DE3024917A1 - Rueckkopplungsgesteuerte stossdaempferaufhaengevorrichtung - Google Patents

Rueckkopplungsgesteuerte stossdaempferaufhaengevorrichtung

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DE3024917A1 DE19803024917 DE3024917A DE3024917A1 DE 3024917 A1 DE3024917 A1 DE 3024917A1 DE 19803024917 DE19803024917 DE 19803024917 DE 3024917 A DE3024917 A DE 3024917A DE 3024917 A1 DE3024917 A1 DE 3024917A1
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    • B60G2204/112—Mounting of sensors thereon on dampers, e.g. fluid dampers

Description

A> O Dipl.-Chem. G. Bühling
ORUPE - rELLMArtN -- Dipl.-Ing. R. Kinne
η π 9 Λ Q 1 7 Dipl.-Ing. R Grupe
£ U A H ^ » * Dipl.-Inq. B. Pellma
Dipl.-Ing. B. Pellmann - 4 -
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-53 9653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München Juli 1980
DE 0497/case 2489 DE
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Toyota-shi, Japan
Rückkopplungsgesteuerte Stoßdämpferaufhängevorrichtung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Stoßdämpferaufhängevorrichtung, die zwischen einen eine Schwingungsoder Erschütterungsquelle aufweisenden Körper und ein Fundament "bzw. Traggestell zum Aufhängen dieses Körpers einfügtar ist.
Herkömmlicherweise werden Stoßdämpfervorrichtungen, die Schwingungsdämpfer aus Gummi enthalten, nicht nur mit Aufhängungen von Automobilen, sondern auch von anderen Maschinen verbunden. Jedoch tritt "bei einer solchen Stoßdämpfervorrichtung eine Resonanzerscheinung "bei einer charakteristischen Frequenz auf, die "bestimmt ist durch die Masse des Motors oder der Maschine und die dynamische Federkonstante des Gummischwingungsdämpfers. Wird "bei einer Motoraufhängung die dynamische Federkonstante des Gummischwingungsdämpfers auf einen niedrigen Wert festgelegt, so tritt aufgrund der Resonanzerscheinung in einem relativ niedrigen Frequenzbereich eine große Schwingungsamplitude auf, wodurch verschiedene Probleme bezüglich Stoßdämpfung und Festigkeit entstehen. Wird
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die dynamische Federkonstante im Gegensatz dazu auf einen hohen Wert eingestellt, so kann zwar das Auftreten einer großen Schwingungsamplitude bei der Resonanzfrequenz verhindert werden, dafür ist jedoch die Stoßdämpfungsfähigkeit des Gummischwingungsdämpfers bei jenseits des Resonanzpunkts liegenden Frequenzen verringert. Damit tritt bei Stoßdämpfervorrichtungen, die einen Schwingungsdämpfer aus Gummi aufweisen, immer zumindest einer der vorstehend genannten nachteiligen Effekte auf, wie auch immer die dynamische Federkonstante gesteuert bzw. festgelegt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stoßdämpferaufhängevorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend genannten sich widersprechenden Probleme wirkungsvoll gelöst sind.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. 20
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den TJnteransprüchen enthalten.
Erfindungsgemäß' wird also die Relativgeschwindigkeit zwischen einem eine Schwingungsquelle aufweisenden Körper, z.B. einem Motor, und einem Traggestell zum Aufhängen des Körpers ermittelt und entsprechend dem ermittelten Wert ein magnetischer Fluß z.B. in einer magnetischen Flüssigkeit erzeugt, womit eine rückge- ou koppelte Steuerung einer schwingungsdämpfenden Kraft zwischen dem Körper und dem Traggestell erzielbar ist.
Weiterhin ist die Schwingungsübertragungscharakteristik in einem sehr großen Bereich veränderbar, indem
die Eigenschaften bzw. die Kennlinie der Dämpfungssteuereinrichtung geeignet eingestellt werden; damit ist ein sehr nahe bei einem optimalen Dämpfungsverlauf liegender Dämpfungsverlauf entsprechend einem beabsichtigten
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Ziel bei einer besonderen Anwendung erzielbar.
