DE4317596A1 - DNA-Sequenzen und Plasmide zur Herstellung von Zuckerrüben mit veränderter Saccharose-Konzentration - Google Patents
DNA-Sequenzen und Plasmide zur Herstellung von Zuckerrüben mit veränderter Saccharose-KonzentrationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft DNA-Sequenzen und Plasmide, die bei
Integration in das Genom einer Zuckerrübenpflanze den Zuckermetabolismus
verändern sowie die mit Hilfe dieser Sequenzen hergestellten transgenen
Pflanzen.
Saccharose ist von zentraler Bedeutung für die Pflanze und dient vielfältigen
Funktionen.
Für den Langstreckentransport von Photoassimilaten bzw. Energie zwischen
verschiedenen Organen in Pflanzen wird fast ausschließlich Saccharose
verwendet. Die Saccharose, die in ein bestimmtes heterotrophes Organ
transportiert wird, determiniert das Wachstum und die Entwicklung dieses Organs.
So ist z. B. aus der EP 442 592 bekannt, daß transgene Pflanzen, bei denen der
Abtransport der Saccharose aus den exportierenden Blättern durch Expression
einer apoplastischen Invertase inhibiert wird, eine starke Reduktion des
Wachstums von Wurzeln oder Knollen der Kartoffelpflanzen zeigen. Für
Tabakpflanzen ist die prinzipielle Bedeutung der Saccharose als zentrale Funktion
für den Langstreckentransport von Energieträgern innerhalb der Pflanze
beschrieben (von Schaewen et al, 1990, EMBO J 9 : 3033-3044).
Ferner ist aus der EP 455 316 bekannt, daß auf Plasmiden befindliche DNA-
Sequenzen nach Einführung in ein pflanzliches Genom einer Kartoffelpflanze in
die Stärkebiosynthese eingreifen sowie die Menge und Zusammensetzung des in
der Kartoffelknolle enthaltenen Proteins verändern können.
Während es bekannt ist, daß eine Verringerung der Menge der in die
heterotrophen Organe wie Knolle und Samen importierten Saccharose zu einem
Ertragsverlust führt, ist nicht bekannt, ob eine Erhöhung der Saccharosemenge in
den photosynthetisch aktiven Teilen der Pflanze, also primär den Blättern, zu einer
verbesserten Versorgung der heterotrophen Organe und damit zu einer Erhöhung
des Ertrags führt.
Weiterhin besitzt Saccharose bzw. die von der Saccharose abgeleiteten Hexosen
Glukose und Fruktose die Eigenschaft, Pflanzen vor Frostschäden bei niedrigen
Temperaturen zu schützen. Schäden durch Frost stellen in der nördlichen
Hemisphäre einen der begrenzenden Faktoren landwirtschaftlicher Produktivität
dar. Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts führen zur Bildung von
Eiskristallen. Da die wachsenden Eiskristalle aus reinem Wasser bestehen, wird
den Zellen bei sinkenden Temperaturen Wasser entzogen. Diese Dehydratation
hat mindestens zwei potentiell schädliche Folgen:
- 1. Alle gelösten Stoffe innerhalb einer Zelle werden stark konzentriert und die Zelle kontrahiert sich infolge des Wasserverlustes. Hochkonzentrierte Salze und organische Säuren führen zu Membranschädigungen.
- 2. Bei der Rehydratation beim Tauen expandiert die vorher kontrahierte Zelle wieder. Die Zellmembranen dehnen sich wieder aus. Die Volumenexpansion stellt eine große mechanische Belastung der Membranen dar.
Es ist also offensichtlich, daß ein Gefrier/Tau Zyklus zu einer starken
Membranschädigung der Zellen führen kann und somit zu einer Schädigung der
Pflanze.
Es erscheint von daher erstrebenswert, das Gefrieren zu verhindern. Eine der
möglichen Strategien ist die verstärkte Bildung von osmotisch aktiven Substanzen
im Cytosol pflanzlicher Zellen. Dies sollte zu einer Erniedrigung des
Gefrierpunktes führen. Osmotisch aktive Substanzen sind u. a. Saccharose bzw.
die beiden aus der Saccharose abgeleiteten Hexosen.
