DE4313800A1 - Vakuumdruckgussverfahren - Google Patents
VakuumdruckgussverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Gußverfah
ren und insbesondere ein Verfahren für den Vakuumdruckguß.
Bei einem Druckguß-Vorgang, bei dem Gußteile nacheinander
hergestellt werden, wird geschmolzenes Metall normalerweise
in eine Druckkammervorrichtung gegeben, welche einen Kolben
mechanismus aufweist, der das Metall in einen Hohlraum der
Gußform treibt, welcher die gewünschte Form des zu gießenden
Teils hat.
Es ist allgemein bekannt, daß Metalldruckguß-Verfahren Guß
teile verbesserter Qualität hervorbringen, falls der Guß
form-Hohlraum, in dem das Gußteil geformt wird, vor dem
Einspritzen des Gießwerkstoffs in den Hohlraum von Luft ent
leert wird. Es hat sich ferner gezeigt, daß weniger Unvoll
kommenheiten im Sinne von Oberflächenausbrüchen und des
Auftretens von Blasen und dergleichen vorkommen, falls das
Metall allein aufgrund der Bewegung des Kolbens durch die
Kammer in den Gußform-Hohlraum eingespritzt wird, und daß
ein vorzeitiges Ausströmen des Metalls aus dem Kanal in den
Gußform-Hohlraum unter keinem anderen Einfluß auftritt als
unter der Vakuumkraft im Hohlraum, die das Metall in den
Hohlraum zieht. Falls der Kolben wirksam abgedichtet ist, so
daß keine Luft von seiner Hinterseite aus an ihm vorbeitre
ten kann, schafft es das Vakuum im Hohlraum nicht, Gießwerk
stoff aus dem Kanal in die Gußform zu ziehen, ehe ihn der
Kolben tatsächlich in den Hohlraum treibt. Der Gußform-Hohl
raum wird evakuiert indem ein Vakuum im Hohlraum erzeugt
wird. Das Vakuum entsteht durch die Öffnung eines Ventils,
über das der Gußform-Hohlraum mit einer Vakuumquelle in Ver
bindung steht. Bevor das Metall den Hohlraum erreicht, muß
es zunächst durch einen Einguß oder einen Kanal laufen, der
von der Druckkammervorrichtung in den Gußform-Hohlraum ver
läuft. Es wird bevorzugt, daß die Druckkammervorrichtung mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit evakuiert wird, während
das Metall durch den Kanal getrieben wird, und daß dies mit
einer relativ hohen Geschwindigkeit geschieht, wenn das
Metall in den Hohlraum selbst gelangt. Normalerweise wird
das Vakuumventil erst kurz vor der Einspritzung einer Ladung
geschmolzenen Metalls in den Hohlraum geöffnet und wird dann
zu einem späteren Zeitpunkt, während der Einspritzung des
Metalls in den Hohlraum, verschlossen.
Es ist äußerst wünschenswert, daß aufeinanderfolgende Druck
guß-Vorgänge flüssig und effizient mit minimalen Pausen aus
geführt werden. Bei den meisten bekannten Vorrichtungen auf
diesem Fachgebiet treten erfahrungsgemäß Fehlfunktionen auf,
die nur durch zeitaufwendige und kostenintensive Demontage
der Druckgußvorrichtung behoben werden können, um gehärteten
Gießwerkstoff von inneren Oberflächen und Linien zu entfer
nen.
Daher ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein verbessertes Vakuumdruckguß-Verfahren zu schaffen, wel
ches das Auftreten von Fehlfunktionen verhindert, um somit
die teure Demontage zur Entfernung von Gießwerkstoff zu ver
meiden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes
Verfahren zu schaffen, welches von einer Prozessorvor
richtung gesteuert wird, die Informationen erhält, die den
Zustand wichtiger Parameter des Vorgangs betreffen und die
den Druckguß-Vorgang abbricht, wenn wichtige Parameter den
Anforderungen nicht entsprechen.
Im Rahmen der obigen Aufgabe, ist es eine weitere Aufgabe
der Erfindung ein verbessertes Verfahren zu schaffen, das
den Druckguß-Vorgang beliebig während des Vorgangs
abbrechen kann, um damit die Folgen des Abbruchs weniger
schwerwiegend zu gestalten.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, dafür zu sorgen, daß die mittlere Nutzzeit, die
zwischen zwei Fehlfunktionen der Druckgußvorrichtung liegt,
verlängert wird.
Eine detailliertere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es ein verbessertes Verfahren zu schaffen, das den Druckpe
gel in verschiedenen Teilen der Vorrichtung, einschließlich
den Gußform-Hohlraum selbst und in den Überdruck- und Vaku
umzuleitungskanälen prüft und überwacht. Das Verfahren
besteht aus Schritten zur Kühlung des Vakuumventils und zur
Reinigung des Ventils wie auch der verschiedenen Kanäle
während eines Druckguß-Vorgangs, und bewirkt den Abbruch des
Vorgangs, wenn bestimmte gemessene Werte nicht annehmbar
sind.
Weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm der Vorrichtung
ist, die genutzt werden kann, um das Verfahren der
vorliegenden Erfindung auszuführen;
Fig. 2 und 3 ein Flußdiagramm des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung darstellen, welches von
einer Prozessorvorrichtung gesteuert wird; und,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Druckgußvorrichtung ist, in der das Verfahren
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann.
Allgemein ausgedrückt, betrifft die vorliegende Erfindung
ein verbessertes Verfahren zur Ausführung von aufeinander
folgenden Druckguß-Vorgängen zur Herstellung von Druckguß
teilen. Das Verfahren ist an Druckgußvorrichtungen angepaßt,
die Vakuum im Gußform-Hohlraum erzeugen, um den Hohlraum vor
der Einspritzung des Gießwerkstoffs in den Hohlraum auszu
leeren. Das Verfahren ist für Metallguß-Vorgänge gut ge
eignet, kann aber auch für den Druckguß anderer Materialien
verwendet werden. Das Verfahren ist auch besonders gut zur
Verwendung in einer Vorrichtung geeignet, die in der ver
wandten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 07/874 740 mit
der Bezeichnung "ABGEDICHTETE DRUCKKAMMER FÜR VAKUUMDRUCK
GUSS" offenbart ist, die eine Druckkammer beschreibt, die
derart ausgebildet ist, daß sie ein vorzeitiges Einspritzen
des Gießwerkstoffs in den Gußform-Hohlraum verhindert.
Letzteres wird dadurch erreicht, daß das Vakuum den
Gießwerkstoff aus dem Kanal oder Einguß in den Hohlraum
absaugt, und zwar bevor der Kolbenmechanismus eigentlich den
Gießwerkstoff in den Hohlraum einspritzt. Das Verfahren ist
ebenfalls besonders gut zur Verwendung in einer Vorrichtung
geeignet, wie z. B. die der verwandten US-Anmeldung für ein
DRUCKGUSS-VAKUUMVENTIL mit der laufenden Nummer 07/874 629.
Diese verwandte Anmeldung beschreibt ein Vakuumventil, von
der Art, wie sie in Fig. 4 hierin gezeigt ist, welches
Vakuum effizient in einem Gußform-Hohlraum erzeugt, wobei
das Ventil derart konzipiert ist, daß Wartungsarbeiten im
Falle einer Fehlfunktion erleichtert werden. Die Effizienz
des Vakuumventils verbessert sich weiterhin durch den
Einsatz einer DOPPELELEKTROMAGNET-VENTILBETÄTIGUNGSEINRICH
TUNG der verwandten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer
07/874 755. Die notwendigen und erwünschten Vakuumniveaus
werden durch den Einsatz der in der verwandten US-Anmeldung
für eine VAKUUMVENTILEINRICHTUNG FÜR DEN DRUCKGUSS mit der
laufenden Nummer 07/874 368 offenbarten Techniken erreicht.
Während das verbesserte Verfahren der vorliegenden Erfindung
besonders effizient in den Vorrichtungen der obigen
verwandten US-Anmeldung eingesetzt wird, kann das Verfahren
auch mit anderen Vorrichtungen verwendet werden, die
ähnliche oder analoge Bestandteile aufweisen, wie z. B. ein
nahe an den Gußform-Hohlraum angeordnetes Ventil oder
Vakuum- und Druckluftquellen mit angrenzenden Ventilen und
einem Kolbenmechanismus, der eine Ladung geschmolzenes
Material in den Hohlraum einspritzt.
