DE3800768C2 - Verfahren zum Ausbilden eines Bildes - Google Patents

Verfahren zum Ausbilden eines Bildes

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    • G03F3/102Lamination or delamination method or apparatus for colour proofing systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines Bildes, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
  • A) bildweises Belichten eines Bildausbildungsmaterials,
    • a) das ein Substrat und
    • b) eine für chemisch wirksame Strahlung photoemp­ findliche Schicht umfaßt,
    • c) wobei die auf dem Substrat angeordnete photoemp­ findliche Schicht eine photopolymerisierbare Ver­ bindung sowie einen Farbstoff und/oder ein Pig­ ment enthält,
    zum Härten des belichteten Teils der photoempfindlichen Schicht, so daß eine Differenz in der Haftfähigkeit zwi­ schen dem belichteten Teil und dem nicht- oder unterbe­ lichteten Teil der photoempfindlichen Schicht erzeugt wird;
  • B) Hindurchleiten des Bildausbildungsmaterials und eines Bildaufnehmers durch einen Walzenspalt zwischen zwei Walzen, von denen die eine eine erhöhte Oberflächentem­ peratur hat, derart, daß die photoempfindliche Schicht den Bildaufnehmer kontaktiert; und
  • C) Trennen des Bildausbildungsmaterials und des Bildaufneh­ mers in einem warmen Zustand nach dem Durchgang durch den Walzenspalt.
Ein solches Verfahren ist aus der nichtvorveröffentlichten DE 37 40 870 A1 bekannt.
Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausbil­ den eines Monocolorbilds oder eines Mehrfarbenbilds unter Be­ nutzung eines Unterschieds des Haftvermögens oder der Haft­ kraft zwischen einem belichteten Teil und einem nichtbelich­ teten Teil in einer lichtempfindlichen Schicht, wodurch man eine Transfersache ähnlich einer Drucksache erhalten kann, und zwar für einen Vordruckabzug oder für einen Sonderdruck einer Farbe oder von Farben.
Auf dem Gebiet der Druckindustrie ist es konventionellerweise bekannt, einen Vordruckabzug als Mittel zu verwenden, um vor dem Drucken den Oberflächenzustand, Farbton etc. der endgül­ tigen Drucksache zu prüfen. Für diesen Vordruckabzug gibt es das Overlayverfahren und das Überdruckverfahren, und diese Verfahren werden dazu benutzt, die endgültige Bildqualität und die Schritte des Plattenherstellens sowie des Druckens zu überprüfen.
In dem Overlayverfahren wird eine lichtempfindliche Schicht für eine gesonderte Farbe eines Bilds in jedem der transpa­ renten Basisfilme vorgesehen, und einer der Filme, die durch Aktivbündelbestrahlung und Entwicklungsschritte erhalten wor­ den ist, wird über einen anderen gelegt, wobei ein Bild einer gesonderten Farbe mittels Augenprüfung aufeinanderge­ paßt wird etc. Dieses Verfahren ist zwar sehr einfach, hat jedoch insofern Nachteile, als ein durch dieses Ver­ fahren erhaltenes Bild durch reflektiertes Licht von darübergelegten Filmen beeinträchtigt wird und sich von der Oberflächenbeschaffenheit einer aktuellen Drucksache in einem hohen Ausmaß unterscheidet.
In dem Überdruckverfahren, wie es beispielsweise in den US-Patentschriften 3 060 023, 3 060 024 und 3 060 025 beschrieben ist, werden mehrere lichtempfindliche Schich­ ten auf ein einziges Substrat eine nach der anderen kon­ taktiert, so daß aufeinanderfolgend ein Bild mittels ge­ sonderter Farben ausgebildet wird. Was das Färben an­ betrifft, gibt es ein Verfahren des einfachen Übertra­ gens oder Verwendens von Pulverfarbtonern. Das Über­ tragungsverfahren hat den Vorteil, daß es im Betrieb einfach ist. Jedoch macht es das Verfahren der Verwendung von Pulverfarbtonern notwendig, aufgrund des Verstreuens des Pulvers die Arbeitsumgebung in Betracht zu ziehen. Es ist ein Zweck eines Vordruckabzugs, ein Duplikat zu erhalten, das einer Drucksache sehr ähnlich ist, jedoch kann man nicht sagen, daß ein Duplikat, welches durch Übertragung erhalten worden ist, einer Drucksache im Glanz, der Punktreproduzierbarkeit etc. entspricht. Und in dem Verfahren, in welchem Pulverfarbtoner verwendet werden, ist es, da dessen Handhabung bzw. Verlauf ziemlich weit weg vom Drucken liegt, schwierig, das dadurch er­ haltene Duplikat einer aktuellen Drucksache ähnlich zu machen.
Weiter ist in der US-Patentschrift 3 060 023 ein Übertra­ gungsverfahren beschrieben, in dem eine lichtempfind­ liche Schicht und ein Bildaufnehmer flach miteinander unter Druck kontaktiert, erwärmt und dann getrennt werden. Jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil, daß es keine stabile Bildreproduktion und nicht die Schnelligkeit, die für einen Vordruckabzug erforderlich ist, erbringt. Es hat außerdem den Nachteil in der Handhabung bzw. in seiner Durchführung, daß die Einstellung der Geschwindigkeit, der Richtung und der Kraft bei der Trennung nach dem Kon­ takt unter Druck schwierig ist. Wenn nämlich eine licht­ empfindliche Schicht und ein Bildaufnehmer getrennt wer­ den, nachdem ein flacher Kontakt unter Druck erfolgt ist, findet leicht ein Zerpflücken statt, wenn die Betriebs- bzw. Verfahrensbedingungen nicht genau eingestellt wer­ den. Weiter ist es schwierig, die Bedingungen der Ge­ schwindigkeit, Richtung etc. zu steuern, so daß die Re­ produktion von übertragenen Bildern instabil und ungleich­ förmig hinsichtlich der Reflexionsdichte eines übertrage­ nen Bilds gemacht werden und winzige periodische Muster verursacht werden, und weiter werden winzige, sich rich­ tungsmäßig wiederholende Muster verursacht. Die Genauig­ keit in der Farbreproduktion ist ausgesprochen vermindert.
Die US-Patentschrift 1 097 945 beschreibt ein Verfahren, in dem ein Blatt durch Beschichten eines Substrats mit einer für Ultraviolettlicht empfindlichen Schicht und einer Schicht von diazosensibilisiertem Material ausgebil­ det wird, und diese Schichten werden durch Anwendung von Druck auf ein einziges Substrat übertragen, dann wird die Belichtung durch ein Halbtonnegativ bewirkt, um ein Bild auszubilden, und danach wird das Bild einer Entwick­ lung unterworfen. Dieses Verfahren wird nacheinander auf dem gleichen Substrat wiederholt, um ein Bild auszu­ bilden. Dieses Verfahren ist auch eine aufeinanderfolgende Ausbildung eines Bilds von gesonderten Farben des gleichen Substrats bzw. auf dem gleichen Substrat, jedoch hat es, da ein Verfahrensschritt der Entwicklung mittels eines Lösungsmittels notwendig ist, nicht nur Nachteile dahin­ gehend, daß es aufgrund des Lösungsmittels problematisch hinsichtlich der Arbeitsumgebung ist, sondern auch inso­ fern, als der Film des erhaltenen Bilds brüchig ist.
In den japanischen Patent-Offenlegungsschriften 97140/84 und 188537/86 ist ein Abziehsystem beschrieben, das so­ wohl im Überlagerungs- bzw. Overlayverfahren als auch im Überdruckverfahren verwendbar ist. In diesem Abzieh­ system geschieht folgendes:
  • 1. Ein Farbblatt wird dadurch hergestellt, daß nacheinander eine Freigabe- bzw. Löseschicht, eine Fär­ bungs- bzw. farblichtempfindliche Schicht und eine Schutz­ schicht auf ein Polyestersubstrat auflaminiert bzw. auf­ gebracht werden; und ein Bildaufnahmefilm wird dadurch hergestellt, daß eine Bildaufnahmeschicht und eine Schutzschicht auf ein Polyestersubstrat auflaminiert bzw. aufgebracht werden;
  • 2. die chemisch behandelte Oberfläche des Farbblatts und ein Halbtonnegativ werden zur Ausbildung eines Bildes in innigen Kontakt miteinander gebracht, und ein bzw. der nichtbelichtete Teil wird mit einer Mischungs­ flüssigkeit aus Natriumcarbonat/Butylcellosolve/Wasser bezüglich Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb eluiert. Das erhaltene Bild, und zwar jedes, nachdem es getrock­ net worden ist, ist auch für das Abziehen bzw. für Proben vom Überlagerungs- bzw. Overlaytyp wirksam;
  • 3. beim Abziehen als Überdrucksystem wird das aus Schwarz auf dem obigen Farbblatt ausgebildete Bild bei einer Temperatur von 110°C unter einem Druck von 2 bar und mit einer Geschwindigkeit von 60 cm/min auf einen Bildaufnehmer übertragen, und dann wird der Aufnehmerfilm durch Augenprüfung oder Schneidarbeit oder Lochung auf­ einandergepaßt, und in dem gleichen Verfahren wie dem des Bilds aus Schwarz wird ein Bild aus Cyan übertragen. Das gleiche Verfahren wird auch hinsichtlich Magenta und Gelb wiederholt;
  • 4. dann wird das Farbbild auf einen Aufnehmer übertragen, um ein normales Bild zu erhalten, und danach wird der Aufnehmer mit einem Film bedeckt, der einer Mattierungsbehandlung unterworfen worden war, so daß auf diese Weise der Reflexionsglanz der Übertragungsschicht und der Färbungsschicht vermindert wird und man ein Abzugs- bzw. Probeblatt erhält.
Dieses Verfahren hat insofern eine Charakteristik, als eine Freigabe- bzw. Löseschicht zwischen der gefärbten lichtempfindlichen Schicht und dem Substrat vorgesehen ist, und diese Freigabe- bzw. Löseschicht verhindert ein Schlechterwerden der Qualität des übertragenen Bilds unter Bedingungen hoher Temperatur und Feuchtigkeit, und daher kann man mit diesem Verfahren eine Oberflächenbe­ schaffenheit erhalten, die einer Drucksache ähnlicher ist bzw. mehr entspricht.
Jedoch ist es in dem Verfahren nach der obigen japanischen Patent-Offenlegungsschrift 97140/84, da ein einmal über­ tragenes Bild umgekehrt wie eine Drucksache gewandt ist bzw. seitenverkehrt ist, notwendig, einen weiteren Übertra­ gungsschritt auszuführen, um ein normales Bild zu erhal­ ten. Oder es ergibt sich, wenn versucht wird, ein normales Bild durch eine Übertragung zu erhalten, eine Verminde­ rung der Genauigkeit des erhaltenen Bildes, d. h., es ergibt sich der Nachteil, daß kein scharfes Bild erhalten werden kann. Bei einer üblichen Ausbildung eines Bildes unter Verwendung eines Abzieh- bzw. Probeblatts mittels zweier Übertragungsschritte in dem obigen Verfahren wird zum Beispiel ein Polyethylenterephthalatfilm, bei dem auf einer Oberfläche desselben eine Schicht des ursprüng­ lichen Bilds ausgebildet ist, auf ein Abzieh- bzw. Probe­ blatt gelegt, das aus einem Abdeckblatt (Polyethylen­ film), einer lichtempfindlichen Schicht und einem Sub­ strat zusammengesetzt ist, und zwar erfolgt das Auflegen derart, daß die Schicht des ursprünglichen Bilds das Abdeckblatt kontaktiert, und es wird eine Belichtung durchgeführt. Nach der Belichtung wird das Abdeckblatt abgelöst, und das Abzieh- bzw. Probeblatt wird mit einem Bildaufnehmer unter Druck kontaktiert, um ein Bild aus­ zubilden. Demgemäß ist das auf der lichtempfindlichen Schicht ausgebildete Bild umgekehrt, und es ist ein wei­ terer Übertragungsschritt notwendig, um ein normales Bild zu erhalten. In diesem Falle ist, da nur ein Abdeck­ blatt zwischen der Schicht des ursprünglichen Bilds und der lichtempfindlichen Schicht vorhanden ist, die Dicke nicht so groß, und die Lichtdiffusion aufgrund der Be­ lichtung (Verminderung der Genauigkeit des Bilds) ist relativ klein. Da jedoch der Oberflächenzustand eines Polyethylenfilms als Abdeckblatt allgemein grob ist, kann man nicht immer sagen, daß ein in hohem Maße genaues Bild ausgebildet wird.
Im Falle des Erhaltens eines normalen Bilds mittels eines Übertragungsschritts wird ein Polyethylenterephthalatfilm, bei dem auf einer Oberfläche desselben eine Schicht des Ori­ ginalbilds ausgebildet worden ist, derart auf ein Abdeckblatt gelegt, daß diese Oberfläche des Films das Abdeckblatt kon­ taktiert, und dann wird er belichtete. In diesem Falle wird ein normales Bild durch Ablösen des Abdeckblatts erhalten. Da sich jedoch das Abdeckblatt und der Polyethylenterephthalat­ film zwischen der Schicht des Originalbilds und der lichtemp­ findlichen Schicht befinden, wird die Gesamtdicke beträcht­ lich groß gemacht, und die Lichtdiffusion aufgrund der Be­ lichtung wird daher groß und die Bildqualität verschlechtert. Die nichtvorveröffentlichte DE 37 40 870 A1, welche der JP-A- 63-139336 entspricht, offenbart im einzelnen ein Transferauf­ zeichnungsmedium, das eine auf einem Substrat aufgezeichnete Schicht hat, wobei im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung die Haftfähigkeit f1 zwischen dem Substrat und der Aufzeich­ nungsschicht einerseits und die Haftfähigkeit f2 zwischen der Aufzeichnungsschicht und einem Aufnehmer andererseits folgen­ de Beziehungen zueinander haben:
  • a) Bei niedrigen Temperaturen, die unterhalb der Bildüber­ tragungstemperatur liegen, gilt: f1 < f2.
  • b) Bei höheren Temperaturen, bei denen die Bildübertragung vom Transferaufzeichnungsmedium auf den Bildaufnehmer erfolgt, gilt: f1 < f2.
Gemäß der DE 37 40 870 A1 ist es bei dem dortigen Verfahren zum Übertragen eines Bilds anders als bei der vorliegenden Erfindung so, daß sich das Transferaufzeichnungsmedium oder Bildausbildungsmaterial auf der Seite der Heizwalze befindet, in welcher der Heizer vorgesehen ist, während sich das Bild­ aufnahmematerial auf der Seite der nichtgeheizten Druckwalze befindet.
Außerdem offenbart die DE 34 27 648 A1, welche der JP-A-60- 28649 entspricht, ein lichtempfindliches Wärmeübertragungsma­ terial, das durch Ausbilden einer Färbungsschicht auf einem transparenten Substrat durch eine Zwischenschicht erhalten wird. In dem lichtempfindlichen Wärmeübertragungsmaterial wird die Färbungsschicht von der zwischenliegenden Schicht abgelöst und zu einem Transferzeitpunkt auf einen Aufnehmer übertragen.
Im Gegensatz hierzu wird in dem Verfahren nach der vorliegen­ den Erfindung im Bildausbildungsmaterial ein zu übertragendes Bild nicht in der gesamten Dicke der lichtempfindlichen Schicht ausgebildet.
In näheren Einzelheiten offenbart die DE 34 27 648 A1 ein Verfahren, in welchem eine Bildoberfläche des lichtempfindli­ chen Wärmeübertragungsmaterials an einem Aufnehmer ange­ bracht, die sich ergebende Anordnung mit einer auf 100°C er­ hitzten Walze gepreßt und dann das Substrat des lichtempfind­ lichen Wärmeübertragungsmaterials zum Übertragen des Bilds von dem Aufnehmer abgelöst wird, wie insbesondere das Bei­ spiel 1 der DE 34 27 648 A1 zeigt.
Das Verfahren nach der DE 34 27 648 A1 ist, wenn man dessen Grundausführungsform gemäß dem Hauptanspruch dieser Druck­ schrift betrachtet, völlig unterschiedlich von dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, da es eine grundsätzlich an­ dere Verfahrensweise als das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet, nämlich in der Weise ausgeführt wird, daß ein wärmeübertragbares, lichtempfindliches Material mit einem transparenten Substrat, einer auf das transparente Substrat aufgebrachten gefärbten, wasserlöslichen, jedoch durch Lichteinwirkung unlöslich werdenden Schicht und einer dazwischenliegenden, wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Zwi­ schenschicht den folgenden Verfahrensschritten unterworfen wird:
  • 1. Belichten des wärmeübertragbaren, lichtempfindlichen Ma­ terials mit der für das lichtempfindliche Material akti­ ven Strahlung durch eine damit in engen Kontakt gebrach­ te Negativvorlage und Herauslösen und Entfernen der un­ belichteten Bereiche durch Waschen mit Wasser unter Er­ zeugung des Bilds;
  • 2. Inkontaktbringen der in der obigen Weise erzeugten Bild­ oberfläche mit einer wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Oberfläche eines Materials, auf das die Übertragung er­ folgt (Übernahmematerial), Einwirkenlassen von Wärme und Druck auf die wärmeschmelzbare und -verbindbare Schicht und Abziehen des transparenten Substrats von der Zwi­ schenschicht zur Übertragung des gefärbten Bildes zusam­ men mit der Zwischenschicht auf das Übernahmematerial; wobei lichtempfindliche Materialien, deren gefärbte Schicht unterschiedliche Farbtöne aufweisen, mit der ei­ nem jeden Farbston entsprechenden Negativvorlage in en­ gen Kontakt gebracht, belichtet und zum Herauslösen und Entfernen der unbelichteten Bereiche mit Wasser gewa­ schen werden unter Erzeugung des Bildes gemäß (1), und die in dieser Weise erzeugten gefärbten Bilder gemäß (2) auf das Übernahmematerial übertragen werden; und
  • 3. Inkontaktbringen der Bildoberfläche des lichtempfindli­ chen Materials, dessen gefärbtes Bild einen von dem obi­ gen Farbton verschiedenen Farbton aufweist, mit der zu­ vor einem Übertragungsvorgang gemäß (2) unterworfenen Oberfläche des Übernahmematerials, Enwirkenlassen von Wärme und Druck und Abziehen des transparenten Substrats von der Zwischenschicht zur Übertragung des gefärbten Bildes zusammen mit der Zwischenschicht auf das Übernah­ mematerial.
Im übrigen sind als Übertragungsverfahren solche Verfahren bekannt, die mittels flacher Übertragungen und Relief abzug­ druckmaschinen ausgeführt werden. Das Verfahren mittels fla­ cher Übertragung hat verschiedene Nachteile, wie oben er­ wähnt. Weiter wird bei der Übertragung mittels einer Probe- bzw. Abzugsdruckmaschine ein Bildausbildungsmaterial, das be­ lichtet wird, an einem Zylinder, insbesondere einem Drucktuch­ zylinder, fixiert, und der Zylinder, insbesondere der Druck­ tuchzylinder, wird rotiert, um ein Bild auf einen Bildaufneh­ mer zu übertragen, der auf einem Papierhaltebett gehalten ist. Da in diesem Verfahren mittels Abzug- bzw. Probedruckma­ schine eine Einrichtung verwendet wird, die allgemein groß und schwer ist, ist das Verfahren nicht nur hinsichtlich des Platzes und der Kosten nachteilig, sondern es ist auch schwierig, das Heizen bei der Übertragung und die Temperatur nach dem Heizen zu stabilisieren. Und weiter ist es schwie­ rig, ein gleichförmiges Bild auszubilden, und es erfordert in vielen Fällen Zeit für die Vorbereitung der Arbeit. Außerdem erfordert das Verfahren mittels einer Abzug- bzw. Probedruck­ maschine eine weitere Einrichtung für das Belichten, und es ist schwierig, die Belichtung und die Übertragung aufeinan­ derfolgend zu bewirken.
