DE4306236A1 - Verpackung für fließfähige Füllgüter und Tubus sowie Zuschnitt zur Herstellung derselben - Google Patents

Verpackung für fließfähige Füllgüter und Tubus sowie Zuschnitt zur Herstellung derselben

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DE4306236A1
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Ake Rosen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/443Integral reinforcements, e.g. folds, flaps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für Flüssigkeiten, bestehend aus einem im Querschnitt viereckigen Tubus, einer Oberwand und einem Boden, wobei der Tubus vier ebene Seitenwände hat, von denen wenigstens eine Seitenwand eine Versteifungs­ rippe aufweist. Ferner betrifft die Erfindung einen Tubus für die Herstellung einer solchen Ver­ packung und auch einen Zuschnitt für eine Verpackung mit Oberwand, Boden und Seitenwänden, von denen wenigstens eine eine Versteifungsrippe aufweist.
Unter den vielen bekannten Flüssigkeitspackungen gibt es auch solche, deren Seitenwände aus Kunststoff bestehen, weil hierdurch herstellungstechnische oder für den Anwender und Endver­ braucher günstige Vorteile entstehen. Bei Verpackungen muß der Hersteller stets darauf achten, daß diese technisch einwandfrei, praktisch und wirtschaftlich herstellbar sind, für den Abfüllbetrieb gut zu verarbeiten, in zuverlässiger Weise flüssigkeitsdicht und für den Endverbraucher leicht zu handhaben sind. Bei der Berücksichtigung dieser Faktoren werden häufig bei für den Hersteller günstigen Lösungen Probleme beim Endverbrauch erzeugt oder zugelassen und umgekehrt.
Bekannte Flüssigkeitspackungen, deren Seitenwände aus Kunststoff bestehen, sind nur dann verbraucherfreundlich, wenn die Seitenwände für die Handhabung der Verpackung steif genug sind. Im allgemeinen ergibt sich daraus der Nachteil, daß zu viel Kunststoffmaterial für die Herstellung der Seitenwände aufgewendet werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung der eingangs genannten Art dahinge­ hend zu verbessern, daß deren Seitenwände dünner ausgebildet sein können, um Material zu sparen, ohne daß die Herstellung und der Gebrauch darunter leiden.
Hinsichtlich der Verpackung wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem größten Teil jeder Seitenwand eine Vielzahl von erhabenen und vertieften Versteifungsrippen angeordnet sind, die innerhalb einer Seitenwand parallel zueinander und schräg zu einer Längs­ seitenkante der Verpackung verlaufen. Die hier betrachtete Verpackung hat einen aus vier ebenen Seitenwänden gebildeten Tubus, dessen Querschnitt viereckig ist, so daß die Verpackung vier parallel zur Längsmittelachse verlaufende Längsseitenkanten hat. Während die Oberwand und der Boden im wesentlich senkrecht zu den Längsseitenkanten verlaufen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die zur Versteifung in der Seitenwand vorgesehenen Rippen schräg liegen. Außerdem werden die Rippen durch erhabene oder vertiefte Gestaltungen geformt, so daß diese aus der eigentlichen Ebene der jeweiligen Seitenwand ein wenig nach außen oder innen vor­ stehen. Zwar ist es an sich bekannt, eine erhabene oder vertiefte Stelle oder einen entspre­ chenden Streifen in einer Seitenwand einer Verpackung anzuordnen, die gezielte Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß aber besonders vollständig, weil die erfindungs­ gemäßen Versteifungsrippen in großer Vielzahl auf jeder Seitenwand derart vorgesehen ist, daß der größte Teil der Seitenwand Rippen aufweist. Alle diese Rippen sollen nach dem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich der jeweiligen Seitenwand parallel zueinander verlaufen, und die Erstreckungsrichtung der Rippen ist schräg zu einer Längsseitenkante der Verpackung.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann erheblich Material eingespart werden, denn jede Seitenwand ist durch die Versteifungsrippen auch bei dünner Wandstärke zur Handhabung beim Füllen und Entleeren steif genug.