DE4307101C1 - Klimaraum - Google Patents

Klimaraum

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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klimaraum oder eine Klimakammer mit Luftzu- und Luftabfuhr sowie Seitenflächen und Boden- und Deckenfläche, wobei die Bodenfläche durch Rippen gebildet ist, deren Seitenschenkel Lüftungsöffnungen aufweisen.
Das Wachstum einer Pflanze unterliegt vielfältigen Einflüssen, die sowohl von den pflanzli­ chen Erbanlagen als auch von den Umgebungseinflüssen abhängen. Für systematische Untersuchungen sind Freiluftanlagen wegen ihrer unkontrollierten und nicht reproduzierbaren Klimaverhältnisse nicht ausreichend geeignet. Vielmehr werden Klimaräume benötigt, in denen die Umweltbedingungen über längere Zeiträume exakt und reproduzierbar simuliert werden können. Derartige Klimakammern ermöglichen z. B. den Vergleich von Pflanzen verschiedener Züchtungen unter gleichen klimatischen Bedingungen, auch wenn die Versuche nicht gleichzeitig und an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
Für biologische Prüfungen werden unter anderem die Klimafaktoren Temperatur, Luft­ feuchtigkeit, Licht, Luftgeschwindigkeit und Luftführung sowie Luftzusammensetzung simuliert.
Der DE-PS 46 894 ist ein Kulturapparat für tropische Pflanzen mit einer Glaskuppel zu entneh­ men, die boden- und deckenseitig zueinander verstellbare Ringe mit Öffnungen aufweist.
Durch Drehen des jeweiligen äußeren Rings erfolgt bei sämtlichen Öffnungen des inneren Rings eine synchrone Veränderung des freien Querschnitts.
Ein als Gewächskammer bezeichneter Klimaraum ist der DE 19 44 593 C3 zu entnehmen. Dabei besteht der Boden aus einer Reihe von parallelen und in Abstand zueinander angeord­ neten Rippen versehenem Tafelmaterial. Die Rippen weisen eine U-Form mit in den Seiten­ schenkeln vorhandenen Luftdurchtrittsöffnungen auf. Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein günstiger Luftströmungszustand in der Gewächskammer, da Pflanzentöpfe die Öffnungen nicht abdecken können. Vielmehr stehen diese auf den freien oberen Querschenkeln der Rippen auf, die ihrerseits Öffnungen nicht aufweisen.
Mit der bekannten Gewächskammer kann allein eine Luftzuführung vom Boden her erfolgen.
Bei anderen Gewächskammern besteht die Möglichkeit, die Luft ausschließlich von den Seitenwandungen her einströmen zu lassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Klimaraum bzw. eine Klimakammer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine den jeweiligen Prüf- bzw. Simulationsanförderungen entsprechende Luftführung erfolgen kann, also sowohl eine Luftführung vom Boden her als auch von den Seitenwandungen her möglich ist, ohne daß es verschiedener Klimaräume bzw. Klimakammern bedarf.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippen der Bodenfläche durch erste bodenseitige und zweite kammerseitige U- oder V-förmige Profile gebildet sind, daß zur Veränderung des freien Querschnitts der Lüftungsöffnungen die kammerseitigen Profile in Längsrichtung der bodenseitigen Profile verschiebbar und/oder zu diesen in bezug auf ihre Längsachse um 180° gedreht umsetzbar sind und daß zumindest eine Seitenfläche der Klimakammer oder des Klimaraums verschließbare Öffnungen aufweist.
Als vorteilhafte Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Seitenschenkel symmetrisch zur Längsachse des Profils verlaufen, wobei die Lüftungsöffnungen des einen Seitenschenkels versetzt zu denen des anderen Seitenschenkels verlaufen.
Vorzugsweise werden die Seitenflächen gleichfalls durch in horizontal verlaufenden Aufnahmen angeordnete Profile gebildet, deren Seitenschenkel Lüftungsöffnungen aufweisen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Seitenflächen durch parallel zueinander verschiebbare, Löcher aufweisende Plattenelemente zu bilden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Deckenfläche des Klimaraums oder der -kammer entsprechend der Bodenfläche oder einer Seitenfläche gebildet sein.
Sofern die Seitenschenkel des Klimaraums bzw. der Klimakammer glatt ausgebildet sein sollen, werden diese durch zueinander verschiebbare, Löcher aufweisende Platten wie z. B. Lochbleche gebildet. Durch relatives Verschieben der Wandungen zueinander können die in den einzelnen Platten vorhandenen Öffnungen im gewünschten Umfang aufeinander ausge­ richtet oder gegeneinander verschlossen sein.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird erstmals ein Klimaraum bzw. eine Klimakammer zur Verfügung gestellt, bei der die Zuluft sowohl vom Boden her als auch von der Seitenwan­ dung zugeführt werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, Luft gleichzeitig sowohl vom Boden als auch von den Seitenwandungen her in den Innenraum einzuführen.
Dadurch, daß die Bodenfläche bzw. die Seitenflächen durch lose angeordnete Profile gebildet sind, besteht zusätzlich mit konstruktiv einfachen Mitteln die Möglichkeit, nur in gewünsch­ ten Bereichen Luft einzuführen bzw. abzuleiten. Folglich kann problemlos eine Veränderung des Strömungsprofils erfolgen.
Durch die lösbare Anordnung der U- oder V-förmigen Profile ausgebildeten Bodenelemente ist zusätzlich der Vorteil gegeben, daß angesammelter Schmutz leicht entfernt werden kann.
Durch die Verwendungen von handelsüblichen Profilen, die zum Ausbilden der Belüftungsöffnungen gebohrt sind, ergibt sich eine kostengünstige Kon­ struktion.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und im Ausschnitt einen Boden- bzw. Seitenwandabschnitt- bzw. -flächen eines Klimaraums bzw. einer Klima­ kammer,
Fig. 2 Seitenansichten eines Profils gemäß Fig. 1 in zwei um 180° gedrehten Positionen und
Fig. 3-8 Prinzipdarstellungen von Klimaräumen bzw. -kammern mit wahlweiser Luftführung vom Boden- bzw. Wandbereich her.
Um systematische Untersuchungen unter anderem an Pflanzen vornehmen zu können, müssen diese in einem verschließbaren Raum oder einer Kammer angeordnet werden, dem bzw. der kontrolliert Luft zugeführt wird. Um die Möglichkeit zu schaffen, daß wahlweise vom Bodenbereich oder von den Seitenwandungen her Luft eingeführt wird, wobei sich kontrollierte Luftströmungszustände ausbilden sollen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sowohl in der Bodenfläche als auch in zumindest zwei gegenüber­ liegenden Wandflächen Luftdurchtrittsöffnungen vorhanden sind, die im gewünschten Umfang geöffnet oder verschließbar sind.
Im Ausführungsbeispiel wird die Bodenfläche, auf der z. B. Pflanzentöpfe abstellbar sind, durch aneinanderreihbare U-Profile gebildet, die in der Fig. 1 beispielhaft mit dem Bezugszeichen (12), (14), (16) und (18) versehen sind. Dabei können die bodenseitigen U-Profile (12) und (16) von vom Boden des Klimaraums bzw. der Klimakammer ausge­ henden Führungen aufgenommen sein.
Wie die Fig. 1 verdeutlicht, sind die kammerseitigen Profile (14), (18) derart auf den bodenseitigen Profile (12) und (14) angeordnet bzw. gestülpt, daß Seitenschenkel (20), (22) bzw. (24), (26) bzw. (28), (30) aneinandergrenzender U-Profile (12), (14) bzw. (14), (16) bzw. (16), (18) aneinanderliegen. Gleichzeitig werden hierdurch raumseitige Kanäle (32), (34) und bodenseitige Kanäle (36), (38) gebildet.
In den Seitenschenkel der Profile (20), (22), (24), (26), (28) und (30) sind Durchbre­ chungen wie Bohrungen vorhanden, die beispielhaft mit Bezugszeichen (40) und (42) versehen sind. Dabei können die ineinandergreifenden Profile (12), (14) bzw. (14), (16) bzw. (16), (18) derart zueinander ausgerichtet sein, daß die Bohrungen des Seitenschen­ kels des einen Profils zu den Bohrungen des Seitenschenkels des angrenzenden Profils ganz oder teilweise zueinander fluchten oder gegeneinander verschlossen sind. Hier­ durch ergibt sich die Möglichkeit, kontrolliert Luft in den Innenraum des Klimaraums bzw. der Klimakammer einströmen zu lassen.
Das Öffnen bzw. Schließen der Öffnungen (40) und (42) kann entweder durch Relativ­ verschiebung der U-Profile in deren Längsrichtung zueinander oder durch Umsetzen der oberen Profile zu den unteren erfolgen, da die Öffnungen in den Seitenschenkeln nicht symmetrisch zu Mittellinie verlaufen. Dies soll anhand der Fig. 2 verdeutlicht werden.
So ist im oberen Teil der Fig. 2 ein Seitenschenkel (44) eines U-Profils (46) mit Durch­ brechungen wie Bohrungen (48) dargestellt. Wird das U-Profil (46) um seine Mittel­ achse um 180° gedreht, also umgesetzt so verlaufen die Löcher (48) in bezug auf die ursprüngliche Position versetzt sofern das U-Profil (46) nicht in Längsrichtung ver­ schoben worden ist. Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise die Möglichkeit, die Löcher in den Seitenschenkeln der aneinanderliegenden U-Profile zueinander fluchtend auszurichten oder zu verschließen.
Entsprechend der Fig. 1 und 2 können auch die Seitenflächen des Klimaraums durch Profilelemente gebildet werden, die gleichfalls von entsprechenden Führungen an den Seitenwandungen des Klimaraums bzw. der Klimakammer ausgehen.
Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit, z. B. sämtliche Löcher der die Boden­ fläche bildenden Profilelemente zu verschließen, wohingegen die Öffnungen in den Seitenflächen geöffnet werden, so daß sich eine horizontale Luftzuführung ergibt.
Umgekehrt können die Löcher der Seitenwandungen geschlossen und die Löcher in der Bodenfläche geöffnet werden, so daß sich ein im wesentlichen vertikaler Luftstrom ergibt.
Beispiele von möglichen Luftführungen in einem Klimaraum bzw. einer Klimakammer (50) sind den Fig. 3 bis 8 zu entnehmen.
So ist nach Fig. 3 die Bodenfläche (52) geschlossen, wohingegen gegenüberliegende Seitenflächen (54) und (56) geöffnet sind, so daß durch diese Luft horizontal eingeführt werden kann. Die Luftzufuhr erfolgt dabei über im Deckenbereich der Klimakammer (50) vorhandene Aggregate (58) und (60), wohingegen die Luft über eine gegebenenfalls regelbare Ventilatoreinrichtung (62) abgesaugt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erfolgt eine teilweise vertikale Luftzuführung.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Seitenflächen (54) und (56) im Deckenbereich der Kammer verschlossen sind.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 erfolgt eine vertikale Luftführung durch die geöffnete Bodenfläche (52), wohingegen die Seitenflächen (54) und (56) verschlossen sind.
Ein teilweises vertikales Durchströmen ergibt sich bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6. Man erkennt, daß die Bodenfläche (52) in ihrem Mittenbereich (64), der als Geh­ fläche ausgebildet sein kann, verschlossen ist.
Aus den Fig. 7 und 8 ergeben sich weitere Möglichkeiten, die Klimakammer (50) erfin­ dungsgemäß auszubilden, um gewünschte Strömungsrichtungen und -zustände zu errei­ chen. So kann sich nach Fig. 7, sofern es sich um eine Seitenansicht handelt, eine vertikale Strömung von unten nach oben durch die Klimakammer (50) ausbilden. Dabei ist die Deckenfläche (66) vorzugsweise entsprechend der Bodenfläche (52) ausgebildet.
Sofern es sich bei der Prinzipdarstellung nach Fig. 7 um einen Horizontalschnitt handelt, erfolgt eine horizontale Strömung von der einen Seitenwandung (54) zur gegenüber­ liegenden Seitenwandung (56).
Sofern die Fig. 8 die Klimakammer (50) in Seitenansicht rein prinzipiell wiedergibt, herrscht eine vertikale Strömung von der Deckenfläche (66) zur Bodenfläche (52).
Erfolgt jedoch ein Horizontalschnitt, so liegt eine horizontale Strömung von der Seiten­ wandung (56) zur gegenüberliegenden Seitenwandung (54) vor.

Claims (5)

1. Klimaraum oder Klimakammer (50) mit Luftzu- und Luftabfuhr sowie Seitenflächen (54, 56) und Boden- und Deckenfläche (52, 66), wobei die Bodenfläche durch Rippen (14, 18) gebildet ist, deren Seitenschenkel (20, 26, 28) Lüftungsöffnungen (40, 42, 48) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Bodenfläche (52) durch erste bodenseitige und zweite kammersei­ tige U- oder V-förmige Profile (12, 14, 16, 18, 46) gebildet sind, daß zur Verände­ rung des freien Querschnitts der Lüftungsöffnungen (40, 42, 48) die kammerseitigen Profile in Längsrichtung der bodenseitigen Profile verschiebbar und/oder zu diesen in bezug auf ihre Längsachse um 180° gedreht umsetzbar sind und daß zumindest eine Seitenfläche (54, 56) der Klimakammer oder des Klimaraums (50) verschließbare Öffnungen aufweist.
2. Klimaraum oder -kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (20, 22, 24, 26, 28, 30) symmetrisch zur Längsachse des Profils (14, 18) verlaufen, wobei die Lüftungsöffnungen (40, 42) des einen Seiten­ schenkels versetzt zu denen des anderen Seitenschenkels verlaufen.
3. Klimaraum oder -kammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (54, 56) durch in horizontal verlaufenden Auf­ nahmen aufgenommene Profile gebildet sind, deren Seitenschenkel Lüftungsöffnungen aufweisen.
4. Klimaraum oder -kammer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (54, 56) durch parallel zueinander verschiebbare, Löcher aufweisende Plattenelemente gebildet sind.
5. Klimaraum oder -kammer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenfläche (66) des Klimaraums oder der -kammer (50) entsprechend der Bodenfläche (52) oder einer Seitenfläche (54, 56) gebildet ist.
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