DE4307242A1 - Profil zum Verbinden mit einem plattenförmigen Element - Google Patents

Profil zum Verbinden mit einem plattenförmigen Element

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Description

Die Erfindung betrifft ein Profil zum Verbinden mit einem plattenförmigen Element, wobei das Profil einen Kantenbereich des plattenförmigen Elements U-förmig umgreift, wobei zwei vom Profil vorspringende Schenkel vorgesehen sind, zwischen deren gegenüberliegenden Innenseiten der Kantenbereich des platten­ förmigen Elements aufgenommen ist.
Derartige Profile sind allgemein bekannt und dienen beispiels­ weise dazu, mit einem plattenförmigen Element, beispielsweise einer Brettwand oder einer Tischplatte, verbunden zu werden. Zur Befestigung zwischen Profil und plattenförmigem Element ist es bekannt geworden, von der Außenseite der vorspringenden Schenkel des Profils her Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, in das Material des plattenförmigen Elements hinein­ zudrehen. Insbesondere bei relativ schweren plattenförmigen Elementen ist es notwendig, um eine ausreichend stabile Verbin­ dung zwischen Profil und plattenförmigem Element zu erhalten, daß die beiden Schenkel des Profils an das dazwischen aufgenom­ mene plattenförmige Element angedrückt werden. Bei relativ dicken plattenförmigen Elementen ist dies dadurch möglich, daß von beiden Schenkeln her Schrauben eingedreht werden, die den jeweiligen Schenkel mit dem plattenförmigen Element verbinden. Eine andere Möglichkeit ist, eine so lange Schraube vorzusehen, die durch beide Schenkel und das plattenförmige Element hindurch­ reicht und auf den dem Schraubenkopf gegenüberliegenden vorste­ henden Ende eine Mutter aufzudrehen, wodurch dann beide Schenkel auf das plattenförmige Element gepreßt werden.
Bei beiden zuvor erwähnten Befestigungsarten ist das Befesti­ gungselement, also die Schraube, von der Außenseite zu sehen.
Dies ist bei zahlreichen Bauteilen nicht erwünscht, so daß in diesem Fall dann nachträglich noch Blenden aufgebracht werden müssen.
In den meisten Fällen besteht bei solchen Bauelementen nur eine direkte Sicht auf eine Seite, so daß es schon ausreichend wäre, wenn das Befestigungselement von einer Seite aus her nicht ersichtlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein Profil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß mit einer Befestigung, die lediglich von einer Seite her ersichtlich ist, eine solche Verbindung geschaffen wird, bei der beide vorsprin­ genden Schenkel des Profils unter Druck an das dazwischen aufgenommene plattenförmige Element angelegt werden können, wobei auch eine mehrfache Verwendung des Profils möglich sein soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß von der Innenseite eines ersten Schenkels 15 zumindest eine in Richtung der Innenseite des zweiten Schenkels vorstehende Leiste vor­ gesehen ist, die spreizbare Bereiche aufweist zwischen denen von der Außenseite des zweiten Schenkels her ein schraubenartiges Befestigungselement kraftschlüssig eindrehbar ist.
Durch Vorsehen der vorstehenden Leiste ist es nun möglich, ein schraubenartiges Befestigungselement von einer Außenseite her durch eine Öffnung im ersten Schenkel, und selbstverständlich dann durch eine entsprechende Öffnung in dem zwischen den Schenkeln eingeschobenen plattenförmigen Element, in die von der Innenseite des gegenüberliegenden zweiten Schenkels vor­ stehende Leiste kraftschlüssig einzudrehen, wodurch dann die beiden Schenkel aufeinander zu gezogen werden, somit das dazwischen gelegene plattenförmige Element unter dem gewünschten Anpreßdruck gehalten wird. Durch Vorsehen der vorspringenden Leiste kann der zweite Schenkel, der diese Doppelleiste trägt, auch relativ dünn ausgebildet sein, d. h. eine solche Stärke aufweisen, die nicht ausreichen würde, um darin direkt das schraubenartige Befestigungselement einzudrehen. Durch die Ausbildung der Leiste mit elastischen Bereichen, können diese beim Eindrehen des schraubenartigen Befestigungselements seitlich etwas ausweichen, was zu dem erheblichen Vorteil führt, daß dieses Ausweichen dazu ausgenutzt werden kann, um ein zusätz­ liches Verklemmen mit dem plattenförmigen Element zu bewerkstel­ ligen. Dazu wird in dem plattenförmigen Element eine Aussparung bzw. Nut vorgesehen, in die die Leiste mit nicht gespreizten Bereichen gerade passend aufgenommen werden kann. Nach Eindrehen des schraubenartigen Befestigungselements werden die Bereiche seitlich gespreizt und dabei gegen die Flanken der Nut in dem plattenförmigen Element geklemmt, wodurch zusätzlich ein unverrückbarer Sitz gewährleistet ist.
Darüber hinaus hat das Vorsehen einer Leiste den erheblichen Vorteil, daß an beliebigen Stellen, also an für die jeweilige örtliche Gegebenheit günstigen Stellen, das schraubenartige Befestigungselement im Laufe der Längserstreckung der Leiste eingedreht werden kann.
Darüber hinaus ergibt sich noch ein weiterer beachtlicher Vorteil, nämlich, daß die Leiste auch für mehrere aufeinander­ folgende Verbindungen des Profils mit verschiedenen platten­ förmigen Elementen eingesetzt werden kann. Durch die Elastizität der spreizbaren Bereiche kehren diese in ihre ausgängliche Stellung wieder zurück, nachdem das schraubenartige Befestigungs­ element ausgedreht ist. Wird dann ein anderes plattenförmiges Element zwischen die Schenkel des Profils eingebracht, kann dann sogar wieder an derselben Stelle ein Befestigungselement kraftschlüssig eingedreht werden.
Dadurch ist ein solches Profil beispielsweise hervorragend dafür geeignet, in Möbelbauprogrammen eingesetzt zu werden, die eine variable Bauweise erlauben, und bei denen bei Änderungswünschen nachträglich unterschiedliche plattenförmige Elemente in ein und dasselbe Profil eingebaut werden können. So werden beispiels­ weise inbesondere bei Büromöbeln Verbundsysteme verlangt, die, ausgehend von einem Grundprogramm, zusätzliche Anbauteile, wie beispielsweise angebaute Tische, oder eine nachträgliche Verkettung von mehreren Tischen untereinander, ermöglichen sollen. Gerade bei diesem Einsatzbereich sind Profile gewünscht, bei denen zumindest von einer Seite her die Befestigungselemente nicht ersichtlich sind. So kann beispielsweise ein platten­ förmiges Element, das ein Abschlußteil eines Schreibtisches dargestellt hat, nachträglich durch ein plattenförmiges Element ersetzt werden, das ein Verbindungsteil zu einem weiteren Schreibtisch darstellt, so daß die beiden Schreibtische nachträg­ lich miteinander verkettet werden können, ohne daß dabei das Profil gewechselt werden muß, so daß dann dieses Profil auch als integraler Bestandteil einer Tragekonstruktion des Schreib­ tisches ausgebildet sein kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiste als Doppellippenleiste mit elastischen Lippen ausgebildet. Die Maßnahme hat den Vorteil, daß eine solche Leiste einfach bei der Herstellung des Profils im Strangguß- oder -spritzverfahren als integraler Bestandteil produziert werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Profil als Säule ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen Vorteil, daß das Profil selbst entweder als stehende und tragende Säule ausgebildet sein kann, oder auch als liegende Säule ausgebildet sein kann, die entsprechende Kanäle für die Aufnahme von Kabeln oder sonstigen Bauelementen bereitstellen kann. Durch diese Ausgestal­ tung ist nicht nur sichergestellt, daß von einer Seite her die Verbindungselemente nicht ersichtlich sind, sondern daß zusätz­ lich das Profil als tragendes Element gegebenenfalls als Hohlkörper ausgebildet sein kann, in dem weitere Bauelemente, wie auch beispielsweise Kabel von Arbeitsgerätschaften verstaut werden können, die ebenfalls nicht ersichtlich sein sollen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung springen zumindest zwei Paare an Schenkeln vom Profil vor.
Diese Ausgestaltung als Doppelprofil eröffnet nun die Möglich­ keit, dieses Profil als Bindeglied zwischen zwei oder mehr plattenförmigen Elementen einzusetzen. Durch entsprechende Winkelstellungen der abstehenden Paare an Schenkeln kann es dann als einfaches Verlängerungsprofil (180°) oder als Eckprofil, beispielsweise als Rechteckprofil (90°) eingesetzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Lippen der Doppellippenleiste an den sich gegenüberliegenden Seiten etwa auf gleicher Höhe Vorsprünge auf, zwischen denen das schraubenartige Befestigungselement eingreift.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen Vorteil, daß die Lippen in dem Bereich, in dem sie von der Innenseite des Profiles vorspringen, relativ schmal aufgebaut sein können, wodurch auch bei einem relativ steifen Material eine ausreichende seitliche Spreizbarkeit der gegenüberstehenden Lippen gewährleistet ist. Im Bereich der Vorsprünge ist dann genügend Material vorhanden, um den von dem schraubenartigen Befestigungselement ausgeübten Druckkräften ohne Materialbruch widerstehen zu können und bei gespreizten Lippen eine durchgehende Materialbrücke zwischen der Flanke der Nut im plattenförmigen Element, der einen Lippe, dem dazwischen eingedrungenen schraubenartigen Befestigungs­ element, der anderen Lippe und der darin anliegenden Flanke der Nut zu schaffen. Dadurch ist dann eine sichere Verklemmung bzw. Verkeilung im Bereich des Eingriffes des schraubenartigen Befestigungselements in die Doppellippenleiste gewährleistet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Profil als sich längs einer Längskante des plattenförmigen Elements erstreckendes Profil ausgebildet, und die Doppellippenleiste erstreckt sich in Längsrichtung der Längskante.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß sich das Profil über eine gesamte Längskante des plattenförmigen Elements erstrecken kann, und durch die entsprechende Erstreckungsrichtung der Doppellippenleiste dann beliebig über diese gesamte Längser­ streckung ein oder mehrere schraubenartige Befestigungselemente verteilt an passenden Stellen eingebracht werden können. Dadurch ist dann zusätzlich möglich, sich flexibel an die gegebenen örtlichen Baugegebenheiten anzupassen, insbesondere wenn nach Umbauten die ursprünglichen Befestigungsstellen nicht mehr zugänglich sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind bei einem Profil mit mehreren Paaren an Schenkeln, bei zwei benachbarten Paaren an Schenkeln an denjenigen Schenkeln, durch die das schraubenartige Befestigungselement hindurchreicht, endseitige Halterungen für eine diese beiden Schenkel überdeckende Blende vorgesehen.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß auch das von dieser Seite her ersichtliche schraubenartige Befestigungselement nach Bewerkstelligung der Verbindung zwischen Profil und platten­ förmigem Element durch die Blende abgedeckt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Halterun­ gen als endseitige Abwinklungen der Schenkel ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß derartige Abwinklungen einfach schon bei der Herstellung des Profils, die üblicherweise als Strangprofile hergestellt werden können, bereits mit vorgesehen werden können.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der ange­ gebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegen­ den Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines ausgewählten Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit der einzigen Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
Ein in der beiliegenden Figur im Querschnitt dargestelltes Profil ist in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 versehen.
Das Profil 10 ist als Säule 12 ausgebildet, von der radial zwei Paare an Schenkeln 14, 16 bzw. 1416′ abstehen. Die Paare an Schenkeln 14, 16 bzw. 14′, 16′ sind identisch ausgebildet, so daß zunächst das in der Figur auf der linken Seite ersichtliche Paar an Schenkeln 14, 16 näher beschrieben wird. Von einer Innenseite 18 des Schenkels 14, die sich etwa parallel zur Innenseite 20 des gegenüberliegenden Schenkels 16 erstreckt, steht in Richtung der Innenseite 20 eine Doppellippenleiste 22 vor.
Die Doppellippenleiste 22 besteht aus zwei Lippen 24 und 26. Die sich gegenüberstehenden Seiten 28 und 30 der Lippen 24 und 26 sind jeweils mit einem dachartig ausgebildeten Vorsprung 32 und 34 versehen, deren dachfirstartig ausgebildete, am weitesten vorspringende Kanten auf etwa gleicher Höhe im Abstand zur Innenseite 18 zum Liegen kommen.
Die den Seiten 28 und 30 gegenüberliegenden, hier nicht näher bezeichneten Außenseiten der Lippen 24 und 26 verlaufen im rechten Winkel zur Innenseite 18.
Die Lippen 24 und 26 weisen somit, im Querschnitt gesehen, gegenüber den Bereichen, die mit den Vorsprüngen 32 und 34 versehen sind, materialschwächere Fußbereiche 36 und 38 auf.
Durch diese Fußbereich 36 und 38 ist es möglich, die Lippen 24 und 26 seitlich etwas voneinander wegzubewegen, wie das durch die Pfeile 39 und 41 angedeutet ist.
Die Doppellippenleiste 22 erstreckt sich über die gesamte Länge der Säule 12, also in Blickrichtung auf die beiliegende Figur entlang der Innenseite 18 des ersten Schenkels 14.
Der dem ersten Schenkel 14 gegenüberliegende zweite Schenkel 16 ist an seiner Innenseite 20 glatt, jedoch in seinem äußeren Endbereich mit einer, vom ersten Schenkel 14 weggerichteten Abwinklung 42 versehen.
Wie aus der Figur zu entnehmen, stehen die beiden Paare an Schenkeln 14, 16 bzw. 14′, 16′ unter einem stumpfen Winkel von etwa 130° zueinander.
Das Profil 10 ist dazu vorgesehen, zwischen den Schenkeln 14, 16 bzw. 14′, 16′ einen Kantenbereich 53 eines plattenförmigen Elementes 44 aufzunehmen, wie dies auf der rechten Seite in Zusammenhang mit den Schenkeln 14′ und 16′ dargestellt ist.
Ein entsprechendes plattenförmiges Element 44 kann selbstver­ ständlich auch zwischen die Schenkel 14 und 16 eingebracht werden.
Das plattenförmige Element 44 ist als Brett 46 ausgebildet, dessen Stärke im Bereich der Längskante 48 dem lichten Abstand der Innenseiten 18′ und 20′ der Schenkel 14′ und 16′ entspricht.
In dem Brett 46 ist eine Nut 54 vorgesehen, die derart bemaßt ist, daß die Doppellippenleiste 22 gerade in der Nut 54 Platz finden kann, d. h. also, ohne daß die Lippen 54 oder 56 bewegt werden. Bei der Montage wird das Brett 46 in Richtung der Blickrichtung auf die beiliegende Figur in das Profil 10 hineingeschoben, oder umgekehrt, d. h. daß die Doppellippenleiste 22 in die Nut 54 eingeschoben wird. Zur unverlierbaren Befesti­ gung wird dann von der Außenseite des Schenkels 16′ her, in an sich bekannter Weise eine versenkte Öffnung 56 hergestellt, und ferner entsprechend das Brett 46 durchbohrt, wobei diese Bohrung mittig in der Nut 54 mündet.
Dazu kann an der Außenseite des Schenkels 16 bzw. 16′ eine Markierung 58 vorgesehen sein, die eine Ansatzlinie bei der Herstellung der Öffnung 56 bildet. Der Abstand der Vorsprünge 32 und 34 der Lippen 24 bzw. 26 und der Außendurchmesser des Gewindes 66 der Schraube 64 wird dabei so gewählt, daß, falls eine Schraube 64 von der Außenseite des Schenkels 16′ eingedreht wird, diese in Eingriff mit den Vorsprüngen 32 und 34 kommt und dabei die Lippen 24 und 26 etwas seitlich spreizt, wie dies in der Figur auf der linken Hälfte durch die Pfeile 39 und 41 angedeutet ist. Diese Spreizbewegung endet, wenn die Außenseiten der Lippen 24 und 26 auf die entsprechenden Flanken 60 und 62 der Nut 54 treffen. Dadurch wird eine zusätzliche Verkeilung zwischen dem Brett 46 und dem Befestigungsmittel geschaffen. Darüber hinaus wird durch entsprechendes Festdrehen der Schraube 64 sowohl der Schenkel 16′ als auch der Schenkel 14′ beidseitig an die Seitenflächen 50 bzw. 52 des Brettes 46 gezogen.
Die Schraubverbindung zwischen der Innenseite 18′ des Schenkels 14′ und der Schraube 64 ist von der Außenseite des Schenkels 14′ her nicht zu erkennen, so daß diese Außenseite als äußere Dekorseite eines Büromöbels oder dergleichen dienen kann.
Die beiden Abwinklungen 42 und 42′ der benachbarten Schenkel 16 und 16′ dienen dazu, daß über diese eine Blende 18 gestülpt werden kann, so daß auch die Schraubverbindung von dieser Seite aus her nicht mehr ersichtlich ist, wobei der im Querschnitt kreisabschnittförmige Hohlraum auch zugleich dazu verwendet werden kann, entlang der Säule beispielsweise Kabel von einem Boden zur Oberseite, beispielsweise einer Bürotischplatte zu führen.
Soll die Verbindung zwischen Profil 10 und Brett 46 wieder gelöst werden, muß, gegebenenfalls nach Abnehmen der Blende 68 lediglich die Schraube 64 (bzw. entsprechend mehrere Schrauben 64) ausgedreht und das Brett 46 abgezogen werden. Durch die Elasti­ zität der Lippen 24 und 26, insbesondere aufgrund der Ausbildung des materialschwachen Fußbereiches 36 und 38, können die Lippen 24 und 26 wieder in ihre Ausgangsposition zurückkehren. Diese Elastizität ist vorhanden, unabhängig davon, ob das Profil aus Kunststoff oder beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist.
Wird ein neues Brett 46 eingeschoben, so kann dies entweder mit Bohrungen versehen werden, die an derselben Stelle vorhanden sind, oder es können auch neue Bohrungen, an irgendeiner beliebigen Stelle im Längsverlauf der Doppellippenleiste 22 angefertigt werden.

Claims (8)

1. Profil zum Verbinden mit einem plattenförmigen Element (44), wobei das Profil (10) einen Kantenbereich (53) des plattenförmigen Elements (44) U-förmig umgreift, wobei zwei vom Profil (10) vorspringende Schenkel (14, 16; 14′, 16′) vorgesehen sind, zwischen deren gegenüberliegenden Innen­ seiten (18′, 20′) der Kantenbereich (53) des plattenförmigen Elements (44) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite (18, 18′) eines ersten Schenkels (14, 14′) zumindest eine in Richtung der Innenseite (20, 20′) des zweiten Schenkels (16, 16′) vorstehende Leiste (22) vorgesehen ist, die elastische spreizbare Bereiche aufweist, zwischen denen von der Außenseite des zweiten Schenkels (16, 16′) her ein schraubenartiges Befestigungselement (64) kraftschlüssig eindrehbar ist.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste als Doppellippenleiste (22) mit elastischen Lippen (24, 26) als spreizbare Bereiche ausgebildet ist.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Säule (12) ausgebildet ist.
4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest zwei Paare an Schenkeln (14, 16; 14′, 16′) vom Profil (10) vorspringen.
5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lippen (24, 26) der Doppellippenleiste (22) an sich gegenüberliegenden Seiten (28, 30) etwa auf gleicher Höhe angeordnete Vorsprünge (32, 34) aufweisen, zwischen denen das schraubenartige Befestigungselement (64) eingreift.
6. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es als sich längs einer Längskante (48) des plattenförmigen Elements (44) erstreckendes Profil (10) ausgebildet ist, und daß sich die Leiste (22) in Längsrich­ tung der Längskante (48) erstreckt.
7. Profil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei benachbarte Paare an Schenkeln (14, 16; 14′, 16′) jeweils an den Schenkeln (16, 16′), durch die das schraubenartige Befestigungselement (64) hindurch­ reicht, mit endseitigen Halterungen für eine diese beiden Schenkel (16, 16′) überdeckende Blende (68) versehen sind.
8. Profil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen als endseitige Abwinklungen (42, 42′) der Schenkel (16, 16′) ausgebildet sind.
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