Die vermehrte Bildung von Saccharose bzw. den beiden Hexosen bei niedrigen
Temperaturen ist in der wachsenden Pflanze erwünscht. Eine andere Situation
kann bei geernteten Teilen einer Pflanze, insbesondere bei deren Lagerung
vorliegen.
In Bezug auf wirtschaftliche Aspekte besitzt die Saccharose demnach zwei
besonders wichtige Funktionen:
- 1. Die Funktion als Transportform für den Ferntransport von Photoassimilaten,
- 2. Die Funktion als osmotisch aktive Substanz mit der erwünschten Wirkung einer Gefrierpunktserniedrigung in der intakten, wachsenden Pflanze.
Die Biosynthesewege zur Bildung von Saccharose entweder aus den primären
Photosyntheseprodukten (im Blatt) oder über den Abbau von Stärke (in
Speicherorganen wie z. B. der Kartoffel) sind bekannt.
Es ist aber nicht bekannt, wie und über welche Wege in der Zuckerrübe eine
Änderung der Kohlenhydratkonzentration erreicht werden kann, da es nicht
möglich ist, selbst sehr ähnliche Gene, wie z. B. Gene, die für eine
Saccharosesynthase, ADP-Glucose-Pyrophosphorylase oder Saccharosephosphat-
Synthase der Kartoffel kodieren, mit zufriedenstellendem Erfolg zur Herstellung
von Zuckerrüben mit veränderter Saccharose-Konzentration zu verwenden. Eine
genaue Analyse und Bestimmung der für die Zuckerrübe in Betracht kommenden
DNA-Sequenzen bzw. Sequenzfragmente ist somit erforderlich.
Für eine Veränderung der Zuckerkonzentration in der Zuckerrübe werden nun
DNA-Sequenzen, die für die kleine und große Untereinheit der ADP-Glucose-
Pyrophosphorylase, die Saccharose-Synthase und die Saccharosephosphat-
Synthase der Zuckerrübe (Seq. ID Nr. 1-4) kodieren, zur Verfügung gestellt.
Diese DNA-Sequenzen können in Plasmide eingebracht und dabei mit
Steuerelementen für Expression in eukaryontischen Zellen kombiniert werden.
Derartige Steuerelemente sind einerseits Transkriptions-Promotoren und
andererseits Transkriptions-Terminatoren.
Jedes Plasmid umfaßt
- a) einen geeigneten Promotor, der sicherstellt, daß die kodierende Sequenz zum geeigneten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Entwicklungszustand in der transgenen Pflanze oder in bestimmten Geweben von transgenen Pflanzen abgelesen wird,
- b) mindestens eine kodierende Sequenz für Zuckerrübe, die
- i) so an den Promotor gekoppelt ist, daß die Bildung einer in ein Protein translatierbaren RNA erlaubt wird, wobei das Protein eine enzymatische Aktivität aufweist, die zu einer Veränderung der Saccharosekonzentration in der Pflanze führt oder
- ii) die so an den Promotor gekoppelt ist, daß der nicht-kodierende Strang abgelesen wird, was zur Bildung einer sog. "anti-sense" RNA führt, die die Bildung des von einem endogenen Gen in der Pflanze kodierten Proteins, das in der Saccharosebiosynthese involviert ist, unterdrückt und
- c) eine nicht-kodierende Terminations-Sequenz, die die Signale zur Termination und Poly-Adenylierung des Transkripts enthält.
Die unter b) genannten kodierenden Sequenzen sind die Sequenzen, die für die
große und kleine Untereinheit der ADP-Glucose-Pyrophosphorylase, für die
Saccharosephosphat-Synthase und für die Saccharosesynthase aus Zuckerrübe
kodieren.
Die große Untereinheit der ADP-Glucose-Pyrophosphorylase hat die folgende
Nukleotidabfolge (Seq. ID Nr. 1):
Die kleine Untereinheit der ADP-Glucose-Pyrophosphatase hat die folgende
Nukleotidabfolge (Seq. Nr. 2):
Die Saccharosephosphat-Synthase hat die folgende Nukleotidabfolge (Seq. ID Nr. 3):
Die Saccharose-Synthase hat die folgende Nukleotidabfolge (Seq. ID Nr. 4):
Diese Sequenzen können in einem geeigneten Plasmid auch untereinander
kombiniert werden, was zu einer Kombination der einzelnen, durch die Expression
der Proteine bedingten Merkmale in der Pflanze führt.
