DE4315245A1 - Dampfdruckkochgefäß - Google Patents

Dampfdruckkochgefäß

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DE4315245A1 DE19934315245 DE4315245A DE4315245A1 DE 4315245 A1 DE4315245 A1 DE 4315245A1 DE 19934315245 DE19934315245 DE 19934315245 DE 4315245 A DE4315245 A DE 4315245A DE 4315245 A1 DE4315245 A1 DE 4315245A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfdruckkochgefäß der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Ein derartiges Dampfdruckkochgefäß ist aus der DE-OS 28 02 476 bekannt. Die Deckelsicherung des bekannten Dampf­ druckkochgefäßes enthält ein im Deckel vorgesehenes Ven­ til, das einen Ventilkopf aufweist, der sich bei ge­ schlossenem Deckel im Inneren des Gefäßes in der Nähe der Wandung des Gefäßkörpers befindet. An der Wandung des Gefäßkörpers ist ein Metallstreifen befestigt, der an einer Stelle in das Innere des Kochgefäßes ragt, an der sich der Ventilkopf befindet, wenn im Inneren des Kochgefäßes der zum Kochen vorbestimmte Innendruck herrscht. Der Metallstreifen ist jedoch so dünn, daß der Ventilkopf ungehindert an ihm vorbeigleiten kann, wenn sich der Ventilkopf in einer Stellung befindet, die dem drucklosen Zustand entspricht. Beim Schließen des Deckels kann somit der Ventilkopf ungehindert am als Anschlag ausgebildeten Metallstreifen bis in eine Stel­ lung vorbeigleiten, in der sich der Ventilkopf jenseits des Anschlags ungehindert nach oben bewegen kann. Ist dies nach Erreichen des vorbestimmten Innendrucks ge­ schehen, kann jedoch der Deckel nicht mehr zurückbewegt werden, da jetzt der Ventilkopf an den Anschlag anstoßen würde. Durch die Anordnung der Bauteile im Inneren des Kochgefäßes, insbesondere durch den nach innen vorste­ henden Anschlag wird jedoch eine Reinigung des Dampf­ druckkochgefäßes erschwert.
Es ist weiterhin aus der DE-OS 36 24 725 bekannt, Deckelsicherungen in das Innere der Handgriffe zu verle­ gen. Da die Teile der Deckelsicherung im Inneren eines Handgriffes noch schlechter zu reinigen wären, muß somit der gesamte Handgriff im wesentlichen wasserdicht abge­ dichtet werden, damit eine Reinigung einigermaßen pro­ blemlos möglich ist. Der dafür erforderliche Konstruk­ tionsaufwand ist jedoch sehr hoch.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Dampfdruckkochgefäß mit einer konstruktiv einfachen und leicht zu reinigenden Deckelsicherung bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können alle Teile der Deckelsicherung an der Außenseite des Kochge­ fäßes angeordnet werden, so daß sie bei der Reinigung des Innenraums des Gefäßkörpers bzw. bei seiner voll­ ständigen Entleerung nicht stören. Außerdem ist die er­ findungsgemäße Deckelsicherung einfach in der Konstruk­ tion, da zum Teil bereits vorhandene Flächen des Bajo­ nettverschlusses für die Zwecke einer Deckelsicherung mit ausgenutzt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Anordnung des Verriegelungsteils gemäß Anspruch 2 ist konstruktiv besonders einfach zu lösen. Darüber hi­ naus ist bei Anordnung am Deckel die Gefahr einer Ver­ schmutzung am geringsten.
Die Ansprüche 3 bis 5 beschreiben alternative Anordnun­ gen der Anschlagfläche, wobei die Anordnungen gemäß den Ansprüchen 3 und 5 konstruktiv besonders einfach und die Anordnung gemäß Anspruch 4 eine besonders exakte Posi­ tionierung des Deckels auf dem Kochgefäß gestattet.
In der Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann ein sowieso vorhandenes Ventil gleichzeitig zur Deckelsicherung ver­ wendet werden.
Das flach ausgebildete Übertragungselement gemäß An­ spruch 7 steht nur unwesentlich und kaum störend vom Deckel vor.
Die Ansprüche 8 und 9 beschreiben zwei alternative kon­ struktive Ausgestaltungen, wie das Übertragungselement durch den Innendruck im Kochgefäß bewegbar ist.
Durch die in Anspruch 10 beschriebene Schutzkappe werden Teile der Deckelsicherung gegen Verschmutzung und Be­ schädigung sicher geschützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles eines er­ findungsgemäßen Dampfdruckkoch­ gefäßes im Schnitt,
Fig. 2 das Dampfdruckkochgefäß gemäß Fig. 1 mit verriegeltem Deckel,
Fig. 3 das Dampfdruckkochgefäß nach den Fig. 1 und 2 in Draufsicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dampf­ druckkochgefäßes in einer Dar­ stellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 5 das Dampfdruckkochgefäß nach Fig. 4 mit verriegeltem Deckel,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dampf­ druckkochgefäßes in einer Dar­ stellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 7 die Seitenansicht der Fig. 6,
Fig. 8 das Dampfdruckkochgefäß gemäß Fig. 6 mit verriegeltem Deckel,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dampf­ druckkochgefäßes in einer Dar­ stellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 10 das Dampfdruckkochgefäß nach Fig. 9 mit verriegeltem Deckel, und
Fig. 11 die Draufsicht auf ein Dampf­ druckkochgefäß nach den Fig. 9 und 10.
Aus Fig. 1 ist im Teilschnitt ein erstes Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Dampfdruckkochgefäßes 1 ersichtlich. Das Dampfdruckkochgefäß 1 enthält einen Deckel 2 und einen Gefäßkörper 3, die mit einem der üb­ lichen Bajonettverschlüsse 4 gegeneinander zu verriegeln sind. Der Bajonettverschluß 4 weist eine Mehrzahl am Deckel 2 nach innen vorstehender Bajonettvorsprünge 4a und eine entsprechende Anzahl vom Gefäßkörper 3 nach au­ ßen vorstehender Bajonettvorsprünge 4b auf. Die Bajo­ nettvorsprünge verlaufen waagerecht, wobei die Bajonett­ vorsprünge 4a am Deckel 2 die Bajonettvorsprünge 4b am Gefäßkörper 3 untergreifen, wenn der Deckel 2 in bekann­ ter Weise durch Relativdrehung bezüglich des Gefäßkör­ pers 3 auf dem Gefäßkörper 3 befestigt wurde. In der ge­ schlossenen Stellung kragt der Deckel 2 somit in einem die Bajonettvorsprünge 4a enthaltenden Bereich 2a über den Gefäßkörper 3 vor. Dieser vorkragende Bereich 2a des Deckels 2 nimmt in bekannter Weise einen Dichtungsring 5 auf.
Auf dem Deckel 2 ist eine Deckelsicherung 6 angeordnet. Die Deckelsicherung 6 enthält ein Betätigungsteil in Form eines Ventils 7, das sich durch eine im Deckel 2 vorgesehene Öffnung 2b erstreckt. Das Ventil 7 ist im Inneren des Dampfdruckkochgefäßes 1 mit einem Ventilkopf 7a versehen, der sich bei einem vorbestimmten, geringen Innendruck im Dampfdruckkochgefäß 1 abdichtend an die die Öffnung 2b umgebenden Bereiche des Deckels 2 anlegen kann. Das Ventil 7 kann ein sowieso vorzusehendes Aroma­ schutzventil sein und kann in nicht dargestellter Weise federbelastet sein oder eine erst vom vorbestimmten In­ nendruck anhebbare Masse aufweisen.
Am außerhalb des Kochgefäßes 1 liegenden Teil des Ven­ tils 7 ist über ein Übertragungselement 8 ein Verriege­ lungsteil 9 derart befestigt, daß es der vom Innendruck bewirkten Bewegung des Ventils 7 folgt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Übertragungselement ein Stab mit rundem Querschnitt, dessen eines Ende in einer Öse am Ventil 7 festgelegt ist, dessen anderes Ende zu einem hakenförmigen, den vorkragenden Bereich 2a am Bajonett­ verschluß 4 untergreifenden Verriegelungsteil 9 nach oben aufgebogen ist und dessen zwischen dem Verriege­ lungsteil 9 und dem Ventil 7 liegender Bereich der äuße­ ren Kontur des Deckels 2 folgt.
Die Deckelsicherung 6 ist an einer Stelle am Deckel 2 angeordnet, an dem sich einer der Bajonettvorsprünge 4a befindet. Dieser Bajonettvorsprung 4a hat an derjenigen Stelle, an der sich das Verriegelungsteil 9 befindet, einen Schlitz 10, dessen Breite so bemessen ist, daß sich das Verriegelungsteil 9 hindurcherstrecken kann.
Derjenige Bajonettvorsprung 4b des Gefäßkörpers 3, der mit dem mit dem Schlitz 10 versehenen Bajonettvorsprung 4a zusammenwirkt, hat an einer Stelle, an der sich der Schlitz 10 befindet, wenn der Deckel 2 in Kochstellung auf dem Gefäßkörper 3 sitzt eine Durchbrechung 11, die mit dem Schlitz 10 fluchtend ausgerichtet und so groß ist, daß sich das Verriegelungsteil 9 sowohl durch den Schlitz 10 als auch durch die Durchbrechung 11 er­ strecken kann.
Das Ventil 7 und das Übertragungselement 8 sind mit ei­ ner Schutzkappe 12 abgedeckt, die am vorkragenden Be­ reich 2a des Deckels 2 ein Führungsstück 13 mit einer Gleitführung für das Übertragungselement 8 enthält. In der Schutzkappe 12 ist eine Fürungsöffnung für einen Fürungszapfen 7b des Ventils 7 vorgesehen, der sich un­ ter Druck über die Schutzkappe 12 erhebt.
Die Funktion der Deckelsicherung 6 des Dampfdruckkochge­ fäßes 1 wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 erläu­ tert. Vor Beginn des Kochvorganges wird zunächst in Üb­ licher Weise der Deckel 2 mit versetzten Bajonettvor­ sprüngen 4a, 4b auf das Kochgefäß 3 aufgesetzt. Beim Aufsetzen des Deckels 2 befindet sich das Ventil 7 in der in Fig. 1 gezeichneten Stelle, d. h. der Ventilkopf 7a liegt mit Abstand unterhalb der Öffnung 2b. Das Über­ tragungselement 8 liegt auf der Oberseite des Deckels 2 auf und das Verriegelungsteil 9 befindet sich innerhalb des Schlitzes 10 im Bajonettvorsprung 4a des Deckels 2 aber unterhalb seiner den Bajonettvorsprung 4b unter­ greifenden Oberseite. Anschließend wird der Deckel 2 re­ lativ zum Gefäßkörper 3 in seine Kochstellung verdreht, in der die Deckel-Bajonettvorsprünge 4a die Gefäßkörper-Bajonettvorsprünge 4b vollständig untergrei­ fen und beispielsweise auch einseitig am Deckel und am Gefäßkörper angeordnete, in den Zeichnungen nicht er­ sichtliche, Griffteile fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Das Dampfdruckkochgefäß 1 wird auf eine Energie­ quelle gesetzt, so daß der Innendruck ansteigt. Bei ei­ nem vorbestimmten geringen Innendruck, der weit unter dem Kochdruck liegt, bewegt sich das Ventil 7 in Rich­ tung des Doppelpfeiles A nach oben, bis der Ventilkopf 7a am Deckel 2 anliegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Bei seiner Bewegung nimmt das Ventil 7 das fest mit dem Ventil 7 verbundene Übertragungselement 8 und das Verriegelungsteil 9 mit, wodurch das Verriegelungsteil 9 in den Schlitz 10 und die Durchbrechung 11 eintauchen kann und somit den Deckel 2 auf dem Gefäßkörper 3 gegen Relativdrehung sichert. Auf diese Weise wird sicherge­ stellt, daß der Deckel 2 solange nicht zum Öffnen rela­ tiv zum Gefäßkörper 3 verdreht werden kann, solange im Inneren des Dampfdruckkochgefäßes 1 der vorbestimmte In­ nendruck herrscht. Dadurch wird ein vorzeitiges Öffnen des Deckels unter Innendruck, wobei die Gefahr besteht, daß heißer Dampf oder Kochgut plötzlich und strahlartig austritt, vermieden wird.
Um den Druckkochtopf wirklich erst im drucklosen Zustand zu öffnen, kann durch Niederdrücken des Ventils 7 bzw. des Ventilzapfens 7b geprüft werden, ob der Druck völlig abgebaut ist, da bei geringstem Innendruck das leichte Ventil sofort angehoben wird. Bei vorhandenem Innendruck wird bei Betätigung Dampf abgeblasen, der optisch und akustisch bemerkbar ist.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Dampfdruckkochgefäßes 21 ersichtlich, wobei gleiche bzw. vergleichbare Bauteil mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht nochmals erläutert sind. Das Dampfdruckkochgefäß 21 weist eine auf dem Deckel 2 angeordnete Deckelsicherung 26 auf, die über einen Stößel 27 betätigt wird. Der Stö­ ßel 27 erstreckt sich durch eine Öffnung 2b im Deckel 2 und weist an der Innenseite einen Ventilkopf 27a auf, der sich unter Wirkung eines vorbestimmten Innendrucks an die Innenseite des Deckels 2 rund um die Öffnung 2b anlegen kann. An der Außenseite des Deckels 2 ist der Stößel 27 mit einem Betätigungskopf 27b versehen, der an einem Übertragungselement 28 anschlägt. Das Übertra­ gungselement 28 besteht aus einem Blechstreifen, dessen eines Ende mit einem Verriegelungsteil 29 versehen ist und dessen dem Verriegelungsteil 29 abgewandtes Ende jenseits des Verriegelungskopfes 27b in einem Gelenk 34 schwenkbar mit dem Deckel 2 verbunden ist. Das Übertra­ gungselement 28 folgt der Kontur des Deckels 2, wobei das Verriegelungsteil 29 als aus dem Blech des streifen­ förmigen Übertragungselementes 28 ausgeschnittene und aufgebogene Lasche ausgebildet ist.
Im Bereich des Verriegelungsteils 29 befindet sich im Deckel 2 ein Schlitz 30, der sich über die Verbindungs­ krümmung zwischen dem Bajonettvorsprung 4a des Deckels 2 und dem vorkragenden Bereich 2a des Deckels 2 erstreckt. Der Schlitz 30 ist so breit, daß die als Verriegelungs­ teil 29 wirkende Lasche hineingeführt werden kann. Im Bereich des Schlitzes 30 ist der anliegende Bajonett­ vorsprung 4b des Gefäßkörpers 3 mit einem korrespondie­ renden Schlitz 31 versehen. Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich die Oberkante der als Verriegelungsteil wirkenden Lasche 29 bereits innerhalb des Schlitzes 30 im Bajo­ nettvorsprung 4a, wenn sich der Stößel 27 noch in der drucklosen Ruhestellung befindet, steht jedoch nicht über die dem Bajonettvorsprung 4b des Gefäßkörpers 3 zugewandte Oberseite des Bajonettvorsprungs 4a vor.
Hebt sich in bereits beschriebener Weise mit ansteigen­ dem Innendruck der Stößel 27 in Richtung des Pfeiles A in die in Fig. 5 gezeigte Stellung, so wird das Über­ tragungselement 28 im Gelenk 34 in einen noch größeren Abstand zum Deckel 2 verschwenkt, so daß das Verriege­ lungsteil 29 weiter in den Schlitz 30 und in den korres­ pondierenden Schlitz 31 am Bajonettvorsprung 4b des Ge­ fäßkörpers 3 hineingezogen wird. Der Deckel 2 ist somit gegenüber einer Verdrehung relativ zum Gefäßkörper 3 ge­ sichert.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dampfdruckkochgefäßes 41, wobei gleiche bzw. vergleichbare Bauteile mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind. Das Dampfdruckkochgefäß 41 weist wiederum eine auf der Au­ ßenseite 2 befestigte Deckelsicherung 46 auf, die wiede­ rum durch das Aromaschutzventil 7 betätigt wird. Die Deckelsicherung 46 enthält ein Übertragungselement 48 in Form eines flachen, elastischen Blechstreifens, dessen eines Ende fest mit dem Ventil 7 verbunden ist und des­ sen anderes Ende geschlitzt und zu einem Verriegelungs­ teil 49 in Form einer Lasche aufgebogen wurde. Das Ver­ riegelungsteil 49 untergreift wiederum den vorkragenden Bereich 4a des Deckels 2 unterhalb des Bajonettver­ schlusses. Die Deckelsicherung 46 enthält weiterhin ein am Gefäßkörper 3 unterhalb des Bajonettverschlusses 4 angeordnetes Anschlagteil 50, das einen in den Weg des Verriegelungsteils 49 bei einer Relativdrehung des Deckels 2 zum Gefäßkörper 3 ragenden Vorsprung 51 auf­ weist, der mit dem Verriegelungsteil 49 in Eingriff kommt, wenn das Verriegelungsteil 49 unter Wirkung des Innendrucks im Dampfdruckkochgefäß 41 angehoben wurde, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Dabei kann das Übertra­ gungselement 48, um ein Ausbiegen zu Verhindern, mit ei­ nem Langloch 48a versehen sein, das vom Kopf einer Füh­ rungsschraube 52 übergriffen wird, die am vorkragenden Bereich 2a des Deckels 2 angeordnet ist.
Auch die Deckelsicherung 46 arbeitet wie beschrieben, d. h., das Verriegelungsteil 49 überdeckt sich mit dem Vorsprung 51, sobald durch den vorbestimmten Innendruck der Ventilkopf 7a am Deckel 2 anliegt und das Übertra­ gungselement 48 angehoben wurde.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Dampfdruckkochgefäßes 61, wobei gleiche bzw. vergleichbare Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind. Das Dampfdruckkochgefäß 61 enthält eine Deckelsi­ cherung 66 mit einem in Form eines flachen Metallstrei­ fens ausgebildeten Übertragungselements 68, das in be­ reits beschriebener Weise mit einem seiner Enden an dem Ventil 7 befestigt ist. Das andere Ende des Übertra­ gungselementes 68 ist hakenartig zu einem Verriegelungs­ teil 69 nach oben umgebogen. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Verriegelungsteil 69 an einer Stelle am Deckel 2 zwischen zwei Deckel-Bajonettvor­ sprüngen 4a angeordnet, bevorzugt jedoch unmittelbar am in Öffnungsrichtung nachlaufenden Ende eines der Deckel- Bajonettvorsprünge 4a. Das Verriegelungsteil 69 befindet sich an einer Stelle, an der es mit einer Begrenzungs­ fläche eines Bajonettvorsprunges 4b am Gefäßkörper 3 in Anlage kommen kann, wenn das Verriegelungsteil 69 unter Wirkung des Innendrucks angehoben ist. Befindet es sich jedoch in der in Fig. 9 gezeichneten wirkungslosen Stel­ le, so kann es unter den Bajonettvorsprüngen 4b am Ge­ fäßkörper 3 hinweggleiten. Auch die Deckelsicherung 66 wirkt wie beschrieben, sobald das Ventil 7 unter Wirkung des vorbestimmten Innendrucks angehoben wurde, mit dem Unterschied, daß eine Relativdrehung zwischen Deckel 2 und Gefäßkörper 3 durch den an das Verriegelungsteil 69 anschlagenden Bajonettvorsprung 4b verhindert wird.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Aus­ führungsbeispiele können anhand der einzelnen Figuren beschriebene Einzelheiten untereinander ausgetauscht werden. So können beispielsweise alle Deckelsicherun­ gen mit einer Schutzkappe abgedeckt werden. Zur Betäti­ gung der Deckelsicherung können beispielweise für alle Ausführungsbeispiele der Stößel oder auch für das Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 5 ein Ventil verwendet wer­ den. Schließlich kann das Betätigungsventil bzw. der Be­ tätigungsstößel auch am Kochgefäß angeordnet sein.

Claims (10)

1. Dampfdruckkochgefäß, mit einem durch Relativdrehung zu öffnenden Verschluß, insbesondere Bajonettverschluß zwischen einem Gefäßkörper und einem Deckel, und mit ei­ ner Deckelsicherung zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen Deckel und Gefäßkörper, wenn das Kochgefäß un­ ter einem vorbestimmten Innendruck steht, wobei die Deckelsicherung ein vom Druck im Kochgefäß bewegbares Verriegelungsteil aufweist, das sich beim vorbestimmten Innendruck an einer ein Verdrehen des Deckels relativ zum Gefäßkörper zum Öffnen des Kochgefäßes verhindernden Anschlagfläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (9, 29, 49,69) außen am Kochgefäß an­ geordnet ist, sich von außen unter den Verschluß (4) er­ streckt und mit einer im Bereich des Verschlusses (4) angeordneten Anschlagfläche zusammenwirkt.
2. Dampfdruckkochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsteil (9, 29, 49, 69) an einem Ende eines außen auf dem Deckel (2) anheb- und ab­ senkbar angeordneten Übertragungselements (8, 28, 48, 68) angeordnet ist und den Verschluß (4) von oben unter­ greift.
3. Dampfdruckkochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bajonettvorsprünge (4a, 4b) aufweisenden Bajonettverschluß (4) die Anschlagflä­ che eine Begrenzungsfläche eines Bajonettvorsprunges (4a, 4b) ist.
4. Dampfdruckkochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bajonettvorsprünge (4a, 4b) aufweisenden Bajonettverschluß (4) die Anschlagflä­ che eine Begrenzungsfläche einer Ausnehmung (11, 31) in einem Bajonettvorsprung (4a, 4b) ist.
5. Dampfdruckkochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche an einem An­ schlagteil (50) angeordnet ist, das unterhalb des Ver­ schlusses (4) außen auf dem Gefäßkörper (3) befestigt ist.
6. Dampfdruckkochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (9, 49, 69) durch ein Ventil (7) betätigbar ist.
7. Dampfdruckkochgefäß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8, 28, 48, 68) eine langgestreckte flache Form aufweist und der Kontur des Deckels (2) folgt.
8. Dampfdruckkochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verriegelungsteil (9, 49, 69) abgewandte Ende des Übertragungselements (8, 48, 68) derart mit einem vom vorbestimmten Innendruck bewegbaren Stößel (7, 27) verbunden ist, daß es der Be­ wegung des Stößels (27) folgt.
9. Dampfdruckkochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (28) mit seinem dem Verriegelungsteil (29) abgewandten Ende Über ein Gelenk (34) mit dem Deckel (2) verbunden ist, und daß ein vom vorbestimmten Innendruck bewegbarer Stö­ ßel (27) am Übertragungselement (28) zwischen dem Gelenk (34) und dem Verriegelungsteil (29) angreift.
10. Dampfdruckkochgefäß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8, 28, 48, 68) mit einer Schutzkappe (12) abgedeckt ist.
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