DE4316439A1 - Flachschlüssel für Schließzylinder - Google Patents

Flachschlüssel für Schließzylinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachschlüssel für Schließzylinder, mit einem Schlüsselschaft, der rücken­ seitig einen Führungsbereich besitzt und einen durch Rip­ pen/Nuten gebildeten Profilierungsbereich aufweist, welcher mit Schließkerben zum Einordnen zugespitzter Stiftzuhaltungen ausgestattet ist.
Bei den bekannten Flachschlüsseln der in Rede stehenden Art werden die Schließkerben mittels eines scheibenförmi­ gen, randseitig dachförmig gestalteten Scheibenfräsers eingearbeitet, derart, daß der parallel zur Scheibenfrä­ serachse eingespannte Schlüssel relativ zum Scheibenfrä­ ser bewegt wird. Die Schließkerben erstrecken sich daher jeweils über den gesamten Querschnitt. Es ist daher sehr einfach, auf Schlüsselkopiermaschinen, beispielsweise im Abtastverfahren, einen Nachschlüssel zu erstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Flachschlüssel zwecks Erhöhung des Kopierschut­ zes weiter zu verschleiern. Ferner ist eine Verschleiß­ minderung beim Einschieben bzw. Abziehen des Flachschlüs­ sels angestrebt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Flachschlüssel dadurch, daß die Schließkerben-Flanken in Querrichtung des Schaftes konkav gekrümmte Flächen des Teiles eines Kegelmantels formen mit Kegelkopffläche im Profilierungsbereich.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Flachschlüssel angegeben, der sich insbesondere neben eines erhöhten Kopierschutzes durch einen verbesserten Gebrauchswert auszeichnet. Im Gegensatz zum Stand der Technik werden die Schließkerben nicht über den gesamten Querschnitt durchgehend am Schlüsselschaft erzeugt. Vielmehr liegen Schließkerben-Flanken vor, die Flächen des Teils eines Kegelmantels formen. Daher werden die Stiftzuhaltungen beim Einordnen nicht mehr durch linienförmige, sondern durch flächenförmige Anlage ausgesteuert, was naturgemäß den Verschleiß mindert, und zwar sowohl am Schlüssel als auch an den Stiftzuhaltungen. Ferner wird das Schlüssel­ profil durch die Schließkerben weniger reduziert, was sich als vorteilhaft erweist, wenn Flachschlüssel für Schließanlagen vorgesehen werden sollen. Sodann kann eine Schlüsselkopie in der herkömmlichen Weise durch Abtasten der Schließkerben nicht erstellt werden. Dies macht Manipulationen am Flachschlüssel erforderlich, welche sichtbar sind. Der Schlüsselbesitzer erhält daher Kenntnis, falls ein Schlüssel nachgefertigt wurde. Dies erweist sich zum Beispiel im vermieteten Wohnungsbau, im gewerblichen Bereich bzw. überall dort als wesentlich, wo Schlüssel ausgegeben werden, und zwar beispielsweise bei Nachbarn oder Bekannten. Überdies ist es möglich, den Profilierungsbereich parazentrisch zu gestalten, also dort, wo die Einschnitte erfolgen. Dennoch ist die stets sichere Aussteuerung bzw. das vorschriftsmäßige Einordnen der Stiftzuhaltungen gewährleistet. Ein ent­ sprechender Schließzylinder kann entweder mittels eines kopiergeschützten Flachschlüssels oder mittels eines konventionell gestalteten Flachschlüssels geschlossen werden. Vor dem Einschneiden der Schließkerben muß für einen Kopierschutz entschieden werden oder nicht. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung auf jedes konventionelle Schlüsselprofil übertragbar, ausgenommen Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen. Das Erstellen der Schließkerben-Flanken kann beispielsweise mittels eines Frässtichels geschehen. Möglich wäre es aber auch, die Schließkerben-Flanken auf andere Weise zu formen, beispielsweise durch Prägen etc.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Teilfläche nach einer imaginären, auf Höhe einer Profilnut liegenden Kegelspitze ausgerichtet ist. Daher kann die Profilspitze der Schließkerbe auch auf Höhe der Profilnut liegen. Dennoch ist die genügende Abstützung durch die Teilfläche für die Stiftzuhaltung gegeben, was das genaue Einordnen der Stiftzuhaltungen erlaubt und damit die Schließdrehung des Zylinderkerns von Störungen befreit.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Teilfläche nach einer auf Höhe einer Profilrippe liegenden Kegelstumpf- Kopffläche ausgerichtet ist. Auf Höhe des Grundes der Schließkerbe liegt dann eine geschlossene Gestaltung derselben vor, die sich jedoch mit abnehmender Tiefe öffnet.
Im Detail sieht dies so aus, daß die Teilfläche die Verlängerung einer rings geschlossenen Kegelstumpf-Man­ telfläche darstellt, welche eine auf Höhe einer Profil­ rippe liegende Kopffläche umrandet.
Sodann ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Teilflä­ chen einander benachbarter Schließkerben in einer dach­ förmigen Firstkante zusammenlaufen. Diese dachförmigen Firstkanten werden beim Einschub des Schlüssels bzw. Abziehen desselben überlaufen, so daß die Stiftzuhaltun­ gen in gewohnter Manier hin- und hertanzen.
Es ist ferner hervorzuheben, daß die Firstkante sich geradlinig und senkrecht quer zum Schlüsselschaft er­ streckt. Auch dies erweist sich bei der Einordnung der Stiftzuhaltungen von Vorteil.
Sollte die Kegelstumpfspitze im Bereich einer Nut des Schlüsselschafts liegen, erweist es sich als günstig, daß die Neigungsstellung der Teilfläche dem Winkel der Zuspitzung der zugehörigen Stiftzuhaltung entspricht. Die zugespitzte Stiftzuhaltung findet daher genügend Abstützungsfläche an der betreffenden Schließkerbe.
Bei unterschiedlich tief eingearbeiteten Schließkerben kann der Fall eintreten, daß die Firstflanke ansteigend zur Längsebene des Schlüsselschaftes verläuft. Die Ge­ staltung der Firstflanke bzw. deren Verlauf und Ausrich­ tung zum Schlüsselschaft ist abhängig von der Gestalt des Profilierungsbereiches und der Einschnittiefe der Schließkerben.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch dar­ in, daß die Kegelstumpf-Kopffläche im Durchmesser klei­ ner ist als die Dicke des Schlüsselschaftes. Grundsätz­ lich erhält man daher Schließkerben, die sich nicht durchgehend über die gesamte Breite des Schlüsselschaf­ tes erstrecken.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlüsselschaftes eines erfindungsgemäß gestalteten Schlüssels mit strichpunktiert angedeutetem, die Schließker­ ben erzeugendem Frässtichel,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung einen teil­ weisen Querschnitt durch einen den eingeschobe­ nen Schlüssel aufnehmenden Schließzylinder,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei ein Schlüssel herkömmlicher Art in den Zylinderkern eingesteckt ist,
Fig. 5 in Einzeldarstellung den Spitzenbereich eines erfindungsgemäß gestalteten Schlüsselschaftes,
Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht des Schlüsselschaftes im Bereich seiner Spitze mit herkömmlich eingeschnittener Schließkerbe,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Schlüsselschaft unter Veranschaulichung des Falles, bei dem die Kegelspitze auf Höhe einer Profilnut des Schlüsselschaftes liegt.
Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Flachschlüs­ sel besitzt einen Schlüsselschaft 2, an welchen sich die teilweise veranschaulichte Schlüsselreide 3 anschließt. Von den beiden parallel zueinanderliegenden Breitseiten­ flächen 4, 5 gehen Profilnuten 6, 7, 8 und 9 aus. Bezüg­ lich der Profilnut 6 handelt es sich um die dem Führungs­ bereich A zugeordnete Führungsnut. Die restliche Quer­ schnittslänge des Schlüsselschaftes stellt den Profilie­ rungsbereich B dar, vergl. hierzu insbesondere Fig. 2.
Die Querschnittsform des Schlüsselschaftes 2 ist ferner durch einen Schlüsselrücken 10 begrenzt, welchem die Brust 11 gegenüberliegt. Von dieser sind die mit glei­ chem Abstand hintereinander angeordneten Schließkerben 12 eingeschnitten, und zwar mit unterschiedlicher Tiefe unter Berücksichtigung des erforderlichen Stufensprun­ ges. Die möglichen Einschnittiefen gehen aus der strich­ punktierten Darstellung in Fig. 2 hervor.
Der zugehörige Schließzylinder 13 besitzt gemäß Quer­ schnittsdarstellung in den Fig. 3 und 4 innerhalb seines Zylinderkerns 14 einen der Querschnittsform des Schlüsselschaftes 2 angepaßten Schlüsselkanal 15. In der Längsebene desselben verlaufen hintereinander angeordne­ te Stiftzuhaltungen 16. Jede dieser Stiftzuhaltungen 16 setzt sich zusammen aus einem Kernstift 17, einem Gehäu­ sestift 18 und einer nicht veranschaulichten Stiftfeder, welche den Gehäusestift 18 in Richtung des Kernstiftes 17 belastet. Bei nicht eingestecktem Schlüsselschaft ragt der Gehäusestift 18 in die Kernstiftbohrung 19 hinein und bewirkt eine Sicherung gegen Verdrehen des Zylinderkerns 14. Beim Schlüsseleinschub bzw. bei der Abzugsbewegung tanzen die Kernstifte 17 und die Gehäuse­ stifte 18 in der Längsebene des Schlüsselkanals 15, so daß auch dabei die Kernstifte 17 in die Gehäusestiftboh­ rungen 20 eintauchen können. In bekannter Weise sind die Kernstifte 17 mit einer kegelstumpfförmigen Zuspitzung 21 ausgestattet, die mit den Schließkerben 12 zusammen­ wirken. Bei vorschriftsmäßigem Schlüssel erfolgt dann ein Einordnen der Kernstifte 17 und Gehäusestifte 18 in der Weise, daß deren Trennfuge auf Höhe der Gleitfuge G des Zylinderkerns liegt. Gebildet ist die Gleitfuge von der Innenwandung der Kernbohrung 22 des Zylindergehäuses 23.
Gemäß Fig. 3 ist in den Schlüsselkanal 15 der Schlüssel­ schaft 2 eines erfindungsgemäß gestalteten Flachschlüs­ sels 1 eingesteckt. Fig. 4 veranschaulicht den Einsatz eines nach dem Stand der Technik gefertigten Flachschlüs­ sels 24, dessen Querschnittsprofil demjenigen des Flach­ schlüssels 1 entspricht. Die in dessen Schlüsselschaft vorgesehenen Schließkerben 25 sind jedoch in herkömmli­ cher Weise eingeschnitten, und zwar mittels eines Schei­ benfräsers. Somit erstrecken sich die Schließkerben 25 dieses Flachschlüssels 24 über die gesamte Breite des Schlüsselschaftes. Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen, daß eine parazentrische Ausgestaltung des Profilierungs­ bereiches B vorliegt. Das bedeutet, daß die Profilnuten 7, 8 und 9 bis über die Längsmittelebene X-X des Schlüs­ selschaftes 2 reichen. Daher kann der Fall gemäß Fig. 3 eintreten, daß die Kopffläche 21′ der kegelstumpfförmi­ gen Zuspitzung 21 keine Abstützung an der Schließkerbe 12 findet. Vielmehr findet eine Abstützung im Bereich der Kegelstumpf-Mantelfläche statt. Aus Fig. 4 geht hervor, daß bei einem konventionellen Schlüssel 24 nur eine punktuelle Abstützung des Kernstiftes 17 an der Schließkerbe 25 gegeben ist. Der entsprechende Bereich ist mit y bezeichnet. Aufgrund dieser punktuellen Abstüt­ zung kann es bei Toleranzen geschehen, daß der Fall eintritt, daß der Gehäusestift 18 etwas zu weit in die Kernstiftbohrung 19 hineinragt und dadurch Schließstörun­ gen verursacht.
Die Schließkerben-Flanken formen beim erfindungsgemäßen Flachschlüssel 1 in Querrichtung des Schaftes 2 konkav gekrümmte Flächen 26 des Teiles eines Kegelmantels der­ art, daß sich die Kegelkopffläche im Profilierungsbe­ reich B befindet. Sowohl Fig. 3 als auch Fig. 10 veran­ schaulichen, daß die Teilfläche 26 nach einer imaginä­ ren, auf Höhe einer Profilnut 8 bzw. 9 liegenden Kegel­ spitze ausgerichtet ist. Das bedeutet, daß die Kopfflä­ che 21′ der kegelstumpfförmigen Zuspitzung 21 des Kern­ stiftes 17 keine Abstützung erhält. Vielmehr dient zur Abstützung ausschließlich die Teilfläche 26 der Schließ­ kerbe 12.
Gemäß Fig. 7 liegt der Fall vor, daß die Teilfläche 26 nach einer auf Höhe der Profilrippe 27 liegenden Kegel­ stumpf-Kopffläche ausgerichtet ist. Dann findet auch die Kopffläche 21′ des zugehörigen Kernstiftes dort eine Abstützung. Durch die Profilnuten 6, 7, 8, 9 werden im übrigen die Profilrippen 28, 29, 30 und 31 gebildet.
Die Teilfläche (konkav gekrümmte Fläche 26) stellt gemäß Fig. 7 die Verlängerung einer rings geschlossenen Kegel­ stumpf-Mantelfläche dar, welche eine auf Höhe einer Profilrippe 27 liegende Kopffläche 32 umrandet. Ein in die Schließkerbe 12 gemäß Fig. 7 eintauchender Kern­ stift erhält daher noch eine Führung quer zur Schlüssel­ kanal-Längsmittelebene.
Sodann geht insbesondere aus Fig. 1 hervor, daß die Teilflächen 26 einander benachbarter Schließkerben 12 in einer dachförmigen Firstkante 33 zusammenlaufen. Diese erstreckt sich nahezu geradlinig und senkrecht zur Längs­ richtung des Schlüsselschaftes 2. Die betreffende First­ kante kann, wie es Fig. 7 veranschaulicht, ansteigend zur Längsebene des Schlüsselschaftes 2 verlaufen.
In Fig. 1 ist veranschaulicht, daß die Neigungsstellung der Teilfläche 26 einen Winkel Alpha einschließt, wel­ cher dem Winkel der Zuspitzung 21 der zugehörigen Stift­ zuhaltung 16 entspricht. Somit findet eine flächenförmi­ ge Abstützung zwischen der konkav gekrümmten Fläche 26 der Schließkerbe 12 und der Zuspitzung 21 des Kernstif­ tes 17 statt.
Beim Ausführungsbeispiel werden die Schließkerben 12 mittels eines Frässtichels 34 eingearbeitet, welcher eine kegelstumpfförmige Schneidspitze 35 ausbildet. Es entsteht dadurch bei entsprechenden Schließkerben eine Kegelstumpf-Kopffläche 32, deren Durchmesser kleiner ist als die Dicke des Schlüsselschaftes, vergl. hierzu Fig. 7. Man erhält daher keine auf ganzer Breite des Schlüs­ selschaftes durchgehenden Schließkerben wie beim Stand der Technik, vergl. Fig. 9.
Bei Gegenüberstellung von Fig. 7 und 9 erkennt man deutlich, daß die seitlichen Auslaufpunkte der Schließ­ kerbe 12 in einem Abstand z zueinanderliegen. Bei Abtas­ tung des tieferliegenden Punktes auf einer Schlüsselko­ piermaschine kann daher die Schließkerbe 25 nur unzurei­ chend tief eingeschnitten werden.
Grundsätzlich ist noch festzuhalten, daß das Maß der Parazentrizität der Profilnuten zueinander im Einschnitt­ bereich die Größe der Teilflächen bestimmt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (9)

1. Flachschlüssel für Schließzylinder mit einem Schlüs­ selschaft, der rückenseitig einen Führungsbereich be­ sitzt und einen durch Rippen/Nuten gebildeten Profilie­ rungsbereich aufweist, welcher mit Schließkerben zum Einordnen zugespitzter Stiftzuhaltungen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkerben-Flan­ ken (26) in Querrichtung des Schlüsselschaftes (2) kon­ kav gekrümmte Flächen des Teiles eines Kegelmantels formen mit Kegelkopffläche (32) im Profilierungsbereich (B).
2. Flachschlüssel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfläche (26) nach einer imaginären, auf Höhe einer Profilnut liegen­ den Kegelspitze ausgerichtet ist.
3. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teilfläche (26) nach einer auf Höhe einer Profilrippe liegenden Kegelstumpf-Kopffläche (32) ausgerichtet ist.
4. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teilfläche (26) die Verlängerung einer rings geschlossenen Kegelstumpf-Mantelfläche dar­ stellt, welche eine auf Höhe einer Profilrippe liegende Kopffläche (32) umrandet.
5. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teilflächen (26) einander benach­ barter Schließkerben (12) in einer dachförmigen Firstkan­ te (33) zusammenlaufen.
6. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Firstkante (33) sich geradlinig und senkrecht quer zum Schlüsselschaft (2) erstreckt.
7. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Neigungsstellung (Winkel Alpha) der Teilfläche (26) dem Winkel der Zuspitzung (21) der zugehörigen Stiftzuhaltung (16) entspricht.
8. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Firstkante (33) ansteigend zur Längsebene des Schlüsselschaftes verläuft.
9. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kegelstumpf-Kopffläche (32) im Durchmesser kleiner ist als die Dicke des Schlüsselschaf­ tes (2).
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