DE4306236A1 - Verpackung für fließfähige Füllgüter und Tubus sowie Zuschnitt zur Herstellung derselben - Google Patents
Verpackung für fließfähige Füllgüter und Tubus sowie Zuschnitt zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für Flüssigkeiten,
bestehend aus einem im Querschnitt viereckigen Tubus, einer Oberwand und einem Boden, wobei
der Tubus vier ebene Seitenwände hat, von denen wenigstens eine Seitenwand eine Versteifungs
rippe aufweist. Ferner betrifft die Erfindung einen Tubus für die Herstellung einer solchen Ver
packung und auch einen Zuschnitt für eine Verpackung mit Oberwand, Boden und Seitenwänden,
von denen wenigstens eine eine Versteifungsrippe aufweist.
Unter den vielen bekannten Flüssigkeitspackungen gibt es auch solche, deren Seitenwände aus
Kunststoff bestehen, weil hierdurch herstellungstechnische oder für den Anwender und Endver
braucher günstige Vorteile entstehen. Bei Verpackungen muß der Hersteller stets darauf achten,
daß diese technisch einwandfrei, praktisch und wirtschaftlich herstellbar sind, für den Abfüllbetrieb
gut zu verarbeiten, in zuverlässiger Weise flüssigkeitsdicht und für den Endverbraucher leicht zu
handhaben sind. Bei der Berücksichtigung dieser Faktoren werden häufig bei für den Hersteller
günstigen Lösungen Probleme beim Endverbrauch erzeugt oder zugelassen und umgekehrt.
Bekannte Flüssigkeitspackungen, deren Seitenwände aus Kunststoff bestehen, sind nur dann
verbraucherfreundlich, wenn die Seitenwände für die Handhabung der Verpackung steif genug
sind. Im allgemeinen ergibt sich daraus der Nachteil, daß zu viel Kunststoffmaterial für die
Herstellung der Seitenwände aufgewendet werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung der eingangs genannten Art dahinge
hend zu verbessern, daß deren Seitenwände dünner ausgebildet sein können, um Material zu
sparen, ohne daß die Herstellung und der Gebrauch darunter leiden.
Hinsichtlich der Verpackung wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf
dem größten Teil jeder Seitenwand eine Vielzahl von erhabenen und vertieften Versteifungsrippen
angeordnet sind, die innerhalb einer Seitenwand parallel zueinander und schräg zu einer Längs
seitenkante der Verpackung verlaufen. Die hier betrachtete Verpackung hat einen aus vier ebenen
Seitenwänden gebildeten Tubus, dessen Querschnitt viereckig ist, so daß die Verpackung vier
parallel zur Längsmittelachse verlaufende Längsseitenkanten hat. Während die Oberwand und der
Boden im wesentlich senkrecht zu den Längsseitenkanten verlaufen, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die zur Versteifung in der Seitenwand vorgesehenen Rippen schräg liegen.
Außerdem werden die Rippen durch erhabene oder vertiefte Gestaltungen geformt, so daß diese
aus der eigentlichen Ebene der jeweiligen Seitenwand ein wenig nach außen oder innen vor
stehen. Zwar ist es an sich bekannt, eine erhabene oder vertiefte Stelle oder einen entspre
chenden Streifen in einer Seitenwand einer Verpackung anzuordnen, die gezielte Lösung der
gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß aber besonders vollständig, weil die erfindungs
gemäßen Versteifungsrippen in großer Vielzahl auf jeder Seitenwand derart vorgesehen ist, daß
der größte Teil der Seitenwand Rippen aufweist. Alle diese Rippen sollen nach dem weiteren
Merkmal der Erfindung im Bereich der jeweiligen Seitenwand parallel zueinander verlaufen, und
die Erstreckungsrichtung der Rippen ist schräg zu einer Längsseitenkante der Verpackung.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann erheblich Material eingespart werden, denn jede
Seitenwand ist durch die Versteifungsrippen auch bei dünner Wandstärke zur Handhabung beim
Füllen und Entleeren steif genug.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Versteifungsrippen gerade sind und mit den Ver
steifungsrippen der jeweils benachbarten Seitenwand einen Winkel einschließen und wenn in
jeweils zwei benachbarten Seitenwänden erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden
vertiefte Versteifungsrippen angeordnet sind. Diese Maßnahmen schaffen eine Verpackung, die
insbesondere für den Herstellungs- und Abfüllbetrieb einen erheblichen Vorteil dahingehend mit
sich bringt, daß auf einem Förderband in Reihe angeordnete, aufrecht stehende Verpackungen
nicht aneinander verhaken. Vielmehr ist durch die erfindungsgemäße Maßnahme dafür gesorgt,
daß sich bei aufeinanderfolgenden Verpackungen stets erhabene Versteifungsrippen oder Sicken
gegenüber vertieften Versteifungsrippen oder Sicken gegenüberstehen. Damit wird der Bearbei
tungsbetrieb weiter begünstigt, denn ohne eine besondere Anordnung der Versteifungsrippen
entstünden möglicherweise Nachteile durch ungünstiges Aneinanderhaften aufeinanderfolgender
Verpackungen, Nachteile, welche durch die Erfindung mit Vorteil ausgeschaltet sind.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn jeweils zwischen zwei Seitenwänden derselben Art von
Versteifungsrippen ein sich über die ganze Höhe der Verpackung neben einer Längsseitenkante
erstreckender ebener Steg angeordnet ist. Betrachtet man die erfindungsgemäße Verpackung
aufrecht stehend, wobei also die Längsseitenkanten der Verpackung etwa senkrecht auf der
Standfläche stehen, dann kann man durch Herumgehen um den Tubus eine Seitenwand nach der
anderen betrachten und das erfindungsgemäße Merkmal feststellen, daß sich sozusagen auf zwei
einander gegenüberliegenden Seiten des aufgestellten Tubus der Verpackung ebene Stege über
die gesamte Höhe der Verpackung erstrecken. Der Sinn ist wiederum sehr vorteilhaft in der
Herstellungstechnik zu sehen, weil nämlich ein solcher Tubus dann sehr einfach durch eine
überlappende Naht (Längssiegelnaht) hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäßen Ver
steifungsrippen stören die besonders einfache Erstellung des Tubus der neuen Verpackung nicht,
denn die Druckbacken zur Erstellung der Längssiegelnaht für den Tubus können in ebenen
Bereichen ohne Versteifungsrippen angreifen. An der fertigen Verpackung erkennt man dann die
ebenen Stege durch einen schmalen und glatten Bereich ohne Verstärkungsrippen.
Es hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäß jede Verstei
fungsrippe im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Ebene der Seitenwand heraus
stehenden Teile die Katheten bilden und sich der Scheitelpunkt im Bereich der Projektion der
Hypotenuse befindet. Hinsichtlich jeder Versteifungsrippe ist denkbar, daß diese - wenn sie durch
Tiefziehen geformt ist - beispielsweise zwei ebene Seitenwände hat, welche die Verstärkungsrippe
bilden und entsprechend länglich ausgestaltet sind. Schneidet man bei einem solchen Beispiel
eine derartige Rippe senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung durch, dann würde man ein gleich
schenkliges Dreieck feststellen, wobei die beiden Katheten unter 900 zueinander und unter 450 zur
Höhe des Dreiecks stehen. Nun war aber vorstehend erwähnt, daß die Verstärkungsrippen schräg
zur Längsseitenkante verlaufen. Dreht man die Querschnittsansicht durch eine Versteifungsrippe
in eine Ebene, welche durch die Längsseitenkante verläuft, dann verändert sich die Gestaltung
des Querschnittes bzw. des Profiles in derjenigen Weise, daß eine Kathete gegenüber der
Hypotenuse steiler angestellt ist und kürzer wird, während die andere Kathete umgekehrt länger
wird und unter einem geringeren Neigungswinkel zur Höhenlinie (vom Scheitelpunkt senkrecht auf
die Hypotenuse) angeordnet ist. Diese Ausgestaltung und Anordnung des Profils der Versteifungs
rippen bringt herstellungstechnische Vorteile für die Verpackung, weil die mit Rippen versehenen
Teile leichter voneinander separierbar sind.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Seitenwände aus unter Wärme verform
barem Material hergestellt sind, vorzugsweise aus einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen,
Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen-Copolymer. Vorzugsweise kann man den Kunststoff
dreischichtig aufbauen mit einer dickeren Mittelschicht als Träger und zwei auf beiden Seiten
angebrachten Verkleidungsschichten aus homogenen Schichten anderer Materialien. Die mittlere
Trägerschicht hat vorzugsweise eine Zumischung eines organischen oder anorganischen Füllers
von zwischen 50 und 80 Gew.-%. Als Füller kann man Kreide, Talkum oder ähnliche Materialien
verwenden. Diese mittlere Trägerschicht ist vorzugsweise auf beiden Seiten mit homogenen
Verkleidungsschichten belegt, wobei man für diese Außenbeschichtungen beispielsweise Polypro
pylen-Kunststoff nimmt.
Der Tubus für die Herstellung einer Verpackung entsprechend der vorstehend erläuterten Art ist
vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwände durch eine Längssiegelnaht
miteinander verbunden sind und daß zwei benachbarte Seitenwände mit erhabenen Versteifungs
rippen in einer ersten Ebene und zwei benachbarte Seitenwände mit vertieften Versteifungsrippen
in einer zweiten Ebene derart in einer Hauptebene flach aufeinandergelegt sind, daß die Ver
steifungsrippen der zweiten Ebene von der Rückseite in die Versteifungsrippen der ersten Ebene
hineinragen und daß der eine ebene Steg flach auf den anderen ebenen Steg zu liegen kommt.
Durch diese Maßnahmen werden die herstellungstechnisch bedingten Vorteile der neuen Ver
packung besonders deutlich. Zum einen kann der Tubus besonders einfach mit herkömmlichen
Maßnahmen durch Verbindung entlang einer Längssiegelnaht hergestellt werden, weil im Bereich
dieser Längssiegelnaht infolge der nicht vorhandenen Rippen gut geschweißt werden kann. Des
weiteren ist es bei einer solchen Verpackung vorteilhaft, wenn man jeweils zwei Seitenwände in
der beschriebenen Weise in jeweils einer Ebene anordnet, weil man dann die fertiggestellten
Tuben vor dem Abfüllen flachliegend sehr raumsparend stapeln kann, obwohl Versteifungsrippen
sogar auf dem größten Teil jeder Seitenwand angeordnet sind. Man kann auf diese Weise nämlich
die vertieften Versteifungsrippen, deren erhabene Seiten also nach innen in das Volumen der
späteren Verpackung hineinragen, von der Rückseite her in die anderen Versteifungsrippen
hineinragen lassen mit der Folge, daß die nicht verformten Wandbereiche der jeweiligen Seiten
wand, die in der eigentlichen Ebene verblieben sind, dicht auf die entsprechenden Wandteile der
anderen Seitenwand zu liegen kommen. Dadurch kann man auch nach Herstellung des Tubus
eine Vielzahl von Tuben, dicht aufeinanderliegend, stapeln, transportieren usw.
Zur Erstellung einer bestimmten Flüssigkeitsverpackung ist es beispielsweise denkbar, daß auf der
einen Seite der Seitenwände (welche später die Oberseite wird) Felder und Laschen zur Er
stellung einer Giebelwand oder einer Klotzbodenwand angeformt sind; und daß auf der gegen
überliegenden Seite, welche später bei der Herstellung der Verpackung ihre Unterseite wird,
Laschen und Felder zur Erstellung eines ebenen Klotzbodens angeformt sind. Beim Zusammen
legen des Tubus in der vorstehend beschriebenen Weise würden dann die Wandfelder ebenfalls
flach aufeinander zu liegen kommen, so daß das gesamte, für die Verpackung später vorgesehe
ne Material in einem Stück zusammengefaltet und äußerst platzsparend neben das Material der
nächstfolgenden, zusammengefalteten Verpackung angeordnet werden kann.
Auch bei dem Tubus ist es zweckmäßig, jede Versteifungsrippe im Profil wieder dreieckförmig
derart auszugestalten, daß die aus der Ebene der Seitenwand herausstehenden Teile die Kathe
ten bilden und sich der Scheitelpunkt im Bereich der Projektion der Hypotenuse befindet. Auch ist
es für den Tubus zweckmäßig, daß wenigstens seine Seitenwände aus unter Wärme verform
barem Material hergestellt sind, vorzugsweise einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen-
Homopolymer oder Ethylen-Propen-Copolymer.
Die Erfindung richtet sich aber auch auf den Zuschnitt einer Verpackung für fließfähige Füllgüter,
insbesondere für Flüssigkeiten, bestehend aus Seitenwänden, einer Oberwand und einem Boden,
wobei die Seitenwände eine Versteifungsrippe aufweisen. Ein solcher Zuschnitt ist dann in
Übereinstimmung mit den vorstehenden Merkmalen dadurch gekennzeichnet, daß jede Ver
steifungsrippe im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Seitenwand herausstehenden
Teile die Katheten bilden und sich der Scheitelpunkt im Bereich der Projektion der Hypotenuse
befindet. Diese Profilform ist nicht auf ebene Seitenwände beschränkt, so daß man aus einem
Zuschnitt mit Versteifungsrippen dieser Profilform Verpackungen erstellen kann, die einen im
Querschnitt runden oder vieleckigen Tubus haben.
Gleichwohl ergeben sich auch für einen solchen Zuschnitt die Vorteile der hervorragend einfachen
Herstellung eines Tubus, Stapelung und Handhabung desselben; und nach dem Abfüllen dessel
ben und Verschließen zur fertigen Packung letztere vom Endverbraucher praktisch und einfach
gehandhabt werden kann.
Die Anwendungen und Vorteile ergeben sich besonders deutlich dann, wenn bei weiterer vor
teilhafter Ausgestaltung der Erfindung hinsichtlich des Zuschnittes jede Seitenwand unter Bildung
eines im Querschnitt viereckigen Tubus eben ist und eine Vielzahl von erhabenen oder vertieften,
geraden Versteifungsrippen aufweist, die innerhalb einer Seitenwand parallel zueinander und
schräg zu einer Längsseitenkante der Verpackung verlaufen, wobei die Versteifungsrippen mit
denen der jeweils benachbarten Seitenwand einen Winkel einschließen und wobei in jeweils zwei
benachbarten Seitenwänden erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden vertiefte Ver
steifungsrippen angeordnet sind.
Aus einem solchen Zuschnitt kann man mit geringerem Materialaufwand als bislang aus Kunst
stoffmaterial bestehende Verpackungen herstellen, deren Handhabung durch die steifen Seiten
wände günstig ist und deren Herstellung wirtschaftlicher und einfacher dadurch ausgestaltet ist,
daß die mit den besonders ausgestalteten und in der angegebenen Weise speziell angeordneten
Versteifungsrippen versehenen Tuben platzsparend angeordnet und gut deshalb verarbeitet
werden können, weil ein Tubus vom anderen oder ein Zuschnitt vom anderen sehr praktisch
separierbar ist. Die schrägen Flanken der Versteifungsrippen begünstigen das Separieren. Wenn
z. B. die Richtung des Separierens so gewählt ist, daß sie mit der flachen Schräge des dreieckför
migen Profils übereinstimmt, kann man ersichtlich den jeweils darüberliegenden Zuschnitt oder
Tubus von dem jeweils darunterliegenden abziehen, wenn beispielsweise ein Stapel von Zu
schnitten oder Tuben vorliegt und die einzelnen Zuschnitte bzw. Tuben abgenommen und
weiterverarbeitet werden sollen.
Im Falle der Verwendung von unter Wärme verformbarem Material zur Erstellung der Seitenwände
mit den Versteifungsrippen ist es günstig, wenn man diese thermoformt.
Ohne Versteifungsrippen sind selbstverständlich die außerhalb der Seitenwände befindlichen
Felder für Boden, Deckel und Laschen, auch für Versiegelungsrippen. Es kann mit einfachen
Mitteln und ohne großen Materialaufwand eine im Querschnitt viereckige Packung erstellt werden,
die einen flachen Klotzboden hat, der senkrecht zu den Längsseitenkanten verläuft. Auf der
diesem Boden gegenüberliegenden Seite des Tubus ist entweder ebenfalls eine klotzbodenartige
Verschließung oder ein Giebelverschluß vorgesehen, für dessen Faltung beim Zuschnitt zuvor
Biegelinien und Faltlinien vorgesehen werden.
Die Materialersparnis ist so groß, daß man bei gleicher Steifigkeit der Seitenwand ohne Ver
steifungsrippen gemäß der Erfindung eine Menge Kunststoffmaterial von 40 g verwenden müßte,
wohingegen erfindungsgemäß unter Verwendung der Versteifungsrippen eine Menge Kunststoff
material von nur 20 g für denselben Zweck ausreicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine Flüssigkeitspackung mit den Verstei
fungsrippen,
Fig. 2 abgebrochen und perspektivisch den aufgestellten Tubus, wobei der Boden noch
nicht gefaltet ist,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Versteifungsrippen unter Darstellung des Profils
derselben, wobei die Schnittrichtung parallel zur Richtung einer Längsseitenkante
genommen ist, und
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie bei Fig. 3, wobei jedoch eine andere Profilform für die
Versteifungsrippen vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist - ohne Beachtung von Verstärkungsrippen - die Form eines Zuschnittes für eine
Flüssigkeitspackung gezeigt, wie an sich vielfach üblich und bei unterschiedlichsten Materialien
Verwendung findet. Der Zuschnitt der Fig. 1 ist ebenfalls für eine Flüssigkeitspackung und
besteht in seiner Gesamtheit aus unter Wärme verformbarem Material, nämlich einem Thermo
plast, in dem hier gezeigten Fall Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen-
Copolymer. Der Hauptteil des in die Papierebene abgewickelten Zuschnittes wird durch die vier
Seitenwände 1, 2, 3 und 4 gebildet. Jede der Längskanten ist mit 5 bezeichnet, und längs der
rechten äußeren Längsseitenkante 5 neben der Seitenwand 4 ist eine überlappende Lasche 6 zur
Bildung einer Längssiegelnaht 7 angebracht, die in Fig. 2 bei dem fertig aufgestellten, wenn auch
abgebrochenen Tubus 8 angedeutet ist. Diese Endsiegellasche erstreckt sich aus dem Bereich
des allgemein mit 9 bezeichneten Bodens bis in den oberen allgemein mit 10 bezeichneten
Deckelbereich. Letztere bestehen in an sich bekannter Weise aus mit 11 bezeichneten Wandfel
dern mit mit 12 bezeichneten Dreieckfeldern für die Ausbildung von Laschen sowie mit Querdicht
rippen 13. Eingeprägte Biegelinien sind mit 14 bezeichnet.
Das Besondere bei dem Zuschnitt der hier dargestellten Ausführungsform sind die mit 15 bezeich
neten Versteifungsrippen.
Stellt man aus dem Zuschnitt der Fig. 1 eine Verpackung auf, dann hat diese den in Fig. 2
abgebrochen gezeigten Tubus 8 von im Querschnitt viereckiger Form, an dessen oberer Seite
durch den Deckelbereich 10 die Oberwand und an dessen unterer Seite der durch den Bodenbe
reich 9 gebildete Boden angebracht ist. Der Tubus 8 hat vier ebene Seitenwände 1 bis 4, die aus
dünnerem Thermoplast hergestellt sind, weil die Versteifungsrippen 15 auf dem größten Teil jeder
Seitenwand 1 bis 4 angeordnet sind.
Die Versteifungsrippen 15 sind durch Thermoformen gebildet und erstrecken sich als erhabene
oder vertiefte Versteifungsrippen aus der Hauptebene des Zuschnittes, z. B. der Papierebene des
Zuschnittes nach Fig. 1. Innerhalb einer Seitenwand, z. B. innerhalb der Seitenwände 1 und 4,
welche über die Längssiegelnaht 7 miteinander verbunden sind, erstrecken sich die Versteifungs
rippen 15 erhaben nach außen - unter Berücksichtigung der Fig. 1 aus der Papierebene heraus
dem Betrachter entgegen. Umgekehrt erstrecken sich die vertieften Versteifungsrippen der
dazwischenliegenden Seitenwände 2 und 3 nach innen, d. h. in das später den Innenraum des
Tubus 8 bildende Volumen. Die mit etwas stärkeren Linien ausgezogenen Versteifungsrippen sind
die für den Betrachter erhaben erscheinenden Rippen 15, während die mit etwas dünneren Linien
dargestellten Versteifungsrippen 15 sich vom Betrachter weg erstrecken. Man erkennt die
erhabenen Versteifungsrippen 15 in Fig. 1 jeweils außen in den Seitenwänden 1 und 4; und in
Fig. 2 sind entsprechend bei aufgerichtetem Tubus 8 die Versteifungsrippen 15 der Seiten
wandfelder 1 und 3 dem Betrachter zugewandt. Weil die Versteifungsrippen 15 der Seitenwand
4 im Sinne der Beschreibung hier als erhaben angesehen werden müssen, erstrecken sie sich bei
der Darstellung der Fig. 2 vom Betrachter weg, weshalb sie mit dünnen Linien dargestellt sind.
Aus den Zeichnungen und insbesondere dem Zuschnitt der Fig. 1 erkennt man, daß der größte
Teil der Seitenwand mit Versteifungsrippen 15 versehen ist, wobei nur zwischen benachbarten
Versteifungsrippen 15 und an einigen Rändern außen glatte, ebene Zwischenflächen zur Bildung
der betreffenden Seitenwand verbleiben.
Die Versteifungsrippen 15 sind gerade, liegen innerhalb jeweils einer Seitenwand 1-4 parallel
zueinander und sind schräg zur Längsseitenkante 5 angeordnet.
Die Versteifungsrippen einer ersten Seitenwand, z. B. der Seitenwand 1, schließen einen Winkel
von etwa 110° bis 135° mit den Versteifungsrippen der benachbarten Seitenwand 2 ein. Das
gleiche gilt für die Versteifungsrippen 15 der Seitenwand 2 einerseits und der benachbarten
Seitenwand 3; und andererseits auch der Seitenwände 3 und 4. Bei der fertigen Packung und
sogar schon beim aufgerichteten Tubus 8 gemäß Fig. 2 ist dieses Winkelverhältnis auch für die
über die Längssiegelnaht 8 miteinander verbundenen Seitenwände 4 und 1 gegeben.
Zur Erstellung der Längssiegelnaht 7 erstreckt sich an der linken Außenkante der Seitenwand 1
neben der Längsseitenkante 5 (links) ein ebener Steg 16, den man auch in Fig. 2 links wieder
sieht. Er liegt beim Tubus 8 der Fig. 2 im Bereich der überlappenden Lasche 6 der Seitenwand
4. Diagonal bezüglich des Tubus 8 gegenüberliegend erkennt man in Fig. 2 einen weiteren
glatten und ohne Versteifungsrippen 15 versehenen, ebenen Steg 16, der sich neben dessen
Längsseitenkante 5 der Seitenwand 2 erstreckt. Dieser ebene Steg 16 erstreckt sich über die
ganze Höhe der Verpackung.
Legt man eine Querschnittslinie durch die Versteifungsrippen 15 in Richtung parallel zu den
Längsseitenkanten 5, dann erhält man eine Schnittansicht gemäß Fig. 3 oder bei einer anderen
Ausführungsform gemäß Fig. 4.
Bei den Fig. 3 und 4 hat man den Tubus der Fig. 2 flachgelegt. Es wurden nämlich die über
die Längssiegelnaht 7 miteinander verbundenen benachbarten Seitenwände 4 und 1 mit den
erhabenen Versteifungsrippen in eine erste Ebene gelegt, so daß auf diese zwei Seitenwände 4
und 1 die zwei anderen benachbarten Seitenwände 3 und 2 mit den vertieften Versteifungsrippen
in einer zweiten Ebene zu liegen kommen derart, daß beide Ebenen aufeinanderliegen. Man kann
natürlich den Tubus auch flach herumdrehen, so daß die zwei Seitenwände 4 und 1 mit den
erhabenen Versteifungsrippen 1 auf die zwei benachbarten Seitenwände 3 und 2 mit den ver
tieften Versteifungsrippen zu liegen kommen. Beide Paare mit dem gleichen Typ von Versteifungs
rippen (erhaben oder vertieft) liegen dann jeweils in einer Ebene, und die beiden Ebenen liegen
dann aufeinander. Durch dieses Flachlegen des Tubus 8 wird erreicht, daß die Versteifungsrippen
15 der zweiten Ebene, in welcher beispielsweise die beiden Seitenwände 3 und 2 liegen, von der
Rückseite in die Versteifungsrippen 15 der ersten Ebene hineinragen. In die erste Ebene waren
die Seitenwände 4 und 1 mit den erhabenen Versteifungsrippen gelegt worden. Von selbst kommt
dann der ebene Steg 16 flach auf den gegenüberliegenden anderen ebenen Steg 16 zu liegen.
Dies ist die eingangs beschriebene, platzsparende Stapelung der fertigen Tuben aufeinander, so
daß mit kleinem Raumbedarf Magazine mit einer Vielzahl von Tuben geschaffen werden können.
Durch die Ausgestaltung des jeweils besonders ausgestalteten Profils gemäß den Fig. 3 und
4 ist auch eine günstige Separierung zweier übereinander angeordneter Tuben voneinander
möglich. Zwar könnte man in den Fig. 3 und 4 sich den Schnitt durch einen einzigen Tubus
vorstellen, denn bei diesem liegen jeweils zwei Wandungen (1 auf 2 oder 4 auf 3) aufeinander, zur
besseren Darstellung des Separierens wird hier aber angenommen, daß gerade die oberen
Wandfelder eines unteren Tubus und die unteren Wandfelder eines oberen Tubus aufeinanderlie
gend dargestellt sind, während die jeweils anderen, dazugehörigen Wandfelder, in den Fig. 3
und 4 nicht dargestellt sind. Das Wandfeld 2′ soll also vom Wandfeld 2 separiert werden. Dies
geschieht durch Abziehen des Wandfeldes 2′ (und aller damit zusammenhängender, in den
Zeichnungen nicht dargestellten Teile) schräg nach oben in Richtung des Pfeiles 17.
Man erkennt, daß die Hauptebene des Wandfeldes 2 senkrecht zur Papierebene liegt und mit 18
bezeichnet ist. Diese Ebene liegt in der Hypotenuse 19 des dreieckförmigen Profils der jeweiligen
Versteifungsrippe 15. Die aus dieser Ebene 18 der Seitenwand 2 herausstehenden Teile der
Versteifungsrippe bilden die Katheten 20 und 21 des betrachteten Dreiecks. Diese treffen sich im
Scheitelpunkt 22, der im allgemeinen ein spitzer Winkel ist.
Die eine Kathete 20 steht im allgemeinen unter einem geringeren Winkel α aus der Ebene 18 der
Seitenwand 2 heraus als die andere Kathete 21. Die mit dem kleineren Winkel herausstehende
Kathete 20 gibt die Abzugsrichtung 17 für das Separieren des oberen Tubus 8 vom unteren Tubus
vor. Mit anderen Worten ist die Abzugsrichtung 17 parallel zur Kathete 20. Die in der Querschnitts
darstellung der Fig. 3 und 4 gezeigten Katheten 20 werden durch erste längliche Schräg
flächen 20′ der Versteifungsrippen 15 gebildet bzw. entsprechen diesen (Fig. 1). Entsprechend
wird der jeweilige Scheitelpunkt 22 durch die Längskante 22′ (Fig. 1) gebildet, und der gegen
überliegenden Kathete 21 entspricht die Schrägfläche 21′ (Fig. 1).
Beim Vergleich der Profile der Fig. 3 und 4 erkennt man, daß bei Fig. 4 der Winkel α kleiner
ist und folglich die Abzugsrichtung 17 flacher zur Ebene 18 der Seitenwandung 2 angestellt ist.
Bei der Blickrichtung auf den Zuschnitt der Fig. 1 und damit auf die Kammlinien 22′ der Ver
steifungsrippen 15 sieht man, daß sich die Kammlinie innerhalb des Bereiches der Projektion der
Hypotenuse 19 befindet. Mit den Worten der Darstellung nach den Fig. 3 und 4 befindet sich
der Scheitelpunkt 22 im Bereich der Projektion der Hypotenuse 19. Mit anderen Worten liegt in der
Projektion senkrecht von oben nach unten auf die Ebene 18 der Scheitelpunkt 22 allenfalls am
Ende der Hypotenuse 19, nämlich bei der Ausführungsform der Fig. 4 am linken Ende, fällt aber
über diesen Bereich der Hypotenuse 19 nicht nach außen hinaus. Je nach der Ausgestaltung der
Versteifungsrippen 15 wandert der Scheitelpunkt 22 über der Hypotenuse vom linken Ende bis
höchstens zum rechten Ende, befindet sich im allgemeinen aber dazwischen. Der typische Fall ist
deshalb der der Ausführungsform der Fig. 3.
Diese vorteilhafte Profilierung und Anordnung der Versteifungsrippen 15 bringt den oben schon
angedeuteten Vorteil mit sich, daß nach der Herstellung der Tuben 8, wenn diese aus der
Maschine ausgeworfen und auf ein Förderband in einer Reihe aufgestellt werden, einander
gegenüberliegende Seitenwände aufeinanderfolgender Tuben sich niemals miteinander verhaken
können, weil nämlich immer eine Seitenwand mit vertieften Versteifungsrippen der einen Packung
oder des einen Tubus einer anderen Seitenwand mit erhabenen Versteifungsrippen gegenüber
steht, die einander fast kreuzen. Damit ist vermieden, daß Rippen in derselben Richtung so
nebeneinanderliegen, daß die erhabenen Rippen in die in gleicher Weise geneigten vertieften
Rippen eingreifen und sich die Packungen formschlüssig mehr oder weniger verbinden. Das
würde den Herstellungs- und weiteren Bearbeitungsprozeß behindern und ist in vorteilhafter Weise
durch die Anordnung der Versteifungsrippen vermieden, und das trotz der oben beschriebenen,
günstigen Stapelbarkeit flach aufeinandergelegter Tuben.
Bezugszeichenliste
1, 2, 3, 4 Seitenwände
2, 2′ Wandfeld
5 Längsseitenkante
6 Lasche
7 Längssiegelnaht
8 Tubus
9 Boden
10 Deckelbereich
11 Wandfelder
12 Dreieckfelder
13 Querdichtrippen
14 Biegelinien
15 Versteifungsrippen
16 Steg
17 Pfeil, Abzugsrichtung
18 Hauptebene
19 Hypotenuse
20, 21 Katheten
20′, 21′ Schrägflächen
22 Scheitelpunkt
22′ Längskante, Kammlinie.
2, 2′ Wandfeld
5 Längsseitenkante
6 Lasche
7 Längssiegelnaht
8 Tubus
9 Boden
10 Deckelbereich
11 Wandfelder
12 Dreieckfelder
13 Querdichtrippen
14 Biegelinien
15 Versteifungsrippen
16 Steg
17 Pfeil, Abzugsrichtung
18 Hauptebene
19 Hypotenuse
20, 21 Katheten
20′, 21′ Schrägflächen
22 Scheitelpunkt
22′ Längskante, Kammlinie.
Claims (10)
1. Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für Flüssigkeiten, bestehend aus einem
im Querschnitt viereckigen Tubus (8), einer Oberwand (10) und einem Boden (9), wobei
der Tubus (8) vier ebene Seitenwände (1-4) hat, von denen wenigstens eine Seitenwand (1-4)
eine Versteifungsrippe (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
größten Teil jeder Seitenwand (1-4) eine Vielzahl von erhabenen oder vertieften Ver
steifungsrippen (15) angeordnet ist, die innerhalb einer Seitenwand (1-4) parallel zuein
ander und schräg zu einer Längsseitenkante (5) der Verpackung verlaufen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (15)
gerade sind und mit den Versteifungsrippen (15) der jeweils benachbarten Seitenwand (1-4)
einen Winkel einschließen und daß in jeweils zwei benachbarten Seitenwänden (1, 4)
erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden (2, 3) vertiefte Versteifungsrippen (15)
angeordnet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei
Seitenwänden (4, 1; 3, 2) derselben Art von Versteifungsrippen (15) ein sich über die
ganze Höhe der Verpackung neben einer Längsseitenkante (5) erstreckender ebener Steg (16)
angeordnet ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Versteifungsrippe (15) im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Ebene (18) der
Seitenwand (2) herausstehenden Teile die Katheten (20, 21) bilden und sich der Scheitel
punkt (22) im Bereich der Projektion der Hypotenuse (19) befindet.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Seitenwände (1-4) aus unter Wärme verformbarem Material hergestellt sind, vorzugs
weise einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-
Propen-Copolymer.
6. Tubus (8) für die Herstellung einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwände (1, 4) durch eine Längssiegelnaht (7)
miteinander verbunden sind und daß zwei benachbarte Seitenwände (4, 1) mit erhabenen
Versteifungsrippen (15) in einer ersten Ebene auf zwei benachbarte Seitenwände (3, 2)
mit vertieften Versteifungsrippen (15) in einer zweiten Ebene in einer Hauptebene flach
derart aufeinandergelegt sind, daß die Versteifungsrippen (15) der zweiten Ebene von der
Rückseite in die Versteifungsrippen (15) der ersten Ebene hineinragen und daß der eine
ebene Steg (16) flach auf den anderen ebenen Steg (16) zu liegen kommt.
7. Tubus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versteifungsrippe (15) im
Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Ebene (18) der Seitenwand (2) heraus
stehenden Teile die Katheten (20, 21) bilden und sich der Scheitelpunkt (22) im Bereich
der Projektion der Hypotenuse (19) befindet.
8. Tubus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Seiten
wände (1-4) aus unter Wärme verformbarem Material hergestellt sind, vorzugsweise
einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen-
Copolymer.
9. Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für
Flüssigkeiten, bestehend aus Seitenwänden (1-4), einer Oberwand (10) und einem
Boden (9), wobei die Seitenwände (1-4) eine Versteifungsrippe (15) haben, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Versteifungsrippe (15) im Profil dreieckförmig derart ist, daß die
aus der Seitenwand (2) herausstehenden Teile die Katheten (20, 21) bilden und sich der
Scheitelpunkt (22) im Bereich der Projektion der Hypotenuse (19) befindet.
10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (1-4) unter
Bildung eines im Querschnitt viereckigen Tubus (8) eben ist und eine Vielzahl von erhabe
nen oder vertieften, geraden Versteifungsrippen (15) aufweist, die innerhalb einer Seiten
wand (1-4) parallel zueinander und schräg zu einer Längsseitenkante (5) der Verpackung
verlaufen, wobei die Versteifungsrippen (15) mit denen der jeweils benachbarten Seiten
wand (1-4) einen Winkel einschließen und wobei in jeweils zwei benachbarten Seiten
wänden (1, 4) erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden (2, 3) vertiefte Ver
steifungsrippen (15) angeordnet sind.
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