DE4316667C1 - Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern mit silikataffinen Eigenschaften - Google Patents
Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern mit silikataffinen EigenschaftenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft hydrophile synthetische Armie
rungs- und Prozeßfasern mit silikataffinen Eigenschaf
ten auf der Basis hochfester Polyacrylnitrilfasern und
einem hydrophilen Filmüberzug.
Faserverstärkte Konstruktionsmaterialien sind bekannt
und weisen vorteilhafte anwendungstechnische Eigen
schaften auf.
So werden insbesondere Polyacrylnitrilfasern, wie z. B.
die hochfesten Acrylnitrilfasern Dolanit, bereits
sowohl in Faserzementprodukten als auch bei der Her
stellung von Reibbelägen eingesetzt. In diesen und
anderen Baustoffen, wie z. B. Putz, Mörtel, Beton und
Gips, werden durch Polyacrylnitrilfasern z. B. das
Biegeverhalten, das Energieaufnahmevermögen sowie die
Schwindrißfestigkeit im Vergleich zu den unbewehrten
Materialien wesentlich verbessert. Im Zuge der Her
stellung dieser faserverstärkten Baustoffe ist es wün
schenswert, zunächst einzelne Komponenten der Matrix,
die in diesen Baustoffen in einem großen Mengenanteil
vorhanden sind, vorab mit der Verstärkungsfaser und den
Prozeßfasern zu mischen, da eine direkte Einmischung
der Faser aus den gepreßten Ballen in die komplette
Baustoffmatrix mit erheblichen Schwierigkeiten verbun
den ist.
Die synthetischen Armierungs- und Prozeßfasern sind
von Natur aus an der Oberfläche hydrophob und lassen
sich bei dem oftmals geringen Anteil Wasser in der
Baustoffmischung sehr schlecht einrühren und homogen
verteilen.
Bei der Herstellung der Polyacylnitrilfasern (PAN-Fa
sern) wurde versucht, diese an der Oberfläche hydrophil
auszurüsten. Dies kann beispielsweise durch eine
oxydative Behandlung der Faseroberfläche erfolgen.
Diese Behandlung reicht im technischen Maßstab in der
Regel nicht aus, die Faseroberfläche so hydrophil
auszurüsten, daß sie sich gut in Baustoffmischungen
einarbeiten läßt. Ein verbesserter Weg zur Einarbei
tung von Verstärkungsfasern auf Basis von Polyacrylni
trilfasern wurde dadurch erreicht, daß man die PAN-
Faser in einem sogenannten Prämix mit beschwerten
Verstärkungsfasern herstellt und diesen dann bei der
Herstellung von stabilen Baustoffmischungen einsetzt
(DE-OS 39 08 782).
Mit diesem Verfahren erreicht man zwar eine gute
Einarbeitbarkeit in Baustoffmischungen, das Verfahren
dazu ist allerdings sehr aufwendig und damit verbunden
istt dieses Prämix nur für bestimmte Einsatzzwecke
anwendbar.
Die EP 83 984 A1 befaßt sich mit der Herstellung
stabiler wäßriger Dispersionen von Polyolefinfasern.
Gegenstand dieser Druckschrift ist die Synthese eines katio
nischen, wasserlöslichen Acrylpolymeren, das zur
Stabilisierung von wäßrigen Dispersionen von Polyole
finfasern benutzt wird. Aus den Beispielen geht
weiterhin hervor, daß von diesem wäßrigen Acrylpolyme
ren das Dispersionsvermögen bestimmt wird. Hier wurde
in keiner Weise eine hydrophile Acrylfaser herge
stellt. Würden aus solchen Copolymeren, wie in
dieser Druckschrift beschrieben, Acrylfasern hergestellt,
würden sich diese nicht zum Einsatz als technische
Fasern in der Bauindustrie eignen, da beim Abbinden
von Zement im starken alkalischen Bereich Temperaturen
bis über 80°C entstehen und somit eine Hydrolysegefahr
für das Acrylnitrilpolymere besteht.
Die DE 31 51 179 C2 beschreibt die Herstellung einer
Acrylfaser, die sich als Ausgangsfaser für eine vor
oxydierte Faser bzw. Kohlenstoffaser eignet. Die
Acrylfaser wird üblicherweise mit einem kationischen
Tensid ausgerüstet, was in der Textilinidustrie zum
Stand der Technik gehört. Dort werden lediglich andere
kationische Tenside eingesetzt. Die in diesem Patent
benutzten kationischen Tenside eignen sich besonders
für die Weiterbehandlung der Acrylfaser zu der voroxy
dierten Faser bzw. zur Kohlenstoffaser. Voroxydierte
Fasern zeigen ebenfalls eine teilweise hydrophile
Oberflächenbeschaffenheit, besitzen aber keine silikat
affinen Oberflächeneigenschaften.
Die DE-OS 27 12 508 beinhaltet die Herstellung von
halogenfreien, schwerbrennbaren Formmassen aus Acryl
nitripolymerisaten. Die Polymerisate bzw. Formmassen
werden mit organischen Aminen und Hydroxylaminen zu
farblosen Produkten umgesetzt, die ihrerseits mit Hil
fe von Metallsalzen komplexiert werden. In die Acryl
nitrilpolymerisate werden Comonomere eingesetzt, die
besonders leicht mit Hydroxylaminen reagieren. Das
Verfahren befaßt sich mit einem direkten chemischen
Umsatz der Acryllnitrilpolymerisate und hat mit dem
erfindungsgemäß adsorptiv durchgeführten Verfahren
keine Gemeinsamkeiten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
hydrophil ausgerüstete Armierungsfaser zu schaffen,
die neben ihrer guten Einarbeitbarkeit in Baustoffmi
schungen darüberhinaus eine gute Bindung zur Baustoff
mischung herstellt und damit einen guten Verbund
schafft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die hydrophilen synthetischen Armierungs- und Prozeß
fasern mit silikataffinen Eigenschaften aus hochfesten
Polyacrylnitrilfasern mit einem Copolymerenanteil von
höchstens 15 Gew.-% und einem Mindestanteil von 5 Gew.-%
Esterkomponenten sowie 0,6 bis 1,4 Gew.-% Allyl- bezie
hungsweise Methallylsulfonat und einem hydrophilen
Filmüberzug bestehen.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren, hydrophil ausgerü
steten Armierungsfasern weisen eine Stapellänge von
1 bis 24 mm, vorzugsweise 4 bis 12 mm, auf und haben
Faserdurchmesser von 5 bis 300 µm, vorzugsweise 10 bis
150 µm.
Je nach Anwendungszweck kann die Faser jedoch in allen
gängigen Schnittlängen hergestellt werden.
Die hydrophilen Armierungs- und Prozeßfasern werden im
Herstellungsprozeß der PAN-Fasern im Gelzustand mit
einem Hydrophilierungsmittel ausgerüstet.
Wird das Hydrophilierungsmittel noch zusätzlich im
verdünnten Zustand mit einer silikatischen Salzlösung,
beispielsweise mit Wasserglas, gemischt, bildet sich
an der Faseroberfläche ein zusätzlicher silikatischer
Film, der sich beim Einarbeiten dieser ausgerüsteten
Fasern in hydraulische Binder noch zusätzlich positiv
auswirkt.
Die so ausgerüsteten PAN-Fasern lassen sich einmal auf
Grund ihrer hydrophilen Oberflächenbeschaffenheit und
verhältnismäßig hohen Dichte gut in hydraulische Bin
der einarbeiten. Desweiteren zeigen sie gute Bindungs-
Eigenschaften.
Die Zusammensetzung des Komplexes erfolgt, wie in den
Ansprüchen 1 bis 5 beschrieben, sie besteht aus:
4 bis 12 Gew.-% eines polymeren Pyrrolidiniumsalzes,
4 bis 13 Gew.-% eines oxyethylierten Alkyl ammoniumbetains sowie
4 bis 7 Gew.-% eines Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammoni um-sulfobetain-sulfinats oder -sulfobetain-sulfonats als Hauptkomponenten und
1 bis 5 Gew.-% eines nichtionischen Tensids,
5 bis 10 Gew.-% eines niedermolekularen Alkohols oder Diols, 0,05 bis 2 Gew.-% eines Schauminhibitors,
0,05 bis 2 Gew.-% eines unterstützenden Filmbildners und Ausgleich auf 100 Gew.-% mit Wasser.
4 bis 12 Gew.-% eines polymeren Pyrrolidiniumsalzes,
4 bis 13 Gew.-% eines oxyethylierten Alkyl ammoniumbetains sowie
4 bis 7 Gew.-% eines Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammoni um-sulfobetain-sulfinats oder -sulfobetain-sulfonats als Hauptkomponenten und
1 bis 5 Gew.-% eines nichtionischen Tensids,
5 bis 10 Gew.-% eines niedermolekularen Alkohols oder Diols, 0,05 bis 2 Gew.-% eines Schauminhibitors,
0,05 bis 2 Gew.-% eines unterstützenden Filmbildners und Ausgleich auf 100 Gew.-% mit Wasser.
Als polymeres Pyrrolidiniumsalz wird Poly-1,1-dimet
hyl-3,4-dimethylen-pyrrolidinium-chlorid oder Copoly
merisate des Dimethyl-diallyl-ammoniumchlorids mit
Schwefeldioxid oder Acrylsäureamid eingesetzt.
Das oxyethylierte Alkyl-ammoniumbetain
ist ein Alkyl-bis-(polyoxyethylen)-3-sulfopropyl-
ammoniumbetain mit einer Alkylkettenlänge von C₁₄ bis
C₁₈ und einem Polyoxyethylengehaltt von 3 bis 20 EO-
Einheiten.
Das Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammonium-sulfobetain
sulfinat ist ein Alkyl-bis-(polyoxyethylen)-2-sulfina
to-3-sulfopropyl-ammoniumbetain mit einer Alkylketten
länge von C₁₄ bis C₁₈ und einem Polyoxyethylengehalt
von 3 bis 20 EO-Einheiten.
Als Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammonium-sulfobetain
sulfonat wird ein Alkyl-bis-(polyoxyethylen)-2,3-
disulfopropyl-ammoniumbetain mit einer Alkylkettenlän
ge von C₁₄ bis C₁₈ und einem Polyoxyethylengehalt von
3 bis 20 EO-Einheiten verwendet.
Mit den isolierten hydrophilen Armierungs- und Prozeß
fasern werden hydraulische Binder verstärkt. So können
Mischungen diser Armierungs- und Prozeßfasern bei
spielsweise mit Zement oder Gips sowie anderen minera
lischen Bindern in den unterschiedlichen Konzentrati
onsverhältnissen hergestellt und diese nach verschie
denen Technologien verarbeitet werden.
Vorteile der hydrophilen synthetischen Armierungs- und
Prozeßfasern sind
- - ihr problemloses Einarbeiten in hydraulische Binder und ein stabiler Verbund mit diesen. Auf Grund ihrer Ausrüstung sind sie vor einem alkalischen Angriff durch die hydraulischen Binder beim exother men Abbinden geschützt.
- - Der sich ausbildende hydrophile Film zieht selbstän dig auf die hydrophobe Faser bei der Ausrüstung im Herstellungsprozeß auf, und zwar in Form eines Kom plexes, bestehend aus einer kationischen polymeren Verbindung, einer betainischen Verbindung und gege benenfalls aus einem Sulfinato-sulfobetain oder Sulfonato-sulfobetain.
- - Der auf der Faser befindliche Komplex ist in der Lage, einen silikatischen Film auszubilden.
Die folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulichen
die Herstellung der hydrophilen Armierungs- und Pro
zeßfasern.
Zur Modifizierung der Faseroberfläche eingesetzte
Hydrophilierungsmittel hatten folgende Zusammensetzun
gen:
8 Gew.-% eines kationischen Polymers, eines Dimet
hyldiallylammoniumchlorid-Schwefeldioxid-
Copolymerisats, welches beispielsweise
nach DE-PS 37 21 416 durch radikalisch
initiierte Copolymerisation einer mit
Schwefeldioxid gesättigten 50 bis 70%igen
wäßrigen Dimethyldiallylammoniumchlorid
lösung hergestellt wurde,
5 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-3- sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
4 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-2- sulfinato-3-sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO- Einheiten,
2,5 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)- carboxymethyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 5 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
10 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,2 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,25 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines ket tengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
5 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-3- sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
4 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-2- sulfinato-3-sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO- Einheiten,
2,5 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)- carboxymethyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 5 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
10 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,2 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,25 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines ket tengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
7 Gew.-% kationisches Polymer, welches ein teilwei
se amphoteres Terpolymerisat ist und bei
spielsweise nach DE-PS 27 10 008 durch
radikalisch initiierte Polymerisation
einer mit Schwefeldioxid gesättigten 50
bis 70%igen wäßrigen Dimethyldiallylammo
niumchloridlösung, der man vorher noch
10 Mol% Maleinsäure zugesetzt hatte, her
gestellt wurde,
4,6 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-3- sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
4,6 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-2- sulfinato-3-sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO- Einheiten,
1 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyocyethylen)- carboxymethyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 3 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,18 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,14 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines ket tengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
4,6 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-3- sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
4,6 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-2- sulfinato-3-sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO- Einheiten,
1 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyocyethylen)- carboxymethyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 3 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,18 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,14 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines ket tengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
7,0 Gew.-% kationisches Polymer, das ein verzweigt
kettiges Polydimethyldiallylammoniumchlo
rid mit geringem Restoligomerenanteil,
welches beispielsweise nach EP 264 710
(Beispiel 12) durch radikalisch initiierte
Copolymerisation einer 52,3%igen wäßrigen
Dimethyldiallylammoniumchloridlösung mit
0,5 Mol% Methyltriallylammoniumchlorid
hergestellt wurde, ist
9,6 Gew.-% Sulfobetainsulfonat/Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch von Hexadecyl/octadecyl- bis-(polyoxyethylen)-2,3-disulfopropyl-am moniumbetain und Hexadecyl/octadecyl-bis- (polyoxyethylen)-3-sulfopropyl-ammoniumbe tain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,2 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,22 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines ket tengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
9,6 Gew.-% Sulfobetainsulfonat/Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch von Hexadecyl/octadecyl- bis-(polyoxyethylen)-2,3-disulfopropyl-am moniumbetain und Hexadecyl/octadecyl-bis- (polyoxyethylen)-3-sulfopropyl-ammoniumbe tain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,2 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,22 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines ket tengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
8,0 Gew.-% kationisches Polymer, ein verzweigt
kettiges, polykationisches Sulfobetain,
das durch radikalisch initierte (Sulfit/
Peroxodisulfat) Copolymerisation einer
60%igen wäßrigen Dimethyldiallylammonium
chloridlösung, der man während der fort
schreitenden Polymerisation kontinuierlich
0,2 Mol% von vernetzend wirkenden Comono
meren Methyltriallylammoniumchlorid zu
setzt, hergestellt wurde,
8 Gew.-% Sulfobetainsulfinat/Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch von Dodecyl/tetradecyl- bis-(polyoxyethylen)-2-sulfinato-3-sulfo propyl-ammoniumbetain und Dodecyl/tetrade cyl-bis-(polyoxyethylen)-3-sulfopropyl- ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylenge halt von 3 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Dodecyl/tetradecyl-bis-(polyoxyethylen)- carboxymethyl-ammoniumbetain mit einem Po lyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge C₁₈ mit einem ungesättigten Anteil in der Kette und einem durch schnittlichen EO-Gehalt von 15 EO-Einhei ten,
4 Gew.-% Gemisch aus Propandiol-1,3 und n-Butanol im Gewichtsverhältnis 1 : 1,
0,15 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,18 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyla min und dem Alkoholyseprodukt eines kettengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
8 Gew.-% Sulfobetainsulfinat/Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch von Dodecyl/tetradecyl- bis-(polyoxyethylen)-2-sulfinato-3-sulfo propyl-ammoniumbetain und Dodecyl/tetrade cyl-bis-(polyoxyethylen)-3-sulfopropyl- ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylenge halt von 3 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Dodecyl/tetradecyl-bis-(polyoxyethylen)- carboxymethyl-ammoniumbetain mit einem Po lyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge C₁₈ mit einem ungesättigten Anteil in der Kette und einem durch schnittlichen EO-Gehalt von 15 EO-Einhei ten,
4 Gew.-% Gemisch aus Propandiol-1,3 und n-Butanol im Gewichtsverhältnis 1 : 1,
0,15 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,18 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyla min und dem Alkoholyseprodukt eines kettengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
9 Gew.-% kationisches Polymer - ein kommerziell ver
fügbares Homopolymerisat des Dimethyldial
lylammoniumchlorids mit einer durch
schnittlichen Molmasse von 40 000 g/mol,
6 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-3- sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
4 Gew.-% Sulfobetainsulfinat/Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch von Dodecyl/tetradecyl- bis-(polyoxyethylen)-2-sulfinato-3-sulfo propyl-ammoniumbetain und Dodecyl/tetrade cyl-bis-(polyoxyethylen)-3-sulfopropyl ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylenge halt von 3 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge C₁₈ mit einem ungesättigten Anteil in der Kette und einem durch schnittlichen EO-Gehalt von 15 EO-Einhei ten,
8 Gew.-% Gemisch aus Propandiol-1,3 und n-Butanol im Gewichtsverhältnis 1 : 1,
0,24 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,25 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines kettengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
6 Gew.-% Hexadecyl/octadecyl-bis-(polyoxyethylen)-3- sulfopropyl-ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylengehalt von 4 EO-Einheiten,
4 Gew.-% Sulfobetainsulfinat/Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch von Dodecyl/tetradecyl- bis-(polyoxyethylen)-2-sulfinato-3-sulfo propyl-ammoniumbetain und Dodecyl/tetrade cyl-bis-(polyoxyethylen)-3-sulfopropyl ammoniumbetain mit einem Polyoxyethylenge halt von 3 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge C₁₈ mit einem ungesättigten Anteil in der Kette und einem durch schnittlichen EO-Gehalt von 15 EO-Einhei ten,
8 Gew.-% Gemisch aus Propandiol-1,3 und n-Butanol im Gewichtsverhältnis 1 : 1,
0,24 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,25 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines kettengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
8 Gew.-% kationisches Polymer - ein kommerziell ver
fügbares Homopolymerisat des Dimethyldial
lylammoniumchlorids mit einer durch
schnittlichen Molmasse von 80 000 g/mol,
10 Gew.-% Sulfonato-Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch aus Hexadecyl/octadecyl- bis-(polyoxyethylen)-2,3-disulfopropyl-am moniumbetain und Hexadecyl/octadecyl-bis- (polyoxyethylen)-3-sulfopropyl-ammoniumbe tain mit einem Polyoxyethylengehalt von 3 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,25 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,3 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines kettengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
10 Gew.-% Sulfonato-Sulfobetain-1 : 1-Kom ponentengemisch aus Hexadecyl/octadecyl- bis-(polyoxyethylen)-2,3-disulfopropyl-am moniumbetain und Hexadecyl/octadecyl-bis- (polyoxyethylen)-3-sulfopropyl-ammoniumbe tain mit einem Polyoxyethylengehalt von 3 EO-Einheiten,
5 Gew.-% oxyethyliertes Fettalkoholgemisch der Ket tenlänge von C₉ bis C₁₈-Atomen mit einem durchschnittlichen EO-Gehalt von 12 Ein heiten oder ein Nonylphenylpolyoxyethylen mit 8-12 EO-Einheiten,
2 Gew.-% Butandiol-1,3,
0,25 Gew.-% kettengebrochenes Dimethylpolysiloxan,
0,3 Gew.-% eines Gemisches aus Triethoxysilylpropyl amin und dem Alkoholyseprodukt eines kettengebrochenen H-Polysiloxans,
Rest Wasser
Eine 20,50%ige Lösung eines ternären Copolymerenge
misches aus 93,00 Masse% Acrylnitril, 5,92 Masse% Acryl
säuremethylester und 1,08 Masse% Natriumallylsulfonat
in Dimethylformamid, wurde durch Düsen mit 88 200 Lö
chern in ein dimethylformamidhaltiges wäßriges Koagu
lationsbad zu Elementarfäden der Feinheit von 1,45 dtex
versponnen, um 600% bei 100°C gereckt, gewa
schen, um 150% bei 100°C in Wasser nachgereckt und
im Bad präpariert.
Bei der Präparation wurde das Hydrophilierungsmittel 1,
verdünnt mit Wasser, im Verhältnis 1 : 28,5 und darin
enthalten eine Konzentration von Silikationen mit
einer Mindestmenge von 0,22 g/l im Dosierstammansatz
verwendet. Das Faserkabel mit einer Gesamtkabelstärke
von 64,2 ktex wurde mit einer Geschwindigkeit von
42 m/min einem Siebtrommeltrockner zugeführt, bei
158°C getrocknet, um mindestens 55% nachgereckt und
danach im Wasserbad unter anschließendem Abquetschen
auf 25% Feuchtigkeit gebracht.
Die erhaltenen PAN - Spezialfasern ließen sich als Ar
mierungsfasern nach der Hatschek - Technologie ohne
Probleme verarbeiten.
Eine 20,50%ige Lösung eines ternären Copolymerenge
misches aus 93,00 Masse% Acrylnitril, 5,92 Masse% Acryl
säuremethylester und 1,08 Masse% Natriumallylsulfonat
in Dimethylformamid, wurde durch Düsen mit 88 200 Lö
chern in ein dimethylformamidhaltiges wäßriges Koagu
lationsbad zu Elementarfäden der Feinheit von 1,45 dtex
versponnen, um 600% bei 100°C gereckt, gewa
schen, um 150% bei 100°C in Wasser nachgereckt und
im Bad präpariert.
Bei der Präparation wurde das Hydrophilierungsmittel
2, verdünnt mit Wasser, im Verhältnis 1 : 28,5 und
darin enthalten eine Konzentration von Silikationen
mit einer Mindestmenge von 0,22 g/l im Dosierstamman
satz verwendet. Das Faserkabel mit einer Gesamtkabel
stärke 10 von 64,2 ktex wurde mit einer Geschwin
digkeit von 42 m/min einem Siebtrommeltrockner
zugeführt, bei 158°C getrocknet, um mindestens 55%
nachgereckt und danach im Wasserbad unter anschließen
dem Abquetschen auf 25% Feuchtigkeit gebracht.
Die erhaltenen PAN - Spezialfasern ließen sich als Ar
mierungsfasern nach der Hatschek - Technologie ohne
Probleme verarbeiten.
Eine 20,50%ige Lösung eines ternären Copolymerenge
misches aus 93,00 Masse% Acrylnitril, 5,92 Masse% Acryl
säuremethylester und 1,08 Masse% Natriumallylsulfonat
in Dimethylformamid, wurde durch Düsen mit 88 200 Lö
chern in ein dimethylformamidhaltiges wäßriges Koagu
lationsbad zu Elementarfäden der Feinheit von 1,45 dtex
versponnen, um 600% bei 100°C gereckt, gewa
schen, um 150% bei 100°C in Wasser nachgereckt und
im Bad präpariert.
Bei der Präparation wurde das Hydrophilierungsmittel
3, verdünnt mit Wasser, im Verhältnis 1 : 28,5 und
darin enthalten eine Konzentration von Silikationen
mit einer Mindestmenge von 0,22 g/l im Dosierstamman
satz verwendet. Das Faserkabel mit einer Gesamtkabel
stärke 35 von 64,2 ktex wurde mit einer Geschwin
digkeit von 42 m/min einem Siebtrommeltrockner
zugeführt, bei 158°C getrocknet, um mindestens 55%
nachgereckt und danach im Wasserbad unter anschlie
ßendem Abquetschen auf 25% Feuchtigkeit gebracht.
Die erhaltenen PAN - Spezialfasern ließen sich als Ar
mierungsfasern nach der Hatschek - Technologie ohne
Probleme verarbeiten.
Eine 20,50%ige Lösung eines ternären Copolymerenge
misches aus 93,00 Masse% Acrylnitril, 5,92 Masse% Acryl
säuremethylester und 1,08 Masse% Natriumallylsulfonat
in Dimethylformamid, wurde durch Düsen mit 88 200 Lö
chern in ein dimethylformamidhaltiges wäßriges Koagu
lationsbad zu Elementarfäden der Feinheit von 1,45 dtex
versponnen, um 600% bei 100°C gereckt, gewa
schen, um 150% bei 100°C in Wasser nachgereckt und
im Bad präpariert.