Es versteht sich von selbst, daß die Vorrichtung, mit der sich solche Wirkungen erzielen lassen, breite Verwendung als Stoßdämpferaufhängevorrichtung für schwingungsdämpfende Aufhängungen nicht nur für Automobilmotoren, sondern auch andere Verbrennungsmotoren und verschiedene Maschinen und schwingungserzeugende Quellen aufweisende Körper finden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 ist eine in Längsrichtung gezeigte Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Pig. 2 zeigt eine Ansicht des Schnittes entlang der LinieU-II in Pig. 1;
Pig. 3 zeigt eine Ansicht des Schnittes entlang der Linie IH-III in Pig. 1;
Pig. 4 ist eine Blockschaltbilddarstellung zur Veranschaulichung des Punktionsprinzips einer Rückkopplungssteuerung einer Stoßdämpferaufhangevorrichtung;
Fig. 5 bis 8 zeigen in Schaubildern während des Betriebs einer Stoßdämpferaufhängevorrichtung an den wesentlichen Teilen der in Pig. 4 dargestellten Schaltungsteile auftretende Signalverläufe;
Pig. 9 bis 13 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen Stoßdampferaufhängevorrichtungen bei Aufhängevorrichtungen eines Automobilmotors eingesetzt werden.
Die Pig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Stoßdämpferaufhängevorrichtung, die zwischen einen eine Schwingungsquelle aufweisenden Körper (z.B. einen Automobilmotor) und ein Fundament bzw. ein Traggestell zum Aufhängen dieses Körpers (z.B. ein Fahrgestell eines Automobils) eingefügt ist. Eine Verbindungsstange 2, die sich von einem Zylinder 1 nach oben erstreckt, ist
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mit einer Motorseite und eine Verbindungsstange 4, die sich von einem in dem zylinder 1 angeordneten Kolben 3 nach unten erstreckt, mit dem Fahrgestell verbunden. Der Zylinder 1 besitzt eine Führungsstange 5, die sich entlang seiner Hauptachse vom oberen Ende seiner Innenwand nach unten erstreckt. Der Kolben 3 weist einen Führungsschlitz bzw. eine Pührungsbohrung 6 auf, die sich entlang seiner Hauptachse von seinem oberen Ende nach unten erstreckt. Die Pührungsstange 5 und die Führungsbohrung 6 stehen in solch einer Verbindung miteinander, daß sie ineinander verschiebbar sind, und der Kolben 3 ist entlang der Pührungsstange 5 in vertikaler Richtung im Zylinder 1 verschiebbar. Druckspiralfedern 7 und 8 sind zwischen dem oberen Bereich der Innenwand des Zylinders 1 und dem oberen Ende des Kolbens 3 bzw. zwischen dem unteren Bereich der Innenwand des Zylinders 1 und dem unteren Ende des Kolbens 3 angeordnet.
Die Verbindungsstange 4, die sich vom Kolben 3 nach unten erstreckt, wird in vertikal gleitend verschiebbarer Weise von einer am unteren Bereich des Zylinders 1 angebrachten Führungsbuchse 9 (Radiallager) gehalten. Ein ringförmiger bzw. Ringmagnet 10 ist unter der Führungsbuchse 9 angebracht. Ein ringförmiges Jochteil 11 erstreckt sich von einem Ende des Zylinders 1 nach unten und eine Spule 12 ist an einer inneren TJmfangswand des Jochteils 11 in der Nähe des Ringmagneten 10 angebracht.
^30 Zwischen der zylindrischen Innenwandoberfläche des Zylinders 1 und der Außenwandoberfläche des Kolbens 3 besteht ein gewisser Freiraum 13· Ringförmige Dichtungen 14 und 15 sind in der Nähe des oberen bzw. des unteren Endes des Freiraums 13 angeordnet. Damit wird eine ringförmige abgedichtete Kammer 16 gebildet, die durch die ringförmigen Dichtungen 14 und 15, den Zylinder 1 und den Kolben 3 bestimmt ist. Eine magnetische Teilchen enthaltende magnetische Flüssigkeit oder ein magnetische
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Teilchen enthaltendes magnetisches Pulver 17 ist in die ringförmige abgedichtete Kammer 16 eingefüllt. Ein Magnetkern 18 ist sehr nahe an einem außerhalb der ringförmigen abgedichteten Kammer 16 gelegenen tfmfangsbereich des Zylinders 1 angebracht und eine Erregerspule 19 zum Erzeugen eines magnetischen Flusses in der magnetischen Flüssigkeit oder dem magnetischen Pulver 17 ist im Inneren des Magnetkerns 18 angeordnet. Eine Vielzahl radial verlaufender und mit der ringförmigen abgedichteten Kammer 16 in Verbindung stehender kleiner Öffnungen bzw. Löcher 20 sind in der Wand des Zylinders 1 in dem Bereich ausgebildet, der von dem Magnetkern 18 umgeben ist, so daß die magnetische Flüssigkeit oder das magnetische Pulver 17 zwischen der ringförmigen abgedichteten Kammer 16 und den kleinen Öffnungen 20 fließen kann. Auf der Oberfläche des Kolbens 3 ist in der Fähe des mittleren Bereichs der ringförmigen abgedichteten Kammer 16 eine in den Kolben 3 eingedrückte bzw. eingegrabene und in Umfangsrichtung verlaufende ringförmige Rille 21 zur Führung des magnetischen Flusses ausgebildet. Auf der Innenseite des Magnetkerns 18 und in einem Teil des Zylinders 1 in der ETähe des mittleren Bereichs der ringförmigen Erregerspule 19 ist eine ringförmige Rille 22 ausgebildet, in die zum Unterbrechen des Magnetflusses ein nicht-magnetisches Material 23 eingefügt ist.
Fährt ein Automobil auf einer Straße mit einer unregelmäßigen Oberfläche, so treten Kräfte auf, die zu relativen Verschiebungen zwischen einem Motor und einem Fahrgestell führen, das zur Aufhängung (und Abfederung) des Motors beim Anlassen oder Abschalten, plötzlichen Beschleunigungen oder Abbremsungen dient. Eine solche relative Verlagerung wird über die Verbindungsstangen 2 und 4 auf den Zylinder 1 und den Kolben 3 und weiterhin auf den mit der Verbindungsstange 4 verbundenen Ringmagnet 10 und die mit dem Jochteil 11 verbundene Spule 12 übertragen, wodurch in ähnlicher Weise relative Verschiebungen zwischen dem Zylinder 1 und dem Kolben
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3 und zwischen dem Ringmagnet 10 und der Spule 12 hervorgerufen werden. Dementsprechend wird eine zur Relativgeschwindigkeit proportionale Spannung in der Spule 12 erzeugt.
Diese Spannung liegt über eine in Pig. 1 gezeigte Zuführungsleitung 24 an einem Punkt (b) einer in Pig. 4 dargestellten elektrischen Steuerschaltung an. Ein Beispiel einer Yiellenf orm "bzw. eines Signalverlaufs der Spannung ist in Pig. 5 gezeigt.
Bei der in Pig. 4 als Blockschaltbild dargestellten Steuerschaltung wird die an dem Punkt (Td) anliegende Spannung über einen Verstärker 31 einem Tiefpaßfilter zugeführt, wodurch die Spannung einen in Pig. 6 gezeigten Signalverlauf erhält. Diese Spannung wird dann an einen gleichrichtenden Integrierer 33 angelegt. Der Signalverlauf am Ausgang des Gleichrichters ist in Pig. 7 und der Signalverlauf am Ausgang des Integrierers ist in Pig. 8 gezeigt. Das Ausgangssignal des gleichrichtenden Integrierers 33 liegt über einen variablen Widerstand 34 an einem Regelverstärker 35 an und wird mit einer Bezugsspannung (REP VOL) verglichen. Die am Ausgang des Regelverstärkers 35 auftretende Differenz wird über einen Leistungsverstärker 36 dem Punkt (a) zugeführt.
Da der Punkt (a) über eine in Pig. 1 gezeigte Zuführungsleitung 25 mit der Erregerspule 19 verbunden ist, wird in einem Magnetkreis um die Erregerspule 19 ein magnetischer Fluß erzeugt, dessen Größe in einer gewissen Beziehung mit der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Motor selbst und dem Fahrgestell steht. Die magnetische Flüssigkeit 17 wird durch diesen magnetischen Fluß magnetisiert, und es entsteht eine steuernde Kraft (Schwingungsunterdrückungskraft) zur Steuerung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Zylinder 1 und dem Kolben 3. Durch diese steuernde Kraft wird die Relativgeschwindigkeit zwischen der Maschine selbst und dem
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Fahrgestell plötzlich "bzw. stark verringert. Da sich die Relativgeschwindigkeit also verringert, verringert sich gleichzeitig die in der Spule 12 erzeugte Spannxmg und auch die Größe der elektromagnetischen steuernden Kraft über den vorstehend genannten Ablauf.
Die auf die Amplitude der Relativbewegung zwischen der Maschine selbst und dem Fahrgestell bezogene Größe der auf die Stoßdämpferaufhängevorrichtung einwirkenden steuernden Kraft ist mittels der Verstärkungen der in dem in Fig. 4 gezeigten Blockschaltbild dargestellten entsprechenden Elemente und dem variablen Widerstand 34 (Pegeleinsteller) auf einen vorbestimmten Wert einstellbar.
Vielter hin ist es bei geeigneter Wahl des Prequenzgangs des Tiefpaßfilters 32 möglich, eine notwendige und ausreichende Dämpfungsunterdrückungskraft für eine äußere Störkraft mit einer relativ geringen Frequenz zu erzeugen und eine elektromagnetische bremsende Kraft für eine von dem Motor erzeugte schwingungserregende Kraft relativ hoher Frequenz in freier Weise zu steuern.
In Fig. 4 ist mit 50 eine Vorrichtung zum Ermitteln der Relativgeschwindigkeit und mit 60 allgemein eine Stoßdämpferaufhängevorrichtung bezeichnet, wobei an letztere eine äußere störende Kraft P (Schwingung) angreift. 61 bezeichnet eine Zitter- bzw. Schwingungsschaltung. Nachstehend sind die Vorteile einer vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschriebenen rückkopplungsgesteuerten Stoßdämpferaufhängevorrichtung aufgeführt.
(1) Da im Körper- bzw. Tragbereich der Stoßdämpferaufhängevorrichtung ein Spiralfedertragelement und ein 3~> eine (zur Auslenkung) des Spiralfedertragelements proportionale Dämpfungswirkung hervorrufendes und mit Magnetpartikeln arbeitendes Dämpfungselement angeordnet sind, ist der gesamte Aufbau der Aufhängevorrichtung mit
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diesen Teilen allein herstellbar.
(2) Da im Tragbereich der Stoßdämpfervorrichtung ein Fühler zum Ermitteln der Relativgeschwindigkeit angeordnet ist, ist die Größe der Rückkopplung bzw. der Rückkopplungsanteil direkt von dem zu steuernden Objekt abnehmbar.
(3) Bei einer normalerweise verwendeten Motoraufhängung mit Schwingungsdämpfern aus Gummi sind die dynamischen Eigenschaften der Schwingungsdämpfer aus Gummi in beträchtlichem Ausmaß von der Umgebungstemperatur abhängig und diese Temperaturabhängigkeit der dynamischen Eigenschaften führt zu Problemen bei der praktischen Anwendung. Bei erfindungsgemäßen Ausführungen ist eine solche Temperaturabhängigkeit überhaupt nicht zu beobachten und es können die guten Eigenschaften unabhängig von Temperaturwechseln aufrechterhalten werden.
(4) Da im Ermittlungsbereich der Steuervorrichtung ein Filter (Tiefpaßfilter 32) mit einem frei wählbaren Frequenzgang verwendet wird, ist der Frequenzgang der zu steuernden Menge bzw. Größe entsprechend den Anforderungen eines Entwurfs bzw. einer Anwendung frei wählbar.
(5) Bei einer herkömmlichen Motoraufhängevorrichtung ist die Dämpfungskraft für Erschütterungen oder Schwingungen einer relativ geringen Frequenz oftmals unzureichend, die Dämpfungskraft für Schwingungen einer relativ hohen Frequenz jedoch oftmals übermäßig groß. Erfindungsgemäß können diese sich widersprechenden Nachteile wirkungsvoll beseitigt werden, indem die Eigenschaften der mit der in Fig. 4 dargestellten Rückkopplungsschleife verbundenen Elemente geeignet eingestellt werden.
Fig. 9 "bis 13 zeigen Anwendungsbeispiele, bei denen eine Stoßdämpferaufhängevorrichtung zum Aufhängen eines Automobilmotors verwendet wird. In diesen Figuren ist mit 70 ein Motor selbst, mit 71 ein Fahrgestell eines Automobils und mit 72 ein Gummischwingungsdämpfer bezeichnet.
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Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Stoßdämpferaufhä^gevorriehtungseinheiten 60 auf "beiden Seiten des Motors 70 angeordnet sind, um damit die Eigenschaften der Motoraufhängung mittels des G-ximmisehwingungsdämpfers 72 zu ergänzen bzw, zu verbessern,
Pig. 10 zeigt ein Ausführungsbe!spiel, bei dem eine Stoßdämpferaufhängevorrichtung in einer durch die Mittellinie des Motors 70 gehenden vertikalen Ebene angeordnet ist.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, hei dem zwei-Stoßdämpferaufhänge-yorrichtungseinheiten auf beiden Seiten des Motors 70 angeordnet sind, ohne da£ eine Aufhängung mittels eines G-ummlsehwingungsdämpfers 72 verwendet wird.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Stoßdämpferaufhängungsvorriehtung in Kombination mit einer Aufhängung mittels eines (Jummisehwingungsdämpfers 72 verwendet wird, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, daß sie RolXbewegungen "bzw. -ersehütterungen (Schwingungen) des Motors 70 steuert.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungs"beispiel} "bei dem zwei Stoßdämpf eraufhängevorriehtungs einheit en auf "beiden Seiten des Motors 70 und eine Aufhängung mittels eines Gummischwingungsdämpfers 72 in einer durch die Mittellinie des Motors 70 gehenden vertikalen Ebene angeordnet sind, um die stationäre Belastung bzw, das Gewicht des Motors 70 zu tragen.
Die Stoßdämpferaufhängevorrichtung ist nicht nur für Automobilmotoraufhängevorrichtungen, sondern auch für verschiedene andere Zwecke, wie sie nachstehend beschrieben werden, verwendbar.
(1) Die Stoßdämpferaufhängevorrichtung ist als Flatterdämpfer für das Lenksystem eines Automobils ver-
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wendbar und wird bei einem Automobil mit Einzelaufhängung zwischen eine Spur- oder Verbindungsstange und das Fahrgestell und bei einem Automobil mit einem Starrachsensystem zwischen eine Spurstange oder einen Spurstangenhebel und das Fahrgestell eingefügt, wodurch eine Flatterbewegung des Lenksystems steuerbar ist. In diesem Fall ist während eines Lenkvorgangs eine Selbstrückstellung in die neutrale Lage zu erwarten.
(2) Die Stoßdämpferaufhängevorrichtung ist als
Stoßdämpfer und Aufhängefeder beim Aufhängesystem eines Automobils verwendbar.
(3) Die Stoßdämpferaufhängevorrichtung kann zwischen einem Führerhaus und einem Traggestell oder Rahmen eines Lastkraftwagens oder einer Zugmaschine angeordnet bzw. eingefügt werden, um damit abnormale Erschütterungen des Führerhauses während des Fahrens zu steuern bzw. zu dämpfen.
(4) Die Stoßdämpferaufhängevorrichtung ist als Aufhängevorrichtung für Schiffe, Züge, Kraftwerke, Automobile und verschiedene andere Fahrzeuge verwendbar.
Zusammengefaßt wird eine rückkopplungsgesteuerte Stoßdämpferaufhängevorrichtung geschaffen, die zwischen einen eine Schwingungs- oder Erschütterungsquelle aufweisenden Körper und ein Fundament oder Traggestell zum Aufhängen des Körpers eingefügt ist. Die Dämpfungsvorrichtung enthält eine Federaufhängungsvorrichtung. Eine Sensoreinrichtung ermittelt eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Körper und dem Traggestell. Eine Zylinder/ Kolben-Vorrichtung enthält einen mit dem Körper oder dem Traggestell verbundenen Zylinder und einen mit dem Traggestell oder dem Körper verbundenen Kolben. Magnetische Flüssigkeit oder magnetisches Pulver wird zwischen der Inne'nwandflache des Zylinders und der Außenwandfläehe des Kolbens gehalten. Eine Erregerspule erzeugt einen die magnetische Flüssigkeit bzw. das magnetische Pulver magnetisierenden magnetischen Fluß. Über eine elektrische Schaltung wird eine einem mittels der Sen-
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soreinricntung ermittelten Wert entsprechende Steuerspannung an die Erregerspule angelegt. Die schwingungsdämpfende Kraft zwischen dem Zylinder und dem Kolben wird über die Magnetisierung der magnetischen Flüssigkeit oder des magnetischen Palvers gesteuert.
