DE4315659C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Topfbandbohrlöchern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von TopfbandbohrlöchernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Herstellung von Topfbandbohrlöchern nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Bohrgerät zur Herstellung der Auf
nahmebohrungen für Topfbänder an einem Fensterrahmen
bekannt (DE 38 08 131 A1). Die im Bereich der am Bohr
gerät vorhandenen Fahrgasse vorgesehenen Haltevorrich
tungen können vollständig aus der Fahrgasse herausbe
wegt werden, so daß der Rahmen in der Fahrgasse belie
big bewegbar ist. Ferner sind die am Bohrgerät überein
ander im Abstand angeordneten Bohraggregate längs des
Führungsgestells verfahrbar ausgebildet. Derartig aus
gebildete Automaten sind aufwendig und teuer und eignen
sich nicht zur kostengünstigen Herstellung von Topf
bandbohrlöchern. Bei diesen Automaten ist es immerhin
noch erforderlich, die zu bohrenden Teile genau zu ver
messen und die einzelnen Bohrpositionen festzulegen.
Ferner ist eine genaue Einrichtung des Bohrgeräts vor
dem Bohrvorgang erforderlich, so daß durch die Vorbe
reitungszeit das Herstellungsverfahren weiterhin ver
teuert wird.
Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, eine Vor
richtung der eingangs aufgeführten Art zu schaffen, mit
der Topfbandbohrlöcher auf kostengünstige Weise ohne
aufwendige Einstellarbeiten in sehr kurzer Zeit herge
stellt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die Stellvorrichtung als Zentriervorrichtung ausgebil
det ist und aus einem Mittelteil sowie zwei Seitentei
len besteht, die über einen Stellzylinder symmetrisch
zum Mittelteil seitlich verfahrbar sind und den Rahmen
bezüglich des Mittelteils zentrieren. Durch die erfin
dungsgemäße Anordnung können Topfbandbohrlöcher auf ko
stengünstige Weise in sehr kurzer Zeit ohne Umrüstzei
ten hergestellt werden, ohne daß die einzelnen Topf
bandbohrvorrichtungen über eine aufwendige Programm
steuerung in die jeweils entsprechende Bohrposition
verstellt werden müssen. Durch die erfindungsgemäße
Spannvorrichtung braucht lediglich der zu bohrende Rah
men in den die Spannvorrichtung aufweisenden Ständer
gesetzt und gesichert zu werden. Danach wird die Topf
bandbohrvorrichtung über eine Stellvorrichtung in eine
Bohrposition gebracht, wobei die Topfbandbohrvorrich
tung derart angeordnet ist, daß sie bei Erreichung der
Bohrposition des Teils, des Rahmens und/oder des Flü
gels automatisch den Bohrvorgang für das Topfbandbohr
loch durchführt.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß das Mittelteil und die
Seitenteile als Platten ausgebildet sind, daß jeder
Platte eine Topfbandbohrvorrichtung zugeordnet ist und
daß das Mittelteil und die beiden verschiebbaren Sei
tenteile an einem Querträger des Maschinenständers auf
genommen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß an jedem Seitenteil ein Seitenanschlag und
jeweils ein diesem zugeordneter Endschalter vorgesehen
ist, daß die Spannvorrichtung zum Festsetzen des
Rahmens an der Auflage für den Rahmen angeordnet ist
und daß der Rahmen zusammen mit der Auflage und der
Spannvorrichtung über eine Hebevorrichtung höhenbeweg
lich geführt ist, durch die der Rahmen gegen einen Hö
henanschlag zur Anlage bringbar ist, dem ein Endschal
ter zugeordnet ist. Durch den vorteilhaften Einsatz der
Stellvorrichtung und der Hebe-, Spann- und/oder Zen
triervorrichtung läßt sich das das Topfbandbohrloch
aufnehmende Teil bzw. der Rahmen anheben, zentrieren
und/oder festsetzen. Eine Programmierung zum Verstellen
der einzelnen Bohrautomaten ist nicht mehr erforder
lich. Da die Zentriervorrichtung mit einem Mittelteil
und zwei seitlich verstellbaren Teilen ausgestattet
ist, läßt sich der Rahmen ohne weiteres auf diese Teile
aufsetzen und zentrieren und danach über die Spannvor
richtung festsetzen. Hierzu werden die beiden seitli
chen Teile nach außen gefahren, bis sie gegen die Falz
des Rahmens zur Anlage kommen und diesen ausrichten
bzw. zentrieren. Zusätzliche Handgriffe sind nicht mehr
erforderlich, um den Rahmen bzw. das zu bohrende Teil
gegenüber der Topfbandbohrvorrichtung auszurichten.
