DE4316588C1 - Schleifmaschine mit einem Schleifband - Google Patents
Schleifmaschine mit einem SchleifbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Schleifen von
Werkstücken mit wenigstens einem Schleifkopf mit einem Schleif
band, das mittels eines Druckbalkens auf das Werkstück gedrückt
wird, wobei der Schleifkopf relativ zur Oberfläche des Werkstücks
verfahrbar ist.
Eine derartige Schleifmaschine ist in DE 42 14 347 A1 beschrie
ben, wobei die Bewegung des Schleifkopfes manuell durch den Hand
werker erfolgt. Eine derartige Schleifmaschine ist nur für kleine
Handwerksbetriebe vorgesehen, da eine Serienfertigung aufgrund
der manuellen Betätigung und des damit verbundenen Zeitaufwands
nicht wirtschaftlich ist.
Schleifmaschinen für die Serienfertigung sind in zahlreichen Aus
führungsformen bekannt. Bei diesen Bandschleifmaschinen wird das
Werkstück auf ein Förderband gelegt und unter dem angetriebenen
und gegen die Oberfläche des Werkstücks gedrückten Schleifband
hindurch gefördert. Um ein verbessertes Schleifergebnis durch
mehrere Schleifrichtungen zu erzielen, ist es bekannt, einen
Kreuzschliff auszuführen, indem die Oberfläche des Werkstücks in
zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen geschliffen wird.
Schleifmaschinen, die einen derartigen Kreuzschliff in einem
Durchgang ausführen, sind notwendigerweise große Anlagen, die
einen erheblichen Investitionsaufwand erfordern.
Um einen Kreuzschliff zu erzeugen, ist es auch möglich, das Werk
stück durch eine kleinere Bandschleifmaschine mit nur einem
Schleifband hindurch zu transportieren und nach dem Durchlaufen
das Werkstück in einer um 90° gedrehten Lage erneut durch diesel
be Schleifmaschine durchlaufen zu lassen. Diese Arbeitsweise er
fordert einen nicht unerheblichen Bedienaufwand, da größere Werk
stücke durch zwei Personen am Auslauf der Maschine erfaßt, erneut
zum Einlauf transportiert und in gedrehter Form wieder in die
Maschine geschoben werden müssen.
Im Stand der Technik ist das Problem vorhanden, daß entweder ein
erheblicher maschineller oder ein erheblicher Bedienaufwand er
forderlich ist, um eine hochqualitative Oberflächengüte zu
erzielen. Die der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung be
steht darin, eine automatisch arbeitende Schleifmaschine anzuge
ben, die bezüglich des geschilderten Problems Verbesserungen er
möglicht.
Zur Lösung des gestellten Problems ist erfindungsgemäß eine
Schleifmaschine der eingangs erwähnten Art dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegung des Schleifkopfes motorisch angetrie
ben erfolgt, daß wenigstens ein Sensor einen im Verfahrweg des
Schleifkopfes liegenden Rand des Werkstückes detektiert und daß
eine Steuerung den Verfahrweg entsprechend dem detektierten Rand
begrenzt und die Bewegung des Schleifkopfes umsteuert.
In Abkehr von den bisherigen Bauarten von Bandschleifmaschinen, bei
denen der Schleifkopf mit dem Schleifband ortsfest montiert ist
und das Werkstück unter dem Schleifkopf hindurch transportiert
wird, sieht die erfindungsgemäße Schleifmaschine einen bewegten
Schleifkopf vor, der über die Oberfläche des Werkstücks bewegbar
ist, so daß das Werkstück selbst im Stillstand bleiben kann. Die
Bewegung des Schleifkopfes über die Oberfläche des Werkstückes
wird dabei automatisch gesteuert. Hierzu wird der Schleifkopf aus
einer Ausgangsstellung in einem ersten Verfahrweg über die Ober
fläche des Werkstücks verfahren. Ein Sensor des Schleifkopfes
erkennt einen Rand des Werkstückes, der im Verfahrweg des
Schleifkopfes liegt und bewirkt über eine Steuerung eine Umsteue
rung der Bewegung des Schleifkopfes, woraufhin dieser
automatisch auf einem anderen Verfahrweg über das Werkstück
geführt wird. Die Steuerung ist dabei so eingestellt, daß beim Schleif
vorgang die gesamte Oberfläche des Werkstücks von dem Schleifkopf erfaßt
wird, also geschliffen wird.
Die Art der Verfahrwege hängt von der Form des Werkstücks und ggf. der Mase
rungsrichtung der Holzoberfläche ab, wenn Werkstücke aus Holz geschliffen
werden.
