DE431651C - Vorrichtung zum Einfaerben von Stempelkissen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaerben von Stempelkissen u. dgl.

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DE431651C
DE431651C DEC35223D DEC0035223D DE431651C DE 431651 C DE431651 C DE 431651C DE C35223 D DEC35223 D DE C35223D DE C0035223 D DEC0035223 D DE C0035223D DE 431651 C DE431651 C DE 431651C
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Germany
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cushion
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paint
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Caribonum Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
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Description

  • Vorrichtung zum Einfärben von Stempelkissen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfärben von Stempelkissen u. dgl., die dadurch neu und eigentümlich ist, daß ein f)berer B#ehälterrahmen, der mit Spiel an einem unteren Tragrahmen, angelenk, ist, durch daumenartig wirkende, am Rahmen angeordnete Klemmhebel unabhängig vom Gelenk auf den Tragrahmen un . d das zwischengelagerte Kissen gepreßt wird. Am Trag-Z> III ZD 1-1 rahmen sind Führungsschienen angeordnet, I die bei zusammengeschlossenem Rahmen in entsprechdiidevAtissparungen des Behälterrahmens eingreifen, um das Kissen vor der Füllung des Behälterrahmens mit Farbe in geeigneter Lage zu halten.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist ein Grundriß der Vorrichtung mit ZD aufgeklapptem Oberrahmen, Abb.2 ein gleiches Bild mit geschlossenem Rahmen, Abb. 3 eine Seitenansicht, die auch den Anschluß der Leitung des Sauggapparats erkennen ZD läßt. Auf der den Unterrahmen bildenden Grundplatte i ist eine Fläche 2 zum Auflegen des Kissens 3 vorgesehen, das, wie gesagt, aus zwei Filzlagen mit einer Löschpapierzwischenlage bestehen mag. Der mittlere Ausschnitt in dieser Fläche ist mit gespannten Kreuzdrähten 4 bewehrt, die den über der Saugdüse 5 liegenden und eiii7ufärbenden Teil des Kissens stützen und gegen Einsaugung schützen. Führungsschienen 6,- 7 und 8 halten das Kissen in gehöriger Lage. Es sind dies Winkeleisen, deren senkrechte Schenkel in Aussparungen 9, 1 o und i i des Oberrahmens 12 eingreifen, der durch eine Stange 13 und Ohren an den Unterrahmen angelenkt und mit einem Griff 14 zum Anheben und Niederlegen versehen ist.
  • Seitlich sind auf der Platte i zwei Handhebel 16 und 17 um Zapfen 18 und ig drehbar angeordnet. Die Angriffsenden der Hebel besitzen Schrägflächen 2o, 21 (Abb.3) von solcher Formgebung, daß beim Drehen der Hebel diese Flächen an den Rand des Oberrahinens 12 angreifen und den Rahmen sowie den Rand des darunterliegenden Kissens 3 kräftig gegen den Unterrahmen pressen. Man kann dann die Farbe in den Ausschnitt 15 des Oberrahmens 12 gießen und den Saugapparat anlassen, so daß die Farbe in oder durch das Kissen gesaugt wird.
  • Um die Handhebel 16, 17 leichter angrei fen zu lassen, kann man die Oberseite des Rahmens 12 mit seitlichen Abschrägungen25 versehen. Das Eindringen der Farbe in das Kissen kann nach Belieben unterbrochen oder fortgesetzt werden, indem man die Saugwirkung der Düse 5 regelt und dann abstellt, wenn eine hinreichende Durchtränkung des Kissens stattgefunden hat.
  • Zum Abstützen des aufgeklappten Oberrahmens 12 während des Einlegens eines Kissens dient ein Widerlager 22, und um das Z, gehörige Festklemmen des Xissenrandes auf allen vier Seiten zu gewährleisten, empfiehlt sich die folgend beschriebene Gelenkverbindung.
  • Die den Unterrahmen bildende Platte i erhält zwei Ohren 23, und der Oberrahmen 12 wird ebenfalls mit zwei Ohren 24 versehen, die mit der Stange 13 verbunden sind. Die Lagerlöcher der Ohren --3 für die Enden der Stange 13 sind senkrecht stehende Langlöcher, so daß nach dem Niederlegen des Oberrahm#ens 12 auf die Platte i der Rahmen i z samt den Ohren 2 4 und der Stange 13 unter der Wirkung der Daumenflächen der Hebel 16 und 17 sich in senkrechter Richtung etwas verstellt.
  • Stempelflüssigkeit beliebiger Farbe kann man verwenden. Ein Wechsel der Farbe läßt sich leicht in der Weise vornehmen, daß man einen anderen Oberrahmen an die Ohren 23 anlenkt oder den gebrauchten Oberrahmen in einer geeigneten Waschflüssigkeit reinigt. Auch kann man Farbe verschiedener Konsistenz verwenden, manbrauchtdann nur die Saugwirkung entsprechend zu regeln. Alles dieses läßt sich ohne Materialverlust in kürzester Zeit mit wenig Arbeitsaufwand durchführen. Wenn auch drei Führungsschienen 6, 7 und 8 zu empfehlen sind, so kann man doch auch mit zwei Schienen, wie 7 und 8 oder 6 und 7, auskommen. Man kann an Stelle einer einzigen Vorrichtung auch eine beliebige Anzahl dieser Vorrichtungen, gegebenenfalls auf gemeinsamer Standfläche, an einen und denselben Saugapparat anschließen.

Claims (2)

  1. PATLX,r- AN spizücitE: i. Vorrichtung zum Einfärben von Steinpelkissen u.d-I., gekennzeichnet durch einen Behälterrahmen z' (12), der mitSpiel an einen unteren Tragrahmen (i) angelenkt ist und durch daumenartig wirkende. am Tragrahmen (i) angeordnete Klemmhebel (16, 17) unabhängig vom Gelenk auf den Tragrahmen (i) und das zwischengela-erte Kissen gepreßt wird. Z, t> Z>
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, ger# t' kennzeichnet durch Führungsschienen (6, Z> 7, 8) auf dem Tragrahmen (i), die bei zusammengeschlossenen Rahmen in entsprechende Aussparungen (9, io -, i i) des Behälterrahmens (12) eingreifen, um das Kissen (3) vor der Füllung des Rahmens (12) mit Farbe in gehöriger Lage zu halten.
DEC35223D 1923-09-21 1924-08-07 Vorrichtung zum Einfaerben von Stempelkissen u. dgl. Expired DE431651C (de)

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