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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine oder mehrere Sachanlagen in einem oder mehreren
Betrieben eines Unternehmens und insbesondere die Verwaltung jener
Sachanlagen während
ihres Lebenszyklus'.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Ein
Wirtschaftsunternehmen kann einen oder mehrere Betriebe haben, die
jeweils ein einzelnes Produkt, zum Beispiel Elektrizität, oder
mehr als eine Produkt, zum Beispiel unterschiedliche Modelle eines
Automobils, produzieren. Jeder Betrieb nutzt eine breite Vielfalt
verschiedener Sachanlagen bei dieser Produktion. Eine Sachanlage
im Sinne des vorliegenden Textes meint eine Vorrichtung, die Arbeit
verrichtet und darum für
ein Unternehmen einen Wert besitzt.
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Es
versteht sich, dass das Unternehmen eine Sachanlage möglichst
lange nutzen möchte,
bevor die Sachanlage Wartungsarbeiten unterzogen wird. Darum will
das Unternehmen wissen, wann Wartungsarbeiten, und zwar sowohl prädiktive
als auch präventive
Wartung, an einer Sachanlage auszuführen sind, und möchte Informationen
zur Effektivität,
Produktivität,
Konfiguration, Dokumentation usw. der Sachanlage haben.
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Ein
Beispiel eines Systems, das einem Unternehmen Informationen zur
Wartung einer Sachanlage, wie zum Beispiel eines Ventils, liefert,
ist im
US-Patent Nr. 6,317,701 ("das '701-Patent") beschrieben. Das
im '701-Patent beschriebene
System erfasst lediglich Daten, die Alarme und Störungen in Verbindung
mit der Sachanlage anzeigen, und erfasst keine Daten, welche die
tatsächliche
Nutzung der Sachanlage anzeigen.
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Des
Weiteren konzentriert sich das im '701-Patent beschriebene System lediglich
auf die prädiktive
und präventive
Wartung der Sachanlage. Das heißt,
das System des '701-Patents
liefert weder dem Benutzer der Sachanlage noch dem Hersteller der
Sachanlage, das heißt,
dem Lieferanten, der die Sachanlage an das Benutzer-Unternehmen
geliefert hat, zusätzliche
Informationen über
die Sachanlage, wie zum Beispiel die Effektivität, Produktivität usw. der
Sachanlage. Diese zusätzlichen
Informationen liefert das System der vorliegenden Erfindung.
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Des
Weiteren ist das in dem '701-Patent
beschriebene Wartungsverwaltungssystem mit einem Prozesssteuerungssystem
verknüpft,
so dass Aktionen, die sich auf den Prozess auswirken, in dem die Sachanlage
verwendet wird, in Echtzeit unternommen werden. Im Gegensatz dazu
ist das System der vorliegenden Erfindung mit keinem vom Unternehmen
verwendeten Prozessautomatisierungssystem verknüpft, und die Ergebnisse des
Systems der vorliegenden Erfindung werden nicht verwendet, um in Echtzeit
Aktionen zu unternehmen, die sich auf den Prozess, in dem die Sachanlage
verwendet wird, auswirken.
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Das
System des '701-Patents
dient nur der Verwendung durch den Benutzer der Sachanlage, während das
System der vorliegenden Erfindung nicht nur vom Benutzer der Sachanlage
verwendet werden kann, sondern auch vom Hersteller der Sachanlage,
das heißt,
dem Lieferanten, der die Sachanlage an das Benutzer-Unternehmen
geliefert hat.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Form eines Servers, der beim Hersteller
der Sachanlage, das heißt,
dem Lieferanten, der die Sachanlage an das Benutzer-Unternehmen
geliefert hat, untergebracht sein kann oder der sich in der Einrichtung
eines Benutzer-Unternehmens befinden kann. Die Betreuung eines Servers
durch den Hersteller (Lieferanten) der Sachanlage ermöglicht es
dem Lieferanten, wie weiter unten noch beschrieben wird, nicht nur
Informationen zu prädiktiver
und präventiver
Wartung für
den Benutzer bereitzustellen, sondern auch noch weitere Informationen
und Nutzeffekte.
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Der
Lieferant hat Zugriff auf echte Produktionsdaten zur tatsächlichen
Lebensdauer einer Sachanlage an einem Benutzerstandort und kann
wiederum durch Analysieren dieser Daten dem Benutzer Dienstleistungen
anbieten.
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Die
Arten der Dienstleistungen können
sein: prädiktive
Wartung, präventive
Wartung, Empfehlungen zur Nutzung der Sachanlage, Maschinenzustandsanalyse
zum Analysieren der Produktivität, Vergleichsanalyse
zwischen Sachanlagen in den Betrieben des Benutzers, historische
Nutzung der Sachanlage bei Wiederinbetriebnahme sowie Sachanlagenadministration.
Es werden genau die gleichen Leistungsmerkmale und Nutzeffekte für den Sachanlagennutzer
erbracht, ob sich nun der Server in einer Unternehmenseinrichtung
oder in einer Einrichtung außerhalb
des Unternehmens befindet, die nicht durch den Lieferanten der Sachanlage
betreut wird. Wenn der Server beim Lieferanten der Sachanlage untergebracht
ist, so kann der Lieferant die echten Produktionsdaten dafür verwenden,
künftige
Produkte für
das konkrete Umfeld zu optimieren und dem Benutzer eine Vergleichsanalyse
zwischen den Sachanlagen des Benutzers und der Verwendung eben dieser
Sachanlagen durch andere Benutzer zur Verfügung zu stellen. Diese Leistungsmerkmale
und Nutzeffekte der vorliegenden Erfindung werden weiter unten im
einzelnen ausführlicher
beschrieben.
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Ein
weiteres Verfahren zum Verwalten mehrerer Sachanlagen, die von einem
Unternehmen verwendet werden, ist im
US-Patent
Nr. 6,463,352 offenbart. Gemäß dem beschriebenen Verfahren
werden Daten von jeder der mehreren Sachanlagen während des
Betriebes aufgezeichnet und zu einem Server auf Unternehmensebene übertragen.
Die aufgezeichneten Daten stehen zum Ansehen für jede der mehreren Sachanlagen
und eine oder mehrere ihrer Lebenszyklusphasen zur Verfügung.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Verfahren zum Verwalten einer Sachanlage, die durch ein Unternehmen
verwendet wird, wobei die Sachanlage einen Lebenszyklus mit mehreren
Phasen aufweist. Das Verfahren weist Folgendes auf:
Aufzeichnen
von Daten von der Sachanlage während des
Betriebes derselben in einer oder mehreren der mehreren Lebenszyklusphasen
und von Informationen zu der Sachanlage in einem Server, der zu
einer Einrichtung gehört,
in der sich die Sachanlage befindet;
Übertragen der aufgezeichneten
Daten und Informationen an einen Server auf Unternehmensebene; und
Ermöglichen,
dass die aufgezeichneten Daten und Informationen zum Ansehen zur
Verfügung
stehen, entweder an dem lokalen Server oder an dem Server auf Unternehmensebene,
in einer Form, die einem Benutzer der Sachanlage Informationen über die Sachanlage
und eine oder mehrere der mehreren Lebenszyklusphasen der Sachanlage
bereitstellen.
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Ein
Verfahren zum Verwalten mehrerer Sachanlagen, die durch ein Unternehmen
verwendet werden, wobei jede der mehreren Sachanlagen einen zugehörigen Lebenszyklus
mit mehreren Phasen aufweist. Das Verfahren weist Folgendes auf:
Aufzeichnen
von Daten von jeder der mehreren Sachanlagen während des Betriebs einer jeden
der mehreren Sachanlagen in einer oder mehreren der zugehörigen mehreren
Lebenszyklusphasen und Informationen zu der Sachanlage in einem
Server, der zu einer Einrichtung gehört, in der sich jede der mehreren
Sachanlagen befindet;
Übertragen
der aufgezeichneten Daten und Informationen an einen Server auf
Unternehmensebene; und
Ermöglichen,
dass die aufgezeichneten Daten und Informationen für jede der
mehreren Sachanlagen zum Ansehen zur Verfügung stehen, entweder an dem
lokalen Server oder an dem Server auf Unternehmensebene, in einer
Form, die einem Benutzer einer jeden der mehreren Sachanlagen Informationen über jede
der mehreren Sachanlagen und eine oder mehrere der Lebenszyklusphasen,
die zu jeder der mehreren Sachanlagen gehören, bereitstellen.
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In
einem Unternehmen, das eine oder mehrere Einrichtungen hat, wobei
jede der einen oder mehreren Einrichtungen eine oder mehrere Sachanlagen
hat, wobei jede der Sachanlagen einen zugehörigen Lebenszyklus mit mehrerer
Phasen hat, ein System zum Verwalten jeder der einen oder mehreren
Sachanlagen in jeder der einen oder mehreren Einrichtungen. Das
System weist Folgendes auf:
Mittel, die zu jeder der einen
oder mehreren Einrichtungen gehören,
zum Aufzeichnen von Daten von jeder der einen oder mehreren Sachanlagen
in der einen oder den mehreren Einrichtungen während des Betriebes der Sachanlagen
in einer oder mehreren der mehreren zugehörigen Lebenszyklusphasen und Informationen
zu jeder der einen oder mehreren Sachanlagen in einem Server, der
zu der einen der einen oder mehreren Einrichtungen gehört, in denen sich
die eine oder die mehreren Sachanlagen befinden;
Mittel zum Übertragen
der aufgezeichneten Daten und Informationen von jedem der Server,
die zu einer der einen oder mehreren Einrichtungen gehören, zu einem
Server auf Unternehmensebene; und
Mittel zum Ermöglichen,
dass die aufgezeichneten Daten und Informationen zum Ansehen zur
Verfügung
stehen, entweder an dem lokalen Server oder an dem Server auf Unternehmensebene,
in einer Form, die einem Benutzer der einen oder mehreren Sachanlagen
Informationen über
die Sachanlage und eine oder mehrere der Lebenszyklusphasen, die zu
jeder der einen oder mehreren Sachanlagen gehören, bereitstellt.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
ein Blockschaubild eines Unternehmens, in dem die vorliegende Erfindung
verwendet werden kann.
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2 zeigt
in schematischer Form eine Anordnung für jeden der in 1 gezeigten
lokalen Server.
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3 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Überwachung von Sachanlagen:
Aktueller Zustand".
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4 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Überwachung von Sachanlagen:
Zuletzt aufgetretene Störungsarten".
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5 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Identifizierung von
Sachanlagen".
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6 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Direktzugriff auf
Dokumentationen für
die Sachanlage".
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7 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Analyse der Anlageneffektivität".
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8 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Analyse von Ursachen
von Anlagenstörungen".
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9 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Übersicht zur Anlagenproduktivität".
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10 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Analyse des geplanten
Einsatzes und der Nutzung von Anlagen".
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11 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Datensicherungsverwaltung
für Steuerprogramme".
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12 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Echtzeitüberwachung
von Sachanlagen".
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13 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Sachanlagenzustandsbericht".
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13a ist ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit
der prädiktiven
Wartungs-Funktion des Sachanlagenzustands berichts, und 13b und 13c sind
Bildschirmfotos für
diese Funktion.
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13d ist ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit
der präventiven
Wartungs-Funktion des Sachanlagenzustandsberichts.
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14 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Anstehende Störungsberichte".
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15 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Vorlage von Störungsberichten".
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16 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Durchsicht von Störungsberichten".
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17 zeigt
ein Bildschirmfoto des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Verwaltung der Ersatzteilverfügbarkeit".
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18a, 18b und 18c zeigen jeweils ein Bildschirmfoto eines Beispiels
des Fensters, das durch einen Benutzer der vorliegenden Erfindung
betrachtet werden kann und das den Titel trägt: "Planmäßige Berichte".
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19a und 19b zeigen
jeweils ein Bildschirmfoto eines Beispiels des Fensters, das durch
einen Benutzer der vorliegenden Erfindung betrachtet werden kann
und das den Titel trägt: "Ad-hoc-Berichte".
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20a ist ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit
dem Vergleichserstellungs-Merkmal der vorliegenden Erfin dung, und 20b bis 20d zeigen
Bildschirmfotos für
eine Vergleichsstudie für
mehrere Sachanlagen, die durch ein Unternehmen in mehreren Betrieben
verwendet werden.
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21a ist ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit
dem Wiederinbetriebnahme-Merkmal der vorliegenden Erfindung, und 21b bis 21f zeigen
Bildschirmfotos für
die Untersuchung der Lebensdauer einer wieder in Betrieb zu nehmenden Sachanlage.
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22 ist
ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit den Berichten zu Maschinenzuständen, wobei
der Server auf Unternehmensebene durch den Lieferanten der Sachanlage
betreut wird.
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23 ist
ein Flussdiagramm im Zusammenhang mit den Empfehlungen zur Nutzung
einer Sachanlage, wobei der Server auf Unternehmensebene durch den
Lieferanten der Sachanlage betreut wird.
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24a und 24b sind
Bildschirmfotos einer Webseite mit der Bezeichnung: "Sachanlagen-Zustandsbaum", die auf dem Server
auf Unternehmensebene verfügbar
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN)
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Wenden
wir uns nun 1 zu, wo ein Blockschaubild
eines Unternehmens 10 gezeigt ist, das aus der Verwendung
der vorliegenden Erfindung Nutzen ziehen kann. Das Unternehmen 10 besitzt
eine oder mehrere Einrichtungen. Zwei solcher Einrichtungen 12 und 14 sind
in 1 lediglich als Beispiel gezeigt und schränken den
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht ein.
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Jede
der Einrichtungen 12 und 14 enthält eine
oder mehrere Sachanlagen 12a bis 12n für Einrichtung 12 und 14a bis 14n für Einrichtung 14.
Eine Sachanlage ist im Sinne des vorliegenden Textes eine Vorrichtung,
die Arbeit verrichtet und für
ein Unternehmen einen Wert besitzt. Darum möchte das Unternehmen seine
Sachanlagen in einem einwandfreien Zustand halten. Wenn das Unternehmen 10 ein
Automobilhersteller ist, so können
die Einrichtungen 12 und 14 verschiedene Teile
herstellen, die für die
Montage neuer Automobile und als Teile für den Kundendienstmarkt für Reparaturen,
für Neuaufbauten,
zur Renovierung usw. von früher
verkauften Automobilen verwendet werden, und die Sachanlagen 12a bis 12n und 14a bis 14n können zum
Beispiel die Industrieroboter, Stanzen, Pressen und sonstigen Maschinen
sein, die in der Produktion solcher Teile verwendet werden.
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Jeder
Einrichtung 12 und 14 ist ein lokaler Server zugeordnet.
Wie in 1 gezeigt, ist der lokale Server 16 der
Einrichtung 12 zugeordnet, und der lokale Server 18 ist
der Einrichtung 14 zugeordnet. Echtzeitdaten werden von
den Sachanlagen 12a bis 12n und 14a bis 14n zu
den lokalen Servern 16 bzw. 18 übertragen.
Obgleich die lokalen Server 16 und 18 in 1 jeweils
als ein einzelner Block gezeigt sind, weiß der Fachmann natürlich, dass
jeder Server je nach der Architektur der Einrichtung, der Serverkapazität, den Ressourcen,
den bereits vorhandenen Installationen von Teilen der Server-Funktionalität usw. auf
einem oder mehreren Computern arbeiten kann.
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Dem
Unternehmen 10 ist außerdem
ein Server 20 auf Unternehmensebene zugeordnet, der sich,
wie in 1 gezeigt, in einer anderen Einrichtung befinden
kann, wie zum Beispiel einer Hauptniederlassung des Unternehmens 10.
In der Regel werden aggregierte/kondensierte Daten von den lokalen Servern 16 und 18 zu
dem Server 20 auf Unternehmensebene übertragen. Es versteht sich,
dass sich der Server 20 auf Unternehmensebene auch in der Einrichtung 12 oder
der Einrichtung 14 befinden kann, oder er kann sich am
Standort des Herstellers der Sachanlagen, die durch das Unternehmen 10 verwendet
werden, befinden, oder sogar am Standort eines dritten Unternehmens,
das Wartungsverwaltungsfunktionen für den Eigner der Sachanlagen
erbringt. Darum meint der Begriff "Server auf Unternehmensebene" im Sinne des vorliegenden
Textes, je nach dem Zusammenhang seiner Verwendung, einen Server,
der durch den Hersteller, das heißt, den Lieferanten, der die
Sachanlage an das Unternehmen geliefert hat, betreut wird, oder
einen Server, der sich in einer Unternehmenseinrichtung oder in
einer Einrichtung außerhalb
des Unternehmens befindet, aber nicht durch den Lieferanten der
Sachanlage betreut wird. Es kommt nicht auf den Standort des Servers 20 auf
Unternehmensebene an, sondern auf die Funktion, die durch den Server 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeübt
wird.
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Ebenfalls
in 1 gezeigt sind ein Arbeitsplatzrechner 22,
der dem lokalen Server 16 zugeordnet ist, und ein Arbeitsplatzrechner 24,
der dem Server 20 auf Unternehmensebene zugeordnet ist.
Ein Arbeitsplatzrechner ist in 1 nur deshalb
nicht in Zuordnung zu einem lokalen Server 18 gezeigt,
um die Übersichtlichkeit
der Darstellung zu wahren. Die Arbeitsplatzrechner 22 und 24 ermöglichen
es, einige oder alle Daten, die in jedem Server, dem der Arbeitsplatzrechner
zugeordnet ist, und in anderen Servern in dem Unternehmen 10 enthalten
sind, in Abhängigkeit
von den Zugangsrechten, die dem Benutzer des Arbeitsplatzrechners
gewährt
werden, anzusehen. Somit kann ein Benutzer des Arbeitsplatzrechners 22 oder
des Arbeitsplatzrechners 24 entsprechend seinen Zugangsbefugnissen
in die Lage versetzt werden, die Daten im lokalen Server 16 für die Sachanlagen
in der Einrichtung 12 und auch im lokalen Server 18 für die Sachanlagen
in der Einrichtung 14 und in dem Server 20 auf
Unternehmensebene für
die Gesamtheit des Unternehmens 10 anzusehen.
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Wenden
wir uns nun 2 zu, wo in schematischer Form
eine Anordnung 30 der Funktion gezeigt ist, die durch jeden
der lokalen Server 16 und 18 ausgeübt wird.
Jeder der lokalen Server 16 und 18, die, wie oben
beschrieben, auf einem oder mehreren Computern (Servern) arbeiten
können,
erbringt folgende Funktionen:
Server 32 und 34:
Diese Server führen
eine Sachanlagenverwaltung aus, wobei der Server 32 Funktionen
wie zum Beispiel Datenspeicherung bei einem Verlaufsanalysten, Sachanlagenüberwachung
und Berichtserstellung ausführt
und der Server 34 als ein computergestütztes Wartungsverwaltungssystem (CMMS)
fungiert, wovon ein Beispiel die Maximo CMMS-Software ist, die zum
Zeitpunkt der Einreichung der US-Patentanmeldung bei der Firma MRO Software
aus Redford, Massachusetts, zu beziehen war;
Server 36 führt eine
Ersatzteilverwaltung und mit einem Strichcode-Lesegerät und einem
Strichcode-Drucker eine Produktionszählung aus; und
der Server 38 übernimmt
die Kommunikation mit Mobilgeräten
wie zum Beispiel Pagern und PDAs 40a bis 40c.
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Die
Anordnung 30 zeigt auch einen Arbeitsplatzrechner 42 zum
Betrachten und vier Sachanlagen in Form von Industrierobotern 44a bis 44d.
Der Roboter 44a befindet sich in der Lackiererei, der Roboter 44b befindet
sich in der Karosseriefertigung, der Roboter 44c befindet
sich im Pressenbereich, und der Roboter 44d befindet sich
in der Schweißerei.
Obgleich nur ein einziger Roboter für die Roboter 44a bis 44d gezeigt
ist, versteht es sich, dass jeder der Produktionsbereiche viele
Roboter und andere Arten von Sachanlagen aufweisen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können sämtliche
Aspekte von allen Lebenszyklusphasen einer Sachanlage, die in der
im vorliegenden Text beschriebenen Ausführungsform, ohne darauf beschränkt zu sein,
Industrieroboter sind, die aber jede beliebige Sachanlage sein kann,
von einem einzigen Platz aus angesehen werden. Zu diesen Aspekten gehören einschließlich beispielsweise
Sachanlagendokumentationen, Statusberichte, Verwaltung, Wartungsverwaltung
einschließlich Überwachung
sowohl der prädiktiven
als auch der präventiven
Wartung, Alarme, Ereignisse und Benachrichtigung sowie Berichte
zur Effektivität
und Produktivität.
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Der
Lebenszyklus einer Sachanlage besteht aus den folgenden Phasen:
Spezifikation – Spezifizieren
einer Sachanlage, die für
einen bestimmten Zweck in einer Einrichtung verwendet werden soll;
Beschaffung – Beschaffen
der spezifizierten Sachanlage;
Anwendung – Installation und Inbetriebnahme
der Sachanlage für
den bestimmten Verwendungszweck;
Betrieb – Betreiben der Sachanlage
und Warten und Reparieren der Sachanlage während des Betriebes; und
Wiederinbetriebnahme – erneute
Verwendung der Sachanlage für
einen anderen Zweck oder ein anderes Produkt.
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Da
das Computersystem, das alle Informationen zu den Sachanlagen enthält, demselben
Spezifikations- und Beschaffungsprozess wie die Sachanlagen selbst
unterliegt, können
die Informationen nicht vor der Anwendungsphase in das Computersystem
eingegeben werden. Ungeachtet dessen können Informationen aus den
vorangehenden Spezifikations- und Beschaffungsphasen zur Verfügung gestellt
und nutzbringend in das System eingespeist werden, zum Beispiel
Pläne in
Form von Dokumentationsaspekten oder Identifizierungsdaten, wie
zum Beispiel Hersteller-Artikelnummer, in den Aspekten der Identifizierung
von Sachanlagen, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
ein Computerprogramm, das, wenn es ausgeführt wird, dem Benutzer ein
oder mehrere Fenster anbietet, die jeweils Informationen entweder über eine
einzelne Phase für
die Sachanlage oder eine oder mehrere Phasen enthalten. Die meisten
Fensters sind, wie in 3 gezeigt, in drei Teile unterteilt
und enthalten mit Bezug auf diese Figur:
- a.
einen Sachanlagen-Baum 50 auf der linken Seite, der dem
Benutzer hilft, Sachanlagen anhand eines durch den Benutzer ausgewählten Kriteriums
zu finden, das zum Beispiel der Standort, das heißt, die
Einrichtung, wo sich die Sachanlage befindet, und ihre räumliche
hierarchische Beziehung zu anderen Sachanlagen in dieser Einrichtung
sein kann, oder die Funktion, die durch die Sachanlage in einer
hierarchischen Funktionsbeziehung zu anderen Sachanlagen ausgeübt wird;
- b. eine Aspektliste 52 oben rechts: Das Auswählen einer
Sachanlage in dem Sachanlagen-Baum 50 zeigt ihre Aspekte
(Positionen, für
die Informationen verfügbar
sind) in der Aspektliste 52 an; und
- c. eine Aspektansicht 54 unten rechts: Das Auswählen eines
Aspekts in der Aspektliste zeigt die Ansicht für den ausgewählten Aspekt
in der Aspektansicht 54 an.
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3 zeigt
die Ansicht zur Verwendung in den Lebenszyklusphasen des Betriebes
und der Wiederinbetriebnahme mit der Bezeichnung "Überwachung von Sachanlagen:
Aktueller Zustand".
Dieses Fenster enthält
die Ansicht, die dem Benutzer der vorliegenden Erfindung einen schnellen Überblick zum
aktuellen Status der Sachanlage verschafft, die durch den Benutzer
im Sachanlagen-Baum 50 ausgewählt wurde. Wie in der Figur
gezeigt ist, hat der Benutzer in dem Sachanlagen-Baum 50 die
Sachanlage ausgewählt,
die durch die Bezeichnung "Virtual-Stud" identifiziert ist.
In der Aspektansicht 54 kann der Benutzer das Anlagenkennzeichen,
die Controller-ID, den Controller-Zustand und den Programmzustand
dieser Sachanlage sehen. Obgleich der Sachanlagen-Baum 50 ein
zentraler Navigationspunkt ist, dient die Aspektansicht 54 für die ausgewählte Sachanlage
auch als ein weiterer zentraler Navigationspunkt.
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Wie
in dem Sachanlagen-Baum 50 von 3 gezeigt
ist, könnte
der Benutzer, anstatt eine bestimmte Sachanlage auszuwählen, zuerst
ein Objekt aus dem Sachanlagen-Baum 50 auswählen, das die
gesamte Einrichtung oder den gesamten Betrieb darstellt, in der
bzw. in dem sich die Sachanlage befindet, oder ein Objekt aus dem
Sachanlagen-Baum 50, das die Produktionsstrecke darstellt,
in der die Sachanlage verwendet wird, und dann die Sachanlagenüberwachungsansicht
dieses Objekts auswählen.
In diesem Fall verschafft die Aspektansicht 54 einen Überblick über entweder
die Einrichtung oder die ausgewählte
Produktionsstrecke.
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Obgleich
in 3 nicht gezeigt, zeigt die Übersicht über die Produktionsstrecke
oder die Einrichtung sämtliche
Sachanlagen in dieser Produktionsstrecke oder Einrichtung in Form
von kleinen Bildsymbolen (Icons). Ein Rechtsklick in diese Aspektansicht,
aber nicht auf ein Icon, öffnet
ein Menü mit
allen verfügbaren
Ansichten für
die Produktionsstrecke oder Einrichtung, und der Benutzer kann aus
den Ansichten diejenige aussuchen, die der Benutzer als nächstes ansehen
möchte.
Diese nächste
Ansicht öffnet
sich in einem neuen Fenster.
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Durch
einen Linksklick auf das Icon für
eine Sachanlage, die in der obigen Übersicht der Produktionsstrecke
oder Einrichtung gezeigt ist, öffnet
sich ein Fenster, das nur die Sachanlagenüberwachungs-Ansicht dieser
Sachanlage zeigt. Auf alle anderen Ansichten, die für das betrachtete
Objekt verfügbar
sind, in diesem Fall die Sachanlage, kann von dieser Aspektansicht
aus zugegriffen werden. Ein Rechtsklick in diese Aspektansicht öffnet ein
Menü mit
allen verfügbaren
Ansichten für
die Sachanlage, und der Benutzer kann aus den Ansichten diejenige aussuchen,
die der Benutzer als nächstes
ansehen möchte.
Diese nächste
Ansicht öffnet
sich in einem neuen Fenster.
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Alternativ öffnet ein
Rechtsklick auf das Icon für
eine Sachanlage, die in der obigen Übersicht der Produktionsstrecke
oder Einrichtung gezeigt ist, ein weiteres Menü mit allen verfügbaren Ansichten
für die
Sachanlage, und der Benutzer kann aus den Ansichten diejenige aussuchen,
die der Benutzer als nächstes
ansehen möchte.
Diese nächste
Ansicht öffnet
sich in einem neuen Fenster.
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Wenden
wir uns nun 4 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in der Lebenszyklusphase des Betriebes mit der Bezeichnung "Überwachung von Sachanlagen:
Zuletzt aufgetretene Störungsarten" gezeigt ist. Die
Ansicht, die durch dieses Fenster in der Aspektansicht 54 geboten
wird, ist eine Standardalarm- und -ereignisliste, die aus einer
in der Aspektliste 52 ausgewählten Bedienergrafik bekannt ist,
für die
Sachanlage mit der Bezeichnung "Maschine
01", die in dem
Sachanlagen-Baum 50 ausgewählt wurde. Die Aspektansicht 54 zeigt
in der Spalte mit der Überschrift "Ereigniszeitpunkt" das Datum und die
Uhrzeit des Ereignisses, in der Spalte "Objektbezeichnung" die Bezeichnung der Sachanlage, das
heißt, "Maschine 01, und
in der Spalte mit der Überschrift "Zustand" die Informationen "Bool-Check, Alarmzustand". Wenn sich die Sachanlage
in einem Fehlermodus befindet, so kann der Benutzer ausführlichere
Informationen zu dem Fehler in der Sachanlagenzustandsberichts-Ansicht
erhalten, die in 13 gezeigt und unten beschrieben
ist.
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Wenden
wir uns nun 5 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen der Anwendung, des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeich nung "Identifizierung
von Sachanlagen" gezeigt
ist. Dieser Aspekt gestattet die zentralisierte Speicherung aller
Arten von Informationen, welche die Sachanlage in irgendeiner sinnvollen Art
und Weise kennzeichnen oder beschreiben. Zu diesen Informationen
gehören
Bezeichnungen, Seriennummern, Typdeskriptoren, Produktcodes, Versionsnummern
und viele weitere Arten von kennzeichnenden und beschreibenden Informationen
für die ausgewählte Sachanlage.
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Zum
Beispiel hat der Benutzer in 5 "Produktklassifizierung" in der Aspektliste 52 für die Sachanlage
ausgewählt,
die in dem Sachanlagen-Baum 50 als "VIRTUAL-STUD" gekennzeichnet ist, und die Aspektansicht 54 zeigt
die Produktklasse, den Generischen Typ und den Untertyp zusammen mit
weiteren Produktklassifizierungsinformationen für diese Sachanlage.
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Wenden
wir uns nun 6 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen der Anwendung, des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Direktzugriff
auf Dokumentationen für
die Sachanlage" gezeigt
ist. Alle Arten von elektronischen Dokumenten können als Aspekte der Sachanlage
aufgenommen und in diesem Fenster unabhängig von ihren Formaten angezeigt
werden. Zu diesen Dokumenten gehören
Bedienungshandbücher,
Installationsanweisungen, Konstruktionspläne, Verdrahtungspläne, Zertifizierungsdokumente,
Schulungsvideos und vieles weitere mehr. Der Benutzer wählt das
betreffende zu betrachtende Dokument in der Aspektansicht aus der Aspektliste
aus und hat, wie in 6 gezeigt ist, zum Ansehen in
der Aspektansicht dieses Fensters die Blaupause 60 mit
der Bezeichnung "Mechanische Zeichnung
F080002" für die Sachanlage
mit der Bezeichnung "STA
30" im "Achsmontagebereich" einer bestimmten
Automobilfertigungseinrichtung ausgewählt.
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Es
kann der Fall sein, dass der Benutzer der Sachanlage nicht die Ursache
von Produktivitätsverlusten
kennt.
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Die
vorliegende Erfindung gestattet die Rückverfolgung der Maschinenzustände, das
heißt, der
Zustände
der Sachanlage. Die Informationen zu den verschiedenen Maschinenzuständen helfen
dem Benutzer bei seiner Analyse der Produktivität und können dem Benutzer der Sachanlage
entweder in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wo der Server durch den Lieferanten
der Sachanlage betreut wird, oder in der Ausführungsform, wo sich der Server
in einer Unternehmenseinrichtung oder in einer Einrichtung außerhalb
des Unternehmen befindet, aber nicht durch den Lieferanten der Sachanlage betreut
wird, angeboten werden.
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Die
weiter unten beschriebenen 7 und 10 zeigen
konkrete Beispiele der Maschinenzustandsinformationen, die dem Benutzer
der Sachanlage zur Verfügung
stehen. 22 zeigt in Form eines Flussdiagramms
die Berichte zu Maschinenzuständen,
wobei der Server durch den Lieferanten der Sachanlage betreut wird.
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Wenden
wir uns nun 7 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Analyse
der Anlageneffektivität" gezeigt ist. Die
Aspektansicht in diesem Fenster zeigt die in der gesamten Industrie
anerkannte Leistungskennziffer der Anlagen-Gesamteffizienz (Key
Process Indicator (KPI) of Overall Equipment Efficiency), die aus
der Verlaufshistorie des Zustands der Sachanlage errechnet wird.
In dem in dieser Figur gezeigten Beispiel hat der Benutzer in dem
Aspekt-Baum 50 die Sachanlage mit der Bezeichnung "Maschine 01" ausgewählt, und
hat für
diese Sachanlage in der Aspekt-Liste 52 den
Aspekt mit der Bezeichnung "Overall
Equipment Efficiency" (OEE)
ausgewählt.
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7 zeigt,
dass die Sachanlage "Maschine 01" in einem Zeitraum
von 24 Stunden eine OEE von 65% hatte. Ein Beispiel eines Produkts,
das die OEE-Berechnung ausführt,
ist die Optimize IT Real-Time Production Intelligence-Software,
die zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentanmeldung beim Rechtsnachfolger
der vorliegenden Erfindung zu beziehen war.
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Wenden
wir uns nun 8 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Analyse
von Ursachen von Anlagenstörungen" gezeigt ist.
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Wie
aus 8 zu erkennen ist, zeigt die Aspektansicht 54 in
diesem Fenster die relative Zeitdauer, welche die ausgewählte Sachanlage,
die in diesem Beispiel "Maschine
1" ist, in verschiedenen
Zuständen
zugebracht hat. Diese Informationen helfen dem Benutzer beim Ermitteln
der häufigsten
und teuersten Störungsmodi
und -ursachen und unterstützen
den Benutzer beim Finden der effizientesten Art und Weise der Verbesserung
des Produktionsprozesses. Die Informationen, die in der Aspektansicht dieses
Fensters gezeigt sind, sind in der Optimize IT Real-Time Production
Intelligence-Software verfügbar.
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Wenden
wir uns nun 9 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Übersicht
zur Anlagenproduktivität" gezeigt ist. Wie
aus 9 zu ersehen ist, zeigt die Aspektansicht 54 dieses
Fensters den Status der ausgewählten
Sachanlage, die in diesem Beispiel ebenfalls die "Maschine 1" ist, und seinen
Einfluss auf die Produktionsgeschwindigkeit und die tatsächliche
Produktion im Vergleich zur geplanten Produktion. Die Informationen,
die in der Aspektansicht 54 dieses Fensters gezeigt sind,
sind in der Optimize IT Real-Time Production Intelligence-Software
verfügbar.
-
Wenden
wir uns nun 10 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Analyse des
geplanten Einsatzes und der Nutzung von Anlagen" gezeigt ist. Die Aspektansicht 54 in
diesem Fenster zeigt die relative Zeitdauer, welche die ausgewählte Sachanlage,
die in diesem Beispiel ebenfalls die "Maschine 1" ist, in verschiedenen Zuständen zugebracht
hat. Die Zustände sind
in die verschiedenen Aufgaben kategorisiert, die bekanntermaßen die
Zeitdauer beeinflussen, welche die Sachanlage für die Produktion zur Verfügung steht.
Die Informationen, die in der Aspektansicht 54 dieses Fensters
gezeigt sind, sind in der Optimize IT Real-Time Production Intelligence-Software
verfügbar.
-
Wenden
wir uns nun 11 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen der Anwendung, des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Datensicherungsverwaltung
für Steuerprogramme" gezeigt ist. Die
Aspektansicht 54 in diesem Fenster hilft dem Benutzer, den Überblick über verschiedene
Versionen der Programme, die in dem Controller für die Sachanlage laufen, zu
behalten. Das ist für
Benutzer sehr wichtig, weil nicht-dokumentierte Änderungen der Programme leicht
zu Verwirrung führen.
Ein Beispiel eines Produkts, das Informationen bezüglich der
verschiedenen Versionen der Programme angibt, die in dem Sachanlagen-Controller
laufen, ist die WebWare-Software, die zum Zeitpunkt der Einreichung
dieser Patentanmeldung beim Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung
zu beziehen war.
-
Wenden
wir uns nun 12 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in der Lebenszyklusphase des Betriebes mit der Bezeichnung "Echtzeitüberwachung
von Sachanlagen" gezeigt
ist. Eine Sachanlagen-Überwachungseinrichtung
ist ein Software-Modul, das eine Sachanlage überwacht und dem Benutzer eine
Benachrichtigung übermittelt,
wenn ein Ereignis eintritt, das sich auf die Sachanlage auswirkt. Bei
diesen Ereignissen kann es sich zum Beispiel um Folgendes handeln:
- a. die Sachanlage überschreitet eine vorgegebene
Arbeitszeitdauer, was darauf hindeutet, dass die Sachanlage einer
Wartung unterzogen werden sollte; oder
- b. Detektieren einer mechanischen Verschlechterung der Sachanlage
mittels einer Vibrationsanalyse.
-
Die
für eine
Sachanlage zu verwendende Sachanlagen-Überwachungseinrichtung
richtet sich nach der Art der zu überwachenden Sachanlage. Die Optimize
IT Asset Optimizer-Software, die zum Zeitpunkt der Einreichung dieser
Patentanmeldung beim Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung
zu beziehen war, ist ein Beispiel eines Produkts, das verallgemeinerte
Sachanlagen-Überwachungseinrichtungen
anbietet, die für
verschiedene Nutzungsszenarien konfiguriert werden können.
-
Wenden
wir uns nun 13 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in der Lebenszyklusphase des Betriebes mit der Bezeichnung "Sachanlagenzustandsbericht" gezeigt ist. Die
Aspektansicht 54 in diesem Fenster zeigt dem Benutzer die
Ausgabe von allen Sachanlagen-Überwachungseinrichtungen
an, die eine Sachanlage überwachen,
die in dieser Aspektansicht die Sachanlage mit der Bezeichnung "Virtual-Stud" ist. Wenn sich die
Sachanlage in einem Störungsmodus
befindet, so kann der Benutzer detaillierte Informationen, zum Beispiel
den Störungsgrund
und empfohlene Abhilfemaßnahmen,
zu dem Fehler in dieser Ansicht durch einen Rechtsklick auf einen
Zustand und Auswählen
von "Zustandsdetails" aus dem Kontextmenü erhalten.
-
Die
Aspektansicht 54 dieser Figur zeigt in der Spalte mit der Überschrift "SÜE-Bezeichnung" die Sachanlagen-Überwachungseinrichtungen mit
den Bezeichnungen "Präventive
Wartung" und "Prädiktive
Wartung". In der
Spalte mit der Überschrift "Zustand" steht für die SÜE "Präventive
Wartung", dass für die Sachanlage
mit der Bezeichnung "Virtual-Stud" eine "Präventive
Wartung fällig" ist, und für die SÜE "Prädiktive
Wartung", dass die
Sachanlage "Virtual-Stud" eine "Abweichung von der
Stromkalibrierung" aufweist.
Die Spalte mit der Überschrift "Unterzustand" bietet weitere Informationen
zu jedem Zustand, und die Spalte mit der Überschrift "Beschreibung" bietet eine Beschreibung jedes Zustands und
Unterzustands. Die Spalte mit der Überschrift "Störungsbericht" sagt dem Benutzer,
dass ein solcher Bericht für
die Sachanlagen-Überwachungseinrichtung "Prädiktive
Wartung" für die Sachanlage
mit der Bezeichnung "Virtual-Stud" verfügbar ist.
-
Die
Prädiktive
Wartungs-Funktion der vorliegenden Erfindung ist in dem Flussdiagramm
von 13a und in den Bildschirmfotos
der 13b und 13c ausführlicher
gezeigt. Die Präventive
Wartungs-Funktion der vorliegenden Erfindung ist in dem Flussdiagramm
von 13d ausführlicher gezeigt. Die Flussdiagramme
der 13a und 13d gelten
beide für
jene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der der Server durch den Hersteller der
Sachanlage, das heißt,
den Lieferanten, der die Sachanlage an das Benutzer-Unternehmen
geliefert hat, betreut wird.
-
Wie
in dem Flussdiagramm von 13a gezeigt
ist, analysiert der Lieferant die Informationen zu den Sachanlagen,
die in diesem Beispiel Industrieroboter sind, unter Verwendung bekannter
Algorithmen. Der Lieferant sendet an das Benutzer-Unternehmen (in 13a als "Kunde" bezeichnet) einen Alarm
bezüglich
der Notwendigkeit, eine Wartung auszuführen, mehrere Wochen vor dem
Termin, an dem die Wartung auszuführen ist. Wie in dem Flussdiagramm
von 13d gezeigt ist, analysiert
der Lieferant die Informationen zu den Sachanlagen unter Verwendung
bekannter Algorithmen und bietet dem Kunden, das heißt, dem
Unternehmen, das die Sachanlage verwendet, das optimierte Wartungsintervall für jede Sachanlage
an. Es versteht sich, dass, obgleich die Flussdiagramme der 13a und 13d für jene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gelten, wo der Server durch den Lieferanten
betreut wird, die Algorithmen sich auch in den Sachanlagen oder
in einem der Server, die in 1 gezeigt
sind, befinden könnten.
-
Das
Bildschirmfoto von 13b zeigt ein Beispiel, wie
das Personal des Lieferanten die Zeit bis zur Wartung für die Sachanlagen
sehen würde, die
sich in dem Betrieb, das heißt,
in der Unternehmenseinrichtung, befinden, die in der Figur angegeben
ist. In der im vorliegenden Text beschriebenen Ausführungsform
sind die Sachanlagen Industrieroboter, und die Kästchen unter der Spalte mit
der Überschrift "Getriebe" zeigen die Zeit
bis zur Wartung für
die Getriebe für
eine Achse jedes Roboters, der in der Spalte mit der Überschrift "Messingschild" genannt ist.
-
In
den Kästchen
in vier der Spalten unter der Überschrift "Getriebe" steht jeweils eine
Zahl, welche die restliche Zeit bis zur nächsten Schmierung des Getriebes,
das heißt,
bis zum nächsten Ölwechsel, für diese
Achse des Roboters angibt. Die Zahl in jedem Kästchen gibt eine Punktwertung
an, die durch einen bereits vorhandenen Algorithmus ermittelt wird.
Der Algorithmus verwendet ein gemessenes Drehmoment, eine Verteilung/Position
der Achse und eine Geschwindigkeit (Drehzahl) zum Berechnen der geschätzten Zeit
bis zum nächsten Ölwechsel.
-
Die
Schattierung in jedem Kästchen,
in dem sich eine Zahl befindet, sagt dem Benutzer, wie lange die
Zeit bis zum nächsten Ölwechsel
ist. Eine helle Schattierung zeigt "okay" an,
was bedeutet, dass noch viel Zeit bis zum nächsten Ölwechsel ist. Keine Schattierung
zeigt an, dass die Zeit, die bis zur nächsten Schmierung verbleibt,
noch "okay" ist, dass aber die
Zeit zum Wechseln des Öls
in dem Getriebe näher
rückt.
Wenn die durch den Algorithmus ermittelte Zahl unter eine vorgegebene
Zahl fällt,
die anzeigt, dass nur noch 2000 Stunden bis zum nächsten Ölwechsel
verbleiben, so bekommt das zugehörige Kästchen eine
dunkle Schattierung, und es ergeht ungefähr zwei Wochen vor dem Fälligkeitstermin
für den Ölwechsel
eine Mitteilung an den Sachanlagenbenutzer.
-
13c ist ein Bildschirmfoto, das ein Beispiel zeigt,
wie die vorliegende Erfindung einen Ölwechsel in dem Getriebe eines
bestimmten Roboters anzeigt. Diese Informationen beruhen immer noch auf
dem gemessenen Drehmoment, der Verteilung/Position der Achse und
der Geschwindigkeit (Drehzahl), die in dem Algorithmus verwendet
werden, der in Verbindung mit 13b beschrieben
wurde. Der Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und dem
Stand der Technik ist, dass diese Erfindung, wie in 13c gezeigt, dem Unternehmen die Informationen
zur Nutzung, zu den geschätzten
Stunden bis zum Ausfall usw. anzeigen kann.
-
Wenden
wir uns nun 14 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in der Lebenszyklusphase des Betriebes mit der Bezeichnung "Anstehende Störungsberichte" gezeigt ist. Die
Aspektansicht 54 in diesem Fenster zeigt dem Benutzer anstehende
Störungsberichte
an, die durch die Sachanlagen-Überwachungseinrichtungen
erzeugt werden. Zum Beispiel zeigt das Aspektfenster 54 in
dieser Figur zwei anstehende Störungsberichte
für die
Sachanlage mit der Bezeichnung "Virtual-Stud" an. Die Optimize
IT Asset Optimizer-Software ist ein Beispiel eines Software-Produkts,
das das die anstehenden Störungsberichte
erstellen kann.
-
Wenden
wir uns nun 15 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in der Lebenszyklusphase des Betriebes mit der Bezeichnung "Vorlage von Störungsberichten" gezeigt ist. Dieses
Fenster steht dem Benutzer durch einen Rechtsklick auf einen Störungsbericht
und Auswählen
von "Vorlegen" aus dem Menü zur Verfügung. In
dem in 15 gezeigten Beispiel hat der
Benutzer einen Rechtsklick auf den in 14 gezeigten
zweiten Störungsbericht
für die Sachanlage
mit der Bezeichnung "Virtual-Stud" ausgeführt, um
den in dieser Figur gezeigten Störungsbericht
zu erstellen. Der Benutzer muss gegebenenfalls noch Informationen
in das in dieser Figur gezeigte Formular eintragen, wenn diese Informationen nicht
schon aus der vorherigen Figur kamen. Nachdem das Formular ausgefüllt wurde,
klickt der Benutzer dann auf die Schaltfläche 70 "Vorlage des Störungsberichts", um den Bericht
einem computergestützten
Wartungsverwaltungssystem (CMMS) vorzulegen. Da der vorgelegte Bericht
enthält,
was in Reaktion auf die Störung
zu tun ist, ist er ein Arbeitsauftrag. Wie dem Fachmann bestens
bekannt ist, gibt es CMMSs von vielen Anbietern. Die Optimize IT
Asset Optimizer-Software ist ein Beispiel eines Software-Produkts,
das Arbeitsaufträge
erstellen und sie an ein CMMS senden kann.
-
Wenden
wir uns nun 16 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Durchsicht
von Störungsberichten" gezeigt ist. Die
in diesem Fenster gezeigte Aspektansicht 54 ist eine von
mehreren Ansichten, die Daten aus dem CMMS abrufen und dem Benutzer
die Möglichkeit
geben, die vorgelegten Arbeitsaufträge für die ausgewählte Sachanlage,
die in diesem Beispiel die Sachanlage mit der Bezeichnung "Maschine 01" ist, und weitere
Daten zu der im CMMS gespeicherten Sachanlage durchzusehen. Die
Optimize IT Asset Optimizer-Software ist ein Beispiel eines Software-Produkts,
das diese Ansichten erzeugen kann.
-
Wenden
wir uns nun 17 zu, wo die Ansicht zur Verwendung
in den Lebenszyklusphasen des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme
mit der Bezeichnung "Verwaltung
der Ersatzteilverfügbarkeit" gezeigt ist. Die
Aspektansicht 54 in diesem Fenster zeigt die Ersatz teile,
die in den Produktionshallen der Einrichtung, in der die Sachanlage
verwendet wird, zur Verfügung
stehen. Das SmartSpares-Cabinet, das zum Zeitpunkt der Einreichung
dieser Patentanmeldung beim Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung
zu beziehen war, ist ein Beispiel eines Produkts, das diese Ersatzteilverfügbarkeitsinformationen
hat.
-
Wenden
wir uns nun den 18a, 18b und 18c zu, wo drei Beispiele der Ansicht zur Verwendung
in der Lebenszyklusphase des Betriebes mit der Bezeichnung "Planmäßige Berichte" gezeigt sind. 18a zeigt eine Ausgabe je Schichtbericht für zwei Tage, 18b zeigt die Produktion nach Teile-Typ für einen
bestimmten Tag und die Schichten während dieses Tages, und 18c zeigt die Produktion je Sachanlage für einen
bestimmten Tag und die drei Schichten während dieses Tages.
-
Berichte
wie jene, die in den 18a, 18b und 18c gezeigt sind, können geplant und automatisch
oder auf Abruf erstellt werden. Sie sind hoch-flexibel und können detaillierte
oder zusammengefasste Daten ausgeben. Es ist möglich, Schichten, Produkttypen,
Maschinentypen und andere Kategorien im Hinblick auf absolute Ausstoßwerte sowie
relative Leistung zu vergleichen. Die Inform IT Information Manager-Software,
die zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentanmeldung beim Rechtsnachfolger
der vorliegenden Erfindung zu beziehen war, ist ein Beispiel eines
Produkts, das diese Berichtsfähigkeiten
besitzt.
-
Wenden
wir uns nun den 19a und 19b zu,
wo zwei Beispiele der Ansicht zur Verwendung in der Lebenszyklusphasen
des Betriebes und der Wiederinbetriebnahme mit der Bezeichnung "Ad-hoc-Berichte" gezeigt sind. Ad-hoc-Berichte sollen
helfen, die Daten zu untersuchen, die aus einem langzeitlichen Prozessdatenverlauf
verfügbar
sind. Der Benutzer kann aus mehreren Dimensionen (zum Beispiel Zeit,
Produkt, Sachanlage, Standort) jeden beliebigen Bereich (zum Beispiel
aus der Zeit-Dimension:
Tag, Woche, Monat, Quartal, Jahr) von Daten auswählen und entsprechende Ergebnisse
(zum Beispiel Maschinenausfälle,
Produktionszahlen) anzeigen. Diese Berichte ermöglichen einen direkten Vergleich
von ähnlichen
Dingen (einzelne Sachanlagen, Produktionsstrecken oder komplette
Betriebe) an verschiedenen Standorten.
-
19a zeigt einen Ad-hoc-Bericht des Zustands aller
Sachanlagen in zwei verschiedenen Herstellungseinrichtungen desselben
Unternehmens an einem bestimmten Tag. 19b zeigt
einen Ad-hoc-Bericht der Stillstandszeit, der Produktionszeit und
der effektiven und wertschöpfenden
Betriebszeit, die alle Sachanlagen in zwei verschiedenen Herstellungseinrichtungen
desselben Unternehmens in der Frühschicht
eines bestimmten Tages aufwiesen. Die BizTalk und Business Intelligence
Accelerator-Software, die zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentanmeldung
bei Microsoft zu beziehen waren, sind Beispiele eines Produkts,
das diese Berichtsfähigkeit
besitzt.
-
Ein
weiteres Beispiel eines geplanten oder Ad-hoc-Berichts ist der Vergleichsbericht,
wo die Sachanlage, die in einem Betrieb des Unternehmens verwendet
wird, um eine bestimmte Funktion auszuführen, mit der Verwendung einer
Sachanlage des gleichen Typs in einem anderen Betrieb des Unternehmen
zum Ausführen
der gleichen Funktion verglichen werden kann. Die interessierenden
Themen für Vergleiche
sind einschließlich
beispielsweise die Lebensdauer von Sachanlagen, die Anzahl der Berichte und
Maschinenzustände
der Sachanlage. Diese Art der Analyse kann entweder in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wo der Server durch den Lieferanten der
Sachanlage betreut wird, oder in der Ausführungsform, wo sich der Server
in einer Unternehmenseinrichtung oder in einer Einrichtung außerhalb
des Unternehmen befindet, aber nicht durch den Lieferanten der Sachanlage
betreut wird, angeboten werden. In der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wo der Server durch den Lieferanten der Sachanlage betreut
wird, kann der Lieferant dem Unternehmen auch Sachanlage-Vergleiche
im Vergleich zur Verwendung dieser Sachanlage durch andere Unternehmen
anbieten.
-
Wenden
wir uns nun 20a zu, wo ein Flussdiagramm
der Vergleichserstellung gezeigt ist, wobei der Server durch den
Lieferanten der Sachanlage betreut wird. 20b, 20c und 20d zeigen
Bildschirmfotos für
eine Vergleichsstudie. Wie in der Tabelle und den Diagrammen von 20b gezeigt ist, werden Industrieroboter, die
durch einen Automobilhersteller in vier seiner Betriebe zum Ausführen der
Funktion des Punktschweißens
oder Lackierens oder des Bedienens von Pressen oder des Palettisierens
oder einer Mehrfachfunktion verwendet werden, miteinander verglichen,
um die durchschnittliche Lebensdauer der Roboter in jedem Betrieb
für jede
Funktion zu zeigen. Dadurch gibt die vorliegende Erfindung dem Unternehmen
die Fähigkeit,
bildlich darzustellen, wie die Sachanlagen, die in diesem Beispiel
Industrieroboter sind, in verschiedenen Produktionsbetrieben arbeiten,
und auch bildlich darzustellen, welche Grenznutzungsdauer ein Roboter
hat.
-
Wie
in 20c, die eine Fortsetzung des Bildschirmfotos
von 20b darstellt, gezeigt ist, werden
Industrieroboter, welche die gleichen Funktionen wie die Roboter
in 20b in denselben vier Betrieben wie in 20b ausführen,
miteinander verglichen, um die durchschnittlichen Motorreparaturen
je Roboter und die durchschnittlichen Getriebereparaturen je Roboter
zu zeigen. 20d, die eine Fortsetzung des
Bildschirmfotos von 20c darstellt, zeigt die Vergleiche
von Maschinenzustandszusammenfassungen in prozentualer Gesamtzeit entweder
je Betrieb für
dieselben vier Betriebe wie in den 20b und 20c oder je Anwen dung für dieselben fünf Anwendungen
wie in den 20b und 20c.
-
Der
Hersteller des Roboters und das Benutzer-Unternehmen können eine
Vereinbarung haben, die vorsieht, dass der Hersteller den Benutzer
bezahlt oder entschädigt,
wenn der Roboter nicht betriebsbereit ist und die Produktion des
Benutzers gestoppt wird. Die vorliegende Erfindung verleiht die Fähigkeit,
die Gründe
für diese
Stopps zu protokollieren, und verleiht dem Roboterhersteller die
Fähigkeit zu
sagen, ob bestimmte Produktionsstopps infolge von Roboterausfällen eingetreten
sind oder nicht.
-
Es
versteht sich, dass die in den 20b bis 20d gezeigten Vergleiche ein Aspekt sind, der sich
entweder auf dem betreuten Server auf Unternehmensebene oder einem
lokalen Server abspielt, und dass der Bericht nicht Web-kompatibel
ist.
-
Der
Benutzer kann eine Sachanlage zuerst in einer Anwendung und dann
in einer oder mehreren anderen Anwendungen verwenden. Diese Verwendung
einer Sachanlage wird als die Wiederinbetriebnahme der Sachanlage
bezeichnet. Es kann sein, dass der Benutzer bei der Durchführung der
Wiederinbetriebnahme der Sachanlage nicht weiß, wie die Sachanlage davor
verwendet wurde, und darum nur schwer beurteilen kann, welchem Service
die Sachanlage unterzogen werden sollte, um optimal in ihrer neuen
Verwendung zu funktionieren. Der Benutzer muss Folgendes wissen:
die tatsächlichen
Software-Versionen
in der Sachanlage, eine Zusammenfassung der Maschinenzustände, welche
Teile ausgetauscht wurden, für
wann die nächste
Wartung prognostiziert ist, und die Prioritäten bei der Servicebetreuung
der Sachanlage, das heißt,
welche Teile zuerst einem Service unterzogen werden sollten. Die vorliegende
Erfindung stellt dem Benutzer der Sachanlage eine komplette Nutzungshistorie
der Sachanlage zur Verfügung,
ein schließlich
aller oben beschriebenen Informationen, entweder in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wo der Server durch den Lieferanten
der Sachanlage betreut wird, oder in der Ausführungsform, wo sich der Server
in einer Unternehmenseinrichtung oder in einer Einrichtung außerhalb
des Unternehmen befindet, aber nicht durch den Lieferanten der Sachanlage
betreut wird.
-
21a zeigt in Form eines Flussdiagramms das Wiederinbetriebnahme-Merkmal
der vorliegenden Erfindung, wobei der Server durch den Lieferanten
der Sachanlage betreut wird. Die 21b, 21c, 21d, 21e und 21f zeigen
Bildschirmfotos für
das Wiederinbetriebnahme-Merkmal.
Die Bildschirmfotos zeigen eine Untersuchung der Lebensdauer eines
Industrieroboters. Als der Roboter ursprünglich in einem Unternehmenswerk
in Betrieb genommen wurde, erhielt er eine eindeutige Bezeichnung,
und diese eindeutige Bezeichnung behielt er bei, wenn er anderen
Verwendungszwecken zugeführt
wurde, so dass ein Nutzungsverlauf erstellt werden konnte. Die Lebensdaueruntersuchung
ist ein "Gesundheitscheck" des Roboters, bevor
er wieder in Betrieb genommen wird. Es versteht sich, dass dieser "Gesundheitscheck" des Roboters jederzeit
durchgeführt
werden kann, aber für
den Benutzer des Roboters von höchstem Interesse
ist, wenn der Benutzer den Roboter wieder in Betrieb nimmt.
-
21b bezeichnet den wieder in Betrieb zu nehmenden
Roboter. 21c zeigt die Zeitdauer, die
sich der Roboter in verschiedenen Zuständen befand. 21d zeigt die Ersatzteile, die während der Lebensdauer
des wieder in Betrieb zu nehmenden Roboters ausgetauscht wurden. 21e zeigt die Service-Informationen für das Getriebe
des Roboters, zum Beispiel, wann das Öl in diesen Getrieben gewechselt
werden muss. 21f zeigt das Getriebe, dessen Öl zuerst
gewechselt werden muss.
-
Es
kann sein, dass sich der Benutzer einer Sachanlage nicht bewusst
ist, dass das Programm, das die Sachanlage ausführt, vom Standpunkt der Sachanlagenleistung
nicht optimal ist. Die vorliegende Erfindung gestattet es dem Lieferanten,
dem Benutzer diese Information zu übermitteln. Wie in dem Flussdiagramm
von 23 gezeigt ist, werden Informationen zur Nutzung
des Roboters, wie zum Beispiel Drehzahl, Drehmoment und Position
der Achse, in einer Datenbank in dem Controller des Roboters gespeichert
und werden dem Lieferanten gemäß einem
vorgegebenen Plan, wie zum Beispiel einmal am Tag, zur Verfügung gestellt.
Die Lieferant verwendet bekannte Algorithmen zum Analysieren der
Daten, um festzustellen, ob der Roboter in der optimalen Weise verwendet
wird, um die Funktion auszuüben, für die der
Roboter konstruiert wurde; und wenn nicht, so übermittelt der Lieferant an
den Benutzer Empfehlungen für
optimalere Möglichkeiten
zum Betreiben des Roboters aus der Sicht der Lebensdauer des Roboters.
-
Alle
oben beschriebenen Bildschirmfotos können auf den lokalen Servern 16 und 18 von 1 betrachtet
werden. Der Server 20 auf Unternehmensebene von 1 ist
mit den lokalen Servern entweder über ein Intranet oder über ein
externes Netzwerk, wie zum Beispiel das Internet, verbunden, je nachdem,
wo sich der betreffende Server befindet. Eine Webseite mit der Bezeichnung "Asset Condition Tree" (Sachanlagen-Zustandsbaum),
die in den 24a und 24b gezeigt
ist, steht auf dem Server 20 auf Unternehmensebene zur
Verfügung.
Der Benutzer dieses Servers – sei
es der Lieferant, der die Sachanlagen an das Unternehmen geliefert
hat, wenn der Server durch den Lieferanten betreut wird, oder das
Unternehmen – kann
alle Sachanlagen in jeder Einrichtung oder in jedem Teil einer Einrichtung sehen,
indem er in 24a die Einrichtung und den Teil
der Einrichtung in einer dem Fachmann vertrauten Weise auswählt. Der
Benutzer kann dann, wie in 24b gezeigt,
in der ausgewählten
Einrichtung oder dem Teil der ausgewählten Einrichtung alle Sachanlagen
an diesem Standort sehen. Durch einen Rechtsklick auf eine der in 24b gezeigten Sachanlagen kann der Benutzer dann über den
Server auf Unternehmensebene jedes der oben beschriebenen Bildschirmfotos
aufrufen.
-
Es
versteht sich, dass die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
für die
vorliegende Erfindung lediglich veranschaulichend und nicht erschöpfend sein
soll. Der Durchschnittsfachmann kann bestimmte Hinzufügungen,
Weglassungen und/oder Modifikationen an der Ausführungsform oder den Ausführungsformen
des offenbarten Gegenstandes vornehmen, ohne vom Geltungsbereich der
Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzuweichen.
-
Schüssel zu den Figuren
-
1
- 12a
- Sachanlage
1
- 12n
- Sachanlage
N
- 16
- Lokaler
Server
- 14a
- Sachanlage
1
- 14n
- Sachanlage
N
- 18
- Lokaler
Server
- 22
- Arbeitsplatzrechner
- 24
- Arbeitsplatzrechner
- 20
- Server
auf Unternehmensebene
-
2
- 30
- Systemaufbau
- 32
- AIP-Server,
Webware-Server, Verlaufsanalyst (Historian), Nachrichtenübermittler
(Messenger), Asset Optimizer, Real TPI, MS Office
- 34
- Maximo-Server
- 36
- ICR-Server,
MS Office, Strichcode-Lesegerät,
Strichcode-Drucker
- 42
- RS-Logix
5000, DeviceNet-Konfigurator, Ethernet-IP, Webware Thin Client,
MS Office
- 38
- MS-Exchange-Server,
mehrere Accounts, Drahtlos-Dienst
- 44a
- Lackiererei
- 44b
- Karosseriefertigung
- 44c
- Pressenbereich
- 44d
- Schweißerei
-
3
-
- Überwachung
von Sachanlagen: Aktueller Zustand
-
4
-
- Überwachung
von Sachanlagen: Zuletzt aufgetretene Störungsarten
-
5
-
- Identifizierung von Sachanlagen
-
6
-
- Direktzugriff auf Dokumentationen für die Sachanlage
-
7
-
- Analyse der Anlageneffektivität
-
8
-
- Analyse von Ursachen von Anlagenstörungen
-
9
-
- Übersicht
zur Anlagenproduktivität
-
10
-
- Analyse des geplanten Einsatzes und der Nutzung von Anlagen
-
11
-
- Datensicherungsverwaltung für Steuerprogramme
-
12
-
- Echtzeitüberwachung
von Sachanlagen
-
13
-
- Sachanlagenzustandsbericht
-
13a
-
- Prädiktive
Wartung
- linke Seite v. o. n. u.:
-
Lieferant
-
- – Der
Lieferant repliziert die Datenbank täglich und speichert die Informationen.
- – Der
Lieferant analysiert die Informationen mittels bekannter Algorithmen
anhand praktischer Erfahrungswerte und kann vorhersagen, wann eine
Schmierung des Getriebes, ein Austausch von Kabeln, ein Wechseln
von Teilen in den Motoren, ein Bremsentausch usw. ausgeführt werden müssen.
- – Der
Lieferant alarmiert den Kunden etwa 2 Wochen, bevor eine Wartung
ausgeführt
werden muss.
-
- rechte Seite v. o. n. u.:
-
Kunde
-
- – Informationen
zur Nutzung des Roboters hinsichtlich Drehzahl, Drehmoment und Position
der Achse werden im Serviceinformationssystem im Controller des
Roboters gespeichert.
- – Diese
Informationen werden täglich
in einer Datenbank gespeichert.
-
13d
-
- Präventive
Wartung – Planmäßige Wartungsintervalle
entsprechend der Nutzung
- linke Seite v. o. n. u.:
-
Lieferant
-
- – Der
Lieferant repliziert die Datenbank täglich und speichert die Informationen.
- – Der
Lieferant analysiert die Informationen mittels bekannter Algorithmen
anhand praktischer Erfahrungswerte und kann die planmäßigen Wartungsintervalle
dahingehend optimieren, wann eine Schmierung des Getriebes, ein
Austausch von Kabeln, ein Wechseln von Teilen in den Motoren, ein
Bremsentausch usw. ausgeführt
werden müssen.
- – Der
Lieferant bietet dem Kunden das optimierte Wartungsintervall für jeden
Roboter an.
-
- rechte Seite v. o. n. u.:
-
Kunde
-
- – Informationen
zur Nutzung des Roboters hinsichtlich Drehzahl, Drehmoment und Position
der Achse werden im Serviceinformationssystem im Controller des
Roboters gespeichert.
- – Diese
Informationen werden täglich
in einer Datenbank gespeichert.
-
14
-
- Anstehende Störungsberichte
-
15
-
- Integration mit CMMS: Vorlage von Störungsberichten
-
16
-
- Integration mit CMMS: Durchsicht von Störungsberichten
-
17
-
- Verwaltung der Ersatzteilverfügbarkeit
-
18a
-
- Planmäßige Berichte:
Ausstoß je
Schicht
-
18b
-
- Planmäßige Berichte:
Produktion je Teiletyp
-
18c
-
- Planmäßige Berichte:
Produktion je Maschine
-
19a
-
-
19b
-
-
20a
-
- Vergleich
- linke Seite v. o. n. u.:
-
Lieferant
-
- – Der
Lieferant repliziert die Datenbank täglich und speichert die Informationen.
- – Der
Lieferant arrangiert die Informationen in einem Vergleichsbericht,
so dass der Kunde die Lebensdauer des Roboters, die durchschnittliche Anzahl
der ausgetauschten Ersatzteile sowie eine Maschinenzustandszusammenfassung
des Roboters sehen kann. Diese Informationen werden je Betrieb und
Anwendung gezeigt. Der Vergleich kann auch mit einem Vergleich anderer
Roboter des Kunden angeboten werden. Der Lieferant bietet dem Kunden
den Vergleichsbericht an.
-
- rechte Seite v. o. n. u. und v. l. n. r:
-
Kunde
-
- – Informationen
zu ausgetauschten Ersatzteilen werden im Wartungsverwaltungssystem
gespeichert.
- – Informationen
zu den Maschinenzuständen
des Roboters werden in einer Datenbank vom Controller des Roboters
gespeichert.
- – Diese
Informationen zusammen mit Informationen über die Lebensdauer des Roboters
in verschiedenen Betrieben werden in einer Datenbank gespeichert.
-
20b
-
-
20c
-
-
20d
-
-
21a
-
- Wiederinbetriebnahme
- linke Seite v. o. n. u.:
-
Lieferant
-
- – Der
Lieferant repliziert die Datenbank täglich und speichert die Informationen.
- – Der
Lieferant arrangiert die Informationen in einem Wiederinbetriebnahmebericht,
so dass der Kunde die neueste Software-Version, den historischen
Maschinenzustandsverlauf des Roboters und den historischen Ersatzteilaustauschverlauf des
Roboters zusammen mit einer Vorhersage sehen kann, wann eine Schmierung
des Getriebes, ein Austausch von Kabeln, ein Wechseln von Teilen
in den Motoren, ein Bremsentausch usw. ausgeführt werden müssen. Der
Lieferant übergibt
dem Kunden den Wiederinbetriebnahmebericht
-
- rechte Seite v. o. n. u. und v. l. n. r.:
-
Kunde
-
- – Informationen
zu ausgetauschten Ersatzteilen werden im Wartungsverwaltungssystem
gespeichert.
- – Informationen
zu den Maschinenzuständen
des Roboters werden in einer Datenbank vom Controller des Roboters
gespeichert.
- – Informationen
zur Nutzung des Roboters hinsichtlich Drehzahl, Drehmoment und Position
der Achse werden im Serviceinformationssystem im Controller des
Roboters gespeichert.
- – Diese
Informationen zusammen mit Informationen über die Seriennummer und die
neueste Software-Version vom Controller des Roboters werden in einer
Datenbank gespeichert.
- – Der
Kunde nimmt einen Roboter wieder in Betrieb und ersucht den Lieferanten
um einen Wiederinbetriebnahmebericht für den betreffenden Roboter.
-
21b
-
-
21c
-
- Wiederinbetriebnahme (Fortsetzung)
-
21d
-
- Wiederinbetriebnahme (Fortsetzung)
-
21e
-
- Wiederinbetriebnahme (Fortsetzung)
-
21f
-
- Wiederinbetriebnahme (Fortsetzung)
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22
-
- Berichte über
Maschinenzustände
- linke Seite v. o. n. u.:
-
Lieferant
-
- – Der
Lieferant repliziert die Datenbank täglich und speichert die Informationen.
- – Der
Lieferant analysiert die Maschinenzustände des Roboters und vergleicht
sie mit anderen Robotern des Kunden sowie mit den Robotern anderer
Kunden.
- – Die
Maschinenzustandsanalyse wird dem Kunden übergeben, der eine Produktivitätsanalyse anhand
dieser Informationen vornehmen kann.
-
- rechte Seite v. o. n. u.:
-
Kunde
-
- – Informationen
zu den Maschinenzuständen
des Roboters werden in einer Datenbank vom Controller des Roboters
gespeichert.
-
23
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- Empfehlungen zur Nutzung der Sachanlage
- linke Seite v. o. n. u.:
-
Lieferant
-
- – Der
Lieferant repliziert die Datenbank täglich und speichert die Informationen.
- – Der
Lieferant analysiert die Informationen mittels bekannter Algorithmen
anhand praktischer Erfahrungswerte und kann sehen, ob der Roboter im
Rahmen dessen, wofür
der Roboter konstruiert wurde, in einer optimalen Weise genutzt
wird.
- – Der
Lieferant gibt dem Kunden Empfehlungen für optimalere Möglichkeiten
zum Betreiben des Roboters aus der Sicht der Lebensdauer des Roboters.
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- rechte Seite v. o. n. u.:
-
Kunde
-
- – Informationen
zur Nutzung des Roboters hinsichtlich Drehzahl, Drehmoment und Position
der Achse werden im Serviceinformationssystem im Controller des
Roboters gespeichert.
- – Diese
Informationen werden täglich
in einer Datenbank gespeichert.