Wendet man sich den Zeichnungen, insbesondere der Fig. 1 zu,
so kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung von der
dort dargestellten Vorrichtung durchgeführt werden, welche
aus einer Prozessoreinrichtung 10 besteht, die elektrisch
mit einem in den Fig. 1 und 4 als 12 bezeichneten
Gußform-Vakuumventil verbunden ist, welches hier auch als
erstes Ventil bezeichnet wird. Die Prozessoreinrichtung 10
ist auch mit einem Vakuumversorgungsventil 14 verbunden,
welches hier auch als zweites Ventil bezeichnet wird. Die
Prozessoreinrichtung 10 ist in analoger Weise auch mit
einem Druckluftversorgungsventil 16 verbunden. Desweiteren,
ist die Prozessoreinrichtung mit einem Vakuum-Drucksensor 18
verbunden, der die Prozessoreinrichtung mit entsprechenden
Daten versorgt. Die Prozessoreinrichtung ist auch mit einer
Steuereinheit 20 für den Kolbenmechanismus verbunden, um
während der Durchführung des Gußverfahrens, Zustandsdaten
mit der Kolbensteuereinheit auszutauschen.
Wendet man sich nun der Fig. 4 zu, so sind die bereits in
Fig. 1 dargestellten Bestandteile mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Zusätzlich sind in Fig. 4
weitere Bestandteile der Druckguß-Vorrichtung dargestellt,
mit welchen das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist.
Das Vakuumventil 12 hat einen Ventilkörper 22 der an einer
Gußform 24 montiert ist. Das Ventil 12 hat einen Ventilsitz
26, der zur Aufnahme eines zur Öffnung des Ventils nach
rechts betätigbaren Ventiltellers 28 ausgebildet ist. Der
Ventilteller 28 isoliert einen Gußform-Hohlraum 29 und einen
Kanal 30 von einer inneren Ventilkammer 32 des Ventils 12.
Die Öffnung und Schließung des Ventiltellers 28 erfolgt
durch die Doppelelektromagnet-Betätigungseinrichtung der
bereits erwähnten verwandten US-Anmeldung mit der laufenden
Nummer 07/874 755. Die Ventilkammer 32 hat eine Öffnung 36,
die sich bis hin zur Vakuumleitung 38 erstreckt und mit
dieser in Verbindung steht. Die Vakuumleitung 38 erstreckt
sich bis hin zum Vakuumversorgungsventil 14, welches mit
einer Unterdruckvakuumpumpe 40 kommuniziert. In der
Ventilöffnung 36 ist eine Röhre 42 vorgesehen, die sich bis
hin zum Vakuum-Drucksensor 18 erstreckt. Der Vakuum-
Drucksensor 18 ist als Wandler ausgebildet und erzeugt
elektrische Signale in Abhängigkeit von dem in der Röhre 42
gemessenen Druck. Die Röhre 42 kommuniziert auch mit dem
Druckluftversorgungsventil 16, welches seinerseits über die
Leitung 44 mit einer Druckluftquelle kommuniziert. Sofern
erwünscht, kann durch die Öffnung des Ventils 16 ein
positiver Luftdruck über die Röhre 42 in die Ventilkammer 32
eingeleitet werden. In analoger Weise, kann der Vakuum
wandler 18 mit Hilfe der Röhre 42 den Druck in der Kammer 32
messen. Wenn der Ventilteller 28 nach rechts von der in Fig.
4 gezeigten Stellung verschoben wird, kann der Wandler den
Druckpegel im Eingußkanal 30 und im Gußform-Hohlraum 29
selbst messen.
Wenn geschmolzenes Metall oder ein anderer Gießwerkstoff in
den Gußform-Hohlraum eingespritzt werden soll, aktiviert die
Kolbensteuereinheit 20 (Fig. 1) den allgemein mit 48
bezeichneten Kolbenmechanismus, welcher vorzugsweise das in
die Druckkammervorrichtung geladene geschmolzene Metall
verschiebt. Dieser Vorgang ist in aller Ausführlichkeit in
der erwähnten und hiermit ausdrücklich durch Verweisung
miteingeschlossenen US-Anmeldung mit der laufenden Nummer
07/874 740 beschrieben. Bei diesem Vorgang bewegt sich der
Kolben mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit von ca.
380 Millimeter (15 Zoll) pro Sekunde, um das geschmolzene
Metall in den Eingußkanal 50 bis zu einem vorgegebenen
Punkt, der kurz vor dem Hohlraum liegt, einzuführen. An
diesem Punkt erhöht die Kolbensteuereinheit 20 die
Geschwindigkeit des vorzugsweise hydraulisch betriebenen
Kolbens derart, daß der Kolben mit einer Geschwindigkeit von
etwa 1900 bis 2030 (75 bis 80 Zoll) pro Sekunde bewegt wird,
und das geschmolzene Metall schnell in den Gußform-Hohlraum
29 zwingt.
Während der langsamen Bewegungsphase des Kolbens ist der
Ventilteller 28 geöffnet, um den Hohlraum 29 mit der Vakuum
quelle zu verbinden und zu evakuieren. Vorzugsweise schließt
der Ventilteller 28, bevor der Kolben mit hoher Geschwindig
keit betätigt wird und bevor geschmolzener Gießwerkstoff
tatsächlich in den Gußform-Hohlraum eingespritzt wird. Wie
in der zuvor erwähnten verwandten US-Anmeldung mit der
laufenden Nummer 07/874 755 beschrieben, schließt der
Ventilteller 28 extrem schnell, wobei er sich vorzugsweise
in etwa 10 bis 15 Millisekunden von seiner voll geöffneten
Stellung in die geschlossene Stellung bewegt. Dies sichert,
daß das Ventil geschlossen werden kann, bevor geschmolzenes
Metall möglicherweise das Ventil 12 erreichen kann. Dadurch
wird vermieden, daß das Ventil durch eindringendes Metall
gestört oder verunreinigt wird, das die vollständige Schlie
ßung des Ventils verhindert. Außerdem kann dadurch vermieden
werden, daß das Ventil 12 auseinandergebaut werden muß, um
den Ventilmechanismus von jeglichen Reststoffen zu reinigen.
Somit kann der Ventilteller 28 immer die innere Kammer
effektiv versiegeln. Das in 10-15 Millisekunden schließende
Ventil ist schnell genug um Schädigungen des Ventils zu
verhindern, da die schnelle Einspritzung des Gießwerkstoffs
in den Gußform-Hohlraum in ca. 30-35 Millisekunden abge
schlossen wird.
Wendet man sich nun dem erfindungsgemäßen Verfahren zu, so
besteht dieses aus einer Reihe von Schritten, welche mit der
Bestimmung der in dem Gußform-Hohlraum vorliegenden Leck
luftmenge beginnen, und wenn die bestimmte Leckluftmenge
einen zuvor festgelegten Wert überschreitet, wird der
Druckguß-Vorgang abgebrochen. In einem weiteren Verfahrens
schritt wird dann der Ventilsitz 26 des ersten Ventils 12
mit einem Luftstrom gereinigt, wobei Reststoffe und
Verunreinigungen entfernt werden. Gleichzeitig bewirkt der
Luftstrom die Abkühlung des Ventilsitzes. Das Verfahren
setzt dann die Leitung 38 zwischen dem ersten Ventil 12 und
dem zweiten Ventil 14 unter Druck, stellt fest ob
Leckschäden in dieser Leitung vorhanden sind, und bricht den
Druckguß-Vorgang ab, falls letzteres festgestellt worden
ist, und die Leckage einen zuvor festgelegten Wert
überschritten hat. Das Verfahren erzeugt dann ein Vakuum der
Kammer 32, wobei der Ventilteller 28 auf dem Ventilsitz 26
aufliegt, so daß das erste Ventil 12 im geschlossenen Zustand
ist. In diesem Zustand erfolgt die Messung des Vakuumniveaus
in der Kammer 32 und, falls dieses Niveau nicht einem
ersten, zuvor festgelegten minimalen Wert entspricht, der
vorzugsweise ca. 711,2 bis 736,6 Millimeter (28 bis 29
Zoll) Quecksilbersäule beträgt, wird der Druckguß-Vorgang
abgebrochen. Das Verfahren betätigt dann die Kolben
vorrichtung 48 und erzeugt ein Vakuum im Gußform-Hohlraum.
Bei diesem Vorgang sendet die Prozessoreinrichtung 10 der
Kolbensteuerung 20 Signale zu, die eine langsamere
Betätigung des Kolbens bewirken, wobei gleichzeitig die
Ventile 12 und 14 geöffnet werden, um die Vakuumpumpe mit
dem Gußform-Hohlraum selbst zu verbinden und Vakuum im
Hohlraum zu erzeugen. Anschließend, aber noch vor der
Einspritzung des Gießwerkstoffs in den Hohlraum 29 erfolgt
die Messung des Vakuumniveaus, und wenn das Vakuumniveau
nicht einem zweiten, zuvor festgelegten minimalen Wert
entspricht, der vorzugsweise ca. 609,2 bis 685,8 Millimeter
(24 bis 27 Zoll) Quecksilbersäule beträgt, bewirkt der
Prozessor 10 über der Kolbensteuerung 20 den Abbruch des
Druckguß-Vorgangs. Wenn das Vakuumniveau im Hohlraum bei
oder über seinem festgelegten Wert liegt, wird die
Kolbensteuerung 20 derart kontrolliert, daß der schnellere
Bewegungsmodus des Kolbens eingeleitet wird, um den Gieß
werkstoff in den Gußform-Hohlraum einzuspritzen.