Hierzu ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorteilhaft, daß der Höhenanschlag bzw. die Seitenan
schläge höhen- bzw. seitenbeweglich angeordnet sind und
daß das eine Seitenteil über den Stellzylinder und das
andere Seitenteil über einen an den Stellzylinder ange
schlossenen Kettentrieb auf einer am Querträger ange
ordneten Führungsschiene horizontal verschiebbar ist.
Durch die entsprechenden, an den Teilen der Zentrier
vorrichtung vorgesehenen Anschläge, die auf der Trag
vorrichtung einstellbar angeordnet sind, lassen sich
die Umrüstzeiten für andere bohrende Teile auf ein Mi
nimum reduzieren. Durch die zugehörigen Endschalter
werden nach Erreichen der entsprechenden Position der
Anschläge die mit den verstellbaren Teilen verbundenen
Stellzylinder in dieser Position gehalten, so daß
schließlich das zu bohrende Teil über eine Spannvor
richtung festgeklemmt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß jede Topfbandbohrvorrichtung über einen Tie
fenanschlag mit einem Endschalter in Verbindung bring
bar ist. Sobald die entsprechende bzw. gewünschte Tiefe
des Topfbandbohrloches erreicht ist, wird die Topfband
bohrvorrichtung nach Anlage des Tiefenanschlags gegen
den entsprechenden Endschalter abgeschaltet und die
Bohrvorrichtung bzw. der Bohrer wieder so weit zurück
gezogen, daß der Rahmen bzw. das zu bohrende Teil nach
Lösen der Spannvorrichtung von der Tragvorrichtung ab
genommen werden kann.
Eine zusätzliche Möglichkeit gemäß einer Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß
der Tiefenanschlag auf einer Kolbenstange der Topfband
bohrvorrichtung einstellbar angeordnet ist.
Von Vorteil ist es ferner, daß dem Tiefenanschlag ein
Schalter zur Anzeige der Nullstellung der Topfbandbohr
vorrichtung zugeordnet ist.
Eine wesentliche vorteilhafte Ausführungsform erreicht
man dadurch, daß jede Topfbandbohrvorrichtung mit dem
Tiefenanschlag sowie dem Schalter und dem zugehörigen
Mittel- bzw. Seitenteil an der Führungsschiene gelagert
ist. Die Topfbandbohrvorrichtung in Verbindung mit dem
an diesem fest angeordneten Mittel- bzw. Seitenteil er
gibt eine relativ einfache Bauweise zur Aufnahme des zu
bohrenden Teils und bietet ferner die Möglichkeit, die
ses automatisch und in kürzester Zeit in die gewünschte
Bohrposition zu bringen.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß zur Höhenverstellung
der Auflage Führungsschienen vorgesehen sind, an denen
die Auflage mittels Führungsrollen höhenbeweglich ge
führt ist, und daß die Hebevorrichtung mindestens einen
Stellzylinder aufweist, der über einen Hebel und ein
daran angeschlossenes, in etwa vertikal verlaufendes
Gestänge mit der Auflage verbunden ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Hebel über eine ho
rizontal verlaufende Welle mit einem weiteren, am an
deren Ende der Vorrichtung vorgesehenen Gestänge ver
bunden ist und daß der Seitenanschlag die Falz im zu
bearbeitenden Rahmen abtastet. Werden bspw. anstelle
von Hydraulikzylindern Pneumatikzylinder eingesetzt,
die sich nicht immer exakt in die gewünschte Nullstel
lung verstellen lassen oder mit denen eine genaue
Parallelverstellung der Kolbenstange nicht möglich ist,
so läßt sich auch über einen einzigen Stellzylinder
oder Pneumatikzylinder die Hebevorrichtung absenken und
exakt in die gewünschte Position verstellen.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungs
form beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung zur
Aufnahme eines zu bearbeitenden Rah
mens mit drei in der Mittelstellung be
findlichen Topfbandbohrvorrichtungen,
Fig. 2 die mit dem zugehörigen, auf einer Auf
lage abgestellten Rahmen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Spannvor
richtung für den Rahmen, in der sich
die Spannvorrichtung in Aufnahmeposi
tion befindet, wobei Teile der Spann
vorrichtung nicht dargestellt sind,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Spannvor
richtung für den Rahmen ähnlich wie in
Fig. 4, wobei sich der zu bohrende
Rahmen in Bohrposition befindet,
Fig. 6 eine Verstellvorrichtung zur horizonta
len Verschiebung der Topfbandbohrvor
richtungen,
Fig. 7 ein linkes Seitenteil mit den Anschlä
gen und dem Endschalter, wobei alle
Teile an der Topfbandbohrvorrichtung
befestigt sind,
Fig. 8 eine Teilansicht der Spannvorrichtung
mit der zugehörigen Auflage des Rahmens
und
Fig. 9 einen in der Spannvorrichtung einge
klemmten Rahmen.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Maschinenständer zur
Aufnahme eines zu bohrenden Teils, beispielsweise eines
Rahmens 15 oder eines Fensterflügels, bezeichnet, der
auf einem Maschinenständerfuß 19 abstützbar ist. Der
Maschinenständer 10 besteht aus zwei horizontal verlau
fenden Trägern 60, die über vertikal verlaufende Trä
ger 61 miteinander verbunden sind. Die Träger 60 und 61
können beispielsweise als Kastenprofil oder als T-Pro
fil ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, stützt sich der vordere
Teil dem Maschinenständers 10 auf zwei mit Abstand zu
einander angeordneten, L-förmigen Rahmenteilen 16 ab,
die über in der Zeichnung nicht dargestellte Querträger
miteinander verbunden sein können. Der vordere Teil des
Maschinenständers 10 und der L-förmige Rahmenteil 16
sind über einen oder mehrere Querträger 18 miteinander
verbunden.
Wie aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 weiter hervorgeht, befin
det sich in dem rechten, oberen Teil des Maschinenstän
ders 10 ein Schaltschrank 1 zur Aufnahme von in der Zeich
nung nicht dargestellten Steuerorganen, die über ent
sprechende Leitungen mit den Motoren der in Fig. 3 und
4 dargestellten Topfbandvorrichtungen 4, 4′, 4′′ und
mit entsprechenden, nachstehend näher erläuterten End
schaltern verbunden sein können. Auf der Frontseite des
Schaltschrankes 1 befinden sich bin Notausschalter 52
sowie ein erster Schalter 53 und ein zweiter Schal
ter 54 für die Topfbandvorrichtungen 4, 4′, 4′′ mit je
einem integrierten Motor. Die mit den einzelnen elek
trischen Schaltern bzw. den Motoren verbundenen elek
trischen Leitungen sind der Einfachheit halber in der
Zeichnung nicht dargestellt.
Die Maschinenständer 10 dient zur Aufnahme eines Rah
mens 15, in dem Topfbandbohrlöcher hergestellt werden
sollen. Der Rahmen 15 ist hierzu auf einer eine Stell
fläche aufweisenden Auflage 20 abgestellt. Die Auf
lage 20 ist in den Fig. 4, 5 und 8 weiter veran
schaulicht und wird nachstehend näher beschrieben. Die
in dem Rahmen 15 herzustellenden Bohrlöcher werden mit
tels der drei Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′, 4′′ bzw.
der beiden äußeren Topfbandbohrautomaten 4, 4′′ herge
stellt. Hierzu muß der Rahmen 15 mittels einer Spann
vorrichtung 9, die auch als Hebe- und Spannvorrichtung
ausgebildet sein kann, auf der Auflage 10 entsprechend
gesichert werden. Damit der Rahmen 15 entsprechend zur
Topfbandbohrvorrichtung 4′ ausgerichtet werden kann,
sind den Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′, 4′′ entspre
chende Mittelteile 39′ bzw. Seitenteile 39 bzw. 39′′ zuge
ordnet bzw. sind sie mit diesen über als Distanzstücke
ausgebildete Halterungen 22 und über Schraubenbolzen in
Bohrungen fest bzw. freitragend gehalten. Hierdurch
wird an dem Mittelteil 39′ bzw. Seitenteilen 39
und 39′′ der Rahmen 15 zentriert, wenn hierzu die bei
den äußeren Topfbandbohrvorrichtungen 4′ und 4′′ mit den
Seitenteilen 39 und 39′′ nach außen gefahren werden.
Bei diesem Stellvorgang wird der Rahmen gegen einen An
schlag gepreßt und ausgerichtet.
Die beiden Topfbandbohrvorrichtungen 4, bzw. 4′′ werden
gemäß Fig. 6 über mindestens einen Stellzylinder 2
verstellt, der über ein entsprechendes Verbindungsele
ment 3 mit der einen Topfbandbohrvorrichtung 4′′ und
über einen Kettentrieb 5 mit der anderen äußeren Topf
bandbohrvorrichtung 4 bzw. den Seitenteilen 39 bzw.
39′′ verbunden ist. Der Kettentrieb 5 ist über Um
lenkrollen 12 geführt, die auf dem Querträger 11 ange
ordnet sind.
Die Topfbandbohrvorrichtung 4 ist in den Fig. 4, 5
und teilweise auch in Fig. 3 schematisch wiedergege
ben. Jede Topfbandbohrvorrichtung 4, 4′ 4′′ besteht aus
einem nicht weiter dargestellten Bohrteil mit einem
Topfbandbohrer 31 und einem Elektromotor, der zum An
trieb der Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′, 4′′ dient.
Diese weisen gemäß Fig. 4 an ihrem rechten Ende eine
Kolbenstange 59 auf, auf der ein Tiefenanschlag 17 mit
tels eines Schraubenbolzens 17′ derart gesichert ist,
daß der Tiefenanschlag 17 zwischen verschiedenen Posi
tionen auf der Kolbenstange 59 festgesetzt werden kann.
Der Tiefenanschlag 17 wirkt mit auf den Topfbandbohr
vorrichtungen 4, 4′′ vorgesehenen Endschaltern 27 zu
sammen. Wenn der Topfbandbohrer 31 die entsprechende
Tiefe in dem zu bohrenden Teil erreicht hat, wird der
Topfbandbohrer 31 nach Anlage des Tiefenanschlages 17
gegen den Endschalter 27 in die Ausgangsposition zu
rückgefahren. Am rechten Ende der Kolbenstange 59 be
findet sich ein Schalter 21 zur Anzeige der Null
stellung der Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′′, der über
einen Anschlag 28 mit den Topfbandbohrvorrich
tungen 4, 4′′ verbunden ist, so daß nach beendeter Boh
rung der Topfbandbohrer 31 immer in die gewünschte
Null-Lage zurückverstellt werden kann.
Wie aus den Fig. 4 und 5 weiter hervorgeht, sind die
Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′′ mittels Führungs
rollen 62 an einer Führungsschiene 24 horizontal ver
schiebbar gelagert. Die Führungsschiene 24 ist mit dem
Querträger 11 verbunden, der sich zwischen den beiden
Rahmenteilen 16 erstreckt und die über die Querträ
ger 18 mit dem Maschinenständer 10 bzw. dem Rahmen
teil 16 verbunden ist. Der Querträger 18 verläuft
hierzu rechtwinklig zur Oberfläche des Maschinenstän
ders 10 und somit auch zur Längsachse des Topfbandboh
rers 31.
Die Verstellung der Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′′
erfolgt, wie bereits erwähnt, über den Stellzylinder 2
zwischen entsprechenden Positionen in Abhängigkeit der
Größe des zu bohrenden Teils. Der Stellzylinder 2 ist
ventilgesteuert, über entsprechende Druckluftleitungen
mit einem Kompressor verbunden und wahlweise druckbe
aufschlagbar. Der Stellzylinder 2 ist über L-förmige
Halterungen 6 mit dem Maschinenständer 10 bzw. dem
Querträger 11 fest verbunden. Werden beispielsweise
Pneumatikzylinder verwendet, kann lediglich ein einzi
ger Pneumatikzylinder zur Verstellung der beiden äuße
ren Seitenteile 39′′ und 39 eingesetzt werden. Hierzu
ist eine Kolbenstange 6′ über das Verbindungselement 3
mit dem rechten äußeren Seitenteil 39 der Topfbandbohr
vorrichtung 4 verbunden. An das Verbindungselement 3
ist ferner der Kettentrieb 5 angeschlossen, der über
Umlenkrollen 12 geführt ist, die auf der Auflage 11 an
geordnet sind. Der Kettentrieb 5 steht hierzu über ein
Verbindungselement 3′ mit dem linken Seitenteil 39′′
der Topfbandbohrvorrichtung 4′′ in Antriebsverbindung.
Wird beispielsweise die Kolbenstange 6′ des Stellzylin
ders 2 nach rechts ausgefahren, so verschiebt der Ket
tentrieb 5 über das Verbindungselement 3′ das Seiten
teil 39′′ nach links, und zwar um den gleichen Anteil
wie das Seitenteil 39, das unmittelbar über den
Stellzylinder 2 weiterbewegt wird. Hierdurch wird sicher
gestellt, daß beide Seitenteile 39 bzw. 39′′ den glei
chen Stellweg wie die Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′′
zurücklegen.
An jeder Topfbandvorrichtung 4, 4′, 4′ ist ein Mittel
teils 39′ bzw. Seitenteile 39 und 39′′ befestigt.
Das Mittelteil 39′ ist nach diesem Ausführungsbeispiel
nicht verstellbar angeordnet. Es ist jedoch auch mög
lich, dieses Mittelteil 39′ mit der zugehörigen Topf
bandvorrichtung 4′ in entsprechende Positionen zu ver
stellen. Hierzu könnte ein weiterer, in der Zeichnung
nicht dargestellter Stellzylinder eingesetzt werden.
