DE4311235A1 - Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten - Google Patents

Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten

Info

Publication number
DE4311235A1
DE4311235A1 DE19934311235 DE4311235A DE4311235A1 DE 4311235 A1 DE4311235 A1 DE 4311235A1 DE 19934311235 DE19934311235 DE 19934311235 DE 4311235 A DE4311235 A DE 4311235A DE 4311235 A1 DE4311235 A1 DE 4311235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
conveyor belt
plastic film
solvent
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934311235
Other languages
English (en)
Other versions
DE4311235C2 (de
Inventor
Erich Killar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934311235 priority Critical patent/DE4311235A1/de
Publication of DE4311235A1 publication Critical patent/DE4311235A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4311235C2 publication Critical patent/DE4311235C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/02Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/28Processes for applying liquids or other fluent materials performed by transfer from the surfaces of elements carrying the liquid or other fluent material, e.g. brushes, pads, rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • B41F16/02Transfer printing apparatus for textile material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/26Printing on other surfaces than ordinary paper
    • B41M1/30Printing on other surfaces than ordinary paper on organic plastics, horn or similar materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/02Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking
    • B05D3/0218Pretreatment, e.g. heating the substrate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen Gegenstand.
Die Erfindung betrifft insbesondere das Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wasserhaltigen bzw. wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien wie Ethanol, Methanol, Isopropanol, Xylol, Butanon, Methylethylketon, Dimethylformamid, Methylglycolacetat und Tetrahydrofuran oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien, UV-härtbaren Lacken oder Farben sowie PVC-Pasten. Insbesondere betrifft die Erfindung das Beschichten einer Kunststoff-Folie mit einem wasserhaltigen Beschichtungsmedium, insbesondere das Bedrucken mit einer wasserlöslichen Farbe.
Weiterhin betrifft die Erfindung das Beschichten und Bedrucken der Kunststoff-Folie im Wege des Transferdruckens mit den Arbeitsschritten, Beschichten des Transportbandes mit wasserhaltigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, Trocknen des aufgebrachten Mediums oder der aufgebrachten Farbe, Ablegen der Folie auf das beschichtete oder bedruckte Band, Aufkaschieren der Folie unter Hitzeeinwirkung (160-200°C) und Anpreßdruck und Abkühlen und Trennen der Kunststoff-Folie von dem Transportband.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Beschichten eines Substrats wie Trikot, Gewebe, Vlies oder Filz im Wege der Transferbeschichtung mit den folgenden Arbeitsschritten:
  • a) Beschichten eines endlosen Transportbandes mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien sowie PVC-Pasten,
  • b) Trocknen des aufgebrachten Mediums,
  • c) Abkühlen des Mediums über Kühlwalzen,
  • d) wiederum Beschichten mit den vorgenannten Beschichtungsmedien (vgl. Schritt a)),
  • e) gegebenenfalls Aufkaschieren eines Substrats wie Trikot, Gewebe, Vlies oder Filz in die noch nasse Masse,
  • f) Trocknen und Gelieren unter Wärmeeinwirkung von bis zu 200°C,
  • g) Abkühlen des Laminats und Abnehmen desselben von dem Transportband.
Kunststoff-Folien werden bereits in großen Mengen bei der Herstellung von Datenträgerbändern, wie beispielsweise Audio- und Videobändern, mit lösungsmittelhaltigen und insbesondere mit wasserhaltigen Beschichtungsmedien, die die für die Datenspeicherung maßgeblichen Partikel enthalten, beschichtet. Die Kunststoff-Folien werden dabei über Rollenstrecken geführt und dürfen wegen des Schrumpfes auf verhältnismäßig geringe Temperaturen erwärmt werden. Diese geringen Temperaturen machen für das wirksame Trocknen des Beschichtungsmediums sehr lange Trockenstrecken, beispielsweise bis zu mehr als 160 m erforderlich.
Es besteht daher ein großes Bedürfnis nach einer schnelleren Trocknungsmöglichkeit und der Herstellungskosten der Bandbeschichtungsanlagen und damit der Datenträgerbänder.
Aus der DE-OS 37 29 450 ist ein Verfahren zum beidseitigen Beschichten eines Folienbandes bekannt, wobei zwei Bänder randseitig miteinander verbunden werden, die dann als Sandwich oder Laminat durch ein Überzugsband laufen, wonach eine Behandlung der überzogenen Schicht erfolgt und schließlich die beiden lediglich randseitig miteinander verbundenen Bänder wieder voneinander getrennt werden, indem die Verbindungsränder abgeschnitten werden, so daß gemäß der DE-OS 37 29 450 als Endprodukt schließlich zwei einseitig beschichtete Bänder vorliegen.
Aus der DE-OS 36 05 426 ist ein Verfahren zur Oberflächenveredelung von Polyethylenfolien bekannt. Auf eine Druckfolie, die auf einem Träger aus Metall oder Papier aufgebracht ist, wird eine Farbe aufgetragen. Beim Übertragen der Druckfolie auf eine Polyethylenfolie wird diese vom Trägermaterial wieder abgezogen.
Aus der DE-AS 11 82 560 ist ein Verfahren zum Herstellen von Verpackungsmaterialien aus wasserempfindlichen Folien durch Beschichten mit wässerigen Dispersionen bekannt, bei dem zwei Bahnen der Folien einen Walzenspalt passieren, in die die Dispersion eingeführt wird, und die Folien werden beim Verlassen des Walzenspaltes wieder auseinandergeführt.
Bei dem Bedrucken von Kunststoff-Folien werden üblicherweise lösungsmittelhaltige Druckfarben verwendet, was unter den zunehmend strengeren Umweltschutz-Bedingungen mit immer größeren Problemen im Hinblick auf die Beseitigung bzw. Rückgewinnung der Lösungsmittel verbunden ist.
Es besteht daher hier ein zunehmender Bedarf zum Bedrucken von Kunststoff-Folien mit lösungsmittelfreien Druckfarben, also beispielsweise mit wasserlöslicher Druckfarbe oder mit wasserhaltigen Medien, d. h. Mischungen aus lösungsmittelhal­ tigen und wässerigen Beschichtungsmedien.
Die an sich gebotene Verwendung wasserlöslicher Druckfarben bereitet jedoch bisher noch Schwierigkeiten, da die erforder­ liche Farbfestigkeit zu wünschen übrig läßt, und zwar unab­ hängig von der angewandten Drucktechnik.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien, UV-härtbaren Lacken oder Farben sowie PVC-Pasten zur Verfügung zu stellen, das sich für Sieb-, Flexo-, Tief- und Offsetdruck sowie Beschichtung und Lackierung einschließlich Kaschierung eignet und lange Trocknungsstrecken unter Einhaltung eines exakten Druckrapports vermeidet. Insbesondere sollen Kunststoff-Folien mit wasserhaltigen Beschichtungsmedien beschichtet oder bedruckt werden.
Schließlich soll ein Verfahren zum Beschichten eines Substrats im Wege der Transferbeschichtung angegeben werden, das ein qualitativ brauchbares Beschichten zuläßt und lange Trocknungsstrecken vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 sowie durch die in Anspruch 20 angegebenen Arbeitsschritte gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Insbesondere betrifft die Ausführungsform nach den Ansprüchen 13 und 14 das Beschichten und Bedrucken einer Kunststoff-Folie im Wege des Transferdruckens. Dieses Verfahren ist durch die folgenden Arbeitsschritte charakterisiert:
  • a) Beschichten des Transportbandes (in kaltem Zustand) mit den Beschichtungsmedien: wässeriges Beschichtungsmedium, lösungsmittelhaltiges Beschichtungsmedium oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben,
  • b) Trocknen des aufgebrachten Mediums oder der aufgebrachten Farbe mittels Wärme oder UV,
  • c) Ablegen der Folie auf das noch heiße beschichtete oder bedruckte Band (bei UV-Produkten muß das Band aufgeheizt werden),
  • d) Aufkaschieren der Folie unter Hitzeeinwirkung, d. h. Temperaturen von 160-250°C, insbesondere 180°C und
  • e) Abkühlen und Trennen der Kunststoff-Folie von dem Transportband.
Soll die Kunststoff-Folie im Wege der Transferbeschichtung mit einer PVC-Paste beschichtet werden, so wird in einer besonderen Ausführungsform das kalte Transportband mit einer PVC-Paste beschichtet. Die Paste geliert dann; die Folie wird aufkaschiert, abgekühlt, getrennt und aufgewickelt.
