DE4306982A1

DE4306982A1 - Eimer mit stapelbarem Deckel

Info

Publication number: DE4306982A1
Application number: DE19934306982
Authority: DE
Inventors: Frank Manfred Diesterbeck
Original assignee: Jokey Plastik Wipperfuerth GmbH
Current assignee: Jokey Plastik Wipperfuerth GmbH
Priority date: 1993-03-05
Filing date: 1993-03-05
Publication date: 1994-09-08
Anticipated expiration: 2013-03-06
Also published as: DE4306982C2

Description

Die Erfindung betrifft einen Eimer mit stapelbarem Deckel, insbesondere mit einem napfförmigen Deckel mit einem Innen flansch und einem benachbart zu diesem angeordneten Stützrand, bei dem der Deckel einen Befestigungsrand mit in Gebrauchslage nach unten offenem Rand aufweist, welcher mit einem äußeren Befestigungsrand des Eimers formschlüssig verbindbar ist und dessen nach unten offener Rand mit einer Rastwulst versehen ist, die unter den Rand des Eimers rastend greift, wobei der Eimer und der Deckel vorzugsweise einen ovalen Querschnitt aufweisen.

Derartige Eimer mit Deckel sind in vielfältiger Form bekannt, wobei sich die Wandung des Eimers in der Regel ausgehend von einer Bodenfläche konisch erweitert. Damit wird prinzipiell die Möglichkeit geschaffen, die Eimer übereinander zu stapeln, vorausgesetzt, die untere Bodenfläche des Eimers ist höchstens genau so groß, wie die innere Fläche des napfförmigen Deckels, die durch einen Innenflansch des Deckels begrenzt wird. Werden diese Eimer übereinandergestapelt, so müssen besondere Vor kehrungen getroffen werden, um zu verhindern, daß ein Deckel eines der Eimer infolge der Gewichtsbelastung nach innen gezo gen wird, d. h. je weiter innen am Deckel das Gewicht einwirkt, um so größer ist die resultierende Zugkraft auf den Rand des Deckels.

Aus diesem Grund sind Deckel bekannt geworden, die neben dem äußeren Rand, der mit einer Rastwulst versehen ist, noch einen zusätzlichen inneren Stützrand aufweisen, der sich auf der inneren oberen Fläche des oberen Randes des Eimers abstützt.

Sollen nun ovale Eimer, die mit zugehörigen Deckeln versehen sind, oder nur deren Deckel übereinandergestapelt werden, so hat sich gezeigt, daß ein exaktes Stapeln kaum möglich ist und es entstehen bei übereinandergestapelten Eimern, oder insbesondere im Falle von übereinandergestapelten Deckeln, unerwünschte schlangenlinienförmige Stapel.

Um einerseits eine Erhöhung der Belastbarkeit der Deckel zu erreichen und andererseits eine gewisse räumliche Fixierung der Deckel beim Stapeln zu erreichen, wurden ausgehend vom Innenflansch nach innen weisende und innen hohle Vorsprünge vorgesehen, die sich nach unten erweitern und somit beim Stapeln der Deckel zumindest teilweise ineinandergreifen. Diese Vorsprünge sollen, wie bereits erwähnt, auch die mechanische Festigkeit des Deckels erhöhen. Das kann jedoch nur bei exakt passenden Eimern, bzw. Eimern mit passenden Böden gelingen. Werden beispielsweise Eimer mit kleinerer Grundfläche auf den Deckel gestellt, so rücken die Kraft angriffspunkte weiter zur Mitte des Deckels und eine Erhöhung der mechanischen Belastung ist die Folge. Außerdem können kleinere Eimer oder Behälter dann leicht verrutschen bzw. kippen, da nur relativ kleine Auflageflächen zur Verfügung stehen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Vorsprünge eine Verschmutzung des Deckels fördern bzw. es erschweren, diesen zu reinigen. Außerdem stören diese Vorsprünge den optisch ästhetischen Eindruck des Deckels.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Eimer mit stapelbarem Deckel zu schaffen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind und der insbesondere ein einwandfreies Stapeln einer beliebigen Anzahl von Deckeln übereinander erlaubt und bei dem der Deckel eine große Belast barkeit bei geringer Verschmutzungsneigung aufweist.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Eimer mit Deckel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Innenflansch des Deckels mit Aussparungen in Form von Sicken versehen ist, die sich in diesen erstrecken, daß im Bereich der Sicken auf der Unterseite des Deckels weitgehend parallel zu den Sicken verlaufende Stege angeordnet sind und daß die Stege eines auf den Deckel zu stapelnden Deckels in die Sicken des unteren Deckels eingreifbar sind.

Durch diese Lösung wird ein Eimer mit einem Deckel geschaffen, dessen napfförmige Oberseite vollständig eben ist und die lediglich durch den Innenflansch begrenzt wird. Damit wird einerseits ein gefälliger optisch-ästhetischer erreicht und anderseits die Handhabbarkeit des Deckels insbesondere beim Reinigen desselben wesentlich verbessert. Außerdem sind Ansatzstellen für das Haftenbleiben von Schmutz auf der Ober seite des Deckels innerhalb des Innenflansches nicht mehr vorhanden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Deckelfläche unmittelbar bis zum Innenrand als Stellfläche für einen weiteren Eimer genutzt werden kann, wobei die Krafteinleitung unmittelbar im Bereich der Aufstand fläche erfolgt. Desweiteren können mehrere Deckel problemlos übereinandergestapelt werden, wobei diese dadurch exakt über einanderliegen, daß die Stege des jeweils oberen Deckels in die entsprechenden Sicken des darunterbefindlichen Deckels eingreifen.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens zwei, vorzugsweise vier, Sicken symmetrisch verteilt in den Innen flansch des Deckels eingebracht. Dadurch wird eine ausreichend genaue räumliche Fixierung der übereinandergestapelten Deckel gewährleistet.

Eine weitere Verbesserung der Fixierung wird dadurch erreicht, wenn die Sicken in Richtung zum Boden des Eimers sich leicht konisch verjüngende Wände aufweisen. Das führt außerdem dazu, daß sich die Deckel besonders leicht übereinanderstapeln lassen, da die Stege in diesem Fall besonders leicht in die Sicken eingeführt werden können. Hierbei ist es von Vorteil, wenn sich die Stege ebenfalls leicht nach unten verjüngen.

Zur Realisierung einer federelastischen Verbindung der über einandergestapelten Deckel untereinander und damit eine beson ders exakte Fixierung zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Stege bezüglich der Vertikalen leicht nach außen in Rich tung zum Befestigungsrand des Deckels geneigt angeordnet sind.

Um einen besonders guten optisch-ästhetischen Eindruck des Deckels zu erreichen, sind die Sicken vorzugsweise symmetrisch seitlich versetzt zur Längsachse des Deckels angeordnet, wobei sich ein Versatz der Sicken gegenüber der Längsachse des Deckels von etwa 20° als vorteilhaft erwiesen hat.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist da durch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Deckels zwi schen dem Innenflansch und dem Stützrand am Umfang verteilt angeordnete und quer verlaufende Stützrippen eingeformt sind. Diese Stützrippen erhöhen erheblich die mechanische Festigkeit des Deckels, d. h. der Deckel kann einer erheblichen Gewichts belastung ausgesetzt werden, ohne daß die Gefahr einer Ver formung besteht. Diese Stützrippen erleichtern außerdem das Aufsetzen des Deckels auf einen Eimer, da der Eimerrand nicht zwischen Innenrand und Stützrand des Deckels gelangen kann. Außerdem werden dadurch Beschädigungen des Deckels beim Auf deckeln vermieden.

In Fortführung der Erfindung verläuft der sich zwischen dem Innenflansch und dem Stützrand erstreckende Schulterbereich zum Außenrand des Deckels leicht abfallend und geht anschließend bogenförmig in den Befestigungsrand über. Damit wird ein stark profilierter Außenbereich des Deckels erreicht, der diesem eine erhebliche Steifigkeit verleiht, wodurch ein dauerhaftes Verwinden des Deckels nahezu ausgeschlossen wird.

Damit ein ein dichtes Stapeln der Deckel und insbesondere eine hohe Packungsdichte erreicht werden kann, sind die Stützrippen derart ausgebildet, daß diese, insbesondere deren Unterkante, die Form des Schulterbereiches aufweisen und bogenförmig in den Stützrand übergehen.

Um eine hohe materialbedingte Steifigkeit des Deckels zu erreichen, ist es zweckmäßig, diesen aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, herzustellen, dabei ist es jedoch vorteilhaft, den Befestigungsrand mit einem umlaufenden Hinterschnitt zu versehen, der zweckmäßigerweise auf der Innenseite des Befestigungsrandes unmittelbar benachbart zur Rastwulst angeordnet ist. Wird der Deckel aus Polypropylen hergestellt, so hat dies den weiteren Vorzug, daß dieser sich beim Entfernen aus der Form nicht so leicht verzieht.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Hinterschnitt im Befestigungsrand des Deckels im Bereich wenigstens einer der Sicken zum leichteren Entfernen des Deckels ausgespart, da sich in diesem Bereich ein günstiger Krafteinleitungspunkt zum Abziehen des Deckels vom Eimer befindet.

Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Deckel,

Fig. 2 einen Ausschnitt von zwei übereinandergestapelten und entlang der Linie B-B nach Fig. 1 im Schnitt dargestellten Deckeln,

Fig. 3 einen Ausschnitt von zwei übereinandergestapelten und entlang der Linie A-A nach Fig. 1 im Schnitt dargestellten Deckeln,

Fig. 4 einen Ausschnitt von zwei übereinandergestapelten Deckeln entsprechend der Blickrichtung V nach Fig. 1,

Fig. 5 einen Ausschnitt von drei übereinandergestapelten und entlang der Linie A-A nach Fig. 1 im Schnitt dargestellten Deckeln,

Fig. 6 einen Ausschnitt von drei übereinandergestapelten Deckeln entsprechend der Blickrichtung V nach Fig. 1,

Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung eines Eimers mit einem aufgesetzten Deckel und einem weiteren auf dem Deckel stehenden Eimer, und

Fig. 8 eine Teilschnittdarstellung eines oberhalb eines Eimers befindlichen Deckels vor dem Aufdeckeln.

Aus Fig 1 ist ein erfindungsgemäßer Deckel 1 für einen Eimer 2 oder ein ähnliches Gefäß, ersichtlich, der mit einem Befestigungsrand 3 versehen ist und eine durch einen Innen flansch 4 begrenzte Innenfläche 5 innerhalb einer napfförmigen Vertiefung aufweist. Der Innenflansch 4 ist mit Aussparungen in Form von Sicken 6 versehen, die sich in diesen erstrecken, so daß die Innenfläche 5 nicht beeinträchtigt wird. Weiterhin sind im Bereich der Sicken 6 auf der in Gebrauchslage unten befindlichen Seite des Deckels 1 weitgehend parallel zu den Sicken 6 verlaufende und sich nach unten erstreckende Stege 7 angeordnet. Durch diese übereinstimmende Anordnung der Sicken 6 und der zugehörigen Stege 7 können die Stege 7 eines auf den Deckel 1 zu stapelnden weiteren Deckels 1 in die Sicken 7 des jeweils unteren Deckels 1 eingreifen (Fig. 3). Wie in Fig. 1 dargestellt, sind vier Sicken 6 symmetrisch verteilt in den Innenflansch 4 des Deckels 1 eingebracht, wobei sich ein Versatz der Sicken 6 gegenüber der Längsachse 8 des Deckels 1 von etwa 20° als vorteilhaft erwiesen hat. Dadurch wird eine ausreichend genaue räumliche Fixierung der übereinander gestapelten Deckel gewährleistet. Außerdem entsteht dadurch eine besonders guter optisch-ästhetischer Gesamteindruck des Deckels 1.

Entsprechend Fig. 4 verjüngen sich die Sicken 6 und die Stege 7 in Richtung zum Boden 9 des Eimers 2, wodurch sich die Deckel 1 besonders leicht übereinanderstapeln lassen, da die Stege 7 in diesem Fall besonders leicht in die Sicken 6 einge führt werden können. Die Stege 7 können entweder genau senkrecht (Fig. 3), oder bezüglich der Vertikalen leicht nach außen in Richtung zum Befestigungsrand 3 geneigt angeordnet werden. In letzterem Fall wird eine federelastische Verbindung der übereinandergestapelten Deckel 1 und damit eine besonders exakte Fixierung erreicht.

In jedem Fall wird beim Stapeln einer Vielzahl von Deckeln 1 eine äußerst exakte Lagefixierung der Deckel 1 untereinander erreicht und das Entstehen von "Schlangenlinien" vermieden, wie auch aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, wo drei Deckel 1 übereinandergestapelt sind.

Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität sind an der Unterseite des Deckels 1 zwischen dem Innenflansch 4 und einem Stützrand 10, der gleichzeitig als Dichtfläche gegenüber der Wand 11 des Eimers 2 dient, am Umfang verteilt angeordnete und quer verlaufende Stützrippen 12 eingeformt. Durch diese Stütz rippen 12 kann der Deckel 1 einer erheblichen Gewichtsbela stung ausgesetzt werden, ohne daß die Gefahr einer Verformung oder Beschädigung des Deckels 1 besteht. Diese Stützrippen 12 erleichtern außerdem das Aufsetzen des Deckels 1 auf den Eimer 2, da dessen Eimerrand nicht zwischen den Innenflansch 4 und Stützrand 10 des Deckels 1 gelangen kann. (Fig. 7) Damit werden auch Beschädigungen des Deckels beim Aufdeckeln ver mieden.

Um eine erhebliche Steifigkeit des Deckels 1 zu erreichen, ist ein möglichst stark profilierter Randbereich notwendig. Dazu verläuft der sich zwischen dem Innenflansch 4 und dein Stütz rand 10 erstreckende Schulterbereich 13 zum Außenrand des Deckels 1 leicht abfallend und geht anschließend bogenförmig in den Befestigungsrand 3 über.

Da auch bei einer Gewichtsbelastung des Deckels 1, beispiels weise durch mehrere auf den Deckel 1 gestellte gefüllte Eimer, 2 verhindert werden muß, daß der Deckel 1 etwa nach innen in den Eimer 2 gezogen wird, ist zusätzlich zu den Stützrippen 12 auf der Innenseite des Befestigungsrandes 3 gegenüberliegend zum oberen Rand 14 der Wand 11 eines Eimers 2 eine Nut 15 eingebracht, in die ein Vorsprung 16, der sich vom oberen Rand 14 erhebt, eingreift (Fig. 7). Zur Befestigung des Deckels 1 am oberen Rand 14 ist der Befestigungsrand 3 mit einer Rast wulst 17 versehen, die unter dem oberen Rand 14 des Eimers 2 eingerastet werden kann.

Um ein dichtes Stapeln der Deckel 1 und insbesondere eine hohe Packungsdichte zu erreichen, sind die Stützrippen 12 derart ausgebildet, daß diese, insbesondere deren Unterkante 18, die Form des Schulterbereiches 13 aufweisen und bogenförmig in den Stützrand 10 übergehen. (Fig. 2, 7).

Damit nun zusätzlich eine hohe materialbedingte Steifigkeit des Deckels erreicht werden kann, besteht dieser aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, dabei ist es jedoch vorteilhaft, den Befestigungsrand 3 mit einem umlaufenden Hinterschnitt 19 zu versehen, der zweckmäßigerweise auf der Innenseite des Befestigungsrandes 3 unmittelbar benachbart zur Rastwulst 17 angeordnet ist. Die Verwendung von Polypropylen für den Deckel 1 hat den weiteren Vorteil, daß dieser sich beim Entfernen aus der Form nicht so leicht verzieht.

Damit der Deckel insbesondere bei der Verwendung eines steiferen Materiales, wie Polypropylen, leichter vom Rand 14 des Eimers 2 abgezogen werden kann, ist der Hinterschnitt 19 im Befestigungsrand 3 des Deckels 1 im Bereich einer dek Sicken 6 ausgespart bzw. unterbrochen, da sich in diesem Bereich ein günstiger Krafteinleitungspunkt zum Abziehen des Deckels 1 vom Eimer 2 befindet. Dadurch wird in diesem Bereich des Befestigungsrandes 3 eine höhere Steifigkeit erreicht, die ein Festhalten des Befestigungsrandes 3 während des Abziehens erleichtert.

Durch die Erfindung wird ein Eimer 2 mit einem Deckel 1 geschaffen, dessen napfförmige Oberseite vollständig eben ist und die lediglich durch den Innenflansch 4 seitlich begrenzt wird. Damit wird einerseits eine gefällige Form erreicht und anderseits die Handhabbarkeit des Deckels 1 insbesondere beim Reinigen desselben wesentlich verbessert. Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Innenfläche 5 unmittelbar bis zum Innenflansch 4 als Stell fläche für einen weiteren Eimer 2 genutzt werden kann, wobei die Krafteinleitung unmittelbar im Bereich der Aufstandfläche erfolgt (Fig. 7).

Bezugszeichenliste

1 Deckel
2 Eimer
3 Befestigungsrand
4 Innenflansch
5 Innenfläche
6 Sicke
7 Steg
8 Längsachse
9 Boden
10 Stützrand
11 Wand
12 Stützrippe
13 Schulterbereich
14 Rand
15 Nut
16 Vorsprung
17 Rastwulst
18 Unterkante
19 Hinterschnitt

Claims

1. Eimer mit stapelbarem Deckel, insbesondere mit einem napf förmigen Deckel mit einem Innenflansch und einem benachbart zu diesem angeordneten Stützrand, bei dem der Deckel einen Befestigungsrand mit in Gebrauchslage nach unten offenem Rand aufweist, welcher mit einem äußeren Befestigungsrand des Eimers formschlüssig verbindbar ist und dessen nach unten offener Rand mit einer Rastwulst versehen ist, die unter den Rand des Eimers rastend greift, wobei der Eimer und der Deckel vorzugsweise einen ovalen Querschnitt aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, daß der Innenflansch (4) des Deckels (1) mit Aussparungen in Form von Sicken (6) versehen ist, die sich in diesen erstrecken, daß im Bereich der Sicken (6) auf der Unterseite des Deckels (1) weitgehend parallel zu den Sicken (6) verlaufende Stege (7) angeordnet sind und daß die Stege (7) eines auf den Deckel (1) zu stapelnden Deckels (1) in die Sicken (6) des unteren Deckels (1) eingreifbar sind.

2. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise vier, Sicken (6) symmetrisch verteilt in den Innenflansch (4) des Deckels (1) eingebracht sind.

3. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) in Richtung zum Boden (9) des Eimers (2) sich leicht konisch verjüngende Wände aufweisen.

4. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Stege (7) sich leicht nach unten verjüngen.

5. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Stege (7) bezüglich der Vertikalen leicht nach außen in Richtung zum Befestigungsrand (3) des Deckels (1) geneigt angeordnet sind.

6. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) symmetrisch seitlich versetzt zur Längsachse (8) des Deckels (1) angeordnet sind.

7. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 6, da durch gekennzeichnet, daß die Sicken (7) jeweils um 20° versetzt neben der Längsachse (8) an geordnet sind.

8. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Deckels (1) zwischen dem Innenflansch (4) und dem Stützrand (10) am Umfang verteilt angeordnete und quer verlaufende Stützrippen (12) eingeformt sind.

9. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß der sich zwischen dem Innenflansch (4) und dem Stützrand (10) erstreckende Schulterbereich (13) zum Außenrand des Deckels (1) leicht abfallend verläuft und anschließend bogenförmig in den Befestigungsrand (3) übergeht.

10. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 8 und 9, da durch gekennzeichnet, daß die Stütz rippen (12), insbesondere deren Unterkante (18) die Form des Schulterbereiches (13) aufweisen und bogenförmig in den Stützrand (10) übergehen.

11. Eimer mit stapelbarem Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen besteht.

12. Eimer mit stapelbarem Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrand (3) mit einem umlaufenden Hinterschnitt (19) versehen ist.

13. Eimer mit stapelbarem Deckel nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daß der Hinter schnitt (19) auf der Innenseite des Befestigungsrandes (3) unmittelbar benachbart zur Rastwulst (17) angeordnet ist.

14. Eimer mit stapelbarem Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterschnitt (19) im Befestigungsrand (3) des Deckels (1) wenigstens im Bereich einer der Sicken (6) zum leichteren Entfernen des Deckels (1) ausgespart ist.