DE4315184C2 - Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer - Google Patents

Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen flüssigkeitsdichten bzw. mit Flüssigkeitseinschluß versehenen Schwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zur Verwendung in Fahrzeugen, Industriemaschinen o. dgl., mit welchem die Schwingungen, die von einem Schwingungen erzeugenden Teil herrühren, absorbiert und gedämpft werden können.
Bei Kraftfahrzeugmotoren ist ein Schwingungsdämpfer, der als Motorenbefestigung dient, zwischen dem Motor und dem Fahrgestell angeordnet und verhindert so, daß die Schwingungen sich vom Motor auf das Fahrgestell ausbreiten.
Ein Schwingungsdämpfer dieser Art ist aus der DE 34 33 255 A1 bekannt. Ein Teil einer Trennwand der druckaufnehmenden Flüssigkeitskammer (Hauptflüssigkeitskammer) ist von dem Schwingungselement gebildet; dieses Schwingungselement schwingt dann, wenn der verengte Durchgang, der eine Verbindung zwischen der Hauptflüssigkeitskammer und der Hilfsflüssigkeitskammer herstellen kann, verstopft ist, und so einen Wechsel im Druck innerhalb der Flüssigkeitskammern unterdrückt, wodurch es möglich ist, ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante zu steuern.
Das Schwingungselement dieses bekannten Schwingungsdämpfers ist aus einer Eisenplatte o. dgl. gebildet, deren Umfang von einem membranartigen Gummi an einem Element gehalten ist, das die Hauptflüssigkeitskammer bildet. Ein Elektromagnet zum Anziehen des Schwingungselements ist an der Seite der Platte angeordnet, die der Hauptflüssigkeitskammer abgewandt ist.
Bei diesem flüssigkeitsdichten Schwingungsdämpfer strömt während des Auftretens von Schwingungen niedriger Frequenzen und relativ großer Amplitude, wie bspw. Leerlaufschwingungen, eine Flüssigkeit zwischen der Hauptflüssigkeitskammer und der Hilfsflüssigkeitskammer über den verengten Durchgang, so daß eine große Dämpfungskraft erzeugt wird, wodurch die Schwingungen niedriger Frequenzen und relativ großer Amplitude, bspw. Leerlaufschwingungen, absorbiert werden.
Andererseits ist, wenn die Frequenzen der Schwingungen hoch werden und der verengte Durchgang demzufolge verstopft ist, die Magnetkraft des Elektromagneten erhöht oder vermindert, um das Schwingungselement in der Richtung in Schwingungen zu versetzen, in welcher der Wechsel im Druck innerhalb der Hauptflüssigkeitskammer unterdrückt ist, wodurch es möglich ist, ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante zu steuern.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine große wirksame druckaufnehmende Fläche des Schwingungselements zu schaffen, wodurch eine vorbestimmte schwingungsabsorbierende Charakteristik, insbesondere wenn der verengte Durchgang bei hohen Schwingungen verstopft ist, erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingungsdämpfer der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bezogen auf die Druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer das elastische Element gegenüberliegend vom elektromagnetischen Antriebsmittel und dem Schwingungselement angeordnet ist.
Aus der DE 39 02 604 A1 ist ein gattungsfremder Schwingungsdämpfer bekannt, bei dem zwar ein Schwingungselement bezüglich einer Hauptflüssigkeitskammer gegenüberliegend von einem gummielastischen Element angeordnet ist. Das Schwingungselement bildet aber zugleich den verengten Durchgang, so daß eine Übertragung des Aufbaus des Schwingungsdämpfers dieser DE 39 02 604 A1 auf den gattungsgemäßen Schwingungsdämpfer nicht möglich ist bzw. zu einem vom beanspruchten Gegenstand abweichenden Gegenstand führen würde.
In weiterer Ausgestaltung des flüssigkeitsdichten Schwingungsdämpfers ist vorgesehen, daß das elektromagnetisch betriebene Mittel ein Solenoid und das das Magnetfeld erzeugende Mittel eine Spule ist.
Wird das erste Befestigungselement mit einem Schwingungen erzeugenden Teil, wie beispielsweise einem Motor, und das zweite Befestigungselement mit einem Schwingungen aufnehmenden Teil, wie beispielsweise dem Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges verbunden, so werden die Schwingungen des Motors oder dergleichen vom die Schwingungen aufnehmenden Teil, wie beispielsweise dem Fahrgestell, über das erste Halteelement, das elastische Element und das zweite Halteelement gehalten. Werden die Schwingungen des Motors oder dergleichen auf den flüssigkeitsdichten Schwingungsdämpfer übertragen, wird das elastische Element verformt, und eine Druckänderung findet innerhalb der druckaufnehmenden Flüssigkeitskammer statt. Aufgrund dieser Druckänderung strömt die innere Flüssigkeit zwischen der druckaufnehmenden Flüssigkeitskammer und der Hilfsflüssigkeitskammer über den verengten Durchgang zurück und vor, so daß eine große Dämpfungskraft im flüssigkeitsdichten Schwingungsdämpfer erzeugt wird, wodurch die Schwingungen wirksam absorbiert werden können.
Zusätzlich wird, wenn die Frequenz der Schwingungen hoch wird und der verengte Durchgang infolgedessen verstopft bzw. zusetzt, das das Magnetfeld erzeugende Mittel betätigt, um das Schwingungselement in eine der zwei vorbestimmten Richtungen zu bewegen. Infolgedessen wird die Magnetkraft verringert oder auf Null gesetzt und das Schwingungselement wird in die andere der beiden vorbestimmten Richtungen durch die Antriebskraft des Verstellmittels bewegt. Somit wird das Schwingungselement längs der vorbestimmten Richtungen hin und her bewegt, das heißt in Schwingungen versetzt, so daß es in der Richtung in Schwingungen versetzt wird, in welcher die Änderung im Innendruck der druckaufnehmenden Flüssigkeitskammer erfolgt, wodurch eine Erhöhung in der dynamischen Federkonstante während des Auftretens hochfrequenter Schwingungen gesteuert wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das elektromagnetische Antriebsmittel ein Solenoid bzw. Tauchmagnet, und ein Magnetfeld wird dann erzeugt, wenn Strom durch die Spule fließt, so daß der Stößel bewegt wird, wodurch das Schwingungselement sich bewegt.