Die vorhergehende Beschreibung offenbart nur die allgemeinen
Verfahrensschritte der Erfindung. Einzelheiten dieser sind
unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 2 und 3
beschrieben. Insbesondere zeigen diese Figuren die einzelnen
Anweisungen, die in die integrierte Speichereinrichtung des
Prozessors 10 einprogrammierbar sind. Die Kolbensteuereinheit
20, vorzugsweise ein Kontroller des Typs SLC05/02, welcher
von der Allen Bradley Company aus Milwaukee, Wisconsin
hergestellt wird, ist auch in den Prozessor 10 einbaubar.
Gemäß Fig. 2 wird beim Start des Druckguß-Vorgangs das
zweite Ventil 14 geöffnet und die Leitung 38 evakuiert.
Anschließend wird das zweite Ventil 14 geschlossen, und die
Vakuumabnahmezeit durch den Vakuum-Luftdrucksensor 18 und
den Prozessor 10 gemessen. Es sollte erwähnt werden, daß der
Vakuum-Luftdrucksensor 18 eine herkömmliche Bauart aufweist
und geeignet ist, sowohl einen über dem atmosphärischen
Druck als auch einen unter dem atmosphärischen Druck
liegenden Druckwert zu messen.
Da die Leitung 38 mit der Leitung 36 kommuniziert, mißt der
Wandler oder Sensor 18 effektiv das Vakuumniveau in der
Kammer 32, in der Ventilöffnung 36 und, über die Röhre 42,
in der Leitung 38. Es versteht sich, daß das Öffnen oder
Schließen des zweiten Ventils 14 zur Messung der Vakuum
abnahme, im geschlossenen Zustand des ersten Ventils 12
erfolgt, wobei der Ventilteller 28 auf dem Ventilsitz 26
aufliegt. Die Vakuumabnahmezeit wird durch den Vergleich
eines durch den Druckwandler 18 zu einer Startzeit
gemessenen, ersten Druckpegelsignals mit einem späteren
Druckpegelsignal, das ungefähr eine Sekunde nach dem ersten
Signal gemessen wird, bestimmt. Falls der Unterschied
zwischen den zwei Werten des Druckpegelsignals mehr als etwa
12,7 bis 25,4 Millimeter (1/2 bis 1 Zoll) Quecksilbersäule
beträgt, wird angenommen, daß das erste Ventil 12
verschmutzt ist. Unter diesen Umständen wird der Gußvorgang
abgebrochen und der Anwender von diesem Fehler in Kenntnis
gesetzt.
Im folgenden Verfahrensschritt werden sowohl das erste
Ventil 12 als auch das zweite Ventil 14 geöffnet, wobei,
durch die Evakuierung des Gußform-Hohlraums ein Luftstrom
entsteht, der den Ventilsitz 26 von jeglichen Reststoffen
reinigt. Dieser Schritt wird vor der Aktivierung der
Kolbensteuerung durchgeführt.
Während das Verfahren voranschreitet, bleibt das Ventil 12
geöffnet, wohingegen das zweite Ventil 14 geschlossen wird.
In diesem Zustand der Ventile wird das Druckluftversorgungs
ventil 16 geöffnet, um Druckluft von der positiven Luft
druckquelle 46, über die Leitung 40, das Ventil 16 und die
Röhre 42, in die Ventilkammer 32 für etwa 1 bis 2 Sekunden
einzuführen. Der Druck beträgt vorzugsweise 30 p.s.i.
Einheiten. Die Öffnung des Druckluftversorgungsventils 16
bewirkt, daß Druckluft am Sitz 26 und am Ventilteller 28
vorbeiströmt, um diese Teile von Reststoffen sauber zu
halten, und auch um das Ventil 28 abzukühlen. Der Pegel von
30 p.s.i. für den positiven Luftdruck ist mit Rücksicht auf
den Wandler 18 gewählt, der über einen Meßbereich von 75
p.s.i. betrieben werden kann. Gleichzeitig ist dieser Pegel
derart angepaßt, daß der vorhandene Luftdruck den Widerstand
einer das Ventil 12 schließenden Feder, die in aller
Ausführlichkeit in der verwandten US-Anmeldung mit der
laufenden Nummer 07/874 755 beschrieben worden ist, nicht zu
überwinden vermag.
Nach der Ausführung der letzteren Verfahrensschritte, wird
das Ventil 12 geschlossen und mit Hilfe des Ventils 14, das
weiterhin geschlossen bleibt, wird die Leitung 38 mit etwa
30 p.s.i. unter Druck gesetzt. Die Druckabnahmezeit wird
dann in einer ähnlichen Weise gemessen wie zuvor die Vakuum
abnahmezeit. Wenn der Unterschied zwischen den aufeinander
folgenden Druckmessungen, die während einer Zeitspanne von
etwa einer Sekunde durchgeführt werden, mehr als etwa 25,4
Millimeter (1 Zoll) Quecksilbersäule beträgt, bricht der
Prozessor 10 den Vorgang ab und informiert den Anwender.
Zur Vorbereitung der Einspritzung des Gießwerkstoffs in den
Hohlraum wird der Druck in der Ventilkammer 32 gemessen,
wobei das Ventil 12 in geschlossenem Zustand verbleibt und
das Ventil 14 geöffnet wird. Wenn das erstrebte
Vakuumniveau, welches vorzugsweise ca. 711,2 bis 736,6
Millimeter (28 bis 29 Zoll) Quecksilbersäule betragen soll,
nicht erreicht ist, wird der Vorgang abgebrochen und der
Anwender von einem Fehler in Kenntnis gesetzt.
Wenn das Vakuumniveau bei oder über dem zuvor festgelegten
Wert liegt, wird der Kolbensteuerung 20 befehligt den Kolben
zu aktivieren, und wenn dieser die Druckkammer effektiv
versiegelt, so daß keine Luft aus der Druckkammer und aus dem
die Druckkammer mit dem Gußform-Hohlraum verbindenden Einguß
ausströmen kann, wird das erste Ventil 12 geöffnet. Dies hat
zur Folge, daß der Gußform-Hohlraum evakuiert wird. Während
der Evakuierung schiebt der sich langsam bewegende Kolben
den Gießwerkstoff in den zum Hohlraum führenden Einguß.
Während dessen wird das Vakuumniveau gemessen und falls es
nicht ausreichend hoch ist, d. h., nicht ungefähr 609,6 bis
685,8 Millimeter (24 bis 27 Zoll) Quecksilbersäule beträgt,
wird der Vorgang abgebrochen und der Anwender von einem
Vorgangsfehler in Kenntnis gesetzt.
Es sollte sich verstehen, daß der Gußform-Hohlraum aus
Teilen besteht, die voneinander getrennt werden müssen, um
hergestellte Gußstücke zu entnehmen. Die Schnittstelle
zwischen den Teilen definiert Trennlinien, welche zwangs
läufig ein gewisses Maß an Lecken zulassen. Das
unvermeidbar auftretende Lecken hat zur Folge, daß das
Vakuumniveau über eine gewisse Zeit abnimmt, wobei aber
Niveaus von etwa 609,6 bis 685,8 Millimeter (24 bis 27 Zoll)
Quecksilbersäule allgemein noch als ausreichend angesehen
werden, um qualitativ hochwertige Gußteile herzustellen.
Wenn das Vakuumniveau den zweiten festgelegten Wert nicht
erreicht oder sogar überschreitet, wird der Kolbensteuerung
der schnelle Modus befehligt, um den Gießwerkstoff in den
Gußform-Hohlraum einzuspritzen.
Im wesentlichen gleichzeitig mit der Aktivierung der Kolben
steuerung zur Betätigung des Kolbens für die Durchführung
des schnellen Einspritzmodus, wird auch das erste Ventil 12
geschlossen. Aufgrund der raschen Reaktionszeit des ersten
Ventils liegt der Ventilteller 28 zuverlässig am Ventilsitz
26 auf und verhindert, daß Gießwerkstoff in das Ventil
eindringt und es beschädigt. Wenn der Gießwerkstoff einmal
in den Gußform-Hohlraum eingespritzt worden ist, befehligt
die Kolbensteuerung den Kolben in seine zurückgezogene
Stellung, in Vorbereitung für einen nachfolgenden Druckguß-
Vorgang.