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Claims (10)

TDl/' Patentanwälte: IEDTKE - DÜHLING - 2\lNNE Dipl.-Ing. H.Tiedtke λ Q Dipl.-Chem. G. Bühling V3RUPE - Π ELLMANN Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe 3 O 2 A 9 1 7 Dipl.-Ing. B. Pellmann Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2 Tel.: 089-5396 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München
1. Juli 1980 DE 0497/case 2489 DE
Patentansprüche
( 1 ./Rückkopplungsgesteuerte Stoßdämpferaufhängevorrichtung, die zwischen einen eine Schwingungs- oder Erschütterungsquelle aufweisenden Körper und ein Fundament oder Traggestell zum Aufhängen des Körpers einfügbar ist, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Körper und dem Traggestell angeordnete Federaufhängevorrichtung (7, 8), durch eine Sensoreinrichtung (10, 12) zum Ermitteln einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Körper und dem Traggestell, durch eine Zylinder/Kolben-Vorrichtung mit einem Zylinder (1), der entweder mit dem Körper oder dem Traggestell verbunden ist, und einem Kolben (3), der entweder mit dem Traggestell oder dem Körper verbunden ist, durch eine magnetische Flüssigkeit oder magnetisches Pulver (17), das zwischen einer Außenwandfläche des Kolbens (3) und einer Innenwandfläche des Zylinders (1) gehalten wird, durch eine Erregerspule (19) zum Erzeugen eines die magnetische Flüssigkeit oder das magnetische Pulver (17) magnetisierenden magnetischen Flusses und durch eine elektrische Schaltung zum Anlegen einer dem mittels der Sensoreinrichtung (10, 12) ermittelten Wert entsprechenden Steuerspannung an die Erregerspule (19), wobei die Schwingungsdämpfungskraft zwischen dem Zylinder (1) und dem Kolben (3) mittels der Magnetisierung der magnetischen Flüssigkeit oder des magnetischen Pulvers (17) steuerbar ist.
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61 070 Dresdner Bank (München) KtO- 3939 844 Postscheck (München) Klo. 670-43-804
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2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufhängevorrichtung (7, 8) eine zwischen einer Innenwandendfläche des Zylinders (1) und dem Kolben (3) angeordnete Druckspiralfeder (7) und eine zwischen der anderen Innenwandendfläche des Zylinders (1) und dem Kolben (3) angeordnete Druckspiralfeder (8) aufweist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (10,
12) zum Ermitteln der Relativgeschwindigkeit einen an einer mit dem Kolben (3) verbundenen Verbindungsstange (4) angebrachten ringförmigen Magnet (10) und eine an dem inneren Umfang eines sich von einem Ende des Zylinders (1) erstreckenden ringförmigen Jochs (11) angebrachte Spule (12) aufweist, wobei die Spule (12) in der Hähe des ringförmigen Magnets (10) angeordnet ist.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei ringförmige Dichtungen (14, 15) zwischen der Außenwandfläche des Kolbens (3) und der Innenwandfläche des Zylinders (1) angeordnet sind und daß zwischen den Dichtungen (H, 15), dem Zylinder (1) und dem Kolben (3) eine abgedichtete ringförmige Kammer (16) ausgebildet ist.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige abgedichtete Kammer (16) mit magnetischer Flüssigkeit oder magnetischem PuI-ver (17) gefüllt ist.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Magnetkern (18), der sehr nahe an der Außenfläche des Zylinders (1) außerhalb der ringförmigen abgedichteten Kammer (16) angeordnet ist.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
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gekennzeichnet, daß die ErregGrspule (19) zum Erzeugen eines die magnetische Flüssigkeit magnetisierenden magnetischen Flusses im Innern des Magnetkerns (18) angeordnet ist.
8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl in radialer Richtung verlaufender und mit der ringförmigen abgedichteten Kammer (16) in Verbindung stehender kleiner Löcher (20), die in der Wand des Zylinders (1) in dem von dem Magnetkern (18) umgebenen Bereich ausgebildet sind.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der ringförmigen abgedichteten Kammer (16) eine an der Außenfläche des Kolbens (3) ausgebildete und in seiner Umfangsrichtung verlaufende ringförmige Rille (21) zum Führen des magnetischen Flusses vorhanden ist.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterbrechen des magnetischen Flusses in einem Teil der Fläche zwischen der ringförmigen abgedichteten Kammer (16) und der Erregerspule (19) ein nicht-magnetischer Bereich (23) ausgebildet ist.
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DE3024917A 1979-07-02 1980-07-01 Rückkopplungsgesteuerte stoßdämpfende Einrichtung für die Abstützung eines einer Schwingungsquelle ausgesetzten Körpers an einem Traggestell Expired DE3024917C2 (de)

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