DE4311465C3 - Tankschiff mit doppelwandiger Außenhülle - Google Patents

Tankschiff mit doppelwandiger Außenhülle

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tankschiff mit einer zumindest doppel­ wandigen Außenhülle, bei der zwischen den Wandele­ menten der Doppelwand ein einteiliger oder mehrteili­ ger Hohlraum vorgesehen ist, zum sicheren Aufbewah­ ren und/oder Transportieren von Medien in fließfähiger Form.
Bei bekannten Tankschiffen sind die beiden Wandelemente der Doppelwand in einem Abstand voneinander ange­ ordnet und der Hohlraum zwischen den beiden Wand­ elementen ist mit Luft gefüllt.
Dieser bekannte doppelwandige Aufbau bietet be­ reits einen guten Schutz gegen ein Auslaufen des ge­ speicherten Mediums, denn bei äußeren Beschädigun­ gen bleibt der durch das innere Wandelement gebildete Behälter intakt und bei Beschädigungen des inneren Wandelements kann das Speichermedium in dem Hohl­ raum zwischen den beiden Wandelementen aufgefan­ gen werden, ohne nach außen zu gelangen.
Dies ist insbesondere bei umweltschädlichen Medien sehr wichtig. Dennoch wird häufig beobachtet, daß dop­ pelwandige Tankschiffe derart beschä­ digt werden, daß deren Speichermedium nach außen dringt. Insbesondere bei Öltankern können dabei u. U. verheerende Wirkungen eintreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit eines Tankschiffs zu erhöhen und ein Austreten des Speichermediums selbst bei star­ ken Beschädigungen des Tankschiffs zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hohlraum der Doppelwand mit einem Füllma­ terial aus geschlossenzelligen Kunststoffschaum aufgefüllt ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Schutz gegenüber Beschädigungen der Doppelwand erheblich erhöht wird. Selbst bei gleichzeitiger Beschädigung bei­ der Wandelemente bietet das Füllmaterial aus Kunst­ stoff noch einen gewissen Schutz gegen den Austritt des Speichermediums.
Aufgeschäumter Kunststoff bietet den Vorteil eines relativ geringen spezifischen Gewichts.
Der geschlossenzellige Kunststoffschaum bietet eine zusätzliche Dichtfunktion, da Flüssigkeiten durch dieses Material gar nicht erst hindurchtreten können. Damit wird zuverlässig verhindert, daß auch nur geringe Mengen explosiver Flüssigkeiten in den Hohlraum ge­ langen und dort verdampfen können, so daß einer Ex­ plosionsgefahr entgegengewirkt werden kann. Insbe­ sondere für Öltanker wäre eine derartige Füllung des Hohlraums in der Doppelwand von besonderer Bedeu­ tung.
Zweckmäßigerweise wird dabei ein FCKW-freier Kunststoffschaum verwendet, so daß bei einer späteren Entsorgung keine Probleme auftreten.
Durch die Verwendung von geschlossenzelligem Kunststoffschaum könnte bei schwimmfähigen Fahr­ zeugen, insbesondere bei Tankern, der Effekt der Un­ sinkbarkeit erzielt werden. Dazu wäre das Volumen des Hohlraums so groß zu bemessen, daß die Auftriebskraft des mit dem Schaum gefüllten Hohlraums größer als die Gewichtskraft des Tan­ kers wäre. Selbst bei starken Beschädigungen eines Tankers wäre dieser immer noch schwimmfähig und könnte mit Hilfe von Schleppern in sichere Zonen ge­ bracht werden.
Um den Effekt der Unsinkbarkeit zu erzielen, könnte das Volumen des Hohlraums statt kontinuierlich auch segmentweise mit Füllmaterial aus Kunststoff ausgefüllt werden. Die Verwendung von Kunststoffschaum erhöht in der Regel die Steifigkeit der Doppelwand. Durch eine Segmentierung der Füllung kann die Steifigkeit der Doppelwand beeinflußt werden.
Die Erfindung soll beispielsweise anhand eines Öltankers näher erläutert werden.
Bei der Herstellung eines Tankers wird die Außen­ haut, wie bereits üblich, aus einer Doppelwand herge­ stellt, wobei der Hohlraum zwischen den beiden Wand­ elementen in einzelne Sektionen unterteilt ist. Die ein­ zelnen Sektionen werden mit Kunststoffschaum gefüllt, der vorzugsweise FCKW-frei und geschlossenzellig ist. Der Abstand der beiden den Hohlraum bildenden Wandelemente ist so groß gewählt, daß ein ausreichend großer, mit Kunststoffschaum befüllbarer Hohlraum entsteht, der mit seiner Auftriebskraft ein Sinken des Tankers selbst in beladenem Zustand verhindern kann.
Durch die Kunststoffschaumfüllung des Hohlraums der Doppelwand wird der Tanker nicht nur unsinkbar, sondern es wird auch ein erhöhter Schutz gegenüber Beschädigungen erzielt. Darüber hinaus wird auch die Schalldämpfung des gesamten Fahrzeugs wesentlich verbessert.
Insbesondere bei Unfällen, bei denen die Außen- und/ oder Innenhaut beschädigt wird, können nicht einmal geringe Ölmengen in den Hohlraum eindringen, so daß keine leicht explosiven Gase in dem Hohlraum entste­ hen können. Eine Explosionsgefahr im Bereich des Hohlraums ist also nahezu ausgeschlossen.
Auch bei stärkeren gleichzeitigen Beschädigungen der Innen- und Außenhaut bietet der Kunststoffschaum immer noch eine gewisse Abdichtung, so daß das Öl abgepumpt bzw. eine Reparatur an dem Behälter vor­ genommen werden kann.
Tanker, die in der erfindungsgemäßen Weise ausgerü­ stet sind, würden also einen zuverlässigen Schutz gegen Ölkatastrophen bieten, so daß unsere Meere und Kü­ sten wieder sicherer würden und die Umwelt geschützt würde.
Die Erfindung läßt sich aber auch bei diversen ande­ ren Fällen anwenden, wo Gefahrengüter gelagert oder transportiert werden müssen.

Claims (4)

1. Tankschiff mit einer zumindest doppelwandigen Außenhülle, bei der zwischen den Wandelementen der Doppelwand ein einteiliger oder mehrteiliger Hohlraum vorgesehen ist, zum sicheren Aufbewahren und/oder Transportieren von Medien in fließfähiger Form, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der Doppelwand mit einem Füllmaterial aus geschlossenzelligem Kunststoffschaum ausgefüllt ist.
2. Tankschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffschaum FCKW-frei ist.
3. Tankschiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass das Volumen des Hohlraums der Doppelwand so groß bemessen ist, dass die Auftriebskraft des mit dem Füllmaterial gefüllten Hohlraums größer ist als die Ge­ wichtskraft des Tankschiffs.
4. Tankschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der Doppelwand segmentweise ausgefüllt ist.
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WO1993000279A1 (en) * 1991-06-26 1993-01-07 Housholder William R Reusable container unit

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