Insbesondere für rechteckige Werkstücke wird es zweckmäßig sein,
wenn die Steuerung den Schleifkopf nach einem beendeten Verfahr
weg auf einem dazu parallelen Verfahrweg über das Werkstück
führt, so daß die Oberfläche des Werkstücks in parallelen Schleif
bahnen geschliffen wird. Die Durchführung eines Kreuzschliffs ist
dann ohne weiteres dadurch möglich, daß der Schleifkopf um 90°
gedreht und anschließend senkrecht zu den bisherigen Verfahrwegen
in parallelen Bahnen über das Werkstück gefahren wird. Die Dre
hung des Schleifkopfes erfolgt dadurch, daß der Schleifkopf an
einer X-Y-Verfahreinrichtung um eine senkrecht zur Werkstückauf
nahmeebene stehende Drehachse schwenkbar angebracht ist.
Der die Ränder des Werkstücks erkennende Sensor kann durch par
allel zum Druckbalken an dem vor- bzw. nachlaufenden Rand des
Schleifkopfes angeordnete Sensorleisten gebildet sein. Diese kön
nen unter Berücksichtigung der Verfahrgeschwindigkeit des
Schleifkopfes das Ende des Werkstückes in Verfahrrichtung erken
nen und die Umsteuerung vornehmen, wobei die Anordnung der Sen
sorleisten am vor- und/oder nachlaufenden Rand erlaubt, daß der
Schleifkopf vorwärts und rückwärts über das Werkstück verfahren
kann.
Es ist aber auch möglich, die Ränder des Werkstücks in anderer
Weise festzustellen. So kann es sich anbieten, auf dem Schleif
kopf eine Kamera anzubringen, die die Kontur des Werkstückes,
zumindest in Verfahrrichtung gesehen, erkennt. Es ist aber auch
denkbar, daß eine Kamera die komplette Kontur eines Werkstücks
aufnimmt und die Steuerung daraus die Bewegung des Schleifkopfes
für die komplette Bearbeitung des Werkstückes ermittelt.
In einer weitere Vorteile bietenden Ausführungsform ist der
Schleifkopf höhenverstellbar. Hierdurch kann eine Anpassung auf
verschiedene Werkstückdicken erfolgen. Wenn der Schleifkopf mit
wenigstens einem Abstandssensor ausgestattet ist, ist es möglich,
daß der Schleifkopf etwaigen Änderungen des Abstandes folgt, also
beispielsweise auch bei gewölbten Werkstücken ein einwandfreies
Schleifergebnis ermöglicht.
Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn der Druckbalken senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Schleifbandes eine ballige Wölbung auf
weist, da durch die daraus resultierende linienförmige Auflage
auch bei Wölbungen eine gleichmäßige Schleifbearbeitung möglich
ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Druckbalken der erfindungs
gemäßen Schleifmaschine in an sich beispielsweise aus der
EP 0 155 380 B1 bekannter Weise aus einer Vielzahl von Druckschuhglie
dern besteht, die einzeln in eine Wirkposition schaltbar sind,
wobei vorzugsweise die Schaltung der Druckschuhglieder in die
Wirkposition durch den wenigstens einen Sensor steuerbar ist. Auf
diese Weise ist es möglich, eine gleichmäßige Bearbeitung auch
dann zu erreichen, wenn der Schleifkopf über eine längs zur Ver
fahrrichtung liegende Kante fährt.
Obwohl das Werkstück bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine
grundsätzlich auch bewegt werden kann, ist es bevorzugt, daß die
Werkstückaufnahmeebene durch einen ortsfesten Werkstücktisch ge
bildet ist, der eine Halteeinrichtung für die orts
feste Halterung des Werkstücks in der Werkstückaufnahmeebene auf
weist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Werkstücktisch mit ei
nem verfahrbaren Portal, an dem ein Schleifkopf
schwenkbar angebracht ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Längsseite der Anordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Stirnseite der Anordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1
mit eingezeichneten Verfahrwegen für die Durch
führung eines Kreuzschliffs,
Fig. 5 einen schematischen vertikalen Schnitt durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines Schleifkopfes,
Fig. 6 einen schematischen horizontalen Schnitt durch den Schleifkopf
gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen vertikalen Schnitt durch eine zweite Aus
führungsform eines Schleifkopfes, der über eine
gewölbte Oberfläche bewegt wird,
Fig. 8 einen schematischen horizontalen Schnitt durch den Schleif
kopf und seine Befestigung an dem verfahrbaren
Portal.
