DE4310271A1 - Handhobelmaschine - Google Patents

Handhobelmaschine

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DE4310271A1
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Johannes Dr Steimel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Handhobelmaschine mit einem Maschinengehäuse und einem in diesem angeordneten, auf einer quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Werkzeugwelle befestigten, im wesentlichen kreiszylindrischen Hobelwerkzeug, wobei das Maschinengehäuse eine seitliche Führungsfläche zum Führen der Maschine entlang einer von der zu hobelnden Werkstückfläche hochstehenden Randfläche bildet und die äußere Stirnseite des Hobelwerkzeugs im wesentlichen in der Ebene der Führungsfläche angeordnet ist und von unten her bis zu einer maximal möglichen Randflächenhöhe freiliegt, und wobei die von der Werkzeugwelle und dem Hobelwerkzeug gebildete Rotationseinheit an der äußeren Hobelwerkzeug-Stirnseite eine zentrale Stirnausnehmung aufweist und mittels eines äußeren Drehlagers und eines inneren Dreh­ lagers, das der äußeren Hobelwerkzeug-Stirnseite zugewandt bzw. abgewandt ist, drehgelagert ist.
Beispielsweise aus dem DE-GM 19 43 624 ist eine Handhobel­ maschine bekannt, bei der das Hobelwerkzeug von außen her auf eine feststehende Lagerhülse aufgesteckt ist, die etwa bis zur Mitte des Hobelwerkzeugs reicht und dort das äußere Drehlager trägt. Auf diese Weise läßt sich eine insgesamt frei liegende äußere Stirnseite des Hobelwerkzeugs erreichen, so daß die maximal mögliche Randflächenhöhe, über die hinweg die Handhobelmaschine in das Werkstück eintauchen kann, unbeeinflußt vom Hobelwerkzeug und seiner Lagerung ist und nur durch etwaige sonstige Gehäuseteile begrenzt werden kann, die seitlich vor­ stehen.
Dies ergibt wegen der verhältnismäßig weit innen liegenden Lage­ rung eine entsprechend verringerte Steifigkeit der Anordnung.
Andererseits könnte man daran denken, das Hobelwerkzeug außen zu lagern, indem man vor der Stirnseite des Hobelwerkzeugs ein Ge­ häuseteil bis über die Werkzeugmitte nach unten hin vorstehen läßt, um dort das äußere Drehlager befestigen zu können. Dies würde zwar die Steifigkeit verbessern, die maximal mögliche Randflächenhöhe würde jedoch dementsprechend kleiner als der Radius des Hobelwerkzeugs werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Handhobelmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine möglichst stabil gelagerte Rotationseinheit aufweist, ohne daß die maximal mögliche Randflächenhöhe auf ein Maß kleiner als der Werkzeugradius beschränkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das äußere Drehlager innerhalb der Stirnausnehmung angeordnet ist und an einem über ein Halteteil fest mit dem Maschinengehäuse verbundenen Lagerteil sitzt, wobei das Halteteil eine in die Stirnausnehmung eingetauchte, das Lagerteil haltende Haltepartie und eine im oberen Bereich der Stirnausnehmung von der Halte­ partie nach außen vor die Hobelwerkzeug-Stirnseite vorstehende, die Verbindung zum Maschinengehäuse herstellende Befestigungs­ partie aufweist.
Somit befindet sich das äußere Drehlager im Bereich der äußeren Werkzeug-Stirnseite. Dabei ist das Halteteil für das Lagerteil der Werkzeug-Stirnseite zwar vorgelagert, jedoch nur mit seiner oberhalb der Werkzeugmitte angeordneten und dabei möglichst nahe dem oberen Rand der Stirnausnehmung benachbarten Befestigungspartie. Diese Stelle, wo das Halteteil in die Stirnausnehmung eintaucht, bestimmt die maximal mögliche Randflächenhöhe.
Das Halteteil kann zweckmäßigerweise von einem abgewinkelte Ge­ stalt aufweisenden Haltebügel gebildet werden.
Eine besonders steife und toleranzfreie Anordnung erhält man bei einer Handhobelmaschine, bei der die Werkzeugwelle am der äußeren Stirnseite entgegengesetzten inneren Ende des Hobelwerkzeugs über dieses hinaus verlängert ist, wobei die Wellenverlängerung an dem inneren Drehlager drehgelagert ist und ein scheiben- oder radartiges Antriebsmittel trägt, dadurch, daß die Werkzeugwelle eine die Stirnausnehmung bildende, innen gelagerte Hohlwelle ist, die von einer beidenends gehäuse­ fest gehaltenen Lagerachse durchsetzt ist, die das äußere Lager­ teil, auf dem das äußere Drehlager sitzt, und ein inneres Lagerteil, auf dem das innere Drehlager sitzt, bildet.
In einem solchen Falle fluchten die beiden Drehlager zwangs­ läufig genau miteinander, da sie beide an der durchgehenden Lagerachse angeordnet sind. Diese durchgehende Lagerachse bildet gleichzeitig eine Innenversteifung für die Rotationseinheit.
In diesem Zusammenhang kann eine zweckmäßige Weiterbildung darin bestehen, daß das scheiben- oder radartige Antriebsmittel ein­ stückig an die Wellenverlängerung angeformt ist. Diese ist mit Bezug auf ein gesondert gefertigtes und auf die Welle aufge­ setztes Antriebsmittel nicht nur billiger und toleranzfreier sondern ist auch hinsichtlich des Auswuchtens einfacher.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handhobelmaschine in schematischer Darstellung in Seitenansicht, wobei die dargestellte Maschine sowohl mit der aus Fig. 2 hervorgehenden Werk­ zeugeinheit als auch mit der aus Fig. 3 hervorgehenden Werkzeugeinheit ausgestattet sein kann,
Fig. 2 die Handhobelmaschine nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-A mit einer ersten Ausführungs­ form der Werkzeugeinheit und
Fig. 3 wiederum die Handhobelmaschine gemäß Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-A mit einer zweiten Ausführungsform der Werkzeugeinheit.
Die Handhobelmaschine 1 weist ein Maschinengehäuse 2 auf, das in üblicher Weise aus mehreren Gehäusebereichen zusammenge­ setzt ist. In dem Maschinengehäuse 2 ist ein im wesentlichen kreiszylindrisches Hobelwerkzeug 3a; 3b angeordnet, das auf einer quer zur Vorschubrichtung 4 der Handhobelmaschine ver­ laufenden Werkzeugwelle 5a; 5b drehfest angebracht ist, so daß das Hobelwerkzeug 3a; 3b und die Werkzeugwelle 5a; 5b eine Rotationseinheit bilden, die motorisch angetrieben werden kann. Das im wesentlichen kreiszylindrische Gestalt aufweisende Hobel­ werkzeug 3a; 3b trägt an seinem Umfang mindestens ein nicht ge­ sondert dargestelltes Hobelmesser, das die spanabtragende Be­ arbeitung eines beispielsweise aus Holz bestehenden Werkstücks 6 bewirkt. Dabei liegt das Hobelwerkzeug 3a; 3b an der Maschinen­ unterseite frei, damit es mit dem Werkstück 6 in Eingriff ge­ langen kann. Zur Abstützung der Handhobelmaschine auf dem Werk­ stück 6 befindet sich an der Maschinenunterseite in Vorschubrich­ tung 4 vor dem Hobelwerkzeug 3a; 3b eine höhenverstellbare Ein­ lauftischplatte 7, die beim Führen der Handhobelmaschine über die zu hobelnde Werkstückfläche 8 hinweg auf dem noch unge­ hobelten Werkstück aufliegt, und hinter dem Hobelwerkzeug 3a; 3b eine feststehende Auslauftischplatte 9, deren auf dem bereits gehobelten Bereich der Werkstückfläche 8 aufliegende Unterseite tangential zum Flugkreis des Hobelwerkzeugs 3a, 3b verläuft.
Hinter dem Hobelwerkzeug 3a; 3b ist ein gestrichelt angedeuteter Antriebsmotor 10 angeordnet, der im Bereich der dem Betrachter der Fig. 1 abgewandten Maschinenseite mit dem Hobelwerkzeug 3a; 3b über eine Kraftübertragungseinrichtung verbunden ist, die von einem Antriebsriemen 11 od. dgl. gebildet werden kann, der endlos einerseits über ein Antriebsrad des Motors 10 und andererseits über ein mit der Werkzeugwelle 5a; 5b drehfest ver­ bundenes scheiben- oder radartiges Antriebsmittel 12a; 12b läuft. Der Antriebsriemen 11, das Antriebsrad des Motors 10 und das scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12a; 12b sind in einem an der genannten Maschinenseite angeordneten Gehäuseansatz 13 untergebracht.
An der Maschinenoberseite ist ein Handgriff 14 zum Halten und Führen der Maschine beim Hobeln angeordnet, der ein angeformtes Gehäuseteil sein kann und in Vorschubrichtung 4 längliche Gestalt aufweist. An dem Handgriff 14 befindet sich ein mit der den Handgriff 14 erfassenden Hand zu betätigender elektrischer Schalter 15 zum Einschalten bzw. Ausschalten des Motors 10. Mit Abstand unterhalb des Handgriffs 14 ist ein das Hobelwerkzeug 3a, 3b aufnehmender, beim Ausführungsbeispiel flach ausgebildeter Gehäusebereich 16 angeordnet, an den sich nach hinten hin ein Motor-Gehäusebereich 17 anschließt, der an der betreffenden Maschinenseite, die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt ist, seitlich vorstehen kann.
Die Handhobelmaschine 1 ist ferner so ausgebildet, daß man mit ihr auch eine Werkstückfläche 8 hobeln kann, neben der eine Werkstück-Randfläche 18 rechtwinkelig hochsteht. Eine solche Werkstück-Randfläche 18 bildet sich beim Hobeln von selbst aus, wenn ein Werkstück 6 vorliegt, das nicht über die ganze Werkstückbreite hinweg gehobelt wird. Es handelt sich hier um das sogenannte Falzhobeln, bei dem die Hobelmaschine mit der zugewandten Maschinenseite der Werkstück-Randfläche entlang geführt wird, so daß die zu hobelnde Werkstückfläche 8 bis in das Eck zur Randfläche 18 gehobelt wird. Zum Entlangführen der Handhobelmaschine an der Randfläche 18 ist an dem Maschinengehäuse 2 an der zuge­ wandten Seite eine Führungsfläche 20 vorhanden, die insbesondere im unteren Bereich der Maschinenseite, beim Ausführungsbeispiel über der Auslauftischplatte 9, angeordnet ist. Die äußere Stirn­ seite 21a; 21b des Hobelwerkzeugs 3a, 3b befindet sich im wesentlichen in der Ebene dieser Führungsfläche 20. In den Fig. 2 und 3 wird sie deshalb von dem Hobelwerkzeug 3a, 3b verdeckt.
Bei dem genannten Hobelvorgang wird die Randflächenhöhe h, die dem Abstand zwischen der unbearbeiteten Werkstück-Oberfläche 19 und der gehobelten Werkstückfläche 8 entspricht, mit jedem Hobel­ durchlauf größer. Dies geht bis zu einer maximal möglichen Rand­ flächenhöhe, die dann erreicht ist, wenn ein an der betreffenden Maschinenseite vor die Ebene der äußeren Stirnseite 21a; 21b des Hobelwerkzeugs vorstehendes Teil von oben her gegen die unbearbeitete Werkstück-Oberfläche 19 stößt. Bei der dargestellten Handhobelmaschine 1 ist die Anordnung nun so getroffen, daß trotz einer Lagerung der von dem Hobelwerkzeug 3a; 3b und der Werkzeugwelle 5a; 5b gebildeten Rotationseinheit im Bereich der äußeren Werkzeug-Stirnseite 21a; 21b ein solches vorstehendes Teil, das die erreichbare Randflächenhöhe h begrenzt, erst oberhalb der Werkzeugmitte auftritt.
Die Rotationseinheit 3a, 5a; 3b, 5b ist mittels eines der äußeren Hobelwerkzeug-Stirnseite 21a; 21b zugewandten äußeren Drehlagers 22a; 22b und eines entgegengesetzten inneren Drehlagers 23a; 23b drehgelagert. Ferner weist die Rotationseinheit 3a, 5a; 3b, 5b an der äußeren Stirnseite 21a; 21b eine zentrale Stirnausnehmung 24a; 24b auf, innerhalb der das äußere Drehlager 22a; 22b angeordnet ist und dabei an einem Lagerteil 25a; 25b sitzt, das von einem Lagerzapfen gebildet werden kann. Das Lagerteil 25a; 25b ist über ein Halteteil 26a; 26b fest mit dem Maschinengehäuse 2 bzw. beim Ausführungsbeispiel mit dessen Gehäusebereich 16 verbunden. Das Halteteil 26a; 26b weist eine in die Stirnaus­ nehmung 24a; 24b eingetauchte, das Lagerteil 25a; 25b haltende Haltepartie 27a; 27b sowie eine im oberen Bereich der Stirn­ ausnehmung 24a; 24b von der Haltepartie 27a; 27b nach außen vor die Hobelwerkzeug-Stirnseite 21a; 21b vorstehende, die Verbindung zum Maschinengehäuse 2 bzw. zum Gehäusebereich 16 herstellende Befestigungspartie 28a; 28b auf. Das Halteteil 26a; 26b greift also im oberen Bereich der Stirnausnehmung 24a; 24b und dabei möglichst weit oben in die Stirnausnehmung ein, so daß sich die anschließende Haltepartie 27a; 27b, an der das Lagerteil 25a; 25b befestigt ist, innerhalb der Stirnausnehmung 24a; 24b befindet. Dementsprechend liegt die äußere Werkzeug-Stirnseite 21a; 21b von unten her nach oben bis zur Befestigungspartie 28a; 28b des Halteteils 26a; 26b frei. Diese Abmessung entspricht der maximal möglichen Randflächenhöhe h, die somit größer als der Radius des Hobelwerkzeugs 3a; 3b ist. Außer der Befestigungs­ partie 28a; 28b steht bis zu deren Höhe kein Teil seitlich an der Hobelmaschine vor.
Beim Ausführungsbeispiel weist der das Hobelwerkzeug überdeckende Gehäusebereich 16 einen parallel zur Werkzeug-Stirnseite 21a; 21b angeordneten und dem oberen Bereich der Werkzeug-Stirnseite vorgelagerten Rand 29a; 29b auf, an dem das Halteteil 26a; 26b befestigt ist, so daß es sich von diesem Gehäuserand ausgehend in die Stirnausnehmung 24a; 24b hinein erstreckt.
Das Halteteil 26a; 26b kann von einem abgewinkelte Gestalt auf­ weisenden Haltebügel gebildet werden, der zweckmäßigerweise aus Metall besteht.
Die Werkzeugwelle 5a; 5b ist am der äußeren Stirnseite 21a; 21b entgegengesetzten inneren Ende des Hobelwerkzeugs 3a; 3b über dieses hinaus verlängert. Dabei ist diese Wellenverlängerung 30a; 30b an dem inneren Drehlager 23a; 23b gelagert und trägt das scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12a; 12b.
Die bisherige Beschreibung gilt für beide Ausführungsbeispiele, während nachfolgend auf die beiden Ausführungsbeispiele ge­ trennt eingegangen wird.
Im Falle der Fig. 2 ist das Hobelwerkzeug 3a auf die Werkzeug­ welle 5a aufgesteckt und in axialer Richtung fixiert, wobei die Werkzeugwelle 5a innerhalb des Hobelwerkzeugs 3a endet. Dabei ist die Werkzeugwelle 5a nur an ihrer Wellenverlängerung 30a mittels des inneren Drehlagers 23a gelagert, wobei es sich um eine Außenlagerung handelt, d. h. das gehäusefest angeordnete Drehlager 23a umschließt die Wellenverlängerung 30a. Ferner ist das äußere Drehlager 22a bzw. das dieses tragende Lagerteil 25a unabhängig von der mit Abstand hierzu endenden Werkzeugwelle 5a angeordnet.
Im Unterschied hierzu ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 vorgesehen, daß die Werkzeugwelle 5b eine innengelagerte, die Stirnausnehmung 24b bildende und dabei bis in den Bereich der Werkzeug-Stirnseite 21b vorgezogene Hohlwelle ist, die von einer beidenends gehäusefest gehaltenen Lagerachse 31b durch­ setzt ist, die das äußere Lagerteil 25b, auf dem das äußere Drehlager 22b sitzt, und ein inneres Lagerteil 32b, auf dem das innere Drehlager 23b sitzt, bildet. Die durchgehende Hohlwellenbohrung 33b, die von der Lagerachse 31b durchgriffen wird, ist an beiden Enden zur Bildung der das äußere Drehlager 22b aufnehmenden äußeren Stirnausnehmung 24b bzw. zu einer das innere Drehlager 23b aufnehmenden inneren Stirnausnehmung 34b aufgeweitet. Die beiden Lagerteile 25b, 32b, an denen die Drehlager 22b, 23b sitzen, werden von den zu Lagerzapfen ge­ formten Lagerachsenden gebildet. Das äußere Ende der fest­ stehenden Lagerachse 31b wird vom bereits beschriebenen Halteteil 26b und das entgegengesetzte Ende der Lagerachse 31b von einem fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen Tragteil 35b an Ort und Stelle gehalten.
Somit liegt im Falle der Fig. 3 eine Innenlagerung der Werk­ zeugwelle 5b über die beiden Drehlager 22b, 23b an der durch­ gehenden, feststehenden Lagerachse 31 b vor. Diese durchgehende und beide Drehlager tragende Lagerachse 31b gewährleistet eine große Steifigkeit und eine genau fluchtende Ausrichtung der beiden Drehlager.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Ausführungs­ beispielen besteht darin, daß im Falle der Fig. 2 das scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12a gesondert gefertigt und auf die Werkzeugwelle 5a drehfest aufgebracht ist, während im Falle der Fig. 3 das scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12b einstückig an die Wellenverlängerung 30b angeformt ist. Ferner wird zum in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel darauf hingewiesen, daß in weiterer Vereinfachung der Anordnung die Werkzeugwelle 5b und das Hobelwerkzeug 3b zweckmäßigerweise einstückig miteinander ausgebildet sein können.

Claims (4)

1. Handhobelmaschine mit einem Maschinengehäuse und einem in diesem angeordneten, auf einer quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Werkzeugwelle befestigten, im wesentlichen kreis­ zylindrischen Hobelwerkzeug, wobei das Maschinengehäuse eine seitliche Führungsfläche zum Führen der Maschine entlang einer von der zu hobelnden Werkstückfläche hochstehenden Randfläche bilden und die äußere Stirnseite des Hobelwerkzeugs im wesent­ lichen in der Ebene der Führungsfläche angeordnet ist und von unten her bis zu einer maximal möglichen Randflächenhöhe frei­ liegt, und wobei die von der Werkzeugwelle und dem Hobelwerkzeug gebildete Rotationseinheit an der äußeren Hobelwerkzeug-Stirnseite eine zentrale Stirnausnehmung aufweist und mittels eines äußeren Drehlagers und eines inneren Drehlagers, das der äußeren Hobelwerk­ zeug-Stirnseite zugewandt bzw. abgewandt ist, drehgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Drehlager (22a; 22b) inner­ halb der Stirnausnehmung (24a; 24b) angeordnet ist und an einem über ein Halteteil (26a; 26b) fest mit dem Maschinengehäuse (2) verbundenen Lagerteil (25a; 25b) sitzt, wobei das Halteteil (26a; 26b) eine in die Stirnausnehmung (24a; 24b) eingetauchte, das Lagerteil (25a; 25b) haltende Haltepartie (27a; 27b) und eine im oberen Bereich der Stirnausnehmung (24a; 24b) von der Haltepartie (27a; 27b) nach außen vor die Hobelwerkzeug- Stirnseite (21a; 21b) vorstehende, die Verbindung zum Maschinen­ gehäuse (2) herstellende Befestigungspartie (28a; 28b) aufweist.
2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (26a; 26b) von einem abgewinkelte Gestalt auf­ weisende Haltebügel gebildet wird.
3. Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Werkzeug­ welle am der äußeren Stirnseite entgegengesetzten inneren Ende des Hobelwerkzeugs über dieses hinaus verlängert ist, wobei die Wellenverlängerung an dem inneren Drehlager drehgelagert ist und ein scheiben- oder radartiges Antriebsmittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwelle (5b) eine die Stirnausnehmung (24b) bildende, innen gelagerte Hohlwelle ist, die von einer beidenends gehäusefest gehaltenen Lagerachse (31b) durchsetzt ist, die das äußere Lagerteil (25b), auf dem das äußere Drehlager (22b) sitzt, und ein inneres Lagerteil (32b), auf dem das innere Drehlager (23b) sitzt, bildet.
4. Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das scheiben- oder radartige Antriebsmittel (12b) ein­ stückig an die Wellenverlängerung (30b) angeformt ist.
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