Der Promotor soll sicherstellen, daß das fremde Gen in der Pflanze exprimiert
wird. Der Promotor kann dabei so gewählt sein, daß die Expression nur in einem
bestimmten Gewebe, zu einem bestimmten Zeitpunkt der Pflanzenentwicklung
oder zu einem durch äußere Einflüsse determinierten Zeitpunkt erfolgt. Der
Promotor kann homolog oder heterolog in Bezug auf die Pflanze sein. Sinnvoll ist
die Verwendung von Promotoren sind wie z. B. des Promotors der 35S RNA des
Cauliflower-Mosaik Virus, des Patatin-Promotors B33 (Rocha-Sosa et al. (1989)
EMBO J 8 : 23-29) oder eines Promotors, der eine Expression lediglich in
photosynthetisch aktiven Geweben sicherstellt. Weiterhin können Promotoren
verwendet werden, die eine Expression lediglich in bestimmten Organen wie
Wurzel, Rübe, Knolle, Samen, Stamm oder bestimmten Zelltypen wie Mesophyll,
Epidermis, Geleitzellen u.ä. sicherstellen.
Die hier beschriebenen kodierenden Sequenzen enthalten die vollständige
Information zur Bildung einer Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) für die die große
Untereinheit der ADP-Glucose-Pyrophosphorylase und der Saccharosephosphat-
Synthase (SPS) und einen Teil der Information zur Bildung der kleinen
Untereinheit der ADP-Glucose-Pyrophosphorylase sowie der Saccharose
synthase, die zur Bildung von anti-sense Ribonukleinsäuren zu den
entsprechenden Genen geeignet sind. Ob eine translatierbare Boten-
Ribonukleinsäure oder eine anti-sense Nukleinsäure gebildet wird, hängt von der
Orientierung der kodierenden Sequenz bezogen auf den Promotor ab. Wenn das
3′ Ende der kodierenden Sequenz an das 3′ Ende des Promotors fusioniert wird,
entsteht eine anti-sense RNA, bei Fusion des 5′ Endes der Kodierregion an das 3′
Ende des Promotors entsteht eine translatierbare RNA. Letzteres führt zu einer
Steigerung der Enzymaktivität in der Zelle, ersteres zu einer Absenkung der
Enzymaktivität in der Zelle.
Die kodierenden Sequenzen für die große und kleine Untereinheit der ADP-
Glucose-Pyrophosphorylase, der Saccharosephosphat-Synthase und der
Saccharosesynthase können denjenigen entsprechen, die in dieser Erfindung
beschrieben werden, oder durch Veränderungen aus den beschriebenen
Sequenzen hervorgehen. Dabei ist insbesondere an Veränderungen der
Sequenzen zu denken, die zu einer Umgehung der pflanzeneigenen
Regulationsmechanismen führen. Veränderungen an den erfindungsgemäßen
DNA-Sequenzen lassen sich mittels bekannter Methoden, wie z. B.
Basenaustausch oder zielgerichtete oder nicht-zielgerichtete Mutagenese
bewirken. Die so gebildeten Derivate der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen
sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Terminationssequenz dient der korrekten Beendigung der Transkription und
der Anheftung eines Poly-Adenylrestes an die Ribonukleinsäure. Dieser Poly-
Adenylrest hat eine wichtige Funktion bei der Stabilisierung von RNA-Molekülen in
der Zelle.
Mit Plasmiden, die eine oder mehrere der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen
enthalten, können Zuckerrüben transformiert werden mit dem Ziel der Erhöhung
bzw. Verringerung der Enzymaktivität bzw. der Veränderung der Saccharose-
Konzentration.
Zur Vorbereitung der Einführung der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen in
Zuckerrüben sind eine große Anzahl Klonierungsvektoren verfügbar, die ein
Replikationssignal für E. coli und einen Marker beinhalten, der eine Selektion der
transformierten Zellen erlaubt.
Je nach Einführungsmethode gewünschter Gene in die Pflanze können weitere
DNA-Sequenzen erforderlich sein. Werden z. B. für die Transformation der
Pflanzenzelle das Ti- oder Ri-Plasmid verwendet, so muß mindestens die rechte
Begrenzung, häufig jedoch die rechte und die linke Begrenzung der Ti- und Ri-
Plasmid T-DNA, als Flankenbereich den einzuführenden Genen angefügt werden.
Die Verwendung von T-DNA für die Transformation von Pflanzenzellen ist intensiv
untersucht und ausreichend in EP 120 516; Hoekama, In: The Binary Plant Vektor
System, Offset-drukkerÿ Kanters B.V. Alblasserdam, (1985), Chapter V; Fraley, et
al., Crit. Rev. Plant Sci., 4 : 1-46 und An et al. (1985) EMBO J. 4 : 277-287
beschrieben worden. Ist die eingeführte DNA einmal im Genom integriert, so ist
sie dort in der Regel stabil und bleibt auch in den Nachkommen der ursprünglich
transformierten Zelle erhalten. Sie enthält normalerweise einen Selektionsmarker,
der den transformierten Pflanzenzellen Resistenz gegenüber einem Biozid oder
einem Antibiotikum wie Kanamycin, G 418, Bleomycin oder Hygromicin u. a.
vermittelt. Der individuell verwendete Marker sollte daher die Selektion
transformierter Zellen gegenüber Zellen, denen die eingefügte DNA fehlt,
gestatten.
Für die Einführung von DNA in eine Pflanze stehen neben der Transformation mit
Hilfe von Agrobakterien viele andere Techniken zur Verfügung. Diese Techniken
umfassen die Fusion von Protoplasten, die Mikroinjektion von DNA, die
Elektroporation sowie ballistische Methoden und Virusinfektion. Aus dem
transformierten Pflanzenmaterial können dann in einem geeigneten Medium,
welches Antibiotika oder Biozide zur Selektion enthalten kann, wieder ganze
Pflanzen regeneriert werden. Die so erhaltenen Pflanzen können dann auf
Anwesenheit der eingeführten DNA getestet werden. Bei der Injektion und
Elektroporation sind an sich keine speziellen Anforderungen an die Plasmide
gestellt. Es können einfache Plasmide wie z. B. pUC-Derivate verwendet werden.
Sollen aber aus derartig transformierten Zellen ganze Pflanzen regeneriert
werden, ist die Anwesenheit eines selektierbaren Markergens notwendig. Die
transformierten Zellen wachsen innerhalb der Pflanzen in der üblichen Weise
(siehe auch McCormick et al. (1986) Plant Cell Reports 5 : 81-84). Die Pflanzen
können normal angezogen werden und mit Pflanzen, die die gleiche transformierte
Erbanlage oder andere Erbanlagen besitzen, gekreuzt werden. Die daraus
entstehenden hybriden Individuen haben die entsprechenden phänotypischen
Eigenschaften.
Zum besseren Verständnis der dieser Erfindung zugrundeliegenden
Ausführungsbeispiele wird vorab eine Aufstellung aller für diese Versuche
notwendigen und an sich bekannten Verfahren gegeben:
Zur Klonierung wurden die Vektoren pUC 18/19 und M13mp10 Serien (Yanisch-
Perron et al. (1985) Gene 33 : 103-119) verwendet, sowie der Vektor EMBL 3
(Frischauf et al. (1983) J Mol Biol 170 : 827-842).
Für die Pflanzentransformation wurden die Genkonstruktionen in den binären
Vektor BIN 19 (Bevan (1984) Nucl. Acids Res 12 : 8711-8720) kloniert.
Für die pUC- und M13mp-Vektoren wurden die E. coli-Stämme BMH71-18
(Messing et al. (1977) Proc. Natl. Acad. Sci 24 : 6342-6346) oder TB1 benutzt.
Für den Vektor BIN 19 wurde ausschließlich der E. coli-Stamm TB1 benutzt. TB1
ist ein rekombinationsnegatives, Tetracyclin-resistentes Derivat des Stammes
JM101 (Yanisch-Perron et al. (1985) Gene 33 : 103-119). Der Genotyp des TB1-
Stammes ist (Bart Barrel, persönliche Mitteilung): F′(traD36, proAB, Lacl, LacZA
M15), Δ(lac, pro), SupE, thiS, recA, Sr1::Tn10(TcR).
Die Transformation der Plasmide in die Kartoffelpflanze wurde mit Hilfe des
Agrobacterium tumefaciens-Stammes LBA4404 (Bevan (1984) Nucl. Acids Res
12 : 8711-8720) durchgeführt.
Bei BIN 19 Derivaten erfolgt der Transfer der DNA in die Agrobakterien durch
direkte Transformation nach der Methode von Holsters et al. (1978) (Mol Gen
Genet 163 : 181-187). Die Plasmid-DNA transformierter Agrobakterien wurde nach
der Methode von Birnboim & Doly (1979) (Nucl Acids Res 7 : 1513-1523) isoliert
und nach geeigneter Restriktionsspaltung gelelektrophoretisch analysiert.
Die Saccharosephosphat-Synthase-Aktivität wurde nach Siegel und Stitt (1990,
Plant Scienc 66 : 205-210) in einer zweistufigen Analyse bestimmt. Zu einem
Volumen von 180 µl einer Lösung von 50 mM HEPES/KOH (pH 7,4), 5 mM MgCl2,
5 mM Fruktose-6-phosphat, 25 mM Glukose-6-phosphat und 6 mM Uridin-5′-
diphosphoglukose werden 20 µl Probe gegeben und für 10 Minuten bei 25°C
inkubiert. Für 3 Minuten wird auf 95°C erhitzt, um die Reaktion zu beenden. Nach
Zentrifugation wird der Überstand spektroskopisch bezüglich der Freisetzung von
Uridin-5′-diphosphat analysiert, wobei eine mit Pyruvat-Kinase gekoppelte
Enzymreaktion ausgenutzt wird. Ansätze ohne Hexosephosphat sowie die
Messung der Rückgewinnung zugesetzten Uridin-5′-diphosphats dienen als
Kontrollen.
Aus Speicherwurzeln von im Gewächshaus gewachsenen 3-4 Monate alten
Zuckerrübenpflanzen wurde RNA nach der Methode von Logemann et al. (1987,
Anal Biochem 163, 16-20) isoliert. Ausgehend von poly-A+-RNA wurde eine
cDNA-Bibliothek nach der Methode von Gubler und Hoffmann (1983, Gene 25,
263) im Expressionsvektor Lambda Zap II XR angelegt. Hierzu wurde ein mit einer
Xhol-Erkennungsstelle versehener Oligo-dT-primer verwendet, zur Synthese des
ersten cDNA-Stranges wurden methylierte Cytidinnukleotide eingesetzt. Nach
Synthese des zweiten Strangs wurde ein EcoRl-Adapter angefügt und auf einer
Seite durch Schnitt mit der Restriktionsendonuklease Xhol wieder entfernt. Dabei
verhindert die Hemimethylierung der cDNA, daß an internen Xhol
Erkennungsstellen geschnitten wird. Durch diese Vorgehensweise entsteht eine
Population von cDNA-Molekülen, die in EcoRl/Xhol geschnittene DNA des Phagen
Lambda gerichtet kloniert werden können. Nach dem Verpacken rekombinanter
Phagen-DNA in Phagenköpfe wurden 200 000 "Plaque forming units" der Bank zur
Infektion eines Bakterienrasens ausplattiert und anschließend jeweils mit dem
gesamten cDNA Fragment der großen bzw. der kleinen Untereinheit der AGPase
von Kartoffel (Müller-Roeber et al., 1990, MGG 224, 136-146) als EcoRl-Fragment
sondiert. Die den Hybridisierungssignalen entsprechenden rekombinanten Phagen
wurden vereinzelt. Durch in vivo Excision wurden Plasmide aus dem Lambda zap-
Genom ausgeschnitten, die eine doppelsträngige cDNA als Insertion tragen. Die
Plasmide wurden in Bakterienzellen transformiert. Anschließend wurde die
Plasmid-DNA in den Bakterien vermehrt. Nach Überprüfung der Größe der
Insertionen wurden einzelne Klone durch Bestimmung der Primärsequenz
analysiert.
Aus Speicherwurzeln von im Gewächshaus gewachsenen 3 - 4 Monate alten
Zuckerrübenpflanzen wurde RNA nach der Methode von Logemann et al. (1987,
Anal Biochem 163, 16-20) isoliert. Ausgehend von poly-A+-RNA wurde eine
cDNA-Bibliothek nach der Methode von Gubler und Hoffmann (1983, Gene 25,
263) im Expressionsvektor Lambda Zap II XR angelegt. Hierzu wurde ein mit einer
Xhol-Erkennungsstelle versehener Oligo-dT-primer verwendet, zur Synthese des
ersten cDNA-Stranges wurden methylierte Cytidinnukleotide eingesetzt. Nach
Synthese des zweiten Strangs wurde ein EcoRl-Adapter angefügt und auf einer
Seite durch Schnitt mit der Restriktionsendonuklease Xhol wieder entfernt. Dabei
verhindert die Hemimethylierung der cDNA, daß an internen Xhol
Erkennungsstellen geschnitten wird. Durch diese Vorgehensweise entsteht eine
Population von cDNA-Molekülen, die in EcoRl/Xhol geschnittene DNA des Phagen
Lambda gerichtet kloniert werden können. Nach dem Verpacken rekombinanter
Phagen-DNA in Phagenköpfe wurden 200 000 "Plaque forming units" der Bank zur
Infektion eines Bakterienrasens ausplattiert und anschließend mit dem gesamten
cDNA Fragment der Saccharosephosphat-Synthase (SPS) aus Spinat
(Sonnewald, 1992, Planta) als Notl sondiert. Die den Hybridisierungssignalen
entsprechenden rekombinanten Phagen wurden vereinzelt. Durch in vivo Excision
wurden Plasmide aus dem Lambda zap-Genom ausgeschnitten, die eine
doppelsträngige cDNA als Insertion tragen. Die Plasmide wurden in
Bakterienzellen transformiert. Anschließend wurde die Plasmid-DNA in den
Bakterien vermehrt. Nach Überprüfung der Größe der Insertionen wurden
einzelne Klone durch Bestimmung der Primärsequenz analysiert.
Aus Speicherwurzeln von im Gewächshaus gewachsenen 3-4 Monate alten
Zuckerrübenpflanzen wurde RNA nach der Methode von Logemann et al. (1987,
Anal Biochem 163, 16-20) isoliert. Ausgehend von poly-A+-RNA wurde eine
cDNA-Bibliothek nach der Methode von Gubler und Hoffmann (1983, Gene 25,
263) im Expressionsvektor Lambda Zap II XR angelegt. Hierzu wurde ein mit einer
Xhol-Erkennungsstelle versehener Oligo-dT-primer verwendet, zur Synthese des
ersten cDNA-Stranges wurden methylierte Cytidinnukleotide eingesetzt. Nach
Synthese des zweiten Strangs wurde ein EcoRl-Adapter angefügt und auf einer
Seite durch Schnitt mit der Restriktionsendonuklease Xhol wieder entfernt. Dabei
verhindert die Hemimethylierung der cDNA, daß an internen Xhol
Erkennungsstellen geschnitten wird. Durch diese Vorgehensweise entsteht eine
Population von cDNA-Molekülen, die in EcoRl/Xhol geschnittene DNA des Phagen
Lambda gerichtet kloniert werden können. Nach dem Verpacken rekombinanter
Phagen-DNA in Phagenköpfe wurden 200 000 "Plaque forming units" der Bank zur
Infektion eines Bakterienrasens ausplattiert und anschließend parallel mit den
beiden EcoRl/BgIII Subfragmenten der Saccharosesynthase aus Mais (Worrell et
al., 1991, Plant Cell 3, 1121-1130) sondiert. Die den Hybridisierungssignalen
entsprechenden rekombinanten Phagen wurden vereinzelt. Durch in vivo Excision
wurden Plasmide aus dem Lambda zap-Genom ausgeschnitten, die eine
doppelsträngige cDNA als Insertion tragen. Die Plasmide wurden in
Bakterienzellen transformiert. Anschließend wurde die Plasmid-DNA in den
Bakterien vermehrt. Nach Überprüfung der Größe der Insertionen wurden
einzelne Klone durch Bestimmung der Primärsequenz analysiert.
Die Nukleotidsequenzen der nach den Ausführungsbeispielen 1-3 erhaltenen
Insertionen wurden nach Standardverfahren mittels der Dideoxymethode (Sanger
et al., 1977, Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 74, 5463-5467) bestimmt. Die
Nukleotidsequenzen und die abgeleiteten Aminosäuresequenzen sind in den
Sequenzprotokollen Seq. ID Nr. 1-4 angegeben.
SEQ ID NO: 1
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 1924 Basenpaare
STRANGFORM: Einzelstrang
TOPOLOGIE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 206 bis 1770 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
ADP-Glukose-Pyrophosphorylase, große Untereinheit
SEQ ID NO: 1
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 1924 Basenpaare
STRANGFORM: Einzelstrang
TOPOLOGIE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 206 bis 1770 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
ADP-Glukose-Pyrophosphorylase, große Untereinheit
SEQ ID NO: 1
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 1924 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANlSM: Beta vulgaris
IMMEDLATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 206 to 1770 coding region
PROPERIES: ADP-Glucose-Pyrophosphorylase, large subunit
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 1924 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANlSM: Beta vulgaris
IMMEDLATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 206 to 1770 coding region
PROPERIES: ADP-Glucose-Pyrophosphorylase, large subunit
SEQ ID NO: 2
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 1763 Basenpaare
STRANG FORM: Einzelstrang
TOPOLOGlE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 3 bis 1469 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
ADP-Glukose-Pyrophosphorylase kleine Untereinheit
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 1763 Basenpaare
STRANG FORM: Einzelstrang
TOPOLOGlE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 3 bis 1469 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
ADP-Glukose-Pyrophosphorylase kleine Untereinheit
SEQ ID NO: 2
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 1763 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANISM: Beta vulgaris
IMMEDIATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 3 to 1469 coding region
PROPERIES: ADP-Glucose-Pyrophosphorylase, small subunit
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 1763 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANISM: Beta vulgaris
IMMEDIATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 3 to 1469 coding region
PROPERIES: ADP-Glucose-Pyrophosphorylase, small subunit
SEQ ID NO: 3
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 3635 Basenpaare
STRANG FORM: Einzelstrang
TOPOLOGIE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 31 bis 3164 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
Saccharosephosphat-Synthase
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 3635 Basenpaare
STRANG FORM: Einzelstrang
TOPOLOGIE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 31 bis 3164 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
Saccharosephosphat-Synthase
SEQ ID NO: 3
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 3635 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANISM: Beta vulgaris
IMMEDLATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 31 to 3164 coding region
PROPERIES: Saccharosephosphat-Synthase
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 3635 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANISM: Beta vulgaris
IMMEDLATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 31 to 3164 coding region
PROPERIES: Saccharosephosphat-Synthase
SEQ ID NO: 4
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 2563 Basenpaare
STRANG FORM: Einzelstrang
TOPOLOGIE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 3 bis 2300 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
Saccharosesynthase
ART DER SEQUENZ: Nucleotid mit entsprechendem Protein
SEQUENZLÄNGE: 2563 Basenpaare
STRANG FORM: Einzelstrang
TOPOLOGIE: linear
ART DES MOLEKÜLS: cDNA
URSPRÜNGLICHE HERKUNFT
ORGANISMUS: Beta vulgaris
UNMITTELBARE EXPERIMENTELLE HERKUNFT: cDNA Bibliothek im Phagen Lamda zap
MERKMALE:
von 3 bis 2300 Kodierregion
EIGENSCHAFTEN:
Saccharosesynthase
SEQ ID NO: 4
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 2563 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANISM: Beta vulgaris
IMMEDIATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 3 to 2300 coding region
PROPERIES: Saccharosesynthase
SEQUENCE TYPE: Nucleitide with corresponding protein
SEQUENCE LENGH: 2563 base pairs
STRANDEDNESS: single
TOPOLOGY: linear
MOLECULE TYPE: cDNA
ORIGINAL SOURCE
ORGANISM: Beta vulgaris
IMMEDIATE EXPERIMENTAL SOURCE: cDNA library in Phage Lamda zap
FEATURES:
from 3 to 2300 coding region
PROPERIES: Saccharosesynthase
Claims (9)
1. DNA-Sequenz mit der kodierenden Region für die große Untereinheit der ADP-
Glukose-Pyrophosphorylase zur Herstellung von Zuckerrüben mit veränderter
Saccharose-Konzentration, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenz die
folgende Nukleotidabfolge (Seq. ID No. 1) hat:
2. DNA-Sequenz mit der kodierenden Region für die kleine Untereinheit der ADP-
Glukose-Pyrophosphorylase zu Herstellung von Zuckerüben mit veränderter
Saccharose-Konzentration, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenz die
folgende Nukleotidabfolge (Seq. ID No. 2) hat:
3. DNA-Sequenz mit der kodierenden Region für Saccharosephosphat-Synthase
zur Herstellung von Zuckerrüben mit veränderter Saccharose-Konzentration,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Sequenz die folgende Nukleotidabfolge
(Seq ID No. 3) hat:
4. DNA-Sequenz mit der kodierenden Region für Saccharosesynthase zur
Herstellung von Zuckerrüben mit veränderter Saccharosekonzentration,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Sequenz die folgende Nukleotidabfolge
(Seq. ID No. 4) hat:
5. Derivate von DNA-Sequenzen gemäß den Ansprüchen 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Derivate durch Austausch einzelner Basen oder
durch zielgerichtete oder nicht-zielgerichtete Mutagenese erhalten werden.
6. Plasmide enthaltend
- a) einen geeigneten Promotor, der sicherstellt, daß die kodierende Sequenz zum geeigneten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Entwicklungszustand in der transgenen Zuckerrübe oder in bestimmten Geweben von transgenen Zuckerrübenpflanzen abgelesen wird,
- b) mindestens eine kodierende Sequenz für Zuckerrübe gemäß den
Ansprüchen 1-5, die
- i) so an den Promotor gekoppelt ist, daß die Bildung einer in ein Protein translatierbaren RNA erlaubt wird, wobei das Protein eine enzymatische Aktivität aufweist, die zu einer Veränderung der Saccharosekonzentration in der Pflanze führt oder
- ii) die so an den Promotor gekoppelt ist, daß der nicht-kodierende Strang abgelesen wird, was zur Bildung einer sog. "anti-sense" RNA führt, die die Bildung des von einem endogenen Gen in der Pflanze kodierenden Proteins, das in der Saccharosebiosynthese involviert ist, unterdrückt und
- c) eine nicht-kodierende Terminations-Sequenz, die die Signale zur Termination des Transkriptes über eine Poly-Adenylierung enthält, umfaßt.
7. Verwendung der DNA-Sequenzen und Plasmide gemäß den Ansprüchen 1-6,
zur Herstellung von Zuckerrüben mit veränderter Saccharose-Konzentration.
8. Verwendung der DNA-Sequenzen gemäß den Ansprüchen 1-4 zur
Herstellung von Derivaten durch zielgerichtete oder nicht-zielgerichtete
Mutagenese.
9. Zuckerrüben, enthaltend eine DNA-Sequenz gemäß den Ansprüchen 1-5.
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ATE258223T1 (de) * | 1990-07-20 | 2004-02-15 | Bayer Cropscience Gmbh | Saccharose-phosphat-synthase (sps), ihr verfahren zur herstellung, ihr cdna und verwendung von cdna zur veränderung der sps-expression in pflanzenzellen |
AU662111B2 (en) * | 1991-03-18 | 1995-08-24 | Roussel-Uclaf | Sucrose phosphate synthase (SPS), its process for preparation, its cDNA, and utilization of cDNA to modify the expression of SPS in the plant cells |
GB9117159D0 (en) * | 1991-08-08 | 1991-09-25 | Cambridge Advanced Tech | Modification of sucrose accumulation |
EP0611395A1 (de) * | 1991-11-05 | 1994-08-24 | Novartis AG | Aussergewoehnlich suesser mais |
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- 1993-05-24 DE DE4317596A patent/DE4317596A1/de not_active Withdrawn
-
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- 1994-05-20 EP EP94916985A patent/EP0701617A1/de not_active Ceased
- 1994-05-20 HU HU9503349A patent/HUT74394A/hu unknown
- 1994-05-20 US US08/553,436 patent/US5866790A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-23 IL IL19972394A patent/IL109723A0/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10313795A1 (de) * | 2003-03-20 | 2004-10-07 | Südzucker Aktiengesellschaft Mannheim/Ochsenfurt | Veränderte PPase-Expression in Zuckerrübe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5866790A (en) | 1999-02-02 |
HUT74394A (en) | 1996-12-30 |
EP0701617A1 (de) | 1996-03-20 |
HU9503349D0 (en) | 1996-01-29 |
IL109723A0 (en) | 1994-08-26 |
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