Aus der vorangegangenen Beschreibung sollte es sich
verstehen, daß ein verbessertes Druckgußverfahren gezeigt
und beschrieben wurde, das viele wünschenswerte Merkmale und
Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren aufweist. Die
Fähigkeit einen Druckguß-Vorgang genau zu überwachen, führt
zu einer zuverlässigen Arbeitsweise der Gußvorrichtung und
verhindert das Auftreten von Fehlfunktionen, die bei solchen
Verfahren normalerweise vorkommen. Der Druckpegel wird an
verschiedenen kritischen Schritten des Druckguß-Vorgangs
kontrolliert, so daß das Verfahren die Fähigkeit hat den
Gußvorgang an verschiedenen Stellen, während der
Durchführung des Vorgangs, abzubrechen.
Während verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gezeigt
und beschrieben wurden, können selbstverständlich verschie
dene Alternativen, Ersetzungen und Äquivalente verwendet
werden, und die Erfindung sollte lediglich durch die Patent
ansprüche und ihre Äquivalente beschränkt sein.
Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten
Patentansprüchen zum Ausdruck gebracht.
Claims (14)
1. Verfahren zur Ablaufsteuerung einer Druckgußvor
richtung, die geeignet ist aufeinanderfolgende Vorgänge zur
Herstellung von Gußteilen auszuführen, wobei die Vorrichtung
eine Kolbeneinrichtung zur Einspritzung einer Ladung
flüssigen Gießwerkstoffs in einen Gußform-Hohlraum während
der Herstellung jedes Gußteils besitzt, wobei die Kolben
einrichtung derart ausgebildet ist, daß sie von einer
zurückgezogenen Stellung, mit verschiedenen Betätigungs
geschwindigkeiten, in eine ausgefahrene Stellung bewegbar
ist, wobei die Druckgußvorrichtung weiterhin eine positive
Luftdruckquelle und eine Vakuumquelle aufweist; eine erste
Ventileinrichtung mit einem Ventilsitz, die den Gußform-
Hohlraum mit der Vakuumquelle und der positiven Luftdruck
quelle verbindet; eine an den Gußform-Hohlraum angrenzende
Ventilkammer; einen Ventilteller, der derart ausgebildet
ist, daß er bei Schließung der Ventileinrichtung mit dem
Ventilsitz in Eingriff bringbar ist, um dadurch die
Ventilkammer von dem Gußform-Hohlraum zu isolieren; eine
wahlweise zu öffnende oder zu schließende zweite
Ventileinrichtung, um das Vakuum über eine Leitung mit der
ersten Ventileinrichtung zu verbinden; eine wahlweise zu
öffnende oder zu schließende Druckluftventileinrichtung, um
die positive Luftdruckquelle mit der ersten Ventileinrichtung
zu verbinden; eine Einrichtung zur Messung des Drucks
innerhalb der Ventilkammer der ersten Ventileinrichtung und
zur Erzeugung von Signalen, die den gemessenen Druck wider
spiegeln; ein Kontroller zur Steuerung der Bewegung der
Kolbeneinrichtung; und eine Prozessoreinrichtung, welche die
Signale empfängt und die Ansteuerung jeder Ventileinrichtung
und der Kolbensteuerung vornimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmung der im Gußform-Hohlraum vorhandenen Leckluftmenge und Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls die Leckluftmenge einen zuvor festgelegten Wert überschreitet;
Säuberung des Ventilsitzes der ersten Ventileinrich tung mit einem Luftstrom;
Kühlung der ersten Ventileinrichtung während der Rest stoffsäuberung;
das unter Druck setzen der Leitung zwischen der ersten und der zweiten Ventileinrichtung, Feststellung jeglicher Leckagen an der Leitung, und Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls die Menge von Leckluft einen zuvor festgelegten Wert überschreitet;
Erzeugung, in geschlossenem Zustand der ersten Ventil einrichtung, eines Vakuums in der Kammer der ersten Ventileinrichtung, Messung des Vakuumniveaus, und Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls das Niveau nicht bei einem ersten, zuvor festgelegten minimalen Wert liegt;
Betätigung der Kolbeneinrichtung und Erzeugung eines Vakuums im Gußform-Hohlraum;
Messung des Vakuumniveaus bei geöffneter erster Ventileinrichtung bevor der flüssige Gießwerkstoff in den Gußform-Hohlraum eintritt und Abbruch des Guß-Vorgangs, falls das Niveau nicht bei einem zweiten, zuvor festgelegten minimalen Wert liegt; und
Vollendung der Bewegung des Kolbens zur Einspritzung des flüssigen Gießwerkstoffs in den Gußform-Hohlraum.
