DE4306377C2 - Saugrohraufladung für Mobilhydraulik - Google Patents
Saugrohraufladung für MobilhydraulikInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/06—Mobile combinations
Description
Die Erfindung betrifft eine Saugrohraufladung für die Mobilhydraulik von
Baumaschinen.
Hydraulikpumpen für Mobilhydraulik, insbesondere von Baumaschinen, wie
Bagger oder dergleichen, arbeiten im selbstsaugenden Betrieb. Die maximale
Drehzahl und somit die maximale Auslastung wird bestimmt durch den
entstehenden Unterdruck in den Saugkanälen. Nachteilig ist hier festzustellen,
daß diese sogenannten Saugpumpen nur bis zu einem begrenzten Unterdruck
Hydrauliköl ansaugen können, so daß entweder die Förderleistung der Pumpe
begrenzt ist oder aber Pumpen mit verhältnismäßig großem Schluckvolumen
bereitgestellt werden müssen.
Bekannt sind sogenannte Ladepumpen (Impeller-Pumpen), mittels welchen bei
gleicher Nenngröße und gleichem Fördervolumen höhere Drehzahlen und
Förderströme sowie Leistungen realisiert werden können. In Abhängigkeit von
der Anzahl der an einer gemeinsamen Saugleitung angeschlossenen
Saugpumpen ist hier jedoch mit einer nicht unerheblichen Kostenerhöhung bei
Austausch der normalen Saugpumpen gegen Ladepumpen (Impeller-Pumpen)
zu rechnen.
Die DD 220 072 betrifft eine Schaltungsanordnung für hydraulischen
Zugschaufel- und Greiferbetrieb von hydraulischen Universalbaggern. Ziel der
Erfindung ist, die Windwerksmotoren ohne Wegeventil zu steuern. Ein
Wegeventilblock wird eingespart, die Schaltungsanordnung ist weniger
aufwendig und weniger störanfällig. Es war Aufgabe der Erfindung, eine
Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der nur die übrigen Verbraucher durch
zugeordnete Wegeventile gesteuert werden. Die Pumpenförderströme beider
Pumpen werden je einem Wegeventilblock zugeführt. Die von beiden
Wegeventilblöcken wegführenden Leitungen werden in einem Knoten
zusammengeführt und der Ölstrom wird auf den Hydraulikmotor geleitet, der
das Windwerk antreibt. Der Ölstrom wird hinter dem Hydraulikmotor über eine
Leitung wieder den Hydraulikmotoren zugeführt. Durch eine Speisepumpe wird
in die Zulaufleitung der Pumpen zusätzlich Öl eingespeist, um Lecköl zu
ergänzen und Frischöl zuzuführen. Die überschüssige Ölmenge wird über ein
Druckbegrenzungsventil, Filter und Ölkühler in den Ölbehälter zurückgeführt.
Durch die DE 34 01 775 ist eine hydrostatische Einrichtung mit einer
einstellbaren Pumpe bekannt geworden, deren Stellglied mit einem in einem
Stellzylinder verschiebbaren Stellkolben verbunden ist, wobei der Druckraum
des Stellzylinders mit einem druckgesteuerten, federbelasteten
Bedarfsstromregelventil verbunden ist, dessen der Feder gegenüberliegender
Druckraum vom Förderdruck der Pumpe bzw. vom Verbraucherdruck
beaufschlagt ist, wobei die einstellbare Pumpe wahlweise zu einem von zwei
Verbrauchern bzw. einer von zwei Verbrauchergruppen fördert, die für
unterschiedlich hohe Maximaldrücke ausgelegt sind, wobei die beiden je einem
Verbraucher bzw. einer Verbrauchergruppe zugeordneten Leitungen an ein
druckabhängig umschaltendes Umschaltventil angeschlossen sind, dessen
Ausgang mit dem federseitigen Steuerdruckraum des Bedarfsstromregelventiles
verbunden ist.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, unter Beibehaltung der herkömmlichen
einfachen Pumpen im Bereich der jeweiligen Saugleitung bzw. Saugleitungen
deren maximale Auslastung noch zu steigern.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Saugrohraufladung für
die Mobilhydraulik von Baumaschinen, die mindestens einen Behälter, eine
Saugleitung, mehrere an die Saugleitung angeschlossene Pumpen sowie eine
zwischen dem Behälter und den Pumpen angeordnete zentrale Vorpumpe
beinhaltet, die das von ihr aus dem Behälter angesaugte Öl unter Druck in die
gemeinsame Saugleitung der nachgeschalteten Pumpen einbringt, wobei der
Motor einer der Pumpen zusätzlich den Antriebsmotor der Vorpumpe antreibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unter
sprüchen zu entnehmen.
Die konstruktiv unterschiedlich ausgestaltete Vorpumpe kann nun das von
ihr aus dem Behälter angesaugte Hydrauliköl unter Druck in die gemeinsame
Ansaugleitung der nachgeschalteten Pumpen einbringen, so daß diese das
zugeführte Öl ohne Aufwand ansaugen können. Sämtlichen Pumpen wird das Öl
also von der zentral angeordneten Vorpumpe zugeführt.
Die Auslastungen der Pumpen können so gesteigert werden. Alternativ kön
nen natürlich auch, bei gleicher Förderleistung, kleinere und preiswerte
re Pumpen zum Einsatz gelangen.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und
wird wie folgt beschrieben.
Die einzige Figur zeigt als Prinzipskizze einen Teil eines Hydraulik
kreislaufes für einen Hydraulikbagger, bestehend aus einem Behälter 1,
einer gemeinsamen Saugleitung 2, einer Pumpe 3 als Vorpumpe, der weiter
führenden Saugleitung 4, Saugstichleitungen 4a, 4b, die von der weiterfüh
renden Saugleitung 4 abzweigen sowie nachgeschalteten Pumpen 6, die von
Motoren 5 angetrieben werden. Der Antriebsmotor 5 einer der Pumpen 6
treibt über eine Leitung 7 den Antriebsmotor 8 der Pumpe 3 an.
Die Pumpe 3 ist vorzugsweise unmittelbar unterhalb des Behälters 1 ange
ordnet, so daß das Hydrauliköl über eine verhältnismäßig kurze Sauglei
tung 2 der Pumpe 3 zugeführt werden kann. In der weiterführenden Sauglei
tung 4 bzw. den Stichleitungen 4a, 4b herrscht ein Druck, so daß die Aus
lastung der Pumpen 6 in nicht unerheblicher Weise gesteigert werden kann.
Claims (4)
1. Saugrohraufladung für die Mobilhydraulik von Baumaschinen, die
mindestens einen Behälter (1), eine Saugleitung (2, 4), mehrere an die
Saugleitung angeschlossene Pumpen (6) sowie eine zwischen dem
Behälter (1) und den Pumpen (6) angeordnete zentrale Vorpumpe (3)
beinhaltet, die das von ihr aus dem Behälter (1) angesaugte Öl unter
Druck in die gemeinsame Saugleitung (2, 4) der nachgeschalteten
Pumpen (6) einbringt, wobei der Motor (5) einer der Pumpen (6)
zusätzlich den Antriebsmotor (8) der Vorpumpe (3) antreibt.
2. Saugrohraufladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorpumpe (3) eine hydrodynamische Pumpe ist.
3. Saugrohraufladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorpumpe (3) eine Kreiselpumpe ist.
4. Saugrohraufladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorpumpe (3) eine Propeller-Pumpe ist.
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DE19934306377 DE4306377C2 (de) | 1993-03-02 | 1993-03-02 | Saugrohraufladung für Mobilhydraulik |
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DE19934306377 DE4306377C2 (de) | 1993-03-02 | 1993-03-02 | Saugrohraufladung für Mobilhydraulik |
Publications (2)
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-
1993
- 1993-03-02 DE DE19934306377 patent/DE4306377C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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