Soll ein Substrat wie Trikot, Gewebe, Vlies oder Filz oder dergleichen im Wege der Transferbeschichtung beschichtet werden, so wird gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ein endloses Transportband, das mit Release-Mitteln behandelt sein kann, mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien sowie mit PVC-Pasten beschichtet, das aufgebrachte Medium getrocknet, das Medium über Kühlwalzen abgekühlt und wiederum mit den vorgenannten Medien beschichtet. Darauf kaschiert man in die noch nasse Masse ein Substrat wie Trikot, Gewebe, Vlies oder Filz auf und trocknet und geliert unter Wärmeeinwirkung bis zu 200°C. Als letzter Schritt folgt wiederum das Abkühlen und Trennen des Laminats von dem Transportband.
Es wurde nun festgestellt, daß überraschenderweise mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Farben, Lacke und Beschichtungen thermisch mit der Folie bei Temperaturen bei 200°C und mehr verbunden werden können. Dabei hat die Folie eine Haftung von 150 N/5 cm. Die Druckgeschwindigkeit kann bis zu 350 m/Min. betragen. Eine derartige Qualität und Quantität kann mit den Verfahren des Standes der Technik bislang nicht erreicht werden. Weiterhin ist von Vorteil, daß das erfindungsgemäße Verfahren bei Einsatz von wasserlöslichen Medien umweltfreundlich ist. Schließlich kann auch mit den üblichen lösungsmittelhaltigen Farben, Lacken, Plastisolen und UV-härtbaren Produkten gearbeitet werden, wobei lange Trocknungsstrecken vermieden werden. Vorteilhaft ist weiterhin, daß eine Klimatisierung der Arbeitsräume nicht mehr erforderlich ist. Verschiedene Druckverfahren in Linie, Beschichten, Lackieren und Kaschieren und Prägen sind nunmehr möglich. Der Zug durch den Transport der Folie entfällt nunmehr, wodurch ein ruhigerer Folienverlauf, d. h. kein Flattern der Folie und kein Schrumpfen der Folie mehr entsteht. Durch daß erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich nunmehr eine einwandfreie Rapportierung und Rakotierung. Erfindungsgemäß können Folien von 0,01 bis 0,5 mm Stärke bedruckt, lackiert, beschichtet, kaschiert und geprägt werden.
Durch das erfindungsgemäße Bedrucken von bahnförmigen Materialien kann somit eine hochwertige Oberflächenveredelung erreicht werden. Die erfindungsgemäß beschichteten oder bedruckten Folien können z. B. zur Herstellung von Möbelfolien, Dekorfolien, Klebefolien, Abdeckfolien, Kunstleder, PVC- und PVC-Tapeten oder für die Herstellung von Fußbodenbelägen eingesetzt werden.
Soll die auf dem Band liegende Folie oder Beschichtung geprägt werden, so kann man gemäß der besonderen Ausführungsform nach Anspruch 6 ein genarbtes oder geprägtes umlaufendes Band zum Prägen von Folien und Beschichtungen einsetzen. Bei dieser Ausführungsform kann eine unbedruckte oder bedruckte Folie, Warenbahn auf das geprägte Band aufgebracht werden und wie bekannt hinten abgezogen werden.
Bei dieser Ausführungsform geht man derart vor, daß man die auf dem glatten Transportband liegende Folie oder Warenbahn oder Beschichtung auf ein geprägtes Band bläst oder mit Vakuum zieht oder mechanisch überträgt und dann prägt und wie bekannt hinten abzieht. Die Folie oder die Beschichtung kann von der Vorder- oder der Rückseite bedruckt, beschichtet oder geprägt werden. Der Fachmann weiß, daß auch Folien oder Beschichtungen ohne Druck geprägt werden können.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine wesentliche Arbeitserleichterung geschaffen, denn ein Einziehen von Vor- und Nachläufer sowie eine Einzugsvorrichtung entfallen.
Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, daß die Folie in Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels Luft aufgeblasen bzw. mittels Vakuum auf die Unterlage angesaugt oder mechanisch übertragen werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann einfach durchgeführt werden. In eine Druck- bzw. Beschichtungsanlage wird ein hitzebeständiges, angetriebenes, kontinuierlich umlaufendes Spezialband aus Aramid, Polyamid oder Polyestermischgewebe sowie Vliese und Filze oder dergleichen eingesetzt, das mit einer Release-Schicht ausgestattet sein kann. Als Release-Mittel dienen alle handelsüblichen Trennmittel wie Silikon, PTFE, (Teflon®) und dergleichen.
Auf das vorbeschriebene umlaufende, hitzebeständige Spezialtransportband wird die zu beschichtende oder zu bedruckende Folie laminiert. Dieses Laminat wird bedruckt oder beschichtet. Nach Abkühlung der Verbundbahn wird die Folie getrennt und wie üblich aufgewickelt.
Wenn eine Kunststoff-Folie von einem Vorratswickel abgezogen wird, herrschen in ihrem Inneren Spannungen, die zu einem Verziehen der Folie führen können, sofern keine Gegenmaßnahmen er­ griffen werden. Es ist daher notwendig, zunächst diese Span­ nungen aufzuheben und beim Bedrucken im übrigen dafür Sorge zu tragen, daß die Folie im Hinblick auf die gewünschte An­ ordnung des Druckbildes bzw. eines gewünschten Druckrapports exakt führbar ist. Hierzu dient die Maßnahme des Ablegens der Kunststoff-Folie auf einer Unterlage und das Erwärmen der Fo­ lie zur Ausbildung einer Haftfähigkeit. Das Erwärmen der Kunststoff-Folie dient also zunächst der Freisetzung der in­ neren Spannungen und im übrigen zur Erzielung der Haftfähig­ keit, in deren Folge die Folie rutschfest auf dem Transport­ band haftet.
Die solchermaßen und zum genannten Zweck erwärmte Folie muß vor dem Beschichten abgekühlt werden, wodurch, wie Versuche gezeigt haben, die zuvor erreichte Haftung der Folie auf dem Transportband nicht beeinträchtigt wird. Die Kunststoff-Folie kann also im nächsten Arbeitsschritt unter weiterhin haften­ der Ablage auf dem Transportband beispielsweise mit einem wasserhaltigen Medium beschichtet bzw. mit einer wasserlöslichen Farbe bedruckt werden, wonach das aufgebrachte Medium bzw. die aufgedruckte Farbe getrocknet werden muß.
Dieses Trocknen kann im Hinblick auf die notwendige Schnel­ ligkeit während des gesamten Verfahrens nur im Wege einer nicht unerheblichen Erwärmung erreicht werden. Diese Er­ wärmung gewährleistet andererseits die Reaktion von Partikeln des Mediums bzw. der Druckfarbe mit Partikeln der Oberfläche der Kunststoff-Folie, wodurch zugleich eine gute Festigkeit der Beschichtung bzw. des Druckbildes erreicht wird.
Es ist also durch das erfindungsgemäße Verfahren insgesamt in der Tat die Möglichkeit zum Beschichten bzw. Bedrucken von Kunststoff-Folien mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien, UV-härtbaren Lacken oder Farben sowie PVC-Pasten erreicht. Insbesondere sollen wasserhaltige Medien bzw. wasserlösliche Druckfarbe eingesetzt werden, und zwar in einer Weise, daß große Folienmengen mittels herkömmlicher Beschichtungs- bzw. Druckwerke in praktisch allen herkömmlichen Beschichtungs- bzw. Drucktechniken bei zugleich erreichter bester Beschichtungs- bzw. Druckqualität und Haltbarkeit der Beschichtung bzw. des Drucks beschichtet bzw. bedruckt werden können.
Als lösungsmittelhaltige Medien können alle organischen Lösungsmittel, insbesondere Ethanol, Methanol, Isopropanol, Xylol, Butanon, Ethylmethylketon, DMF, Methylglykolacetat und THF eingesetzt werden. Ein Beispiel für eine lösungsmittelhaltige Druckfarbe ergibt sich aus der folgenden Rezeptur:
90 Teile Lösungsmittel:
Methylethylketon (30 Teile), Methylglykolacetat (30 Teile), THF (10 Teile), Xylol oder Toluol (30 Teile),
10 Teile Pigmente und Träger Viskosität: 20 Sekunden im Ford-Becher mit 4-mm-Düse. (für Tiefdruck und Flexodruck)
Viskosität für Siebdruck: ca. 30 000 mPa · s
Die Druckfarbe kann aber auch eine wasserlösliche Druckfarbe sein. Beispielsweise besteht ein solches Medium aus 90 Teilen Wasser mit 10 Teilen Binder und Farbe. Die Viskosität dieses wässerigen Beschichtungsmediums beträgt 20 Sek. im Ford-Becher mit 4-mm-Düse. In einer anderen Ausführungsform kann das Beschichtungsmedium auch eine Mischung aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Medien darstellen. Beispielsweise enthält ein wasserhaltiges Beschichtungsmedium 85 Teile Wasser und 5 Teile Isopropanol und 10 Teile Binder und Farbe.
In PVC-Pasten (Plastisole) können E-PVC verpastbare und S-PVC-Typen, d. h. alle handelsüblichen PVC-Typen eingesetzt werden.
Als UV-härtbare Lacke oder Farben können alle handelsüblichen Farben und Lacke eingesetzt werden.
In diesen UV-härtbaren Lacken oder Farben sind sogenannte Photoinitiatoren enthalten, die durch UV-Licht gespalten werden und dann die radikalische und kationische Polymerisation der Bindemittel bewirken. Die UV-härtbaren Lacke werden also durch UV-Strahlung gehärtet, wobei UV-Strahler, Bindemittel und Photoinitiator gut aufeinander abgestimmt sein müssen.
Die erfindungsgemäßen Arbeitsschritte lassen sich in vorteil­ hafter Weise in ihrer Gesundheit mehrfach wiederholen, so daß beim Bedrucken beispielsweise unterschiedliche Druckfarben nacheinander verdruckt werden können.
Für das für die Freisetzung der in einer von einem Großwickel abgezogenen Folie herrschenden Spannungen und die Erreichung der Haftfähigkeit der Folie erforderliche Erwärmen empfiehlt sich zweckmäßigerweise die Durchführung eines ersten Teiles des Erwärmens unmittelbar vor dem Ablegen auf der Unterlage. In diesem Fall kommt zur Vereinfachung des Erwärmungsschrit­ tes ein Erwärmen der Folie von ihrer zu beschichtenden bzw. bedruckenden Seite aus in bevorzugter Weise in Betracht.
Andererseits kann aber auch bereits der erste Teil des Erwär­ mens der Kunststoff-Folie zeitlich sowie hinausgeschoben werden, daß dieser Teil des Erwärmungsvorgangs erst nach dem Ablegen der Folie auf der Unterlage stattfindet. Die Folie läuft dann zwar noch mit den inneren Spannungen auf die Un­ terlage auf; da sie jedoch noch keine Haftfähigkeit zeigt, kann sie bei Freisetzung ihrer inneren Spannungen infolge des Erwärmens zunächst auf der Unterlage noch solange "gleiten", bis die inneren Spannungen der Folie durch Erwärmen aufgehoben sind, anschließend erfolgt das Laminieren.
Das mindestens teilweise Erwärmen der Kunststoff-Folie nach dem Ablegen auf der Unterlage bietet die Möglichkeit, in vor­ teilhafter Weise der Folie die notwendige Wärme durch Auf­ nahme von der Unterlage her zuzuführen. Die Unterlage kann damit beispielsweise in einem entsprechend erwärmten Trans­ portband bestehen.
Die für die Erzielung der Haftfähigkeit der Kunststoff-Folie erforderliche Temperatur ist in der Regel eine für den ei­ gentlichen Beschichtungs- bzw. Druckvorgang zu hohe Tempera­ tur, weshalb in einem nächsten Verfahrensschritt ein Abkühlen der Folie vorzusehen ist. Dieses Abkühlen sollte zweckmäßi­ gerweise von der zu beschichtenden bzw. bedruckenden Seite der Folie aus erfolgen. Hierdurch kann das Abkühlen auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Nach dem Beschichten bzw. Bedrucken der Kunststoff-Folie ist in üblicher Weise ein Trocknen des Beschichtungsmediums bzw. Druckfarbe erforderlich, was bei der Verwendung von lösungs­ mittellöslichen Druckfarben eine Verflüchtigung des Lö­ sungsmittels erforderlich macht und bei den hier erfolgenden Verwendung wasserhaltigen Beschichtungsmedien bzw. wasserlös­ licher Druckfarben die Beseitigung des Wasseranteils. Dieses Trocknen erfolgt zweckmäßigerweise durch Wärmeeinwirkung von der beschichtenden bzw. bedruckten Seite aus, wodurch die für das Trocknen erforderliche Wärmeenergie auf ein Minimum redu­ ziert werden kann.
Bei diesem Trocknen ist darauf zu achten, daß die Folie im Oberflächenbereich auf eine Temperatur erwärmt werden sollte, bei der eine Reakton von Medium- bzw. Farbstoff-Partikeln mit Partikeln des Kunststoffs stattfindet, um eine dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. des Druckbildes zu gewähr­ leisten. Andererseits sollte darauf geachtet werden, daß das Erwärmen keinesfalls bis oberhalb der Temperatur des Formsta­ bilitätsverlustes der Kunststoff-Folie geführt wird.
Soll ein einem Bedruckungsvorgang kein zweiter Bedruckungsvor­ gang anschließen, so empfiehlt sich im Hinblick auf das Ab­ nehmen der bedruckten und getrockneten Kunststoff-Folie von der Unterlage für das erforderliche Abkühlen der Folie ein mindestens teilweises Abkühlen derselben vor dem Abnehmen, so daß das Abnehmen bereits unter Einwirkung von Zugkräften stattfinden kann, ohne das Druckbild durch etwaige Längung der Folie zu verändern. Gleiches gilt für ein einmaliges Be­ schichten und das dann notwendige Abnehmen der Folie von der Unterlage.
Andererseits kann aber auch das Abkühlen nach dem Abnehmen von der Unterlage erfolgen.
Für das Beschichten bzw. Bedrucken von Kunststoff-Folien, ab­ gezogen von einem Vorratswinkel, also großer Kunststoffmen­ gen, empfiehlt sich das Ablegen der Folie aus einer mitlau­ fenden Unterlage, die zugleich das Transportmedium für die Kunststoff-Folie darstellt.
Bei der mitlaufenden Unterlage handelt es sich um ein kontinuierlich umlaufendes, hitzebeständiges Spezialtransportband. Für das Transferdruckverfahren gemäß den Ansprüchen 12 und 13 und 18 bis 21 kann statt einem endlosen Transportband ein Walzenkörper eingesetzt werden. Ein Walzenkörper bietet lediglich den weiteren Vorteil, daß er zugleich für den Transferdruck verwendet werden kann, indem das auf die Folie aufzudruckende Druckbild auf einem Teilbereich der Walze aufgebracht und von dort bei dem Überlauf der Folie auf diese übertragen wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können beispielsweise:
  • - Weich-PVC-Folien von 0,01 bis 5 mm,
  • - Hart-PVC und PVC-ABS-Folien von 0,01 bis 0,5 mm,
  • - Schaumfolien von 1 bis 3 mm Stärke bedruckt, lackiert, beschichtet, kaschiert und geprägt werden.

Claims (25)

1. Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien, UV-härtbaren Lacken oder Farben, PVC-Pasten, mit folgenden Arbeitsschritten:
  • a) Ablegen der Kunststoff-Folie auf ein endloses Transportband und Erwärmen der Kunststoff-Folie bis zur Ausbildung einer Haftfähigkeit der Kunststoff-Folie auf dem Transportband,
  • b) Abkühlen der Kunststoff-Folie unter weiterem Verbleib auf dem Transportband,
  • c) Beschichten der Kunststoff-Folie mit dem Beschichtungsmedium oder Bedrucken mit der Farbe während weiterhin haftender Ablage auf dem Transportband,
  • d) Trocknen des aufgebrachten Mediums oder der aufgebrachten Farbe und
  • e) Abkühlen der Kunststoff-Folie und Abnehmen derselben von dem Transportband.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie mit einem wässerigen Beschichtungsmedium beschichtet oder mit einer wasserlöslichen Farbe bedruckt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für die lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien Ethanol, Methanol, Isopropanol, Xylol, Butanon, Methylethylketon, Dimethylformamid, Methylglycolacetat, Tetrahydrofuran einsetzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Transportband ein kontinuierlich umlaufendes, hitzebeständiges Spezialtransportband einsetzt, das aus Aramid, Polyamid oder Polyestermischgewebe hergestellt ist.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Transportband einsetzt, auf dem eine Release-Schicht aufgebracht worden ist.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Prägen der auf dem Band liegenden Folie oder Beschichtung ein genarbtes oder geprägtes Transportband einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die auf dem glatten Transportband liegende Folie oder Warenbahn oder Beschichtung auf ein geprägtes Band bläst oder mit Vakuum zieht oder mechanisch überträgt und dann prägt und wie bekannt hinten abzieht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens teilweises Erwärmen der Kunststoff-Folie unmittelbar vor dem Ablegen auf dem Transportband.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Erwärmen der Kunststoff-Folie von ihrer zu beschichtenden oder zu bedruckenden Seite aus.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens teilweises Erwärmen der Kunststoff-Folie nach dem Ablegen auf dem Transportband.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Erwärmen der Kunststoff-Folie durch Wärmeaufnahme von dem Transportband.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abkühlen der Kunststoff-Folie vor ihrem Beschichten oder Bedrucken von ihrer zu beschichtenden oder bedruckenden Seite aus.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Beschichten und Bedrucken der Kunststoff-Folie im Wege des Transferdruckens.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte:
  • a) Beschichten oder Bedrucken des Transportbandes mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien, UV-härtbaren Lacken oder Farben sowie PVC-Pasten,
  • b) Trocknen des aufgebrachten Mediums oder der aufgebrachten Farbe,
  • c) Ablegen der Kunststoff-Folie auf das beschichtete oder bedruckte Transportband,
  • d) Aufkaschieren der Kunststoff-Folie unter Anwendung von Temperaturen von 160 bis 250°C und
  • e) Abkühlen der Kunststoff-Folie und Abnehmen derselben von dem Transportband.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Trocknen der beschichteten oder bedruckten Kunststoff-Folie durch Wärmeeinwirkung von der beschichteten oder bedruckten Seite aus.
16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Erwärmen der Kunststoff-Folie bis kurz unterhalb der Temperatur des Formstabilitätsverlustes der Kunststoff-Folie.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens teilweises Abkühlen der beschichteten oder bedruckten und getrockneten Kunststoff-Folie vor dem Abnehmen von dem Transportband.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens teilweises Abkühlen der beschichteten oder bedruckten und getrockneten Kunststoff-Folie nach dem Abnehmen von dem Transportband.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt a) die Folie mittels Luft aufgeblasen oder mittels Vakuum auf das Transportband angesaugt wird.
20. Verfahren zum Beschichten eines Substrats im Wege der Transferbeschichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte:
  • a) Beschichten eines endlosen Transportbandes mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen und lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien sowie PVC-Pasten,
  • b) Trocknen des aufgebrachten Mediums,
  • c) Abkühlen des aufgebrachten Mediums über Kühlwalzen,
  • d) Beschichten mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen aus wässerigen oder lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien sowie PVC-Pasten,
  • e) gegebenenfalls Aufkaschieren eines Substrats in die noch nasse Masse,
  • f) Trocknen und Gelieren unter Wärmeeinwirkung von bis zu 200°C,
  • g) Abkühlen des Laminats und Abnehmen desselben von dem Transportband.
21. Verfahren gemaß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Trikot, Gewebe, Vlies, Filz besteht.
22. Verfahren gemaß einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat mit einem wässerigen Beschichtungsmedium beschichtet wird.
23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für die lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien Ethanol, Methanol, Isopropanol, Xylol, Butanon, Methylethylketon, Dimethylformamid, Methylglykolacetat, Tetrahydrofuran einsetzt.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man wahlweise ein glattes oder genarbtes bzw. geprägtes umlaufendes Band einsetzt.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man die auf dem glatten Transportband liegende Beschichtung auf ein geprägtes Band bläst oder mit Vakuum zieht oder mechanisch überträgt und dann prägt und wie bekannt hinten abzieht.
DE19934311235 1992-04-24 1993-04-06 Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten Granted DE4311235A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934311235 DE4311235A1 (de) 1992-04-24 1993-04-06 Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4213582 1992-04-24
DE19934311235 DE4311235A1 (de) 1992-04-24 1993-04-06 Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4311235A1 true DE4311235A1 (de) 1993-10-28
DE4311235C2 DE4311235C2 (de) 1994-02-10

Family

ID=25914214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934311235 Granted DE4311235A1 (de) 1992-04-24 1993-04-06 Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4311235A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011221A1 (de) 2012-06-05 2013-08-01 Daimler Ag Atmungsaktiver Textilverbund

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057107C1 (de) * 2000-11-16 2002-06-20 Rohrscheidt Friedrich Von Verfahren zum Bedrucken, Prägen oder Herstellen eines biegeweichen Produktes und ein Transportband hierfür
DE10229950A1 (de) * 2002-07-03 2004-01-29 Leoni Kabel Gmbh & Co. Kg Flachleiter-Bandleitung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182560B (de) * 1956-05-28 1964-11-26 British Cellophane Ltd Verfahren zum Herstellen von feuchtigkeitsfestem Verpackungsmaterial aus wasserempfindlichen Folien
DE2849131A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-14 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur herstellung eines bahnfoermigen gemusterten belagmaterials
DE2715373C2 (de) * 1977-04-06 1982-07-15 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gemusterten bahnförmigen Flächenmaterials
DE3605426A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Edmund Groehl Verfahren zur oberflaechenveredelung von folien aus polyaethylen
DE3729450A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-16 Hoechst Ag Verfahren und vorrichtung zum beiderseitigen beschichten eines folienbandes
DE3802797A1 (de) * 1988-01-30 1989-08-10 Guenther Dr Schwarz Verfahren und vorrichtung zum herstellen schnellhaertender ueberzuege auf traegerkoerpern

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182560B (de) * 1956-05-28 1964-11-26 British Cellophane Ltd Verfahren zum Herstellen von feuchtigkeitsfestem Verpackungsmaterial aus wasserempfindlichen Folien
DE2715373C2 (de) * 1977-04-06 1982-07-15 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gemusterten bahnförmigen Flächenmaterials
DE2849131A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-14 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur herstellung eines bahnfoermigen gemusterten belagmaterials
DE3605426A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Edmund Groehl Verfahren zur oberflaechenveredelung von folien aus polyaethylen
DE3729450A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-16 Hoechst Ag Verfahren und vorrichtung zum beiderseitigen beschichten eines folienbandes
DE3802797A1 (de) * 1988-01-30 1989-08-10 Guenther Dr Schwarz Verfahren und vorrichtung zum herstellen schnellhaertender ueberzuege auf traegerkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011221A1 (de) 2012-06-05 2013-08-01 Daimler Ag Atmungsaktiver Textilverbund

Also Published As

Publication number Publication date
DE4311235C2 (de) 1994-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2907186C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines hochglänzenden Verbundmaterials
DE69906212T2 (de) Endlosdruckverfahren für einen Plastikfilm, Gerät hierfür, sowie damit hergestellter bedruckter Plastikfilm
EP0573676B1 (de) Verwendung eines Trägers mit "release"-Eigenschaft zum Auftragen von Lack und Farbe auf ein Substrat
DE2837768A1 (de) Zier-schichtstoffprodukt und verfahren zur herstellung von zier- und/oder farbglas
CH629704A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von bahnfoermigen gegenstaenden, insbesondere skibelaegen.
DE1769893A1 (de) Verfahren zum Metallisieren von Textilstoffen
DE1928492A1 (de) Planare Gegenstaende aus Polymeren mit gefaerbter Oberflaeche und Verfahren zu deren Herstellung
EP1053793B1 (de) Verfahren zum Auftragen von Lack und Dekor auf einen Gegenstand und Verfahren sowie Vorrichtung zum Laminieren von Lack, Dekor und Kleber auf einen Film
DE2230318A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer das pigmentieren von pluescherzeugnissen
EP0637268B1 (de) Verfahren zum beschichten oder bedrucken einer kunststoff-folie mit wasserhaltigen beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen beschichtungsmedien oder mischungen davon, uv-härtbaren lacken oder farben, sowie pvc-pasten
DE4311235A1 (de) Verfahren zum Beschichten oder Bedrucken einer Kunststoff-Folie mit wässerigen Beschichtungsmedien, lösungsmittelhaltigen Beschichtungsmedien oder Mischungen davon, UV-härtbaren Lacken oder Farben, sowie PVC-Pasten
DE19900913A1 (de) Laminierungsmethode und Laminierungsblatt
DE2327386A1 (de) Abziehfolie, verfahren zur herstellung derselben und abziehverfahren
DE3004566C2 (de) Verfahren zum Dekorieren (Bedrucken) von Ski- Deck- oder Laufbelägen sowie derartige Beläge
EP0570607A1 (de) Verfahren zum Auftragen von Lack und Farbe auf ein Substrat
DE60011185T2 (de) Verfahren zum Dekorieren von Metall
EP0993875B1 (de) Verfahren zum farbigen Dekorieren eines Gegenstandes
EP0218168B1 (de) Transferdruckverfahren
DE1917223A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymerem Material auf der Oberflaeche eines bahnfoermigen Mehrschichtstoffes
DE2614404A1 (de) Verfahren zum uebertragen eines musters
DE2604542A1 (de) Provisorische traeger
WO1986004100A1 (en) Method for fabricating a substrate provided with a foam stamp
WO2008116483A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von auf einem film haftenden dekor auf ein objekt
DE1959589A1 (de) Verfahren zur Oberflaechenveredelung von polygrafischen Erzeugnissen
AT314208B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymerem Material auf der Oberfläche eines bahnförmigen Mehrschichtstoffes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee