DE4307404C2 - Türverschluß - Google Patents

Türverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/165Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving substantially parallel to the wing or frame

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Description

Die Erfindung betrifft einen Türverschluß für Großküchengeräte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Türverschluß dieser Gattung ist aus der DE-U 86 28 209 bekannt.
In der Großküchentechnik werden auch für thermische Geräte überwiegend Türverschlüsse verwendet, die üblicherweise bei Kühlmöbeln eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich einerseits um einfache Drehverschlüsse, die über eine schiefe Ebene die Tür in das Chassis des Gerätes pressen, andererseits um Verschlüsse für die Einhandbedienung, bei denen der Benutzer den Türgriff vom Gerät abschwenkt, um die Tür zu öffnen.
Selbst für die mit einer Hand bedienbaren Türverschlüsse ist oftmals eine Verbesserung des Komforts erwünscht, da insbesondere beim Beschicken von thermischen Geräten, wie Gargeräten, Dämpfern oder dergleichen, mit den im Regel­ fall schweren Garbehältern die Bedienperson sich beim Öffnen des Türverschlusses geradezu selbst behindert.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Türverschluß zu schaffen, der auf einfachste Weise im wesentlichen ohne Vorgaben für die Betätigungsrichtung bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird von einem Türverschluß nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Türgriff einen Kipphebel zum Eingriff in einen Fangkloben eines Türschlosses aufweist, der mittels des Türgriffes um eine türfeste, im wesentlichen horizontale Kipphebelachse aus einer Schließ- in eine Entriegelungsstellung verdrehbar ist, wobei die Rück­ stelleinrichtung für zumindest den Kipphebel vorgesehen ist, wobei dieser derart mit einer wirkungsmäßig in Richtung auf seine Schließstellung federbelasteten, im wesentlichen lotrecht gleitbeweglich gelagerten Druckplatte verbunden ist, daß der Kipphebel bei einer vertikalen Längsverschiebung der Druckplatte um die Kipphebelachse aus der Schließ- in die Entriegelungsstellung verschwenkbar ist; und daß jede Andruckvorrichtung bei einem Verschwenken des Türgriffs aus seiner Schließstellung an einer Andruckkante der Druckplatte zur Anlage kommt und die Druckplatte wirkungsmäßig in Richtung auf die Entriegelungsstellung des Kipphebels verschwenkt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schwenkachse des Türgriffes im wesentlichen senkrecht zur Kipphebelachse liegt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß an der Druckplatte wenigstens ein Ausrückhebel vorgesehen ist, welcher die Schwenkbewegung des Türgriffes begrenzt.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Türgriff aus seiner Ruheposition um etwa +/-20° verschwenkbar ist.
Es kann vorgesehen sein, daß jede Andruckvorrichtung aus einem mit dem Türgriff fest verbundenen Stift besteht.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß jeder Stift eine Nut aufweist, in der eine Andruckkante der Druckplatte liegt.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Druckplatte im wesentlichen parallel zu der Schwenkebene des Türgriffes angeordnet ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Druckplatte Flansche als Träger für die Kipphebelstange aufweist.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Druckplatte mit einer Anzahl vertikal im wesentlichen übereinander mit gegenseitigem Abstand angeordneter Kipphebel mit zugeordneten Fangkloben wirkungsmäßig verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist der Türgriff also vorzugsweise um eine Achse schwenkbar, welche im wesentlichen senkrecht zur Kipphebelachse liegt, wobei eine Kipphebelstange an einer Druckplatte festgelegt ist, so daß bei Verlagerung der Druckplatte der Kipphebel um die Kipphebelachse ver­ schwenkbar ist, und wobei wenigstens auf einer Seite der Achse zumindest eine mit dem Türgriff in Verbindung stehende Andruckvorrichtung vorgesehen ist, welche bei einer Schwenkbewegung des Türgriffes um die Achse die Druckplatte so verlagern, daß der Kipphebel in seine Öffenstellung überführbar ist.
Der Benutzer kann den Verschluß nahezu aus allen Richtungen vor dem Gerät öffnen, insbesondere durch eine Schwenkbewegung von links, durch eine Schwenkbewegung von rechts, auch wird, wie die Praxis gezeigt hat, selbst ein Ziehen des Griffes nach vorn in die erforderliche Schwenkbewegung umgeleitet, wobei die Reaktion des Benut­ zers auf den sich ihm bietenden Widerstand eine Rolle spielen mag. Jedenfalls reicht eine Bewegungskomponente in Richtung der Schwenkebene des Türgriffes aus, um das Öffnen der Tür zu bewirken. Nicht zu unterschätzen ist der Vorteil, der sich einem Benutzer bietet, welcher einen Garbehälter in beiden Händen hält: Dieser kann die Tür nun durch einfaches Antippen des Türgriffes mit dem Ellenbogen - nach links oder nach rechts - öffnen.
Auf einfache Weise wird die mögliche Schwenkrichtung nach links oder rechts dadurch erreicht, daß beidseitig der Achse symmetrisch jeweils mindestens eine Andruckvor­ richtung vorgesehen ist. Die Andruckvorrichtung kann nicht nur, wie dies beansprucht ist, beispielsweise aus die Druckplatte beaufschlagenden Stiften bestehen, vielmehr sind auch nockenartige Ausführungsformen denkbar, beispielsweise in Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte, deren untenliegenden Ecken je nach Schwenkrichtung des Türgriffes an der Andruckplatte zur Anlage kommen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Türverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung von der Seite, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Ansicht des Türverschlusses aus Fig. 1 von vorn,
Fig. 3 eine Ansicht des Türverschlusses aus Fig. 1 von hinten und
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie A-D aus Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Türver­ schlusses nach der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, mit einem Türgriff 10 und einem an diesen anschließendes Kopplungsstück 12, senkrecht zu dieser, eine Welle 14 sowie zwei Andruckstifte, von denen lediglich einer 18 erkennbar ist, eingelassen sind. Jeder der Andruckstifte 18 weist in seinem vorderen Bereich eine umlaufende Nut 19 auf. Die Mechanik des Türverschlusses ist in einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse 20 untergebracht. Die Welle 14 ist zentral durch das Gehäuse 20 geführt und liegt drehbeweglich und in beschränktem Maße auch axial beweglich in einer Hülse 21, die an der Rückwand 26 des Gehäuses verschweißt ist. Die Andruckstifte 18 liegen in der Ruhestellung des Türgriffes 10 beide auf der Oberkante einer Druckplatte 30 auf, die in unteren Teil des Gehäuses 20 untergebracht ist und senkrecht zur Achse der Welle 14 beweglich ist. Die Oberkante der Druckplatte 30 ist für den sicheren Eingriff in die Nut 19 des jeweiligen Andruckstiftes 18 umgeschlagen und bildet eine definierte Andruckkante 32.
Auf dem Boden 27 des Gehäuses 20 liegt eine Spiralfeder 40 auf, einerseits gehalten durch eine Umbördelung 28 des Bodens 27, andererseits durch eine den oberen Bereich der Spiralfeder 40 teilweise umschließende Abdeckung 38, die einstückig mit der Druckplatte 30 ausgebildet ist. Der maximale Federweg der Spiralfeder wird durch zwei Ausrückhebel begrenzt, von denen hier wiederum nur einer 34 erkennbar ist, die ebenfalls einstückig mit der Druck­ platte 30 ausgebildet sind und durch im Boden 27 des Ge­ häuses 20 angebrachte Öffnungen ragen und an ihrem unteren Ende umgeschlagen sind. Die Länge der Ausrückhebel 34 ist so gewählt, daß die Spiralfeder 40 unter leichter Vorspannung gehalten ist, wenn sich der Türgriff 10 in seiner Ruhestellung befindet.
Die Druckplatte 30 weist weiterhin zwei Seitenwände auf, die im wesentlichen paßgenau an den Seitenwänden des Gehäuses 20 liegen und die sich in ihrem oberen Bereich, d. h. oberhalb der Achse 14, zu zwei einander gegenüberliegenden Flanschen verlängern, von denen in der Fig. 1 nur einer 36 dargestellt ist. Zwischen diesen Flanschen 36 ist die Kipphebelstange 52 eines Kipphebels 50 festgelegt, so daß der Kipphebel 50 um seine Kipphebelachse 54 verschwenkbar wird, wenn die Druckplatte 30 in vertikaler Richtung bewegt wird.
Der Kipphebel 50 selbst besteht aus zwei einander gegenüberliegenden, etwa dreieckförmigen Kipphebelplatten, hier ist nur eine 60 der Platten sichtbar, die im Bereich der Kipphebelachse 54 an einer diese umgebenden Hülse 56 festgelegt sind und an ihrem etwas über die Rückwand 26 des Gehäuses 20 hinausragenden Bereich ein Schloßeingriffsteil 58 aufweisen. Die Kipphebelstange 52 ist durch entsprechende Bohrungen im unteren Bereich der Kipphebelplatten 60 geführt. Den Kipphebel 50 umgibt teilweise eine Abdeckung 24, die zur Rückseite des Gehäu­ ses 20 offen ist und die eine Rastnut 23 aufweist, in die die Rückwand 26 eingreift sowie eine Rastnut 25 für einen Verschlußträger 22. Umschlagfalze 29 an der Abdeckung 24 sorgen weiter für deren sicheren Sitz an der Rückwand 26 des Gehäuses 20 bzw. am Verschlußträger 22. Durch den Verschlußträger 22 ist der obere Bereich des Gehäuses 20 abgedeckt, er bildet weiterhin einen Teil der Vorderwand des Gehäuses 20. In Verschlußträger 22 und Abdeckung 24, in Rückwand 26 und Abdeckung 24 und im unteren Bereich der Rückwand 26 sind Bohrungen 70, 72, 74 angebracht, die Befestigungsmittel für die Befestigung des Türverschlusses an der Tür eines Gerätes aufnehmen.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Türverschlusses von vorn. Der Türgriff 10 ist um die Achse 14 um etwa +/-20° ver­ schwenkbar, was für den vor dem Gerät stehenden Benutzer eine Bewegung nach links oder nach rechts ergibt. Bei einer Schwenkbewegung des Türgriffes nach links wird der Andruckstift 18 auf die entsprechende Andruckkante 32 der Druckplatte 30 gedrückt, wodurch sich die Druckplatte 30 in vertikaler Richtung nach unten bewegt, bis ihre Unter­ kante auf den Boden 27 des Gehäuses 20 zu liegen kommt.
Dies bedeutet, wie aus Fig. 1 entnehmbar ist, ein Ver­ schwenken des Kipphebels 50 um seine Kipphebelachse 52 in die Öffnungsstellung. Bei der Rückkehr des Türgriffes 10 unter Einfluß der Spiralfeder 40 bewegt sich die Druck­ platte 30 wieder nach oben, bis die umgeschlagenen unteren Bereiche der Ausrückhebel 34, 35 an der Unterseite des Bodens 27 anliegen, und auch der Kipphebel 50 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Völlig analog wird bei einer Schwenkbewegung des Türgriffes nach rechts der Andruckstift 16 auf die Andruckkante 33 der Druckplatte 30 gedrückt, wodurch sich die Druckplatte 30 wieder in verti­ kaler Richtung nach unten bewegt, bis ihre Unterkante auf den Boden 27 des Gehäuses 20 zu liegen kommt, wodurch ein Verschwenken des Kipphebels 50 um seine Kipphebelachse 52 in die Öffnungsstellung bewirkt wird. Bei der Rückkehr des Türgriffes 10 in seine Ruhestellung bewegt sich die Druck­ platte 30 wieder völlig entsprechend wie zuvor nach oben, und der Kipphebel 50 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Unabhängig von der Bewegungsrichtung des Türgriffes 10, solange nur eine Bewegungskomponente in Richtung der Schwenkebene vorliegt, wird also ein Öffnen der Tür bewirkt.
Aus Fig. 2 ist weiterhin die genaue Lage der Bohrungen 70, 72, 74 zu entnehmen, die paarig angeordnet sind, sowie die Ausgestaltung der Vorderwand des Verschlußträgers 22 mit zwei nach unten ragenden Flanschen an seiner Un­ terkante, von denen einer zwischen den Kipphebelplatten 60, 62 auf der Hülse 56 liegt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Türverschlusses von hinten. Die Andruckstifte 16, 18 sind symmetrisch zur in der Hülse 21 gelagerten Schwenkachse 14 des Türgriffes 10 angeordnet, und zwar in einer gemeinsamen Ebene liegend. Der Kipphebel 50 ist in der Gehäuseseite oberhalb des Andruckstiftes 16 gelagert, die Kipphebelachse 54 erstreckt sich quer durch das Gehäuse 20 im Bereich der Abdeckung, die Kipphebelstange 52 in dieser Darstellung unterhalb der Achse zwischen den Flanschen der Druckplatte 30. Die Ausrückhebel 34, 35 an der Unterkante der Druckplatte 30 sind ebenfalls symmetrisch angeordnet.
Auch in der Fig. 3 sind die Bohrungen 70, 72, 74 für die Befestigung des Türverschlusses zu erkennen.
Fig. 4 stellt einen Schnitt längs der Linie A-D aus Fig. 3 dar. Eingelassen in das Kopplungsstück 12 des Türgriffes sind die die Schwenkachse des Türgriffes definierende Welle 14, die andererseits in der Hülse 21 liegt, sowie die Andruckstifte 16, 18 beidseitig der Welle 14, wobei beim Andruckstift 18 die umlaufende Nut 19 deutlich zu erkennen ist, die eine Aufnahme für die Andruckkante der Druckplatte 30 bildet. Die Flansche 36, 37 der Druckplatte 30, an denen die Kipphebelstange 52 festgelegt ist, gleiten an den Innenflächen der Seitenwände des Gehäuses. Zwischen den Kipphebelplatten 60, 62 ist das Schloßeingriffsteil 58 so angeordnet, daß sein vorderer Bereich über die Rückwand 26 des Gehäuses ragt, um in einen Fangkloben eingreifen zu können. Auch beim Verschwenken des Kipphebels um die Kipphebelachse 54 tritt das Schloßeingriffsteil 58 nicht hinter die Rückwand 26 zurück.
Das Gehäuse besteht bevorzugt aus gestanztem Stahlblech. Die beweglichen Teile des Türverschlusses sollten vor dem Zusammenbau mit einem geeigneten Schmiermittel bestrichen werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ver­ schiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Türgriff
12 Kopplungsteil
14 Schwenkachse, Welle
16 Andruckstift
17 Nut
18 Andruckstift
19 Nut
20 Gehäuse
21 Hülse
22 Verschlußträger
23 Rastnut
24 Abdeckung
25 Rastnut
26 Rückwand
27 Boden
28 Umbördelung
29 Umschlagfalz
30 Druckplatte
32 Andruckkante
33 Andruckkante
34 Ausrückhebel
35 Ausrückhebel
36 Flansch
37 Flansch
38 Abdeckung
40 Spiralfeder
50 Kipphebel
52 Kipphebelstange
54 Kipphebelachse
56 Hülse
58 Schloßeingriffsteil
60 Kipphebelplatte
62 Kipphebelplatte
70 Bohrung(en)
72 Bohrung(en)
74 Bohrung(en)

Claims (9)

1. Türverschluß für Großküchengeräte, mit einem um eine im wesentlichen horizontale Drehachse aus einer Schließstellung in eine Entriegelungsstellung schwenkbaren Türgriff, mit einer Rückstelleinrichtung zum Rückführen zumindest eines Eingriffsteiles des Türgriffes in eine Türzarge in seine Schließstellung, wobei der Türgriff beidseits seiner Symmetrieebene im wesentlichen im gleichen Abstand von dieser je eine Andruckvorrichtung aufweist, die das Entriegeln des Türverschlusses in beide Schwenkrichtun­ gen des Türgriffes ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kipphebel (50) zum Eingriff in einen Fangkloben eines Türschlosses aufweist, der mittels des Türgriffes (10) um eine türfeste, im wesentlichen horizontale Kipphebelachse (54) aus einer Schließ- in eine Entriegelungsstellung verdrehbar ist, wobei die Rückstelleinrichtung für zumindest den Kipphebel (50) vorgesehen ist, wobei dieser derart mit einer wirkungs­ mäßig in Richtung auf seine Schließstellung federbelasteten, im wesentlichen lotrecht gleitbeweglich gelagerten Druck­ platte (30) verbunden ist, daß der Kipphebel (50) bei einer vertikalen Längsverschiebung der Druckplatte (30) um die Kipphebelachse (54) aus der Schließ- in die Entriegelungs­ stellung verschwenkbar ist; und daß jede Andruckvorrichtung (16, 18) bei einem Verschwenken des Türgriffs (10, 12) aus seiner Schließstellung an einer Andruckkante (32, 33) der Druckplatte (30) zur Anlage kommt und die Druckplatte (30) wirkungsmäßig in Richtung auf die Entriegelungsstellung des Kipphebels (50) verschwenkt.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehachse (14) des Türgriffs (10, 12) im wesentlichen senkrecht zur Kipphebelachse (54) liegt.
3. Türverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (30) wenigstens ein Ausrückhebel (34, 36) vorgesehen ist, welcher die Schwenk­ bewegung des Türgriffes (10, 12) begrenzt.
4. Türverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff (10, 12) aus seiner Ruheposition um etwa +/-20° verschwenkbar ist.
5. Türverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andruckvorrich­ tung aus einem mit dem Türgriff (10, 12) fest verbundenen Stift (16, 18) besteht.
6. Türverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Stift (16, 18) eine Nut (17, 19) aufweist, in der eine Andruckkante (32, 33) der Druckplatte (30) liegt.
7. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (30) im wesent­ lichen parallel zu der Drehebene des Türgriffes (10, 12) angeordnet ist.
8. Türverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (30) Flansche (36, 37) als Träger für die Kipphebelstange (52) aufweist.
9. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (30) mit einer Anzahl vertikal im wesentlichen übereinander mit gegensei­ tigem Abstand angeordneter Kipphebel (50) mit zugeordneten Fangkloben wirkungsmäßig verbunden ist.
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