DE4307010C2 - Selbstkalibrierendes, variables Nockenwellen-Steuersystem - Google Patents
Selbstkalibrierendes, variables Nockenwellen-SteuersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenantrieb für eine Brennkraftma
schine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Brennkraftmaschinen mit zwei Nockenwellen, nämlich eine für die Einlass
ventile und die andere für die Auslassventile, verbessern bekanntlich die Motorbe
triebsweise. Bekanntlich ist meistens eine Nockenwelle von der Kurbelwelle des
Motors über eine Steuerkette oder einen Riemen angetrieben, und die andere No
ckenwelle wird von der ersten über eine zweite Steuerkette oder einen zweiten
Riemen angetrieben. Es können auch beide Nockenwellen von der Kurbelwelle über
die Kette oder Riemen angetrieben sein. Es ist auch bei Doppelnockenwellen be
kannt, den Brennstoffverbrauch und den Leerlauf zu verbessern, Emissionen zu ver
ringern und das Drehmoment zu steigern, indem die Drehlage der einen Nocken
welle, gewöhnlich der Nockenwelle für die Einlassventile, gegenüber der anderen
Nockenwelle und gegenüber der Kurbelwelle verändert wird, um so die Steuerzei
ten des Motors, also die Betätigung der Einlassventile in Bezug auf die Auslassven
tile oder die Betätigung der Ventile gegenüber der Drehlage der Kurbelwelle zu
verändern.
Ein Nockenwellenantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An
spruch 1 ist aus der EP 0 388 244 A1 bekannt. Bei einem derartigen Nockenwellen
antrieb können Schwierigkeiten insofern auftreten, als eine kontinuierliche Verän
derung der Phaseneinstellung zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle sowie größe
re Phasenverstellungen nicht ohne weiteres möglich sind. Außerdem reagiert ein
derartiger Nockenwellenantrieb im allgemeinen sehr empfindlich auf mechanische
Einflüsse und Umgebungsänderungen, was zu Regelungenauigkeiten aufgrund von
Störgrößeneinflüssen führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nockenwel
lenantrieb mit dem Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 so weiterzubilden,
dass eine kontinuierliche Phaseneinstellung zwischen Nockenwelle und Kurbelwel
le bei gleichzeitiger Minimierung von Störeinflüssen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Die erfindungsgemäß vorgesehene und ausgebildete Regelschaltung ermög
licht es, dass der Flügel der Flügelanordnung in die zugehörige Nullstellung zu
rückkehrt, wenn die Nockenwellenphase den Sollwert erreicht. Ein weiterer Vorteil
dieser Regelung besteht darin, dass die Phaseneinstellung weniger empfindlich auf
mechanische Einflüsse und Umgebungsänderungen reagiert. Insbesondere wird
hierdurch der Einfluss kurzzeitiger Veränderungen wie z. B. des Öldrucks oder der
Temperatur oder auch langzeitige Veränderungen infolge von Verschleiß verringert.
Außerdem werden Suchfehler für den Sollwert der Phaseneinstellung bei unvorher
gesehenen Störungen wie beispielsweise Drehmomentänderungen verringert.
Erfindungsgemäß erfolgt die Steuerzeitanpassung bzw. Phasen
veränderung für eine Nockenwelle bzw. für eine zweifache
Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle mittels einer Betäti
gungsanordnung, die ein Regelsystem mit einer hydraulischen
Pilotstufe und einem impulsbreitenmodulierten Magnetventil
aufweist. Ein einstellbarer Sollwert bestimmt einen ge
wünschten Phasenwinkel der Nockenwelle entsprechend bestimm
ten Betriebsbedingungen des Motors. Diese veränderliche
Nockenwellensteuerung (VCT) kann bestimmte Betriebseigen
schaften verbessern, wie den Leerlauf, den Brennstoffver
brauch, Schadstoffausstoß und Drehmoment. Vorzugsweise weist
die Verstelleinrichtung für die Nockenwelle eine oder mehre
re radiale Flügel am Umfang der Nockenwelle auf, die inner
halb eines auf der Nockenwelle oszillierenden Gehäuses an
geordnet sind. Über ein Proportionalventil (Kolbenschieber)
wird hydraulisches Strömungsmittel auf die eine oder andere
Seite des Flügels gepumpt, so daß der Vorlauf bzw. Nachlauf
der Nockenwelle gegenüber dem Kettenrad einstellbar ist. Das
Pumpen erfolgt abhängig von einem in einer Regelanordnung
erzeugten Signal. Eine solche Regelung ist immer dann erfor
derlich, wenn die Einstellung nicht nur in zwei Positionen,
d. h. voller Vorlauf oder voller Nachlauf erfolgen soll. Dies
beruht darauf, daß die Nockenwellenphase vom Integral der Po
sition des Kolbenschieberventils gesteuert wird. Das heißt,
die Ventilschieberposition entspricht nicht der Nockenwel
lenphase, sondern der Phasenänderung. Deshalb hat jede sta
tische Ventilschieberposition außerhalb der Nullage (Mittel
lage) zur Folge, daß das VCT letztlich sich auf einen seiner
Phasengrenzwerte einstellt. Eine geschlossene Regelschleife
ermöglicht es dem Ventilschieber in die Nullstellung zu
rückzukehren, wenn die Nockenwellenphase den Sollwert er
reicht. Ein weiterer Vorteil der Regelung besteht darin, daß
der Vorgang weniger empfindlich auf mechanische Änderungen
und Umgebungsänderungen reagiert. Dadurch wird der Einfluß
kurzzeitiger Veränderungen verringert, wie Änderungen des
Öldrucks oder der Temperatur, oder auch langzeitige Verände
rungen infolge von Verschleiß oder Vergrößerung der Toleran
zen. Außerdem werden Suchfehler für den Sollwert bei unvor
hergesehenen Störungen, beispielsweise Drehmomentverände
rungen, verringert. Infolge der geringeren Empfindlichkeit
und geringeren Störungsanfälligkeit kann dieses erfindungs
gemäße Regelsystem auch als robust angesehen werden.
Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung Verbesse
rungen dieses Systems. So handelt es sich darum, mechanische
Ungenauigkeiten zu vermeiden, die bei der Phasenmessung wäh
rend des Einstellvorgangs auftreten können. Eine Phasenver
schiebung läßt sich manuell berechnen und in die Steuerlogik
eingeben, um die Ungenauigkeiten zu kompensieren. Erfin
dungsgemäß wird nun die notwendige Phasenverschiebung auto
matisch berechnet, sowohl beim Starten des Systems und wenn
nötig auch später, so daß man ein selbstkalibrierendes VCT-
System erhält.
Gelegentlich stellt sich auch eine weitere Schwierigkeit
ein, wenn der Phasenvorlauf so groß ist, daß ein falscher
Impuls, d. h. ein vorhergehender Impuls zur Phasenberechnung
benutzt wird, anstelle des richtigen Impulses. Dann verhält
sich der berechnete Phasenwinkel wie ein großer positiver
(Verzögerungs-) Wert und nicht wie der an sich richtige, nur
leicht negative (voreilende) Wert. Dieses Problem, das auch
als "Impulsüberkreuzung" bezeichnet wird, läßt sich korri
gieren, indem man die falsche Phasenmessung kompensiert und
die früher bestimmte Phasenverschiebung Z benutzt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach
stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a ein Blockschaltbild einer Regelanordnung für ein
VCT-System;
Fig. 1b ein Blockschaltbild der Regelkomponenten für ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 1c ein Blockschaltbild der in Fig. 1b gezeigten
Komponenten in digitaler Ausführungsform;
Fig. 1d ein Blockschaltbild einer geänderten Ausführungs
form der Erfindung mit einfacher Regelschleife und
gefiltertem Sollwert;
Fig. 1e ein Blockschaltbild einer Ausführungsform mit Kom
pensation und Störungsgrößeneingabe;
Fig. 1f ein Blockschaltbild der Komponenten eines synchro
nen Rückführungsfilters;
Fig. 1g ein Diagramm der phasenabhängigen Impulssteuerzei
ten für das VCT-System in normalem Betriebszu
stand;
Fig. 1h ein Diagramm für die phasenabhängige Impulszeit
steuerung für das VCT-System in voreilender Posi
tion;
Fig. 2 eine Endansicht einer Nockenwelle mit veränderli
cher Nockenwellensteuerung;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit weggebrochenen
Teilen zur Klarstellung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3;
Fig. 7 eine Endansicht eines Elementes der Nocken
wellensteuerung gemäß Fig. 2 bis 6;
Fig. 8 eine Endansicht der anderen Seite des Elements
in Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Elementes der Fig. 7 und
8;
Fig. 10 eine Seitenansicht der anderen Seite des Ele
ments in Fig. 9 und
Fig. 11 eine vereinfachte schematische Darstellung der
Nockensteuerung gemäß Fig. 2 bis 10.
Wie bekannt, kön
nen von Impulsgebern 27 bzw. 28 an der Nockenwelle bzw. der
Kurbelwelle Impulse erzeugt werden, die zur Betätigung eines
hydraulischen VCT-Systems dienen. Die in den Sensoren 27a
und 28a erzeugten Impulse werden einer Phasenmeßschaltung
107 zugeführt. Die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Im
pulsen der Kurbelwelle und der Nockenwelle, geteilt durch
die Zeitdauer für eine Gesamtumdrehung und multipliziert mit
360° liefert das Signal 20, nämlich die gemessene Phasen
differenz θ2, die zu einem Synchronfilter 25 geführt wird,
der näher in Fig. 1f dargestellt ist. Rotiert die Nocken
welle, so überlagern die Drehmomentimpulse 10 eine hoch
frequente Störung der VCT-Phase θO. Deshalb gibt es eine
exakte Synchronisierung zwischen den Drehmomentimpulsen 10
und der hochfrequenten Störung. Ebenso sind die Nockenwel
len-Meßimpulse 27a mit der Störung synchron.
Erfindungsgemäß ist es möglich, diese Synchronisierung zu
benutzen, um die Phasenmessung θO, also das Signal 20 zu
filtern, so daß die hochfrequente Störung herausgefiltert
wird. Verändert sich die Nockenwellendrehzahl, so folgt die
Filterfrequenz automatisch der Störungsfrequenz. Das Filter
ist ein discrete-time notch Filter mit einer Abtastfrequenz
gleich der Nockenwellenimpuls-Meßfrequenz 27a. Das Signal 30
entsprechend der gefilterten Phasenmessung θf wird der Re
gelschaltung 108 zugeführt. Da die hochfrequenten Störungen
ausgefiltert sind, muß die Regelschaltung 108 diesbezüglich
nicht kompensieren. Infolge der geschilderten Filterung wird
so ermöglicht, daß Antriebsleistung gespart, Verschleiß ver
ringert und die Linearität des Signals verbessert wird.
Fig. 1f zeigt eine Ausführungsform für das Filter 25, wenn
die Anzahl der Nockenwellen-Meßimpulse pro Umdrehung (n)
größer ist als 2-mal die Anzahl der Drehmomentimpulse pro
Umdrehung (m). Das Filter 25 eliminiert die Grundfrequenz
der Drehmomentstörung. Wenn n kleiner als 2 m, so wird die
Störung auf eine niedrigere Frequenz "verlagert" und dies
ist die von dem Filter 25 angesprochene Frequenz. Weitere
Stufen kann man hinzufügen, um Harmonische der Störfrequenz
zu eliminieren. Die Variablen in Fig. 1f sind wie folgt:
z-1 = Verzögerung um einen Nockenwellen-Meßimpuls
B = -2cos(2πm/n)
A = 1/(2 + B).
z-1 = Verzögerung um einen Nockenwellen-Meßimpuls
B = -2cos(2πm/n)
A = 1/(2 + B).
Die in Fig. 1a dargestellte Regelschaltung 108 ist in Fig.
1b näher erläutert. Das Signal 30 für die kompensierte und
gefilterte Phase θf wird zunächst von einem Signal 35 für
den Sollwert r subtrahiert und liefert das Signal 32 für den
Fehler e0. Der Fehler wird in einem Proportional-Integral-
Regler 208 verarbeitet, so daß sich eine endliche Gleich
spannungsverstärkung sowie eine Phasenvoreilung ergibt, um
die Nacheilung des integrierenden Reglerteils zu kompensie
ren. Das Integrierverhalten ermöglicht es, daß der statische
Fehlerwert nach 0 geht.
Der Ausgang des PI-Verstärkers 208 regelt dann die innere
Regelschleife des Systems. Das Signal 30 für die gefilterte
Phasenwinkelmessung θf wird subtrahiert, so daß sich ein
Signal 33 für den inneren Regelschleifen-Fehlerwert e1 er
gibt. Dieses Signal 33 wird mit einem Verstärkungsfaktor K2
multipliziert und wird in der Phasenvoreilungskompensation
308 verarbeitet. Diese Schaltung 308 liefert eine schnelle
Antwort, indem sie im wesentlichen die Phasennacheilung
niedriger Frequenz der Impulsbreiten-Steuerstufe eines Magnetventils 106 (s.
Fig. 1a und 11) eliminiert. Die Verstärkung und die Phasen
voreilfrequenzen liefern ausreichende Freiheit, um eine un
abhängige Regelung der Regeldynamik und Robustheit zu erzie
len.
Fig. 1c zeigt eine identische Rückführungsregelung 108 in
digitaler Bauweise. Die Veränderlichen für den PI-Verstärker
408 sind wie folgt:
Ts = 0,02 s
z-1 = Einheitsverzögerung.
Ts = 0,02 s
z-1 = Einheitsverzögerung.
Die Veränderlichen für die Phasenvoreilkompensations
schaltung 508 sind wie folgt:
c = wlag/wlead
b = exp - wlagTs.
c = wlag/wlead
b = exp - wlagTs.
In Fig. 1d ist eine geänderte Ausführungsform der VCT-
Regelschaltung 108 mit nur einer Rückführschleife darge
stellt. Das Signal 35 für den Sollwert r wird in einem
Filter 35a gefiltert und dann wird das Signal 30 für die
Rückführgröße θf substrahiert. Das Signal 34 für den Fehler
e2 wird dann in einem PI-Verstärker 218 und einer Phasen
voreilschaltung 318 verarbeitet und liefert ein impulsbrei
tenmoduliertes Signal. Man kann also bei dieser Ausführungs
form die Vorteile der in den Fig. 1b und 1c dargestellten
Regelschaltung auch in einer Bauweise mit einer einzigen
Rückführung verwirklichen.
Fig. 1e ist eine geänderte Ausführungsform der Erfindung,
bei der für die Regelschaltung zusätzlich eine Störgrös
senkompensation 608 aufgeschaltet ist. Der Verstärkungsfak
tor des hydromechanischen Systems wird abhängig von einer
Reihe variabler Größen verändert, wie dem hydraulischen
Speisedruck, der Motordrehzahl, der Öltemperatur und der
naturgegebenen Ausrichtung von Kurbelwelle und Nockenwelle.
Um diese Störgrößen in der Regelschaltung 208 zu kompensie
ren, wird der Nettoeffekt aller variablen Größen geschätzt
und der proportionale Verstärkungsfaktor KP vergrößert, wenn
sich das Ansprechverhalten verringert. Die Regelschaltung
100 nimmt das Auftreten von Störgrößen vorweg, indem eine
bestimmte Nullarbeitsfrequenz U0 (Signal 611) entsprechend
der Schätzung des Nettoeffektes eingestellt wird. Ein
Schätzwert 609 mit Δ0 wird als nicht lineare Funktion des
Druckes, der Temperatur und des Sollwertes 35 bestimmt.
Dieser Schätzwert Δ0 wird von einem Nullnennwert U0 (Signal
610) subtrahiert und es ergibt sich ein Gesamtwert U0 (Sig
nal 611), der in der Regelschleife benutzt wird.
Erfindungsgemäß sind ferner folgende Annahmen getroffen:
- 1. Für die Phasenberechnung werden nur gleich beab standete Meßimpulse benutzt (alle Extraimpulse werden ig noriert), d. h. N = Anzahl der Kurbelwellenimpulse pro Um drehung des Impulsrades und M = Anzahl der Nockenwellen- Impulse pro Umdrehung des Impulsrades;
- 2. die maximale Phasenveränderung in Nockenwellengra den ist kleiner als 360°/M und
- 3. die maximale Phasenänderung in Kurbelwellengraden ist kleiner als 360°/N.
Die folgenden Variablen werden ebenfalls für die Erfindung
benutzt:
- 1. K1 = 360°/N in Kurbelwellengraden pro Kurbel wellenimpuls
- 2. K2 = 2 × 360°/M in Kurbelwellengraden pro Nockenwellenimpuls
- 3. Z = Phasenverschiebung in Graden
- 4. PHMIN = minimale Phasenveränderung in Graden
- 5. PHMAX = maximale Phasenveränderung in Graden
- 6. LCAMPW = Zeitdauer in s zwischen den Rückflanken der Kurbelwelle- und Nockenwelleimpulse
- 7. NEPW = Zeitdauer in s zwischen aufeinanderfol genden Kurbelwellenimpulsen.
Zur anfänglichen Kalibrierung wird eine Phasenverschiebung
der Phasenwinkelmessung hinzuaddiert, um eine physikalische
Fehlausrichtung der Impulsräder zu korrigieren. Bisher hat
man die Verschiebung experimentell ermittelt und in die
Logikanordnung eingegeben. Damit konnte man den Phasenmeß
bereich kalibrieren, damit er unmittelbar der wahren physi
kalischen Anordnung im VCT-System entspricht. Erfindungsge
mäß wird diese Verschiebung automatisch ermittelt. In Fig.
1a wird eine Anfangskalibrierung des Systems nach dem Star
ten des VCT-Systems vorgenommen, wenn es veranlaßt wird, die
volle Voreilposition einzunehmen, bevor man von der Regel
schaltung 108 Gebrauch macht und den Sollwert 35 eingibt. Zu
Beginn des Programms wird ein Kennzeichen (flag) für die
Neukalibrierung auf "wahr" gesetzt, um anzuzeigen, daß ein
Kalibrieren erforderlich ist. Die Anfangsstufe benötigt etwa
die ersten zwei Sekunden des Vorgangs. Der Wert der Phasen
verschiebung Z ist Null, da bis jetzt noch kein Phasenwinkel
gemessen wurde. Nach Programmbeginn erfolgt die Kalibrie
rung, in der die Arbeitsfrequenz auf ein Minimum gesetzt
wird und der kleinste Wert θmin der Phase überwacht wird.
Dieser Wert θmin wird benutzt, um die Phasenverschiebung Z
wie folgt zu berechnen:
Z = θmin - PHMIN.
Setzt man diese Formel zur Bestimmung eines Phasenwinkels in
bekannter Weise ein, so erhält man:
Damit wird die Phasenverschiebung Z automatisch in der an
fänglichen Kalibrierstufe 105 des VCT-Systems berechnet und
damit wird vermieden, daß man vor dem Starten willkürlich
einen Festwert errechnen muß. Die Kalibrierung wird immer
dann wiederholt, wenn das VCT-System in die volle Voreilpo
sition verstellt wird.
Zur Phasenmessung und Kompensation wird sofort nach der an
fänglichen Kalibrierung 105 der Phasenrohwinkel θ1 (nicht
gezeigt) zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle 26
kontinuierlich berechnet, indem die Kurbelwellen- und
Nockenwellenimpulse in Fig. 1g und 1h wie folgt berechnet
werden:
dabei ist:
θ1 = Phasenrohwinkel;
LCAMPW 2,4 = Zeit zwischen Rückflanken der Kurbel wellen- und Nockenwellenimpulse;
NEOW 1,3 = Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Kurbelwellenimpulsen und
N = Anzahl der Kurbelwellenimpulse.
θ1 = Phasenrohwinkel;
LCAMPW 2,4 = Zeit zwischen Rückflanken der Kurbel wellen- und Nockenwellenimpulse;
NEOW 1,3 = Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Kurbelwellenimpulsen und
N = Anzahl der Kurbelwellenimpulse.
Ist das System in der normalen Betriebsposition, die in
Fig. 1g dargestellt ist, kann der Phasenrohwinkel θ1 genau
bestimmt werden. Die diesbezüglichen Nockenwellenimpulse a
und aa treten zwischen den Kurbelwellenimpulsen A und B
rechtzeitig auf, d. h. PHMIN < θ1 < PHMAX und deshalb θ2 =
θ1. In dieser Position sind die zum Berechnen des Phasen
rohwinkels θ1 benutzten Zeiten LCAMPW = tAa 2 und NEPW =
tAB 1.
Ist jedoch das System in der in Fig. 1h dargestellten Vor
eilposition, ohne sich die Erfindung zunutze zu machen, so
geht der korrekte Nockenwellenimpuls e zum genauen Berechnen
des Phasenrohwinkels θ1 (nicht gezeigt) dem Kurbelwellen
impuls E zeitlich voran, so daß sich das System fälschli
cherweise des folgenden Impulses f bedient, um den Phasen
rohwinkel θ1 zu bestimmen. Während die Zeit zwischen den
Kurbelwellenimpulsen NEPW = tEF 3 konstant und deshalb korrekt
ist, wird die falsche Nockenwellenzeit LCAMPW = tEf 4
zum Berechnen der Phase benutzt anstelle der korrekten Zeit
LCAMP = tEe 5. Da das System den falschen Nockenwellenimpuls
f zur Bestimmung des Phasenrohwinkels θ1 benutzt, ergibt
sich ein großer positiver (Verzögerung) Phasenwert, also ein
falscher Wert anstelle des richtigen, leicht negativen (vor
eilenden) Phasenwertes.
Um dieses Problem zu meistern, wird folgende Gleichung in
der Stufe 107 zur Phasenmessung und Kompensation verwendet:
wobei θ2 = kompensierter Phasenwinkel 20. Während der vol
len Voreilposition, d. h. wenn θ1 < PHMAX ist, gilt
θ2 = θ1 - K2
oder
In entsprechender Weise gilt für die Nacheilposition (nicht
gezeigt), d. h. θ1 < PHMIN und mit "überkreuzten" Kurbelwel
len- und Nockenwellenimpulsen, jedoch in umgekehrter Rich
tung die folgende Beziehung:
θ2 = θ1 + K2
oder
Damit ist das gegebene Ziel erreicht. Die Phasenmessung
zeigt automatisch die wahre physikalische Position des VCT-
Systems.
Die Fig. 2 bis 10 zeigen eine Ausführung einer hydraulischen
Verstelleinrichtung, bei der ein Gehäuse in Gestalt eines
Kettenrades oszillierend auf der Nockenwelle 26 gelagert
ist. Die Nockenwelle 26 kann die einzige Nockenwelle für den
Motor sein, entweder im Motorblock eingebaut oder OH oder
kann auch eine Nockenwelle für die Einlaß- oder Auslaßven
tile sein. Jedenfalls rotieren das Kettenrad 32 und die
Nockenwelle 26 zusammen und sind von einer Kette 38 von der
Kurbelwelle her angetrieben. Das Kettenrad 32 ist auf der
Nockenwelle 26 in einem bestimmten Winkel verschwenkbar, so
daß die Phase der Nockenwelle 26 gegenüber der Kurbelwelle
einstellbar ist.
Eine Flügelanordnung 60 ist an der Nockenwelle 26 befestigt
und hat zwei diametral liegende, radial nach außen reichende
Flügel 60a, 60b. Die Befestigung erfolgt am Endteil 26a der
Nockenwelle mit Schrauben 62. Mit einer Anlageschulter 26b
an der Nockenwelle 26 läßt sich diese zum nicht dargestell
ten Motorblock genau ausrichten. Die Flügelanordnung 60 wird
am Endteil 26a mittels eines Zapfens 64 positioniert. Die
Flügel 60a, 60b liegen in Ausnehmungen 32a, 32b des Ketten
rades 32, wobei die Umfangslänge der Ausnehmungen etwas
größer ist als die der Flügel 60a, 60b, so daß eine begrenz
te Schwenkbarkeit des Kettenrades 32 gegenüber der Flügelan
ordnung 60 möglich ist. Die Ausnehmung 32a, 32b umschließen
die Flügel 60a, 60b mit beabstandeten ringförmigen Platten
66, 68, die untereinander und mit den Flügeln durch Schrau
ben 70 verbunden sind. Der Innendurchmesser 32c des Kettenrades
32 ist gegenüber dem Augendurchmesser am Rand 60d der
Flügelanordnung 60 abgedichtet, wobei die Außenränder der
Flügel 60a, 60b mit Schlitzen 60e, 60f zur Aufnahme von
Dichtungen versehen sind. So kann sich in jeder Ausnehmung
32a, 32b hydraulischer Druck aufbauen.
Die Wirkungsweise geht insbesondere aus Fig. 11 hervor.
Druckmittel, beispielsweise Motorschmieröl, strömt über eine
gemeinsame Einlaßleitung 82 in die Ausnehmungen bzw. Kammern 32a, 32b.
Die Einlaßleitung 82 endet innerhalb zweier Rückschlagven
tile 84a, b, c und 86a, b, c die über Zweigleitungen 88, 90 mit den Kammern 32a, 32b
verbunden sind. Die Rückschlagventile 84a, b, c und 86a, b, c mit ihren Sit
zen 84a, 86a, Kugeln 84b, 86b und Federn 84c, 86c öffnen in
Richtung auf die Kammern 32a, 32b, so daß diese anfänglich
aufgefüllt werden und bei Leckage nachfüllbar sind. Die
Strömung in die Leitung 82 wird von einem Schieberventil 92
gesteuert, das in der Nockenwelle 26 angeordnet ist. Das
Druckmittel kehrt zum Schieberventil 92 aus den Kammern 32a,
32b über Rückströmleitungen 94, 96 zurück. Da die Rückschlag
ventile 84a, b, c und 86a, b, c Rückströmen von Druckmittel sperren,
braucht der Schieber 100 nicht in die Nullage zurück
kehren, um das Rückströmen zu vermeiden.
Das Schieberventil 92 hat eine Hülse 98 und einen Schieber
100 mit Bunden 100a und 100b an beiden Enden, die in Gleit
passung in der Hülse 98 liegen und zwar derart, daß der Bund
100b die Rückleitung 96 sperrt oder der Bund 100a die Rück
leitung 94 sperrt oder beide Bunde 100a und 100b beide Rück
leitungen 94 und 96 sperren, wobei diese Schaltstellung in
Fig. 11 dargestellt ist, in der die Nockenwelle 26 in einer
Zwischenlage gegenüber der Kurbelwelle des Motors gehalten
ist. Die Positionierung des Schiebers 100 in der Hülse 98 erfolgt
mit Hilfe zweier entgegengesetzter Federn 102 und 104, die
einander entgegengerichtet angeordnet sind. Ferner kann ein
Federraum 98a mit Druckmittel beaufschlagt werden, um den
Schieber 100 nach links zu drücken. Der Federraum 98a ist an
die Schmieröldruckquelle 130 des Motors angeschlossen, die
auch das Schmieröl für ein Lager 132 liefert, mit dem die
Nockenwelle 26 gelagert ist.
Die Schieberstellung in der Hülse 98 wird entsprechend dem
hydraulischen Druck in einem Steuerzylinder 134 verstellt,
dessen Kolben 134a am Schieber 100 an einer Verlängerung
100c des Schiebers 100 anliegt. Die Stirnfläche des Kolbens
134a ist größer als die Stirnfläche des Schiebers 100 im Fe
derraum 98a, vorzugsweise doppelt so groß. Damit sind die
entgegengerichtet auf den Schieber 100 wirkenden hydrauli
schen Drücke ausgeglichen, wenn der Druck im Zylinder 134
halb so groß ist wie der Druck im Federraum 98a. Dies er
leichtert die Einstellung des Schiebers 100, da bei gleich
großen Federn 102 und 104 der Schieber 100 in seiner zent
rierten Nullposition verharrt, die in Fig. 11 dargestellt
ist, wobei der Druck im Zylinder 134 kleiner ist als der
volle Schmieröldruck, und so der Schieber 100 durch Ver
größern oder Verkleinern des Druckes im Zylinder 134 ver
stellbar ist.
Der Druck im Zylinder 134 wird von einem Magnetventil 106
eingestellt, das vorzugsweise impulsbreitengesteuert ist,
abhängig von einem Stellsignal aus einem Regelsystem 108,
das vorstehend beschrieben wurde. Nach der anfänglichen Ka
librierung verarbeitet die Stufe 107 zur Phasenmessung und
Kompensation ein dem Phasenrohwinkel θ1 zwischen der
Nockenwelle 26 und der Kurbelwelle entsprechendes Signal,
kompensiert Ungenauigkeit und liefert einen kompensierten
Phasenwert θ2. Nach Durchgang durch das Synchronfilter 25
wird das gefilterte und kompensierte Phasensignal θf mit
einem vorbestimmten Sollwert r in der Regelstufe 108 ver
glichen und das impulsbreitenmodulierte Signal dem Magnet
ventil 106 zugeführt. Ist der Schieber 100 in der Ausgangs
lage, wenn der Druck im Zylinder 134 halb so groß ist wie
der Druck im Federraum 98a, so sind die EIN/AUS-Impulse des
Magnetventils 106 von gleicher Länge. Wird die Länge gegen
über der Ausschaltzeit vergrößert oder verkleinert, so
steigt oder sinkt der Druck im Zylinder 134 über bzw. unter
diesen Halbwertdruck, und der Schieber 100 verschiebt sich
nach rechts oder nach links. Das Magnetventil 106 erhält
Schmieröl aus dem Schmieröldruck-Kreislauf 130 über eine
Einlaßleitung 114 und beaufschlagt den Zylinder 134 über
eine Zuleitung 138. Gemäß Fig. 4 und 5 kann der Zylinder 134
am freien Ende der Nockenwelle 26 angeordnet sein, so daß
der Kolben 134a am freien Ende 100c des Schiebers 100 an
liegt. Dabei wird das Magnetventil 106 vorzugsweise in einem
Gehäuse 134b angeordnet, das den Zylinder 134a aufnimmt.
Ein Nachfüllen der Kammern 32a, 32b bei einer Leckage er
folgt über einen kleinen inneren Kanal 120 im Schieber 100,
aus dem Raum 98a in die Ringkammer 98b der Hülse 98 und von
dort in die Einlaßleitung 82. Ein Rückschlagventil 122 liegt
im Kanal 120 und sperrt den Durchgang aus der Ringkammer 98b
in den Federraum 98a.
Die Flügelanordnung 60 wird von der Drehmomentpulsation der
Nockenwelle 26 abwechselnd in beiden Drehrichtungen beauf
schlagt, so daß die Flügelanordnung 60 und damit die Nocken
welle 26 zu Schwingungen gegenüber dem Kettenrad 32 angeregt
werden kann. Mit der in Fig. 11 gezeigten Position des
Schiebers 100 in der Hülse 98 ist diese Schwingung durch das
Strömungsmittel in den Kammern 32a, 32b vermieden, da beide
Rückleitungen 94, 96 vom Schieber 100 abgesperrt sind und da
mit aus den Kammern 32a und 32b kein Druckmittel austreten
kann. Soll beispielsweise die Nockenwelle 26 und die Flügel
anordnung 60 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber dem Kettenrad
32 verschwenkt werden, ist es nur nötig, den Druck im Zylin
der 134 über den Halbwertdruck hinaus zu vergrößern, so daß
der Schieber 100 nach rechts verschoben wird und die Rück
leitung 94 öffnet. In diesem Zustand drücken die im Gegen
uhrzeigersinn wirkenden Drehmomentpulsationen der Nockenwelle
26 Druckmittel aus der Kammer 32a hinaus, so daß der
Flügel 60a sich in Richtung auf die entleerte Kammer hin
verschwenkt. Ein Schwenken des Flügels in Gegenrichtung
erfolgt jedoch nicht, wenn sich die Pulsationen der Nocken
welle umkehren, außer wenn der Schieber 100
nach links wandert, da die Druckmittelströmung durch die
Rückleitung 96 vom Bund 100b des Schiebers 100 abgesperrt
ist. Somit können große, von den Drehmomentimpulsen der
Nockenwelle herrührende Druckänderungen das System nicht
beeinflussen und damit entfällt die Notwendigkeit, das Öff
nen und Schließen des Schieberventils 92 mit den einzelnen
Drehmomentimpulsen zu synchronisieren. In Fig. 11 ist zwar
ein getrennter, geschlossener Kanal dargestellt, doch hat
der Umfang der Flügelanordnung 60 tatsächlich einen offenen
Öldurchgangsschlitz, nämlich das Element 60c in den Fig. 2
bis 10, über den Öl zwischen der Kammer 32a auf der rechten
Seite des Flügels 60a und der Kammer 32b auf der rechten
Seite des Flügels 60b ausgetauscht werden kann, wobei dies
die nicht aktiven Seiten der Flügel 60a und 60b sind. Somit
wird eine Verschwenkung der Flügelanordnung 60 gegenüber dem
Kettenrad 32 im Gegenuhrzeigersinn erfolgen, wenn die Rück
leitung 94 durchströmt wird, während ein Verschwenken im
Uhrzeigersinn erfolgt, wenn die Rückleitung 96 durchströmt
ist.
Ferner ist der Kanal 82 mit einer Verlängerung 82a zur nicht
aktiven Seite einer der Flügel 60a, 60b, hier als Flügel 60b
gezeigt, versehen, um die nicht aktiven Seiten der Flügel
60a und 60b mit Öl aufzufüllen, um die Unsymmetrie beim Dre
hen zu verringern und die Dämpfung und die Schmierung der La
gerflächen der Flügelanordnung 60 zu verbessern.
In Fig. 11 sowie in den Fig. 2 bis 10 sind gleiche Bezugs
zeichen für gleiche Bauteile eingetragen. Nur die Rück
schlagventile 84 und 86 sind in den Fig. 2 bis 10 Scheibenventile
und nicht Kugelventile wie in Fig. 11. Auch andere
Rückschlagventile können verwendet werden.
Claims (9)
1. Nockenwellenantrieb für eine Brennkraftmaschine, mit einer aus mindes
tens einem Flügel (60a; 60b) bestehenden Flügelanordnung (60), die an einer No
ckenwelle (26) befestigt ist, mit einem gegenüber der Nockenwelle (26) drehbar
angeordneten, von der Kurbelwelle angetriebenen Gehäuse (32), mit mindestens
einer Kammer (32a; 32b), in der ein Flügel drehbar angeordnet und durch hydrau
lisches Druckmittel zur Einstellung der Ventilsteuerzeit verstellbar ist, und mit einer
auf Drehmomentpulsationen ansprechenden Verstelleinrichtung (27, 28, 107) zur
Verstellung des Gehäuses (32) gegenüber der Nockenwelle (26), wobei die Ver
stelleinrichtung (27, 28, 107) Sensoren (27, 28) und eine Phasenmessschaltung
(107) zum Bestimmen des Phasenwinkels zwischen der Kurbelwelle und der No
ckenwelle (26) aufweist und an eine Regelschaltung (108) angeschlossen ist, in der
aus einem Vergleich eines Sollwerts (35) mit dem Phasenwinkel-Istwert ein Stell
signal gebildet wird, das einer Betätigungseinrichtung (100, 106) zum Einstellen der
Lage des Gehäuses (32) gegenüber der Nockenwelle (26) abhängig von Drehmo
mentpulsationen in der Nockenwelle zugeführt wird, und mit Rückschlagventilen
(84a, b, c-86a, b, c), die stromauf der Flügelanordnung (60) angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, dass die Phasenmessschaltung (107) über eine Rückführung
(30) an der Regelschaltung (108) angeschlossen ist, dass der Regelschaltung (108)
eine Einrichtung für eine anfängliche Kalibrierung (105) zum Verändern der Dreh
lage des Gehäuses (32) zugeordnet ist, wobei die Einrichtung automatisch eine Pha
senverschiebung berechnet, und dass die Regelschaltung (108) einen Phasenroh
winkel zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle (26) bestimmt und eine Ein
richtung zum Kompensieren des Phasenrohwinkelsignals aufweist (Fig. 1a, 11).
2. Nockenwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Regelschaltung (108) ein Filter (35a) zum Filtern des Sollwerts (35) in einem Re
gelsystem mit einfacher Rückführung (30) aufweist (Fig. 1d).
3. Nockenwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Regelschaltung (108) mindestens ein Filter (25) zum Kompensieren des Unterschieds
zwischen dem tatsächlichen dynamischen Verhalten des Motors und
Schätzwerten des dynamischen Verhaltens aufweist (Fig. 1a).
4. Nockenwellenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass von dem Flügel (60a; 60b) in der mindestens einen Kammer (32a;
32b) zwei Räume abgeteilt werden, wobei einem Raum von der auf Drehmoment
pulsationen ansprechenden Einrichtung Flüssigkeit zugeführt wird.
5. Nockenwellenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
gleichzeitig Flüssigkeit aus dem anderen Raum abgeführt wird.
6. Nockenwellenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass von der Regelschaltung (108) ein impulsbreitenmoduliertes Signal
zum Ansteuern eines Magnetventils (106) zur Verstellung des Nockenwellenan
triebs geliefert wird.
7. Nockenwellenantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von
dem Magnetventil (106) über einen Steuerzylinder (134) ein Ventilschieber (100)
einstellbar ist (Fig. 11).
8. Nockenwellenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Regelschaltung (108) einen Proportionalverstärker (208, 408) und
einen Integralverstärker (208, 408) aufweist, dass von der Regelschaltung (108) ei
ne Phasenvoreilung kompensiert wird und dass von der Regelschaltung (108) ex
terne Störgrößen kompensiert werden.
9. Nockenwellenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung so ausgebildet ist, dass beim Auftreten
eines Drehmomentimpulses in der Nockenwelle in einer ersten Richtung das Ge
häuse (32) gegenüber der Nockenwelle (26) in einer ersten Richtung einstellbar ist
und beim Auftreten eines Drehmomentimpulses in der Nockenwelle in einer zwei
ten Richtung eine Verstellung des Gehäuses in einer zweiten Richtung verhindert
ist.
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