Da der flüssigkeitsdichte Schwingungsdämpfer in der oben beschriebenen Weise angeordnet ist, ergeben sich weitere Vorteile darin, daß das Schwingungselement in wirksamer Weise schwingt und daß die hochfrequenten Schwingungen zuverlässig absorbiert werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen Schwingungsdämpfer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines einen Grenzdurchgang bildenden Elementes des Schwingungsdämpfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 3 eine Perspektivische Darstellung eines Trennelementes des Schwingungsdämpfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 4 einen axialen Längsschnitt durch einen Schwingungsdämpfer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 5 eine Perspektivische Darstellung eines einen Grenzdurchgang bildenden Elementes des Schwingungsdämpfers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 6 einen axialen Längsschnitt durch einen Schwingungsdämpfer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei nun ein erstes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung beschrieben. Es sei angemerkt, daß in der gesamten Zeichnung die Richtung des Pfeiles A und die Gegenrichtung zur Richtung des Pfeiles A als Aufwärtsrichtung bzw. Abwärtsrichtung definiert sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Schwingungsdämpfer 10 dieses Ausführungsbeispiels mit einem Außengehäuse 12 versehen, das als erstes Befestigungselement dient. Das Außengehäuse 12 hat die Form einer Tasse und besitzt einen zylindrischen Bereich 14 mit einer sich vertikal erstreckenden Achse und eine Bodenplatte 16 in Form eines umgedrehten Hutes zum Verschließen der Unterseite des zylindrischen Bereichs 14.
Ein Befestigungsbolzen 18 ragt nach unten aus einem Zentralbereich der Außenseite der Bodenplatte 16 vor und ist beispielsweise am Fahrgestell eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs befestigt.
Ein Innenzylinder 20 ist innerhalb des Außengehäuses 12 und koaxial mit diesem angeordnet. Ein kleiner zylindrischer Bereich 20A mit einem kleineren Durchmesser als dem des Außengehäuses 12 ist als im wesentlichen untere Hälfte des Innenzylinders 20 angeordnet. Der Durchmesser des kleinen Zylinderbereichs 20A ist etwas größer als der eines zylindrischen Bereichs 16A der Bodenplatte 16.
Ein konischer Bereich 20B, dessen Durchmesser sich allmählich vergrößert, ist an der oberen Seite des schmalen Zylinderbereichs 20A und einstückig mit diesem gebildet. Der Außenumfang eines elastischen Elementes 24, das eine große Wanddicke besitzt und ringförmig ausgebildet ist, ist an den Innenumfang des konischen Bereichs 20B anvulkanisiert. Ein Träger 26, der als zweites Befestigungselement dient, ist am Innenumfang des elastischen Elementes 24 anvulkanisiert, und die Oberseite des Innenzylinders 20 ist durch das elastische Element 24 und den Träger 26 verschlossen. Dieser Träger 26 ist ein Befestigungsteil für einen nicht dargestellten Motor, und ein Befestigungsbolzen 28 zum Befestigen am Motor ist an der oberen Fläche des Trägers 26 aufrecht angeordnet.
Ein Stopper 30, der als ein die Bewegungsgröße begrenzendes Element dient, ist an der radialen Innenseite des schmalen Zylinderbereichs 20A angeordnet. Dieser Stopper 30 besitzt einen zylindrischen Bereich 32, der in engem Kontakt mit dem Innenumfang des schmalen Zylinderbereichs 20A ist, ferner einen ringförmigen Anschlagbereich 34, der am oberen Ende des zylindrischen Bereichs 32 einstückig angeordnet ist, und einen ringförmigen festen Bereich 36, der am unteren Ende des zylindrischen Bereichs 32 einstückig angeordnet ist und sich vom unteren Ende des zylindrischen Bereichs 32 aus radial nach außen erstreckt.
Der feste Bereich 36 des Stoppers 30 ist vom unteren Ende des schmalen Zylinderbereichs 20A klemmend festgehalten und ein ringförmiger Plattenteil 16B der Bodenplatte 16 ist mit ihm in engem Kontakt.
Ein scheibenförmiges Schwingungselement 38 ist an der radialen Innenseite des Stoppers 30 koaxial angeordnet. Der Außendurchmesser des Schwingungselements 38 ist schmaler als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs 32 und größer als der Innendurchmesser des Anschlagbereichs 34. Ein elastisches Halteelement 40, beispielsweise ein ringförmiges Gummi, ist zwischen dem Schwingungselement 38 und dem Zylinderbereich 32 angeordnet, und dieses elastische Halteelement 40 ist an seinem Innenumfang mit dem Außenumfang des Schwingungselements 38 und an seinem Außenumfang mit dem Innenumfang des zylindrischen Bereichs 32 haftend bzw. klebend verbunden. Infolgedessen ist das Schwingungselement 38 in der Lage, in axialer Richtung relativ zum zylindrischen Bereich 32 sich zu bewegen. Es sei angemerkt, daß das Schwingungselement 38 in einem vorbestimmten Abstand vom Anschlagbereich 34 des Stoppers 30 angeordnet ist.
Der Raum, der von der Membran 38, dem schmalen zylindrischen Bereich 20A, dem elastischen Halteelement 40, dem elastischen Element 24 und dem Träger 26 umgeben ist, ist als druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer 42 ausgebildet und mit einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Ethylenglykol, gefüllt.
Ein schirmartiges Mündungselement 46 ist in der Mitte der Hauptflüssigkeitskammer 42 angeordnet. Das schirmartige Mündungselement 46 besitzt einen im wesentlichen konischen Hauptkörperteil 46A, der sich zum Träger 26 hin konisch verjüngt, und einen Teil 46B kleinen Durchmessers, der an einem radial mittigen Bereich des Hauptkörperteils 46A mit dem Hauptkörperbereich 46A einstückig vorgesehen ist. Ein abgewandter Bereich des durchmesserkleinen Teils 46B ist in einen unteren Bereich eines radial mittig Bereichs des Trägers 26 eingebettet und befestigt. Der Außendurchmesser des Hauptkörperteils 46A ist um einen vorbestimmten Betrag kleiner als Innendurchmesser des schmalen zylindrischen Bereichs 20A, und ein Ringspalt 48 ist zwischen dem schmalen zylindrischen Bereich 20A und dem elastischen Element 24 gebildet. Zusätzlich ist ein elastisches Element 50 mit der Bodenfläche des Hauptkörperbereichs 46A durch Vulkanisieren verbunden.
Zwischen dem Außengehäuse 12 und dem Innenzylinder 20 ist ein einen eingeengten bzw. Grenzdurchgang bildendes Element 52 in der Nähe des oberen Bereichs des schmalen zylindrischen Bereichs 20A angeordnet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist das den Grenzdurchgang bildende Element 52 in Form eine Ringes ausgebildet und, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Innenumfangsfläche des den Grenzdurchgang bildenden Elementes 52 in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche des schmalen zylindrischen Bereichs 20A, während die Außenumfangsfläche des den verengten bzw. Grenzdurchgang bildenden Elementes 52 in engem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des zylindrischen Bereichs 14 ist. Der Raum, der vom Außengehäuse 12, dem schmalen zylindrischen Bereich 20A und dem den Grenzdurchgang bildenden Element 52 umgeben ist, ist als eine Hilfsflüssigkeitskammer 44 ausgebildet, die mit einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Ethylenglykol, gefüllt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Nut 54, die eine im wesentlichen C-förmige Konfiguration in axialer Richtung besitzt, im Außenumfang des den verengten bzw. Grenzdurchgang bildenden Elementes 52 ausgebildet. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Nut 54 von dem zylindrischen Bereich 14 des Außengehäuses 12 umgeben und bildet einen verengten Durchgang bzw. Grenzdurchgang 56.
Eine Durchgangsöffnung 58, die sich durch das den verengten Durchgang bildende Element 52 an einem Längsende der Nut 54 radial erstreckt, ist in dem den verengten Durchgang bildenden Element 52 gebildet, während eine rechteckförmige Öffnung 60 am anderen Längsende der Nut 54 an deren unteren Seite gebildet ist. Eine Öffnung 62 mit einem größeren Durchmesser als dem der Durchgangsöffnung 58 ist in dem schmalen zylindrischen Bereich 20A des Innenzylinders 20 an einer Stelle gebildet, die der Durchgangsbohrung 58 des den Grenzdurchgang bildenden Elements 52 zugewandt ist.
Infolgedessen stehen die Hauptflüssigkeitskammer 42 und die Hilfsflüssigkeitskammer 44 über die Öffnung 62, die Durchgangsöffnung 58, den Grenzdurchgang 56 und die rechteckförmige Öffnung 60 ständig miteinander in Verbindung.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, ist eine Vielzahl rechteckförmiger Öffnungen 64 im zylindrischen Bereich 14 des Außengehäuses 12 an einer Stelle unterhalb des den verengten Durchgang bildenden Elementes 52 vorgesehen. Diese rechteckförmigen Öffnungen 64 sind von Membranen 66 verschlossen. Umfangskanten jeder der Membrane 66 sind mit dem Innenumfangsbereich der rechteckförmigen Öffnung 64 durch Vulkanisieren verbunden und jede der Membrane 66 ist derart angeordnet, daß sie zur Hilfsflüssigkeitskammer 44 hin konvex verläuft.
Ein Solenoid 70, das als elektromagnetisches Antriebsmittel dient, ist in einem Rücksprungbereich 68 der Bodenplatte 16 unter dem Schwingungselement 38 angeordnet. Das Solenoid 70 besitzt eine Spule 70c, die als ein Magnetfeld erzeugendes Mittel dient, und einen Antriebsschaft 70A, der als Stößel dient. Der Antriebsschaft 70A dieses Solenoids 70 ist mit dem radial mittigen Bereich des Schwingungselements 38 fest verbunden. Eine Druckwendelfeder 78 zum Vorspannen des Schwingungselements 38 in eine Richtung weg vom Solenoid 70 ist zwischen dem Hauptkörper 70B des Solenoids 70 und dem Schwingungselement 38 angeordnet. Wenn sich das Schwingungselement 38 zum Solenoid 70 hin bewegt, wird die Druckwendelfeder 78 in engen Kontakt mit dem Schwingungselement 38 gebracht, wodurch sich die Größe der Bewegung des Schwingungselements 38 zum Solenoid 70 hin begrenzt.
Die Spule 70C des Solenoids 70 ist mit einer Steuervorrichtung 80 über eine nicht dargestellte elektrische Leitung verbunden. Darüber hinaus ist ein Drucksensor 82 innerhalb der Hauptflüssigkeitskammer 42 angeordnet, und der Drucksensor 82 ist mit der Steuervorrichtung 80 durch eine nicht dargestellte elektrische Leitung verbunden.
Die Steuervorrichtung 80 ist in der Lage, den Innendruck der Hauptflüssigkeitskammer 42 mit Hilfe des Drucksensors 82 zu erfassen und steuert den Strom, der über die Spule 70C des Solenoids 70 auf der Grundlage des Druckerfassungssignals des Drucksensors 82 fließt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewegt der Antriebsschaft 70A des Solenoids 70 das Schwingungselement 38 in die Richtung, in welcher das Schwingungselement 38 zum Solenoid 70 (in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles A) hin angezogen wird, wenn der Strom durch die Spule 70C fließt.
Eine statische Federkonstante Ks2 zu einer Zeit, zu der die Membran 38 in axialer Richtung (in Richtung des Pfeiles A und in Gegenrichtung hierzu) bewegt ist, ist vorzugsweise nicht größer als das Fünffache einer statischen Federkonstante Ks1, die besteht, wenn der Träger 26 in axialer Richtung bewegt ist. Infolgedessen kann die Anzugskraft vom Solenoid 70 klein gemacht werden, so daß ein Solenoid 70 kompakter Bauweise verwendet werden kann.
Im Hinblick auf die Beziehung zwischen dem wirksamen Durchmesser D1 (der hier erwähnte wirksame Durchmesser D1 ist ein Wert, der durch Teilen des Volumens V der Flüssigkeit in der Hauptflüssigkeitskammer 42 erhalten wird, das bewegt wird, wenn der Träger 26 sich in axialer Richtung um den Betrag X1 der axialen Bewegung des Trägers 26 bewegt) der bewegbaren Bereiche auf der einen Seite (d. h. des Trägers 26 und des elastischen Elements 24) zu einer Zeit, wenn der Träger 26 sich in axialer Richtung bewegt, und dem effektiven Durchmesser d1 (der hier erwähnte effektive Durchmesser di ist ein Wert, der durch Teilen des Volumens V der Flüssigkeit in der Hauptflüssigkeitskammer 42 erhalten wird, das bewegt wird, wenn der Träger 26 sich in axialer Richtung um den Betrag X2 der axialen Bewegung der Membran 38 bewegt) der bewegbaren Bereiche auf der anderen Seite (d. h. des Schwingungselements 38 und des elastischen Trägerelemente 40) zu einer Zeit, wenn das Schwingungselement 38 sich in axialer Richtung bewegt, sollte der effektive Durchmesser d1 der bewegbaren Bereiche innerhalb eines zulässigen Bereichs vorzugsweise groß sein. Wird der effektive Durchmesser d1 auf der Seite des Schwingungselements 38 größer als der effektive Durchmesser D1 auf der Seite des Trägers 26 gemacht, kann der axiale Verschiebeweg X2 des Schwingungselements 38 kleiner gemacht werden als der axiale Verschiebeweg X1 des Trägers 26. Mit anderen Worten, dadurch, daß der Bewegungsweg des Schwingungselements 38 kurz ist, ist es möglich, die Ansprechcharakteristik zu einer Zeit, zu der das Schwingungselement 38 vom Solenoid 70 bewegt wird, zu verbessern.
Im folgenden sei eine Beschreibung der Betriebsweise dieses Ausführungsbeispieles gegeben:
Beim Schwingungsdämpfer 10 dieses Ausführungsbeispieles ist das Außengehäuse 12 mit beispielsweise dem Fahrgestell eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs über den Befestigungsbolzen 18 fest verbunden, und der Motor ist am Träger 26 gehalten und mit diesem über den Befestigungsbolzen 28 fest verbunden.
Werden die Schwingungen des Motors auf den Schwingungsdämpfer 10 übertragen, werden die Schwingungen vom Fahrgestell über den Träger 26, das elastische Element 24, das Außengehäuse 12 und den Innenzylinder 20 abgefangen und die Schwingungen werden vom Widerstand aufgrund der inneren Reibung des elastischen Elements 24 absorbiert.
Wenn beispielsweise Schwingungen mit niedrigen Frequenzen und großer Amplitude, wie beispielsweise Leerlaufschwingungen (mit Frequenzen im Bereich von 15 bis 30 Hz) auf den Schwingungsdämpfer 10 übertragen werden, ändert sich der hydraulische Druck innerhalb der Hauptflüssigkeitskammer 42 mit den Schwingungen. Infolgedessen ist die Hilfsflüssigkeitskammer 44 einer Druckänderung über den verengten Durchgang 56 unterworfen und die Membranen 66 werden dementsprechend verformt. Da die Flüssigkeit in einem Betrag, der der Amplitude entspricht, durch den verengten Durchgang 56 zurück- und vorströmt, wird eine hohe Dämpfungskraft erzeugt, wodurch die Leerlaufschwingungen absorbiert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Schwingungselement 38 der Änderung im hydraulischen Druck unterworfen und wird in axialer Richtung bewegt, jedoch ist, da die Größe der Bewegung durch den Anschlagbereich 34 des Stoppers 30 und die Druckkraft der Druckwendelfeder 78 begrenzt ist, die Verringerung in der Größe des hin- und hergehenden Flüssigkeitsflusses durch den eingeengten Durchgang 56 aufgrund der Bewegung des Schwingungselements 38 klein. Demzufolge ergibt die Abnahme der Dämpfungskraft aufgrund der Verringerung der Größe des durch den verengten Durchgang 56 hin- und hergehenden Flüssigkeitsflusses einen Wert, der praktisch vernachlässigt werden kann.
Andererseits wird, wenn Vibrationen mit hohen Frequenzen und kleiner Amplitude, wie beispielsweise hochfrequente Schwingungen (mit Frequenzen im Bereich von einigen 10 bis einigen 100 Hz), die Brummgeräusche erzeugen können, auf den Schwingungsdämpfer 10 übertragen werden, wird der verengte Durchgang 56 verstopft bzw. zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Solenoid 70 aufgrund des Druckerfassungssignals des Drucksensors 82 betätigt, was wiederum bewirkt, daß das Schwingungs­ element 38 schwingt und somit die Druckänderung in der Hauptflüssigkeitskammer 42 unterdrückt, wodurch es möglich wird, ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante zu steuern.
Wenn beispielsweise der Träger 26 sich nach unten bewegt und bewirkt, daß der Innendruck der Hauptflüssigkeitskammer 42 ansteigt, vergrößert die Steuervorrichtung 80 den Stromfluß durch die Spule 70C des Solenoids, so daß das Schwingungselement 38 zum Solenoid 70 hin angezogen wird. Infolgedessen kann das Ansteigen des Hydraulikdruckes in der Hauptflüssigkeitskammer 42 unterdrückt werden.
Bewegt sich das elastische Element 24 nach oben und bewirkt, daß der Innendruck der Hauptflüssigkeitskammer 42 abfällt, reduziert die Steuervorrichtung 80 den Stromfluß durch Spule 70C des Solenoids 70 und setzt ihn auf Null, so daß es möglich wird, daß das Schwingungselement 38 sich in Richtung weg vom Solenoid durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 bewegt. Infolgedessen kann der Abfall im Hydraulikdruck in der Hauptflüssigkeitskammer 42 unterdrückt werden.
Da die Frequenz der Schwingung hoch wird, kommt die Flüssigkeit im Spalt 33 zwischen dem Hauptkörperbereich 46A des schirmförmigen Mündungselements 46 und dem elastischen Element 24 in Resonanz (sie fließt in den Richtungen des Doppelpfeils B zurück und vor), wodurch es möglich wird, das Ansteigen der dynamischen Federkonstante des Schwingungsdämpfers 10 zu unterdrücken.
