DE4317866A1 - Anschlußvorrichtung - Google Patents

Anschlußvorrichtung

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DE4317866A1
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DE
Germany
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intermediate piece
water
hot water
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DE19934317866
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English (en)
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Heinz Hirsch
Fritz Mueller
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Friedrich Grohe AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/044Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having a heating or cooling apparatus in the supply line

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  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für eine Schlauchleitung, insbesondere für einen Brau­ senschlauch, an einer Anschlußverschraubung eines Heiß­ wasserspeichers.
Eine derartige Anschlußvorrichtung wird insbesondere für Spül- und Waschtisch-Wassermischarmaturen mit einem herausziehbaren Handbrausenauslauf, die mit einem drucklosen Heißwasserspeicher bzw. Überlaufheißwasser­ bereiter verbunden sind, benötigt. Der Handbrausenaus­ lauf ist hierbei über eine Schlauchleitung (Brausen­ schlauch) mit einem T-Stück verbunden. Dieses T-Stück ist darüber hinaus an den beiden gegenüberliegenden Seiten einerseits mit einem Heißwasseranschlußstutzen des Heißwasserspeichers und andererseits mit einer Kaltwasserleitung von der Wassermischarmatur verbunden. Das anstehende Kaltwasser kann von der Wassermischarma­ tur in zwei Ströme aufgeteilt werden, wobei der eine Strom direkt dem T-Stück zugeführt ist, während der an­ dere Strom dem Kaltwassereinlaß des Überlaufheißwasser­ bereiters zugeführt ist, so daß über dem Heißwasseran­ schlußstutzen die entsprechende Heißwassermenge dem T-Stück zugeführt wird.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die an dem T- Stück angeschlossene Schlauchleitung bzw. der Brausen­ schlauch im Anschlußbereich dauernd thermisch belastet ist. Insbesondere, wenn der Heißwasserspeicher bzw. Überlaufheißwasserbereiter auf die maximale Leistung eingestellt ist, erreicht die Heißwassertemperatur 85°C. Wird hierbei kein Wasser gezapft, so klingt die Was­ sertemperatur im Anschlußbereich der Schlauchleitung langsam ab, verbleibt aber etwa ständig bei 45°C, wie es mit Versuchen festgestellt worden ist. Diese ther­ mische Belastung kann die Lebensdauer der Schlauchlei­ tung erheblich verringern. Durch die thermische Bela­ stung kann das Schlauchmaterial im Anschlußbereich schon nach relativ kurzer Zeit verspröden, undicht wer­ den oder gar abreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschluß­ vorrichtung zu verbessern und so auszubilden, daß die Heißwasserbelastung der Schlauchleitung im zapffreien Betrieb erheblich reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Anschlußverschraubung zunächst ein Zwischenstück aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff vorgesehen ist, an dem die Schlauchleitung an der stromabwärts gelege­ nen Seite angeschlossen ist, wobei das Zwischenstück an der Ein- und Auslaßseite je einen etwa waagerecht aus­ gebildeten Einlaß- und Auslaßkanal aufweist, die beide über eine etwa lotrechtstehende Kanalschleife im Zwi­ schenstück miteinander verbunden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 und 3 angegeben.
Mit den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen wird insbesondere erreicht, daß der Brausenschlauch im An­ schlußbereich thermisch entkoppelt wird zu dem Heißwas­ serspeicher. Durch die schlechte Wärmeleitung des Zwi­ schenstücks, ergänzt um die geringe Wärmeleitung des Wassers, kann somit im wasserzapffreien Zeitraum eine erhebliche Reduzierung der Temperatur im Anschlußbe­ reich der Schlauchleitung erreicht werden. Wenn kein Wasser gezapft wird, klingt die Temperatur am Anschluß­ bereich auf etwa 20 bis 25°C ab (Raumtemperatur).
Außerdem wird mit, der Anordnung des Zwischenstücks er­ reicht, daß nach dem Zapfen von Heißwasser die Tempera­ tur, insbesondere im Anschlußbereich der Schlauchlei­ tung, sich wesentlich schneller verringert als bei der Einrichtung nach dem Stand der Technik.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Spültisch-Wassermischarmatur mit drucklosem Heißwasserspeicher in schematischer Darstellung;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Zwischen­ stück im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist eine Wasserzapfarmatur 1 auf einem Spül­ tisch 10 installiert gezeigt. Die Wasserzapfarmatur 1 hat einen Handbrausenauslauf 11, der über eine Schlauchleitung 13 mit Mischwasser von der Zapfarmatur 1 versorgt wird, wobei der Handbrausenauslauf 11 aus der Wasserzapfarmatur 1 herausgezogen werden kann. Die Wasserzapfarmatur 1 ist dabei mit einer Kaltwasserver­ sorgungsleitung 12 an das Versorgungsleitungsnetz ange­ schlossen. Zur Erzeugung von temperiertem Mischwasser oder Heißwasser ist die Wasserzapfarmatur 1 mit einem drucklosen Heißwasserbereiter bzw. Überlaufheißwasser­ bereiter verbunden. Das über die Kaltwasserversorgungs­ leitung 12 zügeführte Kaltwasser kann mit der Wasser­ zapfarmatur 1 in zwei Ströme aufgeteilt werden, wobei ein Kaltwasserstrom über die Kaltwasserzuführleitung 21 dem Heißwasserbereiter 2 zugeführt ist, so daß eine entsprechende Menge Heißwasser über einen Heißwasser­ auslaßstutzen 31 an ein T-Stück 3 abgegeben wird. Der andere Kaltwasserstrom wird von der Wasserzapfarmatur 1 direkt über die Kaltwasserzuführleitung 32 dem T-Stück 3 zugeführt. Für den Heizvorgang im Heißwasserbereiter 2 wird diesem über die Leitung 23 elektrische Energie zugeführt.
An dem T-Stück 3 ist außerdem am dritten mittleren Ab­ gang an einer Überwurfmutterverschraubung 44 ein Zwi­ schenstück 4 aus geeignetem Kunststoff angeschlossen. An der gegenüberliegenden Seite des Zwischenstücks 4 ist die Schlauchleitung 13 an einem Innengewinde 45 an­ geschlossen. Über das T-Stück 3 kann somit Kaltwasser, Heißwasser oder gemischtes bzw. temperiertes Mischwas­ ser über das Zwischenstück 4 durch die Schlauchleitung 13 dem Handbrausenauslauf 11 zugeführt werden.
Das Zwischenstück 4 ist, wie es insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, jeweils mit einem etwa waagerecht angeordneten Einlaßkanal 41 und Auslaßkanal 42 verse­ hen. Der Einlaßkanal 41 ist über eine etwa lotrecht an­ geordnete Kanalschleife 43 mit dem Auslaßkanal 42 ver­ bunden. Am Einlaßkanal 41 ist außerdem ein Gewindestut­ zen 46 für die Überwurfmutterverschraubung 44 ausgebil­ det. Das Zwischenstück ist hierbei so zu installieren, daß die Kanalschleife 43 etwa lotrecht angeordnet ist. Vorteilhaft wird die Kanalschleife 43 so dimensioniert, daß die lotrechte Länge 430 etwa dem Zwei- bis Zehnfa­ chen des Kanaldurchmessers entspricht.
Das Zwischenstück hat folgende Funktionsweise:
Während der Stillstandszeiten bzw. in den Zeiträumen, in denen kein Wasser gezapft wird, erfolgt eine Aufhei­ zung des im drucklosen Heißwasserbereiter befindlichen Wassers. Hierbei dehnt sich das Wasser aus, so daß Heißwasser über den Heißwasserauslaßstutzen 31 und dem T-Stück 3 in Richtung auf die Schlauchleitung 13 ge­ schoben wird. Das in den Einlaßkanal 41 gelangende Heißwasser steigt hierbei in der lotrecht angeordneten Kanalschleife 43 in einen oberen Bereich 440, da Heiß­ wasser leichter als kaltes Wasser ist, und bewirkt so­ mit eine thermische Entkopplung zum Auslaßkanal 42, da das Zwischenstück 4 aus schlecht wärmeleitendem Mate­ rial hergestellt ist.
Darüber hinaus können beim Wassererwärmungsvorgang im Heißwasserbereiter 2 im Wasser gelöste Gase freigesetzt werden, die ebenfalls in den oberen Bereich 440 der Kanalschleife 43 steigen und die thermische Entkopplung noch verstärken.
In Ruhezeiten, z. B. in der Nacht, wird beim Nachheizen des Heißwasserbereiters 2 ohne Zwischenstück 4 der An­ schlußbereich der Schlauchleitung 13 kurzzeitig auf 60° bis 80°C aufgeheizt. Bei dem Einsatz des Zwischen­ stücks 4 waren diese kurzzeitigen Aufheizungen nicht mehr meßbar, wie in Versuchen festgestellt wurde.

