DE4308385C2 - Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltdachanordnung für ein Kraft­ fahrzeug, mit einem Faltdach und einer Verriegelungseinrich­ tung zur Verriegelung der Vorderkante des Faltdaches am Kraftfahrzeugkörper bei aufgebautem Dach, wobei die Verriegelungseinrichtung paarweise miteinander in Eingriff kommende Verriegelungsteile aufweist, von denen ein Verriegelungsteil jedes Paares Verriegelungsteile an der Vorderkante des Faltdaches und das andere Verriegelungsteil am Kraftfahrzeugkörper befestigt ist.
Gattungsgemäße Faltdachanordnungen werden in einem Kompart­ ment hinter der Fahrgastzelle versenkt und ein Ende derselben ist am Kraftfahrzeugkörper im Bereich des hinteren Gürtelli­ nienbereiches befestigt. Wenn die Dachanordnung aufgebaut ist, wird das freie vordere Ende der Anordnung nach vorne ge­ gen die Front des Kraftfahrzeugs gezogen und die Vorderkante des Daches am Kraftfahrzeugkörper an der vorderen Frontkante der Windschutzscheibe eingerastet. Manuell betriebene Klam­ mern sind vorgesehen, um die Vorderkante des Daches am oberen Ende der Windschutzscheibe zu verriegeln und es ist bekannt, eine Klammer an jede Seite des Kraftfahrzeugs vorzusehen.
Aus der DE 39 40 839 C1 ist eine Verriegelungseinrichtung für ein Verdeck bekannt, wobei jeweils Verriegelungsteilpaare miteinander in Eingriff kommen und jeweils ein Teil jedes Paares an der Vorderkante des Faltdaches und das andere Verriegelungsteil am Kraftfahrzeugkörper befestigt ist.
Obwohl kraft-angetriebene Faltdächer bekannt sind, bei denen das Ausfahren des Daches aus seiner versenkten Position in seine aufgebaute Position durch eine Dachaufbaueinrichtung durchgeführt wird, war es bisher stets notwendig, die Klam­ mern, die das Schließen des Daches zum geschlossenen Fahrzeug vervollständigen, manuell zu betätigen.
Verbesserungsfähig ist ebenso DE 39 40 839 C1, da sowohl die Verriegelungseinrichtung als auch die Betätigungseinrichtung für die Verriegelung an der Vorderkante der Faltdachanordnung befestigt sind. Durch die damit verbundene ungünstige Gewichtsverteilung an der Vorderkante der Faltdachanordnung kommt es zu einem unerwünschten Schwingen der Faltdachanordnung während des Schließens, so daß ein genaues Aufsetzen des Faltdaches auf die Oberkanten der Seitenscheiben und dem Querträger des Windschutzscheibenrahmens nicht gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird eine Faltdachanordnung für ein Kraft­ fahrzeug vorgeschlagen, bei der:
die am Faltdach befestigten beweglichen Verriegelungsteile zwischen Ver- und Entriegelungspositionen durch eine entfernt angebrachte Betätigungseinrichtung bewegbar sind, die mit den jeweiligen Verriegelungsteilen über ein Seil verbunden ist.
Die Betätigungseinrichtung für die Verriegelungseinrichtung besitzt unvermeidbar ein bestimmtes Gewicht, und es ist er­ wünscht, dieses Gewicht tief im Kraftfahrzeug unterzubringen und eine unnötige Überfrachtung des Bereichs, an dem die Vor­ derkante des Daches den Kraftfahrzeugkörper trifft, zu ver­ meiden. Durch die entfernte Anbringung der Betätigungsein­ richtung und die Verwendung eines Seilantriebs, um die Betä­ tigungseinrichtung mit den Verriegelungseinrichtungen zu ver­ binden, wird es möglich, die Betätigungseinrichtung an sehr unterschiedlichen Positionen des Kraftfahrzeugs anzubringen.
Die Betätigungseinrichtung ist bevorzugt auf einem Dachrahmenabschnitt befestigt, in der Nähe des Kompartments, in dem das Dach versenkt wird. Die Betätigungseinrichtung kann ein Hydraulikzylinder sein, der dann, wenn er beaufschlagt wird, am Seil zieht, um die Verriegelungsteile zu betätigen. Das Seil wird bevorzugt in Seilkanälen in der Textildecke des Faltdaches an den Dachseiten oberhalb der Seitenfenster des Kraftfahrzeuges geführt. Die örtliche Anbringung des Seils bei dieser Methode führt zu einem weiteren, sehr wichtigen Vorteil, der nachfolgend näher erläutert wird.
Wenn ein Kraftfahrzeug mit einem Faltdach mit Geschwindigkeit fährt, bläst die aerodynamische Wirkung das Dach auf und die Textilhülle bläht sich im Zentrum auf, mit dem Resultat, daß der Stoff sich anhebt und von den Enden der Seitenfenster ab­ hebt. Nach einiger Zeit kann die Textildachabdeckung perma­ nent gedehnt sein, wobei dies unsichtbar bleibt und in extre­ men Fällen zu Wasserabdichtungsproblemen führt. Die Verwen­ dung eines unter Spannung befindlichen Seilzuges, der entlang der Seitenkanten des Textildaches direkt oberhalb der Fenster läuft, wirkt dieser Verwindung der Decke entgegen, da sich dann, wenn das Dach aufgebaut ist, die Seile gespannt sind und dies dazu führt, daß die Kanten des Daches in ihren vorherbe­ stimmten Positionen verbleiben.
Die beweglichen Verriegelungsteile weisen bevorzugt einen schwenkbaren Arm auf, der an einem Ende eine Anordnung zum Ineingriffkommen mit den befestigten Verriegelungseinrichtungen besitzt und am anderen Ende mit einem Seil verbunden ist, dessen Drehpunkt sich zwischen den Enden des Arms befindet.
Eine Torsionsfeder wirkt auf den Arm, um diesen in eine erste Winkelposition zu drücken, und das Seil verläuft von einem Ende des Armes um einen festen Punkt derart, daß dann, wenn das Seil gespannt ist, das Seil das Ende des Armes gegen den festen Punkt gegen die Kraft der Torsionsfeder zieht.
Die entfernt angebrachte Betätigungseinrichtung wird bevor­ zugt automatisch dann betätigt, wenn sich das Dach in seiner vollständig erhobenen Position befindet, so daß die Verriege­ lung des Daches sich als ein integraler Endschritt im Dachan­ hebeprozeß befindet. Ein Mikroschalter kann angeordnet sein, um die Betätigungseinrichtung dann anzuschalten, wenn gemes­ sen wird, daß sich das Dach vollständig gehoben hat und die miteinander in Eingriff kommenden Teile einander nahe genug gegenüberliegen, um in Eingriff zu kommen, wenn die Betäti­ gungseinrichtung in Betrieb gesetzt wird.
Eine Vorspannung kann zwischen dem bewegbaren Teil und dem Dachrahmen vorgesehen sein, wobei die Vorspannung mittels Fe­ dern so ausgelegt sein kann, daß die Feder dann komprimiert wird, wenn die Verriegelungsteile in Eingriff kommen und sich die Feder entspannt und derart eine Trennung der mitein­ ander in Eingriff befindlichen Teile ermöglicht, wenn der Verriegelungsmechanismus so losgelassen werden kann, daß das Dach versenkt werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der oberen Hälfte eines Kraftfahrzeugs mit einer Faltdachanordnung;
Fig. 2, 3 und 4 Querschnittsansichten der Vorderseite eines Kraftfahrzeugdaches; zuerst das Dach in der angehobenen, aber nicht verriegelten Position und dann in der angehobenen und verriegelten Position,
Fig. 5 den Dachrahmen ohne Decke, und
Fig. 6 den Querschnitt durch einen Teil des angehobenen Faltdaches entlang der Linie IV-IV der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den oberen Teil eines Kraftfahrzeugs mit einer Windschutzscheibe 10, einer Seitentür 12 und einem hinteren Teil 14. Die Seitentür 12 besitzt eine Fensterscheibe 16 und das hintere Teil 14 besitzt eine Fensterscheibe 18, die von der Scheibe 16 durch eine B-Säule 20 getrennt ist. In einigen Kraftfahrzeugen mit Faltdächern fehlt die B-Säule. Ein Falt­ dach 22 überdeckt den Passagierraum und ist am hinteren Ende mit dem hinteren Abschnitt 14 bei 24 und über den Rücken des Kraftfahrzeugs bei 26 verankert. An der Front ist das Dach mit einer Querstange 28 oberhalb der Windschutzscheibe 10 be­ festigt. Das Dach 22 wird durch eine Textildecke 23 über einen Faltdachrahmen 25 gebildet, wie nachfolgend beschrieben wird.
Fig. 5 zeigt den Dachrahmen 25 mit einem Frontquerteil 30 und drei Dachquerträgern 32. Das Dach wird auf einer Holm-An­ ordnung 34 getragen und umfaßt Seitenstangen 36. In Fig. 5 sind die Holm-Anordnung 34 und die Seitenstangen 36 lediglich auf einer Seite des Rahmens gezeigt. Der Dachrahmen umfaßt mehrere miteinander verbundene Glieder, die es in an sich be­ kannter Weise erlauben, den Dachrahmen zusammenzufalten oder aufzubauen. Der Rahmen ist mit dem Kraftfahrzeugkörper durch eine Befestigungsplatte 38 und, falls er aufgebaut ist, am Querteil 28 durch Verriegelungsteile 40 befestigt. Wenn das Aufbauen und Absenken des Dachs automatisch gesteuert durch­ geführt werden soll, ist ein Hydraulikzylinder 42 zwischen einem Festpunkt am Kraftfahrzeugkörper und einem Punkt am Rahmen angeschlossen, so daß dann, wenn der Zylinder 42 aus­ gefahren ist, der Rahmen aufgebaut wird.
Eine Textildecke 23 ist am Rahmen und am Kraftfahrzeugkörper in an sich bekannter Weise befestigt.
Wenn das Dach angehoben wird, ist es notwendig, die Verriege­ lungsteile 40 zu betreiben, um die Vorderkante des Daches am Querteil 28 zu befestigen. Dies wird in konventioneller Weise durch manuelle Betätigung der Verriegelungshebel durchge­ führt, die an dem (Dachrahmen-)Frontquerteil 30 oder an den (Rahmen)-Seitenstangen 36 befestigt sind.
Fig. 2 zeigt die Position, die von der Vorderkante des Daches dann eingenommen wird, wenn es vollständig ausgefahren ist, beispielsweise durch den hydraulischen Zylinder 42. Die Vorderkante des Daches ist oberhalb und etwas hinter seiner Endposition angeordnet. Die Verriegelungsteile 40 umfassen ein Gehäuse 41, das an der Unterseite des Daches befestigt ist und einen Schlitten 43, der im Gehäuse angebracht ist und gegen die Querstange 28 durch eine Feder 45 vorgespannt ist. Ein Arm 44 ist am Schlitten 43 angelenkt. An der Querstange 28 ist ein Haken 46 gemeinsam mit einer Dichtung 48 angebracht. In Fig. 2 ist der Arm 44 in seiner Ruheposition gezeigt, in Fig. 3 ist der Arm 44 auf eine Mittelposition angehoben ge­ zeigt, die durch Spannen des Seils 50 erzielt wird. Das Seil 50 läuft über einen festen Stift auf dem Schlitten 43, so daß Spannung am Seil den Arm 44 dazu veranlaßt, sich im Uhr­ zeigersinn zu drehen. Wenn das Seil 50 weiter angezogen wird, um den Arm 44 weiter zu drehen, wird die Vorderkante des Daches fest gegen die Querstange 28 in Kontakt mit der Dichtung 48 gezogen und die Feder 45 komprimiert. Die Feder wird durch die Spannung des Seils 50 in Kompression gehalten, solange sich das Dach in seiner aufgebauten Position befindet.
Das Seil 50 verläuft entlang der Seitenstange 36 des Rahmens, und mittels eines hydraulischen Zylinders 54 (Fig. 5) wird das Seil gespannt. Der Betrieb des Zylinders 54 kann dann veranlaßt werden, wenn der Rahmen vollständig durch den Zy­ linder 42 ausgefahren wird, unter Verwendung eines Mikro­ schalters, der auf eine bestimmte Position eines bestimmten Rahmenteils anspricht. Auf diese Art und Weise kann das Dach vollständig durch den Zylinder 42 ausgefahren werden und dann, falls der Zylinder 42 das Ende seiner Bewegungsbahn er­ reicht hat, kann der Zylinder 54 betätigt werden, um automa­ tisch die Dachanhebeoperation zu vervollständigen, indem eine Verbindung zwischen der Vorderkante des Daches und dem Quer­ teil 48 hergestellt wird.
Das Seil 50 verbleibt gespannt, während das Dach ausgefahren wird, um die Verriegelungsteile 40 in Eingriff mit dem Haken 46 zu halten. Das Seil 50 verläuft parallel zur Seitenstange 36 und durch eine Führung 56 an der Kante der Textildecke 23. Die Spannung im Seil 50 und die Kompression der Feder 45 wirkt so, daß jeglicher Tendenz der Textildecke 23, sich zu recken und über die Dachabdichtung 60 und die Seitenstange 36 zu heben, Widerstand geboten wird.
Wenn das Seil 50, wie in Fig. 1 gezeigt, verläuft und seine Richtung oberhalb der oberen Ecke der Fensterscheibe 18 än­ dern muß, ist es notwendig, eine Art am Rahmen befestigter Seilführung vorzusehen, so daß die Seilspannung in annähernd gerader Linie über die oberen Kanten der Fensterscheiben 16 und 18 wirkt. Da das Seil 50 innerhalb der Führung 56 an der Textildecke 23 verläuft, kann es notwendig sein, die innere Oberfläche der Führung 56 mit Ausschnitten oberhalb der Ober­ kante der Fensterscheibe 18 zu versehen, so daß das Seil auf diese Führungen gebracht werden kann.
Da die Feder 45 dann, wenn das Dach sich in seiner Endposi­ tion, wie in Fig. 4 gezeigt, befindet, komprimiert ist, wirkt die Feder auch dahingehend, daß der Arm 44 und der Haken 46 sich trennen, wenn das Dach abgesenkt werden soll. Sobald die Spannung im Seil 50 nachläßt, drückt die Feder den Schlitten 43 aus dem Gehäuse 41 und erlaubt es dem Haken und dem Arm, auseinanderbewegt zu werden, so daß sie voneinander getrennt werden können, bevor das Dach abgesenkt wird.

Claims (9)

1. Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Falt­ dach und einer Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Vorderkante des Faltdaches am Kraftfahrzeugkörper bei aufgebautem Dach, wobei die Verriegelungsanordnung paarweise miteinander in Eingriff kommende Verriegelungsteile aufweist, von denen ein Verriegelungsteil jeden Paares Verriegelungsteile an der Vorderkante des Faltdaches und das andere Verriegelungsteil am Kraftfahrzeugkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am Faltdach (22) befestigten beweglichen Verriegelungsteile (40) zwischen Ver- und Entriegelungspositionen durch eine entfernt angebrachte Betätigungseinrichtung (Zylinder 42 bzw. 54) bewegbar sind, die mit den jeweiligen Verriegelungsteilen (40) über ein Seil (50) verbunden ist.
2. Faltdachanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (Zylinder 42 bzw. 54) auf einem Dachrahmenabschnitt in der Nähe des Kompartments, in den das Faltdach (22) versenkt wird, angeordnet ist.
3. Faltdachanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (Zylinder 42 bzw. 54) ein Hydraulikzylinder ist, der im Betrieb an einem Seil (50) zieht, um die Verriegelungsteile (40) zu betätigen.
4. Faltdachanordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seil (50) in Kanälen (Führung 56) in der Textil­ decke (23) des Faltdaches (22) an den Dachseiten oberhalb der Seitenfenster (Scheiben 16 und 18) des Kraftfahrzeugs geführt ist.
5. Faltdachanordnung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ver­ riegelungsteile (40) jeweils einen schwenkbaren Arm (44) aufweisen, der an einem Ende eine Anordnung zum Ineingriffkommen mit befestigten Verriegelungsteilen (Haken 46) und am anderen Ende mit einem Seil (50) verbunden ist, wobei der Drehpunkt zwischen den Enden des Arms (44) liegt.
6. Faltdachanordnung wie in Anspruch 5 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torsionsfeder (45) auf den Arm (44) wirkt, um diesen in eine erste Winkelposition zu drücken, wobei das Seil (50) von einem Ende des Arms (44) so um einen festen Punkt verläuft, daß dann, wenn das Seil (50) gespannt wird, das Seil (50) das Ende des Armes (44) entgegen der Kraft der Torsionsfeder (45) gegen den festen Punkt zieht.
7. Faltdachanordnung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernt befestigte Betätigungseinrichtung (Zylinder 42 bzw. 54) automatisch betreibbar ist, wenn sich das Faltdach (22) in seiner vollständig ausgefahrenen Position befindet.
8. Faltdachanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Mikroschalter, um die Betätigungseinrichtung (Zylinder 42 bzw. 54) dann anzuschalten, wenn gemessen wird, daß das Faltdach (22) vollständig ausgefahren ist und die miteinander in Eingriff kommenden Verriegelungsteile (40 und Haken 46) soweit aneinander angenähert sind, um in Eingriff zu kommen, wenn die Betätigungseinrichtung (Zylinder 42 bzw. 54) betrieben wird.
9. Faltdachanordnung nach einem der vorangehenden An­ sprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federvorspannung zwischen dem beweglichen Verriegelungsteil (40) und dem Dachrahmen vorgesehen ist, wobei die Federspannung so angeordnet ist, daß die Feder (45) dann komprimiert wird, wenn die Verriegelungsteile (40 und Haken 46) in Eingriff kommen, und daß die Feder unter Trennung der in Eingriff befindlichen Verriegelungsteile (40 und Haken 46) expandiert, wenn die Verriegelungseinrichtung geöffnet wird.
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