Da das Schwingungselement 38 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 bewegt wird, kann bei diesem Ausführungsbeispiel das Schwingungselement 38 mit einer Kraft bewegt werden, die größer ist als die Federkraft des elastischen Tragelements 40 allein. Somit ist die Ansprechcharakteristik zu einer Zeit, in der das Schwingungselement 38 sich in die Richtung weg vom Solenoid 70 bewegt, ausgezeichnet, und das Schwingungselement 38 kann in wirksamer Weise schwingen, mit dem Ergebnis, daß eine stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik erreicht wird.
Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel das Schwingungselement 38 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 bewegt wird, ist die Wirkung der Umschlagzeit des elastischen Tragelements 40 klein, so daß die stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik über eine längere Zeit hinweg aufrechterhalten werden kann.
Anhand der Fig. 4 und 5 sei nun ein zweites Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind dieselben Bauteile und Bereiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und darüber hinaus ist deren Beschreibung weggelassen.
Gemäß Fig. 4 ist dieser Schwingungsdämpfer 10 mit einer Bodenplatte 112 versehen, die als erstes Befestigungselement dient. Ein Befestigungsbolzen 114 ist am radial mittigen Bereich dieser Bodenplatte 112 derart angeordnet, daß er nach unten absteht. Ein auf rechter Wandbereich 112A, der axial nach oben gebogen ist, ist um den Außenumfang der Bodenplatte 112 herum gebildet. Ein Flansch 112B, der sich radial nach außen erstreckt, ist am oberen Ende des auf rechten Wandbereichs 112A angeformt.
Ein Außenzylinder 116 ist oberhalb der Bodenplatte 112 vorgesehen. Der Außenumfang eines elastischen Elementes 124 ist an den Innenumfang des Außenzylinders 116 anvulkanisiert. Ein Rücksprung 124A ist in einem unteren Bereich eines radial mittigen Bereichs des Federelements 124 gebildet.
Ein unterer Endbereich 116A des Außenzylinders 116 ist radial nach innen gezogen geformt, und ein Stopper 130, eine das Schwingungselement tragende Platte 132 und der Flansch 112B sind zwischen dem unteren Endbereich 116A und dem unteren Ende des elastischen Elementes 124 angeordnet.
Die das Schwingungselement tragende Platte 132 ist aus einem Plattenmaterial großer Dicke in Ringform ausgebildet, und ein ringförmiges elastisches Trageelement 134 ist derart ausgebildet, daß es mit dem Innenumfang der tragenden Platte 132 haftend bzw. klebend verbunden ist. Der Außenumfang des Schwingungselements 136, das in Form einer Scheibe gebildet ist, ist derart ausgestaltet, daß es mit dem Innenumfang dieses elastischen Trägerelementes 134 haftend verbunden ist.
Der Stopper 130 ist aus einem Plattenmaterial kleiner Dicke ringförmig ausgebildet, und ein Anschlagbereich 138 ist mit einem Spalt vorbestimmter Abmessung zwischen ihm und dem Schwingungselement 136 angeordnet. Ein gestufter Bereich 140 ist in einem Außenumfangsbereich des Anschlagbereichs 138 vorgesehen. Dieser gestufte Bereich 140 ist zusammen mit der das Schwingungselement tragenden Platte 132 vom unteren Ende des elastischen Elements 124 und dem Flansch 112B der Bodenplatte 112 klemmend gehalten. Darüber hinaus ist der Außenumfang des gestuften Bereichs 140 nach unten gebogen und ist durch den Innenumfang des Außenzylinders 116 und die Außenumfangsbereiche der das Schwingungselement haltenden Platte 132 und des Flansches 112B klemmend gehalten. Es sei angemerkt, daß der Innendurchmesser des Anschlagbereichs 138 des Stoppers 130 kleiner gemacht ist als der Außendurchmesser des Schwingungselements 136.
Das Solenoid 70, das ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispieles ist, ist unter dem Schwingungselement 138 und in einem Rücksprungbereich 168 der Bodenplatte 112 angeordnet. Die Druckwendelfeder 78 ist zwischen dem Solenoid 70 und dem Schwingungselement 136 angeordnet.
Ein Träger 142, der als zweites Befestigungselement dient, ist in dem radial mittigen Bereich des elastischen Elementes 124 angeordnet. Dieser Träger 142 besitzt ein Befestigungselement 144 und ein eine Luftkammer bildendes Element 148.
Das Befestigungselement 144 besitzt einen Flansch 152 am oberen Ende des zylindrischen Bereichs 146, und das elastische Element 124 ist am zylindrischen Bereich 146 anvulkanisiert.
Das die Luftkammer bildende Element 148 besitzt einen axialen Querschnitt, der im wesentlichen die Form eines Hutes besitzt, und ein Flansch 150 dieses die Luftkammer bildenden Elementes 148 ist mit dem Flansch 152 des Befestigungselements 144 in der Form fest verbunden, daß der Flansch 152 verstemmt ist.
Eine Membran 154 ist zwischen dem Befestigungselement 144 und dem die Luftkammer bildenden Element 148 angeordnet. Ein den verengten bzw. Grenzdurchgang bildendes Element 156 ist unter der Membran 154 und auf der radialen Innenseite des zylindrischen Bereichs 146 des Befestigungselements 144 angeordnet.
Das den verengten Durchgang bildende Element 156 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Form und einen Flansch 158 an seinem oberen Ende. Dieser Flansch 158 ist zusammen mit der Membran 154 vom Flansch 152 des Befestigungselements 144 und dem Flansch 150 des die Luftkammer bildenden Elements 148 klemmend fest gehalten.
Eine Luftkammer 162 ist zwischen einem Rücksprung 160 im die Luftkammer bildenden Element 148 und der Membran 154 vorgesehen und zwar derart, daß sie mit der atmosphärischen Luft, wenn notwendig, in Verbindung gebracht werden kann. Ein Befestigungsbolzen 164 ist in der Nähe eines axialen Bereiches der Außenfläche des die Luftkammer bildenden Elements 148 in vorstehender Weise angeordnet.
Das den verengten Durchgang bildende Element 156 besitzt einen radialen Außenumfangsbereich, der in engem Kontakt mit dem zylindrischen Bereich 146 des Befestigungselementes 144 über einen dünnwandigen Bereich 124B ist, der sich von einem Bereich des elastischen Elementes 142 aus erstreckt. Darüber hinaus ist ein Rücksprung in dem den verengten Durchgang bildenden Element 156 an dessen radialer Innenseite gebildet, und eine Hilfsflüssigkeitskammer 168 ist zwischen dem Rücksprung 166 und der Membran 154 vorgesehen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist eine wendelförmige Nut 170 im Außenumfang des den verengten Durchgang bildenden Elements 156 gebildet, und diese wendelförmige Nut 170 ist mit etwa zwei Windungen um die Achse im Außenumfang des den verengten Durchgang bildenden Elementes 156 versehen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die wendelförmige Nut 170 von einer Innenwandfläche des zylindrischen Bereichs 146 des Befestigungselementes 144 umgeben und bildet einen verengten Durchgang bzw. Grenzdurchgang 172.
Der Raum, der von dem den verengten Durchgang bildenden Element 156, dem Federelement 124, dem Schwingungselement 136, dem elastischen Tragelement 134 und der das Schwingungselement tragenden Platte 132 umgeben ist, ist als eine Druck aufnehmende Hauptflüssigkeitskammer 178 ausgebildet.
Der verengte Durchgang 172 besitzt ein Längsende, das mit der Hilfsflüssigkeitskammer 168 über eine Durchgangsöffnung 170 in Verbindung steht, während dessen anderes Längsende mit der Hauptflüssigkeitskammer 178 über eine Verbindungsnut 176 in Verbindung steht. Eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Ethylenglykol, ist in die Hauptflüssigkeitskammer 178, die Hilfsflüssigkeitskammer 168 und den verengten Durchgang 172 eingefüllt.
Im folgenden sei die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispieles beschrieben.
Beim Schwingungsdämpfer 110 dieses Ausführungsbeispieles ist die Bodenplatte 112 mit beispielsweise dem Fahrgestell eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs über den Befestigungsbolzen 114 fest verbunden, und der Motor ist am Träger 142 gehalten und mit diesem über den Befestigungsbolzen 124 fest verbunden.
Werden Leerlaufschwingungen großer Amplitude an den Schwingungsdämpfer 10 übertragen, wird die Membran 154 durch eine Änderung im Hydraulikdruck verformt und eine große Menge der Flüssigkeit strömt zwischen der Hauptflüssigkeitskammer 178 und der Hilfsflüssigkeitskammer 168 über den verengten Durchgang 172 zurück und vor. Infolgedessen wird eine große Dämpfungskraft erzeugt, wodurch die Leerlaufschwingungen absorbiert werden. Wenn auch das Schwingungselement 136 dem Hydraulikdruck unterworfen ist und bewegt wird, ist, da die Größe der Bewegung durch den Stopper 130 und die Druckwendelfeder 78 begrenzt ist, die Verringerung der Menge an Flüssigkeit, die durch den verengten Durchgang 172 aufgrund der Bewegung des Schwingungselement 136 zurück- und vorströmt, gering. Demzufolge ergibt das Abnehmen in der Dämpfungskraft aufgrund der Verringerung der Menge an durch den verengten Durchgang 172 zurück- und vorströmenden Flüssigkeit einen Wert, der im wesentlichen vernachlässigt werden kann.
Wenn andererseits hochfrequente Schwingungen (mit Frequenzen im Bereich von einigen 10 bis einigen 100 Hz) auf den Schwingungsdämpfer 10 übertragen werden, wird der verengte Durchgang 172 verstopft bzw. zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Solenoid 70 aufgrund des Druckerfassungssignals des Drucksensors 82 betätigt, was wiederum bewirkt, daß das Schwingungselement 136 in die Richtung des Unterdrückens der Druckänderung in der Hauptflüssigkeitskammer 172 in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel bewegt wird, wodurch es möglich gemacht wird, ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante zu steuern.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann, da das Schwingungselement 136 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel bewegt wird, das Schwingungselement 136 mit einer Kraft bewegt werden, die größer ist als die Federkraft des elastischen Halteelementes 134 allein. Somit ist die Ansprechcharakteristik zu einer Zeit, in der das Schwingungselement 136 sich in der Richtung weg vom Solenoid bewegt, ausgezeichnet und das Schwingungselement 136 kann in wirksamer Weise schwingen, mit dem Ergebnis, daß eine stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik erhalten wird. Da die Membran 136 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 178 bewegt wird, ist darüber hinaus die Wirkung der Umschlagzeit des elastischen Tragelementes 134 gering, so daß die stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik über eine längere Zeit aufrechterhalten werden kann.
Anhand der Fig. 6 sei nun ein drittes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung beschrieben. Es sei angemerkt, daß dieses Ausführungsbeispiel eine Modifikation des Schwingungsdämpfers 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, so daß dieselben Bauteile und Bereiche wie beim zweiten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen sind, und daß darüber hinaus die Beschreibung dieser Bauteile und Bereiche weggelassen ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist dieser Schwingungsdämpfer 10 an einem oberen Endbereich des Außenzylinders 116 als konischer Bereich 116B ausgebildet, dessen Durchmesser sich allmählich vergrößert. Der Außenumfang eines elastischen Elementes 124 ist an den Innenumfang des konischen Bereichs 116B anvulkanisiert.
Der untere Endbereich 116A des Außenzylinders 116 ist radial nach innen gezogen, und ein unterer Stopper 180, der ringförmig ist und als ein eine Größe der Bewegung begrenzendes Element dient, und ein fester Bereich 184 der das Schwingungselement haltenden Platte 182, die als ein weiteres die Bewegungsgröße begrenzendes Element dient, sind vom Flansch 116B des Außenzylinders 116 und vom Flansch 112B der Bodenplatte 112 klemmend gehalten.
Die das Schwingungselement tragende Platte 182 ist aus einem Plattenmaterial geringer Dichte und ringförmig ausgebildet, und das ringförmige elastische Trageelement 134 ist mit dem Innenumfang des zylindrischen Bereichs 186, der in der das Schwingungselement haltenden Platte 182 vorgesehen ist, haftend bzw. klebend verbunden. Der Außenumfang des Schwingungselements 136, das die Form einer Scheibe besitzt, ist mit dem Innenumfang des elastischen Trageelementes 134 haftend verbunden.
Ein ringförmiges Anschlagelement 188, das radial nach innen gebogen ist, ist über dem zylindrischen Bereich 186 der das Schwingungselement tragenden Platte 182 angeordnet. Der Innendurchmesser des Anschlagbereichs 188 und der Innendurchmesser des unteren Stoppers 180 sind um einen bestimmten Betrag kleiner gemacht als der Außendurchmesser des Schwingungselements 136.
Das Solenoid 70 ist im Rücksprungbereich 168 der Bodenplatte 112 in derselben Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel angeordnet.
Der Träger 142 ist mit einer Bodenplatte 147 versehen, die mit dem zylindrischen Bereich 146 einstückig geformt ist.
Die Bodenplatte 147 ist mit einer Durchgangsöffnung 149 an einer Stelle versehen, die der Verbindungsnut 176 im den verengten Durchgang bildenden Element 156 gegenüberliegt. Es sei angemerkt, daß die wendelförmige Nut 170 bei diesem Ausführungsbeispiel mit etwas weniger als einer Umdrehung um die Achse im Außenumfang des den verengten Durchgang bildenden Elements 156 gebildet ist.
Im folgenden sei die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispieles beschrieben.
Auch beim Schwingungsdämpfer 10 dieses Ausführungsbeispieles wird in derselben Weise wie beim Schwingungsdämpfer 10 des zweiten Ausführungsbeispiels dann, wenn Leerlaufschwingungen großer Amplitude übertragen werden, die Membran 156 aufgrund einer Änderung im Hydraulikdruck verformt, und eine große Menge an Flüssigkeit strömt zwischen der Hauptflüssigkeitskammer 178 und der Hilfsflüssigkeitskammer 168 über den verengten Durchgang 172 zurück und vor. Infolgedessen wird eine große Dämpfungskraft erzeugt, wodurch die Leerlaufschwingungen absorbiert werden. Obwohl das Schwingungselement 136 dem Hydraulikdruck unterworfen ist und bewegt wird, da die Größe der Bewegung durch den unteren Stopper 180 und den Anschlagbereich 188 begrenzt ist, ist die Verringerung der Menge an Flüssigkeit, die durch den verengten Durchgang 172 aufgrund der Bewegung des Schwingungselements 136 zurück- und vorströmt, gering. Demzufolge ergibt die Abnahme der Dämpfungskraft aufgrund der Verringerung der Menge der durch den verengten Durchgang 172 zurück- und vorströmenden Flüssigkeit zu einen Wert, der tatsächlich vernachlässigt werden kann.
Werden die Hochfrequenzschwingungen (mit Frequenzen im Bereich von einigen 10 bis einigen 100 Hz) auf den Schwingungsdämpfer 10 übertragen, wird andererseits der verengte Durchgang 172 verstopft bzw. zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Solenoid 70 auf der Grundlage des Druckerfassungssignals des Drucksensors 82 betätigt, was wiederum bewirkt, daß das Schwingungselement 136 in Richtung des Unterdrückens der Druckänderung in der Hauptflüssigkeitskammer 178 in derselben Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel bewegt wird, wodurch es möglich gemacht wird, daß ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante gesteuert wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann, da das Schwingungselement 136 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 in derselben Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel bewegt wird, das Schwingungselement 136 mit einer Kraft bewegt werden, die größer ist als die Federkraft des elastischen Tragelementes 134 allein. Deshalb ist die Ansprechcharakteristik zu einer Zeit, zu der das Schwingungselement 136 in Richtung weg vom Solenoid sich bewegt, ausgezeichnet, und das Schwingungselement 136 kann in wirksamer Weise schwingen, mit dem Ergebnis, daß eine stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik erreicht wird. Da das Schwingungselement 136 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 bewegt wird, ist darüber hinaus die Wirkung der Umschlagzeit des elastischen Tragelementes 134 gering, so daß die stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik über einen langen Zeitraum erhalten werden kann.
Obwohl bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen das Solenoid 70 durch eine Änderung im Innendruck der Hauptflüssigkeitskammer 42 bzw. 178 gesteuert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Beispielsweise kann eine Anordnung alternativ derart vorgesehen sein, daß ein Schwingungserfassungssensor am Motor, d. h. am Schwingungen erzeugenden Teil, und ein Schwingungserfassungssensor am Fahrgestell, d. h. am Schwingungen aufnehmenden Teil vorgesehen ist, und daß diese Sensoren mit der Steuervorrichtung verbunden sind, so daß das Solenoid 70 in der Weise gesteuert wird, daß die Schwingungen des Fahrgestells zu einem Minimum werden.
Obwohl beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel der Antriebsschaft in die Richtung bewegt wird, in welcher die Membran 38 bzw. 136 zum Solenoid 70 hin angezogen wird, wenn Strom durch das Solenoid 70 fließt, ist darüber hinaus die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise versteht es sich, daß der Antriebsschaft 70A in die Richtung bewegt werden kann, in welcher das Schwingungselement 38 bzw. 136 bewegt wird, also in die Richtung weg vom Solenoid, wenn Strom durch das Solenoid 70 fließt. In diesem Falle reicht es aus, wenn das Schwingungselement 38 bzw. 136 und das Solenoid 70 miteinander mit Hilfe einer Zugspannungswendelfeder verbunden sind, mit der das Schwingungselement 38 bzw. 136 zum Solenoid 70 gezogen wird.
Wenn auch die Verwendung des flüssigkeitsdichten bzw. mit Flüssigkeitseinschluß versehenen Schwingungsdämpfers als Motorenbefestigung bei den Ausführungsbeispielen dargestellt ist, versteht es sich ferner, daß die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, sondern daß der flüssigkeitsdichte bzw. mit Flüssigkeitseinschluß versehene Schwingungsdämpfer auch an einer Gehäusebefestigung, einer Industriemaschine oder dergleichen verwendet werden kann.

Claims (13)

1. Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer (10), mit einem ersten Befestigungselement, das mit einem Schwingungen erzeugenden Teil oder einem Schwingungen aufnehmenden Teil verbunden ist, und mit einem zweiten Befestigungselement, das mit dem Schwingungen aufnehmenden Teil oder dem Schwingungen erzeugenden Teil verbunden ist, desweiteren mit einem elastischen Element (24, 124), das zwischen dem ersten Befestigungselement (28, 164) und dem zweiten Befestigungselement (18, 114, 14) angeordnet ist und das während des Auftretens von Schwingungen verformbar ist, und mit einer druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178), die derart angeordnet ist, daß sie unter Verwendung des elastischen Elements (24, 124) als ein Teil einer Trennwand der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer dehnbar und zusammenziehbar ist, außerdem mit einer Hilfsflüssigkeitskammer (44, 168), die unter Zwischenordnung eines einen verengten Durchgang (56, 172) aufweisenden Elements (52, 156) in einem Abstand zur druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) angeordnet ist, wobei die druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer und die Hilfsflüssigkeitskammer über den verengten Durchgang miteinander in Verbindung stehen, mit einem von dem Element (56, 172) verschiedenen Schwingungselement (38, 136), das vom zweiten oder ersten Befestigungselement (47) über ein elastisches Tragelement (40, 134) derart gehalten ist, daß es längs einer vorbestimmten Richtung bewegbar ist, wobei das Schwingungselement (38, 136) ein Teil einer weiteren Trennwand der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) bildet und so dem Hydraulikdruck der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) unterworfen ist, desweiteren mit einem elektromagnetischen Antriebsmittel (70) zum Bewegen des Schwingungselementes (38, 136) in eine von zwei vorbestimmten Richtungen, welches elektromagnetische Antriebsmittel ein Mittel (70C) zum Erzeugen eines Magnetfeldes und ein bewegbares Element in Form eines Stößels (70A) aufweist, dessen eines Ende fest mit dem Schwingungselement (38, 136) verbunden ist und das in diese eine der beiden vorbestimmten Richtungen dann bewegbar ist, wenn es dem Magnetfeld unterworfen ist, und mit einem Antriebsmittel (78) zum Bewegen des Schwingungselementes (38, 136) in die andere der beiden vorbestimmten Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) das elastische Element (24, 124) gegenüberliegend vom elektromagnetischen Antriebsmittel (70) und dem Schwingungselement (38, 136) angeordnet ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein die Bewegung des Schwingungselementes (38, 136) begrenzendes Mittel (30, 130) zum Begrenzen der Größe der Bewegung des Schwingungselementes in eine vorbestimmte Richtung.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch ein Steuerungsmittel (80) zum Steuern des elektromagnetischen Antriebsmittels (70) und zum Bewegen des Schwingungselementes (38, 136) in eine Richtung, in welcher eine Änderung im Innendruck der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) gegeben ist.
4. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung des Schwingungselementes (38, 136) begrenzende Mittel (30, 130) ein Anschlagelement (34, 138) aufweist, das an mindestens einer der gegenüberliegenden Enden in der vorbestimmten Richtung des die Bewegung des Schwingungselementes begrenzenden Mittels angeordnet ist und von dort über den Außenumfang des Schwingungselementes (38, 136) radial nach innen vorsteht.
5. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (80) zum Steuern des elektromagnetischen Antriebsmittels (70) einen Drucksensor (82) besitzt, der in der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) angeordnet ist und eine Änderung im Innendruck der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) erfaßt, und daß das Steuerungsmittel (80) das elektromagnetische Antriebsmittel (70) auf der Grundlage von Daten der Änderung im Innendruck der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178), welche vom Drucksensor (82) erfaßt ist, steuert.
6. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel (80) eine Vielzahl von Schwingungen erfassenden Sensoren (83) aufweist, die am Schwingungen erzeugenden Teil und am Schwingungen empfangenden Teil angeordnet sind und die Schwingungen des Schwingungen erzeugenden Teils und des Schwingungen aufnehmenden Teils erfassen, und daß das Steuerungsmittel das elektromagnetische Antriebsmittel (70) auf der Basis von Daten von Schwingungen im Schwingungen erzeugenden Teil und im Schwingungen aufnehmenden Teil, die durch die Vielzahl der Schwingungen erfassenden Sensoren (83) erfaßt werden, steuert.
7. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungselement (18, 114, 14) an der radial nach innen weisenden Seite des Außenumfanges des ersten Befestigungselementes (28, 164) derart angeordnet ist, daß der Weg der Bewegung des zweiten Befestigungselementes bei Auftreten von Schwingungen größer ist als die Größe der Bewegung des Schwingungselementes (38, 136).
8. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungselement (18, 114, 14) an der radial nach innen weisenden Seite eines Außenumfanges des ersten Befestigungselements (28, 168) angeordnet ist, und daß eine statische Federkonstante des zweiten Befestigungselements derart vorgegeben ist, daß die statische Federkonstante des Schwingungselementes (38, 136) nicht größer als das Fünffache der statischen Federkonstante des zweiten Befestigungselementes (18, 114, 14) wird.
9. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Antriebsmittel ein Solenoid (70), das bewegbare Element ein Stößel (70A) und das Magnetfeld erzeugende Mittel eine Spule (70C) ist.
10. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckwendelfeder (78) zum Vorspannen des Schwingungselements (38) in eine Richtung weg von dem Antriebsmittel vorgesehen ist.
11. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Trägerelement (40, 134) an einem Außenumfang des Schwingungselements (38, 136) angeordnet ist.
12. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (70) an einer Seite des Schwingungselements (38, 136) angeordnet ist, die der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) abgewandt ist, daß das Schwingungselement (38, 136) in eine von zwei bestimmten Richtungen bewegbar ist, und daß das Solenoid (70) eine Spule (70C) zum Erzeugen eines Magnetfeldes und einen Stößel (70A), der durch das von der Spule erzeugte Magnetfeld bewegt ist, aufweist.
13. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungselement (38, 136) mit dem einen Ende des Stößels (70A) fest verbunden ist.
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