DE29622336U1 - Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung - Google Patents

Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung

Info

Publication number
DE29622336U1
DE29622336U1 DE29622336U DE29622336U DE29622336U1 DE 29622336 U1 DE29622336 U1 DE 29622336U1 DE 29622336 U DE29622336 U DE 29622336U DE 29622336 U DE29622336 U DE 29622336U DE 29622336 U1 DE29622336 U1 DE 29622336U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile rail
housing body
fastening
fastening sections
plate element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29622336U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FUHS JOHANNES
Original Assignee
FUHS JOHANNES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FUHS JOHANNES filed Critical FUHS JOHANNES
Priority to DE29622336U priority Critical patent/DE29622336U1/de
Publication of DE29622336U1 publication Critical patent/DE29622336U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0041Bars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
    • F16B12/2009Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion
    • F16B12/2027Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion with rotating excenters or wedges
    • F16B12/2036Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion with rotating excenters or wedges with rotating excenters or wedges acting on a head of a pin or screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Johannes Fuhs, Am Bürsteler Feldschlatt 3, 28816 Stuhr
Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung
Die vorliegende Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt einen Verbindungs-Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Möbelteile, insbesondere zweier Bauteile einer Regal- oder Schrankanordnung, mit einem in einen Hohlraum eines Möbelteils einführbaren und verschiebbaren Gehäusekörper, der zur Befestigung an dem Möbelteil eine Durchgangsbohrung aufweist, in die eine mit dem Möbelteil in Eingriff bringbare Fixierschraube einschraubbar ist, und der eine im wesentlichen zylindrische Lagerungs-Ausnehmung aufweist, sowie mit einem in der Lagerungs-Ausnehmung des Gehäusekörpers drehbar um eine Drehachse gelagerten und mittels eines Betätigungswerkzeugs drehbaren Drehriegel, der zwei beabstandete, spiralförmig in bezug auf die Drehachse verlaufende Spannkurven aufweist, die mit einem Spannkopf eines an dem anderen Möbelteil befestigten, abstehenden Bolzens in Eingriff bringbar sind und derart mit diesem Zusammenwirken, daß durch Drehung des Drehriegels die Möbelteile mittels des Bolzens gegeneinander verspannt werden.
Die Erfindung betrifft in einem zweiten Aspekt eine Profilschiene als Bauteil für Plattenelemente aufweisende Möbel, insbesondere für Regal- oder Schrankanordnungen, mit zwei parallel und beabstandet zueinander angeordneten, mittels eines Mittelabschnitts miteinander verbundenen und von diesem abstehenden Befestigungsabschnitten, die mit einem Randbereich eines Plattenelements zur Befestigung in Eingriff bringbar sind.
Die Erfindung betrifft in einem dritten Aspekt eine Regal- oder Schrankanordnung, im wesentlichen bestehend aus einen Schrank- oder Regalkorpus bildenden Platteneiementen, die von mehreren einen Tragrahmen bildenden und mittels mehrerer Verbindungs-Beschläge lösbar aneinander befestigten Profilschienen getragen und an diesen befestigt sind, wobei eine Profilschiene zur Befestigung eines Plattenelements zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete, mittels eines Mittelabschnitts miteinander verbundene und von diesem abstehende Befestigungsabschnitte aufweist, die mit einem Randbereich eines Plattenelements in Eingriff sind.
Ein derartiger Verbindungs-Beschlag, eine derartige Profilschiene und eine solche Regal- oder Schrankanordnung sind bekannt. Sie kommen zusammen in einer Schrankanordnung zum Einsatz, bei der mehrere Profilschienen aus Aluminium mit Hilfe von Verbindungs-Beschägen miteinander verspannt und somit verbunden werden. Eine solche Schrankanordnung ist beispielsweise aus der DE 40 22 968 A1 bekannt.
Ein Beschlag der eingangs genannten Art ist in einem Hohlraum einer horizontal angeordneten Profilschiene an dessen Ende einführbar und kann in dem Hohlraum verschoben werden. Der Gehäusekörper des Beschlags wird in dem Hohlraum geführt, indem er so bemessen ist, daß er an Innenflächen des Profils anliegt. Zur Betätigung des Drehriegels ist in einem Steg oder Schenkel der Profilschiene eine Ausnehmung vorgesehen, durch welche ein Betätigungswerkzeug gesteckt und mit dem Drehriegel in Eingriff bringbar ist. Der Beschlag ist nur in einer (Dreh-) Stellung in den Hohlraum einführbar, die durch die Form der Profilschiene und des Beschlags vorgegeben ist. Somit kann der Drehriegel auch nur aus einer durch die Formen vorgegebenen Richtung betätigt werden. Dies kann nachteilig sein, wenn es in einer besonderen Einbausituation erwünscht ist, abweichend von der üblichen Stellung des Beschlags und somit des Drehriegels diesen so innerhalb des Hohlraums der Profilschiene zu positionieren, daß der Drehriegel aus einer abweichenden Richtung betätigt werden soll. Derartige Einbausituationen treten regelmäßig im Bereich des Selbstbaus von Regalen und Schränken (do it yourself) auf.
Gemäß des ersten Aspekts der Erfindung liegt dieser die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungs-Beschlag der eingangs genannten Art anzugeben, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und in unterschiedlichen Einbausituationen flexible und einsetzbar und dessen Drehriegel aus mehreren Richtungen mit Hilfe eines
Betätigungwerkzeugs drehbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Beschlag der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Gehäusekörper eine im wesentlichen symetrische Außenkontur in bezug auf eine Zentraiachse des Gehäusekörpers aufweist.
Erfindungsgemäß wird erreicht, daß aufgrund der symetrischen Außenkontur des Gehäusekörpers der Beschlag in mehreren Dreh-Stellungen relativ zu seiner Zentralachse in den Hohlraum einführbar ist. Je nach konkret vorliegender Einbausituation kann der Beschlag in verschiedenen Positionen an einem Möbelteil, das wie eine Profilschiene einen länglichen Hohlraum aufweist, in unterschiedlichen Stellungen festgelegt werden. Dies bringt den Vorteil, daß das Betätigungswerkzeug zur Betätigung des Drehriegels aus unterschiedlichen Richtungen andern Drehriegel ansetzbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlags istder Gehäusekörper im wesentlichen als Quader mit quadratischen Grundflächen ausgebildet. Ein derartig geformter Gehäusekörper ist angepaßt an eine Profilschiene, die aus im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen oder Abschnitten besteht, was häufig der Fall ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Größe der Grundfläche des Quaders recht genau an die Ausmessungen des Hohlraums angepaßt. Der quaderförmige Gehäusekörper kann um jeweils 90° um seine Zentralachse gedreht in den Hohlraum eingesetzt werden, so daß der Drehriegel aus um jeweils 90° verdrehten Stellungen mit Hilfe eines Werkzeugs betätigbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Aspekts der Erfindung weist der Gehäusekörper in seinem äußeren Umfangsbereich mindestens eine parallel zur Verschieberichtung verlaufende, gerade Führungs-Nut auf, die mit einem am Möbelteil ausgebildeten Vorsprung in Eingriff bringbar ist. Mit Hilfe dieser Führungs-Nut kann der Gehäusekörper definiert innerhalb der Profilschiene geführt werden. Weist der Gehäusekörper mindestens zwei paarweise an gegenüberliegenden Umfangsbereichen ausgebildete Führungs-Nuten auf, so wird der Beschlag beidseitig geführt, so daß eine besonders präzise Führung realisiert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlags ist die in dem Gehäusekörper ausgebildete Durchgangsbohrung zur Aufnahme der Fixierschraube im wesentlichen senkrecht in bezug auf die
Zentralachse des Gehäusekörpers angeordnet. Durch diese Anordnung läßt sich der Gehäusekörper auf besonders einfache Weise am Möbelteil fixieren.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Durchgangsbohrungen in dem Gehäusekörper vorgesehen, deren Achsen senkrecht zueinander angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist besonders angepaßt an den in mehreren Dreh-Stellungen fixierbaren quaderförmigen Gehäusekörper, denn durch diese senkrecht zueinander angeordneten zwei Durchgangsbohrungen kann der Gehäusekörper in vier Stellungen mittels einer in eine der beiden Bohrungen einschraubbaren Fixierschraube festgelegt werden. Ist der Gehäusekörper aus einem Kunststoff gebildet, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Durchgangsbohrungen keine vorgefertigten Innengewinde aufzuweisen brauchen, da die Fixierschrauben sich während des Einschraubens selbst ein Gewinde in den Gehäusekörper schneiden können.
Bei bekannten Profilschienen treten folgende Nachteile auf:
Bei aus zuzuschneidenden Plattenelementen aus Spannplatten bestehenden Regaisystemen für Selbstbauer ist es erforderlich, Schnittkanten an den zugeschnittenen Plattenelementen zu verdecken, indem auf die Schnittkanten Kunststoffstreifen, sogenannte "Umleimer", mittels gewöhnlichem Klebstoff aufgeklebt oder mittels Heißschmelzkieber "aufgebügelt" werden. Dies ist sehr aufwendig und erweckt oft einen schlechten optischen Eindruck.
Die aus der Offenlegungsschrift DE 40 22 968 A1 bekannte Profilschiene ist mit einem Plattenelement verbunden, indem in dem Randbereich des Plattenelements zwei Nuten ausgebildet sind, in die beide Befestigungsabschnitte der Führungsschiene hineingepreßt sind. Hierzu ist es erforderlich, daß in herstellungstechnisch aufwendiger Weise die beiden parallel zueinander angeordneten Nuten ausgebildet werden, was üblicherweise durch Fräsen geschieht. Dies ist sehr aufwendig und teuer. Darüber hinaus kann eine derartige Verbindung regelmäßig nicht wieder gelöst werden, da die Befestigungsabschnitte eingepreßt sind und nur unter partieller Zerstörung eines Plattenelements im Bereich der Nut ablösbar ist. Im Heimwerkerbereich sind derartige Nuten kaum selbst herstellbar.
Der Erfindung liegt gemäß des zweiten Aspekts die Aufgabe zugrunde, eine Profilschiene der eingangs genannten Art anzugeben, bei der der Nachteil des Standes der Technik vermieden werden und die auf einfache Weise mit einem
Plattenelement lösbar verbunden werden kann, ohne daß dieses aufwendig vorbehandelt werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Profilschiene der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Befestigungsabschntte einen der Dicke des Plattenelements im wesentlichen entsprechenden Abstand aufweisen, so daß die Befestigungsabschnitte im montierten Zustand den Randbereich des Plattenelements zwischen sich einschließen und dieser von den Befestigungsabschnitten und dem Mittelabschnitt vollständig verdeckt wird.
Eine derartig ausgebildete Profilschiene weist erfindungsgemäß folgende Vorteile auf:
Dadurch, daß der Randbereich eines Plattenelements vollständig "umstülpt" wird, sind keine Umleimer erforderlich, wie dies im Stand der Technik häufig der Fall ist. Störende Schnittflächen an den Plattenelementen werden bei einer erfindungsgemäßen Profilschiene im montierten Zustand vollständig verdeckt.
Darüber hinaus können aufwendig herzustellende Nuten, wie dies ebenfalls im Stand der Technik der Fall ist, gänzlich vermieden werden. Vielmehr kann ein Plattenelement einfach mit der Profilschiene verschraubt werden. Die erfindungsgemäßen Profilschienen sind insbesondere für den sogenannten Selbstbau-Bereich ("do it yourself") geeignet, da ein Selbstbauer sich die Profilschiene in der Länge zuschneiden kann und anschließend einfach mit dem Plattenelement verbindet. Eine Herstellung von Nuten ist - wie gesagt - nicht erforderlich. Die Plattenelemente können alternativ auch zwischen den Befestigungsabschnitten eingepreßt oder eingekeilt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Profilschiene sind die Befestigungsabschnitte und der Mittelabschnitt im wesentichen plattenförmig ausgebildet und rechtwinklig zueinander angeordnet, so daß die Befestigungsabschnitte und der Mittelabschnitt einen etwa U-förmigen Querschnitt bilden. Ein derartiges Profil läßt sich auf besonders einfache Weise herstellen und ist andererseits an die übliche Form von Plattenelementen mit geraden Schnittflächen angepaßt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß zwei weitere, parallel und beabstandet zueinander angeordnete, plattenförmige
Befestigungsabschnitte rechtwinklig von dem Mittelabschnitt abstehen, die denselben Abstand zueinander aufweisen wie die ersten Befestigungsabschnitte, so daß die Profilschiene einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Plattenelemente etwa gleicher Dicke an ihr befestigbar sind. Auf diese Weise lassen sich zwei Plattenelemente an der Profilschiene befestigen. Alternativ kann ein weiteres Verbindungselement an den weiteren Befestigungsabschnitten befestigt werden, an welchem Rückwände eines Regais oder eines Schranks befestigbar sind.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung weisen die Befestigungsabschnitte an ihren Innenflächen sich in Längsrichtung der Profilschiene erstreckende, geradlinige Vorsprünge auf, die im montierten Zustand eines Plattenelements mit diesem in Berührung stehen. Die Vorsprünge dienen einerseits zur seitlichen Fixierung der Plattenelemente und können andererseits dazu dienen, einen erfindungsgemäßen Beschlag der zuvor beschriebenen Art an der Profilschiene zu führen, in dem die Vorsprünge in den beschriebenen Nuten des Beschlags angeordnet sind. Auf diese Weise kann ferner eine definierte Einschubposition für einen Anschlag in die Führungsschiene festgelegt werden, was insbesondere für den Selbstbaubereich von großer Bedeutung ist, um dem Selbstbauer die Montage zu vereinfachen.
