DE4308868A1 - Transportkasten - Google Patents
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- B65D21/08—Containers of variable capacity
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- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/18—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunst
stoff, bestehend aus einem Boden und vier Seitenwänden,
die an ihrer Oberkante durch einen Rahmen verbunden
sind, wobei die zwei gegenüberliegend angeordneten
Längsseitenwände in ihrer Mitte bodenparallel faltbar
sind, mit ihrer Unterkante über Gelenke am Boden und
mit ihrer Oberkante über Gelenke am Rahmen befestigt
sind.
Discounter, insbesondere im Lebensmittelbereich, ver
kaufen ihre Ware oftmals aus Kisten und Kästen, die auf
einer Palette im Stapel stehengelassen werden. Meist
sind es Wellpappkästen, die auf einer Palette gestapelt
stehen. Diese werden, insbesondere bei höheren Stapeln,
seitlich geöffnet, damit die Käufer von der Seite her
Zugang zu der Ware haben. Die Öffnung der Wellpappki
sten erfolgt in der Weise, daß eine Seitenwand der Ki
ste mit einem scharfen Messer weggeschnitten wird. Da
durch wird die Wellpappkiste für jegliche Wiederverwen
dung unbrauchbar, was an sich nicht weiter tragisch
ist, da Wellpappkisten sowieso keine Wiederverwendung
finden. Sie werden lediglich noch als Faserrohstoff
wiederverwertet.
Die an Altpapier und Altpappe anfallenden Mengen werden
mit der Zeit immer größer, so daß ihre Wiederverwertung
als Faserrohstoff nur noch teilweise möglich ist.
Es wird daher angestrebt, für den Transport wiederver
wendbare Kästen zu verwenden. Das sind in erster Linie
aus Kunststoff hergestellte Kästen, aber auch aus Blech
hergestellte Kästen kämen in Betracht. Diese Kästen
sind, wenn sie in der üblichen Weise hergestellt sind,
nicht seitlich zu öffnen. Es kann daher Ware nur von
oben her aus den Kästen entnommen werden. Bei im Stapel
stehenden Kästen kann dann nur aus der obersten Schicht
Ware entnommen werden. Diese oberste Schicht von Kästen
liegt aber meist derart hoch, daß kleinere Personen, in
erster Linie Frauen, von oben nicht in die im Stapel
stehenden Kästen hineinlangen können.
Könnte die genannte Verkaufsmethode direkt aus dem im
Stapel stehenden Transportkasten bei aus Kunststoff
hergestellten Transportkästen Anwendung finden, würde
ein erheblicher Anfall von Altwellpappe vermieden. Das
würde einen bedeutsamen Schritt zur Abfallvermeidung
darstellen.
Das Verkaufen direkt aus einer seitlich geöffneten Ki
ste hat den Vorteil einer hohen Bequemlichkeit für den
Verkäufer, aber auch einen Nachteil: Die Käufer ziehen
die Ware einfach zur Seite heraus, nicht immer aus der
obersten Schicht, sondern auch aus mittleren Schichten
und reißen damit weitere Ware aus dem Kasten, die zu
Boden fällt und dabei beschädigt oder zumindest unan
sehnlich wird.
Die Erfindung vermeidet die aufgezeigten Nachteile und
die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Auf
gabe der Erfindung, einen vornehmlich aus Kunststoff
herstellbaren Kasten zu schaffen, der eine geordnete
seitliche Entnahme der Ware zuläßt, wenn der Transport
kasten im Stapel steht.
Die Erfindung besteht darin,daß der Boden als eine Wan
ne ausgebildet ist, die etwa ein Drittel bis die Hälfte
der Höhe des aufgestellten Kastens einnimmt, und daß
mindestens die eine Stirnseitenwand aus mindestens ei
nem Schieber besteht, der senkrecht zur Bodenebene aus
der Wanne zwischen oder vor die Längsseitenwände ver
schiebbar und an diesen oder dem Rahmen oder dem Boden
in seiner hochgezogenen Stellung festrastbar ist.
Dieser Kasten ist einfach herstellbar. Er ermöglicht
das Verkaufen direkt aus dem Stapel von Kästen. Ein be
sonderer Vorteil ist es, daß auch Waren aus dem Kasten
herausgenommen werden können, die die volle Innenbreite
des Kastens aufweisen. Ein weiterer Vorteil ist der nur
geringe Raumbedarf für die Unterbringung der Schieber.
Die leichte Handhabung beim Öffnen und Zusammenfalten
ermöglicht seinen Einsatz auch mit ungelerntem Perso
nal. Die hohe Stabilität des Kastens ermöglicht seinen
Einsatz auch für schwere Waren und ein Stapeln in großen
Höhen. Da der oder die Schieber nur in einer Ebene
verschoben werden, ohne bei ihrer Bewegung verschwenkt
werden zu müssen, ist das Öffnen und Verschließen der
Kästen kinderleicht und sehr schnell durchführbar.
Für die Stabilität des Kastens ist es sehr vorteilhaft,
wenn mindestens der eine Schieber an seinen Seitenkan
ten Führungen und oder Führungsschienen trägt, mit de
nen er zumindest eine Kante eines Teiles der faltbaren
Längsseitenwände umfaßt oder sich mit einer an der Kan
te eines Teiles der faltbaren Längsseitenwände ange
brachten Führung verklammert.
Damit die Schieber leicht von Hand ergreifbar sind, ist
es zweckmäßig, wenn die den Boden bildende Wanne stirn
seitig an ihrer Oberkante eine Ausnehmung aufweist.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn zwei Schieber
vorgesehen sind, die etwa die Höhe der faltbaren Längs
seitenwandteile haben.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Schieber
durch Vorsprünge derart miteinander verbunden sind, daß
beim Hochziehen des oberen Schiebers und/oder beim Her
abschieben des oberen Schiebers der untere Schieber
mitgenommen wird.
Der Kasten wird besonders stabil, wenn der obere und
der untere Schieber an ihren Seitenkanten ineinander
greifende Führungen aufweisen.
Für eine leichte Handhabung ist es zweckmäßig, wenn zu
mindest der eine Schieber einen Vorsprung, vorzugsweise
eine angeformte Leiste oder eine Ausnehmung als Handha
be aufweist.
Haben beide Schieber angeformte Leisten als Handhaben,
so ist es zweckmäßig, wenn der obere Schieber in seiner
Fläche einen Versprung aufweist, der eine Verschiebung
des oberen Schiebers über an der Außenseite des unteren
Schiebers angebrachte Handhabungsleisten ermöglicht.
Der Aufbau und die Handhabung des Kastens sind beson
ders einfach, wenn der obere Schieber im eingeschobenen
Zustand zwischen der Bodenwannenstirnwand und dem unte
ren Schieber befindlich ist und wenn der obere Schieber
an seiner Unterkante einen auf den unteren Schieber ge
richteten Vorsprung und der untere Schieber an seiner
Oberkante einen auf den oberen Schieber gerichteten
Vorsprung aufweist.
Die Handhabung erleichtert es, wenn der obere Schieber
an seiner Oberkante mindestens einen auf den Innenraum
gerichteten Vorsprung aufweist, der beim Herabschieben
an dem unteren Schieber zur Anlage kommt. Hierdurch
läßt sich der Kasten mit einem Handgriff öffnen.
Der Verschluß des Kastens läßt sich in einfacher Weise
dadurch realisieren, daß der obere Schieber an seiner
Außenseite an der Oberkante mindestens einen Vorsprung
aufweist, der in eine Ausnehmung des Rahmens hineinfaßt
oder einen Vorsprung am Rahmen hinterfaßt.
Um ein Behindern der Verschiebung der Schieber durch im
Kasten lagernde Ware zu vermeiden, ist es zweckmäßig,
wenn die Bodenwanne mindestens eine parallel zur Stirn
seite verlaufende Innenwand aufweist, die mit der Stirn
seitenwand der Wanne einen Raum umschließt, in den die
Schieber einschiebbar sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des verschlossenen
Kastens,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Ka
stens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des zusammengefal
teten Kastens.
Fig. 4 eine vergrößerte Frontansicht des Kastens.
Der Kasten besteht aus einer Bodenwanne 1, die ihrer
seits aus dem Boden 2, Längsseitenwänden 3 und Stirn
seitenwänden 4 besteht. Der Boden kann, wie bei Kunst
stoffkästen üblich, in verschiedener Weise gestaltet
sein, nämlich beispielsweise aus einer Platte bestehen,
die an der Unterseite auch mit Rippen versehen sein
kann, aus Stegen oder einem Gitter. An der Oberkante
der Längsseitenwände 3 sind Gelenke 5 angebracht, mit
denen zwei klappbare Längsseitenwandteile 6, 7 an der
Bodenwanne 1 befestigt sind. Diese beiden Längssei
tenwandteile 6, 7 sind ihrerseits durch weitere Gelenke
8 miteinander verbunden, derart, daß die Längsseiten
wandteile 6, 7 zum Kasteninneren hin eingeklappt werden
können. Die oberen Längsseitenwandteile 7 tragen weite
re Gelenke 9, mit diesen sind sie gelenkig mit dem
Rahmen 10 verbunden, der die Oberkante des Kastens bil
det. Dieser Rahmen 10 trägt seinerseits weitere
Gelenke, an denen der Deckel 12 befestigt ist.
Die Stirnseitenwand 4 weist an ihrer Oberkante eine
Ausnehmung 13 auf, diese ist wie eine mittige Vertie
fung der Stirnseitenwand 4 gestaltet. Parallel zu die
ser Stirnseitenwand 4 verläuft im Inneren des Kastens
eine Innenwand 14. Zwischen dieser Stirnseitenwand 4
und der Innenwand 14 sind zwei Schieber 15, 16 angeord
net, welche zusammen mit der Stirnseitenwand 4 bzw. der
Innenwand 14 die Stirnseite des Kastens bilden. Der un
tere Schieber weist an beiden Seitenkanten Führungs
schienen 17 auf, welche U-förmig gestaltet sind und bei
hochgezogenem Schieber hinter die Führung 18 fassen,
die in Form eines Winkels an die Seitenkante des Längs
seitenwandteiles 6 angeformt ist. Beim Hochschieben des
Schiebers 15 kommt dessen Kante 19 hinter dem Längssei
tenwandteil 6 zu stehen und stützt somit das Längssei
tenwandteil 6 gegen ein Einknicken nach innen ab, wäh
rend die Führungsschiene 17 ein Ausbrechen des Längs
seitenwandteiles 6 nach außen verhindert. Das Längssei
tenwandteil 6 ist so stabilisiert und stabilisiert sei
nerseits durch die winkelförmige Führung 18 den Schie
ber 15, denn die U- oder C-förmige Führungsschiene 17
läßt keine Bewegung des Schiebers senkrecht zu der
Stirnseitenwandebene zu. Diese C- oder U-förmige Füh
rungsschiene 17 bildet zusammen mit der Kante 19 ein
Quadratrohr, dessen eine dem Längsseitenwandteil 6 zu
gewandte Seite einen Schlitz aufweist, durch den das
Längsseitenwandteil 6 hindurchtritt, so daß die winkel
förmige Führung 18 im Inneren des geschlitzten Quadrat
rohres liegt und hinter das freie Ende des geschlitzten
Wandteiles greift.
Der obere Schieber 16 ist mit dem unteren Schieber 15
dadurch verbunden, daß seine Kanten 20 als U-Schiene
ausgebildet sind, in deren Schlitz eine zur Mitte des
Schiebers 15 gerichtete und an diesem angebrachte Füh
rungsschiene 21 eingreift. Die Kante 20 weist eine
weitere zum Kasteninneren hin gerichtete Führungsschie
ne 22 auf, die das obere Längsseitenwandteil 7 gegen
ein Einknicken nach innen schützt.
Nicht ersichtlich aus der Zeichnung ist, daß der obere
Schieber 16 an seiner Unterkante nach innen gerichtete
Vorsprünge aufweist, während der untere Schieber 15 an
seiner Oberkante zumindest einen nach außen gerichteten
Vorsprung 22 aufweist, der oberhalb der nach innen ge
richteten Vorsprünge an der Unterkante des Schiebers 16
angeordnet ist. Beim Hochziehen des oberen Schiebers 16
aus der in Fig. 2 dargestellten Offenstellung des Ka
stens nimmt der obere Schieber 16 den unteren Schieber
15 mit, weil der nach innen gerichtete Vorsprung am
oberen Schieber 16 unter den nach außen gerichteten
Vorsprung am unteren Schieber 15 greift und sich mit
diesem verhakt.
Der obere Schieber weist nach außen gerichtete Vor
sprünge auf, welche beim Schließen in Ausnehmungen 24
im Rahmen 10 einrasten.
Der obere Schieber 16 weist eine Handgriffleiste 25,
der untere Schieber zwei Handgriffleisten 26 auf. Da
mit der obere Schieber 16 beim Öffnen, d. h. beim Hinun
terschieben über die Handgriffleisten 26 hinweggleiten
kann, ragt der mittlere Teil 27 des Schiebers 16 nach
außen hin vor.
Geöffnet wird die Stirnseitenwand des Kastens dadurch,
daß man mit der Hand auf die Handgriffleiste 25 in
Richtung des Kasteninneren drückt, wodurch man die Vor
sprünge 23 aus den Ausnehmungen 24 herausschiebt. Da
nach drückt man die Handgriffleiste 25 nach unten. Bei
dieser Bewegung wird der untere Schieber 15 nach unten
hin mitgenommen. Geschlossen wird der Kasten dadurch,
daß man per Hand unter die Handgriffleiste 25 faßt und
diese nach oben drückt, bis die Vorsprünge 23 in die
Ausnehmungen 24 einrasten.
Für den Leertransport läßt sich der Kasten auf weniger
als die Hälfte seines Volumens dadurch reduzieren, daß
man die Schieber 15, 16 nach unten drückt und die
Längsseitenwandteile 3, 4 nach innen drückt, so daß der
Rahmen 10 mit seiner Unterkante auf der Oberkante der
Bodenwanne 1 zu liegen kommt.
Bezugszeichenliste
1 Bodenwanne
2 Boden
3 Längsseitenwand
4 Stirnseitenwand
5 Gelenk
6 Längsseitenwandteil
7 Längsseitenwandteil
8 Gelenk
9 Gelenk
10 Rahmen
11 Gelenk
12 Deckel
13 Ausnehmung
14 Innenwand
15 Schieber
16 Schieber
17 Führungsschiene
18 Führung (Winkel)
19 Kante
20 Kante, U-Schiene
21 Führungsschiene
22 Vorsprung
23 Vorsprung
24 Ausnehmung
25 Handgriffleiste
26 Handgriffleiste
27 mittlerer Teil
2 Boden
3 Längsseitenwand
4 Stirnseitenwand
5 Gelenk
6 Längsseitenwandteil
7 Längsseitenwandteil
8 Gelenk
9 Gelenk
10 Rahmen
11 Gelenk
12 Deckel
13 Ausnehmung
14 Innenwand
15 Schieber
16 Schieber
17 Führungsschiene
18 Führung (Winkel)
19 Kante
20 Kante, U-Schiene
21 Führungsschiene
22 Vorsprung
23 Vorsprung
24 Ausnehmung
25 Handgriffleiste
26 Handgriffleiste
27 mittlerer Teil
Claims (12)
1. Transportkasten aus Kunststoff,
bestehend aus einem Boden und vier Seitenwänden,
die an ihrer Oberkante durch einen Rahmen verbun
den sind,
wobei die zwei gegenüberliegend angeordneten Längsseitenwände in ihrer Mitte bodenparallel faltbar sind, mit ihrer Unterkante über Gelenke am Boden und mit ihrer Oberkante über Gelenke am Rah men befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden als eine Wanne (1) ausgebildet ist, die etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe des aufgestellten Kastens einnimmt,
und daß mindestens die eine Stirnseitenwand aus mindestens einem Schieber (15, 16) besteht, der senkrecht zur Bodenebene aus der Wanne (1) zwi schen oder vor die Längsseitenwände (6, 7) ver schiebbar und an diesen oder dem Rahmen (10) oder der Bodenwanne (1) in seiner hochgezogenen Stel lung festrastbar ist.
wobei die zwei gegenüberliegend angeordneten Längsseitenwände in ihrer Mitte bodenparallel faltbar sind, mit ihrer Unterkante über Gelenke am Boden und mit ihrer Oberkante über Gelenke am Rah men befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden als eine Wanne (1) ausgebildet ist, die etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe des aufgestellten Kastens einnimmt,
und daß mindestens die eine Stirnseitenwand aus mindestens einem Schieber (15, 16) besteht, der senkrecht zur Bodenebene aus der Wanne (1) zwi schen oder vor die Längsseitenwände (6, 7) ver schiebbar und an diesen oder dem Rahmen (10) oder der Bodenwanne (1) in seiner hochgezogenen Stel lung festrastbar ist.
2. Transportkasten nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der eine Schieber (15, 16) an seinen
Seitenkanten (19) Führungen (17) und/oder Füh
rungsschienen trägt,
mit denen er zumindest eine Kante oder einen Vor sprung (18) eines Teiles der faltbaren Längssei tenwände (6, 7) umfaßt oder sich mit einer an der Kante eines Teiles der faltbaren Längsseitenwände angebrachten Führung (18) verklammert.
mit denen er zumindest eine Kante oder einen Vor sprung (18) eines Teiles der faltbaren Längssei tenwände (6, 7) umfaßt oder sich mit einer an der Kante eines Teiles der faltbaren Längsseitenwände angebrachten Führung (18) verklammert.
3. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Boden bildende Wanne (1) stirnseitig
an ihrer Oberkante eine Ausnehmung (13) aufweist.
4. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schieber (15,16) vorgesehen sind, die et
wa die Höhe der faltbaren Längsseitenwandteile (6,
7) haben.
5. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schieber (15, 16) durch Vorsprünge
derart miteinander verbunden sind, daß beim
Hochziehen des oberen Schiebers (16) und/oder beim
Herabschieben des oberen Schiebers (16) der untere
Schieber (15) mitgenommen wird.
6. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Schieber (15, 16) an
ihren Seitenkanten ineinandergreifende Führungen
(17, 18) aufweisen.
7. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Schieber (15, 16) einen Vor
sprung, vorzugsweise eine angeformte Leiste (25,
26) oder eine Ausnehmung als Handhabe aufweist.
8. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schieber (16) in seiner Fläche einen
Versprung (27) aufweist, der eine Verschiebung des
oberen Schiebers (16) über an der Außenseite des
unteren Schiebers (15) angebrachte Handhabungslei
sten (26) ermöglicht.
9. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schieber (16) im eingeschobenen Zu
stand zwischen der Bodenwannenstirnwand (4) und
dem unteren Schieber (15) befindlich ist
und daß der obere Schieber (16) an seiner Unter
kante einen auf den unteren Schieber (15) gerich
teten Vorsprung und der untere Schieber (15) an
seiner Oberkante einen auf den oberen Schieber
(16) gerichteten Vorsprung (22) aufweist.
10. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schieber (16) an seiner Oberkante
mindestens einen auf den Innenraum gerichteten
Vorsprung aufweist, der beim Herabschieben an dem
unteren Schieber (15) zur Anlage kommt.
11. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schieber (16) an seiner Außenseite
an der Oberkante mindestens einen Vorsprung (23)
aufweist, der in eine Ausnehmung (24) des Rahmens
(10) hineinfaßt oder einen Vorsprung am Rahmen
(10) hinterfaßt.
12. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwanne (1) mindestens parallel zur
Stirnseite verlaufende Innenwand (14) aufweist, die
mit der Stirnseitenwand der Wanne (1) einen Raum
umschließt, in den die Schieber (15, 16) einschieb
bar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308868 DE4308868C2 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Transportkasten aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308868 DE4308868C2 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Transportkasten aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308868A1 true DE4308868A1 (de) | 1994-09-22 |
DE4308868C2 DE4308868C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6483273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934308868 Expired - Fee Related DE4308868C2 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Transportkasten aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4308868C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004050489A1 (en) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | Arca Systems Ab | Collapse container for transport and storage of goods |
EP1637462A1 (de) * | 2004-09-17 | 2006-03-22 | Germano Maina | Klappbehälter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1712194U (de) * | 1955-08-31 | 1955-12-01 | Kaufmann & Lindgens K G | Transportbehaelter mit verschiebbarer seitenwand. |
GB2214903A (en) * | 1988-02-25 | 1989-09-13 | Ind Tech Res Inst | Collapsible container |
DE9002332U1 (de) * | 1990-02-28 | 1991-06-27 | Georg Utz Ag, Bremgarten | Schachtelbarer Transportbehälter |
-
1993
- 1993-03-19 DE DE19934308868 patent/DE4308868C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1712194U (de) * | 1955-08-31 | 1955-12-01 | Kaufmann & Lindgens K G | Transportbehaelter mit verschiebbarer seitenwand. |
GB2214903A (en) * | 1988-02-25 | 1989-09-13 | Ind Tech Res Inst | Collapsible container |
DE9002332U1 (de) * | 1990-02-28 | 1991-06-27 | Georg Utz Ag, Bremgarten | Schachtelbarer Transportbehälter |
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WO2004050489A1 (en) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | Arca Systems Ab | Collapse container for transport and storage of goods |
EP1637462A1 (de) * | 2004-09-17 | 2006-03-22 | Germano Maina | Klappbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4308868C2 (de) | 1995-04-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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