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Versteifungsrippen gerade sind und mit den Ver­ steifungsrippen der jeweils benachbarten Seitenwand einen Winkel einschließen und wenn in jeweils zwei benachbarten Seitenwänden erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden vertiefte Versteifungsrippen angeordnet sind. Diese Maßnahmen schaffen eine Verpackung, die insbesondere für den Herstellungs- und Abfüllbetrieb einen erheblichen Vorteil dahingehend mit sich bringt, daß auf einem Förderband in Reihe angeordnete, aufrecht stehende Verpackungen nicht aneinander verhaken. Vielmehr ist durch die erfindungsgemäße Maßnahme dafür gesorgt, daß sich bei aufeinanderfolgenden Verpackungen stets erhabene Versteifungsrippen oder Sicken gegenüber vertieften Versteifungsrippen oder Sicken gegenüberstehen. Damit wird der Bearbei­ tungsbetrieb weiter begünstigt, denn ohne eine besondere Anordnung der Versteifungsrippen entstünden möglicherweise Nachteile durch ungünstiges Aneinanderhaften aufeinanderfolgender Verpackungen, Nachteile, welche durch die Erfindung mit Vorteil ausgeschaltet sind.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn jeweils zwischen zwei Seitenwänden derselben Art von Versteifungsrippen ein sich über die ganze Höhe der Verpackung neben einer Längsseitenkante erstreckender ebener Steg angeordnet ist. Betrachtet man die erfindungsgemäße Verpackung aufrecht stehend, wobei also die Längsseitenkanten der Verpackung etwa senkrecht auf der Standfläche stehen, dann kann man durch Herumgehen um den Tubus eine Seitenwand nach der anderen betrachten und das erfindungsgemäße Merkmal feststellen, daß sich sozusagen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des aufgestellten Tubus der Verpackung ebene Stege über die gesamte Höhe der Verpackung erstrecken. Der Sinn ist wiederum sehr vorteilhaft in der Herstellungstechnik zu sehen, weil nämlich ein solcher Tubus dann sehr einfach durch eine überlappende Naht (Längssiegelnaht) hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäßen Ver­ steifungsrippen stören die besonders einfache Erstellung des Tubus der neuen Verpackung nicht, denn die Druckbacken zur Erstellung der Längssiegelnaht für den Tubus können in ebenen Bereichen ohne Versteifungsrippen angreifen. An der fertigen Verpackung erkennt man dann die ebenen Stege durch einen schmalen und glatten Bereich ohne Verstärkungsrippen.
Es hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäß jede Verstei­ fungsrippe im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Ebene der Seitenwand heraus­ stehenden Teile die Katheten bilden und sich der Scheitelpunkt im Bereich der Projektion der Hypotenuse befindet. Hinsichtlich jeder Versteifungsrippe ist denkbar, daß diese - wenn sie durch Tiefziehen geformt ist - beispielsweise zwei ebene Seitenwände hat, welche die Verstärkungsrippe bilden und entsprechend länglich ausgestaltet sind. Schneidet man bei einem solchen Beispiel eine derartige Rippe senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung durch, dann würde man ein gleich­ schenkliges Dreieck feststellen, wobei die beiden Katheten unter 900 zueinander und unter 450 zur Höhe des Dreiecks stehen. Nun war aber vorstehend erwähnt, daß die Verstärkungsrippen schräg zur Längsseitenkante verlaufen. Dreht man die Querschnittsansicht durch eine Versteifungsrippe in eine Ebene, welche durch die Längsseitenkante verläuft, dann verändert sich die Gestaltung des Querschnittes bzw. des Profiles in derjenigen Weise, daß eine Kathete gegenüber der Hypotenuse steiler angestellt ist und kürzer wird, während die andere Kathete umgekehrt länger wird und unter einem geringeren Neigungswinkel zur Höhenlinie (vom Scheitelpunkt senkrecht auf die Hypotenuse) angeordnet ist. Diese Ausgestaltung und Anordnung des Profils der Versteifungs­ rippen bringt herstellungstechnische Vorteile für die Verpackung, weil die mit Rippen versehenen Teile leichter voneinander separierbar sind.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Seitenwände aus unter Wärme verform­ barem Material hergestellt sind, vorzugsweise aus einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen-Copolymer. Vorzugsweise kann man den Kunststoff dreischichtig aufbauen mit einer dickeren Mittelschicht als Träger und zwei auf beiden Seiten angebrachten Verkleidungsschichten aus homogenen Schichten anderer Materialien. Die mittlere Trägerschicht hat vorzugsweise eine Zumischung eines organischen oder anorganischen Füllers von zwischen 50 und 80 Gew.-%. Als Füller kann man Kreide, Talkum oder ähnliche Materialien verwenden. Diese mittlere Trägerschicht ist vorzugsweise auf beiden Seiten mit homogenen Verkleidungsschichten belegt, wobei man für diese Außenbeschichtungen beispielsweise Polypro­ pylen-Kunststoff nimmt.
