DE3930221C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
- B23B3/161—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with one toolslide carrying one turret head
- B23B3/162—Arrangements for performing other machining operations, e.g. milling, drilling
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugrevolver, der an eine
Werkzeugmaschine, insbesondere den Kreuzsupport einer solchen
Maschine, ansetzbar ist und die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einem bekannten Werkzeugrevolver dieser Art (DE 37 02 424 A1)
sind an ein äußeres Revolvergehäuse auf dessen dem Revolverkopf
zugewandter Seite diametral angeordnete Führungsleisten
angeformt, welche die in Y-Richtung verlaufende Schlittenführung
für einen Schlitten bilden, welcher an ein Revolverinnengehäuse
angeformt ist. Mit diesem Revolverinnengehäuse
ist drehbar und in wählbarer Drehstellung feststellbar der
Revolverkopf verbunden. Zwar macht ein derartiger Werkzeugrevolver
keine Änderung des Supports der Werkzeugmaschine
erforderlich, d. h., der Werkzeugrevolver kann auf einen üblichen
Support, insbesondere einen üblichen Kreuzsupport,
aufgespannt werden, wie er auch für Werkzeugrevolver Verwendung
findet, die nicht in der Y-Richtung verfahrbar sind.
Der Fertigungsaufwand dieses Werkzeugrevolvers ist aber erheblich
größer als derjenige für einen nicht verfahrbaren
Werkzeugrevolver, und zwar nicht nur wegen der Notwendigkeit,
das den Revolverkopf tragende innere Revolvergehäuse
in einem dieses aufnehmenden äußeren Revolvergehäuse anzuordnen,
sondern auch wegen der von den üblichen Revolvergehäusen
abweichenden Bauform dieser Revolvergehäuse und
der aufwendigen Bearbeitung der Schlittenführung und des
Schlittens, die beide einstückig mit dem einen bzw. anderen
Revolvergehäuse ausgebildet sind.
Zwar sind auch Lösungen bekannt (DE 36 00 231 A1, AT-PS 3 85 698),
die eine Verfahrbarkeit des Revolverkopfes in der Y-Richtung
trotz Verwendung üblicher Werkzeugrevolver erlauben. Bei
diesen Lösungen ist aber ein Support unerläßlich, der eine
Verschiebung des den Werkzeugrevolver tragenden Teils auch
in der Y-Richtung ermöglicht, beispielsweise mit Hilfe eines
keilförmigen Sockels und eines darauf schräg verfahrbaren,
entsprechend keilförmigen Trägers für den Werkzeugrevolver.
Der Aufwand für einen solchen Support ist wesentlich höher
als für einen üblichen, nicht in der Y-Richtung verfahrbaren
Support. Hinzu kommen noch die Kosten für die Umrüstung,
da üblicherweise Werkzeugmaschinen mit einem nicht in der
Y-Richtung verfahrbaren Support ausgerüstet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für
einen in der Y-Richtung einer Werkzeugmaschine verfahrbaren
Revolverkopf aufzuzeigen, die im Vergleich zu den bekannten
Lösungen kostengünstiger ist und damit den Mehraufwand für
die Verfahrbarkeit in der Y-Richtung reduziert. Diese Aufgabe
löst ein Werkzeugrevolver mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Da das Revolvergehäuse zusammen mit dem Revolverkopf relativ
zu dem mit der Werkzeugmaschine zu verbindenden Träger in
Y-Richtung verfahrbar ist, genügt ein üblicher, nicht in
der Y-Richtung verstellbarer Support oder dergleichen. An
der Werkzeugmaschine ist also keine Änderung erforderlich,
was nicht nur Kosten vermeidet, sondern eine problemlose
Ausrüstung oder Nachrüstung der Werkzeugmaschine mit dem
erfindungsgemäßen Werkzeugrevolver ermöglicht. Aber auch
der Werkzeugrevolver selbst braucht keine oder zumindest
keine erhebliche Abänderung zu erfahren, weil der Schlitten
lösbar mit dem Revolvergehäuse verbunden und mit einem Durchbruch
für einen Durchgriff des Revolvergehäuses versehen ist,
wodurch der Schlitten und das Revolvergehäuse in einfacher
Weise miteinander verbunden werden können. Die Ausbildung
des Schlittens als ein vom Revolvergehäuse getrenntes Bauteil
vereinfacht auch dessen Bearbeitung und trägt damit ebenfalls
zur Kosteneinsparung bei. Da es sich ferner bei dem Träger
um ein einfaches Bauteil handeln kann, das außerdem so gestaltet
werden kann, daß es selbst und die an ihm vorzusehende Schlittenführung
kostengünstig bearbeitet werden können, trägt auch
der Träger zu der angestrebten Kostenverminderung bei. Schließlich
kann durch die Gestaltung des Trägers auch ein geringer
Platzbedarf erreicht werden. Der Träger kann nämlich so ausgebildet
sein, daß er zumindest teilweise vom Revolvergehäuse
und gegebenenfalls vorhandenen anderen Baugruppen überlagert
ist.
Sofern der flanschartige Teil des Revolvergehäuses plattenförmig
ausgebildet ist, kann er ein Getriebe für den Antrieb
rotierender Werkzeuge enthalten. Dies ist raumsparender als
die an sich bekannte Anordnung des Getriebes für den Antrieb
rotierender Werkzeuge im Revolverkopf (DE-PS 8 89 252).
Da bei der Gestaltung des Trägers Rücksicht auf die Ausführung
der an ihm vorzusehenden Schlittenführung genommen werden
kann, kann man die Schlittenführung einstückig mit dem Träger
ausbilden, ohne die Bearbeitung der Schlittenführung zu erschweren.
Für die Verschiebung des Schlittens in der Schlittenführung
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie an sich bekannt
(DE 37 02 424 A1), ein mittels eines Elektromotors antreibbarer
Spindeltrieb vorgesehen. Dieser zweckmäßigerweise selbsthemmende
Spindeltrieb steht vorzugsweise über einen Zahnriemen in Getriebeverbindung
mit dem Elektromotor, sofern eine direkte Kupplung,
beispielsweise aus Platzgründen, nicht vorteilhafter ist.
Der Zahnriemen ermöglicht eine Anordnung des Elektromotors
an einer aus Platzgründen vorteilhaften Stelle. Außerdem begünstigt
er die stufenlose Verstellbarkeit des Werkzeugrevolvers
in der Y-Richtung, da er mit sehr geringen und insbesondere
gleichbleibenden Verlusten behaftet ist.
Der plattenförmige Teil des Revolvergehäuses ermöglicht es,
an der den Revolverkopf abgewandten Seite einen Elektromotor
zu befestigen, sofern der Revolverkopf mit rotierenden Werkzeugen
ausrüstbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Träger zwei
auf einer Gundplatte im Abstand nebeneinander und parallel
zueinander stehende Führungswände auf, da dann an deren dem
Revolverkopf zugewandten Rand je eine Führungsleiste zur Bildung
der Schlittenführung vorgesehen werden kann und außerdem
das Revolvergehäuse zwischen den beiden Führungswänden Platz
findet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels bei abgenommener
Abdeckhaube und Deckplatte sowie die Lage des Ausführungsbeispiels
relativ zu einem Spindelstock und einem Reitstock
einer Drehmaschine.
Ein Werkzeugrevolver, der auf einen in üblicher Weise ausgebildeten,
nur in zwei Achsen verstellbaren Support oder dergleichen einer
Drehmaschine aufspannbar ist, von der nur der Spindelstock 1 und
der Reitstock 2 schematisch in Fig. 2 angedeutet ist, weist ein
Revolvergehäuse 3 auf, in dem ein Revolverkopf 4 drehbar gelagert
ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist im Ausführungsbeispiel die Aufspannung
auf den Support so ausgeführt, daß die Drehachse des Revolverkopfes
4 parallel zur Spindelachse liegt. An seinem dem Revolverkopf
4 zugewandten Ende weist das Revolvergehäuse 3 einen flanschartigen
Teil 3′ auf, der radial nach außen über den anderen Teil 3′′ des
Revolvergehäuses 3 übersteht. Dieser andere Teil 3′′, der seinerseits
über die dem Revolverkopf 4 abgekehrte Seite des flanschartigen
Teils 3′ übersteht, enthält einen in bekannter Weise ausgebildeten
Antrieb für die Drehung des Revolverkopfes 4 in die wählbaren
Winkelpositionen sowie die ebenfalls in bekannter Weise ausgebildeten
Elemente für die Verriegelung des Revolverkopfes 4 in
der gewählten Winkelposition. Der Drehantrieb weist, wie ebenfalls
üblich, einen Elektromotor 5 auf, der in den Fig. 1 und 2 als hinten
über das Revolvergehäuse 3 überstehend dargestellt ist, aber selbstverständlich
auch in das Revolvergehäuse 3 eingebaut sein könnte.
Beide Ausführungen sind bekannt.
Sofern der Revolverkopf 4 nur mit statischen Werkzeugen oder
statischen Werkzeugmodulen bestückt werden würde, hätte der
flanschartige Teil 3′ des Revolvergehäuses 3 nur die Funktion
eines Verbindungsflansches. Im Ausführungsbeispiel ist der
Werkzeugrevolver jedoch mit Werkzeughaltern 6 bestückbar,
die eine antreibbare Spindel zur Aufnahme eines rotierenden
Werkzeuges enthalten und deshalb auch als Spindelkopf bezeichnet
werden. Der Drehantrieb der Spindel des in der Arbeitsstellung
stehenden Spindelkopfes erfolgt über ein Zahnrad
7, mit dem eine die Aufnahme des Revolverkopfes 4 durchdringende
Antriebswelle des Werkzeughalters 6 gekuppelt ist, wenn der
Werkzeughalter 6 in die Aufnahme eingesetzt ist. Das Zahnrad
7 kämmt mit einem konzentrisch zur Drehachse des Revolverkopfes
4 im flanschartigen Teil 3′ des Revolvergehäuses 3 drehbar
gelagerten Zahnkranz 8, der von einem an die dem Revolverkopf
4 abgekehrte Seite des Teiles 3′ angeflanschten Elektromotor
9 angetrieben wird.
Weitere Erläuterungen zum Aufbau des Werkzeugrevolvers und
Ausführungen zu seiner Funktionsweise erübrigen sich, da der
Werkzeugrevolver in bekannter Weise ausgebildet ist und für
seine Ausführungen eine der bekannten Lösungen gewählt werden
kann. Im Ausführungsbeispiel ist der Revolverkopf in jeder
wählbaren Winkellage mittels eines axial verschiebbaren Verriegelungsteils
formschlüssig verriegelt, das auf seiner einen
Stirnfläche einen Zahnkranz aufweist, dessen Zähne in der
Verriegelungsstellung spielfrei in einem am Revolverkopf 4
vorgesehenen Zahnkranz und einen Zahnkranz des Revolvergehäuses
3 eingreift. Um den Revolverkopf in eine andere Winkelstellung
zu drehen, muß deshalb zunächst das Verriegelungsteil
in seine Entriegelungsstellung verschoben werden, was mit
Hilfe eines mittels des Elektromotors 5 antreibbaren Steuergliedes
erfolgt. Erst danach dreht der Elektromotor 5 den
Revolverkopf 4 in die neue Winkelstellung. Durch eine anschließende
Änderung der Drehrichtung des Elektromotors 5 wird das
Verriegelungsteil zwangsläufig wieder in seine Verriegelungsstellung
gebracht.
