DE4310193A1 - Verbindungsanschluß-Haltevorrichtung - Google Patents

Verbindungsanschluß-Haltevorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Verbindungs­ anschluß-Haltevorrichtung. Insbesondere befaßt sich die Er­ findung mit einer Vorrichtung der vorstehend genannten Art, welche zuverlässig einen Anschluß hält, welcher in einem Verbinder mit einem rückwärtigen Halter aufgenommen ist.
Fig. 8 ist eine Vertikalschnittansicht einer üblichen Ver­ bindungsanschluß-Haltevorrichtung.
Diese Vorrichtung dient dazu, das hintere Ende eines An­ schlusses 2 für eine Grundplatte festzuhalten, welche in einem Verbindergehäuse 22 aufgenommen ist, welches in ähn­ licher Weise aus einem Kunstharz mit einem rückwärtigen Halter 25 ausgeformt ist, welcher aus einem Kunstharz her­ gestellt ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt der Anschluß 2 ein kasten­ förmiges Teil 5, welches ein federnd nachgiebiges Kontakt­ stück 23 hat, welches einteilig hiermit ausgelegt ist und in engen Kontakt mit einem Bauteilanschluß (nicht gezeigt) und einem Kabelumbiegeteil 3 kommt, welches hinter dem ka­ stenförmigen Teil 5 liegt. Auf das hintere Teil des Kabel­ umbiegeteils 3 wird derart eingewirkt, daß es aufrecht steht, um ein aufrechtstehendes Eingriffsteil 4 zu bilden, welches derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in Ein­ griff mit dem rückwärtigen Halter 22 gebracht werden kann. Der rückwärtige Halter 22 hat eine ebene, plattenförmige Gestalt und umfaßt ein Eingriffsteil 24 an dem am weitesten außen liegenden Ende hiervon, welches in Eingriff mit dem aufrechtstehenden Eingriffsteil 24 bringbar ist. Zusätzlich umfaßt der rückwärtige Halter 22 einen flexiblen Arm 25, welcher schräg bzw. geneigt nach oben hiervon derart abgeht, daß der Anschluß 2 in einem Gehäuse 21 zuverlässig gehalten ist (siehe hierzu Japanisches offengelegtes Gebrauchsmuster No. 58-14 684).
Bei der üblichen Vorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau jedoch ändert sich eine Höhe h des aufrechtstehenden Eingriffsteils 4 des Anschlusses 2 in Abhängigkeit von der Stärke der Umbiegung des Kabelumbiegeteils 3. Wenn daher die Höhe h niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, so kann es zu einer Fehlfunktion kommen und man kann kein Eingreifen mit dem rückwärtigen Halter 22 erzielen.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Berücksichtigung der vorstehend geschilderten Schwierigkeiten, eine Verbindungs­ anschluß-Haltevorrichtung bereitzustellen, welche sicher­ stellt, daß ein Anschluß zuverlässig durch einen rückwärti­ gen Halter gehalten ist.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Verbindungsanschluß-Hal­ tevorrichtung zum zuverlässigen Halten eines Anschlusses bereitgestellt, welche ein aufrechtstehendes Eingriffsteil und eine Eingriffsschulter umfaßt, die von dem senkrecht­ stehenden Eingriffsteil in einem Verbindergehäuse in vor­ wärts zeigender Richtung angeordnet ist, wobei ein rückwär­ tiger Halter ein Eingriffsteil umfaßt, welches derart be­ schaffen und ausgelegt ist, daß es in Eingriff mit dem senkrecht stehenden Eingriffsteil bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanschluß-Haltevor­ richtung eine Mehrzahl von Führungsschienen aufweist, wel­ che jeweils ein erhabenes Teil umfassen, welches eine Höhe hat, welche größer als jene des senkrechtstehenden Ein­ griffsteiles ist, daß diese Teile in dem Verbindergehäuse angeordnet sind und daß der rückwärtige Halter in ein Ein­ griffsteil übergeht, welches eine Mehrzahl von gleitbeweg­ lichen Teilen umfaßt, welche derart beschaffen und ausge­ legt sind, daß sie in Gleiteingriff mit den Führungsschienen bringbar sind, und eine Mehrzahl von Eingriffsteilen, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mit der Ein­ griffsschulter des Anschlusses zusammenarbeiten können.
Wenn der rückwärtige Halter in das Verbindergehäuse einge­ schoben wird, bewegen sich die gleitbeweglichen Teile des rückwärtigen Halters gleitbeweglich entlang den zugeordne­ ten Führungsschienen an dem Verbindergehäuse und bewegen sich auf den erhabenen Teilen in Richtung nach oben, wo­ durch die Eingriffsteile des rückwärtigen Halters in Kon­ takteingriff mit der Schulter des Anschlusses kommen. So­ mit kann der Anschluß in einem festgelegten Zustand unab­ hängig von der Höhe des senkrechtstehenden Eingriffsteils gehalten werden (welches sich leicht in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Umbiegens ändern kann) und insbesondere kann der Anschluß zweimal durch den rückwärtigen Halter im Zusammenwirken mit dem aufrechtstehenden Eingriffsteil ge­ sichert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer Verbindungs­ anschluß-Haltevorrichtung gemäß einer bevorzug­ ten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ausschnitts­ ansicht der Verbindungsanschluß-Haltevorrich­ tung insbesondere zur Verdeutlichung eines Teils A in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines rückwärtigen Halters für die Verbindungsanschluß-Haltevor­ richtung,
Fig. 4 eine Vertikalschnittansicht der Verbindungsan­ schluß-Haltevorrichtung insbesondere zur Ver­ deutlichung eines Zwischenzustandes, bei dem der rückwärtige Halter in ein Verbindergehäuse eingeschoben wird,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht der Verbindungsan­ schluß-Haltevorrichtung insbesondere zur Ver­ deutlichung des abschließenden Zustands, wenn der rückwärtige Halter vollständig in das Ver­ bindergehäuse eingeführt ist,
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht der Verbindungsan­ schluß-Haltevorrichtung insbesondere zur Ver­ deutlichung des Betriebszustandes, wenn ein Anschluß vollständig in das Verbindergehäuse ein­ geführt ist und dies festgestellt wird sowie gegebenenfalls eine Korrektur erfolgt,
Fig. 7 (a) eine perspektivische Ansicht einer aufnehmenden Bauart eines Anschlusses nach der Erfindung,
Fig. 7 (b) eine perspektivische Ansicht eines einsteck­ baren Anschlusses nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Vertikalschnittansicht einer üblichen Ver­ bindungsanschluß-Haltevorrichtung, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses, welcher in ein Verbindergehäuse mit Hilfe der üblichen Verbindungs-Haltevorrichtung einge­ schoben werden soll.
Die Erfindung wird nunmehr detailliert unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 näher erläutert, welche eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung verdeutlichen.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht einer Verbindungsan­ schluß-Haltevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung, und Fig. 2 ist eine vergrößerte, per­ spektivische Ausschnittsansicht der Verbindungsanschluß-Halte­ vorrichtung, insbesondere zur Verdeutlichung der Konstruktion eines Teils A in Fig. 1.
Die Verbindungsanschluß-Haltevorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ermöglicht, daß ein hinteres, aufrecht stehende Eingriffsteil 4, d. h. ein Teil eines Kabelumbiege­ teils 3 eines Anschlusses 2 für eine Grundplatte zur Auf­ nahme in einem Verbindergehäuse 1 und eine Eingriffsschulter 5a gleichzeitig gehalten werden, welche an dem hinteren Ende eines kastenförmigen Teils 5 angeordnet ist und eine gleich­ mäßige Höhenabmessung hat, welche größer als jene des senk­ rechtstehenden Eingriffsteiles 4 ist, wobei das kastenför­ mige Teil 5 ein federnd nachgiebiges Kontaktstück 23 hat, welches einteilig hiermit an dem am weitesten vorne liegenden Ende desselben ausgebildet ist. Bei dieser Auslegungsform kann das am weitesten vorne liegende Ende des rückwärtigen Halters 6 die Eingriffsschulter 5a des kastenförmigen Teils 5 außerhalb des senkrechtstehenden Eingriffsteiles 4 des An­ schlusses 2 erreichen, im in engen Kontakt mit der Eingriffs­ schulter 5a zu kommen.
Insbesondere steht eine Mehrzahl von Führungsschienenwänden 8, welche jeweils als eine Trennwand für eine Anschlußaufnahme­ kammer 7 dienen, senkrecht parallel zueinander im Verbinder­ gehäuse 1, welches aus einem Kunstharz hergestellt ist, und erhabene Teile 9, welche jeweils eine Höhe haben, welche größer als jene des aufrechtstehenden Eingriffsteils 4 des Anschlusses 2 ist, sind an den Zwischenstellen der Führungs­ schienenwände 8 derart ausgebildet, daß der rückwärtige Hal­ ter 6 sich entlang den Führungsschienenwänden 8 bewegen kann. Jedes erhabene Teil 9 hat eine horizontale Fläche 9a, eine geneigte Fläche 9b, welche sich in Richtung nach vorne von der horizontalen Fläche 9a wegerstreckt, und eine geneigte Fläche 9c, welche sich in geneigter Weise von der rückwärtigen Seite desselben wegerstreckt. Bei dieser bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist ein vorderes Schienenteil 8b, welches sich zu der vorderen, geneigten Fläche 9b erstreckt, derart di­ mensioniert, daß es eine Höhe hat, welche geringfügig größer als jene eines hinteren Schienenteils 8a ist, welches sich von der hinteren, geneigten Fläche 9c wegerstreckt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der rückwärtige Halter 6 aus einem Kunstharz ausgebildet und derart ausgelegt, daß ein ebener, plattenähnlicher Abschnitt 10 in einen Eingriffsvor­ sprung 11 übergeht, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er in Eingriff mit der Eingriffsschulter 5a des kastenförmigen Teils 5 bringbar ist, daß ein stufenförmig ausgebildetes Eingriffsteil 12 derart beschaffen und ausge­ legt ist, daß es in Eingriff mit dem aufrechtstehenden Ein­ griffsteil 4 des Anschlusses 2 bringbar ist und dieses Teil an der unteren Fläche des Eingriffsvorsprunges 11 ausgebil­ det ist, daß gegenüberliegende Paare von flexiblen Eingriffs­ armen 13 von dem ebenen Plattenteil 10 derart vorstehen, daß sie in Eingriff mit dem Verbindergehäuse 1 bringbar sind, und daß ein Beaufschlagungskantenteil 14 von dem hinteren Ende des ebenen Plattenteils 10 vorsteht.
Der Eingriffsvorsprung 11 ist hierbei derart ausgelegt, daß ein Paar von Vorsprungsteilen 11a und 11b gebildet wird, wel­ che parallel zueinander verlaufen und jeweils über ein quer verlaufendes, stabförmiges Teil 15 verbunden sind, daß ein im wesentlichen gestürzt U-förmiges Gleitteil 16 derart aus­ gelegt ist, daß es in Gleiteingriff mit den benachbarten Füh­ rungsschienenwänden 8 ist und dieses Teil an der unteren Sei­ te des quer verlaufenden, stabförmigen Teils 15 ausgebildet ist, daß die vorderen Enden der vorspringenden Teile 11a und 11b als Eingriffsflächen 17 dienen, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mit der Eingriffsschulter 5a des kastenförmigen Teils 5 zusammenarbeiten können, und daß ein Schlitz zwischen den beiden vorspringenden Teilen 11a und 11b vorgesehen ist, welcher als eine Entlastungsausnehmung 18 zur Aufnahme des erhabenen Teils 9 dient.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, bewegen sich die gleit­ beweglichen Teile 16 entlang den oberen Flächen der Führungs­ schienenwände 8, wenn der rückwärtige Halter 6 im Innern des Gehäuses 1 zusammengedrückt wird, und wenn sich diese Teile an den erhabenen Teilen 9 in Richtung nach oben bewegen, kommt die Eingriffsfläche 17 an den vorderen Enden des jeweiligen Paars von vorspringenden Teilen 11a und 11b in Eingriff mit der Eingriffsschulter 5a des kastenförmigen Teils 5 an dem hinteren Ende des letztgenannten. Zugleich kommt das stufen­ förmige Eingriffsteil 12 des rückwärtigen Halters 6 in Ein­ griff mit dem aufrechtstehenden Teil 4 des Anschlusses 2, wo­ raus sich ergibt, daß der Anschluß 2 durch den rückwärtigen Halter 6 auf zweifache Weise festgelegt ist. Da der Anschluß 2 zuvor mit Hilfe eines flexiblen Eingriffsteils 9 in der An­ schlußaufnahmekammer 7 festgehalten ist, resultiert hieraus, daß der rückwärtige Halter 6 auf zweifache Weise eine Festle­ gung sicherstellt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, dient zusätzlich zu dem Zusammen­ arbeiten mit dem Anschluß 2 der rückwärtige Halter 6 dazu, festzustellen, daß der Anschluß 2 vollständig in das Verbinder­ gehäuse 1 eingeführt ist und daß anschließend der Anschluß 2 in Richtung auf eine vorbestimmte Korrekturposition gedrückt wird. Da die Eingriffsschulter 5a des kastenförmigen Teils 5 durch die Eingriffsfläche 17 an dem vorderen Ende des rück­ wärtigen Halters 6 unabhängig von Höhenabmessungsschwankungen mit einer Druckkraft beaufschlagt wird, läßt sich auf zuver­ lässige Weise ein unvollständiges Einführen des Anschlusses 2 feststellen, und darüber hinaus läßt sich der Anschluß 2 in dem Verbindergehäuse 1 im Vergleich zu dem Fall zuverlässig festklemmen, bei dem das aufrechtstehende Eingriffsteil 4 des Anschlusses 2 durch den rückwärtigen Halter 6 mit einer Druck­ kraft beaufschlagt wird, welche starken Schwankungen infolge von sich ändernden Höhenabmessungen ausgesetzt ist.
Natürlich ist es möglich, einen Anschluß 28 der aufnehmenden Bauart einzusetzen, welcher ein federnd nachgiebiges Kontakt­ stück 27 hat, welches in einem kastenförmigen Teil 16 ausge­ bildet ist, welches eine Eingriffsschulter 26a umfaßt (siehe Fig. 7 (a)), oder einen Anschluß 31 einer Einsteckbauart ein­ zusetzen, welcher ein vorsprungförmiges Kontaktteil 29 und ein kastenförmiges Teil 30 umfaßt, welches eine Eingriffs­ schulter 30a hat, die am hinteren Ende hiervon ausgebildet ist, wie dies in Fig. 7 (b) gezeigt ist. Beide Bauformen fallen unter eine Verbindungsanschluß-Haltevorrichtung 2 bei der vorstehend beschriebenen Bauform. Bei der vorstehend an­ gegebenen bevorzugten Ausführungsform wird das aufrechtste­ hende Eingriffsteil 4 von einem Teil des Umbiegeteils 3 ge­ bildet. Alternativ kann das aufrechtstehende Eingriffsteil 4 auch gesondert hierzu und unabhängig von dem Umbiegeteil 3 ausgelegt werden.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, wird bei der Erfindung der Anschluß auf zweifache Weise durch den rückwärtigen Halter im Zusammenwirken mit dem aufrechtstehen­ den Eingriffsteil und der Eingriffsschulter des kastenförmigen Teils gesichert, da das am weitesten vorne liegende Ende des rückwärtigen Halters sich auf dem aufrechtstehenden Eingriffs­ teil des Anschlusses in Richtung nach oben bewegt und in Kon­ takt mit der Eingriffsschulter des Anschlusses kommt. Somit läßt sich ein Lösen des Anschlusses von dem Verbindergehäuse in Richtung nach hinten zuverlässig vermeiden. Zusätzlich kann bei der Verbindungsanschluß-Haltevorrichtung nach der Erfindung eine zuverlässige Sperrkraft immer erzeugt werden, so daß er­ möglicht wird, daß der Anschluß in dem Verbindergehäuse ohne eine Versagensmöglichkeit festgelegt ist. Ferner ermöglicht der rückwärtige Halter, daß man ein unvollständiges Einführen des Anschlusses feststellen kann und insbesondere ermöglicht er, daß der Anschluß in Richtung einer vorbestimmten korrekten Position gedrückt werden kann. Folglich läßt sich ein unerwar­ tetes Lösen des Anschlusses von dem Verbindergehäuse auf zu­ verlässige Weise verhindern.

Claims (2)

1. Verbinder, gekennzeichnet durch:
einen Anschluß (2), welcher ein aufrechtstehendes Eingriffsteil (4) und eine Eingriffsschulter (5a) umfaßt, welche von dem aufrechtstehenden Eingriffsteil (4) in Rich­ tung nach vorne liegt,
einen rückwärtigen Halter (6), welcher ein Ein­ griffsteil (11) umfaßt, wobei das Eingriffsteil (11) in Ein­ griff mit dem aufrechtstehenden Eingriffsteil (4) bringbar ist, und
ein Verbindergehäuse, welches eine Mehrzahl von Füh­ rungsschienen (8) umfaßt, jede der Führungsschienen (8) ein erhabenes Teil (9) hat und eine Höhe des erhabenen Teils (9) größer als jene des aufrechtstehenden Eingriffsteils (4) ist,
wobei der rückwärtige Halter (6) ein Eingriffsvorsprungs­ teil (11) hat, welches eine Mehrzahl von gleitbeweglichen Tei­ len (16) und eine Mehrzahl von Kontaktteilen (17) umfaßt, wo­ bei das gleitbewegliche Teil (16) in Gleiteingriff mit der Führungsschiene (8) bringbar ist und das Kontaktteil (17) in Kontakt mit der Eingriffsschulter (5a) des Anschlusses (2) bringbar ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erhabene Teil (9) eine horizontale Wandfläche (9a), eine erste, geneigte Wandfläche (9b), welche sich von der horizon­ talen Wandfläche (9a) in Anschlußeinschubrichtung erstreckt, und eine zweite geneigte Wandfläche (9c) hat, welche sich von der horizontalen Wandfläche (9a) in Richtung nach hinten er­ streckt.
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