DE4312848A1 - Materialsparende Warenverpackung - Google Patents

Materialsparende Warenverpackung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0007Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card
    • B65D73/0014Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card by means of separate fixing elements, e.g. clips, clamps, bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine materialsparende Warenver­ packung für längliche Gegenstände, insbesondere Elek­ troartikel. Die Warenverpackung weist einen Material­ streifen mit einer Stanzung zur Aufnahme des Stabes oder Bügels eines üblichen Warenständers auf.
Gegenstände für den täglichen Gebrauch wie auch Werkzeuge und Materialien für den Heimwerkerbedarf werden regel­ mäßig in Selbstbedienungsläden, Elektro- und Baumärkten in Warenständern angeboten. Solche Warenständer weisen meist einen Stab oder Bügel an einem Gestell oder einer senkrechten Wand auf, auf den die verpackte Ware mittels einer in der Verpackung vorhandenen Stanzung oder Ausspa­ rung aufgeschoben wird, so daß sie von Interessenten zwecks Kauf oder näherer Betrachtung abgenommen werden kann. Die Ware ist üblicherweise fest in die Verpackung integriert, häufig mittels einer auf einen Materialstrei­ fen aufgeschweißten Kunststoffolie. Nähere Informationen über das Produkt bzw. seine Installation finden sich auf dem Materialstreifen oder sind mit der Ware einge­ schweißt.
Aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten oder sich für die nahe Zukunft ergebenden gesetzlichen Regelungen zur Ver­ minderung des Abfalls, die insbesondere auch die Rücknah­ mepflicht für vom Kunden nicht mehr gewünschte Verpackun­ gen vorsehen, erweist sich das herkömmliche Verpackungs­ konzept als häufig nicht mehr tragbar. Hierfür sind als Gründe vor allem die Verwendung von Verbundmaterialien, die Verwendung von Kunststoffen und die Materialmengen zu nennen. Verbundmaterialien lassen eine saubere Sortierung nach Materialart nicht zu. Kunststoffe sind nur schwer wiederzuverwerten und können nur in den seltensten Fällen wieder zu dem gleichen Zweck eingesetzt werden. Die Ver­ packungsmenge ist ein Kostenfaktor bei der weiteren Hand­ habung zur Wiederverwertung.
Um den gesetzlichen Anforderungen nachzukommen, wurde von Industrie und Handel ein Entsorgungskonzept entwickelt, das unter der Bezeichnung "Der grüne Punkt" läuft und u. a. die sparsame Verwendung einheitlicher Verpackungs­ materialien für die zu verpackenden Produkt vorsieht. Entscheidend ist hierbei, daß die Ware materialsparend verpackt ist und das die Verpackung nicht aus Verbund­ materialien besteht, also aus miteinander verbundenen, artverschiedenen Materialien, die nicht gemeinsam wie­ derverwertet werden können. Hinzu kommt, daß nicht nur aufgrund des Wiederverwertungsgebots des Gesetzgebers, sondern auch durch das zunehmende Umweltbewußtsein der Bevölkerung die exzessive Verwendung von Verpackungsmate­ rialien und insbesondere von Kunststoffen in Verruf gera­ ten ist, so daß eine Tendenz zu materialsparenden Ver­ packungen auf Papier- und Kartonbasis festzustellen ist.
Ein besonderes Problem stellt regelmäßig die Verpackung von länglichen Gegenständen dar, beispielsweise Leucht­ stoffröhren oder Langfeldleuchten, die im Verhältnis zu ihrem Volumen eine relativ materialaufwendige Verpackung benötigen, auch im Hinblick auf die Stabilisierung der Ware in der Verpackung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Warenverpackung zu schaffen, die materialsparend ausge­ staltet und für die Verpackung länglicher Gegenstände geeignet ist. Die Verpackung soll ohne Verbundmaterialien auskommen und aus Materialien bestehen, die sortenrein, rücknahmefähig und wiederverwertbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Warenverpackung der eingangs genannten Art, gekennzeichnet durch einen Materialstreifen 1 mit einer Stanzung 2 zur Aufnahme des Stabs oder Bügels eines Warenständers mit wenigstens einer Banderole 3, 4, die den Materialstreifen 1 mit dem zu verpackenden Gegenstand umgibt, wobei der Gegen­ stand an der Banderole 3, 4 oder am Materialstreifen 1 festlegbar ist.
Die erfindungsgemäße Warenverpackung kann aus artverwand­ ten oder einheitlichen Materialien hergestellt werden, was die sortenreine Sammlung und Verpackung ermöglicht und ihre Verwertung bzw. Wiederverwertung erleichtert. Bevorzugtes Material sind starkes Papier, Karton oder Pappe. Die am Materialstreifen vorhandene Stanze erlaubt das Einhängen der verpackten Ware in übliche Hänge-Waren­ ständer.
