DE4315184C2 - Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer - Google Patents
Flüssigkeitsdichter SchwingungsdämpferInfo
- Publication number
- DE4315184C2 DE4315184C2 DE4315184A DE4315184A DE4315184C2 DE 4315184 C2 DE4315184 C2 DE 4315184C2 DE 4315184 A DE4315184 A DE 4315184A DE 4315184 A DE4315184 A DE 4315184A DE 4315184 C2 DE4315184 C2 DE 4315184C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vibration
- liquid chamber
- pressure
- vibration damper
- damper according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/26—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/18—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by the location or the shape of the equilibration chamber, e.g. the equilibration chamber, surrounding the plastics spring or being annular
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
flüssigkeitsdichten bzw. mit Flüssigkeitseinschluß versehenen
Schwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 zur Verwendung in Fahrzeugen, Industriemaschinen
o. dgl., mit welchem die Schwingungen, die von einem
Schwingungen erzeugenden Teil herrühren, absorbiert und
gedämpft werden können.
Bei Kraftfahrzeugmotoren ist ein Schwingungsdämpfer, der als
Motorenbefestigung dient, zwischen dem Motor und dem
Fahrgestell angeordnet und verhindert so, daß die
Schwingungen sich vom Motor auf das Fahrgestell ausbreiten.
Ein Schwingungsdämpfer dieser Art ist aus der DE 34 33 255 A1
bekannt. Ein Teil einer Trennwand der druckaufnehmenden
Flüssigkeitskammer (Hauptflüssigkeitskammer) ist von dem
Schwingungselement gebildet; dieses Schwingungselement
schwingt dann, wenn der verengte Durchgang, der eine
Verbindung zwischen der Hauptflüssigkeitskammer und der
Hilfsflüssigkeitskammer herstellen kann, verstopft ist, und so
einen Wechsel im Druck innerhalb der Flüssigkeitskammern
unterdrückt, wodurch es möglich ist, ein Anwachsen der
dynamischen Federkonstante zu steuern.
Das Schwingungselement dieses bekannten Schwingungsdämpfers
ist aus einer Eisenplatte o. dgl. gebildet, deren Umfang von
einem membranartigen Gummi an einem Element gehalten ist, das
die Hauptflüssigkeitskammer bildet. Ein Elektromagnet zum
Anziehen des Schwingungselements ist an der Seite der Platte
angeordnet, die der Hauptflüssigkeitskammer abgewandt ist.
Bei diesem flüssigkeitsdichten Schwingungsdämpfer strömt
während des Auftretens von Schwingungen niedriger Frequenzen
und relativ großer Amplitude, wie bspw. Leerlaufschwingungen,
eine Flüssigkeit zwischen der Hauptflüssigkeitskammer und der
Hilfsflüssigkeitskammer über den verengten Durchgang, so daß
eine große Dämpfungskraft erzeugt wird, wodurch die
Schwingungen niedriger Frequenzen und relativ großer
Amplitude, bspw. Leerlaufschwingungen, absorbiert werden.
Andererseits ist, wenn die Frequenzen der Schwingungen hoch
werden und der verengte Durchgang demzufolge verstopft ist,
die Magnetkraft des Elektromagneten erhöht oder vermindert, um
das Schwingungselement in der Richtung in Schwingungen zu
versetzen, in welcher der Wechsel im Druck innerhalb der
Hauptflüssigkeitskammer unterdrückt ist, wodurch es möglich
ist, ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante zu steuern.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine große wirksame druckaufnehmende Fläche des
Schwingungselements zu schaffen, wodurch eine vorbestimmte
schwingungsabsorbierende Charakteristik, insbesondere wenn der
verengte Durchgang bei hohen Schwingungen verstopft ist,
erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingungsdämpfer der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bezogen
auf die Druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer das
elastische Element gegenüberliegend vom elektromagnetischen
Antriebsmittel und dem Schwingungselement angeordnet ist.
Aus der DE 39 02 604 A1 ist ein gattungsfremder
Schwingungsdämpfer bekannt, bei dem zwar ein
Schwingungselement bezüglich einer Hauptflüssigkeitskammer
gegenüberliegend von einem gummielastischen Element angeordnet
ist. Das Schwingungselement bildet aber zugleich den verengten
Durchgang, so daß eine Übertragung des Aufbaus des
Schwingungsdämpfers dieser DE 39 02 604 A1 auf den
gattungsgemäßen Schwingungsdämpfer nicht möglich ist bzw. zu
einem vom beanspruchten Gegenstand abweichenden Gegenstand
führen würde.
In weiterer Ausgestaltung des flüssigkeitsdichten
Schwingungsdämpfers ist vorgesehen, daß das elektromagnetisch
betriebene Mittel ein Solenoid und das das Magnetfeld
erzeugende Mittel eine Spule ist.
Wird das erste Befestigungselement mit einem Schwingungen
erzeugenden Teil, wie beispielsweise einem Motor, und das
zweite Befestigungselement mit einem Schwingungen
aufnehmenden Teil, wie beispielsweise dem Fahrgestell eines
Kraftfahrzeuges verbunden, so werden die Schwingungen des
Motors oder dergleichen vom die Schwingungen aufnehmenden
Teil, wie beispielsweise dem Fahrgestell, über das erste
Halteelement, das elastische Element und das zweite
Halteelement gehalten. Werden die Schwingungen des Motors
oder dergleichen auf den flüssigkeitsdichten
Schwingungsdämpfer übertragen, wird das elastische Element
verformt, und eine Druckänderung findet innerhalb der
druckaufnehmenden Flüssigkeitskammer statt. Aufgrund dieser
Druckänderung strömt die innere Flüssigkeit zwischen der
druckaufnehmenden Flüssigkeitskammer und der
Hilfsflüssigkeitskammer über den verengten Durchgang
zurück und vor, so daß eine große Dämpfungskraft im
flüssigkeitsdichten Schwingungsdämpfer erzeugt wird, wodurch
die Schwingungen wirksam absorbiert werden können.
Zusätzlich wird, wenn die Frequenz der Schwingungen hoch
wird und der verengte Durchgang infolgedessen verstopft bzw.
zusetzt, das das Magnetfeld erzeugende Mittel betätigt, um
das Schwingungselement in eine der zwei vorbestimmten
Richtungen zu bewegen. Infolgedessen wird die Magnetkraft
verringert oder auf Null gesetzt und das Schwingungselement
wird in die andere der beiden vorbestimmten Richtungen durch
die Antriebskraft des Verstellmittels bewegt. Somit wird das
Schwingungselement längs der vorbestimmten Richtungen hin
und her bewegt, das heißt in Schwingungen versetzt, so daß
es in der Richtung in Schwingungen versetzt wird, in welcher
die Änderung im Innendruck der druckaufnehmenden
Flüssigkeitskammer erfolgt, wodurch eine Erhöhung in der
dynamischen Federkonstante während des Auftretens
hochfrequenter Schwingungen gesteuert wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das elektromagnetische Antriebsmittel ein
Solenoid bzw. Tauchmagnet, und ein Magnetfeld wird dann
erzeugt, wenn Strom durch die Spule fließt, so daß der
Stößel bewegt wird, wodurch das Schwingungselement sich
bewegt.
Da der flüssigkeitsdichte Schwingungsdämpfer in der oben
beschriebenen Weise angeordnet ist, ergeben sich weitere
Vorteile darin, daß das Schwingungselement in wirksamer
Weise schwingt und daß die hochfrequenten Schwingungen
zuverlässig absorbiert werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen
Schwingungsdämpfer gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines einen
Grenzdurchgang bildenden Elementes des
Schwingungsdämpfers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 3 eine Perspektivische Darstellung eines
Trennelementes des Schwingungsdämpfers gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 4 einen axialen Längsschnitt durch einen
Schwingungsdämpfer gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 5 eine Perspektivische Darstellung eines einen
Grenzdurchgang bildenden Elementes des
Schwingungsdämpfers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 6 einen axialen Längsschnitt durch einen
Schwingungsdämpfer gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei nun ein erstes
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung beschrieben. Es
sei angemerkt, daß in der gesamten Zeichnung die Richtung
des Pfeiles A und die Gegenrichtung zur Richtung des Pfeiles
A als Aufwärtsrichtung bzw. Abwärtsrichtung definiert sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Schwingungsdämpfer
10 dieses Ausführungsbeispiels mit einem Außengehäuse 12
versehen, das als erstes Befestigungselement dient. Das
Außengehäuse 12 hat die Form einer Tasse und besitzt einen
zylindrischen Bereich 14 mit einer sich vertikal
erstreckenden Achse und eine Bodenplatte 16 in Form eines
umgedrehten Hutes zum Verschließen der Unterseite des
zylindrischen Bereichs 14.
Ein Befestigungsbolzen 18 ragt nach unten aus einem
Zentralbereich der Außenseite der Bodenplatte 16 vor und ist
beispielsweise am Fahrgestell eines nicht dargestellten
Kraftfahrzeugs befestigt.
Ein Innenzylinder 20 ist innerhalb des Außengehäuses 12 und
koaxial mit diesem angeordnet. Ein kleiner zylindrischer
Bereich 20A mit einem kleineren Durchmesser als dem des
Außengehäuses 12 ist als im wesentlichen untere Hälfte des
Innenzylinders 20 angeordnet. Der Durchmesser des kleinen
Zylinderbereichs 20A ist etwas größer als der eines
zylindrischen Bereichs 16A der Bodenplatte 16.
Ein konischer Bereich 20B, dessen Durchmesser sich
allmählich vergrößert, ist an der oberen Seite des schmalen
Zylinderbereichs 20A und einstückig mit diesem gebildet. Der
Außenumfang eines elastischen Elementes 24, das eine große
Wanddicke besitzt und ringförmig ausgebildet ist, ist an den
Innenumfang des konischen Bereichs 20B anvulkanisiert. Ein
Träger 26, der als zweites Befestigungselement dient, ist am
Innenumfang des elastischen Elementes 24 anvulkanisiert, und
die Oberseite des Innenzylinders 20 ist durch das elastische
Element 24 und den Träger 26 verschlossen. Dieser Träger 26
ist ein Befestigungsteil für einen nicht dargestellten
Motor, und ein Befestigungsbolzen 28 zum Befestigen am Motor
ist an der oberen Fläche des Trägers 26 aufrecht angeordnet.
Ein Stopper 30, der als ein die Bewegungsgröße begrenzendes
Element dient, ist an der radialen Innenseite des schmalen
Zylinderbereichs 20A angeordnet. Dieser Stopper 30 besitzt
einen zylindrischen Bereich 32, der in engem Kontakt mit dem
Innenumfang des schmalen Zylinderbereichs 20A ist, ferner
einen ringförmigen Anschlagbereich 34, der am oberen Ende des
zylindrischen Bereichs 32 einstückig angeordnet ist, und
einen ringförmigen festen Bereich 36, der am unteren Ende
des zylindrischen Bereichs 32 einstückig angeordnet ist und
sich vom unteren Ende des zylindrischen Bereichs 32 aus
radial nach außen erstreckt.
Der feste Bereich 36 des Stoppers 30 ist vom unteren Ende
des schmalen Zylinderbereichs 20A klemmend festgehalten und
ein ringförmiger Plattenteil 16B der Bodenplatte 16 ist mit
ihm in engem Kontakt.
Ein scheibenförmiges Schwingungselement 38 ist an
der radialen Innenseite des Stoppers 30 koaxial angeordnet.
Der Außendurchmesser des Schwingungselements 38 ist schmaler als der
Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs 32 und größer
als der Innendurchmesser des Anschlagbereichs 34. Ein
elastisches Halteelement 40, beispielsweise ein ringförmiges
Gummi, ist zwischen dem Schwingungselement 38 und dem Zylinderbereich
32 angeordnet, und dieses elastische Halteelement 40 ist an
seinem Innenumfang mit dem Außenumfang des Schwingungselements 38 und an
seinem Außenumfang mit dem Innenumfang des zylindrischen
Bereichs 32 haftend bzw. klebend verbunden. Infolgedessen
ist das Schwingungselement 38 in der Lage, in axialer Richtung relativ
zum zylindrischen Bereich 32 sich zu bewegen. Es sei
angemerkt, daß das Schwingungselement 38 in einem vorbestimmten Abstand
vom Anschlagbereich 34 des Stoppers 30 angeordnet ist.
Der Raum, der von der Membran 38, dem schmalen zylindrischen
Bereich 20A, dem elastischen Halteelement 40, dem
elastischen Element 24 und dem Träger 26 umgeben ist, ist
als druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer 42
ausgebildet und mit einer
Flüssigkeit, wie beispielsweise Ethylenglykol, gefüllt.
Ein schirmartiges Mündungselement 46 ist in der Mitte der
Hauptflüssigkeitskammer 42 angeordnet. Das schirmartige
Mündungselement 46 besitzt einen im wesentlichen konischen
Hauptkörperteil 46A, der sich zum Träger 26 hin konisch
verjüngt, und einen Teil 46B kleinen Durchmessers, der an
einem radial mittigen Bereich des Hauptkörperteils 46A mit
dem Hauptkörperbereich 46A einstückig vorgesehen ist. Ein
abgewandter Bereich des durchmesserkleinen Teils 46B ist in
einen unteren Bereich eines radial mittig Bereichs des
Trägers 26 eingebettet und befestigt. Der Außendurchmesser
des Hauptkörperteils 46A ist um einen vorbestimmten Betrag
kleiner als Innendurchmesser des schmalen zylindrischen
Bereichs 20A, und ein Ringspalt 48 ist zwischen dem schmalen
zylindrischen Bereich 20A und dem elastischen Element 24
gebildet. Zusätzlich ist ein elastisches Element 50 mit der
Bodenfläche des Hauptkörperbereichs 46A durch Vulkanisieren
verbunden.
Zwischen dem Außengehäuse 12 und dem Innenzylinder 20 ist
ein einen eingeengten bzw. Grenzdurchgang bildendes Element
52 in der Nähe des oberen Bereichs des schmalen
zylindrischen Bereichs 20A angeordnet. Wie in Fig. 2
dargestellt ist, ist das den Grenzdurchgang bildende Element
52 in Form eine Ringes ausgebildet und, wie in Fig. 1
dargestellt ist, ist die Innenumfangsfläche des den
Grenzdurchgang bildenden Elementes 52 in engem Kontakt mit
der Außenumfangsfläche des schmalen zylindrischen Bereichs 20A,
während die Außenumfangsfläche des den verengten bzw.
Grenzdurchgang bildenden Elementes 52 in engem Kontakt mit
der Innenumfangsfläche des zylindrischen Bereichs 14 ist.
Der Raum, der vom Außengehäuse 12, dem schmalen
zylindrischen Bereich 20A und dem den Grenzdurchgang
bildenden Element 52 umgeben ist, ist als eine
Hilfsflüssigkeitskammer 44 ausgebildet, die mit einer
Flüssigkeit, wie beispielsweise Ethylenglykol, gefüllt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Nut 54, die eine im
wesentlichen C-förmige Konfiguration in axialer Richtung
besitzt, im Außenumfang des den verengten bzw.
Grenzdurchgang bildenden Elementes 52 ausgebildet. Wie in
Fig. 1 dargestellt ist, ist die Nut 54 von dem
zylindrischen Bereich 14 des Außengehäuses 12 umgeben und
bildet einen verengten Durchgang bzw. Grenzdurchgang 56.
Eine Durchgangsöffnung 58, die sich durch das den verengten
Durchgang bildende Element 52 an einem Längsende der Nut 54
radial erstreckt, ist in dem den verengten Durchgang
bildenden Element 52 gebildet, während eine rechteckförmige
Öffnung 60 am anderen Längsende der Nut 54 an deren unteren
Seite gebildet ist. Eine Öffnung 62 mit einem größeren
Durchmesser als dem der Durchgangsöffnung 58 ist in dem
schmalen zylindrischen Bereich 20A des Innenzylinders 20 an
einer Stelle gebildet, die der Durchgangsbohrung 58 des den
Grenzdurchgang bildenden Elements 52 zugewandt ist.
Infolgedessen stehen die Hauptflüssigkeitskammer 42 und die
Hilfsflüssigkeitskammer 44 über die Öffnung 62, die
Durchgangsöffnung 58, den Grenzdurchgang 56 und die
rechteckförmige Öffnung 60 ständig miteinander in
Verbindung.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, ist eine
Vielzahl rechteckförmiger Öffnungen 64 im zylindrischen
Bereich 14 des Außengehäuses 12 an einer Stelle unterhalb
des den verengten Durchgang bildenden Elementes 52
vorgesehen. Diese rechteckförmigen Öffnungen 64 sind von
Membranen 66 verschlossen. Umfangskanten jeder der Membrane
66 sind mit dem Innenumfangsbereich der rechteckförmigen
Öffnung 64 durch Vulkanisieren verbunden und jede der
Membrane 66 ist derart angeordnet, daß sie zur
Hilfsflüssigkeitskammer 44 hin konvex verläuft.
Ein Solenoid 70, das als elektromagnetisches Antriebsmittel
dient, ist in einem Rücksprungbereich 68 der Bodenplatte 16
unter dem Schwingungselement 38 angeordnet. Das Solenoid 70 besitzt
eine Spule 70c, die als ein Magnetfeld erzeugendes Mittel
dient, und einen Antriebsschaft 70A, der als Stößel dient.
Der Antriebsschaft 70A dieses Solenoids 70 ist mit dem
radial mittigen Bereich des Schwingungselements 38 fest verbunden. Eine
Druckwendelfeder 78 zum Vorspannen des Schwingungselements 38 in eine
Richtung weg vom Solenoid 70 ist zwischen dem Hauptkörper
70B des Solenoids 70 und dem Schwingungselement 38 angeordnet. Wenn
sich das Schwingungselement 38 zum Solenoid 70 hin bewegt, wird die
Druckwendelfeder 78 in engen Kontakt mit dem Schwingungselement 38
gebracht, wodurch sich die Größe der Bewegung des Schwingungselements 38
zum Solenoid 70 hin begrenzt.
Die Spule 70C des Solenoids 70 ist mit einer
Steuervorrichtung 80 über eine nicht dargestellte
elektrische Leitung verbunden. Darüber hinaus ist ein
Drucksensor 82 innerhalb der Hauptflüssigkeitskammer 42
angeordnet, und der Drucksensor 82 ist mit der
Steuervorrichtung 80 durch eine nicht dargestellte
elektrische Leitung verbunden.
Die Steuervorrichtung 80 ist in der Lage, den Innendruck der
Hauptflüssigkeitskammer 42 mit Hilfe des Drucksensors 82 zu
erfassen und steuert den Strom, der über die Spule 70C des
Solenoids 70 auf der Grundlage des Druckerfassungssignals
des Drucksensors 82 fließt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
bewegt der Antriebsschaft 70A des Solenoids 70 das Schwingungselement
38 in die Richtung, in welcher das Schwingungselement 38 zum Solenoid
70 (in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles A) hin
angezogen wird, wenn der Strom durch die Spule 70C fließt.
Eine statische Federkonstante Ks2 zu einer Zeit, zu der die
Membran 38 in axialer Richtung (in Richtung des Pfeiles A
und in Gegenrichtung hierzu) bewegt ist, ist vorzugsweise
nicht größer als das Fünffache einer statischen
Federkonstante Ks1, die besteht, wenn der Träger 26 in
axialer Richtung bewegt ist. Infolgedessen kann die
Anzugskraft vom Solenoid 70 klein gemacht werden, so daß ein
Solenoid 70 kompakter Bauweise verwendet werden kann.
Im Hinblick auf die Beziehung zwischen dem wirksamen
Durchmesser D1 (der hier erwähnte wirksame Durchmesser D1
ist ein Wert, der durch Teilen des Volumens V der
Flüssigkeit in der Hauptflüssigkeitskammer 42 erhalten wird,
das bewegt wird, wenn der Träger 26 sich in axialer Richtung
um den Betrag X1 der axialen Bewegung des Trägers 26 bewegt)
der bewegbaren Bereiche auf der einen Seite (d. h. des
Trägers 26 und des elastischen Elements 24) zu einer Zeit,
wenn der Träger 26 sich in axialer Richtung bewegt, und dem
effektiven Durchmesser d1 (der hier erwähnte effektive
Durchmesser di ist ein Wert, der durch Teilen des Volumens V
der Flüssigkeit in der Hauptflüssigkeitskammer 42 erhalten
wird, das bewegt wird, wenn der Träger 26 sich in axialer
Richtung um den Betrag X2 der axialen Bewegung der Membran
38 bewegt) der bewegbaren Bereiche auf der anderen Seite
(d. h. des Schwingungselements 38 und des elastischen Trägerelemente 40)
zu einer Zeit, wenn das Schwingungselement 38 sich in axialer Richtung
bewegt, sollte der effektive Durchmesser d1 der bewegbaren
Bereiche innerhalb eines zulässigen Bereichs vorzugsweise
groß sein. Wird der effektive Durchmesser d1 auf der Seite
des Schwingungselements 38 größer als der effektive Durchmesser D1 auf
der Seite des Trägers 26 gemacht, kann der axiale
Verschiebeweg X2 des Schwingungselements 38 kleiner gemacht werden als
der axiale Verschiebeweg X1 des Trägers 26. Mit anderen
Worten, dadurch, daß der Bewegungsweg des Schwingungselements 38 kurz
ist, ist es möglich, die Ansprechcharakteristik zu einer
Zeit, zu der das Schwingungselement 38 vom Solenoid 70 bewegt wird, zu
verbessern.
Im folgenden sei eine Beschreibung der Betriebsweise dieses
Ausführungsbeispieles gegeben:
Beim Schwingungsdämpfer 10 dieses Ausführungsbeispieles ist das Außengehäuse 12 mit beispielsweise dem Fahrgestell eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs über den Befestigungsbolzen 18 fest verbunden, und der Motor ist am Träger 26 gehalten und mit diesem über den Befestigungsbolzen 28 fest verbunden.
Beim Schwingungsdämpfer 10 dieses Ausführungsbeispieles ist das Außengehäuse 12 mit beispielsweise dem Fahrgestell eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs über den Befestigungsbolzen 18 fest verbunden, und der Motor ist am Träger 26 gehalten und mit diesem über den Befestigungsbolzen 28 fest verbunden.
Werden die Schwingungen des Motors auf den
Schwingungsdämpfer 10 übertragen, werden die Schwingungen
vom Fahrgestell über den Träger 26, das elastische Element
24, das Außengehäuse 12 und den Innenzylinder 20 abgefangen
und die Schwingungen werden vom Widerstand aufgrund der
inneren Reibung des elastischen Elements 24 absorbiert.
Wenn beispielsweise Schwingungen mit niedrigen Frequenzen
und großer Amplitude, wie beispielsweise
Leerlaufschwingungen (mit Frequenzen im Bereich von 15 bis
30 Hz) auf den Schwingungsdämpfer 10 übertragen werden,
ändert sich der hydraulische Druck innerhalb der
Hauptflüssigkeitskammer 42 mit den Schwingungen.
Infolgedessen ist die Hilfsflüssigkeitskammer 44 einer
Druckänderung über den verengten Durchgang 56 unterworfen
und die Membranen 66 werden dementsprechend verformt. Da die
Flüssigkeit in einem Betrag, der der Amplitude entspricht,
durch den verengten Durchgang 56 zurück- und vorströmt, wird
eine hohe Dämpfungskraft erzeugt, wodurch die
Leerlaufschwingungen absorbiert werden. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Schwingungselement 38 der Änderung im hydraulischen Druck
unterworfen und wird in axialer Richtung bewegt, jedoch ist,
da die Größe der Bewegung durch den Anschlagbereich 34 des
Stoppers 30 und die Druckkraft der Druckwendelfeder 78
begrenzt ist, die Verringerung in der Größe des hin- und
hergehenden Flüssigkeitsflusses durch den eingeengten
Durchgang 56 aufgrund der Bewegung des Schwingungselements 38 klein.
Demzufolge ergibt die Abnahme der Dämpfungskraft aufgrund
der Verringerung der Größe des durch den verengten Durchgang
56 hin- und hergehenden Flüssigkeitsflusses einen Wert, der
praktisch vernachlässigt werden kann.
Andererseits wird, wenn Vibrationen mit hohen Frequenzen und
kleiner Amplitude, wie beispielsweise hochfrequente
Schwingungen (mit Frequenzen im Bereich von einigen 10 bis
einigen 100 Hz), die Brummgeräusche erzeugen können, auf den
Schwingungsdämpfer 10 übertragen werden, wird der verengte
Durchgang 56 verstopft bzw. zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Solenoid 70 aufgrund des Druckerfassungssignals des
Drucksensors 82 betätigt, was wiederum bewirkt, daß das Schwingungs
element 38 schwingt und somit die Druckänderung in der
Hauptflüssigkeitskammer 42 unterdrückt, wodurch es möglich
wird, ein Anwachsen der dynamischen Federkonstante zu
steuern.
Wenn beispielsweise der Träger 26 sich nach unten bewegt und
bewirkt, daß der Innendruck der Hauptflüssigkeitskammer 42
ansteigt, vergrößert die Steuervorrichtung 80 den Stromfluß
durch die Spule 70C des Solenoids, so daß das Schwingungselement 38 zum
Solenoid 70 hin angezogen wird. Infolgedessen kann das
Ansteigen des Hydraulikdruckes in der
Hauptflüssigkeitskammer 42 unterdrückt werden.
Bewegt sich das elastische Element 24 nach oben und bewirkt,
daß der Innendruck der Hauptflüssigkeitskammer 42 abfällt,
reduziert die Steuervorrichtung 80 den Stromfluß durch Spule
70C des Solenoids 70 und setzt ihn auf Null, so daß es
möglich wird, daß das Schwingungselement 38 sich in Richtung weg vom
Solenoid durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78
bewegt. Infolgedessen kann der Abfall im Hydraulikdruck in
der Hauptflüssigkeitskammer 42 unterdrückt werden.
Da die Frequenz der Schwingung hoch wird, kommt die
Flüssigkeit im Spalt 33 zwischen dem Hauptkörperbereich 46A
des schirmförmigen Mündungselements 46 und dem elastischen
Element 24 in Resonanz (sie fließt in den Richtungen des
Doppelpfeils B zurück und vor), wodurch es möglich wird, das
Ansteigen der dynamischen Federkonstante des
Schwingungsdämpfers 10 zu unterdrücken.
Da das Schwingungselement 38 durch die Antriebskraft der
Druckwendelfeder 78 bewegt wird, kann bei diesem
Ausführungsbeispiel das Schwingungselement 38 mit einer Kraft bewegt
werden, die größer ist als die Federkraft des elastischen
Tragelements 40 allein. Somit ist die Ansprechcharakteristik
zu einer Zeit, in der das Schwingungselement 38 sich in die Richtung
weg vom Solenoid 70 bewegt, ausgezeichnet, und das Schwingungselement
38 kann in wirksamer Weise schwingen, mit dem Ergebnis, daß
eine stabile Schwingungsdämpfungscharakteristik erreicht
wird.
Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel das Schwingungselement 38
durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 bewegt wird,
ist die Wirkung der Umschlagzeit des elastischen
Tragelements 40 klein, so daß die stabile
Schwingungsdämpfungscharakteristik über eine längere Zeit
hinweg aufrechterhalten werden kann.
Anhand der Fig. 4 und 5 sei nun ein zweites
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung beschrieben. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind dieselben Bauteile und
Bereiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet, und darüber hinaus ist deren
Beschreibung weggelassen.
Gemäß Fig. 4 ist dieser Schwingungsdämpfer 10 mit einer
Bodenplatte 112 versehen, die als erstes Befestigungselement
dient. Ein Befestigungsbolzen 114 ist am radial mittigen
Bereich dieser Bodenplatte 112 derart angeordnet, daß er
nach unten absteht. Ein auf rechter Wandbereich 112A, der
axial nach oben gebogen ist, ist um den Außenumfang der
Bodenplatte 112 herum gebildet. Ein Flansch 112B, der sich
radial nach außen erstreckt, ist am oberen Ende des
auf rechten Wandbereichs 112A angeformt.
Ein Außenzylinder 116 ist oberhalb der Bodenplatte 112
vorgesehen. Der Außenumfang eines elastischen Elementes 124
ist an den Innenumfang des Außenzylinders 116
anvulkanisiert. Ein Rücksprung 124A ist in einem unteren
Bereich eines radial mittigen Bereichs des Federelements 124
gebildet.
Ein unterer Endbereich 116A des Außenzylinders 116 ist
radial nach innen gezogen geformt, und ein Stopper 130, eine
das Schwingungselement tragende Platte 132 und der Flansch 112B sind
zwischen dem unteren Endbereich 116A und dem unteren Ende
des elastischen Elementes 124 angeordnet.
Die das Schwingungselement tragende Platte 132 ist aus einem
Plattenmaterial großer Dicke in Ringform ausgebildet, und
ein ringförmiges elastisches Trageelement 134 ist derart
ausgebildet, daß es mit dem Innenumfang der
tragenden Platte 132 haftend bzw. klebend verbunden ist. Der
Außenumfang des Schwingungselements 136, das in
Form einer Scheibe gebildet ist, ist derart ausgestaltet,
daß es mit dem Innenumfang dieses elastischen
Trägerelementes 134 haftend verbunden ist.
Der Stopper 130 ist aus einem Plattenmaterial kleiner Dicke
ringförmig ausgebildet, und ein Anschlagbereich 138 ist mit
einem Spalt vorbestimmter Abmessung zwischen ihm und
dem Schwingungselement 136 angeordnet. Ein gestufter Bereich 140 ist in
einem Außenumfangsbereich des Anschlagbereichs 138
vorgesehen. Dieser gestufte Bereich 140 ist zusammen mit der
das Schwingungselement tragenden Platte 132 vom unteren Ende des
elastischen Elements 124 und dem Flansch 112B der
Bodenplatte 112 klemmend gehalten. Darüber hinaus ist der
Außenumfang des gestuften Bereichs 140 nach unten gebogen
und ist durch den Innenumfang des Außenzylinders 116 und die
Außenumfangsbereiche der das Schwingungselement haltenden Platte 132
und des Flansches 112B klemmend gehalten. Es sei angemerkt,
daß der Innendurchmesser des Anschlagbereichs 138 des
Stoppers 130 kleiner gemacht ist als der Außendurchmesser
des Schwingungselements 136.
Das Solenoid 70, das ähnlich dem des ersten
Ausführungsbeispieles ist, ist unter dem Schwingungselement 138 und in
einem Rücksprungbereich 168 der Bodenplatte 112 angeordnet.
Die Druckwendelfeder 78 ist zwischen dem Solenoid 70 und
dem Schwingungselement 136 angeordnet.
Ein Träger 142, der als zweites Befestigungselement dient,
ist in dem radial mittigen Bereich des elastischen Elementes
124 angeordnet. Dieser Träger 142 besitzt ein
Befestigungselement 144 und ein eine Luftkammer bildendes
Element 148.
Das Befestigungselement 144 besitzt einen Flansch 152 am
oberen Ende des zylindrischen Bereichs 146, und das
elastische Element 124 ist am zylindrischen Bereich 146
anvulkanisiert.
Das die Luftkammer bildende Element 148 besitzt einen
axialen Querschnitt, der im wesentlichen die Form eines
Hutes besitzt, und ein Flansch 150 dieses die Luftkammer
bildenden Elementes 148 ist mit dem Flansch 152 des
Befestigungselements 144 in der Form fest verbunden, daß der
Flansch 152 verstemmt ist.
Eine Membran 154 ist zwischen dem Befestigungselement 144
und dem die Luftkammer bildenden Element 148 angeordnet. Ein
den verengten bzw. Grenzdurchgang bildendes Element 156 ist
unter der Membran 154 und auf der radialen Innenseite des
zylindrischen Bereichs 146 des Befestigungselements 144
angeordnet.
Das den verengten Durchgang bildende Element 156 besitzt
eine im wesentlichen zylindrische Form und einen Flansch 158
an seinem oberen Ende. Dieser Flansch 158 ist zusammen mit
der Membran 154 vom Flansch 152 des Befestigungselements 144
und dem Flansch 150 des die Luftkammer bildenden Elements
148 klemmend fest gehalten.
Eine Luftkammer 162 ist zwischen einem Rücksprung 160 im die
Luftkammer bildenden Element 148 und der Membran 154
vorgesehen und zwar derart, daß sie mit der atmosphärischen
Luft, wenn notwendig, in Verbindung gebracht werden kann.
Ein Befestigungsbolzen 164 ist in der Nähe eines axialen
Bereiches der Außenfläche des die Luftkammer bildenden
Elements 148 in vorstehender Weise angeordnet.
Das den verengten Durchgang bildende Element 156 besitzt
einen radialen Außenumfangsbereich, der in engem Kontakt mit
dem zylindrischen Bereich 146 des Befestigungselementes 144
über einen dünnwandigen Bereich 124B ist, der sich von einem
Bereich des elastischen Elementes 142 aus erstreckt. Darüber
hinaus ist ein Rücksprung in dem den verengten Durchgang
bildenden Element 156 an dessen radialer Innenseite
gebildet, und eine Hilfsflüssigkeitskammer 168 ist zwischen
dem Rücksprung 166 und der Membran 154 vorgesehen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist eine wendelförmige Nut
170 im Außenumfang des den verengten Durchgang bildenden
Elements 156 gebildet, und diese wendelförmige Nut 170 ist
mit etwa zwei Windungen um die Achse im Außenumfang des den
verengten Durchgang bildenden Elementes 156 versehen. Wie in
Fig. 4 dargestellt ist, ist die wendelförmige Nut 170 von
einer Innenwandfläche des zylindrischen Bereichs 146 des
Befestigungselementes 144 umgeben und bildet einen verengten
Durchgang bzw. Grenzdurchgang 172.
Der Raum, der von dem den verengten Durchgang bildenden
Element 156, dem Federelement 124, dem Schwingungselement 136, dem
elastischen Tragelement 134 und der das Schwingungselement tragenden
Platte 132 umgeben ist, ist als eine Druck aufnehmende
Hauptflüssigkeitskammer 178 ausgebildet.
Der verengte Durchgang 172 besitzt ein Längsende, das mit
der Hilfsflüssigkeitskammer 168 über eine Durchgangsöffnung
170 in Verbindung steht, während dessen anderes Längsende
mit der Hauptflüssigkeitskammer 178 über eine Verbindungsnut
176 in Verbindung steht. Eine Flüssigkeit, wie
beispielsweise Ethylenglykol, ist in die
Hauptflüssigkeitskammer 178, die Hilfsflüssigkeitskammer 168
und den verengten Durchgang 172 eingefüllt.
Im folgenden sei die Betriebsweise dieses
Ausführungsbeispieles beschrieben.
Beim Schwingungsdämpfer 110 dieses Ausführungsbeispieles ist
die Bodenplatte 112 mit beispielsweise dem Fahrgestell eines
nicht dargestellten Kraftfahrzeugs über den
Befestigungsbolzen 114 fest verbunden, und der Motor ist am
Träger 142 gehalten und mit diesem über den
Befestigungsbolzen 124 fest verbunden.
Werden Leerlaufschwingungen großer Amplitude an den
Schwingungsdämpfer 10 übertragen, wird die Membran 154 durch
eine Änderung im Hydraulikdruck verformt und eine große
Menge der Flüssigkeit strömt zwischen der
Hauptflüssigkeitskammer 178 und der Hilfsflüssigkeitskammer
168 über den verengten Durchgang 172 zurück und vor.
Infolgedessen wird eine große Dämpfungskraft erzeugt,
wodurch die Leerlaufschwingungen absorbiert werden. Wenn
auch das Schwingungselement 136 dem Hydraulikdruck unterworfen ist und
bewegt wird, ist, da die Größe der Bewegung durch den
Stopper 130 und die Druckwendelfeder 78 begrenzt ist, die
Verringerung der Menge an Flüssigkeit, die durch den
verengten Durchgang 172 aufgrund der Bewegung des Schwingungselement
136 zurück- und vorströmt, gering. Demzufolge ergibt das
Abnehmen in der Dämpfungskraft aufgrund der Verringerung der
Menge an durch den verengten Durchgang 172 zurück- und
vorströmenden Flüssigkeit einen Wert, der im wesentlichen
vernachlässigt werden kann.
Wenn andererseits hochfrequente Schwingungen (mit Frequenzen
im Bereich von einigen 10 bis einigen 100 Hz) auf den
Schwingungsdämpfer 10 übertragen werden, wird der verengte
Durchgang 172 verstopft bzw. zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Solenoid 70 aufgrund des Druckerfassungssignals des
Drucksensors 82 betätigt, was wiederum bewirkt, daß
das Schwingungselement 136 in die Richtung des Unterdrückens der
Druckänderung in der Hauptflüssigkeitskammer 172 in
derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel bewegt
wird, wodurch es möglich gemacht wird, ein Anwachsen der
dynamischen Federkonstante zu steuern.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann, da das Schwingungselement 136
durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 in derselben
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel bewegt wird, das
Schwingungselement 136 mit einer Kraft bewegt werden, die größer ist
als die Federkraft des elastischen Halteelementes 134
allein. Somit ist die Ansprechcharakteristik zu einer Zeit,
in der das Schwingungselement 136 sich in der Richtung weg vom Solenoid
bewegt, ausgezeichnet und das Schwingungselement 136 kann in wirksamer
Weise schwingen, mit dem Ergebnis, daß eine stabile
Schwingungsdämpfungscharakteristik erhalten wird. Da die
Membran 136 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 178
bewegt wird, ist darüber hinaus die Wirkung der Umschlagzeit
des elastischen Tragelementes 134 gering, so daß die stabile
Schwingungsdämpfungscharakteristik über eine längere Zeit
aufrechterhalten werden kann.
Anhand der Fig. 6 sei nun ein drittes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung beschrieben. Es sei angemerkt, daß
dieses Ausführungsbeispiel eine Modifikation des
Schwingungsdämpfers 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, so daß dieselben Bauteile und Bereiche wie beim zweiten
Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen
sind, und daß darüber hinaus die Beschreibung dieser
Bauteile und Bereiche weggelassen ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist dieser
Schwingungsdämpfer 10 an einem oberen Endbereich des
Außenzylinders 116 als konischer Bereich 116B ausgebildet,
dessen Durchmesser sich allmählich vergrößert. Der
Außenumfang eines elastischen Elementes 124 ist an den
Innenumfang des konischen Bereichs 116B anvulkanisiert.
Der untere Endbereich 116A des Außenzylinders 116 ist radial
nach innen gezogen, und ein unterer Stopper 180, der
ringförmig ist und als ein eine Größe der Bewegung
begrenzendes Element dient, und ein fester Bereich 184 der
das Schwingungselement haltenden Platte 182, die als ein weiteres die
Bewegungsgröße begrenzendes Element dient, sind vom Flansch
116B des Außenzylinders 116 und vom Flansch 112B der
Bodenplatte 112 klemmend gehalten.
Die das Schwingungselement tragende Platte 182 ist aus einem
Plattenmaterial geringer Dichte und ringförmig ausgebildet,
und das ringförmige elastische Trageelement 134 ist mit dem
Innenumfang des zylindrischen Bereichs 186, der in der
das Schwingungselement haltenden Platte 182 vorgesehen ist, haftend bzw.
klebend verbunden. Der Außenumfang des Schwingungselements 136, das die
Form einer Scheibe besitzt, ist mit dem Innenumfang des
elastischen Trageelementes 134 haftend verbunden.
Ein ringförmiges Anschlagelement 188, das radial nach innen
gebogen ist, ist über dem zylindrischen Bereich 186 der
das Schwingungselement tragenden Platte 182 angeordnet. Der
Innendurchmesser des Anschlagbereichs 188 und der
Innendurchmesser des unteren Stoppers 180 sind um einen
bestimmten Betrag kleiner gemacht als der Außendurchmesser
des Schwingungselements 136.
Das Solenoid 70 ist im Rücksprungbereich 168 der Bodenplatte
112 in derselben Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
Der Träger 142 ist mit einer Bodenplatte 147 versehen, die
mit dem zylindrischen Bereich 146 einstückig geformt ist.
Die Bodenplatte 147 ist mit einer Durchgangsöffnung 149 an
einer Stelle versehen, die der Verbindungsnut 176 im den
verengten Durchgang bildenden Element 156 gegenüberliegt. Es
sei angemerkt, daß die wendelförmige Nut 170 bei diesem
Ausführungsbeispiel mit etwas weniger als einer Umdrehung um
die Achse im Außenumfang des den verengten Durchgang
bildenden Elements 156 gebildet ist.
Im folgenden sei die Betriebsweise dieses
Ausführungsbeispieles beschrieben.
Auch beim Schwingungsdämpfer 10 dieses Ausführungsbeispieles
wird in derselben Weise wie beim Schwingungsdämpfer 10 des
zweiten Ausführungsbeispiels dann, wenn Leerlaufschwingungen
großer Amplitude übertragen werden, die Membran 156 aufgrund
einer Änderung im Hydraulikdruck verformt, und eine große
Menge an Flüssigkeit strömt zwischen der
Hauptflüssigkeitskammer 178 und der Hilfsflüssigkeitskammer
168 über den verengten Durchgang 172 zurück und vor.
Infolgedessen wird eine große Dämpfungskraft erzeugt,
wodurch die Leerlaufschwingungen absorbiert werden. Obwohl
das Schwingungselement 136 dem Hydraulikdruck unterworfen ist und
bewegt wird, da die Größe der Bewegung durch den unteren
Stopper 180 und den Anschlagbereich 188 begrenzt ist, ist
die Verringerung der Menge an Flüssigkeit, die durch den
verengten Durchgang 172 aufgrund der Bewegung des Schwingungselements
136 zurück- und vorströmt, gering. Demzufolge ergibt die
Abnahme der Dämpfungskraft aufgrund der Verringerung der
Menge der durch den verengten Durchgang 172 zurück- und
vorströmenden Flüssigkeit zu einen Wert, der tatsächlich
vernachlässigt werden kann.
Werden die Hochfrequenzschwingungen (mit Frequenzen im
Bereich von einigen 10 bis einigen 100 Hz) auf den
Schwingungsdämpfer 10 übertragen, wird andererseits der
verengte Durchgang 172 verstopft bzw. zugesetzt. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Solenoid 70 auf der Grundlage des
Druckerfassungssignals des Drucksensors 82 betätigt, was
wiederum bewirkt, daß das Schwingungselement 136 in Richtung des
Unterdrückens der Druckänderung in der
Hauptflüssigkeitskammer 178 in derselben Weise wie beim
zweiten Ausführungsbeispiel bewegt wird, wodurch es möglich
gemacht wird, daß ein Anwachsen der dynamischen
Federkonstante gesteuert wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann, da das Schwingungselement 136
durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78 in derselben
Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel bewegt wird,
das Schwingungselement 136 mit einer Kraft bewegt werden, die größer ist
als die Federkraft des elastischen Tragelementes 134 allein.
Deshalb ist die Ansprechcharakteristik zu einer Zeit, zu der
das Schwingungselement 136 in Richtung weg vom Solenoid sich bewegt,
ausgezeichnet, und das Schwingungselement 136 kann in wirksamer Weise
schwingen, mit dem Ergebnis, daß eine stabile
Schwingungsdämpfungscharakteristik erreicht wird. Da das
Schwingungselement 136 durch die Antriebskraft der Druckwendelfeder 78
bewegt wird, ist darüber hinaus die Wirkung der Umschlagzeit
des elastischen Tragelementes 134 gering, so daß die stabile
Schwingungsdämpfungscharakteristik über einen langen
Zeitraum erhalten werden kann.
Obwohl bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen das
Solenoid 70 durch eine Änderung im Innendruck der
Hauptflüssigkeitskammer 42 bzw. 178 gesteuert wird, ist die
vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Beispielsweise
kann eine Anordnung alternativ derart vorgesehen sein, daß
ein Schwingungserfassungssensor am Motor, d. h. am
Schwingungen erzeugenden Teil, und ein
Schwingungserfassungssensor am Fahrgestell, d. h. am
Schwingungen aufnehmenden Teil vorgesehen ist, und daß diese
Sensoren mit der Steuervorrichtung verbunden sind, so daß
das Solenoid 70 in der Weise gesteuert wird, daß die
Schwingungen des Fahrgestells zu einem Minimum werden.
Obwohl beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel der
Antriebsschaft in die Richtung bewegt wird, in welcher die
Membran 38 bzw. 136 zum Solenoid 70 hin angezogen wird, wenn
Strom durch das Solenoid 70 fließt, ist darüber hinaus die
vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt.
Beispielsweise versteht es sich, daß der Antriebsschaft 70A
in die Richtung bewegt werden kann, in welcher das Schwingungselement 38 bzw. 136
bewegt wird, also in die Richtung weg vom
Solenoid, wenn Strom durch das Solenoid 70 fließt. In diesem
Falle reicht es aus, wenn das Schwingungselement 38 bzw. 136 und das
Solenoid 70 miteinander mit Hilfe einer
Zugspannungswendelfeder verbunden sind, mit der das Schwingungselement
38 bzw. 136 zum Solenoid 70 gezogen wird.
Wenn auch die Verwendung des flüssigkeitsdichten bzw. mit
Flüssigkeitseinschluß versehenen Schwingungsdämpfers als
Motorenbefestigung bei den Ausführungsbeispielen dargestellt
ist, versteht es sich ferner, daß die vorliegende Erfindung
hierauf nicht beschränkt ist, sondern daß der
flüssigkeitsdichte bzw. mit Flüssigkeitseinschluß versehene
Schwingungsdämpfer auch an einer Gehäusebefestigung, einer
Industriemaschine oder dergleichen verwendet werden kann.
Claims (13)
1. Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer (10), mit einem
ersten Befestigungselement, das mit einem Schwingungen
erzeugenden Teil oder einem Schwingungen aufnehmenden
Teil verbunden ist, und mit einem zweiten
Befestigungselement, das mit dem Schwingungen
aufnehmenden Teil oder dem Schwingungen erzeugenden Teil
verbunden ist, desweiteren mit einem elastischen Element
(24, 124), das zwischen dem ersten Befestigungselement
(28, 164) und dem zweiten Befestigungselement (18, 114,
14) angeordnet ist und das während des Auftretens von
Schwingungen verformbar ist, und mit einer
druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178), die
derart angeordnet ist, daß sie unter Verwendung des
elastischen Elements (24, 124) als ein Teil einer
Trennwand der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer
dehnbar und zusammenziehbar ist, außerdem mit einer
Hilfsflüssigkeitskammer (44, 168), die unter
Zwischenordnung eines einen verengten Durchgang (56, 172)
aufweisenden Elements (52, 156) in einem Abstand zur
druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178)
angeordnet ist, wobei die druckaufnehmende
Hauptflüssigkeitskammer und die Hilfsflüssigkeitskammer
über den verengten Durchgang miteinander in Verbindung
stehen, mit einem von dem Element (56, 172) verschiedenen
Schwingungselement (38, 136), das vom zweiten oder ersten
Befestigungselement (47) über ein elastisches Tragelement
(40, 134) derart gehalten ist, daß es längs einer
vorbestimmten Richtung bewegbar ist, wobei das
Schwingungselement (38, 136) ein Teil einer weiteren
Trennwand der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer
(42, 178) bildet und so dem Hydraulikdruck der
druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178)
unterworfen ist, desweiteren mit einem
elektromagnetischen Antriebsmittel (70) zum Bewegen des
Schwingungselementes (38, 136) in eine von zwei
vorbestimmten Richtungen, welches elektromagnetische
Antriebsmittel ein Mittel (70C) zum Erzeugen eines
Magnetfeldes und ein bewegbares Element in Form eines
Stößels (70A) aufweist, dessen eines Ende fest mit dem
Schwingungselement (38, 136) verbunden ist und das in
diese eine der beiden vorbestimmten Richtungen dann
bewegbar ist, wenn es dem Magnetfeld unterworfen ist, und
mit einem Antriebsmittel (78) zum Bewegen des
Schwingungselementes (38, 136) in die andere der beiden
vorbestimmten Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf die druckaufnehmende Hauptflüssigkeitskammer
(42, 178) das elastische Element (24, 124)
gegenüberliegend vom elektromagnetischen Antriebsmittel
(70) und dem Schwingungselement (38, 136) angeordnet ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch ein die Bewegung des Schwingungselementes (38, 136)
begrenzendes Mittel (30, 130) zum Begrenzen der Größe der
Bewegung des Schwingungselementes in eine vorbestimmte
Richtung.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, ferner
gekennzeichnet durch ein Steuerungsmittel (80) zum
Steuern des elektromagnetischen Antriebsmittels (70) und
zum Bewegen des Schwingungselementes (38, 136) in eine
Richtung, in welcher eine Änderung im Innendruck der
druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178)
gegeben ist.
4. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung des
Schwingungselementes (38, 136) begrenzende Mittel (30,
130) ein Anschlagelement (34, 138) aufweist, das an
mindestens einer der gegenüberliegenden Enden in der
vorbestimmten Richtung des die Bewegung des
Schwingungselementes begrenzenden Mittels angeordnet ist
und von dort über den Außenumfang des
Schwingungselementes (38, 136) radial nach innen
vorsteht.
5. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel (80) zum Steuern des elektromagnetischen
Antriebsmittels (70) einen Drucksensor (82) besitzt, der
in der druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42,
178) angeordnet ist und eine Änderung im Innendruck der
druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178)
erfaßt, und daß das Steuerungsmittel (80) das
elektromagnetische Antriebsmittel (70) auf der Grundlage
von Daten der Änderung im Innendruck der
druckaufnehmenden Hauptflüssigkeitskammer (42, 178),
welche vom Drucksensor (82) erfaßt ist, steuert.
6. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerungsmittel (80) eine Vielzahl von Schwingungen
erfassenden Sensoren (83) aufweist, die am Schwingungen
erzeugenden Teil und am Schwingungen empfangenden Teil
angeordnet sind und die Schwingungen des Schwingungen
erzeugenden Teils und des Schwingungen aufnehmenden Teils
erfassen, und daß das Steuerungsmittel das
elektromagnetische Antriebsmittel (70) auf der Basis von
Daten von Schwingungen im Schwingungen erzeugenden Teil
und im Schwingungen aufnehmenden Teil, die durch die
Vielzahl der Schwingungen erfassenden Sensoren (83)
erfaßt werden, steuert.
7. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Befestigungselement (18, 114, 14) an der
radial nach innen weisenden Seite des Außenumfanges des
ersten Befestigungselementes (28, 164) derart angeordnet
ist, daß der Weg der Bewegung des zweiten
Befestigungselementes bei Auftreten von Schwingungen
größer ist als die Größe der Bewegung des
Schwingungselementes (38, 136).
8. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Befestigungselement (18, 114, 14) an der
radial nach innen weisenden Seite eines Außenumfanges des
ersten Befestigungselements (28, 168) angeordnet ist, und
daß eine statische Federkonstante des zweiten
Befestigungselements derart vorgegeben ist, daß die
statische Federkonstante des Schwingungselementes (38,
136) nicht größer als das Fünffache der statischen
Federkonstante des zweiten Befestigungselementes (18,
114, 14) wird.
9. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektromagnetische Antriebsmittel ein Solenoid (70),
das bewegbare Element ein Stößel (70A) und das Magnetfeld
erzeugende Mittel eine Spule (70C) ist.
10. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckwendelfeder (78) zum Vorspannen des
Schwingungselements (38) in eine Richtung weg von dem
Antriebsmittel vorgesehen ist.
11. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Trägerelement (40, 134) an einem
Außenumfang des Schwingungselements (38, 136) angeordnet
ist.
12. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Solenoid (70) an einer Seite des Schwingungselements
(38, 136) angeordnet ist, die der druckaufnehmenden
Hauptflüssigkeitskammer (42, 178) abgewandt ist, daß das
Schwingungselement (38, 136) in eine von zwei bestimmten
Richtungen bewegbar ist, und daß das Solenoid (70) eine
Spule (70C) zum Erzeugen eines Magnetfeldes und einen
Stößel (70A), der durch das von der Spule erzeugte
Magnetfeld bewegt ist, aufweist.
13. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwingungselement (38, 136) mit
dem einen Ende des Stößels (70A) fest verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4116377A JPH05312232A (ja) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | 液体封入式防振装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315184A1 DE4315184A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4315184C2 true DE4315184C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=14685491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4315184A Expired - Fee Related DE4315184C2 (de) | 1992-05-08 | 1993-05-07 | Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5388812A (de) |
JP (1) | JPH05312232A (de) |
DE (1) | DE4315184C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1249637A1 (de) | 2001-04-10 | 2002-10-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Unterdrückung von Schwingungen an einem bewegten System |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5628499A (en) * | 1993-01-25 | 1997-05-13 | Mazda Motor Corporation | Counter vibration generating power unit mounting device |
US5772189A (en) * | 1995-06-15 | 1998-06-30 | Yamashita Rubber Kabuskiki Kaisha | Antivibration rubber device |
US5540549A (en) * | 1994-08-05 | 1996-07-30 | Lord Corporation | Fluid damping devices |
JP3336781B2 (ja) * | 1994-12-22 | 2002-10-21 | 日産自動車株式会社 | 防振支持装置 |
JP3399138B2 (ja) * | 1995-02-24 | 2003-04-21 | 日産自動車株式会社 | 防振支持装置 |
JPH08312714A (ja) * | 1995-05-23 | 1996-11-26 | Nissan Motor Co Ltd | 制御型防振支持装置 |
US5615868A (en) * | 1995-10-04 | 1997-04-01 | Bolt Beranek And Newman Inc. | Active pneumatic mount |
JP3658874B2 (ja) * | 1996-07-16 | 2005-06-08 | 東海ゴム工業株式会社 | 制振器 |
JP3688836B2 (ja) * | 1996-12-27 | 2005-08-31 | 株式会社ブリヂストン | 防振装置 |
DE19725770C2 (de) * | 1997-06-18 | 1999-04-22 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verwendung einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen eines elastischen Systems, mit einem Schwingungstilger |
JPH11230245A (ja) * | 1998-02-10 | 1999-08-27 | Tokai Rubber Ind Ltd | 空気圧加振式の能動型制振器 |
JP3692815B2 (ja) * | 1999-02-05 | 2005-09-07 | 東海ゴム工業株式会社 | 流体封入式能動型防振装置 |
FR2793941B1 (fr) * | 1999-05-17 | 2001-08-03 | Hutchinson | Actionneur electromagnetique |
US6536751B2 (en) * | 2000-02-10 | 2003-03-25 | Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. | Vibration absorber |
WO2002081943A2 (de) * | 2001-04-03 | 2002-10-17 | Woco Franz Josef Wolf & Co. Gmbh | Modulares lagersystem |
DE10329954A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-20 | Continental Aktiengesellschaft | Hydrolager zur Lagerung einer schwingungsfähigen Masse und Verfahren zur Berechnung der auf das Hydrolager wirkenden Vertikalkraft |
KR101231010B1 (ko) | 2011-09-14 | 2013-02-07 | 현대자동차주식회사 | 능동형 마운트의 구조 |
JP6448353B2 (ja) * | 2014-12-18 | 2019-01-09 | 東洋ゴム工業株式会社 | 能動型防振装置 |
KR101816393B1 (ko) * | 2016-04-29 | 2018-01-08 | 현대자동차주식회사 | 차량용 엔진 마운트 |
KR102452074B1 (ko) * | 2016-12-06 | 2022-10-06 | 현대자동차주식회사 | 차량의 엔진 마운트 |
KR102371005B1 (ko) * | 2017-07-15 | 2022-03-04 | 현대자동차주식회사 | 엔진 마운트 |
CN111532601A (zh) * | 2020-05-18 | 2020-08-14 | 段敏 | 一种料仓用液体循环破拱装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433255A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-13 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Vorrichtung zur elastischen lagerung eines schwingenden koerpers |
DE3419437C2 (de) * | 1984-05-24 | 1987-11-12 | Metzeler Kautschuk Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
DE3721866A1 (de) * | 1987-07-02 | 1989-01-12 | Boge Ag | Hydraulisch daempfendes gummilager |
DE3902604A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Continental Ag | Elastische lagerung, insbesondere kraftfahrzeug-motorlager |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS608540A (ja) * | 1983-06-27 | 1985-01-17 | Nissan Motor Co Ltd | 防振装置 |
JPS60155028A (ja) * | 1984-01-20 | 1985-08-14 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
US4742998A (en) * | 1985-03-26 | 1988-05-10 | Barry Wright Corporation | Active vibration isolation system employing an electro-rheological fluid |
JPS62215141A (ja) * | 1986-03-14 | 1987-09-21 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
GB8710998D0 (en) * | 1987-05-08 | 1987-06-10 | Btr Plc | Vehicle engine suspension systems |
JPH01312242A (ja) * | 1988-06-13 | 1989-12-18 | Nissan Motor Co Ltd | 粘度可変流体封入制御型防振体 |
JPH02300538A (ja) * | 1989-05-15 | 1990-12-12 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
DE3918753C1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-07-12 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De | |
JPH0425634A (ja) * | 1990-05-17 | 1992-01-29 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
JPH04131538A (ja) * | 1990-09-19 | 1992-05-06 | Tokai Rubber Ind Ltd | 高粘性流体封入式マウント装置 |
-
1992
- 1992-05-08 JP JP4116377A patent/JPH05312232A/ja active Pending
-
1993
- 1993-04-29 US US08/053,696 patent/US5388812A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-05-07 DE DE4315184A patent/DE4315184C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419437C2 (de) * | 1984-05-24 | 1987-11-12 | Metzeler Kautschuk Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
DE3433255A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-13 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Vorrichtung zur elastischen lagerung eines schwingenden koerpers |
DE3721866A1 (de) * | 1987-07-02 | 1989-01-12 | Boge Ag | Hydraulisch daempfendes gummilager |
DE3902604A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Continental Ag | Elastische lagerung, insbesondere kraftfahrzeug-motorlager |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1249637A1 (de) | 2001-04-10 | 2002-10-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Unterdrückung von Schwingungen an einem bewegten System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5388812A (en) | 1995-02-14 |
JPH05312232A (ja) | 1993-11-22 |
DE4315184A1 (de) | 1993-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4315184C2 (de) | Flüssigkeitsdichter Schwingungsdämpfer | |
DE3718799C2 (de) | Dämmende und dämpfende Vorrichtung zum Befestigen einer Triebwerkseinheit an der Karosserie eines Fahrzeugs | |
DE3423698C2 (de) | Schwingungsisoliervorrichtung zum Zwischenschalten zwischen ein Schwingungen erzeugendes Teil und ein zu Schwingungen anregbares Teil | |
DE3705579C2 (de) | Verstellbares Motorlager | |
DE3034246C2 (de) | Schwingungsdämpfer für eine Fahrzeug-Brennkraftmaschine | |
EP1239180B1 (de) | Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen in einem Lenkrad | |
DE102005053243B4 (de) | Aktive Schwingungsdämpfungsvorrichtung | |
EP0163949B1 (de) | Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug | |
DE102005053244B4 (de) | Aktive Schwingungsdämpfungsvorrichtung | |
DE3731024A1 (de) | Schwingungsdaempfungsvorrichtung | |
DE4290833C2 (de) | Schwingungsdämpfer mit einstellbarem Ansprechverhalten | |
DE3918753C1 (de) | ||
DE69203922T2 (de) | Druckregelventil für hydraulische Stossdämpfer. | |
DE69208192T2 (de) | Selbstspreizendes Lager zur Reduzierung der Schwingungsübertagung zwischen einer Schwingungsquelle und einem Fundament | |
DE3024917A1 (de) | Rueckkopplungsgesteuerte stossdaempferaufhaengevorrichtung | |
DE3316025C2 (de) | ||
DE4116270A1 (de) | Daempfungseinrichtung | |
DE69618097T2 (de) | Gerät zur Schwingungsisolierung | |
DE102014210705A1 (de) | Frequenzabhängige Dämpfventilanordnung | |
EP0575384A1 (de) | Zweirohr-stossdämpfer. | |
DE10045701C2 (de) | Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger, bei dem ein Schwingelement durch zwei elastische Stützelemente elastisch gestützt ist | |
DE69714001T2 (de) | Flüssigkeitsgefüllte schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine mitwirkende Flüssigkeitskammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird | |
DE69207293T2 (de) | Schwingungsisolierungsgerät | |
DE3874443T2 (de) | Verfahren zur steuerung eines schwingungsdaempfers. | |
DE4209735C2 (de) | Hydraulische Dämpfungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |