DE4310271A1 - Handhobelmaschine - Google Patents
HandhobelmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/10—Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handhobelmaschine mit einem
Maschinengehäuse und einem in diesem angeordneten, auf einer
quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Werkzeugwelle befestigten,
im wesentlichen kreiszylindrischen Hobelwerkzeug, wobei das
Maschinengehäuse eine seitliche Führungsfläche zum Führen der
Maschine entlang einer von der zu hobelnden Werkstückfläche
hochstehenden Randfläche bildet und die äußere Stirnseite des
Hobelwerkzeugs im wesentlichen in der Ebene der Führungsfläche
angeordnet ist und von unten her bis zu einer maximal möglichen
Randflächenhöhe freiliegt, und wobei die von der Werkzeugwelle
und dem Hobelwerkzeug gebildete Rotationseinheit an der äußeren
Hobelwerkzeug-Stirnseite eine zentrale Stirnausnehmung aufweist
und mittels eines äußeren Drehlagers und eines inneren Dreh
lagers, das der äußeren Hobelwerkzeug-Stirnseite zugewandt bzw.
abgewandt ist, drehgelagert ist.
Beispielsweise aus dem DE-GM 19 43 624 ist eine Handhobel
maschine bekannt, bei der das Hobelwerkzeug von außen her
auf eine feststehende Lagerhülse aufgesteckt ist, die etwa
bis zur Mitte des Hobelwerkzeugs reicht und dort das äußere
Drehlager trägt. Auf diese Weise läßt sich eine insgesamt frei
liegende äußere Stirnseite des Hobelwerkzeugs erreichen, so
daß die maximal mögliche Randflächenhöhe, über die hinweg die
Handhobelmaschine in das Werkstück eintauchen kann, unbeeinflußt
vom Hobelwerkzeug und seiner Lagerung ist und nur durch etwaige
sonstige Gehäuseteile begrenzt werden kann, die seitlich vor
stehen.
Dies ergibt wegen der verhältnismäßig weit innen liegenden Lage
rung eine entsprechend verringerte Steifigkeit der Anordnung.
Andererseits könnte man daran denken, das Hobelwerkzeug außen zu
lagern, indem man vor der Stirnseite des Hobelwerkzeugs ein Ge
häuseteil bis über die Werkzeugmitte nach unten hin vorstehen
läßt, um dort das äußere Drehlager befestigen zu können.
Dies würde zwar die Steifigkeit verbessern, die maximal mögliche
Randflächenhöhe würde jedoch dementsprechend kleiner als der
Radius des Hobelwerkzeugs werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Handhobelmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
die eine möglichst stabil gelagerte Rotationseinheit aufweist,
ohne daß die maximal mögliche Randflächenhöhe auf ein Maß kleiner
als der Werkzeugradius beschränkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
äußere Drehlager innerhalb der Stirnausnehmung angeordnet ist
und an einem über ein Halteteil fest mit dem Maschinengehäuse
verbundenen Lagerteil sitzt, wobei das Halteteil eine in die
Stirnausnehmung eingetauchte, das Lagerteil haltende Haltepartie
und eine im oberen Bereich der Stirnausnehmung von der Halte
partie nach außen vor die Hobelwerkzeug-Stirnseite vorstehende,
die Verbindung zum Maschinengehäuse herstellende Befestigungs
partie aufweist.
Somit befindet sich das äußere Drehlager im Bereich der äußeren
Werkzeug-Stirnseite. Dabei ist das Halteteil für das Lagerteil
der Werkzeug-Stirnseite zwar vorgelagert, jedoch nur mit seiner
oberhalb der Werkzeugmitte angeordneten und dabei möglichst nahe
dem oberen Rand der Stirnausnehmung benachbarten Befestigungspartie.
Diese Stelle, wo das Halteteil in die Stirnausnehmung eintaucht,
bestimmt die maximal mögliche Randflächenhöhe.
Das Halteteil kann zweckmäßigerweise von einem abgewinkelte Ge
stalt aufweisenden Haltebügel gebildet werden.
Eine besonders steife und toleranzfreie Anordnung erhält man
bei einer Handhobelmaschine, bei der die Werkzeugwelle am
der äußeren Stirnseite entgegengesetzten inneren Ende des
Hobelwerkzeugs über dieses hinaus verlängert ist, wobei die
Wellenverlängerung an dem inneren Drehlager drehgelagert ist und
ein scheiben- oder radartiges Antriebsmittel trägt, dadurch, daß
die Werkzeugwelle eine die Stirnausnehmung bildende, innen
gelagerte Hohlwelle ist, die von einer beidenends gehäuse
fest gehaltenen Lagerachse durchsetzt ist, die das äußere Lager
teil, auf dem das äußere Drehlager sitzt, und ein inneres
Lagerteil, auf dem das innere Drehlager sitzt, bildet.
In einem solchen Falle fluchten die beiden Drehlager zwangs
läufig genau miteinander, da sie beide an der durchgehenden
Lagerachse angeordnet sind. Diese durchgehende Lagerachse bildet
gleichzeitig eine Innenversteifung für die Rotationseinheit.
In diesem Zusammenhang kann eine zweckmäßige Weiterbildung darin
bestehen, daß das scheiben- oder radartige Antriebsmittel ein
stückig an die Wellenverlängerung angeformt ist. Diese ist
mit Bezug auf ein gesondert gefertigtes und auf die Welle aufge
setztes Antriebsmittel nicht nur billiger und toleranzfreier
sondern ist auch hinsichtlich des Auswuchtens einfacher.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handhobelmaschine in schematischer
Darstellung in Seitenansicht, wobei die dargestellte
Maschine sowohl mit der aus Fig. 2 hervorgehenden Werk
zeugeinheit als auch mit der aus Fig. 3 hervorgehenden
Werkzeugeinheit ausgestattet sein kann,
Fig. 2 die Handhobelmaschine nach Fig. 1 im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie A-A mit einer ersten Ausführungs
form der Werkzeugeinheit und
Fig. 3 wiederum die Handhobelmaschine gemäß Fig. 1 im
Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-A mit einer
zweiten Ausführungsform der Werkzeugeinheit.
Die Handhobelmaschine 1 weist ein Maschinengehäuse 2 auf,
das in üblicher Weise aus mehreren Gehäusebereichen zusammenge
setzt ist. In dem Maschinengehäuse 2 ist ein im wesentlichen
kreiszylindrisches Hobelwerkzeug 3a; 3b angeordnet, das auf
einer quer zur Vorschubrichtung 4 der Handhobelmaschine ver
laufenden Werkzeugwelle 5a; 5b drehfest angebracht ist, so daß
das Hobelwerkzeug 3a; 3b und die Werkzeugwelle 5a; 5b eine
Rotationseinheit bilden, die motorisch angetrieben werden kann.
Das im wesentlichen kreiszylindrische Gestalt aufweisende Hobel
werkzeug 3a; 3b trägt an seinem Umfang mindestens ein nicht ge
sondert dargestelltes Hobelmesser, das die spanabtragende Be
arbeitung eines beispielsweise aus Holz bestehenden Werkstücks 6
bewirkt. Dabei liegt das Hobelwerkzeug 3a; 3b an der Maschinen
unterseite frei, damit es mit dem Werkstück 6 in Eingriff ge
langen kann. Zur Abstützung der Handhobelmaschine auf dem Werk
stück 6 befindet sich an der Maschinenunterseite in Vorschubrich
tung 4 vor dem Hobelwerkzeug 3a; 3b eine höhenverstellbare Ein
lauftischplatte 7, die beim Führen der Handhobelmaschine über
die zu hobelnde Werkstückfläche 8 hinweg auf dem noch unge
hobelten Werkstück aufliegt, und hinter dem Hobelwerkzeug
3a; 3b eine feststehende Auslauftischplatte 9, deren auf dem
bereits gehobelten Bereich der Werkstückfläche 8 aufliegende
Unterseite tangential zum Flugkreis des Hobelwerkzeugs 3a, 3b
verläuft.
Hinter dem Hobelwerkzeug 3a; 3b ist ein gestrichelt angedeuteter
Antriebsmotor 10 angeordnet, der im Bereich der dem Betrachter
der Fig. 1 abgewandten Maschinenseite mit dem Hobelwerkzeug 3a;
3b über eine Kraftübertragungseinrichtung verbunden ist, die
von einem Antriebsriemen 11 od. dgl. gebildet werden kann,
der endlos einerseits über ein Antriebsrad des Motors 10 und
andererseits über ein mit der Werkzeugwelle 5a; 5b drehfest ver
bundenes scheiben- oder radartiges Antriebsmittel 12a; 12b läuft.
Der Antriebsriemen 11, das Antriebsrad des Motors 10 und das
scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12a; 12b sind in einem
an der genannten Maschinenseite angeordneten Gehäuseansatz 13
untergebracht.
An der Maschinenoberseite ist ein Handgriff 14 zum Halten und
Führen der Maschine beim Hobeln angeordnet, der ein angeformtes
Gehäuseteil sein kann und in Vorschubrichtung 4 längliche Gestalt
aufweist. An dem Handgriff 14 befindet sich ein mit der den
Handgriff 14 erfassenden Hand zu betätigender elektrischer
Schalter 15 zum Einschalten bzw. Ausschalten des Motors 10.
Mit Abstand unterhalb des Handgriffs 14 ist ein das Hobelwerkzeug
3a, 3b aufnehmender, beim Ausführungsbeispiel flach ausgebildeter
Gehäusebereich 16 angeordnet, an den sich nach hinten hin ein
Motor-Gehäusebereich 17 anschließt, der an der betreffenden
Maschinenseite, die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt ist,
seitlich vorstehen kann.
Die Handhobelmaschine 1 ist ferner so ausgebildet, daß
man mit ihr auch eine Werkstückfläche 8 hobeln kann, neben
der eine Werkstück-Randfläche 18 rechtwinkelig hochsteht.
Eine solche Werkstück-Randfläche 18 bildet sich beim Hobeln
von selbst aus, wenn ein Werkstück 6 vorliegt, das nicht
über die ganze Werkstückbreite hinweg gehobelt wird.
Es handelt sich hier um das sogenannte Falzhobeln, bei dem
die Hobelmaschine mit der zugewandten Maschinenseite der
Werkstück-Randfläche entlang geführt wird, so daß die zu
hobelnde Werkstückfläche 8 bis in das Eck zur Randfläche 18
gehobelt wird. Zum Entlangführen der Handhobelmaschine an
der Randfläche 18 ist an dem Maschinengehäuse 2 an der zuge
wandten Seite eine Führungsfläche 20 vorhanden, die insbesondere
im unteren Bereich der Maschinenseite, beim Ausführungsbeispiel
über der Auslauftischplatte 9, angeordnet ist. Die äußere Stirn
seite 21a; 21b des Hobelwerkzeugs 3a, 3b befindet sich im
wesentlichen in der Ebene dieser Führungsfläche 20. In den Fig.
2 und 3 wird sie deshalb von dem Hobelwerkzeug 3a, 3b verdeckt.
Bei dem genannten Hobelvorgang wird die Randflächenhöhe h, die
dem Abstand zwischen der unbearbeiteten Werkstück-Oberfläche 19 und
der gehobelten Werkstückfläche 8 entspricht, mit jedem Hobel
durchlauf größer. Dies geht bis zu einer maximal möglichen Rand
flächenhöhe, die dann erreicht ist, wenn ein an der betreffenden
Maschinenseite vor die Ebene der äußeren Stirnseite 21a; 21b
des Hobelwerkzeugs vorstehendes Teil von oben her gegen die
unbearbeitete Werkstück-Oberfläche 19 stößt. Bei der dargestellten
Handhobelmaschine 1 ist die Anordnung nun so getroffen, daß
trotz einer Lagerung der von dem Hobelwerkzeug 3a; 3b und der
Werkzeugwelle 5a; 5b gebildeten Rotationseinheit im Bereich
der äußeren Werkzeug-Stirnseite 21a; 21b ein solches vorstehendes
Teil, das die erreichbare Randflächenhöhe h begrenzt,
erst oberhalb der Werkzeugmitte auftritt.
Die Rotationseinheit 3a, 5a; 3b, 5b ist mittels eines der äußeren
Hobelwerkzeug-Stirnseite 21a; 21b zugewandten äußeren Drehlagers
22a; 22b und eines entgegengesetzten inneren Drehlagers 23a; 23b
drehgelagert. Ferner weist die Rotationseinheit 3a, 5a; 3b, 5b
an der äußeren Stirnseite 21a; 21b eine zentrale Stirnausnehmung
24a; 24b auf, innerhalb der das äußere Drehlager 22a; 22b
angeordnet ist und dabei an einem Lagerteil 25a; 25b sitzt, das
von einem Lagerzapfen gebildet werden kann. Das Lagerteil 25a;
25b ist über ein Halteteil 26a; 26b fest mit dem Maschinengehäuse
2 bzw. beim Ausführungsbeispiel mit dessen Gehäusebereich 16
verbunden. Das Halteteil 26a; 26b weist eine in die Stirnaus
nehmung 24a; 24b eingetauchte, das Lagerteil 25a; 25b haltende
Haltepartie 27a; 27b sowie eine im oberen Bereich der Stirn
ausnehmung 24a; 24b von der Haltepartie 27a; 27b nach außen vor
die Hobelwerkzeug-Stirnseite 21a; 21b vorstehende, die Verbindung
zum Maschinengehäuse 2 bzw. zum Gehäusebereich 16 herstellende
Befestigungspartie 28a; 28b auf. Das Halteteil 26a; 26b greift
also im oberen Bereich der Stirnausnehmung 24a; 24b und dabei
möglichst weit oben in die Stirnausnehmung ein, so daß sich die
anschließende Haltepartie 27a; 27b, an der das Lagerteil 25a; 25b
befestigt ist, innerhalb der Stirnausnehmung 24a; 24b befindet.
Dementsprechend liegt die äußere Werkzeug-Stirnseite 21a; 21b von
unten her nach oben bis zur Befestigungspartie 28a; 28b des
Halteteils 26a; 26b frei. Diese Abmessung entspricht der
maximal möglichen Randflächenhöhe h, die somit größer als der
Radius des Hobelwerkzeugs 3a; 3b ist. Außer der Befestigungs
partie 28a; 28b steht bis zu deren Höhe kein Teil seitlich an
der Hobelmaschine vor.
Beim Ausführungsbeispiel weist der das Hobelwerkzeug überdeckende
Gehäusebereich 16 einen parallel zur Werkzeug-Stirnseite 21a; 21b
angeordneten und dem oberen Bereich der Werkzeug-Stirnseite
vorgelagerten Rand 29a; 29b auf, an dem das Halteteil 26a; 26b
befestigt ist, so daß es sich von diesem Gehäuserand ausgehend
in die Stirnausnehmung 24a; 24b hinein erstreckt.
Das Halteteil 26a; 26b kann von einem abgewinkelte Gestalt auf
weisenden Haltebügel gebildet werden, der zweckmäßigerweise
aus Metall besteht.
Die Werkzeugwelle 5a; 5b ist am der äußeren Stirnseite 21a;
21b entgegengesetzten inneren Ende des Hobelwerkzeugs 3a; 3b
über dieses hinaus verlängert. Dabei ist diese Wellenverlängerung
30a; 30b an dem inneren Drehlager 23a; 23b gelagert und trägt
das scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12a; 12b.
Die bisherige Beschreibung gilt für beide Ausführungsbeispiele,
während nachfolgend auf die beiden Ausführungsbeispiele ge
trennt eingegangen wird.
Im Falle der Fig. 2 ist das Hobelwerkzeug 3a auf die Werkzeug
welle 5a aufgesteckt und in axialer Richtung fixiert, wobei die
Werkzeugwelle 5a innerhalb des Hobelwerkzeugs 3a endet.
Dabei ist die Werkzeugwelle 5a nur an ihrer Wellenverlängerung
30a mittels des inneren Drehlagers 23a gelagert, wobei es sich um
eine Außenlagerung handelt, d. h. das gehäusefest angeordnete
Drehlager 23a umschließt die Wellenverlängerung 30a. Ferner ist
das äußere Drehlager 22a bzw. das dieses tragende Lagerteil 25a
unabhängig von der mit Abstand hierzu endenden Werkzeugwelle 5a
angeordnet.
Im Unterschied hierzu ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3
vorgesehen, daß die Werkzeugwelle 5b eine innengelagerte,
die Stirnausnehmung 24b bildende und dabei bis in den Bereich
der Werkzeug-Stirnseite 21b vorgezogene Hohlwelle ist, die
von einer beidenends gehäusefest gehaltenen Lagerachse 31b durch
setzt ist, die das äußere Lagerteil 25b, auf dem das äußere
Drehlager 22b sitzt, und ein inneres Lagerteil 32b, auf dem
das innere Drehlager 23b sitzt, bildet. Die durchgehende
Hohlwellenbohrung 33b, die von der Lagerachse 31b durchgriffen
wird, ist an beiden Enden zur Bildung der das äußere Drehlager
22b aufnehmenden äußeren Stirnausnehmung 24b bzw. zu einer
das innere Drehlager 23b aufnehmenden inneren Stirnausnehmung
34b aufgeweitet. Die beiden Lagerteile 25b, 32b, an denen die
Drehlager 22b, 23b sitzen, werden von den zu Lagerzapfen ge
formten Lagerachsenden gebildet. Das äußere Ende der fest
stehenden Lagerachse 31b wird vom bereits beschriebenen Halteteil
26b und das entgegengesetzte Ende der Lagerachse 31b von einem
fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen Tragteil 35b an Ort und
Stelle gehalten.
Somit liegt im Falle der Fig. 3 eine Innenlagerung der Werk
zeugwelle 5b über die beiden Drehlager 22b, 23b an der durch
gehenden, feststehenden Lagerachse 31 b vor. Diese durchgehende
und beide Drehlager tragende Lagerachse 31b gewährleistet eine
große Steifigkeit und eine genau fluchtende Ausrichtung der
beiden Drehlager.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Ausführungs
beispielen besteht darin, daß im Falle der Fig. 2 das scheiben-
oder radartige Antriebsmittel 12a gesondert gefertigt und auf
die Werkzeugwelle 5a drehfest aufgebracht ist, während im
Falle der Fig. 3 das scheiben- oder radartige Antriebsmittel 12b
einstückig an die Wellenverlängerung 30b angeformt ist.
Ferner wird zum in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
darauf hingewiesen, daß in weiterer Vereinfachung der Anordnung
die Werkzeugwelle 5b und das Hobelwerkzeug 3b zweckmäßigerweise
einstückig miteinander ausgebildet sein können.
Claims (4)
1. Handhobelmaschine mit einem Maschinengehäuse und einem
in diesem angeordneten, auf einer quer zur Vorschubrichtung
verlaufenden Werkzeugwelle befestigten, im wesentlichen kreis
zylindrischen Hobelwerkzeug, wobei das Maschinengehäuse eine
seitliche Führungsfläche zum Führen der Maschine entlang einer
von der zu hobelnden Werkstückfläche hochstehenden Randfläche
bilden und die äußere Stirnseite des Hobelwerkzeugs im wesent
lichen in der Ebene der Führungsfläche angeordnet ist und von
unten her bis zu einer maximal möglichen Randflächenhöhe frei
liegt, und wobei die von der Werkzeugwelle und dem Hobelwerkzeug
gebildete Rotationseinheit an der äußeren Hobelwerkzeug-Stirnseite
eine zentrale Stirnausnehmung aufweist und mittels eines äußeren
Drehlagers und eines inneren Drehlagers, das der äußeren Hobelwerk
zeug-Stirnseite zugewandt bzw. abgewandt ist, drehgelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Drehlager (22a; 22b) inner
halb der Stirnausnehmung (24a; 24b) angeordnet ist und an einem
über ein Halteteil (26a; 26b) fest mit dem Maschinengehäuse (2)
verbundenen Lagerteil (25a; 25b) sitzt, wobei das Halteteil
(26a; 26b) eine in die Stirnausnehmung (24a; 24b) eingetauchte,
das Lagerteil (25a; 25b) haltende Haltepartie (27a; 27b)
und eine im oberen Bereich der Stirnausnehmung (24a; 24b)
von der Haltepartie (27a; 27b) nach außen vor die Hobelwerkzeug-
Stirnseite (21a; 21b) vorstehende, die Verbindung zum Maschinen
gehäuse (2) herstellende Befestigungspartie (28a; 28b) aufweist.
2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (26a; 26b) von einem abgewinkelte Gestalt auf
weisende Haltebügel gebildet wird.
3. Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Werkzeug
welle am der äußeren Stirnseite entgegengesetzten inneren
Ende des Hobelwerkzeugs über dieses hinaus verlängert ist,
wobei die Wellenverlängerung an dem inneren Drehlager drehgelagert
ist und ein scheiben- oder radartiges Antriebsmittel trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwelle (5b) eine die
Stirnausnehmung (24b) bildende, innen gelagerte Hohlwelle ist,
die von einer beidenends gehäusefest gehaltenen Lagerachse
(31b) durchsetzt ist, die das äußere Lagerteil (25b), auf dem
das äußere Drehlager (22b) sitzt, und ein inneres Lagerteil
(32b), auf dem das innere Drehlager (23b) sitzt, bildet.
4. Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das scheiben- oder radartige Antriebsmittel (12b) ein
stückig an die Wellenverlängerung (30b) angeformt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310271 DE4310271A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Handhobelmaschine |
EP94104477A EP0618052A1 (de) | 1993-03-30 | 1994-03-22 | Handhobelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310271 DE4310271A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Handhobelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310271A1 true DE4310271A1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6484203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310271 Withdrawn DE4310271A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Handhobelmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0618052A1 (de) |
DE (1) | DE4310271A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3207195A (en) * | 1963-02-13 | 1965-09-21 | Wen Products Inc | Electric hand plane |
FR1520140A (fr) * | 1967-04-21 | 1968-04-05 | Scheer & Cie C F | Raboteuse à main |
SE421506B (sv) * | 1980-08-05 | 1982-01-04 | Gunnar Harry Lindkvist | Elektrisk handhyvel |
US4363343A (en) * | 1980-09-24 | 1982-12-14 | Black & Decker Inc. | Combination guard and rabbeting depth gauge associated with power planer |
NL9002865A (nl) * | 1990-12-21 | 1992-07-16 | Emerson Electric Co | Schaaf met verbeterde lagering. |
-
1993
- 1993-03-30 DE DE19934310271 patent/DE4310271A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-03-22 EP EP94104477A patent/EP0618052A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0618052A1 (de) | 1994-10-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |