DE2505096C2 - Gewindeschneidmaschine - Google Patents

Gewindeschneidmaschine

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DE2505096C2 DE19752505096 DE2505096A DE2505096C2 DE 2505096 C2 DE2505096 C2 DE 2505096C2 DE 19752505096 DE19752505096 DE 19752505096 DE 2505096 A DE2505096 A DE 2505096A DE 2505096 C2 DE2505096 C2 DE 2505096C2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/22Machines specially designed for operating on pipes or tubes

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Gewindeschneidmaschine (DE- PS 9 46 321) sind der Motor, der Spannstock, das Untersetzungsgetriebe und die Arbeitsspindel mit dem Schneidkopf jeweils in gesonderten Gehäusen untergebracht. Dadurch sollen die beim Gewindeschneiden auftretenden, verhältnismäßig großen Reaktionskräfte von der Gewindeschneidmaschine ohne Beeinträchtigung ihrer Standfestigkeit aufgenommen werden können. Eine solche Ausbildung bedeutet jedoch einen erhöhten konstruktiven Aufwand, weil für die einzelnen Gehäuse unterschiedliche, zusätzliche Bauteile erforderlich sind. Diese Ausbildung wirkt sich auch nachteilig für den Transport der Gewindeschneidmaschine aus. Sie hat verhältnismäßig große Abmessungen, so daß ihr Transport von Hand erheblich erschwert wird. Infolge der einzelnen Gehäuse wird auch das Gewicht der Gewindeschneidmaschine erhöht, was sich ebenfalls nachteilig beim Transport und der Handhabung der Maschine auswirkt.
Bei einer anderen bekannten Gewindeschneidmaschine (US-PS 29 16 749) sind der Schneidkopf und der Motor jeweils in gesonderten Gehäusen untergebracht, die hintereinander angeordnet sind. Das die Gewindeschneidbacken aufweisende Gehäuse ist auf Führungsstangen im Bereich vor dem Motorgehäuse angeordnet. Diese Gewindeschneidmaschine hat infolge der gesonderten Gehäuse ebenfalls große Abmessungen, weist ein erhebliches Gewicht auf und läßt sich nur schwierig transportieren und handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Gewindeschneidmaschine so auszubilden, daß sie unter Beibehaltung einer hohen Standfestigkeit kompakt ausgebildet ist und geringes Gewicht hat und sich einfach handhaben läßt.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Gewindeschneidmaschine erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalendes Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Gewindeschneidmaschine sind alle Baueinheiten im gemeinsamen T-förmigen Gehäuse untergebracht. Infolge der T-förmigen Ausbildung des Gehäuses werden die beim Gewindeschneiden auftretenden großen Kräfte sicher aufgenommen und beeinträchtigen die Standfestigkeit der Maschine nicht. Die T-förmige Ausbildung gewährleistet darüber hinaus eine große Standfläche, so daß ein Kippen der Gewindeschneidmaschine ausgeschlossen ist. Die Anordnung der Arbeitsspindel im Fuß und der Steuereinrichtung sowie des Motors in den beiden Schenkeln des T-förmigen Gehäuses ergeben eine solche Gewichtsverteilung. daß die Gewindeschneidmaschine mühelos von Hand getragen werden kann. Infolge der T-förmigen Ausbil-
dung des Gehäuses wird erreicht daß die einzelnen Baueinheiten auf kleinstem Raum untergebracht werden können, so daß die erfindungsgenvlße Gewindeschneidmaschine sehr kleine Abmessungen aufweist Dadurch läßt sie sich einfach und leicht transportieren und handhaben. Trotz dieser kompakten Bauweise können auf den Werkstücken Gewinde mit praktisch heliebiger Länge geschnitten werden. Da nur ein einziges Gehäuse für sämtliche Baueinheiten vorgesehen ist hat die erfindungsgemäße Gewindeschneidmaschine darüber hinaus geringes Gewicht was sich vorteilhaft auf die Handhabbarkeit und den Handtransport der Maschine auswirkt Infolge der T-förmigen Anordnung können sämtliche Baueinheiten etwa auf gleicher Höhe liegen, so daß die erfindungsgemäße Gewindeschneid- is maschine nur sehr geringe Bauhöhe hat Der Schwerpunkt der Gewindeschneidmaschine liegt dadurch äußerst günstig nur wenig oberhalb der Standfläche.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Gewindeschneidmaschine,
F i g. 2 in Draufsicht und teilweise im Schnitt die Gewindeschneidmaschine gemäß F i g. 1.
Die Gewindeschneidmaschine hat ein Gehäuse 1, dessen Unterseite in nicht näher dargestellter Weise mit Standfüßen, einer Aufspannfläche oder dgl. zur Erzielung eines möglichst sicheren Haltes der Maschine während der Verwendung versehen ist. Im Gehäuse 1, das gleichzeitig ein Maschinenbett bildet, ist eine Arbeitsspindel 2 drehbar gelagert, deren Spindelachse 3 parallel zu der durch die Standfüße gebildeten Standfläche liegt. Im Gehäuse 1 ist ferner ein Motor 4 in Form eines Elektromotors untergebracht, dessen Welle 5 parallel zur Standfläche liegt, so daß der Motor raumsparend unmittelbar oberhalb der Standfläche untergebracht werden kann. Vorteilhaft liegt die Welle 5 parallel zur Spindelachse 3. Die Achse der Welle 5 liegt etwa auf gleicher Höhe mit der Spindelachse 3, so daß auch der die Arbeitsspindel 2 enthaltende drehende Bauteil annähernd bis an die tiefste Stelle des Gehäuses 1 reichen kann und unmittelbar oberhalb der Standfläche liegt. Das Gehäuse nimmt außerdem ein Untersetzungsgetriebe 6, über das die Arbeitsspindel 2 mit der Welle 5 antriebsverbunden ist, und eine elektrische Steuereinrichtung für den Motor 4 auf, von der ein Kondensator 7 und Schalter 8 zum Ein- und Umschalten des Motors 4 dargestellt sind. Am Gehäuse bzw. Maschinenbett ist schließlich ein Spannstock 9 gelagert, dessen Achse mit der Spindelachse 3 fluchtet und der in einer zur Spindelachse parallelen Vorschubrichtung 10 verschirbbar ist.
Das Gehäuse 1 weist Gehäuseräume 11,12,13 und 14 für die Arbeitsspindel 2, das Untersetzungsgetriebe 6, für den Motor 4 und für die Steuereinrichtung 7, 8 auf. Die Gehäuseräume 13 und 14 für den Motor 4 und die Steuereinrichtung 7, 8 sind gegeneinander und gegenüber den Gehäuseräumen 11,12 abgedichtet so daß das im Gehäuseraum 11, 12 befindliche Getriebeöl nicht in die anderen Gehäuseräume übertreten kann. Alle Gehäuseräume 11 bis 14 sind durch einen einstückigen Gehäuseteil gebildet, der als einfacher Gußteil, insbesondere im Kokillenguß, gefertigt werden kann. Das Gehäuse 1 hat in Draufsicht T-Fcrm. Der den Gehäuseraum 11 für die Arbeitsspindel 2 bildende Gehäuseteil 15 bildet den Fuß und der die Gehäu^eräume 12 bis 14 bildende Gehäuseteil 16 die Schenkel des T-förmigen Gehäuses 1. Dadurch hat das Gehäuse bzw. das Maschinenbett bei kompakter Ausbildung eine breite Standfläche. Der die elektrische Steuereinrichtung 7,8 aufnehmende Gehäuseraum 14 liegt im wesentlichen auf der vom Motor 4 abgewandten Seite des Untersetzungsgetriebes 6 bzw. des die Arbeitsspindel 2 aufnehmenden Gehäuseteiles 15. Der Gehäuseraum 14 ist dadurch für Reparaturarbeiten leicht zugänglich. Der Gehäuseraum 14 ragt weniger weit über den Gehäuseteil 15 als der Gehäuseraum 13 für den Motor 4. Die Länge des Gehäuseraumes 13 ist größer als seine Breite, während die Breite des Gehäuseraumes 14 größer ist als dessen Länge, in Längsrichtung des Gehäuseteiles 16 gemessen. Der Gehäuseraum 12 für das Untersetzungsgetriebe 6 ist gegen den Gehäuseraum 13 für den Motor 4 durch eine im wesentlichen rechtwinklig zu dessen Achse liegende Zwischenwand 17 und gegen den Gehäuseraum 14 durch eine ebenfalls im wesentlichen rechtwinklig zur Spindelachse 3 liegende Zwischenwand 18 abgetrennt Die Zwischenwand 18 ist entsprechend der versetzten Lage des Gehäuseraumes 11 gegenüber der Quermittelebene der Schenkel des Gehäuses 1 abgesetzt. Die Welle 5 des Motors 4 ist in einem Lagerflansch der Zwischenwand 17 gelagert, dessen vorderer Gehäuseteil bzw. dessen vorderer Gehäusedeckel vorzugsweise unmittelbar durch das Gehäuse 1 gebildet ist. Durch die Zwischenwände 17 und 18 sind die Gehäuseräume gegeneinander abgeschlossen, so daß in den einzelnen Gehäuseräumen beispielsweise Reparaturarbeiten durchgeführt werden können, ohne die in den jeweils anderen Gehäuseräumen untergebrachten Bauteile zu beschädigen oder zu verschmutzen.
Zur Erzielung einer leichten Montage und einer einfachen Wartung ist der die elektrische Steuereinrichtung 7, 8 aufnehmende Gehäuseraum 14 an dem vom Motor 4 abgewandten freien Ende mit einem lösbaren Deckel 19 verschlossen, der der Innenform des Gehäuseraumes 14 entspricht und in dessen Ende eingesetzt ist. Der 2. B. mit rechtwinklig zu ihm von außen eingesetzten Schrauben lösbar befestigte Deckel 19 dient platinenartig zur Befestigung der elektrischen Steuereinrichtung, so daß diese nach Lösen des Deckels 19 von dessen Innenseite her leicht zugänglich ist und sich einfache Reparaturmöglichkeiten ergeben. Der das Untersetzungsgetriebe 6 und die Arbeitsspindel 2 aufnehmende Gehäuseraum 12 ist an der Unterseite mit einem in der Form etwa seinem Grundriß entsprechenden, nicht näher dargestellten lösbaren Deckel verschlossen, so daß nach Abnehmen dieses Deckels eine große Gehäuseöffnung freiliegt, durch welche die Räder des Untersetzungsgetriebes 6 eingesetzt bzw. herausgenommen werden können. Zweckmäßig sind die Star.dfüße des Gehäuses 1 seitlich benachbart zu diesem Deckel vorgesehen. Der die Arbeitsspindel 2 aufnehmende Gehäuseteil 15 ist an dem vom Spannstock 9 abgewandten Ende mit einem lösbaren Deckel 20 verschlossen, so daß auch der Gehäuseraum If über eine große Gehäuseöffnung leicht zugänglich ist. Der Motor 4 liegt im wesentlichen vollständig innerhalb des Gehäuses 1; der zugehörige Gehäuseraum 13 ist im wesentlichen nur an dem von der Welle 5 abgewandten Ende des Motors, vorzugsweise über seinen ganzen Innenquerschnitt, offen, so daß eine gute Belüftung und eine leichte Montage des Motors 4 sichergestellt ist.
Die Arbeitsspindel 2 ist mit zwei im Bereich ihrer Enden liegenden Kunststoffgleitlagern 21,22 im Gehäu se 1 gelagert. Das Gleitlager 22 ist dabei zur Vereinfachung der Montage am Deckel 20 vorgesehen. Zwischen den Gleitlaeern 21. 22 sitzt auf der Arbeitsspindel
2 innerhalb des Gehäuseraumes 11 ein Kettenrad 23, das gegen einen über den Umfang vorstehenden Bund der Arbeitsspindel 2 mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Schrauben gespannt ist. Der Durchmesser des Kettenrades 23 ist kleiner als der des Deckels 20, so daß die Arbeitsspindel 2 einschließlich des Kettenrades mit dem Deckel 20 bzw. nach Lösen des Deckels 20 aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Das Kettenrad 23 ist über mindestens eine Kette, vorzugsweise zwei nebeneinander liegende Rollenketten mit einem weiteren Kettenrad 25 antriebsverbunden, das auf einer parallel zur Spindelachse 3 verlaufenden Zwischenwelle 26 des Untersetzungsgetriebes 6 angeordnet ist, die mit beiden Enden in der. Zwischenwänden \7t 18 drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 25 hat kleineren Durchmesser als das Kettenrad 23. Auf der dem Motor 4 zugewandten Seite des Kettenrades 25 sitzt auf der Zwischenwelle 26 ein im Durchmesser größeres Zahnrad 27, das mit einem kleineren Zahnrad 28 kämmt. Es ist auf einer weiteren Zwischenwelle 29 gelagert, die auf der von der Arbeitsspindel 2 abgewandten Seite der Zwischenwelle 26 liegt und in den Zwischenwänden 17, 18 drehbar gelagert ist. Auf der dem Motor 4 zugewandten Seite des Zahnrades 28 sitzt auf der Zwischenwelle 29 ein weiteres, im Durchmesser größeres Zahnrad 30, das mit einem am Ende der Welle 5 vorgesehenen Ritzel 31 in Eingriff ist. Infolge der beschriebenen Ausbildung ergibt sich ein raumsparendes Untersetzungsgetriebe mit gutem Wirkungsgrad, selbst bei verhältnismäßig großem Untersetzungsverhältnis. Anstelle eines Kettentriebes kann auch ein Zahnriementrieb oder dgl. vorgesehen sein.
Um die Kompaktheit des Untersetzungsgetriebes zu verbessern, liegt die Zwischenwelle 26 etwa auf gleicher Höhe mit der Spindelachse 3 bzw. der Welle 5. Die Arbeitsspindel 2, der Motor 4 und die Zwischenwelle 26 liegen somit in einer gemeinsamen, zur Standfläche des Gehäuses parallelen Axialebene. Die Zwischenwelle 26 liegt zwischen der Arbeitsspindel 2 und der Welle 5. Die unmittelbar in Eingriff mit der Weile 5 des Motors 4 stehende Zwischenwelle 29 liegt demgegenüber geringfügig tiefer und auf der von der Spindelachse 3 abgewandten Seite der Welle 5, so daß die Zahnräder 27,30 und das Kettenrad 23 annähernd bis zum Boden des Gehäuses 1 reichen.
Der Spannstock 9 ist an der dem Motor 4 zugewandten Seite der Arbeitsspindel 2 angeordnet, so daß er, ohne daß das Gehäuse bzw. das Maschinenbett über das hintere Ende des Motors hinaus verlängert werden muß, über eine verhäunismäßig große Strecke zwischen dem so Gehäuseteil 15 und dem zugehörigen Ende des Gehäuses verschiebbar ist. An diesem Ende weist das Gehäuse 1 einen über dessen ganze Höhe reichenden und quer zur Spindelachse 3 liegenden stegförmigen Flansch 32 auf, der über dieselbe Seite des Gehäuseteiles 16 wie der Gehäuseteil 15 vorsteht und an welchem die Enden von zwei übereinanderliegenden Führungsstangen 33 befestigt sind. Die mit ihren anderen Enden am Gehäuseteil 15 oberhalb und unterhalb der Spindelachse 3 befestigten Führungsstangen 33 liegen unmittelbar benachbart ω zum Motor 4 bzw. zur zugehörigen Seitenfläche des Gehäuseteiles 16 in einer gemeinsamen, zur Standfläche rechtwinkligen Axialebene. Die Führungsstangen 33 durchsetzen Bohrungen des Spannstockes 9 mit Schiebesitz, so daß der Spannstock 9 sicher geführt und das Werkstück trotzdem zwischen dem Spannstock und der Arbeitsspindel 2 leicht zugänglich ist Das Gehäuse I weist im Bereich unterhalb des Spannstockes 9 eine annähernd bis zu seinem zugehörigen Ende reichende flache Wanne 34 auf. Der Spannstock 9 ist mit seiner Unterseite wenigstens in dem von den Führungsstangen 33 abgewandten Bereich in der Wanne geführt. Sie kann in einfacher Weise durch eine ebene, in der Ebene der Unterseite des Gehäuses 1 liegende Bodenplatte gebildet sein und an den freiliegenden Kanten einen aufwärts ragenden Randsteg 35 aufweisen. Die Wanne 34 liegt in der von den Gehäuseteilen 15 und 16 begrenzten Ecke und reicht bis an diese Gehäuseteile. Zweckmäßig ist die Wanne 34 einstückig mit dem übrigen Gehäuse ausgebildet und gewährleistet, daß Späne, Schmutz oder dgl. aufgefangen werden.
Die Gewindeschneidmaschine ist infolge der T-förmigen Ausbildung des Gehäuses 1 äußerst flach ausgebildet Die Gehäusehöhe ist nur geringfügig größer als der Durchmesser des größten, durch das auf der Arbeitsspindel 2 sitzende Kettenrad 23 gebildeten Getrieberades des Untersetzungsgetriebes 6. Das Gehäuse 1 weist im wesentlichen über alle Gehäuseteile durchgehende glatte, ebene Außenflächen auf, so daß es sich sehr gut herstellen, stapeln und reinigen läßt. Die Oberseite 36 des Gehäuses 1 liegt in einer zur Standfläche parallelen Ebene. Die von der Arbeitsspindel abgewandte Längsbzw. Seitenfläche 37 des Gehäuses 1 ist über ihre gesamte Länge und Höhe ebenfalls durchgehend eben und liegt rechtwinklig zur Oberseite 36. Die der Arbeitsspindel 2 zugewandte, durch den Gehäuseteil 15 unterbrochene Seitenfläche 38 des Gehäuses ist beiderseits des Gehäuseteiles 15 über die gesamte Höhe des Gehäuses und über dessen ganze Länge durchgehend eben und verläuft parallel zur anderen Seitenfläche 37 bzw. rechtwinklig zur Oberseite 36. Auch die vom Gehäuseteil 16 abgewandte Seitenfläche 39 des Gehäuseteiles 15 ist über dessen ganze Höhe durchgehend eben und liegt ebenso wie die Seitenflächen 37, 38 rechtwinklig zur Standfläche. Die im wesentlichen durch den Deckel 19 gebildete Stirnseite 40 des Gehäuseteiles 16 und die zur Spindelachse 3 rechtwinkligen Stirnflächen 41, 42 des Gehäuseteiles 15 liegen in einer zur Standfläche rechtwinkligen Ebene und sind im wesentlichen durchgehend eben. Die beim Spannstock 9 liegende Stirnfläche 43 des Gehäuses 1 liegt über die ganze Gehäusebreite durchgehend in einer zur Standfläche bzw. zur Spindelachse rechtwinkligen Ebene, in der auch die zugehörige Außenkante der Wanne 34 sowie die Außenfläche des Flansches 32 vorgesehen sind. Die zur Spindelachse 3 parallele Außenkante der Wanne 34 liegt mit der Seitenfläche 39 des Gehäuseteiles 15 in einer Ebene.
Der Spannstock 9 ist in einem gesonderten Gehäuse 44 untergebracht, dessen Außenflächen rechtwinklig zueinander sewie parallel und rechtwinklig zur Spindelachse 3 liegen. Die Oberseite des Gehäuses 44 liegt in einer Ebene mit der Oberseite 36 des Gehäuses 1 und reicht annähernd bis an die Seitenfläche 38 des Gehäuseteiles 16. Das Gehäuse 44 ist, in Richtung der Spindelachse 3 gesehen, im wesentlichen deckungsgleich mit dem Gehäuseteil 15. An der Oberseite weist das Gehäuse 44, das mit einer koaxial zur Spindelachse 3 liegenden Durchführöffnung 45 für das Werkstück versehen ist, einen Spannhebel 46 zur Betätigung der nicht näher dargestellten Spannbacken auf. Außerdem ist auf dem Gehäuse 44 benachbart zum Gehäuseteil 16 bzw. im Bereich der Führungsstangen 33 ein Hebel 47 zum Feststellen des Spannstockes und/oder zum Bewegen des Spannstockes in Vorschubrichtung 10 vorgesehen.
Die Arbeitsspindel 2 hat eine Spindelbohrung 48, in deren Verlängerung außer dem Spannstock keinerlei
Maschinenteile vorgesehen sind, so daß beliebig lange Werkstücke durch die Arbeitsspindel hindurchgeführt werden können. Sie weist an jedem Ende eine im Querschnitt mehreckige, vorzugsweise achteckige Aufnahme
50 und 51 zur auswechselbaren Befestigung eines Werkzeuges 52 sowie eines Gewindeschneidwerkzeuges, eines Werkstückabschneiders, eines Fräsers zum Entgraten oder dgl. auf. Jedes Werkzeug ist mit einem entsprechenden pyramidenstumpfförmigen Mehrkantschaft 53 versehen, so daß es in einfacher Weise durch Einstecken an der Arbeitsspindel 2 befestigt werden kann. Da an beiden Enden der Arbeitsspindel 2 die Aufnahme 50 und
51 vorgesehen sind, ist eine vielseitige Verwendung der Maschine möglich. Außerdem können als Gewinde-
schneidwerkzeuge bekannte Gewindeschneidköpfe verwendet werden, ohne daß ein Umsetzen der Gewindeschneidbacken erforderlich ist, da der Gewindeschneidkopf auch an dem vom Spannstock 9 abgewandten Ende der Arbeitsspindel 2 befestigt werden kann.
In der von den Gehäuseteilen 15 und 16 begrenzten Ecke des Gehäuses kann unter dem am zugehörigen Ende der Arbeitsspindel 2 angeordneten Werkzeug 52 eine Wanne 54 angeordnet werden, deren Größe etwa dem Kantenmaß der Ecke entspricht. Mit der Wanne 54 können Späne, Schneidöl und dgl. aufgefangen werden. Sie steht auf derselben Tischfläche, auf welcher auch die Maschine aufgestellt ist, und sie kann leicht unter dem Werkzeug 52 hervorgezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Gewindeschneidmaschine, insbesondere tragbare Maschine zum Bearbeiten von Rohren, Stangen oder dgl, mit einer in einem Gehäuse gelagerten hohlen Arbeitsspindel zur Aufnahme eines Schneidkopfes, die über ein Untersetzungsgetriebe mit einem elektrisch gesteuerten Motor antriebsverbunden ist der quer zur Achse der Arbeitsspindel versetzt und mit seiner Abtriebsachse annähernd auf gleicher Höhe liegend angeordnet ist, mit einem Spannstock für die Werkstücke, der achsgleich zur Arbeitsspindel liegt und dem Motor gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (2), das Untersetzungsgetriebe (6), der Motor (4) und dessen elektrische Steuereinrichtung (7,8) in einem gemeinsamen, im wesentlichen einstückig ausgebildeten Gehäuse (1) untergebracht sind, das in Draufsicht T-Form hat, wobei die Arbeitsspindel im Fuß und die elektrische Steuereinrichtung (7,8) und der Motor (4) jeweils in einem Schenkel des T-förmigen Gehäuses (1) untergebracht sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der der Spannstock auf zwei Stangen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stangen (33) benachbart zum Motor (4) übereinander angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (1) durch Zwischenwände (17,18) in Gehäuseräume (11 bis 14) unterteilt ist, in denen jeweils die Arbeitsspindel (2), das Untersetzungsgetriebe (6), der Motor (4) und die elektrische Steuereinrichtung (7, 8) untergebracht sind.
4. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrische Steuereinrichtung (7, 8) aufnehmende Gehäuseraum (14) auf der vom Motor (4) abgewandten Seite des Untersetzungsgetriebes (6) angeordnet ist und daß in den Zwischenwänden (17,18) zwischen dem Gehäuseraum (12) für das Untersetzungsgetriebe (6) und dem Motor (4) sowie der elektrischen Steuereinrichtung (7, 8) die Wellen (26, 29) des Untersetzungsgetriebes gelagert sind.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrische Steuereinrichtung (7, 8) aufnehmende Gehäuseraum (14) an dem vom Motor (4) abgewandten Ende mit einem lösbaren Deckel (19) geschlossen ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (19) im wesentlichen die gesamte Steuereinrichtung (7,8) befestigt ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Untersetzungsgetriebe (6) und die Arbeitsspindel (2) aufnehmenden Gehäuseräume (11, 12) an der Unterseite mit einem lösbaren Deckel geschlossen sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitsspindel (2) aufnehmende Gehäuseraum (11) an dem vom Spannstock (9) abgewandten Ende mit einem lösbaren Deckel (20) geschlossen ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durchgehend glatte, ebene Oberflächen hat, und daß die Oberseite (36) und die die Standfläche bildende Unterseite annähernd parallel zueinander liegen.
■ 0. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Gehäuses (1) rechtwinklig bzw. parallel zueinander liegen.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstock (9) in einem gesonderten Gehäuse (44) untergebracht ist, dessen Oberseite etwa in gleicher Ebene mit der Gberseite (36) des Gehäuses (1) liegt und das, in Richtung der Spindelachse (3) gesehen, im wesentlichen deckungsgleich mit dem Fuß des T-förmigen Gehäuses (1) ausgebildet ist
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