Um den Revolverkopf 4 in der Y-Richtung der Drehmaschine, an der
er vorgesehen ist, also in der vertikalen Richtung bezüglich der
Achse des Spindelstockes 1, verfahren zu können, wird das Revolvergehäuse
3 nicht unmittelbar mit dem Support der Drehmaschine verbunden.
Vielmehr ist ein mit dem Support zu verbindender Träger
10 vorgesehen, der mit einer im auf dem Support aufgespannten
Zustand sich in der Y-Richtung der Drehmaschine erstreckenden
Schlittenführung versehen ist, in der ein Schlitten 11 geführt
ist, welcher den Werkzeugrevolver trägt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schlitten 11 mit einem Durchbruch 12
versehen, den der Teil 3′′ des Revolvergehäuses 3 quer zur Bewegungsrichtung
des Schlittens 11 durchdringt. Wie Fig. 2 ferner
zeigt, steht der Teil 3′′ des Revolvergehäuses 3 in erheblichem
Maße über die dem Revolverkopf 4 abgewandte Seite des Schlittens
11 über. An der dem Revolverkopf 4 zugekehrten Seite des Schlittens
11 liegt der flanschartige Teil 3′ des Revolvergehäuses 3 an,
der lösbar mit dem Schlitten 11 verbunden ist. Die Abmessungen
des Schlittens 11 quer zu seiner Bewegungsrichtung sind so gewählt,
daß der Platz zwischen dem Teil 3′′ des Revolvergehäuses
3 und dem Elektromotor 9 zur Aufnahme des hier liegenden Teils
des Schlittens 11 ausreicht.
Der Schlitten 11 ist mit zwei die Schlittenführung aufnehmenden
Führungsnuten 13 versehen, die zur Schlittenrückseite hin vollständig
offen ausgeführt, jedoch durch je eine aufgesetzte Übergriffleiste
14 teilweise verschlossen sind. Die Führungsnuten
13 des Schlittens 11 können deshalb sehr kostengünstig gefertigt
werden.
Der Träger 10 weist, ausgehend von einer Grundplatte 15, mit der
er auf dem Support aufliegt, zwei sich vertikal nach oben erstreckende
Führungswände 16 auf, die parallel zur Drehachse des
Revolverkopfes 4 verlaufen. Diese beiden Führungswände 16 sind
an ihrem dem Revolverkopf 4 zugekehrten Ende nach außen hin abgewinkelt.
Jede dieser beiden Abwinkelungen bildet eine Schlittenführungsleiste
17, die in die eine bzw. andere Führungsnut 13
eingreifen. Auch die beiden Schlittenführungsleisten 17 können
kostengünstig bearbeitet werden.
Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Führungswände 16 sowohl an
der die Führungsleisten 17 bildenden Seite als auch an der gegenüberliegenden
Seite im Bereich ihres unteren und ihres oberen
Endes aus Stabilitätsgründen durch eine vordere bzw. hintere Verbindungswand
18 bzw. 19 miteinander verbunden. Ein Deckel 20 verschließt
die Unterbrechung in der hinteren Verbindungswand 19,
die im Ausführungsbeispiel in der Verschieberichtung des Schlittens
11 ebenso groß ist wie die Unterbrechung 21, welche die Verschiebung
des Teiles 3′′ des Revolvergehäuses 3 über den gesamten Verstellweg
des Schlittens 11 zuläßt.
Eine oben auf die Führungswände 11 aufgelegte und mit diesen ver
bundene Deckplatte 22 steht über die dem Elektromotor 9 näher
liegende Führungswand 16 über. Sie bildet eine Tragplatte für
einen Elektromotor 23, beispielsweise einen Schrittmotor, zum
Antrieb eines selbsthemmenden Spindeltriebes, von dem in Fig.
1 nur die Spindel 24 sichtbar ist. Diese in der Verschieberichtung
des Schlittens 11 verlaufende Spindel 24 ist drehbar, aber axial
unverschiebbar, in der Deckplatte 22 gelagert. Das am Schlitten
vorgesehene und in Eingriff mit der Spindel 24 stehende Mutterge
winde ist nicht dargestellt. Über einen Zahnriemen 25, der oberhalb
der Deckplatte 22 verläuft, steht die Spindel 24 in schlupffreier
Getriebeverbindung mit dem Elektromotor 23.
Eine Abdeckhaube 26 deckt sowohl den Zahnriemen 25 von oben her,
als auch die beiden Motoren 9 und 23 seitlich ab, wie die Fig.
1 und 2 zeigen.
Sofern das zu bearbeitende Werkstück eine Verschiebung des Revolver
kopfes in Richtung der Y-Achse erforderlich macht, wird der Elektro
motor 23 in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet.
Die dadurch bewirkte Drehung der Spindel 24 führt zu einer ent
sprechenden Verschiebung des Schlittens 11 und damit des Revolver
kopfes 4.
Claims (10)
1. Werkzeugrevolver, ansetzbar an eine Werkzeugmaschine, insbesondere
den Kreuzsupport einer solchen Maschine, mit
- a) einem Revolvergehäuse (3),
- b) einem im Revolvergehäuse (3) drehbar gelagerten und in wählbaren Winkelpositionen verriegelbaren Revolverkopf (4), der Aufnahmen für Werkzeuge und/oder Werkzeughalter (6) aufweist,
- c) einem am Revolvergehäuse (3) vorgesehenen Schlitten (11), dem für ein Verfahren des Revolverkopfes (4) quer zu seiner Drehrichtung in Y-Richtung, das heißt senkrecht zu einer Spindelstockachse der Werkzeugmaschine und relativ zu dem den Werkzeugrevolver tragenden Teil der Werkzeugmaschine, eine Schlittenführung (17) an einem Träger (10) zugeordnet ist, der mit einer für die Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildeten Anlagefläche versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Schlitten (11)
- a1) lösbar mit dem Revolvergehäuse (3) verbunden ist und
- a2) mit einem Durchbruch (12) versehen ist, den das Revolvergehäuse (3) durchdringt,
- b) das Revolvergehäuse (3) an seinem dem Revolverkopf (4) zugewandten Ende einen flanschartigen, radial nach außen überstehenden Teil (3′) aufweist, der mit seiner dem Revolverkopf (4) abgewandten Seite an der dem Revolverkopf (4) zugekehrten Seite des Schlittens (11) anliegt, die der Schlittenführung (17) abgekehrt ist.
2. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil (3′) des Revolvergehäuses (3) plattenförmig
ausgebildet ist.
3. Werkzeugrevolver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil (3′) ein Getriebe (7, 8) für den Antrieb rotierender
Werkzeuge enthält.
4. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (17) einstückig
mit dem Träger (10) ausgebildet ist.
5. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen mittels eines Elektromotors (23) antreibbaren
Spindeltrieb (24) für die Verschiebung des Schlittens
(11) in der Schlittenführung (17).
6. Werkzeugrevolver nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindeltrieb (24) selbsthemmend ist.
7. Werkzeugrevolver nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindeltrieb (24) über einen Zahnriemen
(25) in Getriebeverbindung mit dem Elektromotor (23) steht,
der am Träger (10) festgelegt ist.
8. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der dem Revolverkopf (4) angewandten
Seite des plattenförmigen Teils (3′) des Revolvergehäuses
(3) ein Elektromotor (9) für den Antrieb der rotierenden
Werkzeuge befestigt ist.
9. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (10) zwei auf einer Grundplatte
(15) im Abstand nebeneinander und parallel zueinander
stehende Führungswände (16) aufweist, an deren gegen den
Revolverkopf (4) verlaufendem Rand je eine von zwei die
Schlittenführung bildenden Führungsleisten (17) vorgesehen
ist.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1240704B (de) |
Cited By (1)
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1990
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