichtung erhaltenen Ersatzteildaten (TD), b) Erzeugung von Bestandsdaten (BD1 bzw. BD2 bzw. BD3), die eine Information über den jeweiligen Bestand (B1 bzw. B2 bzw. B3) beinhalten und c) Übermittlung der Bestandsdaten (BD1 bzw. BD2 bzw. BD3) an die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2). – Erzeugen und Ausgeben von Informationen (I) über die jeweiligen Bestände (B1, B2, B3) an dem Ersatzteil (E1) in den mehreren Ersatzteillagern (L1, L2, L3) durch die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) in Abhängigkeit von den von den Datenverarbeitungseinrichtungen ((D1, D2, D3) erhaltenen Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Ersatzteillager (L1, L2, L3) jeweils einer technischen Anlage (A1 bzw. A2 bzw. A3) zu dessen Ersatzteilversorgung zugeordnet sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Ersatzteilda ten (TD) über ein Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere das Internet, erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (I) über die Bestände (B1, B2, B3) über ein Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere das Internet, ausgegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübermittlung zwischen der zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) und den Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) über ein Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere das Internet, erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) zusätzlich eine Information über einen ersten Preis (P1) für das Ersatzteil (E1) umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) mit Hilfe vordefinierter erster Regeln (R1) aus dem ersten Preis (P1) ein zweiter Preis (P2) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) mit Hilfe vordefinierter zweiter Regeln (R2) eine Vermittlungsgebühr (V) für einen Vermittlung des Ersatzteiles (E1) ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ersatzteildaten (TD) in der zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) abgespeichert werden.
  10. System (1) zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen (A) mit Ersatzteilen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – eine zentralen Datenerfassungseinrichtung (2) mit ersten Mitteln (10) zur Erfassung von Ersatzteildaten (TD) eines Ersatzteiles (E1) und zur Weiterleitung dieser Ersatzteildaten (TD) an mehreren Datenverarbeitungseinrichtung (D1 bzw. D2 bzw. D3), die jeweils einem Ersatzteillagern (L1, L2, L3) zur Verwaltung seines Bestandes an Ersatzteilen (E) zugeordnet sind, und mit zweiten Mitteln (11) zur Erzeugung und Ausgabe von Informationen über Bestände an dem Ersatzteil (E1) in den mehreren Ersatzteillagern (L1, L2, L3) in Abhängigkeit von von den Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) erhaltenen Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) vorgesehen ist, – jede der Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) Bestandsermittlungsmittel (8) zur Ermittlung des Bestandes an dem Ersatzteil (E1) in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager (L1 bzw. L2 bzw. L3) und Mittel (9) zur Generierung von Bestandsdaten (BD1 bzw. BD2 bzw. BD3), die eine Information über den Bestand (B1 bzw. B2 bzw. B3) des Ersatzteils in dem jeweils zugeordneten Ersatzteillager (L1 bzw. L2 bzw. L3) beinhalten, aufweist, und – Übertragungsmittel (3a3f) zur Übertragung der Ersatzteildaten (TD) von der zentralen Erfassungeinrichtung (2) zu den Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) und der Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) von den Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) zu der zentralen Erfassungseinrichtung (2) vorgesehen sind.
  11. System (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Ersatzteillager (L1, L2, L3) jeweils einer technischen Anlage (A1 bzw. A2 bzw. A3) zugeordnet sind.
  12. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) zur Erfassung der Ersatzteildaten (TD) mit einem Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere dem Internet, verbunden ist.
  13. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) zur Ausgabe der Informationen (I) mit einem Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere dem Internet, verbunden ist.
  14. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (3a3f) eine Datenübertragung über ein Datenkommunikationsnetzwerk (3), insbesondere das Internet, umfassen.
  15. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (3a3f) zur Übertragung der Ersatzteildaten (TD) und der Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) mittels Email vorgesehen sind.
  16. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (3a3f) zur Übertragung der Ersatzteildaten (TD) und der Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) durch http-Transfer vorgesehen sind.
  17. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3) zusätzlich eine Information über einen ersten Preis (P1) für das Ersatzteil (E1) aufweisen.
  18. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) Preisermittlungsmittel (12) zur Ermittlung eines zweiten Preis (P2) aus dem ersten Preis (P1) mit Hilfe vordefinierter erster Regeln (R1) aufweist.
  19. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) Mittel (13) zur Ermittlung einer Vermittlungsgebühr (V) für eine Vermittlung des Ersatzteiles (E1) mit Hilfe vordefinierter zweiter Regeln (R2) aufweist.
  20. System (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) Speichermittel (14) aufweist, in denen die Ersatzteildaten (TD) abspeicherbar sind.
  21. Zentrale Datenerfassungseinrichtung (2) für ein System (1) zur Unterstützung der Versorgung von technischen Anlagen (A) mit Ersatzteilen nach einem der Ansprüche 10 bis 20, mit ersten Mitteln (10) zur Erfassung von Ersatzteildaten (TD) eines Ersatzteiles (E1) und zur Weiterleitung dieser Ersatzteildaten (TD) an mehreren Datenverarbeitungseinrichtung (D1 bzw. D2 bzw. D3), die jeweils einem Ersatzteillager (L1, L2, L3) zur Verwaltung seines Bestandes an Ersatzteilen (E) zugeordnet sind, und mit zweiten Mitteln (11) zur Erzeugung und Ausgabe von Informationen (I) über Bestände an dem Ersatzteil (E1) in den mehreren Ersatzteillagern (L1, L2, L3) in Abhängigkeit von von den Datenverarbeitungseinrichtungen (D1, D2, D3) erhaltenen Bestandsdaten (BD1, BD2, BD3).
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