DE4315360A1 - Verbesserungen von Bedienungs- und/oder Zähleinrichtungen und Meßfühler für solche Einrichtungen - Google Patents
Verbesserungen von Bedienungs- und/oder Zähleinrichtungen und Meßfühler für solche EinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Bedienungs- und/
oder Zähleinrichtungen und Meßfühler für solche Einrichtun
gen, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, Verbesserun
gen von Aufteilern für Dosenenden, die dafür ausgelegt sind,
eine vorbestimmte Zahl von Dosenenden von einem Stapel von Do
senenden zu trennen.
Die konservendosen-herstellende Industrie sah sich seit
vielen Jahren beim Zählen und Trennen einer vorbestimmten An
zahl von Dosenenden aus einer sich kontinuierlich bewegenden
"Schlange" oder einem "Stapel" von Dosenenden einem Problem ge
genüber. Bislang wurden in dieser Industrie zum Zählen von Do
senenden mechanische Meßfühler oder Abtastfinger verwendet,
oder die Dosenenden wurden veranlaßt, sich in geeignete Aufnah
mestellen in einem Übertragungsglied einzupassen, wodurch die
Zahl an Dosenenden, die einen Punkt passierten, durch Überwa
chung der Bewegung des Übertragungsgliedes gezählt werden konn
te. Eine bekannte Form eines Übertragungsgliedes ist ein Auger,
der Dosenenden durch Drehen weiter bewegt und dabei die Drehung
des Augers überwacht, der die Zahl der Dosenenden, die einen
Punkt passieren anzeigt. Bei einem anderen bekannten Aufteiler
für Dosenenden werden die Schwierigkeiten des optischen Meßfüh
lers beim genauen Zählen der Anzahl von passierenden Dosenenden
anerkannt; er zählt einfach um einen Mehrbetrag über die ge
wünschte Zahl hinaus, um so mögliche Ungenauigkeiten zu berück
sichtigen. Dies ist kostspielig, da die Einrichtung in der Re
gel so eingestellt ist, daß über die Zahl hinaus gezählt wird,
die als tatsächlich gezählt angegeben wird (das Prinzip des so
genannten Bäckerdutzend=13).
Es ist schwierig, Dosenenden zu zählen, während sie in ei
ner Schlange von Dosenenden einen Punkt passieren, da sie sehr
eng beieinander sind, da das Fördersystem, das die Dosenenden
bewegt, diese zum Vibrieren bringt (wodurch sie sich leicht vor
und zurück bewegen), und da die Schlange sich oft mit unregel
mäßigen Geschwindigkeiten bewegt und manchmal sogar zeitweise
anhält, oder gar ein Teil vor dem Zähler zurückfährt. Selbst
wenn eine gewünschte Zahl von Dosenenden gezählt wurde, bewegt
sich die Schlange noch und es kann schwierig sein, die ge
wünschte Zahl korrekt abzutrennen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
neue Dosenenden oder andere Gegenstände zählende und/oder
handhabende Einrichtung und einen neuen Meßfühler für eine sol
che Einrichtung bereitzustellen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum Erfassen eines Überganges zwischen nebeneinanderliegenden
Dosenenden und/oder ein Verfahren zum Zählen von Dosenenden
in einem Stapel vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß es das Anstrahlen der umfänglichen Kantenregionen der
Dosenenden in einem Stapel mit einem Signal von einem Sender,
der in einem schrägen Winkel zu einer Normalen auf der mittle
ren Achse des Stapels geneigt ist, umfaßt.
Des weiteren umfaßt das Verfahren vorzugsweise das Erfas
sen eines Signals, das entlang einer Erfassungslinie reflek
tiert wird, die zur Anstrahlrichtung in einem Winkel geneigt
ist.
Die Erfassungslinie ist vorzugsweise die Normale auf die
mittlere Achse.
Alternativ ist anstelle des Anstrahlens der umfänglichen
Kantenregionen in einem schrägen Winkel zu der Normalen auf die
mittlere Achse des Stapels ein Detektor vorgesehen, dessen Er
fassungsrichtung in dieser Weise geneigt ist.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfah
ren zum Erfassen und zum Zählen von eine Zählstation passieren
den Dosenenden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es fol
gende Schritte umfaßt:
das Anstrahlen der Dosenenden mit einem Signal aus einem Sender ausgehenden Signal, das Erfassen von von den Enden der Dosen reflektierten Signale mit einer Mehrzahl von Detektoren, die Signale empfangen, die phasenverschoben sind, und das Ver arbeiten der von den Detektoren empfangenen Signale, wobei die Merkmale der Signale relativ zueinander verglichen werden, um so zwischen einem Dosenende, das sich an der Zählstation vor wärts vorbei bewegt, und einem Dosenende, das sich an der Zähl station rückwärts vorbei bewegt, zu unterscheiden.
das Anstrahlen der Dosenenden mit einem Signal aus einem Sender ausgehenden Signal, das Erfassen von von den Enden der Dosen reflektierten Signale mit einer Mehrzahl von Detektoren, die Signale empfangen, die phasenverschoben sind, und das Ver arbeiten der von den Detektoren empfangenen Signale, wobei die Merkmale der Signale relativ zueinander verglichen werden, um so zwischen einem Dosenende, das sich an der Zählstation vor wärts vorbei bewegt, und einem Dosenende, das sich an der Zähl station rückwärts vorbei bewegt, zu unterscheiden.
Vorzugsweise werden zwei Detektorsignale um 90° phasenver
schoben empfangen.
Ein dritter Aspekt der Erfindung besteht in einem Meßfüh
ler mit einem Sender und einem Detektor, wobei der Sender und
der Detektor relativ zueinander derart in einem Winkel stehen,
daß ein Signal, das von dem Sender ausgegeben wird und von ei
ner ersten Region einer Oberfläche reflektiert wird, von dem
Detektor nur erfaßt werden kann, wenn die erste Region der
Oberfläche in einem zulässigen Winkel aus einer Reihe zulässi
ger Winkel zu der Konfiguration des Senders und Detektors
steht, und das Signal von dem Detektor nicht erfaßt werden
kann, wenn das Signal von einer zweiten Region der Oberfläche
reflektiert wird, die zu der Konfiguration des Senders und des
Detektors in einem Winkel steht, der nicht in den zulässigen
Bereich von Winkeln fällt.
Der Sender wird vorzugsweise im Verhältnis zum Detektor in
einem Winkel von etwa 60° geneigt, plus oder minus 20° oder
plus oder minus 10°.
Der Meßfühler umfaßt vorzugsweise eine Linse zum Abdecken
und/oder Fokussieren auf ein reflektiertes Signal, bevor es
von dem Detektor erfaßt wird. Der Detektor kann in einer Licht
führungsbahn vorgesehen sein, die die Funktion hat, den Erfas
sungswinkel des Detektors zu beschränken. Die Führungsbahn kann
eine Säule oder eine Röhre umfassen.
Vorzugsweise umfaßt der Meßfühler zwei Detektoren in un
terschiedlichen Positionen zum Sender, wobei jeder Detektor
sein eigenes Ausgangssignal ausgibt.
Die beiden Ausgangssignale können verglichen werden, um
die Vorwärtsbewegung von der Rückwärtsbewegung zu unterschei
den.
Gemäß einem vierten Aspekts der Erfindung wird ein Meß
fühlsystem vorgeschlagen, das einen Meßfühler entsprechend dem
vierten Aspekt der Erfindung aufweist, und Auswertungsmittel,
die zur Auswertung der Signale aus dem Detektor ausgelegt sind.
Das System enthält vorzugsweise auch eine Detektorstation,
wo die zu erfassenden Gegenstände zum Erfassen präsentiert wer
den. Das System umfaßt vorzugsweise einen Meßfühler mit zwei
Detektorstellen, so daß ihre Signale, die die Präsenz eines Ge
genstandes anzeigen, um 90° phasenverschoben sind.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Ein
richtung zum Zählen und Trennen von Artikeln, die in einer Rei
he, einem Stapel oder einer Schlange angeordnet sind, vorge
schlagen, die einen Meßfühler, eine Steuereinrichtung und
Trennmittel umfaßt. Der Meßfühler führt dabei der Steuerein
richtung zur Anzeige der Anwesenheit eines Gegenstandes bei ei
ner Meßregion oder beim Vorbeifahren eines Gegenstandes an der
Meßstation Signale zu und die Steuereinrichtung zählt die Ge
genstände während sie an dem Meßfühler vorbeifahren, bis eine
vorbestimmte Anzahl an Gegenständen gezählt worden ist. Die
Steuereinrichtung erfaßt eine Trennung zwischen zwei nebenein
anderliegenden Gegenständen und steuert die Trenneinrichtung
derart, daß ein Trennglied zwischen zwei nebeneinanderliegende
Gegenstände eingeführt wird, um sie zu teilen oder voneinander
zu trennen, und die Trenneinrichtung trennt die vorbestimmte
Zahl von Gegenständen aus der Reihe, dem Stapel oder der
Schlange.
Die Reihe bewegt sich vorzugsweise in Längsrichtung an der
Meßregion vorbei. Die Trennmittel sind vorzugsweise auf einem
in Längsrichtung bewegbaren Glied angebracht, das unter der
Steuerung der Steuereinrichtung bewegbar ist. Es ist sehr vor
teilhaft, wenn das gleiche in Längsrichtung bewegbare Glied die
Trennmittel und den Meßfühler trägt.
Die Steuereinrichtung steuert vorzugsweise die ersten
Trennbewegungsmittel und die zweiten Trennbewegungsmittel, wo
bei die ersten Trennbewegungsmittel eine gezählte Anzahl oder
eine Gruppe von Gegenständen in der Schlange vom Hauptkörper
der Schlange wegbewegen, nachdem die Trennmittel zwischen zwei
nebeneinanderliegende Gegenstände eingeführt wurden. Die ersten
Trennbewegungsmittel sind vorzugsweise auf ein in Längsrichtung
bewegliches Glied aufgebracht, das die Trennmittel und/oder
den Meßfühler trägt.
Die zweiten Trennbewegungsmittel sind vorzugsweise in ei
ner solchen Weise vorgesehen, daß sich der Bewegungsbereich der
zweiten Trennbewegungsmittel mit dem Bewegungsbereich der er
sten Trennbewegungsmittel derart überlappt, daß die zweiten
Trennbewegungsmittel eine Gruppe Gegenstände weiter von dem
Stapel weg entfernen können, als sie von dem ersten Trennbewe
gungsmittel bewegt werden können.
Eine Verpackungs- oder andere Bedienungs- oder Bearbei
tungs-Station kann nach der ersten und/oder zweiten Trennbe
wegungsmittel vorgesehen sein.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Verfah
ren zum Trennen von Gegenständen in einer Reihe, einem Stapel
oder einer Schlange vorgeschlagen, wobei das Verfahren das Er
fassen des Überganges zwischen zwei nebeneinanderliegenden Ge
genständen, das Einfahren eines Aufteilers zur Trennung der
zwei Gegenstände und das Bewegen des Aufteiler (oder eines an
deren Elementes, das zwischen die zwei nebeneinanderliegenden
Gegenstände eingeführt wurde) in Längsrichtung der Schlange
derart, daß eine vorbestimmte Zahl von Gegenständen vom Haupt
körper der Schlange weg bewegt wird, umfaßt.
Das Verfahren sieht vorzugsweise vor, daß der Aufteiler in
Längsrichtung der Schlange bewegt wird. Das Verfahren sieht
vorzugsweise vor, daß ein Meßfühler und ein Aufteiler auf den
gleichen beweglichen Kopf aufgebracht werden.
Das Verfahren sieht vorzugsweise vor, daß eine vorbestimm
te Zahl von Gegenständen in zwei oder mehr Schritten von dem
Hauptkörper der Schlange weg bewegt wird. Wenn es zwei Schritte
gibt, kann ein erster Schritt vorgesehen sein, bei dem ein er
stes Trennbewegungs-Glied die Gruppe bewegt, und ein zweiter
Schritt, in dem ein zweites Trennbewegungs-Glied die Gruppe be
wegt.
Der Aufteiler wird vorzugsweise zwischen zwei nebeneinan
derliegende Gegenstände eingeführt, während sich die Schlange
in Längsrichtung bewegt.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung wird ein Verfah
ren zur Trennung von Gegenständen vorgeschlagen, die sich in
einer Reihe, einem Stapel oder einer Schlange bewegen, welches
die Bereitstellung eines nicht eingespannten Endes der Schlan
ge, das Einführen eines Aufteilers in den sich bewegenden Kör
per der Schlange, derart, daß zwei Gegenstände voneinander ge
teilt werden und eine Gruppe Gegenstände aus der Schlange an
ihrem unbeschränkten Ende abgetrennt werden, und das Wegbewegen
der Gruppe Gegenstände weg von dem Hauptkörper der Schlange,
ohne die Bewegung des Hauptkörpers zu stoppen, umfaßt.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden
nun, nur als Beispiel, Ausführungen der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine schematische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Dosenenden-Aufteilers;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Meßfühlers, wie er in
der Einrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 verwendet
wird;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Beziehung zwi
schen den Signalen aus den beiden Detektoren des
Meßfühlers gemäß Fig. 5;
Fig. 8 und 9 das Funktionsprinzip des Meßfühlers gemäß Fig.
5;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Produktionsversion ei
nes Enden-Aufteilers; und
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt durch den Enden-
Aufteiler der Fig. 10.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Folge von Verfahrensschritten
einer Enden-Aufteiler-Einrichtung 1, die Dosenenden 2 aufnimmt,
die ihr kontinuierlich oder manchmal in einer im wesentlichen
kontinuierlichen Weise zugeführt werden, wobei die Schlange 3
aus einer (nicht dargestellten) Quelle kommt. Die Einrichtung 1
zählt eine vorbestimmte Zahl von Dosenenden, z. B. 500, und
teilt dann eine Gruppe 4 von gezählten Enden von dem Hauptkör
per 5 der Schlange 3 ab. Die Schlange 3 bewegt sich kontinuier
lich in Längsrichtung wie durch den Pfeil 6 gezeigt, während
neue Dosen von links hinzukommen, wie in den Zeichnungen zu
sehen ist. Die Dosenenden 2 werden durch Vibration herum gesto
ßen und Teile der Schlange 3 können sich im Verhältnis zu ande
ren Teilen bewegen, entweder vorwärts oder rückwärts, da die
Dosenenden im Laufe der Fortbewegung der Schlange, manchmal
locker und manchmal fest, einfach aneinander anliegen. Die Do
senenden 2 sind zum Beispiel so ausgelegt, daß sie nachfolgend
in Getränkedosen eingepaßt werden können und sie können ring
förmige Ziehlaschen oder andere zum Öffnen der Dose ausgelegte
Ausbildungen in ihren kreisrunden, im allgemeinen flachen Flä
chen aufweisen.
Die Dosenenden-Aufteileinrichtung 1 weist ein sich in
Längsrichtung erstreckendes Gestell oder ein Stangengerüst 10,
das aus Stangen 11 gebildet ist, einen beweglichen Kopf 12 mit
einer Meßfühl-Einheit 13 und einem Aufteilmesser 14, eine den
Kopf bewegende Kolben- und Zylindereinrichtung 15, eine die
Gruppe bewegende Kolben- und Zylindereinrichtung 16, und eine
elektronische Steuerung 17 auf. Die den Kopf bewegende Kolben-
und Zylindereinrichtung 15 umfaßt einen Zylinder 18, der an dem
Stangengerüst 10 befestigt ist, und einen Kolbenarm 19, der re
lativ zu dem Zylinder 18 beweglich ist und an den Kopf 12 befe
stigt ist. Das Messer 14 ist radial nach innen derart beweg
lich, daß es in die Schlange 3 hinein ragt, um zwei nebeneinan
derliegende Dosenenden 2 zu teilen und die Gruppe abzutrennen.
Die Bewegung des Messers 14 wird durch einen Solenoid gesteu
ert. Der Kopf 12 wird für die Bewegung in Längsrichtung von
(nicht dargestellten) Führungsmitteln geführt.
Die die Gruppe bewegende Kolben- und Zylindereinrichtung
16 weist einen Arm 20, der relativ zu dem Stangengerüst 10 be
weglich ist, Drehmittel 21, die derart ausgelegt sind, daß sie
den Arm 20 drehen, damit der Finger 22 des Arms in den längsge
richteten Vorsprung der Schlange 3 und der Gruppe 4 gebracht
wird, und längsgerichtete Mittel 23 zur Bewegung des Arms 22
auf.
Die Betätigung des Kolbens 19, des Messers 14, der Dreh
mittel 21, und der den Arm 22 bewegenden Mittel 23 werden von
der Steuerung 17 gesteuert. Die Meßfühler-Einheit 13 weist ei
nen Infrarotsender und zwei Infrarot-Detektoren auf (Darstel
lung in Fig. 6, Beschreibung später) und führt ihre Signale der
Steuereinheit 17 zu.
Die Dosenenden passieren im Laufe der Vorwärtsbewegung der
Schlange unter der Meßfühler-Einheit hindurch, und die
Meßfühler-Einheit 13 zählt jedes Dosenende. Fig. 1 zeigt diesen
Vorgang. Wenn die erwünschte und zuvor eingegebene Anzahl an
Dosenenden vorbeigefahren ist, sieht die Elektronik der Steue
rung auf das Signal des Meßfühlers und wartet darauf, daß die
Fühlsignale anzeigen, daß das Messer 14 mit dem nächsten Tal
zwischen den gerundeten, umfänglichen Kanten benachbarter Do
senenden ausgerichtet ist (siehe Fig. 8, Beschreibung später).
Wenn sich die Schlange weit genug vorwärts bewegt hat, derart,
daß das nächste Tal zwischen nebeneinanderliegenden Dosenenden
erfaßt wird, wird der Solenoid, der das Messer 14 betätigt, mit
Energie mit hoher Spannung, zum Beispiel 50 V, derart beauf
schlagt, daß sich das Messer 14 schnell radial nach innen be
wegt. Der Solenoid ist ein 12 V-Solenoid, der anfangs kurz bei
einer viel höheren als normaler Weise angelegten Spannung betä
tigt wird, um eine schnelle Reaktion zu erzielen. Üm dies
durchzuführen, sind geeignete Kondensatoren vorgesehen. Nach
einer anfänglich schnellen Operationsphase unter hoher Spannung
wird die Spannung auf dem Solenoid auf eine niedrigere Halte
spannung von beispielsweise 12 V reduziert.
Auf diese Weise wird das Messer 14 schnell zwischen zwei
nebeneinanderliegende Dosenenden gestoßen und der Zeitpunkt für
die Betätigung des Messers 14 wird so gesteuert, daß es die
Schlange 3 am Übergang zwischen zwei nebeneinanderliegenden Do
senenden trifft. Dieser Zeitpunkt wird in Fig. 2 gezeigt. Die
Schlange 3 bewegt sich weiter vorwärts und der Kopf 12 kann
sich mit ihr mit bewegen, wir aber ziehen es vor, daß die Steu
erung 17 statt dessen sofort nachdem das Messer in die Schlange
eingeführt wurde die den Kopf bewegende Kolben- und Zylinder
einrichtung 15 derart betätigt, daß die Gruppe 4 mit einer vor
bestimmten Anzahl von Dosenenden von dem Hauptkörper 5 der
Schlange weggestoßen wird (siehe Fig. 3). Das hinterste Ende
der Gruppe 4 wird über die Position des Fingers 22 hinweg ge
schoben. Der Kolben 19 wird sodann zurückgezogen, wobei der
Kopf 12 zurück zum Hauptkörper 5 bewegt wird. Der Solenoid, der
das Messer 14 steuert, kann von der Stromquelle derart getrennt
werden, daß das Messer in seine zurückgezogene Position zurück
federn kann, entweder bevor sich der Kopf 12 nach rückwärts be
wegt oder während sich der Kopf nach rückwärts bewegt.
Das Messer 14 wird bevor der Kopf in seine anfängliche
rückwärtige position zurückkehrt derart zurückgezogen, daß ver
mieden wird, daß es sich mit den Dosenenden 2 des Schlangenkör
pers verfängt, der sich ein Stückchen vorwärts bewegt haben
wird. Während sich der Meßfühler des Kopfes rückwärts mit dem
Kopf 12 über die vorderen paar Dosenenden der Schlange 3 be
wegt, zählt er sie. Damit kann die Zählung der nächsten Gruppe
schon beginnen, bereits bevor der Kopf 12 voll in seine rück
wärtige Position zurückgekehrt ist.
Wenn der Kolben 17 in seine zurückgezogene Position zu
rückkehrt, wird die Dreheinrichtung 21 durch die Steuerung 17
derart betätigt, daß der Finger 22 hinter das hinterste Dosen
ende der Gruppe 4 bewegt wird. Die längsgerichtete, den Arm be
wegende Einrichtung 23 wird dann durch die Steuereinheit derart
betätigt, daß sich der Finger 22 und damit die Gruppe 4 weiter
von dem Hauptkörper 5 wegbewegen (siehe Fig. 4). Die Gruppe
kann zu einer Bearbeitungsstation hinbewegt werden, wo die vor
bestimmte Anzahl an Dosenenden einer nachfolgenden Operation
unterworfen werden kann. Sie könnten zum Beispiel verpackt wer
den. Die Dreheinrichtung 21 und die den Arm bewegende Einrich
tung 23 kehren in ihre Positionen gemäß Fig. 1 zurück, bevor
die den Kopf bewegende Kolben- und Zylindereinrichtung 15 wie
der betätigt wird.
Es ist hinzuzufügen, daß die die Gruppe bewegende Einrich
tung 16 einen Umlaufantrieb aufweisen könnte, wie einen Riemen
mit entsprechend darauf montierten Mitteln zum Erfassen der
Gruppe.
Die Struktur und Funktion der Meßfühler-Einheit 13 wird in
den Fig. 5 bis 9 dargestellt. Die Einheit 13 weist ein Gehäuse
30 auf, die mit einer Zugangsöffnung 31 für elektrische An
schlüsse versehen ist, einen Infrarot-Filter 32 und einen
Infrarot-LED-Sender 33, eine Linse 34 und ein Paar leicht ver
setzter Infrarot-Fototransistor-Detektoren 35 und 36. Der LED-
Sender 33 steht etwa in einem 60°-Winkel zu der Richtung, in
die sich die beiden Detektoren 35 und 36 richten, und befindet
sich genau neben dem Filter 32. Die beiden Detektoren 35 und 36
befinden sich derart an einem Ende eines Tunnels oder Rohres
37, das rauhe Wände aufweist (zum Beispiel mit Gewinde), daß
damit verhindert wird, daß die Wände als ein Spiegel wirken
könnten. Die Linse 34 befindet sich am vorderen Ende des Tun
nels. Die Linse ist durch ein Paar Rippen, die am Gehäuse vor
gesehen sind, geschützt. Die Rippen können auch dazu dienen,
die Dosenenden zu führen, wenn sie aufgrund von Vibrationen
hoch springen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Wirkung des schrägen Anstrah
lens der umfänglichen Kanten der Dosenenden. Eine Seite der Hü
gel und Täler, die von den nebeneinanderliegenden umfänglichen
Kanten der Dosenenden der Schlange 3 gebildet wird, liegt dem
Sender 33 gegenüber und ist in hellem Licht, und die andere
Seite der Hügel und Täler liegt im Schatten. So sieht jeder der
Detektoren 35 und 36 ein Muster von hellen und dunklen Bändern
(Signale hoher und niedriger Intensität), wie dies schematisch
in Fig. 9 dargestellt wird. Die Detektoren 35 und 36 sehen auf
grund eines jeden Hügels oder Tales jeweils leicht unterschied
liche Signale, da sie in Längsrichtung zu der Schlange leicht
versetzt sind. Daher sind ihre Detektionssignale leicht gegen
einander phasenverschoben. Die Anordnung ihrer Versetzung in
Längsrichtung (in längsgerichteter Richtung der Schlange) und
der Breite (Länge in Längsrichtung) der umfänglichen Kantenre
gionen der Dosenenden ist derart ausgelegt, daß die Signale S1
und S2 aus den beiden Detektoren um 90° phasenverschoben sind.
Dies wird in Fig. 7 dargestellt.
Die Verwendung von zwei Detektoren, die um 90° phasenver
schobene Signale erzeugen, verbessert die Genauigkeit der De
tektoreinheit. Bei manchen Detektoreinheiten kann ein einziges
Dosenende mehrmals vor einem Detektor vor und zurückfahren (zum
Beispiel, wenn es Vibrationen gibt, wenn die Schlange zeitwei
lig stillsteht). Dadurch kann das selbe Dosenende mehrfach ge
zählt werden. Durch das Vorsehen von zwei Signalen und das Ver
gleichen, wie sie sich zueinander verändern, kann die Steuerung
17 zwischen einer Vorwärtsbewegung eines Dosenendes am Meßfüh
ler vorbei und einer Rückwärtsbewegung eines Dosenendes am Meß
fühler vorbei unterscheiden, und kann dies dementsprechend zu
der Summe addieren oder von ihr abziehen. Hierzu wird zum Bei
spiel auf den Meßfühler verwiesen, der an Punkt P der Fig. 7
operiert. Wenn sich die Dosenenden vorwärts bewegen, wird S1
kurz ein aufsteigendes Signal sehen und gleichzeitig wird das
Signal von S2 hoch sein. Die Steuerung definiert dies als +1
Dosenende. Wenn die Dosenenden sich rückwärts bewegen würden,
würde die Steuerung S2 fallen sehen, während S1 niedrig ist,
was nicht als das als Nächstes zu Sehende erwartet wird, wenn
sich die Dosenenden immer noch vorwärts bewegen würden (S2
fällt schnell ab und S1 ist hoch). Die Steuerung definiert die
se Signalsequenz somit als eine Rückwärtsbewegung, oder als -1
Dosenende.
Durch die Signale S1 und S2 kann die Steuerung auch fest
stellen, wenn ein Tal zwischen zwei nebeneinanderliegenden Do
senenden mit dem Messer 14 ausgerichtet ist, da sie die relati
ven Positionen des Messers und der Detektoren 35 und 36 zuein
ander in Längsrichtung kennt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Produktionsversion eines
Enden-Aufteilers 100, der in vielfacher Hinsicht der schemati
schen Darstellung des Systems der Fig. 1 bis 4 ähnlich ist und
die die Meßfühl-Einheit der Fig. 5 und 6 in der Art und Weise
gemäß Fig. 7 bis 9 verwendet. Ähnliche Bestandteile wurden mit
ähnlichen Bezugszeichen benannt.
Der Enden-Aufteiler 100 weist eine Führungsbahn 101 für
Dosenenden 2 auf, die Stangen 111 umfaßt, die auf eine Träger
konstruktion 102 montiert sind. Die Trägerkonstruktion hat eine
Rücken- oder Montageplatte 103 und Querelemente 104. Ein
Schutzdeckel 105 ist an die Rückenplatte 103 montiert und deckt
die Betriebsbauteile des Enden-Aufteilers ab. Dosenenden werden
in Richtung des Pfeils 106 dem Enden-Aufteiler zugeführt. Die
Rückenplatte 103 weist auch ein auf sie montiertes, sich in
Längsrichtung erstreckendes Führungsglied 107 auf, das mit ei
ner komplementären Führungseinrichtung 108 zusammenarbeitet,
die auf einem Kopf 112 vorgesehen ist (siehe Fig. 11). Der Kopf
wird in Zusammenarbeit zwischen dem Führungsglied und der Füh
rungseinrichtung in eine gleitende Bewegung in Längsrichtung
geführt.
Der Kopf 112 hat einen Meßfühler 113, der eine Konstruk
tion und Funktionsweise gemäß der Darstellung in Fig. 6 auf
weist. Der Kopf trägt auch ein Messer 114, das eine im wesent
lichen bogenförmige Erstreckung aufweist und an einem Ende an
einen ersten Solenoid 150, und an dem anderen Ende an einen
zweiten Solenoid 151 befestigt ist. An dem Kopf 112 ist auch
eine Messerrückfederung 152 vorgesehen. Der Kopf 112 weist Sei
tenwände 153 auf, die an ihrer unteren Kante mit Kerben 154
versehen sind, damit die Dosenenden 2 vorbeifahren können. Es
ist einen den Kopf bewegende Kolben- und Zylindereinrichtung
115 vorgesehen, die einen Zylinder 118 aufweist und auf die
Platte 103 montiert ist und den Kopf beaufschlagt. Die Klinge
des Messers erstreckt sich über etwa 90°. Eine solche Klinge
erfährt kein so hohes Verdrehmoment, wenn die Gruppe von dem
Hauptkörper 5 der Schlange 3 weg gefahren wird, wie es bei ei
ner Klinge mit einer kleineren Winkelerstreckung der Fall wäre.
Eine die Gruppe bewegende Einrichtung 116 ist auch auf die
Rückenplatte 103 montiert und umfaßt eine Kolben- und Zylinder
einrichtung 121, die dazu eingerichtet ist, einen Finger 122
winkelförmig im Verhältnis zu der Rückenplatte 103 zu bewegen,
und in Längsrichtung vorgesehene Antriebsmittel 123, die dazu
eingerichtet sind, den Finger 122 in Längsrichtung entlang ei
nes Arms 155 zu bewegen, der sich entlang des Aufteiler er
streckt.
Der Enden-Aufteiler wird natürlich durch eine (nicht dar
gestellte) elektronische Steuerung gesteuert.
Die Funktion des Enden-Aufteilers 100 ist der sehr ähn
lich, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben
wurde, außer der Tatsache, daß zwei Solenoide, die dasselbe
Messer beaufschlagen, vorgesehen sind. Diese werden in Folge
derart betätigt, daß eine erste Kante des Messers zwischen eine
erste Region des Überganges zwischen zwei nebeneinanderliegende
Dosenenden gestoßen wird, und dann eine zweite, winkelförmig
beabstandete Region der Messerklinge eingestoßen wird.
Zur Vermeidung von Unklarheiten wird hier die Betätigungs
sequenz des Enden-Aufteilers beschrieben:
- 1. Die Enden fahren unter dem Meßfühler vorbei, bis die er forderliche Anzahl erreicht ist.
- 2. Die Elektronik der Steuerung wartet auf ein Synchronisa tionssignal, das anzeigt, daß die Klinge mit einem Tal ausgerichtet ist.
- 3. Ein erster Solenoid (zum Beispiel Solenoid 151) wird für eine vorbestimmte (kurze) Zeit mit Energie bei hoher Span nung beaufschlagt.
- 4. Der erste Solenoid wird auf eine Haltespannung geschaltet und der zweite Solenoid wird für eine vorbestimmte Zeit mit Energie bei hoher Spannung beaufschlagt.
- 5. Der zweite Solenoid wird auf eine Haltespannung geschaltet und der erste den Kopf stoßende Zylinder 118 wird betä tigt.
- 6. Der Zylinder 118 erreicht das Ende seiner Bewegung, was gemessen wird, und die Steuerung schaltet die Solenoide von der Stromquelle ab und die Bewegung des Zylinders geht in die Gegenrichtung.
- 7. Der erste Stoßzylinder 118 erreicht seine zurückgezogene Position, die gemessen wird, und der zweite Stoß- Drehzylinder 121 wird von der Steuerung betätigt und be wegt den Finger in den vorstehenden Bereich der Dosenen den.
- 8. Der zweite Stoß-Antriebszylinder 123 wird betätigt.
- 9. Wenn die Steuerung mißt, daß der Antriebszylinder 123 die volle Erstreckung seiner Bewegung erreicht hat, zieht sich der zweite Stoß-Drehzylinder zurück, und bewegt den Finger aus dem Weg.
- 10. Der zweite Stoßzylinder wird durch die Steuerung zurückge zogen.
- 11. Der zweite Stoßzylinder erreicht seine zurückgezogene Po sition und die Einheit wartet darauf, daß die erforderli che Anzahl wieder erreicht wird.
Der Enden-Aufteiler hat eine (nicht dargestellte) Anzeige
tafel, die Fehler anzeigt. Die Steuerung überwacht zum Beispiel
einen Fehler des Messers (ob das Messer seine voll ausgestreck
te Position erreicht oder nicht), einen Stoßfehler (ob der er
ste Stoßzylinder, der Zylinder 118, seine voll ausgestreckte
Position erreicht oder nicht), und einen Fehler in der Gruppe
oder beim Zurückziehen (ob der Finger seine voll vorgestreckte
Position erreicht und sich in seine voll zurückgezogene Posi
tion zurückzieht und sich aus dem Weg dreht). Wenn einer dieser
Fehler entdeckt wird, hält der Aufteiler an, die Steuerung
stoppt die Zuführung von Dosenenden an den Enden-Aufteiler und
es erfolgt eine Warnung zur Anzeige des Fehlers.
Der Benutzer kann in die Steuerung natürlich die gewünsch
te Zahl an Dosenenden in einer Gruppe eingeben. Die Steuerung
zählt und kann die Information ausgeben über die Gesamtzahl von
Dosenenden, die unter dem Meßfühler vorbeigefahren sind, sowie
die Gesamtzahl verpackter Gruppen, die bei einem jedem Vorgang
verpackt worden sind.
Claims (15)
1. Verfahren zum Erfassen eines Überganges zwischen nebenein
anderliegenden Dosenenden und/oder Verfahren zum Zählen von
Dosenenden in einem Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß es die
Schritte des Anstrahlens der umfänglichen Kantenregionen der
Dosenenden in einem Stapel mit einem Signal von einem Sender,
der in einem schrägen Winkel zu einer Normalen auf die mittlere
Achse des Stapels geneigt ist, umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
ferner den Schritt des Erfassens eines Signals umfaßt, das ent
lang einer Erfassungslinie reflektiert wird, die in einem Win
kel zu der Anstrahlrichtung geneigt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungslinie die Normale auf die mittlere Achse ist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle des Anstrahlens der umfänglichen
Kantenregionen in einem schrägen Winkel zu der Normalen auf die
mittlere Achse des Stapels ein Detektor vorgesehen ist, dessen
Erfassungsrichtung so geneigt ist.
5. Verfahren zum Erfassen und zum Zählen von eine Zählstation
passierenden Enden von Dosen, dadurch gekennzeichnet, daß es
folgende Schritte umfaßt:
das Anstrahlen der Enden der Dosen mit einem von einem Sender ausgehenden Signal, das Erfassen von von den Enden der Dosen reflektierten Signale mit einer Mehrzahl von Detektoren, die Signale empfangen, die phasenverschoben sind, und das Verarbei ten der von den Detektoren empfangene Signale, wobei die Merk male der Signale relativ zueinander verglichen werden, um so zwischen einem Dosenende, das sich an der Zählstation vorwärts vorbei bewegt, und einem Dosenende, das sich an der Zählstation rückwärts vorbei bewegt, zu unterscheiden.
das Anstrahlen der Enden der Dosen mit einem von einem Sender ausgehenden Signal, das Erfassen von von den Enden der Dosen reflektierten Signale mit einer Mehrzahl von Detektoren, die Signale empfangen, die phasenverschoben sind, und das Verarbei ten der von den Detektoren empfangene Signale, wobei die Merk male der Signale relativ zueinander verglichen werden, um so zwischen einem Dosenende, das sich an der Zählstation vorwärts vorbei bewegt, und einem Dosenende, das sich an der Zählstation rückwärts vorbei bewegt, zu unterscheiden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Detektorensignale um 90° phasenverschoben empfangen wer
den.
7. Meßfühler (13) mit einem Sender (33) und einem Detektor
(35, 36), wobei der Sender und der Detektor relativ zueinander
derart in einem Winkel stehen, daß ein Signal, das von dem Sen
der ausgegeben wird und von einer ersten Region einer Oberflä
che reflektiert wird, von dem Detektor nur erfaßt werden kann,
wenn die erste Region der Oberfläche in einem zulässigen Winkel
aus einer Reihe zulässiger Winkel zu der Konfiguration des Sen
ders und Detektors steht, und das Signal von dem Detektor nicht
erfaßt werden kann, wenn das Signal von einer zweiten Region
der Oberfläche reflektiert wird, die zu der Konfiguration des
Senders und des Detektors in einem Winkel steht, der nicht in
den zulässigen Bereich von Winkeln fällt.
8. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sender im Verhältnis zum Detektor in einem Winkel von etwa 60°,
plus oder minus 20°, steht.
9. Meßfühler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Linse (34) zum Abdecken und/oder Bündeln eines re
flektierten Signals vorgesehen ist, bevor es von dem Detektor
erfaßt wird.
10. Meßfühler nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Detektor in einer Licht-Führungsbahn vor
gesehen ist, der dazu dient, den Erfassungswinkel des Detektors
zu beschränken.
11. Meßfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahn eine Säule oder Röhre (37) umfaßt.
12. Meßfühler nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erster Detektor (35) und ein zweiter De
tektor (36) vorgesehen sind, wobei die Detektoren in unter
schiedlichen Positionen zum Sender stehen und der erste Detek
tor ein erstes Ausgangssignal erzeugt und der zweite Detektor
ein zweites Ausgangssignal erzeugt.
13.Meßsystem das einen Meßfühler (13) entsprechend einem der
Ansprüche 7 bis 12 umfaßt und Auswertemittel, die zum Auswerten
von Signalen aus dem Detektor ausgelegt sind.
14. Meßsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Erfassungsstation umfaßt, an der zu erfassende Gegenstände
(2) zum Erfassen vorbei gefahren werden.
15. Meßsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß es einen Meßfühler aufweist, der zwei Detektoren auf
weist, die so angeordnet sind, daß ihre Signale für die Anwe
senheit eines Gegenstandes um 90° phasenverschoben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB929209992A GB9209992D0 (en) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Improvements in and relating to handling apparatus and sensors for them |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315360A1 true DE4315360A1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=10715226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4315360A Withdrawn DE4315360A1 (de) | 1992-05-08 | 1993-05-08 | Verbesserungen von Bedienungs- und/oder Zähleinrichtungen und Meßfühler für solche Einrichtungen |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE4315360A1 (de) |
GB (1) | GB9209992D0 (de) |
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Also Published As
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US5408090A (en) | 1995-04-18 |
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