DE4316439C2 - Flachschlüssel für Schließzylinder - Google Patents
Flachschlüssel für SchließzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Schließ
zylinder, mit einem Schlüsselschaft, der rückenseitig
einen Führungsbereich besitzt und einen durch Rippen/Nu
ten gebildeten Profilierungsbereich aufweist, welcher
mit Schließkerben zum Einordnen zugespitzter Stiftzuhal
tungen ausgestattet ist.
Bei bekannten Flachschlüsseln der in Rede stehenden Art
werden die Schließkerben mittels eines scheibenförmi
gen, randseitig dachförmig gestalteten Scheibenfräsers
derart eingearbeitet, dass der parallel zur Scheibenfrä
serachse eingespannte Schlüssel relativ zum Scheibenfrä
ser bewegt wird. Die Schließkerben erstrecken sich
daher jeweils über den gesamten Querschnitt. Es ist
daher relativ einfach, auf Schlüsselkopiermaschinen,
beispielsweise im Abtastverfahren, einen Nachschlüssel
zu erstellen.
Sodann ist aus der US 4,120,184 ein Flachschlüssel
bekannt, dessen in den Schlüsselschaft schmalseitig
eingeschnittene Schließkerben in Schlüssellängsrichtung
konkav gekrümmte Schließkerben-Flanken ausbilden zum
Abstützen konturenangepasster, balliger Köpfe der mit
ihnen zusammenwirkenden Kernstifte.
Weiterhin ist durch die CH 606 714 eine Ausgestaltung
eines Flachschlüssels bekannt, dessen Breitseitenfläche
quer zur Schlüsselschaftlängsrichtung eingeschnittene
nutenartige Vertiefungen ausbildet, welche durch kegel
kopfförmige Fräser erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat
tungsgemäßen Flachschlüssel zwecks Erhöhung des Kopier
schutzes weiter zu verschleiern. Ferner ist eine Ver
schleißminderung beim Einschieben bzw. Abziehen des
Flachschlüssels angestrebt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Flachschlüssel dadurch, dass die Schließkerben-Flanken
in Querrichtung des Schaftes konkav gekrümmte Flächen
des Teiles eines Kegelmantels formen, wobei die Kegel
kopffläche im Profilierungsbereich liegt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Flachschlüssel
angegeben, der sich insbesondere neben eines erhöhten
Kopierschutzes durch einen verbesserten Gebrauchswert
auszeichnet. Im Gegensatz zum Stand der Technik werden
die Schließkerben nicht über den gesamten Querschnitt
durchgehend am Schlüsselschaft erzeugt. Vielmehr liegen
Schließkerben-Flanken vor, die Flächen des Teils eines
Kegelmantels formen. Daher werden die Stiftzuhaltungen
beim Einordnen nicht mehr durch linienförmige, sondern
durch flächenförmige Anlage ausgesteuert, was naturge
mäß den Verschleiß mindert, und zwar sowohl am Schlüs
sel als auch an den Stiftzuhaltungen. Ferner wird das
Schlüsselprofil durch die Schließkerben weniger redu
ziert, was sich als vorteilhaft erweist, wenn Flach
schlüssel für Schließanlagen vorgesehen werden sollen.
Sodann kann eine Schlüsselkopie in der herkömmlichen
Weise durch Abtasten der Schließkerben nicht erstellt
werden. Dies macht Manipulationen am Flachschlüssel
erforderlich, welche sichtbar sind. Der Schlüsselbesit
zer erhält daher Kenntnis, falls ein Schlüssel nachge
fertigt wurde. Dies erweist sich zum Beispiel im vermie
teten Wohnungsbau, im gewerblichen Bereich bzw. überall
dort als wesentlich, wo Schlüssel ausgegeben werden,
und zwar beispielsweise bei Nachbarn oder Bekannten.
Überdies ist es möglich, den Profilierungsbereich para
zentrisch zu gestalten, also dort, wo die Einschnitte
erfolgen. Dennoch ist die stets sichere Aussteuerung
bzw. das vorschriftsmäßige Einordnen der Stiftzuhaltun
gen gewährleistet. Ein entsprechender Schließzylinder
kann entweder mittels eines kopiergeschützten Flach
schlüssels oder mittels eines konventionell gestalteten
Flachschlüssels geschlossen werden. Vor dem Einschnei
den der Schließkerben muss für einen Kopierschutz ent
schieden werden oder nicht. Im Übrigen ist die erfin
dungsgemäße Ausgestaltung auf jedes konventionelle
Schlüsselprofil übertragbar, ausgenommen Schließzylin
der mit Plättchenzuhaltungen. Das Erstellen der Schließ
kerben-Flanken kann beispielsweise mittels eines Fräs
stichels geschehen. Möglich wäre es aber auch, die
Schließkerben-Flanken auf andere Weise zu formen, bei
spielsweise durch Prägen etc.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen,
dass die Schließkerben-Flanken nach einer imaginären,
auf Höhe einer Profilnut liegenden Kegelspitze ausge
richtet sind. Daher kann die Profilspitze der Schließ
kerbe auch auf Höhe der Profilnut liegen. Dennoch ist
die genügende Abstützung durch die Schließkerben-Flan
ken für die Stiftzuhaltungen gegeben, was das genaue
Einordnen der Stiftzuhaltungen erlaubt und damit die
Schließdrehung des Zylinderkerns von Störungen befreit.
Es ist jedoch auch möglich, dass jede Schließkerben-
Flanke nach einer auf Höhe einer Profilrippe liegenden
Kegelstumpf-Kopffläche ausgerichtet ist. Auf Höhe des
Grundes der Schließkerbe liegt dann eine geschlossene
Gestaltung derselben vor, die sich jedoch mit abnehmen
der Tiefe öffnet.
Im Detail sieht dies so aus, dass die Schließkerben-
Flanken die Verlängerung einer rings geschlossenen
Kegelstumpf-Mantelfläche darstellen, welche eine auf
Höhe einer Profilrippe liegende Kopffläche umrandet.
Sodann ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schließ
kerben-Flanken einander benachbarter Schließkerben in
einer dachförmigen Firstkante zusammenlaufen. Diese
dachförmigen Firstkanten werden beim Einschub des
Schlüssels bzw. Abziehen desselben überlaufen, so dass
die Stiftzuhaltungen in gewohnter Manier "hin- und
hertanzen".
Es ist ferner hervorzuheben, dass die Firstkante sich
geradlinig und senkrecht quer zum Schlüsselschaft er
streckt. Auch dies erweist sich bei der Einordnung der
Stiftzuhaltungen von Vorteil.
Sollte die Kegelstumpfspitze im Bereich einer Nut des
Schlüsselschafts liegen, erweist es sich als günstig,
dass die Neigungsstellung der Schließkerben-Flanken dem
Winkel der Zuspitzung der zugehörigen Stiftzuhaltungen
entspricht. Die zugespitzte Stiftzuhaltung findet daher
genügend Abstützfläche an der betreffenden Schließkerbe.
Bei unterschiedlich tief eingearbeiteten Schließkerben
kann der Fall eintreten, dass die Firstflanke anstei
gend zur Längsebene des Schlüsselschaftes verläuft. Die
Gestaltung der Firstflanke bzw. deren Verlauf und Aus
richtung zum Schlüsselschaft ist abhängig von der Ge
stalt des Profilierungsbereiches und der Einschnitttie
fe der Schließkerben.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch
darin, dass die Kegelstumpf-Kopffläche im Durchmesser
kleiner ist als die Dicke des Schlüsselschaftes. Grund
sätzlich erhält man daher Schließkerben, die sich nicht
durchgehend über die gesamte Breite des Schlüsselschaf
tes erstrecken.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlüsselschaftes eines
erfindungsgemäß gestalteten Schlüssels mit
strichpunktiert angedeutetem, die Schließker
ben erzeugendem Frässtichel,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung einen teil
weisen Querschnitt durch einen den eingeschobe
nen Schlüssel aufnehmenden Schließzylinder,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
wobei ein Schlüssel herkömmlicher Art in den
Zylinderkern eingesteckt ist,
Fig. 5 in Einzeldarstellung den Spitzenbereich eines
erfindungsgemäß gestalteten Schlüsselschaftes,
Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht des Schlüsselschaftes im Bereich
seiner Spitze mit herkömmlich eingeschnittener
Schließkerbe,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Schlüsselschaft
unter Veranschaulichung des Falles, bei dem
die Kegelspitze auf Höhe einer Profilnut des
Schlüsselschaftes liegt.
Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Flachschlüs
sel besitzt einen Schlüsselschaft 2, an welchen sich
die teilweise veranschaulichte Schlüsselreide 3 an
schließt. Von den beiden parallel zueinanderliegenden
Breitseitenflächen 4, 5 gehen Profilnuten 6, 7, 8 und 9
aus. Bezüglich der Profilnut 6 handelt es sich um die
dem Führungsbereich A zugeordnete Führungsnut. Die
restliche Querschnittslänge des Schlüsselschaftes
stellt den Profilierungsbereich B dar, vergl. hierzu
insbesondere Fig. 2.
Die Querschnittsform des Schlüsselschaftes 2 ist ferner
durch einen Schlüsselrücken 10 begrenzt, welchem die
Brust 11 gegenüberliegt. Von dieser sind die mit glei
chem Abstand hintereinander angeordneten Schließkerben
12 eingeschnitten, und zwar mit unterschiedlicher Tiefe
unter Berücksichtigung des erforderlichen Stufensprun
ges. Die möglichen Einschnitttiefen gehen aus der
strichpunktierten Darstellung in Fig. 2 hervor.
Der zugehörige Schließzylinder 13 besitzt gemäß Quer
schnittsdarstellung in den Fig. 3 und 4 innerhalb
seines Zylinderkerns 14 einen der Querschnittsform des
Schlüsselschaftes 2 angepassten Schlüsselkanal 15. In
der Längsebene desselben verlaufen hintereinander ange
ordnete Stiftzuhaltungen 16. Jede dieser Stiftzuhaltun
gen 16 setzt sich zusammen aus einem Kernstift 17,
einem Gehäusestift 18 und einer nicht veranschaulichten
Stiftfeder, welche den Gehäusestift 18 in Richtung des
Kernstiftes 17 belastet. Bei nicht eingestecktem Schlüs
selschaft ragt der Gehäusestift 18 in die Kernstiftboh
rung 19 hinein und bewirkt eine Sicherung gegen Verdre
hen des Zylinderkerns 14. Beim Schlüsseleinschub bzw.
bei der Abzugsbewegung tanzen die Kernstifte 17 und die
Gehäusestifte 18 in der Längsebene des Schlüsselkanals
15, so dass auch dabei die Kernstifte 17 in die Gehäuse
stiftbohrungen 20 eintauchen können. In bekannter Weise
sind die Kernstifte 17 mit einer kegelstumpfförmigen
Zuspitzung 21 ausgestattet, die mit den Schließkerben
12 zusammenwirken. Bei vorschriftsmäßigem Schlüssel
erfolgt dann ein Einordnen der Kernstifte 17 und Gehäu
sestifte 18 in der Weise, dass deren Trennfuge auf Höhe
der Gleitfuge G des Zylinderkerns liegt. Gebildet ist
die Gleitfuge von der Innenwandung der Kernbohrung 22
des Zylindergehäuses 23.
Gemäß Fig. 3 ist in den Schlüsselkanal 15 der Schlüssel
schaft 2 eines erfindungsgemäß gestalteten Flachschlüs
sels 1 eingesteckt. Fig. 4 veranschaulicht den Einsatz
eines nach dem Stand der Technik gefertigten Flach
schlüssels 24, dessen Querschnittsprofil demjenigen des
Flachschlüssels 1 entspricht. Die in dessen Schlüssel
schaft vorgesehenen Schließkerben 25 sind jedoch in her
kömmlicher Weise eingeschnitten, und zwar mittels eines
Scheibenfräsers. Somit erstrecken sich die Schließker
ben 25 dieses Flachschlüssels 24 über die gesamte Brei
te des Schlüsselschaftes. Fig. 2, 3 und 4 veranschauli
chen, dass eine parazentrische Ausgestaltung des Profi
lierungsbereiches B vorliegt. Das bedeutet, dass die
Profilnuten 7, 8 und 9 bis über die Längsmittelebene
X-X des Schlüsselschaftes 2 reichen. Daher kann der
Fall gemäß Fig. 3 eintreten, dass die Kopffläche 21'
der kegelstumpfförmigen Zuspitzung 21 keine Abstützung
an der Schließkerbe 12 findet. Vielmehr findet eine
Abstützung im Bereich der Kegelstumpf-Mantelfläche
statt. Aus Fig. 4 geht hervor, dass bei einem konventio
nellen Schlüssel 24 nur eine punktuelle Abstützung des
Kernstiftes 17 an der Schließkerbe 25 gegeben ist. Der
entsprechende Bereich ist mit y bezeichnet. Aufgrund
dieser punktuellen Abstützung kann es bei Toleranzen
geschehen, dass der Fall eintritt, dass der Gehäuse
stift 18 etwas zu weit in die Kernstiftbohrung 19 hin
einragt und dadurch Schließstörungen verursacht.
Die Schließkerben-Flanken 26 formen beim erfindungsgemä
ßen Flachschlüssel 1 in Querrichtung des Schaftes 2
konkav gekrümmte Flächen des Teiles eines Kegelmantels
derart, dass sich die Kegelkopffläche im Profilierungs
bereich B befindet. Sowohl Fig. 3 als auch Fig. 10
veranschaulichen, dass die betreffenden Teilflächen der
Schließkerben-Flanken 26 nach einer imaginären, auf
Höhe einer Profilnut 8 bzw. 9 liegenden Kegelspitze
ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass die Kopffläche 21'
der kegelstumpfförmigen Zuspitzung 21 des Kernstiftes
17 keine Abstützung erhält. Vielmehr dient zur Abstüt
zung ausschließlich die Schließkerben-Flanke 26 der
Schließkerbe 12.
Gemäß Fig. 7 liegt der Fall vor, dass die Teilfläche
der Schließkerben-Flanke 26 nach einer auf Höhe der
Profilrippe 27 liegenden Kegelstumpf-Kopffläche ausge
richtet ist. Dann findet auch die Kopffläche 21' des
zugehörigen Kernstiftes dort eine Abstützung. Durch die
Profilnuten 6, 7, 8, 9 werden im Übrigen die Profilrip
pen 28, 29, 30 und 31 gebildet.
Die konkav gekrümmte Schließkerben-Flanke 26 stellt
gemäß Fig. 7 die Verlängerung einer rings geschlossenen
Kegelstumpf-Mantelfläche dar, welche eine auf Höhe
einer Profilrippe 27 liegende Kopffläche 32 umrandet.
Ein in die Schließkerbe 12 gemäß Fig. 7 eintauchender
Kernstift erhält daher noch eine Führung quer zur
Schlüsselkanal-Längsmittelebene.
Sodann geht insbesondere aus Fig. 1 hervor, dass die
Schließkerben-Flanken 26 einander benachbarter Schließ
kerben 12 in einer dachförmigen Firstkante 33 zusammen
laufen. Diese erstreckt sich nahezu geradlinig und
senkrecht zur Längsrichtung des Schlüsselschaftes 2.
Die betreffende Firstkante kann, wie es Fig. 7 veran
schaulicht, ansteigend zur Längsebene des Schlüssel
schaftes 2 verlaufen.
In Fig. 1 ist veranschaulicht, dass die Neigungsstel
lung der Schließkerben-Flanke 26 einen Winkel Alpha
einschließt, welcher dem Winkel der Zuspitzung 21 der
zugehörigen Stiftzuhaltung 16 entspricht. Somit findet
eine flächenförmige Abstützung zwischen der konkav
gekrümmten Schließkerben-Flanke 26 der Schließkerbe 12
und der Zuspitzung 21 des Kernstiftes 17 statt.
Beim Ausführungsbeispiel werden die Schließkerben 12
mittels eines Frässtichels 34 eingearbeitet, welcher
eine kegelstumpfförmige Schneidspitze 35 ausbildet. Es
entsteht dadurch bei entsprechenden Schließkerben eine
Kegelstumpf-Kopffläche 32, deren Durchmesser kleiner
ist als die Dicke des Schlüsselschaftes, vergl. hierzu
Fig. 7. Man erhält daher keine auf ganzer Breite des
Schlüsselschaftes durchgehenden Schließkerben wie beim
Stand der Technik, vergl. Fig. 9.
Bei Gegenüberstellung von Fig. 7 und 9 erkennt man
deutlich, dass die seitlichen Auslaufpunkte der Schließ
kerbe 12 in einem Abstand z zueinander liegen. Bei
Abtastung des tiefer liegenden Punktes auf einer Schlüs
selkopiermaschine kann daher die Schließkerbe 25 nur
unzureichend tief eingeschnitten werden.
Grundsätzlich ist noch festzuhalten, dass das Maß der
Parazentrizität der Profilnuten zueinander im Ein
schnittbereich die Größe der Teilflächen bestimmt.
Claims (9)
1. Flachschlüssel für Schließzylinder mit einem Schlüs
selschaft, der rückenseitig einen Führungsbereich be
sitzt und einen durch Rippen/Nuten gebildeten Profilie
rungsbereich aufweist, welcher mit Schließkerben zum
Einordnen zugespitzter Stiftzuhaltungen ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließkerben-
Flanken (26) in Querrichtung des Schlüsselschaftes (2)
konkav gekrümmte Flächen des Teiles eines Kegelmantels
formen, wobei die Kegelkopffläche (32) im Profilierungs
bereich (B) liegt.
2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Schließkerben-Flanken (26) nach einer
imaginären, auf Höhe einer Profilnut liegenden Kegel
spitze ausgerichtet sind.
3. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Schließkerben-Flanke (26) nach einer auf Höhe einer
Profilrippe liegenden Kebelstumpf-Kopffläche (32) ausge
richtet ist.
4. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schließkerben-Flanken (26) die Verlängerung einer rings
geschlossenen Kegelstumpf-Mantelfläche darstellen,
welche eine auf Höhe einer Profilrippe liegende Kopfflä
che (32) umrandet.
5. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schließkerben-Flanken (26) einander benachbarter
Schließkerben (12) in einer dachförmigen Firstkante
(33) zusammenlaufen.
6. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Firstkante (33), sich geradlinig und senkrecht quer zum
Schlüsselschaft (2) erstreckt.
7. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Neigungsstellung (Winkel Alpha) der Schließkerben-Flan
ken (26) dem Winkel der Zuspitzung (21) der zugehörigen
Stiftzuhaltungen (16) entspricht.
8. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Firstkante (33) ansteigend zur Längsebene des Schlüssel
schafts verläuft.
9. Flachschlüssel nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kegelstumpf-Kopffläche (32) im Durchmesser kleiner ist
als die Dicke des Schlüsselschaftes (2).
Priority Applications (1)
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DE19934316439 DE4316439C2 (de) | 1993-05-17 | 1993-05-17 | Flachschlüssel für Schließzylinder |
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DE19934316439 DE4316439C2 (de) | 1993-05-17 | 1993-05-17 | Flachschlüssel für Schließzylinder |
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Family
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Family Applications (1)
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DE19934316439 Expired - Fee Related DE4316439C2 (de) | 1993-05-17 | 1993-05-17 | Flachschlüssel für Schließzylinder |
Country Status (1)
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