Besonders vorteilhaft ist, daß die erfindungsgemäße Warenverpackung aus Rollenmaterial an Ort und Stelle her­ gestellt werden kann und deshalb eine aufwendige Lager­ haltung vorfabrizierter Warenverpackungen nicht mehr not­ wendig ist. Das Rollenmaterial kann mit einfachen Schneide- und Stanzvorrichtung zugeschnitten werden und, ggf. unter Zuhilfenahme von Klebstoff, mit dem zu ver­ packenden Gegenstand versehen werden. Das Material selbst bietet ausreichend Platz für übliche Aufdrucke und Pro­ duktinformationen, die an den dafür üblichen Stellen auf den Frontseiten erscheinen. Solche Aufdrucke können ins­ besondere auf den Banderolen vorgenommen werden, im Bereich der Hängelasche sowie auf der Rückseite des Mate­ rialstreifens.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Banderole auf der an der Rückseite des Materialstreifens anliegenden Seite eine Lasche mit einer Stanzung auf, die dimensionsmäßig an das obere Ende des Materialstreifens und die darin befindliche Stanzung für den Warenträger angepaßt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sowohl der Materialstreifen als auch die den Gegenstand tragende Banderole gemeinsam am Warenständer gesichert sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Banderole so ausgelegt ist, daß der zu verpackende Gegenstand mit einem Vorsprung an seiner Oberfläche auf dem oberen Rand der Banderole aufliegt oder den oberen Rand übergreift. Dies ist beispielsweise bei Langfeldleuchten der Fall, die mit Hilfe von Banderolen auf dem Materialstreifen festgelegt werden, wobei die am Boden der Langfeldleuchte befindlichen Fußelemente zur Anlage an einer Befesti­ gungsfläche auf dem oberen Rand der Banderole aufliegen können. Bei eng anliegender Banderole ergibt dies einen sicheren Halt. Weisen diese Fußelement im Bereich ihres Ansatzes am Boden der Langfeldleuchte und parallel zu diesem eine schlitzförmige Eintiefung auf, wie dies der Fall ist, wenn die Fußelemente an den Kopfstücken der Leuchten gesichert sind und mit diesen auf den Leuchten­ körper aufgeschoben werden, daß sie teilweise frei unter den Boden der Leuchte reichen, kann die Banderole auch in diese Eintiefung eingeschoben werden.
Zweckmäßigerweise ist bei dieser Ausführungsform im unte­ ren Bereich des Materialstreifens eine zweite Banderole vorhanden, um Materialstreifen und Gegenstand fest mit­ einander zu verbinden. Damit diese zweite Banderole nicht abrutscht, ist es zweckmäßig, auch sie gegen einen Vor­ sprung am zu verpackenden Gegenstand abzusichern, bei­ spielsweise gegen die bereits oben erwähnten Fußelemente am Boden einer Langfeldleuchte, ggf. unter Zuhilfenahme einer schlitzförmigen Eintiefung.
Es versteht sich, daß die Banderolen gemäß dieser Ausfüh­ rungsform zusätzlich an dem Materialstreifen festgelegt sein können, beispielsweise durch Verkleben, über Laschen oder durch Durchziehen durch darin vorgesehene Schlitze.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform weist der Materialstreifen einen verlängerten unteren Bereich auf, der den zu verpackenden Gegenstand an seinem unteren Ende zu umgreifen vermag und hinter der Banderole gesichert werden kann. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Bande­ role an der Rückseite des Materialstreifens festzulegen und den verlängerten unteren Bereich des Materialstrei­ fens auf der Innenseite der Banderole zu sichern, etwa durch Festkleben.
Besonders bevorzugt weist der Materialstreifen gemäß die­ ser Ausführungsform aber im unteren Bereich eine Falz­ linie auf, dergestalt, daß der Materialstreifen um das untere Ende des zu verpackenden Gegenstandes herum und über die Banderole geführt werden kann und mit seinem entlang der Falzlinie abgewinkelten Ende von oben hinter der Banderole gesichert werden kann. Der Materialstreifen bildet auf diese Art und Weise eine Tasche, in die das untere Ende der zu verpackenden Ware eingeschoben wird und die seitlich durch die Seitenwände der Banderole gesichert ist. Zweckmäßigerweise ist in diesem Fall im oberen Bereich der Warenverpackung eine weitere Banderole vorhanden, mit der der verpackte Gegenstand an den Mate­ rialstreifen fixiert werden kann.
Grundsätzlich ist es auch möglich, bei länglichen Gegen­ ständen mehr als zwei Banderolen vorzusehen, die ggf. an der Rückseite des Materialstreifens mit diesen verklebt sein können. Eine Verklebung ist beispielsweise auch mit Hilfe von Warenaufklebern oder Etiketten möglich, was gleichzeitig dazu genutzt werden kann, eine Versiegelung herbeizuführen, mit der eine Öffnung der Warenverpackung nachgewiesen werden kann.
Wie bereits erwähnt, sind die erfindungsgemäßen material­ sparenden Warenverpackungen aus verstärktem Papier oder Karton gefertigt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Warenverpackung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, mit darin angeordneter beliebiger Ware. Besonders geeignet sind die erfindungs­ gemäßen Warenverpackungen aber für längliche Gegenstände beispielsweise Elektroartikel und insbesondere Langfeld­ leuchten und Leuchtstoffröhren.
Die Erfindung wird durch die bei liegenden Abbildung näher erläutert. Von diesen zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Warenverpackung in Draufsicht;
Fig. 2 die Warenverpackung von Fig. 1 in seitlicher Ansicht;
Fig. 3 eine Variante der Warenverpackung von Fig. 1 bzw. Fig. 2;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Warenverpackung in Draufsicht und
Fig. 5 die Warenverpackung von Fig. 4 in seitlicher Ansicht.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warenverpackung. Ein rückwärtiger Materialstreifen 1, auf dem der zu verpackende Gegenstand zu Liegen kommt, weist an seinem oberen Ende eine Stanze 2 üblichen Formats zur Aufnahme des Bügels oder Stabs eines Warenträgers auf. Über die Länge des Materialstrei­ fens 1 sind zwei Banderolen 3 und 4 angeordnet, die den Materialstreifen 1 mit einem darauf befindlichen Gegen­ stand allseitig umgeben. Die Banderolen 3 und 4 haben im wesentlichen die Breite des Materialstreifens 1 und sind hinsichtlich ihres Fassungsvermögens auf die Dimensionen des zu verpackenden Gegenstandes abgestimmt.
Fig. 2 zeigt die Warenverpackung von Fig. 1 in seitlicher Ansicht mit einem darin verpackten Gegenstand 11, in die­ sem Fall einer Langfeldleuchte. Im oberen Bereich des Materialstreifens 1 ist in die (verdeckte) Stanze 2 der Bügel eines Warenträgers eingeführt. Materialstreifen 1 und Ware 11 werden im oberen Bereich durch die Banderole 3 und im unteren Bereich durch die Banderole 4 aneinander fixiert.
Die obere Banderole weist auf ihrer Rückseite eine obere Lasche oder Verlängerung 6 auf, die ebenso wie der Mate­ rialstreifen 1 und deckungsgleich damit eine Stanze 2 zur Aufnahme des Bügels oder Stabes eines Warenträgers auf­ weist. Diese Lasche 6 der oberen Banderole 3 entspricht in ihren Abmessungen dem oberen Teil des Materialstrei­ fens 1, wie er aus Fig. 1 oberhalb der Oberkante 5 der oberen Banderole 3 dargestellt ist. Bei Aufhängung der Ware an einem Warenträger wird somit die Banderole 3 separat vom Materialstreifen 1 vom Warenträger gehalten.
Der verpackte Gegenstand, in diesem Fall die Langfeld­ leuchte 11, die von der Unterseite her gezeigt wird, weist an dieser Unterseite Fußelemente 12 auf, die paral­ lel zur Unterseite der Leuchte schlitzförmige Einschnitte über einen Teil ihrer Länge aufweisen. In diese Ein­ schnitte ragt die Oberkante 5 der Banderole 3, so daß die Leuchte 11 in hängender Position durch ihr eigenes Gewicht in der erfindungsgemäßen Warenverpackung gehalten wird und durch die eng anliegenden Banderolen 3 und 4 fest damit verbunden ist.
Die untere Banderole 4 ist in entsprechender Weise mit ihrer unteren Kante 7 in Schlitze der Fußelemente 12 der Leuchte 11 eingeführt und wird, sofern sie nicht fest mit dem Materialstreifen 1 verbunden ist, durch die Fußele­ mente 12 in ihrer unteren Position gehalten. Es ist allerdings bevorzugt, zumindest die Banderole 4 an dem Materialstreifen 1 zu fixieren, beispielsweise durch eine Klebeverbindung, um auf diese Art und Weise eine feste Integration der verpackten Ware in die Warenverpackung zu erzielen und eine nicht gewollte Entnahme der Ware zu vermeiden. Es ist ferner zweckmäßig, auch die obere Ban­ derole 3 fest mit dem Materialstreifen 1 zu verbinden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, die im wesent­ lichen mit der von Fig. 2 übereinstimmt, wobei aber bei der oberen Banderole 3 auf die Lasche 6 verzichtet wird. In diesem Fall verfügt die Banderole 3 über keine eigene Aufhängung, so daß es essentiell ist, daß die Banderole 3 an dem Materialstreifen 1, beispielsweise über eine Kle­ beverbindung, fixiert ist.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Warenverpackung mit einem Materialstreifen 1, der in seinem oberen Bereich die Stanze 2 zur Aufhängung an einem Warenträger aufweist, und über zwei Banderolen 3 und 4 verfügt. In dieser Ausführungsform hat der Materi­ alstreifen 1 jedoch einen um den Bereich 8 verlängerten unteren Bereich, in dessen unterem Ende eine quer zur Länge verlaufende Falzlinie oder Prägung 9 verläuft, die einen Endabschnitt 10 definiert. An der verpackten Ware ist der Endabschnitt 8 auf die Vorderseite des Material­ streifens und die Frontseite der Banderole 4 zurückgebo­ gen, wobei der entlang der Falzlinie 9 nach vorne umge­ schlagene Endabschnitt 10 in den Innenraum der Banderole 4 hinein umgeschlagen ist. Auf diese Weise wird eine Art Tasche gebildet, deren Rückseite, Unterseite und Front­ seite vom Materialstreifen 1 gebildet wird und deren Sei­ ten teilweise von den Seitenwänden der Banderole 4 geschlossen sind. Bei Einführung eines Gegenstandes 11, in diesem Fall einer Leuchtstoffröhre, in die Warenver­ packung durch die Banderole 3 in die mit der Banderole 4 gebildete Tasche wird das zurückgefaltete Endsegment 10 des Materialstreifens 1 an die innere Frontseite der Ban­ derole 4 gedrückt und dadurch eine Fixierung der Tasche erreicht (Bewegung jeweils in Pfeilrichtung).
Die notwendigen Hinweise auf die Produktherkunft und seine Verwendungsweise können in üblicher Weise auf der Warenverpackung im Banderolenbereich, im Bereich der Auf­ hängung und auf der Rückseite angegeben werden. Bei der zweiten Ausführungsform ist eine Fixierung der Banderolen 3 und 4 am Materialstreifen 1 nicht unbedingt erforder­ lich, kann jedoch zweckmäßig sein. Weitere Maßnahmen zum Fixieren der verpackten Waren in der Verpackung können getroffen werden, beispielsweise durch geeignete Anord­ nung von ausklappbaren Laschen oder durch das Vorhanden­ sein von Elementen, die die Ware reibschlüssig festhal­ ten.

Claims (12)

1. Materialsparende Warenverpackung für längliche Gegen­ stände, insbesondere Elektroartikel, aus einem Materi­ alstreifen (1) mit einer Stanzung (2) zur Aufnahme des Stabs oder Bügels eines Warenständers, gekennzeichnet durch wenigstens eine Banderole (3, 4), die den Mate­ rialstreifen (1) mit dem zu verpackenden Gegenstand (11) umgibt, wobei der Gegenstand (11) an der Bande­ role (3, 4) oder am Materialstreifen (1) festlegbar ist.
2. Warenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Banderole (3) in dem Bereich, der an der Rückseite des Materialstreifens (1) anliegt, eine Lasche (6) mit einer Stanzung (2) aufweist, wobei die Lasche bis zum oberen Ende des Materialstreifens (1) reicht und dimensionsmäßig an den entsprechenden Bereich des Materialstreifens (1) angepaßt ist.
3. Warenverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole (3) so ausgelegt ist, daß der zu verpackende Gegenstand mit wenigstens einem Vorsprung an seiner Oberfläche auf dem oberen Rand (5) aufliegen oder aber den oberen Rand (5) über­ greifen kann.
4. Warenverpackung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweite Banderole (4) im unteren Bereich zur Fest­ legung des zu verpackenden Gegenstandes am Material­ streifen (1).
5. Warenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Materialstreifen (1) einen verlängerten unteren Bereich (8) aufweist, der den zu verpackenden Gegenstand an seinem unteren Ende zu umgreifen vermag und hinter der Banderole (4) gesichert werden kann.
6. Warenverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Banderole (4) eine Falzung (9) aufweist, dergestalt, daß der Materialstreifen (1) in seinem unteren Bereich (8) umgeschlagen und über die Bande­ role (4) geführt werden und mit seinem von der Falzung (9) definierten Endbereich (10) von oben hinter die Banderole (4) geschoben und dort gesichert werden kann.
7. Warenverpackung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine weitere Banderole (3) im oberen Bereich des Materialstreifens (1).
8. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole(n) (3, 4) am Materialstreifen (1) festgelegt sind.
9. Warenverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Banderole(n) (3, 4) mit dem Material­ streifen verklebt sind.
10. Warenverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gefertigt aus Karton oder Pappe.
11. Materialsparende Warenverpackung nach einem der vor­ stehenden Ansprüche mit darin befindlicher Ware.
12. Warenverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ware eine Leuchtstoffröhre oder eine Langfeldleuchte ist.
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