Bei der Präparation wurde das Hydrophilierungsmittel 4,
verdünnt mit Wasser, im Verhältnis 1 : 28,5 und darin
enthalten eine Konzentration von Silikationen mit
einer Mindestmenge vono 0,22 g/l im Dosierstammansatz
verwendet. Das Faserkabel mit einer Gesamtkabelstärke
von 64,2 ktex wurde mit einer Geschwindigkeit von
42 m/min einem Siebtrommeltrockner zugeführt, bei
158°C getrocknet, um mindestens 55% nachgereckt und
danach im Wasserbad unter anschließendem Abquetschen
auf 25% Feuchtigkeit gebracht.
Die erhaltenen PAN - Spezialfasern ließen sich als Ar
mierungsfasern nach der Hatschek - Technologie ohne
Probleme verarbeiten.
Eine 20,50%ige Lösung eines ternären Copolymerenge
misches aus 93,00 Masse% Acrylnitril, 5,92 Masse% Acryl
säuremethylester und 1,08 Masse% Natriumallylsulfonat
in Dimethylformamid, wurde durch Düsen mit 88 200 Lö
chern in ein dimethylformamidhaltiges wäßriges Koagu
lationsbad zu Elementarfäden der Feinheit von 1,45 dtex
versponnen, um 600% bei 100°C gereckt, gewa
schen, um 150% bei 100°C in Wasser nachgereckt und
im Bad präpariert.
Bei der Präparation wurde das Hydrophilierungsmittel
5, verdünnt mit Wasser, im Verhältnis 1 : 28,5 und
darin enthalten eine Konzentration von Silikationen
mit einer Mindestmenge von 0,22 g/l im Dosierstamman
satz verwendet. Das Faserkabel mit einer Gesamtkabel
stärke von 64,2 ktex wurde mit einer Geschwindig
keit von 42 m/min einem Siebtrommeltrockner
zugeführt, bei 158°C getrocknet, um mindestens 55%
nachgereckt und danach im Wasserbad unter anschlie
ßendem Abquetschen auf 25% Feuchtigkeit gebracht.
Die erhaltenen PAN - Spezialfasern ließen sich als Ar
mierungsfasern nach der Hatschek - Technologie ohne
Probleme verarbeiten.
Eine 20,50%ige Lösung eines ternären Copolymerenge
misches aus 93,00 Masse% Acrylnitril, 5,92 Masse%
Acrylsäuremethylester und 1,08 Masse% Natriumallyl
sulfonat in Dimethylformamid, wurde durch Düsen mit
88 200 Löchern in ein dimethylformamidhaltiges wäßri
ges Koagulationsbad zu Elementarfäden der Feinheit von
1,45 dtex versponnen, um 600% bei 100°C gereckt,
gewaschen, um 150% bei 100°C in Wasser nachgereckt
und im Bad präpariert.
Bei der Präparation wurde das Hydrophilierungsmittel
6, verdünnt mit Wasser, im Verhältnis 1 : 28,5 und
darin enthalten eine Konzentration von Silikationen
mit einer Mindestmenge von 0,22 g/l im Dosierstamman
satz verwendet. Das Faserkabel mit einer Gesamtkabel
stärke von 64,2 ktex wurde mit einer Geschwindig
keit von 42 m/min einem Siebtrommeltrockner
zugeführt, bei 158°C getrocknet, um mindestens 55%
nachgereckt und danach im Wasserbad unter anschlie
ßendem Abquetschen auf 25% Feuchtigkeit gebracht.
Die erhaltenen PAN - Spezialfasern ließen sich als Ar
mierungsfasern nach der Hatschek - Technologie ohne
Probleme verarbeiten.
Claims (5)
1. Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern mit
silikataffinen Eigenschaften auf der Basis hochfester Poly
acrylnitrilfasern mit einem Copolymerenanteil von höchstens
15 Gew.-% und einem Mindestanteil von 5 Gew.-% Esterkomponen
ten sowie 0,6 bis 1,4 Gew.-% Allyl- bzw. Methallylsulfonat
und einem hydrophilen Filmüberzug, bestehend aus
4 bis 12 Gew.-% eines polymeren Pyrrolidiniumsalzes,
4 bis 13 Gew.-% eines oxyethylierten Alkyl ammoniumbetains sowie
4 bis 7 Gew.-% eines Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammoni um-sulfobetain-sulfinats oder -sulfobetain-sulfonats als Hauptkomponenten und
1 bis 5 Gew.-% eines nichtionischen Tensids,
5 bis 10 Gew.-% eines niedermolekularen Alkohols oder Diols,
0,05 bis 2 Gew.-% eines Schauminhibitors,
0,05 bis 2 Gew.-% eines unterstützenden Filmbildners und Ausgleich auf 100 Gew.-% mit Wasser.
4 bis 12 Gew.-% eines polymeren Pyrrolidiniumsalzes,
4 bis 13 Gew.-% eines oxyethylierten Alkyl ammoniumbetains sowie
4 bis 7 Gew.-% eines Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammoni um-sulfobetain-sulfinats oder -sulfobetain-sulfonats als Hauptkomponenten und
1 bis 5 Gew.-% eines nichtionischen Tensids,
5 bis 10 Gew.-% eines niedermolekularen Alkohols oder Diols,
0,05 bis 2 Gew.-% eines Schauminhibitors,
0,05 bis 2 Gew.-% eines unterstützenden Filmbildners und Ausgleich auf 100 Gew.-% mit Wasser.
2. Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als polymeres
Pyrrolidiniumsalz Poly-1,1-dimethyl-3,4-dimethylen-
pyrrolidinium-chlorid oder Copolymerisate des Dimethyl
diallyl-ammoniumchlorids mit Schwefeldioxid
oder Acrylsäureamid eingesetzt wird.
3. Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern nach
1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das oxyethylierte Alkyl-ammoniumbetain
ein Alkyl-bis-(polyoxyethylen)-3-sulfopropyl-ammoniumbetain
mit einer Alkylkettenlänge von C₁₄ bis C₁₈ und einem
Polyoxyethylengehalt von 3 bis 20 EO-Einheiten ist.
4. Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern nach
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammonium-sulfobetain-sul
finat ein Alkyl-bis-(polyoxyethylen)-2-sulfinato-3-sulfo
propyl-ammoniumbetain mit einer Alkylkettenlänge von C₁₄
bis C₁₈ und einem Polyoxyethylengehalt von 3 bis 20
EO-Einheiten ist.
5. Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern nach
Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkyl-bis(polyoxyethylen)-ammonium-sulfobetain-
sulfonat ein Alkyl-bis-(polyoxyethylen)-2,3-disulfopropyl-
ammoniumbetain mit einer Alkylkettenlänge von C₁₄ bis C₁₈
und einem Polyoxyethylengehalt von 3 bis 20 EO-Einheiten
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316667 DE4316667C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern mit silikataffinen Eigenschaften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316667 DE4316667C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern mit silikataffinen Eigenschaften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4316667C1 true DE4316667C1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6488410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934316667 Expired - Fee Related DE4316667C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Hydrophile synthetische Armierungs- und Prozeßfasern mit silikataffinen Eigenschaften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4316667C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712508A1 (de) * | 1977-03-22 | 1978-09-28 | Bayer Ag | Halogenfreie, schwerbrennbare formmassen aus acrylnitrilpolymerisaten |
EP0083984A1 (de) * | 1982-01-12 | 1983-07-20 | Hercules Incorporated | Herstellung von stabilen wässrigen Dispersionen von Polyolefinfasern |
DE3151179C2 (de) * | 1980-12-27 | 1985-07-25 | Toho Beslon Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Zur Herstellung einer voroxidierten Faser oder Kohlenstoffaser geeignete Acrylfaser und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1993
- 1993-05-13 DE DE19934316667 patent/DE4316667C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712508A1 (de) * | 1977-03-22 | 1978-09-28 | Bayer Ag | Halogenfreie, schwerbrennbare formmassen aus acrylnitrilpolymerisaten |
DE3151179C2 (de) * | 1980-12-27 | 1985-07-25 | Toho Beslon Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Zur Herstellung einer voroxidierten Faser oder Kohlenstoffaser geeignete Acrylfaser und Verfahren zu deren Herstellung |
EP0083984A1 (de) * | 1982-01-12 | 1983-07-20 | Hercules Incorporated | Herstellung von stabilen wässrigen Dispersionen von Polyolefinfasern |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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