Bestimmung der im Gußform-Hohlraum vorhandenen Leckluftmenge und Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls die Leckluftmenge einen zuvor festgelegten Wert überschreitet;
Säuberung des Ventilsitzes der ersten Ventileinrich tung mit einem Luftstrom;
Kühlung der ersten Ventileinrichtung während der Rest stoffsäuberung;
das unter Druck setzen der Leitung zwischen der ersten und der zweiten Ventileinrichtung, Feststellung jeglicher Leckagen an der Leitung, und Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls die Menge von Leckluft einen zuvor festgelegten Wert überschreitet;
Erzeugung, in geschlossenem Zustand der ersten Ventil einrichtung, eines Vakuums in der Kammer der ersten Ventileinrichtung, Messung des Vakuumniveaus, und Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls das Niveau nicht bei einem ersten, zuvor festgelegten minimalen Wert liegt;
Betätigung der Kolbeneinrichtung und Erzeugung eines Vakuums im Gußform-Hohlraum;
Messung des Vakuumniveaus bei geöffneter erster Ventileinrichtung bevor der flüssige Gießwerkstoff in den Gußform-Hohlraum eintritt und Abbruch des Guß-Vorgangs, falls das Niveau nicht bei einem zweiten, zuvor festgelegten minimalen Wert liegt; und
Vollendung der Bewegung des Kolbens zur Einspritzung des flüssigen Gießwerkstoffs in den Gußform-Hohlraum.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zur Bestimmung der Leckluftmenge im Gußform-
Hohlraum, die Öffnung der zweiten Ventileinrichtung und die
Messung des Druckpegelabfalls während einer zuvor fest
gelegten Zeitspanne, einschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckpegelabfall während einer zuvor festgelegten
Zeitspanne von ungefähr einer Sekunde gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gußvorgang abgebrochen wird,
falls der Druckabfall ungefähr 25,4 Millimeter (1 Zoll)
Quecksilbersäule überschreitet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Luftstrom
säuberung des Ventilsitzes der ersten Ventileinrichtung, die
Öffnung der ersten und der zweiten Ventileinrichtung mit
einschließt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Kühlung der
ersten Ventileinrichtung während der Reststoffsäuberung, die
Öffnung der ersten Ventileinrichtung und der Druckluft
ventileinrichtung mit einschließt.
7. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck
setzen der Leitung zwischen der ersten und der zweiten
Ventileinrichtung, die Feststellung jeglicher Leckagen an
der Leitung, und der Abbruch des Druckguß-Vorgangs, falls
die Menge von Leckluft einen zuvor festgelegten Wert
überschreitet, folgendes aufweist:
Schließung der ersten und der zweiten Ventileinrich tung, und der Druckluftventileinrichtung; und Bestimmung des gemessenen Druckpegelabfalls während einer zweiten festgelegten Zeitspanne.
Schließung der ersten und der zweiten Ventileinrich tung, und der Druckluftventileinrichtung; und Bestimmung des gemessenen Druckpegelabfalls während einer zweiten festgelegten Zeitspanne.
8. Verfahren, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite festgelegte Zeitspanne zur Bestimmung des
Druckpegelabfalls ungefähr eine Sekunde beträgt.
9. Verfahren, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gußvorgang abgebrochen wird, falls der Druckabfall
ungefähr 25,4 Millimeter (1 Zoll) Quecksilbersäule über
schreitet.
10. Verfahren, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zuvor
festgelegte minimale Wert 711,2 bis 736,6 Millimeter (28 bis
29 Zoll) Quecksilbersäule beträgt.
11. Verfahren, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, zuvor
festgelegte minimale Wert 609,2 bis 685,8 Millimeter (24 bis
27 Zoll) Quecksilbersäule beträgt.
12. Verfahren, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrich
tung Signale erzeugt und sie dem Kontroller sendet, um die
Kolbeneinrichtung mit einer ersten, zuvor festgelegten
Geschwindigkeit zu betätigen, bis die Kolbeneinrichtung eine
zuvor festgelegte Entfernung zurückgelegt hat, um sie danach
mit einer zweiten, zuvor festgelegten Geschwindigkeit durch
den Rest des Kolbenhubs zu betätigen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste zuvor festgelegte Geschwin
digkeit ungefähr 380 Millimeter (15 Zoll) pro Sekunde
beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite zuvor festgelegte Geschwin
digkeit ungefähr 1900 bis 2030 Millimeter (75 bis 80 Zoll) pro Sekunde
beträgt.
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