In vorteilhafter Weise weisen die Führungs-Vorsprünge im Querschnitt eine etwa dreieckige Form auf, wobei eine Spitze eines Dreicks nach innen in weist. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß beim Auftragen von Farbe auf die Profilschiene, etwa durch eine Spritzlackierung, sich auf der Spitze des dreieckförmigen Vorsprungs nur minimale Unebenheiten aufgrund eines ungleichmäßigen Farbauftrags bilden. Derartige Unebenheiten erschweren ein Einschieben eines Plattenelements, da der Innen-Abstand zwischen den die Unebenheiten aufweisenden Vorsprüngen zu gering sein sein, um das Plattenelement einfach einzuschieben. Deshalb müssen solche Unebenheiten abgeschliffen werden. Im Falle einer dreieckigen Form eines Vorsprungs kann ein soclcher von einem Selbstbauer später leicht abgeschliffen werden. Das Abschleifen fällt deshalb besonders leicht, da nur an der Spitze geschliffen werden muß, um den !nnen-Abstand zu reduzieren. Im Falle einer rechteckigen Form des Vorsprungs wäre eine größere Fläche abzuschleifen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in den Befestigungsabschnitten Durchgangsbohrungen ausgebildet, durch welche Befestigungs-
schrauben von außen zur Befestigung eines Plattenelements in das Plattenelement einschraubbar sind. Auf diese Weise läßt sich auf einfache Weise eine Befestigung der Plattenelemente realisieren. Zweckmäßigerweise sind die Durchgangsbohrungen zwischen zwei Vorsprüngen eines Befestigungsabschnitts ausgebildet, da dann beide Vorsprünge gleichermaßen mit einer durch die Befestigungsschraube ausgelöste Klemm-Kraft beaufschlagt werden. Auch können in die Durchgagsbohrungen Bolzen mit Spannköpfen eingeschraubt werden, die mittels eines erfindungsgemäßen Beschlags zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen zwei Profilschienen in Eingriff bringbar sind.
Eine Regal- oder Schrankanordnung der zuvor genannten Art weist im wesentlichen die oben im Zusammenhang mit der Profilschiene und dem Beschlag beschriebenen Nachteile auf, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird.
Gemäß des dritten Aspekts der Erfindung liegt dieser die Aufgabe zugrunde, eine Regal- oder Schrankanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, einfach montierbar und optisch ansprechend ist.
Gemäß dieses Aspekts der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Befestigungsabschnitte einer Profilschiene einen der Dicke des Platteneiements im wesentlichen entsprechenden Abstand aufweisen, so daß die Befestigungsabschnitte den Randbereich des Plattenelements zwischen sich einschließen und der Randbereich von den Befestigungsabschnitten und dem Mittelabschnitt vollständig verdeckt wird.
Bei einer derartigen Regal- oder Schrankanordnung werden im wesentlichen die gleichen Vorteile erreicht, die zuvor im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Beschlag und einer erfindungsgemäßen Profilschiene erreicht werden. In vorteilhafter Weise wird eine erfindungsgemäße Regal- oder Schrankanordnung weitergebildet, indem sie mehrere erfindungsgemäße Profilschienen und Beschläge aufweist. Besonders sei der Vorteil erwähnt, daß eine erfindungsgemäße Regai- oder Schrankanordnung exakt in eine Nische mit vorgegebener Breite eingebaut werden kann, ohne daß zur Montage rechts und links von der Anordnung ein ungenutzter Raum erforderlich wäre.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen eines Verbindungs-Beschlags, einer Profilschiene sowie einer Regalanordnung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Gehäusekörper eines erfindungsgemäßen Verbindungs-Beschlags mit einer Lagerungs-Ausnehmung zur Aufnahme eines Drehriegels in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Gehäusekörper;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gehäusekörpers;
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten, symetrischen Gehäusekörpers;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Profilschiene in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Profilschiene in Querschnitt;
Fig. 7 die in Fig. 5 dargestellte Profilschiene in einer Seitenansicht;
Fig. 8 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Profilschiene im Querschnitt;
Fig. 9 eine weitere erfindungsgemäße Profilschiene in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 10 die in Fig. 9 dargestellte Profilschiene im Querschnitt;
Fig. 11 eine elastische Dichtung zum Abdichten einer Fuge zwischen einer Profilschiene und einem Plattenelement;
Fig. 12 einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Regalanordnung mit einer erfindungsgemäßen Profilschiene, einem an dieser befestigten Plattenelement sowie zwei ebenfalls an der Profilschiene befestigten Rückwandelementen.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Gehäusekörper 2 eines erfindungsgemäßen Verbindungs-Beschlages zum lösbaren Verbinden zweier Möbelteile ist im wesentlichen als symetrischer Quader mit quadratischen Grundflächen ausgebildet. Der Gehäusekörper 2 ist mit einer im wesentlichen zylindrischen Lagerungs-Ausnehmung 4 versehen, in die ein nicht dargestellter Drehriegel angesetzt ist, der drehbar um eine Drehachse, die mit einer Mittelachse der Ausnehmung 4 zusammenfällt, in der Lagerungs-Ausnehmung 4 gelagert ist. Die Ausnehmung 4
ist im Innern des Gehäusekörpers 2 partiell durch einen an dem Gehäusekörper 2 ausgebildeten Absatz 6 begrenzt, der als Anschlag für den Drehriegel dient. Der Drehriegel wird - in Fig. 1 von oben - in die Lagerungs-Ausnehmung 4 eingeführt und steht in einer Fest-Verbindung mit dem Gehäusekörper 2.
Der Gehäusekörper 2 weist im Bereich einer seiner quadratischen Grundflächen 8, 10, von denen die Grundfläche 8 in Fig. 4 und die Grundfläche 10 in Fig. 1 erkennbar ist, einen Durchbruch 12 auf, der bis zu der zylindrischen Lagerungs-Ausnehmung 4 führt und durch den ein Bolzen mit einem Spannkopf (nicht dargestellt) in das Innere des Gehäusekörpers 2 einführbar ist. Der Spannkopf des Bolzens, der an einem anderen Möbeiteil, etwa einer Profilschiene, befestigt ist und von diesem absteht, kann mit zwei beabstandeten, spiralförmig in bezug auf die Drehachse des Drehriegels verlaufende Spannkurven in Eingriff gebracht werden, um durch Drehung des Drehriegels die mit Hilfe des Verbindungs-Beschlags zu verbindenden Möbelteile mittels des Bolzens gegeneinander zu verspannen, um eine feste und lösbare Verbindung zwischen den Möbelteilen herzustellen.
Der Durchbruch 12 ist in einem Einführbereich durch eine an dem Gehäusekörper 2 ausgebildete schräge Einfuhr-Fläche 14 begrenzt. Der in der Ausnehmung 4 gelagerte Drehriege! weist mindestens einen Schlitz oder dergleichen auf, um mit Hilfe eines mit dem Schlitz oder dergleichen in Eingriff bringbaren Betätigungswerkzeugs um die Drehachse drehbar ist. Das Betätigungswerkzeug, etwa ein herkömmlicher Schraubendreher, wird in Fig. 1 von oben in die Ausnehmung 4 eingeführt und dann mit dem Schlitz des Drehriegels in Eingriff gebracht. Durch Drehung des Drehriegels wird der im Bereich der Spannkurven des Drehriegels angeordnete Spannkopf von Teilen der Spannkurven erfaßt, so daß während der weiteren Drehung des Drehriegels eine Zugkraft auf den an dem anderen Möbelteil befestigten Bolzen aufgebracht wird, durch weiche die Möbelteile im wesentlichen kraftschlüssig aneinander befestigt werden.
Der Gehäusekörper 2 weist, wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, mehrere in seinem äußeren Umfangsbereich parallel zur Zentralachse 3 verlaufende, gerade Führungs-Nuten 18 auf, die mit einem an dem anderen Möbelteil ausgebildeten Vorsprung (vgl. Vorsprünge 42, 40 an der in Fig. 5 dargestellten Profilschiene 25) in Eingriff bringbar sind. Die Führungs-Nuten 18 haben eine im Querschnitt eine rechteckige Form, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. In die Nuten 18 werden zur Verbindung zweier Möbelteile an einem der Möbelteile angeordnete Führungs-Vorsprünge eingeführt, wie unten detaillierter beschrieben ist. Jeweils zwei Nuten
18 sind paarweise gegenüberliegend an gegenüberliegenden Umfangsbereichen des Gehäusekörpers 2 ausgebildet. Sind in diesen paarweise gegenüberliegend angeordneten Nuten 18 ebenfalls gegenüberliegende Vorsprünge an einem der Möbelteile ausgebildet, so ist der Verbindungs-Beschlag definiert an dem Möbelteil geführt. Er ist dabei in Richtung seiner Zentralachse 3 längsverschieblich an dem Möbelteil angeordnet.
Zur Fixierung des in einem Hohlraum eines Möbelteils eingeführten und in eine gewünschte Position verschobenen Verbindungs-Beschiag sind zwei Durchgangsbohrungen 20, 22 in dem Gehäusekörper 2 ausgebildet, die jeweils mit einer Anfasung 24 versehen sind. In die Durchgangsbohrungen 20, 22 sind nicht dargestellte Fixierschrauben einschraubbar. Zu dem Zweck können die Durchgangsbohrungen 20, 22 einen Innengewinde aufweisen. Ist der Gehäusekörper 2 aus einem relativ weichen Material, beispielsweise einem Kunststoff hergestellt, so kann eine Fixierschraube in die Durchgangsbohrungen 20, 22 eingeschraubt werden, ohne daß zuvor ein Innengewinde ausgebildet wird, indem die Fixierschraube sich selbst ein Gewinde in den Gehäusekörper 2 schneidet. Die Fixierschraube hat eine solche Länge, daß sie im vollständig eingeschraubten Zustand von der Außenkontur des Gehäusekörpers 2 absteht und im montierten Zustand mit einem Möbelteil in Eingriff ist, so daß der Verbindungs-Beschlag mit Hilfe der Fixierschraube an dem Möbelteil festgelegt ist. Im eingeschraubten Zustand ist der Schraubenkopf im Bereich der Anfasung 24 der Durchgangsbohrung 20, 22 angeordnet, so daß er nicht von der Außenkontur des Gehäusekörpers 2 absteht.
An dem erfindungsgemäßen Beschlag sind im Gehäusekörper 2 zwei Durchgangsbohrungen 20, 22 vorgesehen, deren Zentralachsen senkrecht zueinander angeordnet sind. Zweck dieser rechtwinkligen Anordnung der Durchgangsbohrungen 20, 22 zueinander ist, daß der Verbindungs-Beschiag aufgrund seiner symetrischen Außenkontur in mehreren Drehstellungen an einem Möbelteil, vorzugsweise einer Profilschiene, festlegbar ist. Der dargestellte Beschlag kann in mehreren, jeweils um 90° gegeneinander verdrehten Anordnungen des Gehäusekörpers 2 in einen Hohlraum einer Profilschiene eingeschoben werden, um je nach Montagesituation das Betätigungswerkzeug zum Drehen des Drehriegels aus unterschiedlichen Richtungen an dem Drehriegel ansetzen zu können. In Abhängigkeit von der gewählten Position des Gehäusekörpers 2 kann dann entweder die Durchgangsbohrung 20 oder die Durchgangsbohrung 22 zum Einschrauben einer Fixierschraube zum Festlegen des Gehäusekörpers 2 an der Profilschiene verwendet werden. Der Gehäusekörper 2 ist im wesentlichen um die Zentralachse 3 verdrehbar
in unterschiedlichen Positionen in einem Hohlraum einer Profilschiene oder eines Möbelteils einführbar.
Die in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Profilschiene dienen als Bauteil für im wesentlichen aus mehreren Plattenelementen zusammengesetzte Möbel, insbesondere für Regalanordnungen. Die Plattenelemente 38, die beispielsweise als Platten aus Massivholz, funiertem oder kunststoffbeschichtetem Hoiz bestehen können, werden mit Hilfe mehrerer erfindungsgemäßer Profilschienen sowie vorzugsweise mit Hilfe der zuvor beschriebenen Verbindungs-Beschläge zu einem Möbel zusammengesetzt.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Profilschiene weist zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete, plattenartige und somit im wesentlichen in einer Ebene liegende Befestigungsabschnitte 26, 28 auf, die mit einem Randbereich eines Plattenelements 38 zur Befestigung des Plattenelements 38 in Eingriff bringbar sind. Die Befestigungsabschnitte 26, 28 sind rechtwinklig relativ zu einem ebenfalls im wesentlichen plattenförmigen Mittelabschnitt 30 angeordnet, so daß Mittelabschnitt 30 und die Befestigungsabschnitte 26, 28 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt bilden (vgl. Fig. 6). Zur Verstärkung der Profilschiene sind zwei rechtwinklig zu dem Mittelabschnitt 30 und parallel zueiander angeordnete Verstärkungsstege 32, 34 sowie ein weiterer parallel zu dem Mittelabschnitt 30 angeordneter Verstärkungssteg 36 vorgesehen. Der Mittelsteg 30 sowie die Verstärkungsstege 32, 34, 36 bilden im Querschnitt eine quadratische Form. Die Verstärkungsstege 32 und 34 gehen im Bereich des Mittelabschnitts 30 in die Befestigungsabschnitte 26, 28 über. Insgesamt weist die Profilschiene einen etwa A-förmigen Querschnitt auf.
Die Befestigungsabschnitte weisen einen der Dicke des Plattenelements im wesentlichen entsprechenden Abstand auf, so daß die Befestigungsabschnitte 26, 28 im montierten Zustand den Randbereich des Plattenelements 38 zwischen sich einschließen und dieser von den Befestigungsabschnitten 26, 28 und dem Mittelabschnitt 30 vollständig verdeckt wird. In Fig. 6 ist ein Plattenelement 38, das mit seinem Randbereich zwischen den Befestigungsabschnitten 26, 28 angeordnet ist, gestrichelt eingezeichnet. Der Randbereich des Plattenelements 38 ist vollständig von der erfindungsgemäßen Profilschiene "umstülpt". Eine Schnittkante des Plattenelements 38, die nahe dem Mittelabschnitt 30 angeordnet ist, ist somit im montierten Zustand von außen nicht sichtbar.
An den Befestigungsabschnitten 26, 28 sind an den zu dem jeweils gegenüberliegenden Befestigungsabschnitt 26, 28 weisenden Innenflächen sich in Längsrichtung der Profilschiene erstreckende, geradlinige Vorsprünge 40,42 ausgebildet, die im montierten Zustand eines Plattenelements 38 mit diesem in Berührung stehen. Jeder Befestigungsabschnitt 26, 28 weist zwei zueinander beabstandete und parallel angeordnete Vorsprünge 40, 42 auf. Einer der Vorsprünge 40 ist an einem freien Ende des Befestigungsabschnitts 26 bzw. 28 angeordnet. Im montieren Zustand stehen bei dieser Ausführungsform die Vorsprünge 40, 42 in Berührung mit den Plattenelementen 38, während bei einer Ausführungsform ohne die Vorsprünge 40, 42 die Befestigungsabschnitte 26, 28 in Berührung mit einem Plattenelement 38 stehen.
In den Befestigungsabschnitten 26, 28 sind im Bereich zwischen zwei Vorsprüngen 40, 42 mehrere jeweils gegenüberliegend angeordnete Durchgangsbohrungen 44 vorgesehen, durch die eine Befestigungsschraube oder dergleichen von außen in ein Plattenelement 38 einschraubbar ist. Anstelle einer herkömmlichen Schraube kann auch ein Bolzen mit einem Schraubabschnitt, der in das Plattenelement 38 eingeschraubt wird, und mit einem abstehenden Befestigungsabschnitt durch die Durchgangsbohrungen 44 hindurchgesteckt werden. Der Befestigungsabschnitt des Bolzens weist einen Spannkopf auf, der, wie zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, mit Spannkurven eines Drehriegels eines Verbindungs-Beschlags in Eingriff bringbar ist. Mit Hilfe einer Befestigungsschraube oder des Bolzens wird das Plattenelement 38 an der Profilschiene fixiert. Die Durchgangsbohrungen 44 weisen im Ausführungsbeispiel einen Abstand von 32 mm auf. Die Anordnung der Durchgangsbohrungen 44 in einer Reihe ist auch aus Fig. 7 ersichtlich.
Das in Fig. 8 dargestellte alternative Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Profilschiene ist im wesentlichen identisch ausgebildet, wie die zuvor genannte Fig. 5 bis 7 beschriebene Profilschiene, sie weist jedoch anstelle von im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Führungs-Vorsprüngen 40, 42 Vorsprünge 46, 48 auf, die im Querschnitt etwa eine dreieckige Form haben. Eine Spitze eines Dreicks weist dabei nach innen in Richtung auf einen gegenüberliegenden Befestigungsabschnitt.
Die in Fig. 9 perspektivisch dargestellte, alternative Profilschiene weist einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt auf. Die Profilschiene ist im wesentlichen identisch ausgebildet wie die zuvor anhand der Fig. 5 bis 7 beschriebene Führungsschiene, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezügli-
t t ·
ehe Beschreibung verwiesen wird und lediglich Unterschiede nachfolgend im einzelnen beschrieben sind. Anstelle eines Verstärkungsstegs 36 sind an den Enden der Verstärkungsstege 32, 34 zwei gegenüberliegend und nach innen weisende Vorsprünge 50, 51 ausgebildet. Anstelle der Verstärkungsstege 32, 34, vgl. Fig. 6, sind zwei weitere parallel und beabstandet zueinander angeordnete, plattenförmige Befestigungsabschnitte 52, 54 rechtwinklig zu dem Mittelabschnitt 30 angeordnet und stehen von diesem ab.
Die weiteren Befestigungsabschnitte 52,54 weisen den selben Abstand zueinander auf wie die Befestigungsabschnitte 26, 28 und sind zur Aufnahme eines weiteren Plattenelements vorgesehen, welches zur Befestigung zwischen die Befestigungselemente 52, 54 eingeführt und etwa bis zum Mittelabschnitt 30 eingeschoben werden. Auf diese Weise ist der Randbereich des weiteren Plattenelements ebenfalls vollständig umstülpt und von außen nicht sichtbar, so daß eine Schnittkante vollständig verdeckt ist. Im eingeführten Zustand ist das Plattenelement 38 in Berührung mit den beiden Vorsprüngen 50, 52. Es kann zur Fixierung mit der Profilschiene verschraubt sein, indem nicht dargestellte Durchgangsbohrungen in den weiteren Befestigungsabschnitten 52, 54 vorgesehen sind, durch die von außen Fixierschrauben in das eingeführte Plattenelement einschraubbar sind.
In Fig. 12 ist eine alternative Verwendung einer Profilschiene der in Fig. 9 und 10 beschriebenen Art in einer schematischen Draufsicht dargestellt. Die in Fig. 1 2 dargestellte Profilschiene ist in einem hinteren Bereich eines Regalkorpus angeordnet. Zwischen den Befestigungsabschnitten 26, 28 ist ein Plattenelement 38 mit seinem Randbereich angeordnet und liegt an den Vorsprüngen 40, 42 an. Zusätzlich ist die nicht dargestellte Schraubverbindung zwischen dem Plattenelement 38 und der Profilschiene ausgebildet, indem durch die Durchgangsbohrungen 44 von außen Schrauben in das Plattenelement 38 hineingeschraubt sind. Das Plattenelement 38 ist somit fest an der Profilschiene befestigt und im wesentlich vertikal angeordnet.
An den Befestigungsabschnitten 52, 54 sind zwei Rückwände 56, 58 mittels eines elastischen Verbindungselements 60 befestigt. Das aus einem flexiblen Kunststoff bestehende elastische Verbindungselement 60 weist zwei Nuten 62, 64 auf, in denen im montierten Zustand des Verbindungselements 60 die Vorsprünge 50, 51 angeordnet sind, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement 60 und der Profilschiene hergestellt ist. Das Verbindungselement 60 weist zwei weitere, im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklige und somit der
Form der Randbereiche der Rückwände 56, 58 angepaßte Nuten 66, 68 auf, in denen die Randbereiche der Rückwände 56, 58 angeordnet sind. Mit Hilfe eines Verbindungselements 60 läßt sich auf einfache Weise eine Befestigung der Rückwände 56, 58 an der Profilschiene realisieren.
Nachstehend ist eine erfindungsgemäße Regalanordnung beschrieben, die sich im wesentlichen aus den zuvor beschriebenen Profilschienen, Verbindungs-Beschlägen und Plattenelementen 38 zusammensetzt. Die mehreren Plattenelemente werden von einem Tragrahmen bestehend aus mehreren Profilschienen getragen, welche miteinander mit Hilfe von mehreren erfindungsgemäßen Verbindungs-Beschlägen verbunden sind.
Die Regalanordnung weist vier in den Ecken des Regalkorpus und vertikal angeordnete Profilschienen auf. Im Frontbereich der Regalanordnung sind in den vorderen Ecken jeweils eine Profilschiene 25 (gemäß Fig. 5 bis 8) vorgesehen, während in den beiden hinteren Ecken je eine Profilschiene 35 gemäß Fig. 9 und 10 vorgesehen ist. Zwischen den beiden linken sowie rechten Profilschienen 25,35 ist jeweils ein ebenfalls vertikal angeordnetes Plattenelement 38 an den Profilschienen 25, 35 befestigt, indem durch mindestens zwei Durchgangsbohrungen 44 Schrauben in die Plattenelemente 38 eingeschraubt sind. Die Befestigungsabschnitte 26, 28 umschließen zusammen mit den Mittelabschnitten 30 der Profilschienen 25, 35 die Randbereiche der Plattenelemente 38 vollständig, so daß diese von außen nicht sichtbar sind.
Zwischen den beiden vorderen Profilschienen 25 sowie zwischen den beiden hinteren Profilschienen 35 sind je eine horizontal angeordnete Profilschiene 25 gemäß Fig. 5 angeordnet, die unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Verbindungs-Beschlags 2 an den jeweiligen Profilschienen 25,35 befestigt ist. Zur Herstellung der Verbindung wird zunächst in die vertikal angeordneten Profilschienen 25, 35 durch die Durchgangsbohrungen 44 ein einen Gewindeabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweisender Bolzen mit dem Gewindeabschnitt durch die Durchgangsbohrungen 44 in das jeweilige Plattenelement 38 eingeschraubt. Nach dem Einschrauben steht der Befestigungsabschnitt des Bolzens etwa horizontal von der Profilschiene 25, 35 ab.
An jedem Ende einer horizontal angeordneten Führungsschiene 25 wird ein erfindungsgemäßer Beschlag derart zwischen die Befestigungsabschnitte 26, 28 eingeführt und in Längsrichtung der Profilschiene 25 verschoben, daß die
Vorsprünge 42 innerhalb gegenüberliegender Nuten 18 des Gehäusekörpers 2 des Beschlags angeordnet sind, so daß der Beschlag durch den Eingriff der Vorsprünge 42 in die Nuten 18 innerhalb des zwischen dem Befestigungsabschnitten 26, 28 liegenden Hohlraums der Profilschiene 25 nur noch entlang einer Verschieberichtung parallel zu der Zentralachse 3 des Beschlags sowie den Längsachsen der Führungsschiene 25 bewegbar ist. Nachdem der Beschlag an eine gewünschte Position innerhalb des Hohlraums der Führungsschiene 25 verschoben worden ist, wird er mittels einer Fixierschraube festgelegt, die durch eine der Durchgangsbohrungen 20, 22 in den Gehäusekörper 2 soweit eingeschraubt wird, daß die Spitze der Fixierschraube mit dem Mittelabschnitt 30 der Profilscheine in Eingriff kommt. Durch weiteres Hineinschrauben wird der Gehäusekörper 2 und somit der gesamte Beschlag an der Führungsschiene 25 festgeklemmt und somit fixiert.
Da der Beschlag aufgrund seiner symetrischen Außenkontur in bezug auf die Zentralachse 3 in mehreren Dreh-Positionen relativ zur Zentralachse 3 in den Hohlraum der Profiischiene eingeschoben werden kann, bleibt es dem Zusammenbauer der Regalanordnung überlassen, in welcher Position er den Beschlag einführt und aus welcher Richtung er den Drehriegel mit Hilfe des Betätigungswerkzeugs betätigt.
Ein Konstruktions- oder Regalboden in Form eines Plattenelements 38 wird nun zwischen die Befestigungsabschnitte 26, 28 einer horizontal im vorderen Bereich der Regalanordnung anzuordnenden Profiischiene 25 eingeführt, und Plattenelement 38 und Profilschiene werden aneinander befestigt. In gleicher Weise wird dann eine weitere Profilschiene 35 an einem gegenüberliegenden Rand des Plattenelements angebracht, indem die Befestigungsabschnitte den Rand beidseitig "umgreifen". Ein auf diese Weise preparierter Regalboden kann dann zwischen insgesamt vier vertikal angeordneten Profilschienen positioniert werden, an denen bereits zuvor die Bolzen mit Spannkopf befestigt wurden. Der preparierte Regaiboden wird so bewegt und angeordnet, daß die Spannköpfe durch die Durchbrüche 12 in dem Gehäusekörper eines Beschlags in den Bereich der Spannkurven eines Drehriegels gelangen.
Ist der Spannkopf des abstehenden Bolzens in dem Bereich der Spannkurven angeordnet so wird der Drehriegel mit Hilfe des Betätigungswerkzeugs gedreht, so daß der Spannkopf mit dem in Eingriff mit den exzentrisch verlaufenden Spannkurven des Drehriegels kommt und durch weiteres Verdrehen des Drehriegels der Bolzen mit einer Zugkraft beaufschlagt wird, so daß die horizontal angeordnete Profüschiene 25 an die vertikal angeordnete Profilschiene 25 angepreßt wird und
auf diese Weise eine feste, im wesentlichen kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Das Betätigungswerkzeug kann durch eine Bohrung oder Ausstanzung in einem Befestigungsabschnitt der Profilschiene hindurchgesteckt und dann mit dem Drehriegel in Eingriff gebracht werden. Die Ausstanzung in der Profiischiene kann beispielsweise eine U-Form aufweisen und sich bis zu einem Ende der Profilschiene erstrecken.
Nachdem auf die zuvor beschriebenen Weise ein erster Konstruktions- oder Regalboden in horizontaler Anordnung zwischen den vertikal angeordneten Profilschienen befestigt worden ist, wird ein weiterer, von dem ersten Boden beabstandeter zweiter Konstruktions- oder Regalboden auf die gleiche Weise an den vertikalen Profilschienen 25, 35 befestigt, so daß ein starrer Regalkorpus gebildet ist. Bei Bedarf können weitere Regalböden auf die gleiche Weise eingebaut werden. Die Regalanordnung kann beliebig zu beiden Seiten erweitert werden.
Zum Verschließen einer zwischen einem vertikalen Plattenelement und einem horizontalen Regal- oder Konstruktionsboden entstehenden Fuge kann eine flexible Gummidichtung 70, die in Fig. 11 dargestellt ist, mit ihrem länglichen im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Abschnitt 72 in eine Fuge hineingdrückt werden, bis eine ebene Anlagefläche 74 in Kontakt mit einem Plattenelement kommt. Zur Anbringung von Rückwänden 56, 58, vgl. Fig. 12, werden an den beiden hinteren Befestigungsabschnitten 52, 54 der Profilschienen 35 die elastischen Verbindungselemente 60 angebracht. Anschließend werden die Rückwände 58 in die Nuten 68 und 66 eingeführt.

Claims (22)

■•-«17- it Ansprüche
1. Verbindungs-Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Möbelteile,
insbesondere zweier Bauteile einer Regal- oder Schrankanordnung, mit einem in einen Hohlraum eines Möbelteils einführbaren und verschiebbaren Gehäusekörper (2), der zur Befestigung an dem Möbelteil eine Durchgangsbohrung (20, 22) aufweist, in die eine mit dem Möbelteil in Eingriff bringbare Fixierschraube einschraubbar ist, und der eine im wesentlichen zylindrische Lagerungs-Ausnehmung (4) aufweist, sowie mit einem in der Lagerungs-Ausnehmung (4) des Gehäusekörpers (2) drehbar um eine Drehachse gelagerten und mittels eines Betätigungswerkzeugs drehbaren Drehriegel, der zwei beabstandete, spiralförmig in bezug auf die Drehachse verlaufende Spannkurven aufweist, die mit einem Spannkopf eines an dem anderen Möbelteil befestigten, abstehenden Bolzens in Eingriff bringbar sind und derart mit diesem Zusammenwirken, daß durch Drehung des Drehriegels die Möbelteile mittels des Bolzens gegeneinander verspannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) eine im wesentlichen symetrische Außenkontur in bezug auf eine Zentralachse (3) des Gehäusekörpers (2) aufweist.
2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) im wesentlichen als Quader mit quadratischen Grundflächen (8, 10) ausgebildet ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) in seinem äußeren Umfangsbereich mindestens eine parallel zur Verschieberichtung verlaufende, gerade Führungs-Nut (18) aufweist, die mit einem am Möbelteil ausgebildeten Vorsprung in Eingriff bringbar ist.
4. Beschlag nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) mindestens zwei paarweise an gegenüberliegenden Umfangsbereichen ausgebildete Führungs-Nuten (18) aufweist.
* •
5. Beschlag nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäusekörper (2) ausgebildete Durchgangsbohrung (20, 22) zur Aufnahme der Fixierschraube im wesentlichen senkrecht in bezug auf die Zentralachse (3) des Gehäusekörpers (2) angeordnet ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Durchgangsbohrungen (20, 22) in dem Gehäusekörper (2) vorgesehen sind, deren Achsen senkrecht zueinander angeordnet sind,
7. Beschlag nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) aus einem Kunststoff gebildet ist.
8. Profilschiene als Bauteil für Plattenelemente aufweisende Möbel, insbesondere
für Regal- oder Schrankanordnungen, mit zwei parallel und beabstandet zueinander angeordneten, mittels eines Mittelabschnitts (30) miteinander verbundenen
und von diesem abstehenden Befestigungsabschnitten (26, 28), die mit einem Randbereich eines Plattenelements (38) zur Befestigung in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (26, 28) einen der Dicke des Plattenelements (38) im wesentlichen entsprechenden Abstand aufweisen, so daß die Befestigungsabschnitte (26, 28) im montierten Zustand den Randbereich des Plattenelements (38) zwischen sich einschließen und dieser von den Befestigungsabschnitten (26, 28)und dem Mittelabschnitt (30) vollständig verdeckt wird.
9. Profiischiene nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (26, 28) und der Mittelabschnitt (30) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, so daß die Befestigungsabschnitte (26,28) und der Mittelabschnitt (30) einen etwa U-förmigen Querschnitt bilden.
10. Profilschiene nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere, parallel und beabstandet zueinander angeordnete, plattenförmige Befestigungsabschnitte (52,54) rechtwinklig von dem Mittelabschnitt (30) abstehen, die denselben Abstand zueinander aufweisen wie die ersten Befestigungsabschnitte (26, 28), so daß die Profilschiene (25) einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Platteneiemente (38) etwa gleicher Dicke an ihr befestigbar sind.
11. Profilschiene nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Profilschiene (25) zwei rechtwinklig zu dem MitteIabschnitt (30) und parallel zueinander angeordnete Verstärkungsstege (32, 34) sowie einen weiteren parallel zu dem Mittelabschnitt (30) angeordneten Verstärkungssteg (36) vorgesehen sind, so daß die Profilschiene (25) einen im wesentlichen A-förmigen Querschnitt aufweist.
12. Profilschiene nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (26,28) an ihren Innenflächen sich in Längsrichtung der Profilschiene (25) erstreckende, geradlinige Vorsprünge (40, 42, 46, 48) aufweisen, die im montierten Zustand eines Plattenelements (38) mit diesem in Berührung stehen.
13. Profilschiene nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsabschnitt (26, 28) zwei beabstandete und parallel zueinander angeordnete Vorsprünge (40, 42) aufweist, wobei einer der Vorsprünge (40, 42) an einem freien Ende des Befestigungsabschnitte (26, 28) angeordnet ist.
14. Profilschiene nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-Vorsprünge (46, 48) im Querschnitt eine etwa dreieckige Form aufweisen und eine Spitze eines Dreicks nach innen in weist.
15. Profilschiene nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Befestigungsabschnitten (26,28) Durchgangsbohrungen (44) ausgebildet sind, durch welche Befestigungsschrauben von außen zur Befestigung eines Plattenelements (38) in das Plattenelement (38) einschraubbar sind.
16. Profilschiene nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (44) zwischen zwei Vorsprüngen eines Befestigungsabschnittes (26, 28) ausgebildet sind.
17. Regal- oder Schrankanordnung, im wesentlichen bestehend aus einen Schrank- oder Regalkorpus bildenden Piattenelementen (38), die von mehreren einen Tragrahmen bildenden und mittels mehrerer Verbindungs-Beschiäge lösbar aneinander befestigten Profilschienen (25, 35) getragen und an diesen befestigt
sind, wobei eine Profilschiene (25, 35) zur Befestigung eines Plattenelements (38) zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete, mittels eines Mittelabschnitts (30) miteinander verbundene und von diesem abstehende Befestigungsabschnitte (26,28) aufweist, die mit einem Randbereich eines Plattenelements (38) in Eingriff sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (26, 28) einer Profilschiene (25, 35) einen der Dicke des Plattenelements (38) im wesentlichen entsprechenden Abstand aufweisen, so daß die Befestigungsabschnitte (26, 28) den Randbereich des Plattenelements (38) zwischen sich einschließen und dieser von den Befestigungsabschnitten (26, 28) und dem Mittelabschnitt (30) vollständig verdeckt wird.
18. Schrank-oder Regalanordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (25, 35) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 14 ausgebildet sind.
19. Schrank- oder Regalanordnung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungs-Beschlag mit einem in einen Hohlraum einer Profilschiene (25, 35) eingeführten und verschiebbaren Gehäusekörper (2) versehen ist, der zur Befestigung an dem Möbelteil eine Durchgangsbohrung (20, 22) aufweist, in die eine mit dem Möbelteil in Eingriff bringbare Fixierschraube eingeschraubt ist, und der eine im wesentlichen zylindrische Lagerungs-Ausnehmung (4) aufweist, sowie mit einem in der Lagerungs-Ausnehmung (4) des Gehäusekörpers (2) drehbar um eine Drehachse gelagerten und mittels eines Betätigungswerkzeugs drehbaren Drehriegel versehen ist, der zwei beabstandete, spiralförmig in bezug auf die Drehachse verlaufende Spannkurven aufweist, die mit einem Spannkopf eines an einer weiteren Profilschiene (25, 35) befestigten, abstehenden Bolzens in Eingriff ist und derart mit diesem Zusammenwirken, daß durch Drehung des Drehriegels die Möbelteile mittels des Bolzens gegeneinander verspannt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) des Beschlags eine im wesentlichen symetrische Außenkontur in Bezug auf eine parallel zur Verschieberichtung des Gehäusekörpers (2) im Hohlraum der Profilschiene (25, 35) angeordnete Zentralachse (3) aufweist.
20. Schrank- oder Regalanordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Beschläge nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet sind.
21. Schrank- oder Regalanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (38) aus Massivholz, furniertem oder kunststoffbeschichteten Spanplatten bestehen.
22. Schrank- oder Regalanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Plattenelement (38) und einer Profilschiene (25, 35) zur Abdichtung der zwischen beiden Konstruktionseiementen bestehenden Fuge eine Dichtung aus elastischem Kunststoff angeordnet ist.
DE29622336U 1996-12-23 1996-12-23 Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung Expired - Lifetime DE29622336U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29622336U DE29622336U1 (de) 1996-12-23 1996-12-23 Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29622336U DE29622336U1 (de) 1996-12-23 1996-12-23 Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29622336U1 true DE29622336U1 (de) 1997-03-06

Family

ID=8033735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29622336U Expired - Lifetime DE29622336U1 (de) 1996-12-23 1996-12-23 Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29622336U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2312701A1 (de) * 1972-04-14 1973-10-18 Marcel Straessle Gestell mit an saeulen zu befestigendentragelementen
DE8708768U1 (de) * 1987-06-24 1987-08-13 Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern Verbindungsbeschlag für Möbelteile
DE4307242C2 (de) * 1993-03-08 1996-02-01 Emil Lohrer Profil zum Verbinden mit einem plattenförmigen Element

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2312701A1 (de) * 1972-04-14 1973-10-18 Marcel Straessle Gestell mit an saeulen zu befestigendentragelementen
DE8708768U1 (de) * 1987-06-24 1987-08-13 Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern Verbindungsbeschlag für Möbelteile
DE4307242C2 (de) * 1993-03-08 1996-02-01 Emil Lohrer Profil zum Verbinden mit einem plattenförmigen Element

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0136431B1 (de) Konstruktion aus Profilstäben
DE102009012438B4 (de) Pfostenverbinder
DE3636639A1 (de) Bauelement-system
WO2005019588A1 (de) Eckverbindung und verfahren zum herstellen einer solchen eckverbindung
DE2126955A1 (de) Beschlag zum Zusammenfügen von zwei und mehr aufeinander senkrecht stehenden Wänden, insbesondere von plattenförmigen Möbelwänden
DE102016015791B4 (de) Verbindungsanordnung für die Verbindung von zwei Schaltschrankrahmengestellen
DE3422222A1 (de) Gestell aus einem profilstab und daran mit einem verbinder angebrachter platte o. dgl. gestellteil
EP1813824A2 (de) Verbindungsvorrichtung für Möbelplatten
EP0267200B1 (de) Beschlag zum lösbaren verbinden von zwei bauteilen
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE19508949C2 (de) Bausatz für ein Tragsystem
DE19618138A1 (de) Raumhohe Absperrvorrichtung
DE19614942B4 (de) Profilverbindung für unter Gehrung zusammenstoßende Profile
EP0166320A2 (de) Fenster mit aufgesetztem Sprossengitter
DE29622336U1 (de) Verbindungs-Beschlag, Profilschiene sowie Regal- oder Schrankanordnung
DE2423234B2 (de) Rahmenloses Gehäuse
DE102007043985A1 (de) Bausatz für Kastenmöbel
DE3145375C2 (de) Mehrteiliges Rahmenprofil
DE4134332C2 (de) Profilteil
DE8322475U1 (de) Gestell aus Profilstäben
DE3232766C1 (de) Aus Profilteilen bestehendes Gestell
DE8805804U1 (de) Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln o.dgl.
DE19601888C2 (de) Aufsatz-Rahmen
DE2946882A1 (de) Beschlag
DE2417101B2 (de) Kantenverschluß für Türen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970417

R163 Identified publications notified

Effective date: 19970512

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20001003