Claims (3)

1. Anschlußvorrichtung für eine Schlauchleitung, ins­ besondere für einen Brausenschlauch, an einer An­ schlußverschraubung eines Heißwasserspeichers, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Anschlußverschrau­ bung zunächst ein Zwischenstück (4) aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff vorgesehen ist, an dem die Schlauchleitung (13) an der stromabwärts gelegenen Seite angeschlossen ist, wobei das Zwischenstück (4) an der Ein- und Auslaßseite je einen etwa waa­ gerecht ausgebildeten Einlaß- und Auslaßkanal (41, 42) aufweist, die beide über eine etwa lotrecht stehende Kanalschleife (43) im Zwischenstück (4) miteinander verbunden sind.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zwischenstück (4) aus Kunst­ stoff hergestellt ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Länge (430) der Kanalschleife (43) etwa dem Zwei- bis Zehnfachen des Kanaldurchmessers entspricht.
DE19934317866 1993-05-28 1993-05-28 Anschlußvorrichtung Withdrawn DE4317866A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10108376A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-22 Kludi Armaturen Scheffer Vertr Sanitäre Niederdruckarmatur
DE102008006255A1 (de) * 2008-01-25 2009-08-06 Grohe Ag Vorrichtung zur Abgabe von Wasser

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DE102008006255A1 (de) * 2008-01-25 2009-08-06 Grohe Ag Vorrichtung zur Abgabe von Wasser
DE102008006255B4 (de) * 2008-01-25 2013-09-19 Grohe Ag Vorrichtung zur Abgabe von Wasser

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