In jedem Verfahren, mit dem man ein Vordruckabzugsblatt her­ stellen kann, umfaßt das Verfahren einen wesentlichen Ent­ wicklungsschritt. Demgemäß ist der Herstellungsschritt kom­ pliziert, und das erhaltene Bild unterscheidet sich von dem Bild einer aktuellen Drucksache, die durch eine aktuelle Druckmaschine erhalten wird. Das Vordruckabzugsblatt wird in vielen Fällen dazu benutzt, Schritte von der Farbpräparation bis zum Drucken zu überprüfen. Obwohl das Vordruckabzugsblatt als Ersatz einer aktuellen Drucksache verwendet wird, ist es qualitätsmäßig als unterschiedlich zu betrachten.
Aus diesem Grund besteht ein Bedarf danach, ein Verfahren und ein Material zur Verfügung zu haben, die in der Lage sind, ein Bild auszubilden, das eine konstante Reflexionsdichte und Feinheit hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ausbilden ei­ nes Bilds der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stel­ len, womit ein Bild schnell und stabil reproduziert werden kann.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein Verfahren zum Ausbil­ den eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, womit ein übertragenes Bild erzeugt wird, das eine gleichförmige Refle­ xionsdichte und keine winzigen, richtungsmäßig sich wiederho­ lenden Muster hat.
Außerdem soll durch die Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, womit kein Zer­ pflücken, Zerreißen, Zerstücken o. dgl. zum Zeitpunkt des Trennens eines Bildausbildungsmaterials und eines Bildaufneh­ mers, wie beispielsweise Papier, bewirkt wird.
Weiter soll durch die Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, das ausgezeichnet in der Farbreproduktion ist.
Darüber hinaus soll mit der Erfindung ein Verfahren zum Aus­ bilden eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, welches die Notwendigkeit von zwei Übertragungsschritten überflüssig macht.
Außerdem soll durch die Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, womit ein Bild bei niedrigen Kosten und in einfacher Weise ausgebildet werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, womit es ermög­ licht wird, die Belichtung und Übertragung aufeinanderfol­ gend, insbesondere relativ schnell aufeinanderfolgend, auszu­ führen.
Schließlich soll mit der Erfindung ein Verfahren zum Ausbil­ den eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, das für die Verwendung in dem Überdruckverfahren geeignet ist.
Endlich soll mit der Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden eines Bilds zur Verfügung gestellt werden, das eine Bildqua­ lität ergeben kann, die gleich derjenigen einer mittels einer Abzug- bzw. Probedruckmaschine erhaltenen Drucksache ist und welche daher den Abzug bzw. die Probe mittels einer Abzug- bzw. Probedruckmaschine überflüssig machen kann.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren der eingangs genannten, gattungsgemäßen Art zur Verfügung gestellt, welches sich er­ findungsgemäß dadurch auszeichnet, daß
  • 1. eine partielle Dicke des nicht- oder unterbelichteten Teils der photoempfindlichen Schicht infolge eines Un­ terschieds in der Haftfähigkeit auf den Bildaufnehmer übertragen wird,
  • 2. während der belichtete Teil und die übrig bleibende Dic­ ke des nicht- oder unterbelichteten Teils der photoemp­ findlichen Schicht nicht übertragen werden,
indem das Bildausbildungsmaterial und der Bildaufnehmer der­ art durch den Walzenspalt geleitet werden, daß das Substrat des Bildausbildungsmaterials eine elastisch ausgebildete Wal­ ze kontaktiert, während der Bildaufnehmer eine metallisch ausgebildete und eine Oberflächentemeratur zwischen 50°C und 150°C aufweisende Walze kontaktiert.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger bevorzugter Aus­ führungsformen und unter Bezugnahme auf die Fig. 1 näher er­ läutert, wobei Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, welche den Zustand des Kontakts, der Übertragung und der Trennung in dem Verfahren des Ausbildends eines Bilds nach der Erfindung veranschaulicht.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, im Überdruck­ verfahren ein Farbabzugsblatt bzw. ein Farbprobeblatt zu er­ halten, das eine Oberflächenbeschaffenheit hat, die gleich derjenigen einer aktuellen Drucksache ist, und zwar einfach, schnell und stabil. Das Verfahren nach der vorliegenden Er­ findung ist auch auf das Überlagerungs- bzw. Overlayverfahren anwendbar. Das heißt, daß es gemäß der Erfindung möglich ist, ein Abzugsblatt bzw. ein Probeblatt zu erhalten, das nahezu gleiche Oberflächenbeschaffenheit wie eine aktuelle Drucksa­ che hat, und weiter (der Begriff Drucksache wird im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen allgemein für gedruckte Sachen, also im Druck ausgeführte Sachen, ange­ wandt) ist es möglich, mit der Erfindung ein Farbabzugsblatt bzw. ein Farbprobeblatt mittels des Trockenentwicklungsver­ fahrens, d. h. mittels Entwicklung durch Separation, zu erhal­ ten, das stabile Qualität hat.
Bei der Erfindung wird kein Kriechen, Kribbeln, Wandern, Schleichen o. dgl. (winzige periodische Muster und win­ zige, sich richtungsmäßig wiederholene Muster) in einem übertragenen Bild bewirkt, und es ist möglich, die Übertragung direkt auf Kunstdruckpapier zu bewirken, das ein Tinten- bzw. Farbaufnehmer in einer aktuellen Druck­ maschine ist, bzw. die Übertragung direkt auf Kunstdruck­ papier, das ein Tinten- bzw. Farbaufnehmer ist, in einer aktuellen Druckmaschine zu bewirken, und auf diese Weise ist es möglich, eine duplizierte Sache zu erhalten, die sehr ähnlich einer aktuell gedruckten Sache ist, da die bzw. eine lichtempfindliche Schicht in dem gleichen Zustand übertragen wird wie beim Drucken mittels einer Druck­ maschine. Weiter kann ein feines Bild auch stabil über­ tragen werden.
Das Bildausbildungsmaterial in der vorliegenden Erfin­ dung besteht gewöhnlich aus einem Substrat, einer farb­ lichtempfindlichen Schicht und einem Schutzfilm. Beispiele hierfür sind weiter unten angegeben.
Ein Material, das stabil gegen Wärme, Chemikalien und Licht und permeabel für aktive Strahlen ist, wird vor­ zugsweise als Substrat verwendet. Beispiele des Substrats umfassen Celluloseacetat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polyimid, Polypro­ pylen etc. Ein Polyethylenterephthalatfilm wird im Hin­ blick auf Transparenz, thermische Stabilität und dimen­ sionelle Stabilität etc. besonders bevorzugt verwendet.
Weiter kann jedes Substrat der obigen Beispiele als sol­ ches verwendet werden, und es ist auch möglich, diese Substrate mit einer ölabweisenden Substanz für die Frei­ gabe bzw. Ablösung vorzubehandeln. Ein Siliconharz, Fluor­ harz etc. kann als ölabweisende Substanz genannt werden.
Beispiele des Schutzfilms umfassen einen Polyethylenfilm, Polyethylenterephthalatfilm, Acetatfilm etc., jedoch ist der Schutzfilm nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Die lichtempfindliche Schicht in der Erfindung ist zusammengesetzt aus:
  • a) einer optisch polymerisierbaren Verbindung und einem Färbemittel oder
  • b) einer optisch polymerisierbaren Verbindung, einem thermoplastischen Harz und einem Färbemittel,
und gewöhnlich werden ein Polymerisationsinitiator und ein Inhibitor für thermische Polymerisation in Kombina­ tion verwendet.
Als die optisch polymerisierbare Verbindung wird wenig­ stens eine Verbindung verwendet, die ausgewählt wird aus der Gruppe Monomer, Oligomer und Präpolymer. Weiter können andere Zusätze in Kombination verwendet sein.
Es besteht keine spezielle Beschränkung bezüglich der op­ tisch polymerisierbaren Verbindung, jedoch wird eine Verbindung bevorzugt, die ein thermoplastisches Harz bei Raumtemperatur plastifizieren kann.
Die lichtempfindliche Schicht wird auf einem Substrat ausgebildet, und es wird weiter ein Schutzfilm auf der lichtempfindlichen Schicht vorgesehen. Der Schutzfilm dient dazu, die lichtempfindliche Schicht vor Verschmut­ zung zu schützen, welche durch Kontakt mit einer Belich­ tungseinrichtung etc. zur Zeit der Belichtung für die Ausbildung eines Bildes von der Substratseite her bewirkt werden könnte. Vorzugsweise wird ein Polyethylenfilm verwendet. Jedoch kann, abgesehen von einem Polyethylen­ film, jeder Film verwendet werden, der die oben erwähnte Wirkungsweise hat bzw. erfüllt.
Die lichtempfindliche Schicht, die optisch polymerisierbar ist, hat insbesondere insofern Vorteile, als sie es er­ möglicht, ein reproduziertes feines Bild auszubilden, da ihr durch Belichtung gehärteter Teil Haftfestigkeit an eine Bildaufnahmeschicht verliert und auch ihr nicht­ belichteter Teil eine geeignete interne Kohäsionsfestig­ keit hat, und daß es leichtgemacht wird, durch Freigabe bzw. Ablösen mittels Abbrechen innerhalb der lichtempfindlichen Schicht ein Bild auf einen Bildaufnehmer zu übertragen. Die erwähnte "geeignete interne Kohäsionsfestigkeit bzw. -kraft" bedeutet, daß die Übertragung der gesamten licht­ empfindlichen Schicht nicht stattfindet, um ein Bild auf einem Bildaufnehmer auszubilden. Das Freigeben bzw. Ablösen findet nämlich durch Abbrechen bzw. Durchbrechen inner­ halb der lichtempfindlichen Schicht statt.
Die geeignete interne Kohäsionskraft bzw. -festigkeit der lichtempfindlichen Schicht bei der vorliegenden Er­ findung kann in verschiedenen Graden gewählt sein, und zwar in Abhängigkeit von der Art und/oder dem Inkorporie­ rungsverhältnis von jedem der folgenden Stoffe, die in der lichtempfindlichen Schicht verwendet werden: eine optisch polymerisierbare Verbindung, Farbstoff und Pig­ ment. Die interne Kohäsionskraft bzw. -festigkeit variiert auch in Abhängigkeit davon, was der Bildaufnehmer und/oder das Substrat ist.
Eine Farbabzieh- bzw. -probearbeit etc. als Anwendung der vorliegenden Erfindung erfordert eine in hohem Maße genaue Reproduktion eines Bilds mittels eines Farbtrennfilms etc., wie einer Maske. Gleichzeitig ist es außerdem erfor­ derlich, die Zeit bei der Farbabzieh- bzw. -probearbeit zu verkürzen. Um diese Erfordernisse zu erfüllen und eine hohe Qualität eines stabilen Oberflächenzustands eines Bilds sicherzustellen, sind die folgenden techni­ schen Elemente zu klären.
Das hauptsächliche technische Element im Hinblick auf die in hohem Maße genaue Reproduktion eines Bilds besteht darin, die Filmdicke (Beschichtungsdicke) eines auszubil­ denden Bilds dünn zu machen. Das andere hauptsächliche technische Element im Hinblick auf die Verkürzung der Zeit besteht darin, die Notwendigkeit auszuschalten, ein Bild, das ausgebildet werden soll, zu entwickeln. Um die­ se Erfordernisse zu erfüllen und diese technischen Ele­ mente zu erreichen, ist es die beste Lösung, eine Abbrech- Ablöse-Festigkeit innerhalb einer lichtempfindlichen Schicht zu erzeugen, indem man einem Film (einer Beschich­ tung) eines Bilds, das ausgebildet werden soll, eine geeignete interne Kohäsionsfestigkeit bzw. -kraft gibt, und daß man einen Entwicklungsschritt wegläßt.
Die optisch polymerisierbare Verbindung, die bei der vor­ liegenden Erfindung verwendbar ist, ist eine ethylenisch ungesättigte Verbindung, und Beispiele dieser Verbin­ dung umfassen optisch polymere Verbindungen niedrigen Molekulargewichts, wie (Meth)acrylsäure, Methyl(meth)- acrylat, Butyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat, Carbitol(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl- (meth)acrylat, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy­ propyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, (Meth)acryl­ amid, N-Methylol(meth)acrylamid, Styrol, Acrylonitril, N-Vinylpyrrolidon, Ethylenglykoldiacrylat, Diethylen­ glykoldiacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, Polyethylen­ glykoldi(meth)acrylat, Polypropylenglykoldi(meth)acrylat, Butylenglykoldi(meth)acrylat, Neopentylglykoldi(meth)- acrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldi(meth)- acrylat, Pentaerythritdiacrylat, Pentaerythritdiacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Dipentaerythrithexaacrylat, Phenoxyethylacrylat, Nonyl­ phenoxyacrylat, Tetrahydrofurfuryloxyacrylat, caprolac­ tonmodifiziertes Tetrahydrofurfurylacrylat, ethylenoxid- (EO)-modifiziertes Methacrylat, Phenoxydiethylenglykol­ acrylat, EO-modifiziertes Phthalsäureacrylat, (Meth)- acrylat von alkylenoxidaddiertem Phenol, caprolacton­ modifiziertes Hydroxypivaloylsäure-neopentylglykoldi­ acrylat, Dicyclopentanyldiacrylat etc., oder optisch polymere Verbindungen hohen Molekulargewichts, wie Epoxy­ acrylat, Urethanacrylat, Polyesteracrylat, Alkydacrylat, modifiziertes Acrylat von Petroleumharz etc. Diese Ver­ bindungen können allein oder in Kombination verwendet sein.
Das thermoplastische Harz (organisches Polymerbindemit­ tel), das verwendbar ist, ist ein Polymer, welches ther­ moplastisch, ausgezeichnet in der Verträglichkeit mit einer optisch polymerisierbaren Verbindung und ohne op­ tische polymere Eigenschaft ist. Beispiele dieses Harzes umfassen Polyvinylchlorid, Poly(meth)acrylsäure, Poly- (meth)acrylsäureester, Polyvinylether, Polyvinylacetal, Urethanharz, Epoxyharz, Polylamid, Polyester, Vinyliden­ chlorid-Acrylnitril-Copolymer, Vinylidenchlorid-Vinyl­ acetat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Cellu­ losederivat (beispielsweise Methylcellulose, Ethylcellu­ lose und Celluloseacetat), Polyolefin (beispielsweise chloriertes Polyethylen), synthetischen Gummi, wie Buta­ dien-Acrylnitril-Copolymer, Diallylphthalatharz (bei­ spielsweise Diallylisophthalat-Polymer, Diallylortho­ phthalat-Polymer und Wasserstoff-Additionsprodukte von diesen), etc.
Es ist auch möglich, die gewünschte physikalische Eigen­ schaft durch Hinzufügen eines anderen Polymers, als es die obigen thermoplastischen Substanzen sind, zu erhal­ ten. Das bedeutet, daß die Haftung an einem Substrat und die Haftung an einem Aufnehmer zum Zeitpunkt der Übertra­ gung verbessert sein können. Beispiele für geeignete polymere Substanzen, die nicht thermoplastisch sind, um­ fassen Phenolharz, Melamin-Formaldehyd-Harz, Urethanharz etc. Neben diesen kann die lichtempfindliche Schicht als eine Komponente eine kleine Menge eines Füllstoffs ent­ halten. Beispiele eines solchen Füllstoffs umfassen Sili­ ciumdioxid, insbesondere Kieselerde und Quartz, Glimmer, Bentonit etc., und eine geeignete Menge des Füllstoffs kann in Abhängigkeit von einer geforderten Qualität vor­ handen sein.
Der Initiator der optischen Polymerisation, der eine klei­ ne Absorption im Bereich der sichtbaren Strahlung hat, wird als solcher bevorzugt. Beispiele des Initiators um­ fassen Benzophenon, 4,4-Bis(diethylamino)benzophenon, 4-Methoxy-4-dimethylaminobenzophenon, 2-Ethyl-anthrachi­ non, Phenanthrachinon, Benzoin, Benzoinmethylether, Ben­ zoinphenylether, Isobutylbenzoinether, Benzoinethylether, Isobutylbenzoinether, Isopropylbenzoinether, Benzoin­ ethylether, 2,2-Diethoxyacetophenon, 2-Hydroxy-2-methyl­ propiophenon, 4'-Isopropyl-2-hydroxy-2-methylpropiophe­ non, p-tert.-Butyltrichloracetophenon, Michler's Keton, Benzyldimethylketal, 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon, Hydroxycyclohexylphenylketon, Benzophenon, Azobisiso­ butylnitril, 2-Chlorthioxanthon, 2-Methylthioxanthon, 2-Ethylthioxanthon, 2-Isopropylthioxanthon etc. Diese Additions-Polymerisationsinitiatoren können allein oder in Kombination verwendet werden. Wenn wenigstens zwei Initiatoren verwendet werden, ist der Einfluß auf freie Radikale, die jeweils durch Lichtabsorption erzeugt wer­ den sollen, zu berücksichtigen. Weiter können verschiede­ ne Sensibilisatoren, Aktivatoren, Promotoren und/oder Ver­ stärker hinzugefügt sein, um die Additionspolymerisation zu verbessern. Konventionellerweise bekannte Initiatoren für die optische Polymerisation können allein oder in Kombination verwendet sein.
Als Thermal-Polymerisationsinhibitor kann p-Methoxyphe­ nol, Hydrochinon, t-Butylcatechol, Pyrogallol, Pyridin, Allylphosphit etc. verwendet sein.
Die Filmdicke der lichtempfindlichen Schicht kann etwa 0,5 bis 5 µm betragen. Die geeignete Menge an optisch po­ lymerisierbarer Verbindung, die angewandt werden soll, variiert entsprechend dem Farbstoff und/oder Pigment, der bzw. das enthalten sein soll, jedoch ist die Menge im Bereich von 0,5 g/m2 bis 10 g/m2, und sie liegt vorzugs­ weise im Bereich von 1,0 g/m2 bis 5 g/m2. Bei der vorlie­ genden Erfindung wird die Aufbringung auf ein Substrat durch die Verwendung eines Stangen- bzw. Stabbeschichters und eines Wirbel- bzw. Schnelldrehbeschichters ausge­ führt, und es können auch andere Beschichter, die diesen ähnlich sind, oder Beschichter, die in sonstiger Weise hierfür geeignet sind, verwendet werden.
Als thermoplastische Substanz, die speziell in der vorlie­ genden Erfindung wirksam ist, können auch andere Materia­ lien, als es die oben erwähnten sind, angegeben sein bzw. verwendet werden. Jedoch sind im Hinblick auf eine Kom­ bination mit einer geeigneten ethylenisch ungesättigten Verbindung Substanzen vom Polyacrylattyp mit hohem Mole­ kulargewicht und Diallylisophthalat-Polymer geeignet. Das geeignete Verhältnis der thermoplastischen Substanz und der ethylenisch ungesättigten Verbindung variiert in Abhängigkeit davon, was als diese Substanz und Ver­ bindung verwendet wird. Im allgemeinen ist es, wenn das Verhältnis der thermoplastischen Substanz und der ethy­ lenisch ungesättigten Verbindung zwischen 40 : 60 und 90 : 10 ist, möglich, einen Zustand zu erhalten, in welchem die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht keine Hafteigenschaft bei Raumtemperatur hat. Wenn eine Rest­ haftung in der lichtempfindlichen Schicht vorhanden ist, wird die Aufeinanderpassung schwierig gemacht, und weiter kommt es zum Anhaften von Umgebungsstaub etc. auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht, wodurch die Qualität eines Bilds als Farbabzug bzw. -probe ver­ schlechtert wird. Eine kleine Menge an Inhibitor für die thermische Polymerisation kann weiter hinzugefügt sein, um zu verhindern, daß mit der Zeit eine Dunkelreaktion stattfindet.
Als Farbstoff und/oder Pigment, der bzw. das in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein soll, kann konventionellerweise bekannter Farbstoff und konventio­ nellerweise bekanntes Pigment verwendet werden. Farbstoff und/oder Pigment, der bzw. das einen Farbton hat, welcher identisch mit demjenigen der vier Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz ist, sind notwendig, und zusätzlich kann auch Metallpulver, weißes Pigment, fluoreszierendes Pigment etc. verwendet werden. Für Farbabzüge bzw. -proben, für welche Gelb, Karmin, Indigo und Schwarz verwendet werden, kann jedes Pigment oder jeder Farb­ stoff, das bzw. der mit den Farbtönen derselben über­ einstimmt, gewählt werden.
Die nachfolgenden sind einige Beispiele des Farbstoffs und organischen Pigments vom Azotyp, Phthalocyanintyp, Chinacridontyp, Anthrachinontyp, Indigotyp, Methintyp etc., oder anorganischen Pigmenten etc., d. h. Lionolgelb GRO (C. 121090), Nr. 1201 Lionolgelb, Nr. 1206 Lionol­ gelb, Lionolgelb Nr. 1208, Nr. 1305 Lionolgelb (C. 121100), Nr. 1306 Lionolgelb, Nr. 1307 Lionolgelb, Lionolgelb FG1310, Lionolgelb FGN-T (C. 121105), Nr. 7100 Lionol­ gelb (C. 121096), Lionolgelb NBR (C. 121108), Brilliant­ karmin 6BA (C. 115850. 1), Lionolrot 6B4201, Lionolrot 7B4401, Brilliantkarmin BBA, Lionolblau FG7330 (C. 174160), Lionolblau FG7351, Lionolblau GX-1 (die obigen Artikel werden alle von der Firma Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd. hergestellt), Mitsubishi Carbonschwarz MA-7, Mitsubishi Carbonschwarz MA-100 etc. Diese Artikel werden in geeig­ neter Weise verwendet. Als Färbungsmittel können diese Artikel allein oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Diese Farbstoffe und Pigmente können leicht durch geeig­ nete Mittel in eine lichtempfindliche Schicht inkorpo­ riert werden.
Die geeignete Menge des Farbstoffs und/oder Pigments, der bzw. das in eine lichtempfindliche Schicht inkorpo­ riert wird, ist 5 bis 50 Gew.-%, basierend auf den ge­ samten Feststoffen. Wenn sie nicht mehr als 5 Gew.-% ist, ist eine zu große Menge an Beschichtung (Film) er­ forderlich, um eine notwendige Stärke der Farbe zu er­ halten, und ein übertragenes Bild hat die Tendenz, schlecht zu sein. Wenn sie nicht weniger als 50 Gew.-% ist, geht nicht genügend aktive Strahlung hindurch, und es wird eine Fleckenbildung verursacht.
Bei der Belichtung gibt es zwei Verfahren hierfür; das eine ist eine Belichtung durch generell direkte Kontak­ tierung eines Schutzfilms von einer lichtempfindlichen Schicht und einer Maske, und das andere ist eine Belich­ tung von einer bzw. der Substratseite. In dem Verfahren der Belichtung eines Bildes durch direkte Kontaktierung eins Schutzfilms einer lichtempfindlichen Schicht und einer Maske kann die Menge an lichtempfindlicher Film­ schicht 10 g/m2 sein, jedoch liegt das resultierende Bild umgekehrt bzw. ist seitenverkehrt, und ein Bild, das Schriftzeichen oder Buchstaben aufweist, ist sehr schwierig zu beobachten.
Außerdem ist eine lichtempfindliche Schicht, die einer geeigneten Mattierungsbehandlung unterworfen worden ist, dahingehend wirksam, daß eine gute Oberflächenbeschaf­ fenheit erhalten wird, wie es erforderlich ist.
Andererseits wird das resultierende Bild im Falle der Belichtung eines Bilds von der Substratseite her normal, jedoch hat das übertragene Bild dann, wenn die Menge an lichtempfindlichem Schichtfilm mehr als 10 g/m2 ist, die Tendenz, nicht klar zu sein.
Weiter wird vorzugsweise ein Schutzfilm auf eine bzw. die lichtempfindliche Schicht gelegt. Wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 31323/73 beschrieben ist, wird ein Polyethylenfilm bevorzugt, der eine schwächere Haftung an einer lichtempfindlichen Schicht als an einem Basissubstrat aus einem Polyethylenterephthaltfilm hat. Und in einem optischen Polymerisationssystem ist es bekannt, daß die Polymerisationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Sauerstoff in der Luft variiert. Diese Variation wird entweder mittels eines Schutzfilms, der durch Beschichten einer bzw. der farblichtempfindlichen Schicht mit einem Polyvinylalkohol ausgebildet wird, oder mit­ tels eines darauf laminierten Schutzfilms verhindert.
Diese beiden Mittel sind beide wirksam, und das Mittel eines laminierten Schutzfilms ist mehr zu bevorzugen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Belichtens mit einem Bild von der Substratseite (das Substrat ist in nahezu allen diesen Fällen transparent) bevorzugt. Dieses Verfahren macht es möglich, die Posi­ tionsbeziehung eines Bildes, wie beispielsweise die Richtung, in die das Bild gewandt ist, zu verbessern und bildet ein Verfahren, welches die Notwendigkeit eines speziellen Zwischenbildaufnehmers zum Korrigieren der Lage eines Bilds (d. h. der Richtung, in welcher das Bild gewandt ist) überflüssig macht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet ein trans­ parentes Substrat dann, wenn ein Bildausbildungsmaterial verwendet wird, das einen Schutzfilm hat, ein solches Substrat, das mit einem Bildaufnehmer unter Druck kon­ taktiert und dann getrennt wird, und bei dem die Belich­ tung von der Seite dieses transparenten Substrats her ausgeführt wird.
Der Schutzfilm, der wahlweise verwendet wird, verhindert ein Schmirgeln und Verschmutzen, das durch Adhäsion bzw. Haftung der lichtempfindlichen Schicht an einer Belichtungsein­ richtung etc. verursacht werden kann, wenn die Belich­ tung zum Ausbilden eines Bilds von der Substratseite her bewirkt wird, und er vermindert den Einfluß des Sauer­ stoffs auf die lichtempfindliche Schicht.
Eine Farbabzugs- bzw. -probearbeit bzw. eine Farbprobe­ abzugsarbeit etc., bei welcher die vorliegende Erfindung bevorzugt angewandt wird, erfordert eine in hohem Maße genaue Reproduktion eines Bilds durch einen Farbtrenn­ film als eine Maske. Gleichzeitig ist es erforderlich, die Zeit bei der Farbabzugs- bzw. -probearbeit bzw. bei der Farbprobeabzugsarbeit zu verkürzen. Um diese Erfor­ dernisse zu erfüllen und eine stabile Oberflächenzu­ standsqualität sicherzustellen, ist es notwendig, einen Schritt einer einfachen Arbeit für eine genaue Positio­ nierung eines reproduzierten Bilds und einer Entspre­ chung der Vorderseite und der Rückseite eines Bilds zur Verfügung zu stellen, und aus diesem Grund ist es zu bevorzugen, die Belichtung von der Seite des transparen­ ten Substrats her auszuführen.
Das Folgende ist eine Erläuterung von jedem der Schritte im Falle der Anwendung der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel als Bildausbildungsmaterial für einen Farbab­ zug bzw. einen Farbprobeabzug.
  • 1. Löcher für Paßstifte werden in einer Maske eines Farbtrennbilds und eines Bildausbildungsmaterials gemacht. Weiter wird, wenn der Bildaufnehmer ein Papier etc. ist, der Bildaufnehmer auch mit Löchern für Paß­ stifte versehen, die zum Aufeinanderpassen dienen.
  • 2. Ein Bild wird belichtet bzw. durch Belich­ tung latent erzeugt. Das heißt, eine lichtempfindliche Schicht wird Licht in einem solchen genügenden Ausmaße ausgesetzt, daß das Bildausbildungsmaterial durch die Verwendung aktiver Strahlen, wie Ultraviolettstrahlen, durch ein Bild der Farbtrennmaske hindurch gehärtet wird.
  • 3. Dann wird ein bzw. der Schutzfilm auf dem Bildausbildungsmaterial abgelöst, und der Bildaufnehmer und die Oberfläche einer bzw. der farblichtempfindlichen Schicht werden derart positioniert, daß diese beiden Teile einander zugewandt sind, und sie werden zwischen Walzen geleitet bzw. hindurchgeführt. Der Kontakt und die Übertragung werden in einem Walzenspaltteil der Wal­ zen bewirkt, und die obigen beiden Teile werden unmittel­ bar bzw. sofort, nachdem sie durch den Walzenspaltteil durchgegangen sind, voneinander gelöst.
    Üblicherweise wird die Übertragung unter Wärme bewirkt, wenn das erforderlich ist. Durch Trennen dieser beiden Teile wird ein Bild, das auf bzw. in der lichtempfind­ lichen Schicht ausgebildet worden ist, auf dem Bildauf­ nehmer mittels einer Hälfte der Filmdicke des Bilds oder einer geeigneten Menge, die einer vorbestimmten in­ ternen Kohäsionskraft bzw. -festigkeit eigen ist bzw. entspricht, zurückgehalten, und als Ergebnis wird ein übertragenes Bild ausgebildet.
  • 4. Eine Nachbelichtung wird an dem gesamten Bild bewirkt, um die feste Haftung desselben sicherzu­ stellen und die viskose Eigenschaft des übertragenen Bilds zu vertreiben.
Die obigen Schritte (1) bis (4) werden wiederholt, zum Beispiel viermal (Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz), um ein reproduziertes Bild der vier Farben für eine Farbprobe bzw. einen Farbabzug bzw. Farbprobeabzug zu erhalten.
Als Beispiele des obigen Aufnehmers seien Kunstdruckpa­ piere, gestrichene Papiere, beschichtete Papiere etc. genannt, welche Materialien generell beim Probedruck verwendet werden, jedoch ist die Erfindung nicht auf die­ se Beispiele beschränkt.
Die vorliegende Erfindung hat hauptsächlich die Merkmale, die im obigen Schritt (3) angegeben sind, und sie ermög­ licht es, den Kontakt, die Übertragung und die Trennung schnell zu bewirken und mit diesen Vorgängen im Ver­ gleich mit dem Fall von planarem bzw. ebenem Kontakt unter Druck stabil voranzukommen. Weiter ist die Un­ gleichförmigkeit der Temperatur während der Zeit des Hei­ zens auch klein im Vergleich mit dem Fall des planaren bzw. ebenen Kontakts unter Druck.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Kontakts zwischen Walzen, der Übertragung und der Trennung gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit 1 ist eine erste Walze, nämlich eine Druckwalze (insbesondere Gummi bzw. Kautschuk) bezeichnet, während mit 2 eine zweite Walze, nämlich eine Heizwalze (vorzugsweise Metall) bezeichnet ist, mit 3 ist ein Substrat bezeich­ net, 4 bedeutet eine licht- oder photoempfindliche Schicht und mit 5 ist ein Bildaufnehmer bezeichnet. Der Kontakt und die Übertragung zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Bildaufnehmer zwischen den Walzen werden gewöhnlich unter Druck und Wärme ausgeführt, jedoch können sie auch nur unter Druck ausgeführt werden. Im Falle des Erwärmens bzw. Heizens wird es bevorzugt, bis zu einem solchen Ausmaß zu heizen, daß sich ein verwendeter Bild­ aufnehmer nicht in einem großen Ausmaß ausdehnt oder zusammenzieht. Es verbessert die Übertragungsgeschwin­ digkeit und die Reproduktionsgenauigkeit eines feinen Bilds, wenn man das Heizen derart ausführt, daß die Oberflächentemperatur einer Walze 50 bis 150°C, vorzugs­ weise 70 bis 110°C, wird. Das bedeutet, daß es ermög­ licht wird, die Übertragung gut auszuführen, ohne daß Probleme des Kriechens, Schleichens, Wanderns, Zer­ pflückens, Auszupfens etc. verursacht werden.
Weiter kann eine thermische Differenz bzw. ein Tempera­ turunterschied zwischen der Oberfläche der einen Walze und der Oberfläche der anderen Walze vorgesehen sein. Zum Beispiel kann eine Walze geheizt sein, während die andere Walze gekühlt sein kann.
Der Durchmesser von jeder der Walzen ist vorzugsweise 30 bis 500 mm, und der Durchmesser der beiden Walzen kann der gleiche sein, oder die Durchmesser beider Walzen können unterschiedlich voneinander sein. Wenn die Walzen unterschiedliche Durchmesser haben, ist es gewöhnlich so, daß die Walze auf der Seite des Bildaufnehmers einen größeren Durchmesser hat. Darüber hinaus ist es so, daß, wenn die Walzen Durchmesser in dem oben erwähnten Be­ reich haben, die Trennung um so früher stattfindet, je kleiner die Durchmesser sind, und die Trennung kann bei Temperaturen bewirkt werden, welche in der Nähe der Tem­ peraturen der Walzen liegen. Daher werden die kleineren Durchmesser bevorzugt. In dem Fall, in dem die Durch­ messer kleiner als die untere Grenze des oben angegebe­ nen Bereichs sind, findet eine Falten- bzw. Runzelbil­ dung statt, und es kann keine gute Bildqualität erhalten werden.
In Fig. 1 werden eine lichtempindliche Schicht und ein Bildaufnehmer der Stelle zwischen den Walzen zuge­ führt, während die lichtempfindliche Schicht und der Auf­ nehmer im wesentlichen nicht in Kontakt miteinander sind, dann werden sie im Walzenspaltteil der Walzen kontaktiert, um ein Bild zu übertragen, und dann werden sie, unmittelbar bzw. sofort, nachdem sie durch den Wal­ zenspaltteil hindurchgegangen sind, getrennt. Durch dieses Verfahren wird eine gute Übertragung wirksam ausgeführt, ohne daß Probleme des Kriechens, Schleichens, Wanderns, Zerpflückens, Auszupfens, Zerreißens etc. auf­ treten, und zwar aufgrund von Wärme oder einem Temperatur­ abfall. Die Verarbeitung zwischen Walzen ermöglicht es nämlich, die Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit auszuführen.
Als eine Einrichtung zum Ausführen der Übertragung zwi­ schen Walzen kann eine konventionelle Laminierein­ richtung verwendet werden, um die Übertragung und Tren­ nung gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen, wobei unter einer Laminiereinrichtung insbesondere eine Kaschiereinrichtung und eine Schichtstoffherstellungs­ einrichtung zu verstehen sind, also insbesondere eine Einrichtung, welche Kunststoffolien auf Karton, Pappe, Papier, Leder o. dg. auflaminiert.
Der einfachste Aufbau aus nur zwei Walzen kann für die übertragung zwischen Walzen gemäß der vorliegenden Erfindung ausreichend sein. In diesem Falle ist es zum Beispiel so, daß der Heizvorgang leicht erfolgen kann, der Raum für die Einrichtung klein ist bzw. die Einrich­ tung kompakt ist und die Zurichtung für den Betrieb ein­ fach ist. Weiter kann eine Belichtungseinrichtung eingebaut oder in sonstiger Weise zusätzlich zu den bei­ den Walzen hinzugefügt werden, wodurch der Betrieb von der Belichtung bis zur Übertragung in einer Reihe bzw. seriell bzw. hintereinander ausgeführt werden kann.
Die Einstellung des Drucks zwischen den Walzen ist leicht und einfach, da nur zwei Walzen vorhanden sind, und der Druck kann auch einfach auf jeden notwendigen Druck eingestellt werden. Weiter ergibt sich insofern ein Vorteil, als die gleichförmige Unterdrucksetzung den Betrieb leicht und einfach macht und das erhaltene Bild gleichförmig ist, ohne daß ein erfahrener Arbeiter er­ forderlich ist. Dieser Vorteil erfüllt die aktuelle For­ derung in dem Fall, in dem ein Probedruck bzw. ein Ab­ zugsdrucken dadurch ausgeführt wird, daß man eine Mehr­ zahl von Blättern eines Bilds von einem Original aus­ bildet bzw. abzieht, und ist brauchbar bzw. vorteilhaft.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Notwendigkeit des Heizens vor der Übertragung und eines komplizierten Trennverfahrens, wie sie beim konventionellen Verfahren erforderlich sind, und es wird mit der Erfindung ein Bild auf einen Bildaufnehmer, wie beispielsweise Papier etc., mittels einer einfachen Arbeit reproduziert, das eine Oberflächenbeschaffenheit hat, die einer Drucksache bzw. einem gedruckten Bild sehr ähnlich ist.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen und erläutern die Erfindung. In diesen Beispielen hat die Bezeichnung "Teil" bzw. "Teile" die Bedeutung von "Gewichtsteilen", und die Be­ zeichnung "%" bedeutet "Gew.-% ".
Beispiel 1
Eine Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht, die aus der folgenden Formulierung bestand, wurde herge­ stellt.
Diallylisophthalat-Präpolymer (Daiso Isodap, Osaka Soda Co., Ltd.): 21,23 Teile
Dipentaerythrithexaacrylat DPHA (Nippon Kayaku K. K.): 7,08 Teile
Additions-Polymerisationsinitiator Benzophenon: 0,5 Teil
4,4-Bis-diethylaminobenzophenon (EAB, Hodogaya Chemical Co., Ltd.): 0,17 Teil
Hydrochinon: 0,001 Teil
Carbonschwarz (MA-7, Mitsubishi Chemical Ind.): 5,0 Teile
Toluol: 38,0 Teile
Methylethylketon: 40,0 Teile
Diese Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht wurde auf einen biaxial gereckten Polyethylenterephthalatfilm (Filmdicke = 1,2 µm) derart durch Beschichtung aufge­ bracht, daß eine Trockenbeschichtungsdicke von 2,4 µm erhalten wurde, und ein Polyethylenfilm wurde auf die beschichtete Oberfläche hiervon aufgebracht, so daß auf diese Weise ein Bildausbildungsmaterial hergestellt wurde.
Dieses Bildausbildungsmaterial wurde von der Seite des Polyethylenterephthalatfilms (Substrat) her mit einem Bild belichtet, dann wurde ein bzw. der Schutzfilm aus Polyethylen abgetrennt, und ein Bildaufnehmer aus Kunst­ druckpapier und die lichtempfindliche Schicht wurden miteinander kontaktiert, um die Übertragung auszuführen, und dann getrennt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dann wurde eine Nachbelichtung ausgeführt, um einen Ober­ flächenzustand eines Bilds zu erzielen, der völlig bzw. äußerst gleich einer üblichen Drucksache bzw. eines üblichen gedruckten Bilds ist, wie sie bzw. es mittels einer üblichen Druckmaschine erhalten wird.
In den obigen Verfahrensschritten war die Zuführungsrate bzw. -geschwindigkeit 50 cm/min, der Walzenspaltdruck zwischen den Walzen war 3,92 bar (4 kg/cm2), und die Temperatur war 50°C an der oberen Walze und 100°C an der unteren Walze. Und der Durchmesser sowohl der oberen als auch der unteren Walze betrug 150 mm, die Shore-Härte A der oberen Walze war 70, und die untere Walze war aus Metall. Das übertragene Original hatte eine Breite von 260 mm, und die Strecke, während der der Bildaufnehmer und das Bildausbildungsmaterial kontaktiert wurden, be­ trug 10 mm.
Weiter wurde das gleiche Original viermal zur Ausbildung von Bildern verwendet, und die erhaltenen Bilder wurden verglichen, wobei sich zeigte, daß diese Bilder gleich­ förmig und nicht voneinander unterscheidbar waren.
Vergleichsbeispiel 1
Entsprechend dem Beispiel 1 wurde ein identisches Bild­ ausbildungsmaterial mit einem Bild belichtet, ein bzw. der Schutzfilm wurde abgetrennt, und das Bildausbildungs­ material wurde auf einen Bildaufnehmer aus Kunstdruckpa­ pier gelegt. Dann wurde unter Verwendung einer Flachbett­ übertragungsmaschine (Naoprinter Mini, hergestellt von der Firma Naomoto Industry Co., Ltd.) eine Flachüber­ tragung unter den Bedingungen bewirkt, daß die Tempera­ tur 100°C war, der Druck 0,98 bar (1 kg/cm2) und die Übertragungszeit 1 min betrugen. Als das Bildausbildungs­ material und der Aufnehmer bei Raumtemperatur voneinan­ der getrennt wurden, wurde ein Zerpflücken, Auszupfen, Zerreißen in einem nichtbelichteten Teil bewirkt, und es war unmöglich, ein gleichförmiges Bild zu erhalten.
Vergleichsbeispiel 2
Das Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Abänderung, daß der Druck auf 3,92 bar (4 kg/cm2) verändert wurde. Jedoch kam es, wie das Ergebnis zeigte, in gleichartiger Weise dazu, daß ein Zerpflücken, Aus­ zupfen, Zerreißen stattfand.
Vergleichsbeispiel 3
In entsprechender Weise wie beim Beispiel 1 wurde ein identisches Bildausbildungsmaterial mit einem Bild be­ lichtet, und ein bzw. der Schutzfilm wurde abgetrennt. Dann wurde unter Verwendung einer Flachbettabziehmaschine, die eine Heizeinrichtung auf ihrem Papierbefestigungsbett hatte, das Bildausbildungsmaterial um einen Drucktuch­ zylinder herum befestigt, und der Drucktuchzylinder wurde derart rotiert, daß ein Bildaufnehmer aus Kunstdruckpa­ pier mit dem Bildausbildungsmaterial kontaktiert wurde, um ein Bild unter den Bedingungen zu übertragen, daß die Temperatur 100°C war, der Druck 3,92 bar (4 kg/cm2) be­ trug und die Übertragungszeit 1 min war.
Jedoch wurden Phänomene der Ungleichförmigkeit in den festen Teilen, Kriechen, Schleichen, Wandern in den Punk­ ten etc. in dem erhaltenen Bild beobachtet, und es war schwierig, zu sagen, daß das erhaltene Bild stets zufrie­ denstellend war. Es hatte einen klaren Unterschied gegen­ über einem Bild einer Drucksache bzw. einem gedruckten Bild, wie sie bzw. es mittels einer üblichen Druckmaschi­ ne erhalten wird.
Das Ausbilden des Bilds wurde viermal ausgeführt, und die erhaltenen Bilder wurden verglichen, wobei sich zeigte, daß alle diese Bilder Ungleichförmigkeiten hatten.
Die Übertragungseinrichtung, die in diesem Vergleichsbei­ spiel 3 verwendet worden war, erforderte einen Raum, der etwa das Dreifache des Raums betrug, der für die Über­ tragungseinrichtung gemäß dem Beispiel 1 zum Erhalten von übertragenen Sachen bzw. Bildern der gleichen Abmes­ sung benötigt wurde.
Vergleichsbeispiel 4
Entsprechend dem Beispiel 1 wurde ein identisches Bildaus­ bildungsmaterial mit einem Bild belichtet, ein bzw. der Schutzfilm wurde abgetrennt, und ein Bildaufnehmer aus Kunstdruckpapier und das Bildausbildungsmaterial wurden kontaktiert, um die Übertragung in der in Fig. 1 ge­ zeigten Weise zu bewirken. Diese beiden Teile wurden 5 min, nachdem sie durch einen Walzenspaltteil hindurch­ gegangen waren, getrennt (anstatt daß diese beiden Teile sofort, nachdem sie durch den Walzenspaltteil hin­ durchgegangen waren, getrennt wurden). Als Ergebnis zeigte sich, daß ein Zerpflücken, Auszupfen, Zerreißen stattfand.
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Abände­ rung, daß die Bedingungen der Übertragung zwischen den Walzen und die Trennung in der folgenden Weise geändert wurden.
Die Zuführungsrate bzw. -geschwindigkeit war 40 cm/min, der Walzenspaltdruck zwischen den Walzen war 1,96 bar (2 kg/cm2), die Temperatur der oberen Walze betrug 50°C, und die Temperatur der unteren Walze war 90°C.
Dann wurden die Ergebnisse erzielt, die nahezu identisch mit den Ergebnissen des Beispiels 1 waren.
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Abände­ rugn, daß die Bedingungen der Übertragung zwischen den Walzen und der Trennung in der nachfolgenden Weise geän­ dert wurden.
Die Zuführungsrate bzw. -geschwindigkeit war 40 cm/min, der Walzenspaltdruck zwischen den Walzen war 3,92 bar (4 kg/cm2), die Temperatur der oberen Walze betrug 50°C, und die Temperatur der unteren Walze war 120°C.
Dann wurden Ergebnisse erhalten, die nahezu identisch mit denjenigen des Beispiels 1 waren. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Übertragung zwischen den Walzen und die nachfolgende Trennung gut und wirksam ausge­ führt werden.
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Abände­ rung, daß Lionolgelb FG1310, Karmin 7BFG4412 und Lio­ nolblau FG7330 jeweils anstelle von Carbonschwarz ver­ wendet wurden, um Flüssigkeiten für lichtempfindliche Schichten herzustellen, und dann wurden Bildausbildungs­ materialien wie im Beispiel 1 erhalten.
Die Übertragung wurde durch Kontaktieren von jedem der obigen Bildausbildungsmaterialien mit dem Bildaufnehmer des Beispiels 1 wiederholt, um ein Farbbild auszubilden.
Das bedeutet, daß die gleiche Verfahrensweise wie im Beispiel 1 mit Bezug auf die obigen drei Farben jeweils wiederholt wurde, um ein Farbprobebild zu erhalten, das mit Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb, in dieser Reihen­ folge, ausgebildet wurde.
Die Herstellung des obigen Farbprobebilds wurde viermal wiederholt, und es zeigte sich, daß alle vier Farbprobe­ bilder gleichförmig waren.
Beispiel 5
Eine Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht, die aus den folgenden Materialien bestand, wurde hergestellt.
Polyester (Vylon 300, Toyobo Co., Ltd.)
als ein Polymer, Tetraethylenglykoldiacrylat (A-4EG, New Nakamura Chemical Co., Ltd.) und
Trimethylolpropantriacrylat (ATMPT, von der letzteren Firma) als Monomere und 2-Hydroxy- 2-methylpropiophenon (Darocur, Merck Co., Ltd.) als ein Initiator.
Weiter wurden als Pigmente die folgenden verwendet.
Lionolgelb FG1310 (Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) für Gelb, Lionolrot 7BFG4412 (Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) für Magenta, Lionol­ blau FG7330 (Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) für Cyan und Mitsubishi. Carbon MA7 für Schwarz.
Um das Polymer in MEK (Methylethylketon) in einem Poly­ mer-zu-Lösungsmittel-Verhältnis von 3 Teilen zu 7 Teilen aufzulösen, wurde eine Mischung dieser beiden Komponenten einem Schütteln in einem Warmbad während 48 Stunden aus­ gesetzt, so daß sich eine Lösung von aufgelöstem Polymer ergab.
Dann wurden die Monomere aus 1 Teil von A-4EG und 3 Tei­ len von ATMPT mit der Lösung des aufgelösten Polymers gemischt, und weiter wurden 3%, basierend auf den gesam­ ten Feststoffen, des obigen Initiators hinzugefügt, so daß eine Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht erhalten wurde. Um Pigmente in die vorstehend erhaltene Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht zu inkor­ porieren, wurde das Schütteln in einem Warmbad mittels eines Red Devils (Roter Teufel bzw. Zerreißmaschine, Reißwolf, Öffner, Wollbrecher oder sonstige geeignete Misch- und/oder Mahleinrichtung oder Zerkleinerungsmaschine) fünfmal wiederholt. Im allgemeinen ist es zu bevorzugen, ein Lösungsmittel etc. hinzuzufügen, um eine geeignete Fluidität aufrechtzuerhalten.
Für Farbabzieh- bzw. -probematerial zum Drucken wurden Pigmente in die Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht inkorporiert, und zwar in Mengen, basierend auf den gesamten Feststoffen der Flüssigkeit, von 18% für Gelb, 18% für Magenta, 18% für Cyan und 9% für Schwarz. Nachdem die Materialien mittels eines Red Devils gemah­ len worden waren, wurden lichtempfindliche Materialien auf biaxial gereckte Polyethylenterephthalatfilme (25 µm dick) jeweils durch Beschichten aufgebracht, und die be­ schichteten Filme wurden einer Bestrahlung mittels einer Infrarotlampe (3 kW) während 30 Sekunden ausgesetzt und getrocknet, so daß sich farblichtempfindliche Schichten vom Positivtyp ergaben. Die Beschichtungsdicke (Film­ dicke) (getrocknet) war 5 µm.
Ein Polyethylenfilm als ein Schutzfilm wurde auf jede der getrockneten lichtempfindlichen Schichten auflami­ niert, so daß sich Bildausbildungsmaterialien ergaben. Das obige Bildausbildungsmaterial für Gelb und der ent­ sprechende Farbtrennpositivfilm wurden kontaktiert, und sie wurden einer Bildbelichtung mittels einer 1,5-kW- Ultrahochdruck-Quecksilberlampe während 30 Sekunden (gleich 100 mJ/cm2) ausgesetzt. Dann wurde der Polyethy­ lenfilm abgelöst, und die Übertragung wurde zwischen Walzen derart ausgeführt, daß die lichtempfindliche Schicht innig mit einem weißen Papier kontaktiert und dann davon gelöst wurde, und zwar in der gleichen Weise wie im Beispiel 1. Die Nachbelichtung wurde zum Erzielen eines Bilds bewirkt.
Es wurde ein reproduziertes Bild von 20 Linien/mm Wieder­ gabetreue entsprechend einem Bild auf dem Farbtrennposi­ tivfilm erhalten. In der obigen Verfahrensweise in diesem Beispiel wurden etwa 3/4 der lichtempfindlichen Schicht übertragen.
Danach wurde die gleiche Verfahrensweise durch genaues Aufeinanderpassen mit Paßstiften bezüglich der übrigen drei Farben in der Reihenfolge Magenta, Cyan und Schwarz ausgeführt, und es wurde je ein Bild auf dem gleichen Bildaufnehmer ausgebildet, wobei ein Bild erhalten wurde, das eine Oberflächenbeschaffenheit hatte, die sehr ähn­ lich bzw. gleichartig einer üblichen Drucksache bzw. einem üblichen gedruckten Bild war.
Beispiel 6
Eine Flüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht, die aus den folgenden Komponenten bestand, wurde hergestellt.
Diallylphthalat (DAPL, Osaka Sanso Co., Ltd.) als ein Polymer, Oligoesteracrylat (M-7100, Toa Gosei Co., Ltd.) als ein Monomer und
Benzophenon/Ethylketon [(Benzophenon (Daiichi Kasei Co., Ltd.)/EAB (Hodogaya Chemical Co., Ltd.)] als ein Initiator.
Als Pigmente wurden verwendet:
Lionolgelb FG1310 (Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) für Gelb, Karmin BFG4412 (Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) für Magenta,
Lionolblau FG7330 (Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd.) und Mitsubishi Carbon MA-7 für Schwarz.
12 Teile des obigen Polymers wurden in 70 Teilen von MEK aufgelöst, und 12 Teile des obigen Monomers wurden damit gemischt. Der Initiator wurde in einer Menge, basierend auf den gesamten Feststoffen der obigen Flüssigkeit, von 2,5 bis 4% hinzugefügt. Weiter wurden die Pigmente in Mengen, basierend auf den gesamten Feststoffen der Flüs­ sigkeit, von 9 bis 18% wie im Beispiel 5 hinzugefügt, so daß Flüssigkeiten für lichtempfindliche Schichten er­ halten wurden.
In der gleichen Weise wie im Beispiel 5 wurden die oben erhaltenen Flüssigkeiten für lichtempfindliche Schichten auf Substrate durch Beschichtung aufgebracht, so daß da­ durch Bildausbildungsmaterialien hergestellt wurden, und es erfolgte eine Übertragung auf ein weißes Papier, so daß dadurch ein Bild erhalten wurde, das eine Oberflächen­ beschaffenheit hatte, die sehr ähnlich einer Drucksache bzw. einem gedruckten Bild war. Etwa 1/2 der lichtempfind­ lichen Schichten wurden in diesem Beispiel übertragen, und ein reproduziertes Bild von 50 Linien/mm Wiedergabe­ treue wurde erhalten.
Es wurde Vergewisserung erzielt, daß gemäß der vorliegen­ den Erfindung die folgenden Wirkungen erhalten wurden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein gutes, stabiles Bild wirksam mittels der Übertragung zwischen Walzen und durch die Verwendung eines Materials zum Er­ zeugen einer Abbrechtrennung innerhalb einer lichtempfind­ lichen Schicht zu erhalten. Weiter ist aus den folgen­ den Tabellen klar ersichtlich, daß die Ausführung von Bildern, die gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden, verbessert ist, und zwar verglichen mit denjeni­ gen, die bei einer nahezu identischen Beschichtungsdicke durch Trennung und Übertragung der gesamten Materialien erhalten werden, wobei sich diese Verbesserung nach der Erfindung insbesondere aufgrund des Verfahrens des Ausbildens eines Bildes gemäß der Erfindung unter Ver­ wendung einer internen Kohäsionskraft bzw. -festigkeit innerhalb einer lichtempfindlichen Schicht ergibt.
Die Qualität von druckenden Elementen wurde insgesamt in Größen der Auflösungsfähigkeit, der Punktform, des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins und der Größe von Lücken bzw. Poren, der Gleichförmigkeit, der Dichte und des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Kriechen, Schleichen, Wandern o. dgl., welche mittels einer Vergrößerungseinrichtung von 17,5fach beobachtet wurden, beurteilt. In der folgenden Tabelle werden die Buchstaben A, B und C für "gut" bzw. "leidlich" bzw. "schlecht" verwendet.
Tabelle 1
Weiterhin sind die Beschichtungsdicke von jedem der Bil­ der, das auf Bildaufnehmern aus Papier etc. reproduziert worden ist, in der folgenden Tabelle angegeben. Wenn die Bildausbildungsmaterialien der vorliegenden Erfin­ dung als Farbprobematerialien bzw. Farbabzugsmaterialien bzw. Farbprobeabzugsmaterialien verwendet werden, ist es möglich, eine Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen, die sehr ähnlich bzw. gleichartig derjenigen einer Drucksache bzw. eines gedruckten Bildes ist, und es wird keinerlei Schwierigkeit aufgrund einer Oberflächen­ beschaffenheitsdifferenz verursacht. Der Oberflächenzu­ stand wurde mittels einer Mikrophotographie von 195facher Vergrößerung bestimmt.
Tabelle 2
Das Vergleichsbeispiel 3 zeigt, daß die Beschichtungs­ dicke ungleichförmig und unstabil ist.

Claims (9)

1. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
  • A) bildweises Belichten eines Bildausbildungsmaterials (3, 4),
    • a) das ein Substrat (3) und
    • b) eine für chemisch wirksame Strahlung photoempfind­ liche Schicht (4) umfaßt,
    • c) wobei die auf dem Substrat (3) angeordnete photo­ empfindliche Schicht (4) eine photopolymerisierba­ re Verbindung sowie einen Farbstoff und/oder ein Pigment enthält,
    zum Härten des belichteten Teils der photoempfindlichen Schicht (4), so daß eine Differenz in der Haftfähigkeit zwischen dem belichteten Teil und dem nicht- oder unter­ belichteten Teil der photoempfindlichen Schicht (4) er­ zeugt wird;
  • B) Hindurchleiten des Bildausbildungsmaterials (3, 4) und eines Bildaufnehmers (5) durch einen Walzenspalt zwischen zwei Walzen (1, 2), von denen die eine eine erhöhte Ober­ flächentemperatur hat, derart, daß die photoempfindliche Schicht (4) den Bildaufnehmer (5) kontaktiert; und
  • C) Trennen des Bildausbildungsmaterials (3, 4) und des Bild­ aufnehmers (5) in einem warmen Zustand nach dem Durchgang durch den Walzenspalt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. eine partielle Dicke des nicht- oder unterbelichteten Teils der photoempfindlichen Schicht (4) infolge eines Unterschieds in der Haftfähigkeit auf den Bildaufnehmer (5) übertragen wird,
  • 2. während der belichtete Teil und die übrig bleibende Dicke des nicht- oder unterbelichteten Teils der photoempfind­ lichen Schicht (4) nicht übertragen werden,
  • 3. indem das Bildausbildungsmaterial (3, 4) und der Bildaufnehmer (5) derart durch den Walzenspalt geleitet werden, daß das Sub­ strat (3) des Bildausbildungsmaterials (3, 4) eine elastisch ausgebildete Walze (1) kontaktiert, während der Bildaufnehmer (5) eine metallisch ausgebildete und eine Oberflächentempera­ tur zwischen 50°C und 150°C aufweisende Walze (2) kontaktiert.
2. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (3) transparent ist.
3. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildausbildungsmaterial (3, 4) weiter einen Schutzfilm hat, der auf der photoempfindlichen Schicht (4) angeordnet ist.
4. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbe­ lichtung bildweise von der Substratseite her ausgeführt wird.
5. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die photoempfindliche Schicht (4) des Bildausbildungsmaterials (3, 4) und der Bildaufnehmer (5) in einem solchen Zustand sind, daß sie im wesentlichen nicht miteinander kontaktiert werden, bevor sie in den Walzenspaltteil zwischen den Walzen (1, 2) geleitet werden und/oder eintreten.
6. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Walze (1) eine Oberflächentemperatur im Be­ reich von Raumtemperatur bis 150°C hat.
7. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, 2) einen Durchmesser zwischen 30 mm und 500 mm haben.
8. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenspaltdruck der Walzen (1, 2) einstellbar ist.
9. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildausbildungsmaterial (3, 4), bevor es in den Wal­ zenspalt der beiden Walzen (1, 2) geleitet wird, auf der ela­ stischen Walze (1) angeordnet wird, und daß der Bildaufnehmer, bevor er in den Walzenspalt der beiden Walzen (1, 2) geleitet wird, auf der metallischen Walze (2) angeordnet wird.
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