DE4310550C2 - Lichtempfindlicher Film - Google Patents

Lichtempfindlicher Film

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrfarbiges bilderzeugendes Material und genauer ein Material zum Gewinnen eines Farbprobeabzugs vor dem Drucken für die Verwendung hauptsächlich beim Andrucken, das für ein fo­ tomechanisches Verfahren unverzichtbar ist.
Wenn eine Druckplatte mit einem reprografischen Material, beispielsweise einer PS-Platte, von einer Farbvorlage hergestellt werden soll, damit viele Drucke erzeugt werden können, werden mit Hilfe eines Farb­ scanners Raster-Negativ-Farbauszüge (oder Positiv-Farbauszüge) mit normalerweise vier Farben von der Farbvorlage hergestellt. Dann werden die Negative oder Positive weiterbehandelt, beispielsweise durch Aufkleben, Umkehrung und Retuschierung, um Druckstöcke bzw. Block­ satzkopien der entsprechenden Farben zu enthalten. Probedrucke werden mit Hilfe dieser Druckstöcke bzw. Blocksatzkopien gemacht. Nach Begutachtung wird der end­ gültige Oberflächenzustand festgestellt. Anschließend wird dann gedruckt. In diesem Fall wird eine Kontrolle vorgenommen für die Herstellung des Farbauszuges mit dem Scanner in der Stufe der Herstellung der Raster-Negativ-Farbauszüge oder Positivfarbauszüge, für das Aufkleben usw. in der Stufe der Herstellung der Farbauszugpositive und für den endgültigen Oberflächenzustand in der Stufe des Probedruckens. Für diese Kontrollarbeit werden in jeder Stufe Farbabzüge hergestellt. Verschiedene licht­ empfindliche Materialien werden für die Herstellung der Farbabzüge verwendet. Beispielsweise sind solche für das Silberhalogenid-fotografische Verfahren, solche für die Elektrofotografie und solche unter Verwendung von Fotopolymeren bekannt. Zur Herstellung von Farbbildern werden solche verwendet, die Pigmente oder Farbstoffe enthalten. Sowohl das Negativ-Positiv-Verfahren als auch das Positiv-Positiv-Verfahren stehen in Abhängigkeit vom vorgesehenen Zweck zur Verfügung. Typische Beispiele für die Verfahren zum Herstellen von Farbprobeabzügen umfassen die folgenden Stufen: Zuerst wird eine lichtemp­ findliche Schicht eines lichtempfindlichen Materials mit dieser lichtempfindlichen Schicht auf einem Schichtträger mit Hilfe von Druck und Wärme auf ein Umdruckpapier über­ tragen, worauf die lichtempfindliche Schicht bildgerecht belichtet und entwickelt wird, um auf dem Umdruckpapier ein Bild einer ersten Farbe zu erzeugen. Dann wird eine zweite lichtempfindliche Schicht in der gleichen Weise auf das Umdruckpapier übertragen, gefolgt von bildgerech­ tem Belichten und Entwickeln, wobei ein Bild einer zweiten Farbe auf dem Umdruckpapier gebildet wird. Diese Schritte werden insgesamt 4-mal für Gelb, Purpurrot, Blaugrün und Schwarz ausgeführt, wodurch ein Mehrfarbbild erzeugt wird. Die Übertragung der lichtempfindlichen Schichten auf das Umdruckpapier kann mit Hilfe verschie­ dener Verfahren durchgeführt werden, einschließlich mittels Drucks, alleine, Druck und Wärme, die gleichzeitig angewendet werden, usw. Ein Beispiel für ein derartiges Verfahren umfaßt das Erwärmen von einer oder beiden eines Paares von Druckwalzen und das Führen eines lichtempfindlichen Blattes oder eines solchen Films mit einer lichtempfindlichen Schicht und eines darauf angeordneten Umdruckpapiers zwischen dem Druckwalzenpaar, wobei die lichtempfindliche Schicht auf das Umdruckpapier übertragen wird. Dieses Verfahren wirft jedoch bezüglich der Effizienz des Arbeitsablaufs und der Kosten für die Herstellung der Farbprobeabzüge Probleme auf.
Ein Bilderzeugungsverfahren, in welchem der erfindungs­ gemäße lichtempfindliche Film verwendet wird, ermöglicht das bildgerechte Belichten dieses Films, worauf ent­ wickelt und die gebildete Abbildung auf einen die Abbil­ dung aufnehmenden Film übertragen wird, wodurch ein Farbprobeabzug erzeugt wird. Dieses Verfahren umfaßt das Bearbeiten eines lichtempfindlichen Films unter Anwendung der unten angeführten Schritte, wobei der lichtemp­ findliche Film eine bilderzeugende lichtempfindliche Farbschicht über eine abziehbare, wärmeschmelzbare Harzschicht auf einem Schichtträger angeordnet enthält:
  • (1) Die Belichtung des lichtempfindlichen Materials mit aktinischer Strahlung über eine mit dem lichtempfind­ lichen Material in Kontakt stehende Vorlage (dies kann mit Kontaktbelichtung bezeichnet werden), und dann Entwickeln der unbelichteten Flächen zur Erzeugung eines Bildes;
  • (2) In-Kontakt-bringen der das Bild tragenden Ober­ fläche mit einer wärmeschmelzbaren Oberfläche eines Übertragungsmaterials mit einer wärmeschmelzbaren Schicht, Erwärmen und Zusammenpressen beider Oberflächen, dann Abschälen des Schichtträgers von der wärmeschmelzbaren Harzschicht, wobei das Farbbild zusammen mit der wärmeschmelzbaren Harzschicht auf das Übertragungsmaterial übertragen wird;
    wobei in Stufe (1) lichtempfindliche Materialien mit Farbschichten verschiedener Töne oder Tonwerte bereitge­ stellt werden, die Vorlage in Abhängigkeit vom Farbton ausgewählt wird und Kontaktbelichtung und Entwicklung durchgeführt werden, wodurch die Bilder, d. h. Abbildun­ gen, erzeugt werden, und
    wobei in Stufe (2) das Bild eines bestimmten Farb­ tons auf das Übertragungsmaterial übertragen wird; sodann
  • (3) das In-Kontakt-bringen der ein Bild tragenden Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, auf welchem ein Bild mit einer anderen Farbe als der obigen gebildet ist, mit der Oberfläche des in Stufe (2) erhaltenen Übertragungsmaterials, auf die das Farbbild übertragen worden war, Erwärmen und Zusammenpressen beider Ober­ flächen, dann Abschälen des Schichtträgers von der wär­ meschmelzbaren Harzschicht, wobei das Farbbild zusammen mit der wärmeschmelzbaren Harzschicht auf die Oberfläche des Übertragungsmaterials übertragen wird, welche bereits das zuvor übertragene Farbbild trägt; und sodann Wiederholung der Stufe (3) für eine dritte oder weitere Farbe(n).
Auch in diesem Fall bedient sich das Verfahren des Übertragens des Bildes auf den das Bild aufnehmenden Film der gleichzeitigen Durchführung von Zusammenpressen und Erwärmen. Dabei wird (werden) nämlich eine oder beide Druckwalzenpaare erwärmt, und der das Bild tragende Film bzw. das entsprechende Blatt und der das Bild aufnehmende Film bzw. das entsprechende Blatt werden aufeinander­ gelegt zwischen den Walzen hindurchgeführt, wobei das Bild übertragen wird. Dieses Verfahren unterscheidet sich von dem vorgenannten Verfahren, in welchem die lichtemp­ findliche Schicht, die auf das Umdruckpapier übertragen ist, unter Erzeugung eines Abbildung belichtet wird. Gemäß dem obigen Verfahren werden die erzeugten Farbbilder nacheinander jeweils in einer Farbe auf den das Bild aufnehmenden Film bzw. das entsprechende Blatt übertragen. Deshalb kann die Belichtung für vier Farben gleichzeitig erfolgen, was die Zeit für den Arbeitsgang verkürzt. Jedoch werden die Bilder nach ihrer Erzeugung übertragen. Deshalb kann es leicht zu Fehldeckung mit Farbverschiebungen kommen, selbst dann, wenn die Über­ tragung der Bilder genau erfolgt ist.
Bisher erforderte der Einsatz einer normalen Über­ tragungsvorrichtung wegen der kurzen Erwärmungszeit ex­ trem hohe Temperaturen. Dies führte zu dem Problem, daß sich die Filme innerhalb der Walzen teilweise ausdehnen, was zu Fehldeckungen oder der Ungleichmäßigkeit der Übertragung der übertragenen Bilder führte. Die Fehldeckung ist ein schwerwiegendes Problem, da die Übertragung der Bilder normalerweise viermal erfolgt.
Um das Problem der Fehldeckung zu lösen, wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, darunter eines, bei dem der Schichtträger, eine Kunststoffolie, mit Wärme vorbehandelt wird, um ihre Wärmeschrumpfung zu verringern und Maßänderungen zu verhindern (japanische Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-305 349). Jedoch wird während des tatsächlichen Übertragungsvorgangs ebenfalls Druck angewendet, weshalb die Vorbehandlung mit Wärme allein Maßänderungen der Kunststoffolie nicht vollständig verhindern kann. Fehldeckungen können also nicht beseitigt werden. Es ist bekannt, daß Fehldeckungen abnehmen, wenn die gebildete Kunststoffolie an den Seitenrändern markiert wird, und nur solche Folienstücke als bildtragende Folien verwendet werden, die denselben Positionen entsprechen. (Beispielsweise wird dasjenige Stück einer Folie, das der Breite von 5000 mm bis 1100 mm entspricht, geschlitzt, und die vier Farben werden nur gleichen Positionen in der Durchlaufrichtung zugeordnet). Dies erniedrigt jedoch die Produktivität während der Fo­ lienerzeugung oder der Herstellung der das Bild tragenden Folien ganz wesentlich.
Auch mit der so erzeugten bildtragenden Folie können Fehlüberdeckungen nicht zwingend korrigiert werden, wenn die Folie in kleinem Format eingesetzt wird, z. B. in einem Stück von 508 mm × 610 mm (Breite × Länge) von jeder der linken und rechten Seiten von der Mitte in Querrichtung der gebildeten Folie, und Verwendung der zwei Teile in unsortierter Weise. Es darf also nur entweder der rechte oder der linke Teil weiter verwendet werden, was die Wirksamkeit des Arbeitsablaufs her­ absetzt.
Aus der DE-A-41 10 352 ist ein Verfahren zur Herstellung mehr­ farbiger Bilder auf Schichtträgern für Farbfilter zur Verwendung in einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und dgl. bekannt. Hierbei werden in einer lichtempfindlichen Schicht auf einen temporären UV-durchlässigen Schichtträger durch Belichten (durch den temporären Schichtträger hindurch) im Kontakt mit einer Harzschicht auf einem permanenten Schichtträger Teilfarbenbilder erzeugt und diese nach Abziehen des temporären Schichtträgers auf die Harzschicht des permanenten Schichtträgers übertragen. Diese Vorgänge werden für die verschiedenen Teilfarbenbilder wiederholt. Der temporäre Schichtträger besteht vorzugsweise aus einer biaxial gereckten Polyethylen-Terephthalat-Folie mit nicht bekanntem molekularem Orientierungsverhältnis. Ohne Einhaltung eines bestimmten molekularen Orientierungsverhältnisses beim temporären Schichtträger läßt sich jedoch - wie die später fol­ genden Vergleichsbeispiele zeigen - das Problem einer Fehl­ deckung nicht lösen.
Aus der US-A-2 779 684 ist die Herstellung eines dimensionalhal­ tigen faserbildenden, biaxial gereckten Polyesterfilms aus einem Polyester molekularer Orientierbarkeit längs der Faserachse be­ kannt. Der Polyesterfilm dient als Schichtträger für ein licht­ empfindliches photographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsma­ terial und sollte insbesondere bei Einwirkung höherer Temperatu­ ren keine Schrumpfung erfahren. Dem Problem einer Fehldeckung bei einer Teilfarbenbildübertragung wird hier keinerlei Beach­ tung geschenkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die durch Fehldeckung entstehenden Nachteile zu überwinden, ohne daß die Pro­ duktivität während der Filmbildung oder während der Her­ stellung einer lichtempfindlichen Folie in einem Verfah­ ren herabgesetzt würde, in welchem diese lichtempfindli­ che Folie mit einem darauf erzeugten Bild und eine das Bild aufnehmende Folie aufeinandergelegt werden, damit letztere das Bild aufnehmen kann, und für die Bildüber­ tragung Druck und Wärme ausgesetzt werden.
Um die Fehldeckung zu beseitigen, wurde erfin­ dungsgemäß gefunden, daß bei Beobachtung der Bewegung des Films während der Bildübertragung der Film in einer Richtung verschoben wird, die im rechten Winkel zur Molekülkette (Hauptkette) steht. Normalerweise weist eine biaxial gereckte Kunststoffolie bestimmte physikalische Eigenschaften auf, beispielsweise Zugfestigkeit und einen Koeffizienten der Wärmeausdehnung, die sich in Längs- und Querrichtung unterscheiden. Diese Richtungsunterschiede der Eigenschaften werden durch eine Verbiegung verur­ sacht, die während eines Schrittes der Kunststoffolien-Herstellung auftritt (eine Erscheinung, bei welcher die Folie gereckt wird, während ihre beiden Enden mit Hilfe von Klammern eingespannt sind, so daß der mittlere Teil der Folie später als ihre beiden Ränder gereckt wird, wodurch die Anordnung der Molekülketten der Folie in Querrichtung des Films gestört wird). Daraus folgt, daß bei Krafteinwirkung auf den Film Verformung in einer Richtung geringerer Festigkeit von demjenigen Punkt ab auftritt, an welchem die Kraft ausgeübt wird. Es wurde gefunden, daß Fehldeckung auftritt, weil die Kraft, die während der Übertragung durch das Anwenden von Druck und Wärme auf die Schichtträger des das Bild tragenden Films und des das Bild aufnehmenden Films einwirkt, wie bei der vorliegenden Erfindung, die Verformung in einer Richtung geringerer Festigkeit bewirkt.
Die genannte Aufgabe der Erfindung wird dadurch ge­ löst, daß ein lichtempfindlicher Film für die Verwendung als Material zur Erzeugung eines Mehrfarbbildes in einem Verfahren bereitgestellt wird, in welchem die Folie mit dem darauf erzeugten Bild und einem das Bild aufnehmenden Film für die Aufnahme des Bildes aufeinander gelegt und für die Übertragung des Bildes verpreßt und erwärmt werden. Dabei wird das Verhältnis der molekularen Orientierung einer biaxial gereckten Kunststoffolie, die als Schichtträger der das Bild tragenden Folie verwendet wird, auf einen Wert von 1,0 bis 1,4 eingestellt, um ungleichmäßige Festigkeit zu beseitigen.
Eine solche biaxial gereckte Kunststoffolie mit ei­ nem Verhältnis der molekularen Orientierung von 1,0 bis 1,4 kann gemäß der Erfindung nach der japanischen Offen­ legungsschrift Nr. Hei 3-97 523 erhalten werden. Obige Erfindung ist jedoch vorgesehen, um während der Auftra­ gung einer magnetischen Schicht für Magnetplatten gute Verarbeitbarkeit zu ermöglichen; sie wurde nicht im Zusammenhang mit der Verhinderung von Fehldeckungen wäh­ rend der Übertragung mit Hilfe von lichtempfindlichen Filmen, wie bei der vorliegenden Erfindung, entwickelt, und legt diese auch nicht nahe.
Die Erfindung wird im folgenden in weiteren Einzel­ heiten erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die einzelnen Stufen des Verfahrens zum Herstellen eines Mehrfarbbildes unter Verwendung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Films, wobei hier auf eine lichtempfindliche Folie zur Erzeugung eines Negatives Bezug genommen wird. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf lichtempfindliche Filme für Negative beschränkt, sondern genauso auf foto­ empfindliche Filme für Positive anwendbar.
In Fig. 1 stellt A einen Schichtträger eines licht­ empfindlichen Films mit bzw. aus einer erfindungsgemäßen Kunststoffolie dar; B-1 stellt eine Freigabeschicht des lichtempfindlichen Films dar; B-2 stellt eine wärme­ schmelzbare Schicht des lichtempfindlichen Films dar; C-1 bis C-4 stellen jeweils ein Farbbild eines unterschiedlichen Farbtons, erhalten durch Belichten einer mit einer jeweils unterschiedlichen Farbe gefärbten lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Films über-eine Negativ-Vorlage, die in Kontakt mit der licht­ empfindlichen Schicht steht, und Entwickeln der unbelichteten Bereiche dar; D stellt den Schichtträger eines das Bild aufnehmenden Films dar; und E stellt eine wärmeschmelzbare Schicht des das Bild aufnehmenden Films dar.
Der Schichtträger der erfindungsgemäßen licht­ empfindlichen Folie ist eine biaxial gereckte Kunst­ stoffolie, insbesondere aus Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat oder Polyimid, mit einem Verhältnis der molekularen Orientierung im Bereich von 1,0 bis 1,4. Wenn das Verhältnis der molekularen Orientierung 1,4 übersteigt, ergeben sich unterschiedliche Festigkeitsei­ genschaften in der Querrichtung der Folie. Als Folge davon würden Fehldeckungen während der Übertragung der Bilder auftreten, was zu der Übertragung der Bilder mit ungenügender Qualität führen würde. Es gibt keine Begrenzung der Foliendicke, aber bevorzugt ist eine Dicke im Bereich von 50 bis 200 µm.
Das Verhältnis der molekularen Orientierung gibt die Richtung an, in welcher die molekularen Ketten (Hauptkette) desjenigen Polymeren, das den Hauptbestand­ teil der Kunststoffolie ausmacht, verteilt sind. Es be­ zieht sich auf das Verhältnis von Molekülketten in derjenigen Richtung, in welcher eine dichte Verteilung vorliegt zu den Ketten in derjenigen Richtung, in welcher eine dünne Verteilung vorliegt.
Wie bereits bekannt ist, kann die molekulare Orien­ tierung durch Röntgenbeugungsmuster, Infrarot-Dichrois­ mus, thermale Ausdehnungsraten, Temperatur-Luftfeuchtig­ keits-Expansionskoeffizienten oder das Verhältnis der mechanischen Festigkeit in Längsrichtung zu der in Quer­ richtung erfaßt werden. Es kann leichter mit Hilfe eines handels­ üblichen Mikrowellenmeßgeräts für die molekulare Orientierung bestimmt werden. Die Bestimmung mit Hilfe dieses Meßgerätes basiert auf dem folgenden Prinzip: Die Wechselwirkung zwischen einem polarisierten elektrischen Feld von Mikrowellen mit kon­ stanter Frequenz und einem Dipol, der einer Substanz mit hohem Molekulargewicht zu eigen ist, steht in Relation zum inneren Produkt des Vektors der beiden Parameter.
Wenn nun die Probe gedreht wird, schwankt diese Wechselwirkung mit dem Drehungswinkel, wodurch das Verhältnis der molekularen Orientierung ermittelt wird (japanische Offenlegungsschriften Nr. Sho 60-227 156 und Sho 61-76 942).
Verhältnis der molekularen Orientierung (MOR) = Maximale Durchlässigkeit der Mikrowelle (Max)/ Minimale Durchlässigkeit der Mikrowelle (Min).
Bei jedem dieser Verfahren liefert das Verhältnis des Maximalwertes zum Minimalwert das Verhältnis der mo­ lekularen Orientierung.
Als nächstes soll die Zwischenschicht B, die zwi­ schen dem Schichtträger und der gefärbten licht-empfind­ lichen Schicht angeordnet ist, beschrieben werden. Die Zwischenschicht kann aus einer oder zwei Schicht(en) bestehen. Wenn es sich um eine einzelne Schicht handelt, ist diese unter Materialien ausgewählt, die in Wasser oder in bei der Entwicklung verwendeten Chemikalien un­ löslich sind; die den Farbton oder die Transparenz nicht beeinträchtigen; die bei Raumtemperatur nicht klebrig und nicht schmelzbar sind; die leicht bei Raumtemperatur vom Schichtträger abgezogen werden können; die, insbesondere nach der bildgerechten Belichtung, eine ausreichende Haftung an der gefärbten lichtempfindlichen Schicht zeigen, die auf ihrer Oberseite angeordnet werden sollen; und die eine ausreichende Haftfähigkeit gegenüber dem das Bild aufnehmenden Film aufweisen. Im Fall einer Doppelschicht, muß die erste Schicht, die direkt auf dem Schichtträger laminiert werden soll (d. h. B-1: Freigabeschicht) nicht notwendigerweise in Wasser oder Chemikalien für die Verwendung bei der Entwicklung unlöslich sein, sie sollte vielmehr hauptsächlich im Hinblick auf ihre Haftfähigkeit gegenüber dem Schichtträger und ihre Abziehbarkeit bzw. Abschälbarkeit von der zweiten Schicht (d. h. B-2: wärmeschmelzbare Schicht) ausgewählt werden. Die zweite Schicht (d. h. B-2: wärmeschmelzbare Schicht) sollte unter solchen Materialien ausgewählt werden, die in Wasser oder Chemikalien für die Verwendung bei der Entwicklung unlöslich sind und die, insbesondere nach der bildgerechten Belichtung, gegenüber der gefärbten licht­ empfindlichen Schicht, die auf ihrer Oberseite angeordnet werden soll, ausreichende Anhaftung zeigen. Selbstverständlich müssen die erste und die zweite Schicht unbedingt aus einem Material bestehen, welches weder Farbton noch Transparenz beeinträchtigt und bei Raumtemperatur nicht klebrig ist, jedoch beim Erwärmen schmelzbar wird.
Beispiele für die oben erwähnten Materialien zur Bildung der Zwischenschicht sind die folgenden Materia­ lien mit hohem Molekulargewicht und filmbildenden Eigen­ schaften: Polyacrylate und Acrylester-Copolymere; Poly­ methacrylate und Methacrylester-Copolymere; Polyacrylamid und Acrylamid-Copolymere; Polyvinylacetat und Vinylace­ tat-Copolymere; Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Copoly­ mere; Polyvinylidenchlorid und Vinylidenchlorid-Copoly­ mere; Polystyrol und Styrol-Copolymere; Ethylen-Copoly­ mere wie z. B. Copolymere von Ethylen mit Vinylacetat, Ethylen mit Acrylester, Ethylen mit Vinylchlorid und Ethylen mit Acrylsäure; Polyvinylacetalharze wie z. B. Po­ lyvinylbutyral und Polyvinylformal; Polyesterharze; Po­ lyamide wie z. B. Nylons und copolymere Nylons, Kautschuke wie z. B. synthetische Kautschuke und chlorierte Kautschu­ ke; Polyolefine wie z. B. Polyethylen und Polypropylen; Cellulosederivate; Schellack; und Wachse.
Außerdem können Mischungen dieser Substanzen mit hohem Molekulargewicht untereinander wie auch Mischungen mit anderen Substanzen, beispielsweise mit anderen Sub­ stanzen hohen Molekulargewichts, Weichmachern und Unter­ kühlungs-Materialien, verwendet werden. Beispielsweise können sogar Materialien, die bei Raumtemperatur Haftfä­ higkeit zeigen, mit anderen Materialien zusammengegeben werden, die in der Lage sind, diese Haftfähigkeit zu verhindern. Es können sogar Materialien, die beim Erhitzen keine Haftfähigkeit zeigen, mit Materialien zusammengegeben werden, die diese Haftfähigkeit verleihen, wie Weichmacher und dgl. Daher sind nicht nur einzelne Materialien, sondern auch verschiedene Kombinationen denkbar. Die Materialien für die Zwischenschicht sind jedoch nicht notwendigerweise auf die oben erwähnten Substanzen beschränkt. Um die Zwi­ schenschicht auf den Schichtträger aufzulegen, wird eine Lösung der obengenannten Substanz mit hohem Molekulargewicht auf dem Schichtträger als Schicht aufgebracht und auf gängige Weise getrocknet, oder dieses Material mit hohem Molekulargewicht wird in festem Zustand als heiße Schmelze aufgetragen, oder eine Folie aus oder mit diesem hochmolekularen Material kann laminiert werden. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt für jede einzelne Schicht, unabhängig davon, ob sie aus einer oder aus zwei Schichten besteht, 0,11 bis 10 µm, vorzugsweise 0,5 bis 3 µm.
Nun soll im folgenden die farbige lichtempfindliche Schicht C beschrieben werden, die Bilder auf der Zwi­ schenschicht erzeugt. Alle bekannten lichtempfindlichen Harze können als farbige lichtempfindliche Schicht C verwendet werden, und hierfür seien im folgenden beispielhaft angeführt:
  • 1. Zusammensetzungen aus wasserlöslichen Harzen, beispielsweise Gelatine, Fischleim, Gummi arabicum oder Polyvinylalkohol, mit Ammoniumdichromat, Kaliumdichromat oder Ammoniumchromat.
  • 2. Zusammensetzungen mit lichtempfindlichen Ei­ sen(III)-Salzen, die beim Belichten Eisen(II)-Ionen lie­ fern, beispielsweise Ammonium-eisen(III)-citrat oder Am­ monium-eisen(III)-oxalat, und wasserlöslichen Harzen wie z. B. Gelatine.
  • 3. Zusammensetzungen mit wasserlöslichen Harzen wie z. B. Gelatine, Fischleim, Gummi arabicum, Polyvinylalko­ hol, Polyacrylamid, Carboxymethylcellulose oder Hydroxy­ ethylcellulose, und Tetrazolium-Salzen von Diaminoverbindungen wie z. B. p-Aminodiphenylamin, Benzidin, Dianisidin, Toluisodin oder Toluidin, oder Diazo-Harzen, die durch Kondensation von p-Diazodiphenylamin und Paraformaldehyd erhalten werden.
  • 4. Zusammensetzungen, die Diazo-Harze enthalten, erhalten durch Kondensation von Diazo-Verbindungen, bei­ spielsweise p-Diazodiphenylamin, mit Paraformaldehyd.
  • 5. Zusammensetzungen, die Azid-Verbindungen, bei­ spielsweise das Dinatriumsalz der 4,4′-Diazodistilben-2,2′-disulfonsäure, und wasserlösliche Harze wie z. B. Polyacrylamid, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Gelatine enthalten.
  • 6. Zusammensetzungen, die Azid-Verbindungen wie z. B. 4,4′-Diazidostilben oder 4,4′-Diazidochalcon und zyklisierten Kautschuk enthalten.
  • 7. Zusammensetzungen aus Chinondiazidverbindungen, beispielsweise Naphthochinon-(1,2)-diazidosulfonsäure­ ester, mit alkalilöslichem Phenol-Formaldehyd-Harz(en).
  • 8. Zusammensetzungen, umfassend Polymere mit einer in das Molekül eingeführten Zimtsäuregruppe, beispiels­ weise Zimtsäureester von Polyvinylalkohol, und Sensibilisatoren wie z. B. Nitroazenaphthen, Nitroanthracen, 1,2-Benzanthrachinon oder Millon′sches Keton.
  • 9. Zusammensetzungen, die Ester von Acrylsäure oder α-Alkylacrylsäure mit Polyglycol(en) sowie Polymerisationsinitiatoren wie z. B. 9,10-Anthrachinon enthalten.
  • 10. Modifizierte Polyvinylalkohol-Zusammensetzungen, die Polyvinylalkohol mit einer lichtempfindlichen Gruppe, beispielsweise der Stilbazolium-, Stilylchinolinium- oder Stilbchinoliumgruppe, die durch Additionsreaktion einge­ führt ist, enthalten.
Die für die Erzeugung von Bildern auf den Fotopoly­ meren verwendeten Färbemittel sind Pigmente oder Farb­ stoffe. Insbesondere dann, wenn sie für Farbkorrekturen verwendet werden, sind Pigmente oder Farbstoffe erforderlich, die mit den normalerweise benötigten Farben, d. h. Gelb, Purpurrot, Blaugrün und Schwarz, über­ einstimmen.
Beispiele für Pigmente sind Benzidingelb, Fast Yel­ low, Lake Red C, Carmine 6B, Watchung Red, Pordamine Lake B, Phthalocyaninblau, Fast Sky Blue, Carbonschwarz und Mischungen hiervon.
Beispiele für öllösliche Farbstoffe sind Oil Yellow 5G, Oil Yellow 3G, Oil Red G, Oil Red HRR, Oil Red 5B, Oil Black HB, Zapon Fast Black RE, Zapon Fast Black B, Zapon Fast Blue ELE, Zapon Fast Red BB, Zapon Fast Red B, Zapon Fast Red GE, Zapon Fast Yellow G, Zapon Fast Yellow GR und Mischungen hiervon.
Beispiele für wasserlösliche Farbstoffe sind Direct Fast Yellow GC, Tartrazin, Rose Bengale, Taflanin T, Rho­ damin B, Kongorot, Direct Fast Sky Red 4BS, Methylenblau, Soluble Blue Direct Sky Blue 5B, Acid Cyaninine 6B, Vic­ toria Blue B, Nigrosin und Mischungen dieser Farbstoffe.
Zu der farbigen lichtempfindlichen Schicht C für die Erzeugung von Bildern können auf Wunsch andere Bestand­ teile zugesetzt werden, beispielsweise Stabilisatoren zum Verhindern einer thermischen Dunkelreaktion, Egalisie­ rungsmittel für die Verbesserung der Beschichtungseigen­ schaften, Entschäumer und oberflächenaktive Substanzen. Die Dicke der farbigen lichtempfindlichen Schicht sollte in Hinblick auf die Bildqualitäten wie z. B. Raster-Re­ produktion möglichst klein sein. Jedoch eignet sich eine Dicke im Bereich von 1 bis 5 µm, um die Bilddichte durch das Färbemittel sicherzustellen. Für das Aufbringen der farbigen lichtempfindlichen Schicht auf die Zwischen­ schicht kann jedes bekannte Verfahren angewendet werden, solange es eine gleichförmige Beschichtung ohne Fein­ löcher gewährleistet. Eine Erläuterung des das Bild auf­ nehmenden Films, der die farbige lichtempfindliche Schicht (Bilder) des lichtempfindlichen Films aufnimmt, soll nun im folgenden gegeben werden. Der Schichtträger D des das Bild aufnehmenden Films kann beispielsweise ein Papier, eine Kunststoffolie oder ein aus Papier und Kunststoff zusammengesetztes Folienmaterial sein. Mate­ rialien für die Verwendung als wärmeschmelzbare Schicht E, die in engem Kontakt auf dem Schichtträger laminiert werden soll, sollten Materialien sein, die bei Raumtemperatur nicht haftend sind, beim Erwärmen jedoch haftend und schmelzbar werden. Man sollte Materialien auswählen, die angeschmolzen werden können, wenn sie nach dem Belichten und Entwickeln zusammen mit der Zwischenschicht des lichtempfindlichen Films und der farbigen lichtempfindlichen Schicht (Bilder) erwärmt werden. Beispiele für solche Materialien sind dieselben wie diejenigen, die man für die Zwischenschicht der lichtempfindlichen Folie verwenden kann. In diesem Fall können sie aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt werden, einschließlich von Einzelsubstanzen wie auch Mi­ schungen, wobei vor allem ihre Verschmelzung mit der Zwischenschicht B und der farbigen lichtempfindlichen Schicht C (Bilder) unter Wärmeeinwirkung zu berücksichtigen ist. Für das Aufbringen der wärmeschmelz­ baren Schicht E auf den Schichtträger des das Bild auf­ nehmenden Films wird eine Lösung der vorgenannten Substanz mit hohem Molekulargewicht in gewohnter Weise auf den Schichtträger aufgetragen und getrocknet, oder das genannte Material mit hohem Molekulargewicht wird in fester Form als heiße Schmelze aufgetragen, oder aber es kann auch eine Folie, die dieses Material mit hohem Molekulargewicht enthält, auflaminiert werden. Die Dicke der wärmeschmelzbaren Schicht E liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 150 µm, obgleich sie von dem eingesetzten Harz abhängt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die lichtempfindliche Folie der Erfindung mit aktinischer Strahlung durch eine Folie kontaktbelichtet, die auf fotomechanische Weise erzeugt wurde und die für jede Farbe im Rasterverfahren aufgetrennt ist. Dann wird der Film unter Erzeugung eines Bildes entwickelt (Stufe 1). Zu diesem Zeitpunkt erhält man durch die Wahl des erfindungsgemäßen lichtempfindli­ chen Films in Entsprechung des jeweiligen einzelnen Farbauszugs die lichtempfindliche Folie mit der entsprechenden farbigen Abbildung (die Folie wird durch Kontaktumkehr von der Folie, die der Blaugründruckplatte entspricht, blaugrüngefärbt). Die belichtete Zwischenschicht B-2 fungiert als bildfreier Bereich der lichtempfindlichen Folie. Die wärmeschmelzbare Schicht E des das Bild aufnehmenden Films wird nach der Bilderzeugung mit der farbigen lichtempfindlichen Schicht C-1 (Bildbereiche) wärmeverschmolzen; diese Art der Anhaftung ist jedoch nicht vollständig, und eine festere, vollständige Wärmeübertragung des Bildes wird erreicht, wenn die Schicht E ihrerseits an die wärmeschmelzbare Zwischenschicht B-2 angeklebt ist, die in den bildfreien Bereichen belichtet wird.
Dann wird die das Bild tragende Oberfläche des lichtempfindlichen Films mit der Übertragungsoberfläche der das Bild aufnehmenden Folie (der Oberfläche mit der wärmeschmelzbaren Schicht) in Kontakt gebracht, im Kon­ taktzustand erwärmt und mit Druck beaufschlagt, wobei die Zwischenschicht B-2 der lichtempfindlichen Folie (unbelichtete Bereiche, bildfreie Bereiche) und die wärmeschmelzbare Schicht E des das Bild aufnehmenden Films wechselseitig aneinander zum Haften gebracht wer­ den. (Die belichteten Bereiche der farbigen Schicht, d. h. die Bildbereiche, haften ebenfalls ihrerseits an der wärmeschmelzbaren Schicht E der das Bild aufnehmenden Folie; in diesem Fall ist jedoch eine der Schichten nicht wärmeschmelzbar, und deshalb kann eine derart feste An­ haftung wie mit den bildfreien Bereichen nicht erwartet werden.) Dann wird der Schichtträger A der fotoempfind­ lichen Schicht zusammen mit der Zwischenschicht B-1 abgeschält, wodurch das Farbauszug-Bild zusammen mit der Zwischenschicht B-2 leicht und fest auf den das Bild auf­ nehmenden Film übertragen wird (Stufe 2).
Dann wird ein Farbbild der zweiten Farbe auf das so übertragene Bild wärmeübetragen. In diesem Fall ist die wärmeschmelzbare Schicht (die Zwischenschicht B-2 für die erste Farbe) nach der Übertragung des Bildes der ersten Farbe auf der Oberfläche vorhanden, deshalb kann das Bild der zweiten Farbe leicht und fest wie das Bild der ersten Farbe übertragen werden (Stufe 3). Verschieden gefärbte Bilder einer dritten oder weiteren Farbe(n) lassen sich leicht nacheinander zusammen mit der Zwischenschicht B-2 wie das Bild der zweiten Farbe übertragen. Wenn die end­ gültige Übertragung eines farbigen Bildes abgeschlossen ist, wird der Schichtträger A der lichtempfindlichen Schicht zusammen mit der Freisetzungsschicht B-1 abge­ schält (Stufe 4). Dann wird die belichtete Oberfläche der Zwischenschicht B-2 des lichtempfindlichen Films mit ei­ nem gewünschten Übertragungsfilm in Kontakt gebracht und dann erwärmt und unter Druck gesetzt, was das thermische Schmelzen bewirkt. Dann wird der Schichtträger D des das Bild aufnehmenden Films von der wärmeschmelzbaren Schicht E abgeschält, wodurch auf der Übertragungsfolie ein Mehrfarbenbild erzeugt werden kann (Stufe 5). Wenn die Farben (auf der Grundlage von Blaugrün, Purpurrot, Gelb und Schwarz) und die Dichten der farbigen Bilder so ausgewählt werden, daß sie denen von Druckfarben ähneln, kann ein Mehrfarbenbild erhalten werden, das einem fertigen Druck äußerst stark ähnelt, und es kann für die Verwendung als einem Probeabzug ähnlicher Farbkorrekturfilm eingesetzt werden.
Wie man aus der voranstehenden Erklärung entnehmen kann, ist das Verhältnis der molekularen Orientierung einer biaxial gereckten Kunststoffolie, die als Schichtträger des lichtempfindlichen Films verwendet wird, auf Werte im Bereich von 1,0 bis 1,4 eingestellt, und dadurch werden Ungleichmäßigkeiten in der Festigkeit behoben, wodurch Fehldeckung korrigiert wird. Dies trägt im großen Maße zur Verbesserung der Wirksamkeit der einzelnen Arbeitsgänge bei der Herstellung einer Druckplatte bei.
Beispiele
Nachfolgend sind Beispiele angegeben, welche die vorliegende Erfindung genauer erläutern, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
Eine Lösung zur Ausbildung der Freisetzungsschicht B-1 des lichtempfindlichen Films hatte die folgende Zu­ sammensetzung:
Teile
Arylpolyol
45
Isocyanat 20
Siliciumdioxid 5
Toluol 100
Ethylacetat 100
Ethylcellulose 50
Die Lösung zur Ausbildung der wärmeschmelzbaren Schicht B-2 des lichtempfindlichen Films besaß die fol­ gende Zusammensetzung:
Teile
Polyesterharz
100
Die Lösung zur Bildung der farbigen lichtempfindli­ chen Schicht C des lichtempfindlichen Films besaß die folgende Zusammensetzung:
Teile
10%ige wäßrige Lösung von SbQ-modifiziertem PVA
100
(1,25 Mol% N-Methyl-stilbazol-Gruppen sind eingeführt; durchschnittlicher Polymerisationsgrad 1700, Verseifungsgrad 88%) @ Farbpigment-Dispersion (20%ige wäßrige Ruß-Dispersion) 4
Wasser 100
Isopropylalkohol 10
Hierbei handelte es sich um eine Lösung zur Bildung einer farbigen lichtempfindlichen Schicht für ein schwarzes (Teil)Bild. Lösungen für die Bildung von farbigen lichtempfindlichen Schichten für blaugrüne, pupurrote und gelbe (Teil)Bilder wurden auf die gleiche Weise hergestellt wie oben, wobei Phthalocyaninblau, Permanent Carmine FB bzw. Permanent Yellow HR anstelle von Ruß verwendet wurden.
Eine Lösung für die Bildung der wärmeschmelzbaren Schicht E des Bildempfangsmaterials besaß die folgende Zusammensetzung:
Teile
Ethylen-Acrylsäureester-Copolymer
20
Methanol 50
Wasser 50
Ein lichtempfindlicher Film wurde auf die folgende Weise hergestellt: Die Lösung zur Bildung der Freiset­ zungsschicht B-1 der obigen Zusammensetzung wurde mit Hilfe eines Walzenbeschichters auf einen der in Tabelle 1 angegebenen Schichtträger aufgebracht und 1 min lang in einer Trocknungszone bei 100°C getrocknet, wobei eine Freisetzungsschicht von etwa 3 µm Dicke ausgebildet wurde. Dann wurde die Lösung zur Bildung der wärme­ schmelzbaren Schicht B-2 der obigen Zusammensetzung mit Hilfe eines Walzenbeschichters auf die Freisetzungs­ schicht aufgetragen und 1 min lang in der Trocknungszone bei 100° getrocknet, wobei eine wärmeschmelzbare Schicht von etwa 2 µm Dicke gebildet wurde. Dann wurde die Lösung zur Bildung der farbigen lichtempfindlichen Schicht C mit der obigen Zusammensetzung mit Hilfe eines Walzenbe­ schichters auf die wärmeschmelzbare Schicht aufgetragen und 1 min lang in der Trocknungszone bei 100° getrocknet, wodurch eine farbige lichtempfindliche Schicht gebildet wurde.
Ein Farbauszug-Raster-Negativfilm mit einer ent­ sprechenden Farbe wurde mit der farbigen lichtempfind­ lichen Oberfläche des so erhaltenen lichtempfindlichen Materials in Kontakt gebracht. Eine 30 Sekunden an­ dauernde Belichtung erfolgte mit einer Hochdruck-Queck­ silberlampe von 2 kW aus einem Abstand von 1 m. Dann wurden die unbelichteten Bereiche mit Wasser von Normaltemperatur weggewaschen, das mit einem Druck von 1 kg/cm² aus einer Düse aufgesprüht wurde. Dann wurde das Wasser abgeschüttelt, und die Folie wurde mit warmer Luft von 50°C getrocknet, wobei man ein Bild der entsprechen­ den Farbe erhielt.
Getrennt davon wurde die das Bild aufnehmende Folie ebenfalls einem ähnlichen Verfahren unterworfen, wobei eine Lösung zur Bildung der wärmeschmelzbaren Schicht E mit Hilfe eines Walzenbeschichters mit einer Dicke von etwa 4 µm auf den Schichtträger aufgebracht und getrocknet wurde.
Die das Bild tragende Oberfläche der lichtempfind­ lichen Schicht mit dem so erzeugten Bild der ersten Farbe und die wärmeschmelzbare Oberfläche des das Bild aufnehmenden Films wurden aufeinander gelegt. Diese aufeinander gelegten Materialien wurden zwischen ,auf 100°C erwärmten Walzen verpreßt, worauf der Schichtträger des fotoempfindlichen Films abgezogen wurde. Das Farbbild C wurde dabei zusammen mit der wärmeschmelzbaren Schicht B-2 auf den das Bild aufnehmenden Film übertragen. Dann wurde das gleiche Verfahren wie oben nacheinander für die anderen drei Farben wiederholt, wobei ein vierfarbiges- Raster-Bild auf den das Bild aufnehmenden Film erzeugt wurde.
Kunststoffolien-Proben mit verschiedenen Verhältnissen bezüglich der Orientierung wurden wie in Tabelle 1 angegeben als Schichtträger für die Beispiele 1 bis 3 bzw. die Vergleichsbeispiele 1 bis 3 verwendet, um Unterschiede bezüglich der Fehldeckungen festzustellen. Diese Proben wurden alle nach der Folienbildung auf eine Größe von 1100 mm geschlitzt und dann der Verarbeitung (Behandlung) für die Herstellung lichtempfindlicher Filme unterworfen. Die rechten und linken Seiten vom Zentrum des geschlitzten Produkts wurden jeweils auf eine Größe von 508 mm × 610 mm (Breite × Länge) geschnitten, und die gebildeten rechten und linken Teile wurden in Kombination verwendet. Fehldeckung wurde wie folgt bewertet: An den vier Ecken des farbigen lichtempfindlichen Films wurden im Abstand von 500 mm in der X-Richtung (Breite) und 600 mm in der Y-Richtung (Laufrichtung) im rechten Winkel zur X-Richtung Deckungsmarken angebracht. Nach der Übertragung der Bilder in den vier Farben wurden die Größen der Abweichung der entsprechenden Deckungsmarken in X- und Y-Richtung gemessen. Der Betrag der Abweichung in der Diagonale wurde aus der folgenden Gleichung berechnet, und damit wurde die Bewertung vorgenommen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
In den Beispielen 1 und 2 wurden Proben mit einem Verhältnis der molekularen Orientierung von 1,4 oder we­ niger verwendet. In Beispiel 3 wurde eine Probe einge­ setzt, die ein Verhältnis der molekularen Orientierung von 1,4 besaß und darüber hinaus wärmebehandelt war. All diese Proben lieferten befriedigende Mehrfarbbilder mit einer minimalen Fehldeckung von 50 µm oder weniger. Es wurde auch gefunden, daß ein Verhältnis der molekularen Orientierung von 1,4 oder weniger zu einer geringeren Wirksamkeit der Wärmebehandlung führte. In den Ver­ gleichsbeispielen waren die gebildeten Mehrfarbbilder allesamt schlecht, mit einer Fehldeckung von 100 µm oder darüber; sie eigneten sich nicht als Farbprobeabzug. Im Vergleichsbeispiel 1 wurde derjenige Teil einer handelsüblichen Polyethylen-Terephthalat-Folie verwendet, der ein Verhältnis der molekularen Orientierung von 2,3 aufwies. Im Vergleichsbeispiel 2 wurde derjenige Teil einer anderen handelsüblichen Polyethylen-Terephthalat-Folie verwendet, der ein Verhältnis der molekularen Ori­ entierung von 2,7 besaß. Im Vergleichsbeispiel 3 wurde die Probe aus Vergleichsbeispiel 2 verwendet, die darüber hinaus wärmebehandelt war. Die wärmebehandelte Probe be­ saß ein Verhältnis der molekularen Orientierung von 2,7, sie zeigte also keine Veränderung bezüglich der molekularen Orientierung im Vergleich mit der nicht wärmebehandelten Probe.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich folglich, daß der lichtempfindliche Film der Erfindung unter Ver­ wendung einer biaxial gereckten Kunststoffolie mit einem Verhältnis der molekularen Orientierung im Bereich von 1,0 bis 1,4 in der Lage war, Fehldeckung zu minimieren, ohne die Produktivität herabzusetzen. Erfindungsgemäß war es auch möglich, einen zufriedenstellenden Farbprobe­ abzug vor dem Druck herzustellen.
Tabelle 1
Das Verhältnis der molekularen Orientierung wurde auf der Grundlage der Ergebnisse einer Messung mit Hilfe einer handelsüblichen Mikrowellenmeßvorrichtung für die molekulare Orien­ tierung bestimmt.

Claims (12)

1. Lichtempfindlicher Film, bei dem in der angegebenen Reihenfolge auf einen Schichtträger eine oder mehrere von diesem abziehbare und wärmeschmelzbare Harzschicht(en) und eine farbige lichtempfindliche Schicht aufgetragen sind, wobei der Schichtträger aus einer biaxial gereckten Kunststoffolie besteht und ein molekulares Orientierungs­ verhältnis im Bereich von 1,0 bis 1,4 aufweist.
2. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kunststoffolie aus Polyethylen­ terephthalat, Polyethylennaphthalat oder Polyimid be­ steht.
3. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einem wasserlöslichen Harz in Form von Gela­ tine, Fischleim, Gummi arabicum und/oder Polyvinylalkohol und einer aus Ammoniumdichromat, Kaliumdichromat oder Am­ moniumchromat bestehenden Verbindung zusammengesetzt ist.
4. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus Gelatine und Ammonium-eisen(III)-citrat oder Ammonium-eisen(III)-oxalat zusammengesetzt ist.
5. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einem wasserlöslichen Harz in Form von Gelatine, Fischleim, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, Polyacryl­ amid, Carboxymethylcellulose und/oder Hydroxyethyl­ cellulose und einem Tetratrazoliumsalz einer Diaminver­ bindung in Form von p-Aminodiphenylamin, Benzidin, Dia­ nisidin, Toluisodin oder Toluidin oder einem durch Kon­ densation von p-Diazodiphenylamin und Paraformaldehyd er­ haltenen Diazoharz zusammengesetzt ist.
6. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einem durch Kondensation von p-Diazodiphe­ nylamin und Paraformaldehyd erhaltenen Diazoharz besteht.
7. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einer Azid-Verbindung in Form des Dinatriumsalzes der 4,4′-Diazidostilben-2,2′-dinatriumsulfonsäure und einem wasserlöslichen Harz in Form von Polyacrylamid, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Gelatine zusammengesetzt ist.
8. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einer Azid-Verbindung in Form von 4,4′-Diazi­ dostilben oder 4,4′-Diazidochalcon und zyklisiertem Kautschuk zusammengesetzt ist.
9. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einer Chinondiazid-Verbindung in Form von Naphthochinon-(1,2)-Diazidosulfonsäureester, und einem alkalilöslichem Phenol/Formaldehyd-Harz zusammengesetzt ist.
10. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einem Zimtsäureester von Polyvinylalkohol und einem Sensibilisator in Form von Nitroanthrazen, 1,2-Benzanthrachinon oder Millon′schem Keton zusammengesetzt ist.
11. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einem Ester der Acryl- oder einer α-Alkyl­ acrylsäure mit einem Polyglykol und 9,10-Anthrachinon zusammengesetzt ist.
12. Lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die farbige lichtempfindliche Schicht aus einer modifizierten Polyvinylalkoholmasse mit einem Polyvinylalkohol mit einer durch eine Additions­ reaktion eingebauten lichtempfindlichen Stilbazolium-, Stilylchinolinium- oder Styrylchinoliniumgruppe zusammengesetzt ist.
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