Die Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′, 4′′ sind gemäß
diesem Ausführungsbeispiel in der in Fig. 4 bzw. 5
dargestellten Höhenlage fixiert und können nur seitlich
verstellt werden. Es ist jedoch auch möglich, die ein
zelnen Querträger 18 über entsprechende Stellelemente
in dem Maschinenständer 10 höhenverstellbar anzuordnen,
falls dies gewünscht ist.
Der in Fig. 6 nur schematisch angedeutete Mittel
teil 39′ befindet sich normalerweise in der in Fig. 6
dargestellten Stellung, während die beiden äußeren Sei
tenteile 39 und 39′′ über den Stellzylinder 2 nach
links bzw. nach rechts verschoben werden können. In
Fig. 7 ist beispielsweise lediglich das linke Seiten
teil 39′′ näher veranschaulicht, wobei eine Bohrung 63
einen Durchlaß für den Topfbandbohrer 31 der Topfband
bohrvorrichtung 4 darstellt. Auf der Oberfläche befin
det sich ein vertikal verlaufender Anschlag 7, der
seitlich gegen den Rahmen 15 zur Anlage kommt, und ein
Höhenanschlag 8, der an dem horizontal verlaufenden
Teil des Rahmens 15 zur Anlage kommt. Die beiden An
schläge 7 und 8 sind als Winkelhalter ausgebildet und
weisen je zwei Langlochöffnungen 40 auf, so daß die An
schläge 7, 8 auf den Seitenteilen 39, 39′′ in einer be
stimmten Position festgesetzt werden können, und zwar
in Abhängigkeit des zu bohrenden Teils. Dem Höhenan
schlag 8 ist ein verstellbarer Endschalter 45 zugeord
net, der bei Anlage des Rahmens 15 gegen den Endschal
ter 45 den Stellzylinder für die nachstehend noch be
schriebene Hebe- und Spannvorrichtung abschaltet. Ein
weiterer Endschalter 46, der auch als Rollenhebelschal
ter 46′ ausgebildet sein kann, kommt gegen den vertikal
verlaufenden Teil bzw. den Falz des Rahmens 15 zur An
lage und löst ebenfalls eine nachstehend noch beschrie
bene Schaltfunktion an dem zugehörigen Stellzylinder 47
aus.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird das zu bohrende Teil
bzw. der Rahmen 15 auf die eine Stellfläche aufweisen
den Auflage 20 abgesetzt, die an der Vorderseite des
Maschinenständers 10 höhenverstellbar geführt ist
(Fig. 3, 8). Die Auflage 20 ist hierzu über endseitig
angeordnete Träger 64 und zwei mit Abstand zueinander
angeordnete Führungsrollen 34 an einer Führungs
schiene 35 höhenverstellbar geführt, die mit dem Ma
schinenständer 10 bzw. dem vertikal verlaufenden Trä
ger 61 fest verbunden ist. Die beiden mit Abstand zu
einander angeordneten Führungsrollen 34 sind über Befe
stigungsschrauben 37 an dem Träger 64 gesichert. An dem
Träger 64 befindet sich auch ein Spannzylinder 50, der
über eine Kolbenstange 65 und eine Befestigungs
schraube 56 mit einem Winkelträger 66 verbunden ist,
der wiederum mit einer Spannbacke 32 verbunden ist. Die
Spannbacke 32 ist ferner über ein Führungselement 33
geführt, daß mit der Auflage 20 verbunden ist. Über den
Spannzylinder 50 kann die Spannbacke 32 gemäß Fig. 8
nach vorne bzw. nach hinten verstellt werden und da
durch das zu bohrende Teil zwischen der Spannbacke 32
und dem Maschinenständer 10 festspannen. Der Rahmen 15
ist in Fig. 3 in seiner Aufnahmestellung dargestellt,
bevor die Spannbacke 32 an die Oberfläche des Rah
mens 15 herangefahren ist. Die Spannvorrichtung 9 ist,
wie aus den Fig. 4, 5 und teilweise auch aus Fig. 8
hervorgeht, gleichzeitig auch als Hebevorrichtung 70
ausgebildet.
Die Hebe- und Spannvorrichtung ist, wie bereits er
wähnt, in den Führungsschienen 35 höhenbeweglich ge
führt. Wie aus Fig. 3 insbesondere hervorgeht, ist die
Hebe- und Spannvorrichtung über ein Gestänge 25 und
über einen Gelenkbolzen 13 mit einem zweiarmigen He
bel 26 gelenkig verbunden, der über einen weiteren Ge
lenkbolzen 13′ an eine Kolbenstange 67 eines Stellzy
linders 47 angreift. Der Stellzylinder 47 ist über eine
Halterung 14 mit dem Rahmenteil 16 fest verbunden. Über
den Stellzylinder 47 kann der Hebel 26 und somit das
zugehörige Gestänge 25 und dadurch auch die Hebe- und
Spannvorrichtung auf und ab bewegt werden. Die in
Fig. 3 dargestellte Hebe- und Spannvorrichtung ist bei
derseits des Maschinenständers 10 im Bereich der Trä
ger 61 vorgesehen. In Fig. 1 sind lediglich die beiden
Spannzylinder 50 angedeutet. Damit auch gemäß Fig. 1
die linke Hebevorrichtung 70 in der gleichen Weise wie
die rechte Hebevorrichtung 70 höhenverstellbar ist,
steht der Hebel 26 über eine Welle 23 mit einem ent
sprechenden linken, in der Zeichnung nicht dargestell
ten Hebel in Verbindung, der ebenfalls über ein ent
sprechendes vertikal verlaufendes Gestänge ähnlich dem
Gestänge 25 mit der Hebevorrichtung 70 auf der linken
Seite verbunden ist. Wird also der Stellzylinder 47
verstellt, so werden gleichzeitig auch die beiden Hebe-
und Spannvorrichtungen in ihrer Höhenlage verändert.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Hebe- und Spannvor
richtung ein Endschalter 36 zur Nullstellung für die
Hebe- und Spannvorrichtung zugeordnet, der hierzu an
einer entsprechenden Halterung des Maschinenständers 10
angeordnet ist.
Die Arbeits- und Funktionsweise zur Herstellung von
Topfbandbohrlöchern in Bauteilen, beispielsweise in
Rahmen usw., ist nachstehend beschrieben. Zuerst wird
der Rahmen 15 auf die Auflage 20 abgestellt und dann
ein in Fig. 5 dargestellter Startschalter 57 betätigt,
der dafür sorgt, daß der Stellzylinder 2 die beiden au
ßenliegenden Topfbandbohrvorrichtungen 4 bzw. 4′′ nach
außen fährt, bis das linke bzw. rechte Seitenteil 39
bzw. 39′′ mit dem seitlichen Anschlag 7 und einem zuge
ordneten Rollenhebelschalter 48, der mit dem Endschal
ter 46 verbunden ist, gegen einen feststehenden Teil
des Rahmens 15 zur Anlage kommt. Dadurch wird der Rol
lenhebelschalter 48 entsprechend verstellt und der End
schalter 46 betätigt. Bei diesem Arbeitsvorgang wird
der Rahmen 15 auf der Auflage 20 zentriert. Nachdem der
Rahmen 15 entsprechend zentriert bzw. ausgerichtet ist,
kann nun über den Schaltvorgang des Endschalters 46 die
Hebe- und Spannvorrichtung entsprechend betätigt wer
den. Hierzu wird der Stellzylinder 47 aktiviert und die
zugehörige Kolbenstange 67 eingefahren, so daß der He
bel 26 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigerdrehsinn ein wenig ge
schwenkt wird und dadurch das Gestänge 25 so weit an
hebt, bis die Auflage 20 den Rahmen 15 mit dem horizon
tal verlaufenden Teil des Rahmens 15 gegen den End
schalter 45 des Höhenanschlags 8 zur Anlage bringt, der
gemäß Fig. 7 nach oben gedrückt wird und dabei in eine
entsprechende im Höhenanschlag 8 vorgesehene Ausspa
rung 69 eingefahren wird, so daß dann die Stirnfläche
des Endschalters 45 mit der Stirnfläche des Höhenan
schlages 8 abschließt. Bei Erreichen der Endlagestel
lung des Endschalters 45 und bei Anlage des horizontal
verlaufenden Teils des Rahmens 15 gegen den Höhenan
schlag 8 ist nunmehr der Rahmen 15 gegenüber den beiden
Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′′ automatisch zentriert.
Eine Zentrierung erfolgt zwar grundsätzlich. Sie ist
aber nur zwingend notwendig, wenn die mittlere Topf
bandvorrichtung 4′ eingesetzt wird, um ein mittleres
Topfbandbohrloch herzustellen. Durch die Schaltfunktion
am Endschalter 45 wird nun der Spannzylinder 50 betä
tigt und dadurch die Spannbacke 32 gegen die Stirnseite
des Rahmens 15 gepreßt, so daß der Rahmen 15 gegen die
Seitenteile 39 und 39′′ gepreßt und festgesetzt wird.
Der Spannzylinder 50 wird ebenfalls über einen in der
Zeichnung nicht dargestellten Endschalter bzw. einen
druckabhängigen Schalter in der gewünschten Spannposi
tion gehalten, der die nachfolgenden Arbeitsvorgänge
auslöst. Nachdem der Rahmen 15 über die Hebe- und
Spannvorrichtung in die gewünschte Bohrposition ge
fahren und in dieser festgesetzt ist, können nunmehr
die Topfbandbohrautomaten 4, 4′′ eingeschaltet werden.
Dies geschieht nach Anlage des Rahmens 15 gegen den Hö
henanschlag 8 und den zugehörigen Endschalter 45 sowie
nach Betätigung des Druckschalters für die Spann
backen 32 bzw. des Stellzylinders 47, der dafür sorgt,
daß der Rahmen 15 die gewünschte Höhenlage einnimmt.
Durch die nun mögliche Zuschaltung des Motors der Topf
bandbohrvorrichtungen 4, 4′′ wird der Topfbandbohrer 31
so lange nach vorne geschoben, bis die gewünschte Bohr
tiefe erreicht ist. Die gewünschte Bohrtiefe läßt sich
durch den Tiefenanschlag 17 auf der Kolbenstange 59 in
Verbindung mit dem zugehörigen Endschalter 27 bestim
men. Ist der Tiefenanschlag 17 gegen den Endschalter 27
zur Anlage gebracht worden, so wird der Topfband
bohrer 31 aus dem Topfbandbohrloch herausgezogen, und
der Rahmen 15 kann durch Lösen der Spannvorrichtung 9
freigegeben werden. Die Spannvorrichtung 9 wird hierzu
wieder abgesenkt, bis diese gegen den Endschalter 36
zur Anlage kommt und damit den Arbeitsvorgang ab
schließt (Fig. 4). Jetzt können die beiden äußeren
Topfbandbohrvorrichtungen 4, 4′′ wieder in ihre Aus
gangsposition zurückgestellt werden.
Durch den Einsatz der Hebevorrichtung 70 können für un
terschiedlichste Rahmenfriesbreiten ohne Einstellarbei
ten Topfbandbohrlöcher hergestellt werden, da der Falz
im Fensterfries abgetastet wird.
Die gesamte Anlage läßt sich durch einen an dem Schalt
schrank 1 vorgesehenen Hauptschalter 55 abschalten.
Nachdem die Ausgangsposition der Topfbandbohrvorrich
tungen 4, 4′, 4′′ gemäß Fig. 1 wieder erreicht ist,
nehmen alle Endschalter ihre Null- bzw. Grundstellung
an. Hierzu sind die Topfbandbohrvorrichtun
gen 4, 4′, 4′′ in ihre Lage gemäß Fig. 1 verstellt und
die entsprechenden Topfbandbohrer 31 zurückgefahren.
Die einzelnen Stellzylinder 2, 47, die als Pneumatikzy
linder ausgebildet sind, werden über in der Zeichnung
nicht dargestellte Ventile angesteuert, die über die
entsprechenden, in Reihe geschalteten Endschalter akti
viert werden bzw. in ihre Stellung gebracht werden. Ist
die Ausgangsposition der Topfbandbohrvorrichtun
gen 4, 4′′ gemäß Fig. 1 eingenommen, kann der Rah
men 15 von der Auflage 20 abgenommen werden und der
nächste Rahmen 15 auf die Auflage 20 aufgesetzt werden,
um auf gleiche Weise entsprechende Topfbandbohrlöcher
herzustellen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung lassen sich Rahmen 15
unterschiedlichster Abmessungen ohne Einstellarbeiten
an der Maschine in kürzester Zeit mit Topfbandbohrlö
chern versehen.
Die einzelnen Endschalter, die über die Verstellung des
Rahmens angesteuert werden, sind so geschaltet, daß die
einzelnen Arbeitsvorgänge, z. B. Anheben, Zentrieren,
Spannen und Bohren, fortlaufend ausgeführt werden kön
nen, ohne daß hierzu noch einzelne Handgriffe erforder
lich sind. Die Arbeitsvorgänge zur Herstellung der
Topfbandbohrlöcher werden nach Aufsetzen des Rahmens 15
auf der Auflage 20 durch Betätigung des Startschal
ters 57 eingeleitet. Alle weiteren bzw. nachfolgenden
Arbeitsvorgänge zur Herstellung der Topfbandbohrlöcher
werden automatisch ausgeführt. Nach Herstellung der
Topfbandbohrlöcher werden die einzelnen Endschalter in
umgekehrter Reihenfolge aktiviert und der Rahmen 15
wieder gelöst, so daß er dann von der Auflage 20 ohne
weiteres wieder abgenommen werden kann.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Topfbandbohrungen
in Rahmen (15), wie Fenster- oder Türrahmen, mit
einem Maschinenständer (10), der eine Auf
lage (20) für den Rahmen (15) trägt, mit einer
Spannvorrichtung (9) zum Festklemmen des Rah
mens (15) an dem Maschinenständer (10) und mit
mindestens einer über einen Motor antreibbaren
Topfbandbohrvorrichtung (4, 4′, 4′′) sowie mit
einer Stellvorrichtung, die den Rahmen (15) auf
dem Maschinenständer (10) ausrichtet, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stellvorrichtung als Zen
triervorrichtung ausgebildet ist und aus einem
Mittelteil (39′) sowie zwei Seiten
teilen (39, 39′′) besteht, die über einen
Stellzylinder (2) symmetrisch zum Mittel
teil (39′) seitlich verfahrbar sind und den Rah
men (15) bezüglich des Mittelteils (39′) zentrie
ren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Mittelteil (39′) und die Seitenteile
(39, 39′′) als Platten ausgebildet sind und daß
jeder Platte eine Topfbandbohrvor
richtung (4, 4′, 4′′) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Mittelteil (39′) und die
beiden verschiebbaren Seitenteile (39, 39′′) an
einem Querträger (11) des Maschinenständers (10)
aufgenommen sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Sei
tenteil (39, 39′′) ein Seitenanschlag (7) und je
weils ein diesem zugeordneter Endschalter (46)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvor
richtung (9) zum Festsetzen des Rahmens (15) an
der Auflage (20) für den Rahmen (15) angeordnet
ist und daß der Rahmen (15) zusammen mit der Auf
lage (20) und der Spannvorrichtung (9) über eine
Hebevorrichtung (70) höhenbeweglich geführt ist,
durch die der Rahmen (15) gegen einen Höhenan
schlag (8) zur Anlage bringbar ist, dem ein End
schalter (45) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenan
schlag (8) bzw. die Seitenanschläge (7) höhen
bzw. seitenbeweglich angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Seitenteil (39) über den Stellzylinder (2) und
das andere Seitenteil (39′′) über einen an den
Stellzylinder (2) angeschlossenen Kettentrieb (5)
auf einer am Querträger (11) angeordneten Füh
rungsschiene (24) horizontal verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Topfband
bohrvorrichtung (4, 4′, 4′′) über einen Tiefen
anschlag (17) mit einem Endschalter (27) in Ver
bindung bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Tiefenanschlag (17) auf einer Kol
benstange (59) der Topfbandbohrvorrich
tung (4, 4′, 4′′) einstellbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Tiefenanschlag (17) ein
Schalter (21) zur Anzeige der Nullstellung der
Topfbandbohrvorrichtung (4, 4′, 4′′) zugeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Topf
bandbohrvorrichtung (4, 4′, 4′′) mit dem Tiefen
anschlag (17) sowie dem Schalter (21) und dem zu
gehörigen Mittel- (39′) bzw. Seiten
teil (39, 39′′) an der Führungsschiene (24) ge
lagert ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenver
stellung der Auflage (20) Führungsschienen (35)
vorgesehen sind, an denen die Auflage (20) mit
tels Führungsrollen (34) höhenbeweglich geführt
ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevor
richtung (70) mindestens eine Stellzylinder (47)
aufweist, der über einen Hebel (26) und ein daran
angeschlossenes, in etwa vertikal verlaufendes
Gestänge (25) mit der Auflage (20) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (26) über eine horizontal
verlaufende Welle (23) mit einem weiteren, am an
deren Ende der Vorrichtung vorgesehenen Ge
stänge (25) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenan
schlag (7) den Falz im zu bearbeitenden Rah
men (15) abtastet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315659 DE4315659C2 (de) | 1993-05-11 | 1993-05-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Topfbandbohrlöchern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315659 DE4315659C2 (de) | 1993-05-11 | 1993-05-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Topfbandbohrlöchern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315659A1 DE4315659A1 (de) | 1994-11-17 |
DE4315659C2 true DE4315659C2 (de) | 1995-08-03 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934315659 Expired - Fee Related DE4315659C2 (de) | 1993-05-11 | 1993-05-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Topfbandbohrlöchern |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4315659C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL291811A (de) * | 1962-04-28 | |||
DE3808131A1 (de) * | 1988-03-11 | 1989-09-28 | Max Striffler Gmbh U Co Maschi | Bohrgeraet zur herstellung der aufnahmebohrungen fuer topfbaender an fenster- oder tuerrahmen |
-
1993
- 1993-05-11 DE DE19934315659 patent/DE4315659C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4315659A1 (de) | 1994-11-17 |
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