DE2949919A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer einen dampfdruckkochtopf - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer einen dampfdruckkochtopf

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DE2949919A1
DE2949919A1 DE19792949919 DE2949919A DE2949919A1 DE 2949919 A1 DE2949919 A1 DE 2949919A1 DE 19792949919 DE19792949919 DE 19792949919 DE 2949919 A DE2949919 A DE 2949919A DE 2949919 A1 DE2949919 A1 DE 2949919A1
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DE
Germany
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lid
pot
locking pin
actuating member
handle
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Withdrawn
Application number
DE19792949919
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English (en)
Inventor
Alexander Kaja
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Gruber and Kaja
Original Assignee
Gruber and Kaja
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für einen Dampfdruckkochtopf, bei dem der Topf mit dem Deckel mittels eines bajonettartigen oder einen ähnlichen einander über- bzw. umgreifende Ansätze an dem Topf und dem Deckel aufweisenden Verschluß verbindbar ist und bei der ein Raststift vorgesehen ist, der bei geschlossenem Deckel mittels einer Feder in eine in dem Topf oder einem Verschlußteil desselben vorgesehene Ausnehmung gedrückt ist und mittels eines Betätigungsgliedes aus dieser Ausnehmung entfernbar ist.
  • Die bisher bekannten derartigen Sicherheitsvorrichtungen weisen einen Raststift auf, der aus einer Ruhelage, in der er in eine Ausnehmung des Topfes oder eines an diesem angeordneten Elementes des Verschlusses eingreift und daher eine Verdrehung des Deckels gegenüber dem Topf verhindert, in eine Arbeitslage bringbar ist, in der er den Dichtungsgummi von seinem Sitz abhebt und so eine Undichtheit hervorruft.
  • Der Nachteil dieser Sicherheitsvorrichtung besteht darin, daß durch das ständige Abheben des Dichtungsgummis von seinem Sitz eine stärkere Abnützung des Gummis und eine Beeinträchtigung der Dichtheit nach relativ kurzer Benützungsdauer unvermeidlich ist. Außerdem führt auch die Tatsache, daß der Raststift während des Verdrehens des Deckels gegenüber dem Topf den Dichtungsgummi von seinem Sitz abhebt und deshalb während des gesamten Verdrehweges des Deckels an diesem entlangscheuert zu einem vorzeitigen Verschleiß des Dichtungsgummis.
  • Ziel der Erfindung ist es eine Sicherheitsvorrichtung für Dampfdruckkochtöpfe vorzuschlagen, die sich durch eine sehr einfache Konstruktion auszeichnet und die keinerlei Beanspruchung des Dichtungsgummis verursacht.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß das in dem Griff des Deckels geführten, den Raststift aufweisende Betätigungsglied entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar und gegen den Ventilkörper eines Abdampfventils, welches bei einem Überdruck im Inneren des Topfes schließt, drückbar ist.
  • Durch diese sehr einfache Konstruktion wird sichergestellt, daß, bevor der Deckel gegenüber dem Topf verdreht und daher abgenommen werden kann, das Abdampfventil betätigt und ein allfällig vorhandener Überdruck im Inneren des Topfes entweichen kann. Dabei kommt es zu keinem Abheben des Dichtgummis von seinem Sitz, was einer langen Lebensdauer desselben abträglich wäre.
  • Weiters wird dadurch auch der Nachteil der bisherigen Lösungen,ein allfälliger Dampfaustritt im Bereich des Handgriffes des Deckels, der sehr leicht zu Verbrühungen führen kann, vermieden. Letztlich ist es auf sehr einfache Weise möglich, das Abdampfventil so auszubilden und anzuordnen, daß ein Dampfstrahl nur in Richtung vom Handgriff des Deckels weg eustreten kann.
  • In diesem Zusammenhang ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Ventilkörper des Abdampfventiles in einem Gummipfropfen geführt ist, der an seinem dem Betätigungsglied zugekehrten Ende mit einer Membrane verschlossen ist und eine, gegebenenfalls auch zwei radial verlaufende Auslaßkanäle aufweist.
  • Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn der Raststift in eine Bohrung des Betätigungsgliedes eingesetzt ist. In diesem Falle ist es möglich, den Griff des Deckels einstückig, z.B. durch Spritzen herzustellen, das Betätigungsolied in den Griff einzusetzen und danach den Raststift in der Bohrung desselben, z.B. durch Einpressen oder Einkleben zu fixieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Betätigungsglied im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und der mit der Bohrung zur Aufnahme des Raststiftes versehene Schenkel in einer etwa senkrecht zur Ebene des Deckels verlaufende Bohrung des Griffes geführt ist, wodurch sich eine sehr einfach herstellbare Konstruktion ergibt, bei der mit wenigen Bauteilen das Aus langen gefunden wird und bei der eine direkte Koppelung der Betätigung des Abdampfventiles mit dem Ausrücken des Raststiftes aus der Ausnehmung gegeben ist.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Der Dampfdruckkochtopf 1 ist mit dem Deckel 2 verschließbar, wobei zur Abdichtung ein Dichtungsgummi 3 vorgesehen ist. Der Deckel 1 untergreift im geschlossenen Zustand mit seinen Vorsprüngen 4 in der Art eines Bajonettschlusses an dem Topf 1 angeformte Vorsprünge 5.
  • In dem mit dem Deckel 2 verbundenen Griff 6 ist in einer Bohrung 7 der eie Schenkel 8 des Betätigungsgliedes 9 geführt.
  • Dieser Schenkel 8 weist eine Querbohrung 10 auf, in der ein Raststift 11,z.B. durch Einpressen verankert ist.
  • Dieser Raststift 11 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 12 im Rand des Deckels 2 und ragt in der Ruhelage des Betätigungsgliedes 9, in welche es mittels der Feder 13 gedrückt ist, bei ordnungsgemäß geschlossenem Deckel 2 in eine Ausnehmung 14 des Vorsprunges 5 des Topfes 1 hinein. Dadurch ist eine Verdrehung des Deckels 2 gegenüber dem Topf 1 ohne Niederdrücken des Betätigungsgliedes 9 unmöglich.
  • Der Dichtgummi 3 wird durch den Raststift 11 nicht von seinem Sitz abgehoben, da letzterer am Grund der Ausnehmung 12 im Rand des Deckels 2 ansteht und daher keine Kraft auf den Dichtgummi ausüben kann. Außerdem kann die Feder 13 zweckmäßigerweise sehr schwach dimensioniert werden, da sie lediglich ausreichen muß, um das Gewicht des Betätigungsgliedes 9 zu tragen und die Reibungsverluste des Schenkels 8 in der Bohrung 7 des Griffes 6 überwinden zu können.
  • Wird das Betätigungsglied 9 um eine Verdrehung des Deckels 2 gegenüber dem Topf 1 zu ermöglichen niedergedrückt, so drückt es mit seinem Schenkel 15 bzw. dem Zapfen 16, der in die Bohrung 17 des Griffes 6 hineinragt, auf die Membrane 18 eines Abdampfventiles 19, dessen Ventilgehäuse als Gummipfropfen ausgebildet ist, in dem ein Ventilkörper 20 axial verschiebbar gehalten ist, dadurch wird aber auch der Ventilkörper 20, der an der Innenseite der Membrane 18 anliegt und die Einlaßöffnung 21 des Ventiles 19-verschließt nach unten gedrückt und gibt die Einlaßöffnung 21 frei.
  • Ein allfällig vorhandener Überdruck im Inneren des Topfes 1 kann daher über die Einlaßöffnung 21 und die radialen Auslaßkanäle 22 abströmen. Dabei ist der austretende Dampfstrahl vom Griff 6 weg gerichtet, sodaß Verbrühungen bei der Handhabung praktisch ausgeschlossen sind. Dazu trägt auch der eine U-förmige Querschnittsform aufweisende Fortsatz 23 des Griffes 6 bei, dessen Steg das Abdampfventil 19 überdeckt.

Claims (4)

  1. Sicherheitsvorrichtung für einen Dampfdruckkochtopf PATENTANSPRÜCHE: 41. Sicherheitsvorrichtung für einen Dampfdruckkochpf, pf, bei dem der Topf mit dem Deckel mittels eines bajonettartigen oder einen ähnlichen einander über- bzw. umgreifende Ansätze an dem Topf und dem Deckel aufweisenden Verschluß verbindbar ist und bei der ein Raststift vorgesehen ist, der bei geschlossenem Deckel mittels einer Feder in ein in dem Topf oder einet Verschlußteil desselben vorgesehene Ausnehmung gedrückt ist und mittels eines Betätigungsgliedes aus dieser Ausnehmung entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Griff (5) des Deckels (2) geführte, den Raststift (11) aufweist sende Betätigungsglied (9) entgegen der Kraft einer Feder (13) verschiebbar und gegen den Ventilkörper (20) eines Abdampfventiles (19) , welches bei einem Uberdruck im Inneren des Topfes (1) schließt, drückbar ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (11) in eine Bohrung (10) des Betätigungsgliedes (9) eingesetzt ist.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (9) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und der mit der Bohrung (10) zur Aufnahme des Raststiftes (11) versehene Schenkel (8) in einem etwa senkrecht zur Ebene des Deckels (2) verlaufenden Bohrung (7) des Griffes (6) geführt ist.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (20) des Abdampfventiles (19) in einem Gummipfropfen geführt ist, der an seinem dem Betätigungsglied (9) zugekehrten Ende mit einer Membrane (18) verschlossen ist und eine, gegebenenfalls auch zwei radial verlaufende Auslaßkanäle (22) aufweist.
DE19792949919 1979-01-02 1979-12-12 Sicherheitsvorrichtung fuer einen dampfdruckkochtopf Withdrawn DE2949919A1 (de)

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DE (1) DE2949919A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436884A1 (de) * 1984-10-08 1986-04-10 Silit-Werke Gmbh & Co Kg, 7940 Riedlingen Dampfgartopf
DE3623546A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-28 Baumgarten Heinrich Kg Dampfdruckkochtopf
DE4315245A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-10 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Dampfdruckkochgefäß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3623546A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-28 Baumgarten Heinrich Kg Dampfdruckkochtopf
DE4315245A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-10 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Dampfdruckkochgefäß

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AT372265B (de) 1983-09-26
ATA1779A (de) 1983-02-15

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