Fig. 1 zeigt einen rechteckigen Werkstücktisch 1, dessen lan
ge Kanten von Führungsschienen 2 begrenzt sind. Auf den Füh
rungsschienen 2 ist ein Portal 3 in Längsrichtung des Werkstücktisches 1
verfahrbar. An dem Portal 3 ist ein Tragarm 4 in Längsrichtung
des Portals 3, also senkrecht zur Längsachse 5 des Werkstück
tisches 1, verfahrbar montiert. An dem Tragarm 4 ist ein
Schleifkopf 6 befestigt. Das verfahrbare Portal 3 und der an
dem Portal 3 verfahrbare Tragarm 4 bilden eine übliche
X-Y-Verfahreinrichtung 3, 4. Der Schleifkopf 6 ist an dem Tragarm
4 um ein senkrecht zu der X-Y-Ebene stehendes Drehgelenk 7
verschwenkbar. Fig. 1 zeigt in den durchgezogenen Linien eine
erste Stellung des Schleifkopfes 6 und in gestrichelten Linien
eine um 90° dazu verschwenkte zweite Stellung des Schleifkop
fes 6. In Fig. 1 ist in den Darstellungen des Schleifkopfes 6
schematisch die Längserstreckung eines Druckbalkens 8 angedeu
tet.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß der Werkstücktisch 1
aus einem üblichen Untergestell 9 besteht, auf dem sich eine
Werkstückaufnahmeebene 10 befindet, die zur Aufnahme eines
Werkstücks 11 dient.
In den Fig. 2 und 3 ist innerhalb des Schleifkopfes 6 eine
übliche Führung eines Schleifbandes 12 um drei Rollen 13 ange
deutet. Fig. 3 zeigt den Schleifkopf 6 wieder in zwei zuein
ander um 90° verschwenkten Stellungen.
Fig. 4 verdeutlicht die Bearbeitung eines Werkstücks 11. Aus
einer Ausgangsstellung des Schleifkopfes 6, in der sich dieser
an einer Endkante des Werkstücks 11 befindet, so daß das Por
tal 3 in eine Endstellung bezüglich des Werkstücks 11 gefahren
ist, wird durch Verfahren des Tragarms 4 entlang dem Portal 3
senkrecht zur Längsachse 5 des Werkstücktisches 1 auf einem
ersten Verfahrweg 14 verfahren. Nach Überfahren eines in dem
Verfahrweg 14 liegenden, detektierten Randes 15 des Werkstücks
11 wird der erste Verfahrweg 14 beendet und der Schleifkopf 6
durch seitliches Versetzen umgesteuert, so daß er auf einem
zum ersten Verfahrweg 14 parallelen Verfahrweg 14′ in Rück
wärtsrichtung über das Werkstück 11 verfahren wird. Auf diese
Weise wird ein aneinander anschließendes Schleifen auf zuein
ander parallelen Schleifbahnen in Querrichtung des Werkstücks
11 durchgeführt, bis die Oberfläche vollständig geschliffen
ist. Anschließend wird der Schleifkopf 6 um 90° um die Dreh
achse 7 verschwenkt, wie dies durch die Bahn 16 in Fig. 4
angedeutet ist. Danach wird die Oberfläche durch Bewegung des
Schleifkopfes 6 auf parallelen Verfahrwegen 17, 17′ senkrecht
zu den ersten Verfahrwegen 14, 14′ überstrichen, so daß ein
vollständiger Kreuzschliff hergestellt worden ist.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen den Aufbau eines Schleifkop
fes 6 in einer ersten Ausführungsform. In üblicher Weise wird
ein Schleifband 12 über drei Umlenkrollen 13 geführt, wobei zwei
Umlenkrollen 13 parallel zur Werkstückaufnahmeebene 10 ange
ordnet sind und zwischen sich den Druckbalken 8 aufnehmen.
Wie Fig. 6 verdeutlicht, besteht der Druckbalken 8 aus einer
Mehrzahl von Gliederdruckschuhen 18, die einzeln, beispiels
weise durch Elektromagneten oder durch Druckluft, in die Wirk
position steuerbar sind. Die Bewegung des Schleifkopfes 6 über
das Werkstück erfolgt senkrecht zur Längsachse 8′ in einer
Verfahrachse 19. An einer vorlaufenden Kante und einer nach
laufenden Kante bezüglich der Verfahrrichtung 19 ist der
Schleifkopf 6 mit jeweils einer Sensorleiste 20, 21 versehen,
auf denen nebeneinander eine Vielzahl von Sensoren 22 angeord
net sind. Die Sensoren 22 können beispielsweise kapazitive
Sensoren sein, die in der Lage sind, ein Holzwerkstück 11 in
einem Abstand von einigen Millimetern kapazitiv zu detektie
ren.
Zweckmäßigerweise sind die Sensoren 22 einzelnen Gliederdruck
schuhen 18 zugeordnet. Erkennen die Sensoren 22, daß der
Schleifkopf 6 über eine in Bewegungsrichtung 19 liegende
Längskante des Werkstücks 11 fährt, werden die nicht mehr auf
das Werkstück 11 treffenden Gliederdruckschuhe 18 in eine un
wirksame Stellung verfahren, wie dies an sich bekannt ist, um
ein Rundschleifen der Werkstückkanten zu vermeiden.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des Schleifkopfes 6, bei
dem die wirksame Druckfläche 23 des Druckbalkens 8 in Bewegungsrichtung 19
ballig gewölbt ist und daher auf einer gegenüber der Breite
des Druckbalkens 8 schmaleren Linie auf dem Werkstück 11′
wirksam wird. Das Werkstück 11′ ist in Fig. 7 gewölbt darge
stellt. Der Schleifkopf 6 folgt dieser Wölbung dadurch, daß er
an einem höhenverstellbar geführten Tragarm 4′ befestigt ist,
die dies in Fig. 8 angedeutet ist. Hierzu werden die Sensoren
22 der vorlaufenden Sensorleiste 21 auch als Abstandssensoren
benutzt oder es wird ein gesonderter Abstandssensor montiert,
der die Höheneinstellung des Schleifkopfes 6 und seines
Tragarms 4′ an dem Portal 3 steuert, so daß der Schleifkopf 6
der Wölbungskontur des Werkstücks 11′ folgen kann. Selbstver
ständlich sind die entsprechenden Sensoren 22 auch geeignet,
eine automatische Anpassung an unterschiedlich dicke Werk
stücke herbeizuführen.
Anhand der Zeichnung ist ein Kreuzschliff für ein rechteckiges
Werkstück 11, 11′ dargestellt worden. Selbstverständlich ist es mög
lich, andere Bewegungsbahnen vorzusehen, wenn dies aufgrund
der Maserungsrichtungen der Holzoberfläche oder einer anderen
Form des Werkstücks 11, 11′ (z. B. runde Tischplatte) erforderlich oder
zweckmäßig erscheint. Naturgemäß kann dabei die Länge des
Druckbalkens 8 variiert werden und sich ggf. auf einen einzi
gen Druckschuh reduzieren, der darüber hinaus geeignet geformt
sein kann.
Claims (12)
1. Schleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken (11, 11′)
mit wenigstens einem Schleifkopf (6) mit einem Schleif
band (12), das mittels eines Druckbalkens (8) auf das
Werkstück (11, 11′) gedrückt wird, wobei der Schleifkopf
(6) relativ zur Oberfläche des Werkstücks (11, 11′) ver
fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Schleifkopfes (6) motorisch angetrieben erfolgt, daß
wenigstens ein Sensor (22) einen im Verfahrweg (14, 14′;
17, 17′) des Schleifkopfes (6) liegenden Rand (15) des
Werkstückes (11, 11′) detektiert und daß eine Steuerung
den Verfahrweg (17, 17′) entsprechend dem detektierten
Rand (15) begrenzt und die Bewegung des Schleifkopfes
(6) umsteuert.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung den Schleifkopf (6) nach der Umsteue
rung auf einen anderen Verfahrweg (14′, 17′) über das
Werkstück führt.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung den Schleifkopf (6) nach einem beende
ten Verfahrweg (14, 17) auf einen dazu parallelen Ver
fahrweg (14′, 17′) über das Werkstück (11, 11′) führt.
4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (6) an einer
X-Y-Verfahreinrichtung (3, 4) um eine senkrecht zur
Werkstückaufnahmeebene (10) stehende Drehachse (7)
schwenkbar angebracht ist und daß nach Überstreichen der
Oberfläche des Werkstückes (11, 11′) in ersten paralle
len Verfahrwegen (14) der Schleifkopf um 90° verschwenkt
in zweiten parallelen, senkrecht zu den ersten paralle
len Verfahrwegen (14) stehenden Verfahrwegen (17) über
die Oberfläche verfahren wird.
5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor
(22) durch parallel zum Druckbalken (8) an dem vor- und/oder
nachlaufenden Rand des Schleifkopfes (6) angeordnete
Sensorleisten (20, 21) gebildet ist.
6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (6) höhenver
stellbar ist.
7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (6) mit wenig
stens einem Abstandssensor ausgestattet ist und daß die
Höhenverstellung des Schleifkopfes (6) automatisch in
Abhängigkeit vom Meßsignal des Abstandssensors erfolgt.
8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Druckbalken (8) senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Schleifbandes (12) eine bal
lige Wölbung aufweist.
9. Schleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckbalken (8) aus einer Vielzahl von
Druckschuhgliedern (18) besteht, die einzeln in eine
Wirkposition schaltbar sind.
10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung der Druckschuhglieder (18) in die
Wirkposition durch den wenigstens einen Sensor (22)
steuerbar ist.
11. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß ein ortsfester Werkstücktisch
(1) die Werkstückaufnahmeebene (10) bildet.
12. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ge
kennzeichnet durch die Verwendung von kapazitiven Senso
ren (22).
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |