DE2318123C3 - Vorrichtung zum Einbringen von Nuten am Außenumfang von Hohlleitern - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Nuten am Außenumfang von Hohlleitern

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DE2318123C3
DE2318123C3 DE19732318123 DE2318123A DE2318123C3 DE 2318123 C3 DE2318123 C3 DE 2318123C3 DE 19732318123 DE19732318123 DE 19732318123 DE 2318123 A DE2318123 A DE 2318123A DE 2318123 C3 DE2318123 C3 DE 2318123C3
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waveguide
waveguides
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longitudinal
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DE19732318123
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Bernhard Ing.(grad.) 7150 Backnang Wozniak
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D37/00Broaching machines or broaching devices
    • B23D37/22Broaching machines or broaching devices for special purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Einbringen von Nuten am Außenumfang von Hohlleitern für Nachrichtenübertragungsanlagen nach vorbestimmter Breite, Tiefe, Form und Abstand voneinander in Längs- und Querrichtung zur Halterung von Flanschen, bestehend aus einer Trägerhülse mit die Lage der Nuten bestimmenden Längsführungsschlitzen, in die ein Positionsbolzen einer an dem Hohlleiter arretierten Zwischenhülse rastend eingreift sowie einem an der Trägerhülse angeordneten und von einer drehbaren Handkurbel angetriebenen, sowie von einem Schlitten quer zur Längsachse des Hohlleiters geführten spanabhebenden Werkzeug.
Aus der DE-OS 19 32 317 ist eine Vorrichtung zum Einfräsen von Nuten in Hohlleiter bekannt, bei der eine in einem Schlitten bewegliche Fräseinrichtung an einer Trägerhülse angeordnet ist. Bei dieser Anordnung sind zwei bewegliche Teile erforderlich, um die zu fräsenden Nuten in den Hohlleiter anzubringen. Es sind dies einmal der Schlitten, der bewegt werden muß, um den Fräser beim Arbeitsgang vorwärts zu bewegen und zum anderen muß der Fräser selbst gedreht werden. Zu diesem kommt hinzu, daß diese Vorrichtung umständlich zu handhaben und aufwendig in der Herstellung ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Einfräsen von Nuten in Hohlleitern zu schaffen, die von nur einer Hand bedienbar, in ihrer Herstellung billiger und leichter an Gewicht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das spanabhebende Werkzeug aus einer Räumnadel von der Nutenbreite entsprechender Arbeitsbreite besteht und die Schlittenführung als Zahnstange ausgebildet ist, die mit einem auf der Achse der Handkurbel befestigten Ritzel im Eingriff steht.
Es ist zwar aus der DE-OS 17 52 105 bereits eine von Hand antreibbare Räumnadel bekannt. Die dort verwendete Vorrichtung ist jedoch sehr aufwendig gebaut und konnte keinerlei Hinweise auf die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe geben.
Auf diese Weise wird tatsächlich erreicht, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit nur einer Hand zu bedienen. Hierbei wird die Räumnadel nur einmal über den Hohlleiter hindurchgeführt und die herzustellende Nut ist mit einem Arbeitsgang bereits angebracht Auch die Herstellung ist durch die Verwendung nur eines beweglichen Teiles wesentlich verbilligt worden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
F i g. 1 der Zeichnung zeigt die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und ist teils im Schnitt gezeichnet,
ίο Fig.2 zeigt einen Hohlleiterabschnitt mit eingefrästen Nuten ebenfalls in perspektivischer Darstellungsweise,
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und teils geschnittener Darstellungsweise und
Fig.4 stellt die Vorrichtung in Ansicht von vorn in teils geschnittener Darstellungsweise dar.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist, dient zur Aufnahme, Halterung und zum Einfräsen von Nuten N in Hohlleitern. Ein solcher Hohlleiterabschnitt 1 ist in der Fig.2 dargestellt Seine Querschnittsform ist unrund und kommt der Form einer Ellipse sehr nahe. Diese Nuten N in dem Hohlleiter müssen so angeordnet sein, daß sie die Ansätze eines Flansches in sich aufnehmen, wobei der Flansch in einer Schräglage über diesen ausgefrästen Hohlleiter, der vorzugsweise von ovaler Fcrm sein soll, gestülpt w;rd und nach dem Herumklappen in die senkrechte Lage zur Hohlleitermittelachse sich formschlüssig mit dem Hohlleiter verbindet. In dieser Lage kann dann ein so beflanschter Hohlleiter mit weiteren in derselben Weise ausgerüsteten Hohlleitern verschraubt werden und zu einer Hochfrequenzleitung beliebiger Länge zusammengefügt werden. Das besondere Problem besteht darin, daß das Absetzen eines Hohlleiters am Montageort erfolgen soll, da diese Hohlleiter nicht in vorgefertigten Längen, sondern auf Trommeln zur Baustelle geliefert werden.
In diesen Hohlleiter 1 wird vor der Bearbeitung ein Stahlkeil 2 der Vorrichtung gemäß der F i g. 1
«ο hineingetrieben, um einmal eine für die Bearbeitung genaue und einheitliche Querschnittsform zu haben und andererseits den Hohlleiter fest in der Vorrichtung halten zu können. Der Stahlkeil 2 ist an seinem nach außen gerichteten Ende mit einem zylindrischen Zapfen 2a verlängert, der über das Ende des Hohlleiters 1 hinausragt. Der Stahlkeil 2 wird in den Hohlleiter 1 so weit hineingetrieben, daß nach Planfräsen des Hohlleiterendes 1 an seiner Stirnseite die entstehende Fläche bündig mit der des zylindrischen Ansatzes 2a des Stahlkeiles 2 ist.
Der Ansatz 2a hat ein axiales Innengewinde 2b, in das nach Überstreifen über den Ansatz 2a einer zylindrischen Zwischenhülse 4 die Anordnung aus Hohlleiter 1, Stahlkeil 2 in die Vorrichtung eingeschoben wird.
Hierbei wird die Zwischenhülse 4 in einer Trägerhülse 5 geführt und mittels einer Befestigungsschraube 6 gegen die Stirnfläche der Trägerhülse 5 gepreßt.
Ein Arretierbolzen 7 verstiftet den Stahlkeil 2 und aufgepreßten Hohlleiter 1 mit der Zwischenhülse 4, um den Hohlleiter 1 während des Fräsvorganges gegen Verdrehung zu schützen, denn in der Zwischenhülse 4 befindet sich ein weiterer, senkrecht zur Längsachse angeordneter Positionsbolzen 8, der in in der Trägerhülse 5 je nach Anzahl der erforderlichen Nuten befindliche
β? I.ängsschlitze 5a eingreift.
Nach jedem Bearbeitungsvorgang wird die Befestigungsschraube 6 gelöst, die Vorrichtung axial gedreht und der Positionsbolzen 8 in den folgenden Längsschlitz
Sa eingerastet. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis alle Nuten Nm den Hohlleiter 1 eingefräst sind.
Eine zusätzliche Schraube 9 senkrecht zur Längsachse der Anordnung, arretiert Zwischenhülse 4 mit dem zylindrischen Ansatz 2a.
Die Räumnadel 10 hat die Breite der herzustellenden Nut N und ist auf einem Schlitten 11 befestigt. Dieser wird geführt in einer Halterung 12 und ist mit Zähnen zu einer Zahnstange ausgebildet In der Halterung 12 ist senkrecht zir Längsachse der Vorrichtung eine Kurbel 13 drehbar gelagert, die mit einem Ritzel 13a an ihrem anderen Ende ausgerüstet ist und in die Zahnstange des Schlittens 11 eingreift.
Durch Drehen der Kurbel 13 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wird die Nut in den Hohlleiter 1 eingeräumt Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Kurbel 10 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Anschließend wird der Hohlleiter 1 samt Stahlkeil 2 umgesetzt und die nächste Nut N in neuer Lage des Bolzens 8 im Längsschlitz 5a in den Hohlleiter eingefräst
Die F i g. 3 zeigt die Vorrichtung in einem Längsschnitt, wobei die Positionszahlen denen der F i g. 1 entsprechen. Diese Figur dient als ergänzende Darstellung zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgedankens. Weiter zeigt die F i g. 4 einen quer zur Längsachse in Nähe der Räumnadel 10 ausgeführten Schnitt und soll die Ausführungsform der Vorrichtung in ihrem Aufbau weiter ergänzen.
Die Erfindung gemäß der Vorrichtung kann durch Auswechseln des Stahlkeiles 2 für andere Hohlleiterformen und Hohlleiterabmessungen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einbringen von Nuten am Außenumfang von Hohlleitern für Nachrichtenübertragungsanlagen nach vorbestimmter Breite, Tiefe, Form und Abstand voneinander in Längs- und Querrichtung zur Halterung von Flanschen, bestehend aus einer Trägerhülse mit die Lage der Nuten bestimmenden Längsführungsschlitzen, in die ein Positionsbolzen einer an dem Hohlleiter arretierten Zwischenhülse rastend eingreift sowie einem an der Trägerhülse angeordneten und von einer drehbaren Handkurbel angetriebenen, sowie von einem Schlitten quer zur Längsachse des Hohlleiters geführten spanabhebenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das spanabhebende Werkzeug aus einer Räumnadel (10) von der Nutenbreite entsprechender Arbeitsbreite besteht und die Schlittenführung (11) als Zahnstange ausgebildet ist, die mit einem auf der Achse der Handkurbel (13) befestigten Ritzel (\3a)\m Eingriff steht.
DE19732318123 1973-04-11 1973-04-11 Vorrichtung zum Einbringen von Nuten am Außenumfang von Hohlleitern Expired DE2318123C3 (de)

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Publications (3)

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DE2318123A1 DE2318123A1 (de) 1974-10-31
DE2318123B2 DE2318123B2 (de) 1981-04-02
DE2318123C3 true DE2318123C3 (de) 1981-11-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3499366A (en) * 1967-07-17 1970-03-10 Roy Clifton Spain Key cutting machine
DE1932317A1 (de) * 1969-06-26 1971-01-07 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Einfraesen von Nuten in Hohlleitern

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DE2318123A1 (de) 1974-10-31
DE2318123B2 (de) 1981-04-02

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