Der Tubus für die Herstellung einer Verpackung entsprechend der vorstehend erläuterten Art ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwände durch eine Längssiegelnaht miteinander verbunden sind und daß zwei benachbarte Seitenwände mit erhabenen Versteifungs­ rippen in einer ersten Ebene und zwei benachbarte Seitenwände mit vertieften Versteifungsrippen in einer zweiten Ebene derart in einer Hauptebene flach aufeinandergelegt sind, daß die Ver­ steifungsrippen der zweiten Ebene von der Rückseite in die Versteifungsrippen der ersten Ebene hineinragen und daß der eine ebene Steg flach auf den anderen ebenen Steg zu liegen kommt. Durch diese Maßnahmen werden die herstellungstechnisch bedingten Vorteile der neuen Ver­ packung besonders deutlich. Zum einen kann der Tubus besonders einfach mit herkömmlichen Maßnahmen durch Verbindung entlang einer Längssiegelnaht hergestellt werden, weil im Bereich dieser Längssiegelnaht infolge der nicht vorhandenen Rippen gut geschweißt werden kann. Des weiteren ist es bei einer solchen Verpackung vorteilhaft, wenn man jeweils zwei Seitenwände in der beschriebenen Weise in jeweils einer Ebene anordnet, weil man dann die fertiggestellten Tuben vor dem Abfüllen flachliegend sehr raumsparend stapeln kann, obwohl Versteifungsrippen sogar auf dem größten Teil jeder Seitenwand angeordnet sind. Man kann auf diese Weise nämlich die vertieften Versteifungsrippen, deren erhabene Seiten also nach innen in das Volumen der späteren Verpackung hineinragen, von der Rückseite her in die anderen Versteifungsrippen hineinragen lassen mit der Folge, daß die nicht verformten Wandbereiche der jeweiligen Seiten­ wand, die in der eigentlichen Ebene verblieben sind, dicht auf die entsprechenden Wandteile der anderen Seitenwand zu liegen kommen. Dadurch kann man auch nach Herstellung des Tubus eine Vielzahl von Tuben, dicht aufeinanderliegend, stapeln, transportieren usw.
Zur Erstellung einer bestimmten Flüssigkeitsverpackung ist es beispielsweise denkbar, daß auf der einen Seite der Seitenwände (welche später die Oberseite wird) Felder und Laschen zur Er­ stellung einer Giebelwand oder einer Klotzbodenwand angeformt sind; und daß auf der gegen­ überliegenden Seite, welche später bei der Herstellung der Verpackung ihre Unterseite wird, Laschen und Felder zur Erstellung eines ebenen Klotzbodens angeformt sind. Beim Zusammen­ legen des Tubus in der vorstehend beschriebenen Weise würden dann die Wandfelder ebenfalls flach aufeinander zu liegen kommen, so daß das gesamte, für die Verpackung später vorgesehe­ ne Material in einem Stück zusammengefaltet und äußerst platzsparend neben das Material der nächstfolgenden, zusammengefalteten Verpackung angeordnet werden kann.
Auch bei dem Tubus ist es zweckmäßig, jede Versteifungsrippe im Profil wieder dreieckförmig derart auszugestalten, daß die aus der Ebene der Seitenwand herausstehenden Teile die Kathe­ ten bilden und sich der Scheitelpunkt im Bereich der Projektion der Hypotenuse befindet. Auch ist es für den Tubus zweckmäßig, daß wenigstens seine Seitenwände aus unter Wärme verform­ barem Material hergestellt sind, vorzugsweise einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen- Homopolymer oder Ethylen-Propen-Copolymer.
Die Erfindung richtet sich aber auch auf den Zuschnitt einer Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für Flüssigkeiten, bestehend aus Seitenwänden, einer Oberwand und einem Boden, wobei die Seitenwände eine Versteifungsrippe aufweisen. Ein solcher Zuschnitt ist dann in Übereinstimmung mit den vorstehenden Merkmalen dadurch gekennzeichnet, daß jede Ver­ steifungsrippe im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Seitenwand herausstehenden Teile die Katheten bilden und sich der Scheitelpunkt im Bereich der Projektion der Hypotenuse befindet. Diese Profilform ist nicht auf ebene Seitenwände beschränkt, so daß man aus einem Zuschnitt mit Versteifungsrippen dieser Profilform Verpackungen erstellen kann, die einen im Querschnitt runden oder vieleckigen Tubus haben.
Gleichwohl ergeben sich auch für einen solchen Zuschnitt die Vorteile der hervorragend einfachen Herstellung eines Tubus, Stapelung und Handhabung desselben; und nach dem Abfüllen dessel­ ben und Verschließen zur fertigen Packung letztere vom Endverbraucher praktisch und einfach gehandhabt werden kann.
Die Anwendungen und Vorteile ergeben sich besonders deutlich dann, wenn bei weiterer vor­ teilhafter Ausgestaltung der Erfindung hinsichtlich des Zuschnittes jede Seitenwand unter Bildung eines im Querschnitt viereckigen Tubus eben ist und eine Vielzahl von erhabenen oder vertieften, geraden Versteifungsrippen aufweist, die innerhalb einer Seitenwand parallel zueinander und schräg zu einer Längsseitenkante der Verpackung verlaufen, wobei die Versteifungsrippen mit denen der jeweils benachbarten Seitenwand einen Winkel einschließen und wobei in jeweils zwei benachbarten Seitenwänden erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden vertiefte Ver­ steifungsrippen angeordnet sind.
Aus einem solchen Zuschnitt kann man mit geringerem Materialaufwand als bislang aus Kunst­ stoffmaterial bestehende Verpackungen herstellen, deren Handhabung durch die steifen Seiten­ wände günstig ist und deren Herstellung wirtschaftlicher und einfacher dadurch ausgestaltet ist, daß die mit den besonders ausgestalteten und in der angegebenen Weise speziell angeordneten Versteifungsrippen versehenen Tuben platzsparend angeordnet und gut deshalb verarbeitet werden können, weil ein Tubus vom anderen oder ein Zuschnitt vom anderen sehr praktisch separierbar ist. Die schrägen Flanken der Versteifungsrippen begünstigen das Separieren. Wenn z. B. die Richtung des Separierens so gewählt ist, daß sie mit der flachen Schräge des dreieckför­ migen Profils übereinstimmt, kann man ersichtlich den jeweils darüberliegenden Zuschnitt oder Tubus von dem jeweils darunterliegenden abziehen, wenn beispielsweise ein Stapel von Zu­ schnitten oder Tuben vorliegt und die einzelnen Zuschnitte bzw. Tuben abgenommen und weiterverarbeitet werden sollen.
Im Falle der Verwendung von unter Wärme verformbarem Material zur Erstellung der Seitenwände mit den Versteifungsrippen ist es günstig, wenn man diese thermoformt.
Ohne Versteifungsrippen sind selbstverständlich die außerhalb der Seitenwände befindlichen Felder für Boden, Deckel und Laschen, auch für Versiegelungsrippen. Es kann mit einfachen Mitteln und ohne großen Materialaufwand eine im Querschnitt viereckige Packung erstellt werden, die einen flachen Klotzboden hat, der senkrecht zu den Längsseitenkanten verläuft. Auf der diesem Boden gegenüberliegenden Seite des Tubus ist entweder ebenfalls eine klotzbodenartige Verschließung oder ein Giebelverschluß vorgesehen, für dessen Faltung beim Zuschnitt zuvor Biegelinien und Faltlinien vorgesehen werden.
Die Materialersparnis ist so groß, daß man bei gleicher Steifigkeit der Seitenwand ohne Ver­ steifungsrippen gemäß der Erfindung eine Menge Kunststoffmaterial von 40 g verwenden müßte, wohingegen erfindungsgemäß unter Verwendung der Versteifungsrippen eine Menge Kunststoff­ material von nur 20 g für denselben Zweck ausreicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine Flüssigkeitspackung mit den Verstei­ fungsrippen,
Fig. 2 abgebrochen und perspektivisch den aufgestellten Tubus, wobei der Boden noch nicht gefaltet ist,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Versteifungsrippen unter Darstellung des Profils derselben, wobei die Schnittrichtung parallel zur Richtung einer Längsseitenkante genommen ist, und
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie bei Fig. 3, wobei jedoch eine andere Profilform für die Versteifungsrippen vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist - ohne Beachtung von Verstärkungsrippen - die Form eines Zuschnittes für eine Flüssigkeitspackung gezeigt, wie an sich vielfach üblich und bei unterschiedlichsten Materialien Verwendung findet. Der Zuschnitt der Fig. 1 ist ebenfalls für eine Flüssigkeitspackung und besteht in seiner Gesamtheit aus unter Wärme verformbarem Material, nämlich einem Thermo­ plast, in dem hier gezeigten Fall Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen- Copolymer. Der Hauptteil des in die Papierebene abgewickelten Zuschnittes wird durch die vier Seitenwände 1, 2, 3 und 4 gebildet. Jede der Längskanten ist mit 5 bezeichnet, und längs der rechten äußeren Längsseitenkante 5 neben der Seitenwand 4 ist eine überlappende Lasche 6 zur Bildung einer Längssiegelnaht 7 angebracht, die in Fig. 2 bei dem fertig aufgestellten, wenn auch abgebrochenen Tubus 8 angedeutet ist. Diese Endsiegellasche erstreckt sich aus dem Bereich des allgemein mit 9 bezeichneten Bodens bis in den oberen allgemein mit 10 bezeichneten Deckelbereich. Letztere bestehen in an sich bekannter Weise aus mit 11 bezeichneten Wandfel­ dern mit mit 12 bezeichneten Dreieckfeldern für die Ausbildung von Laschen sowie mit Querdicht­ rippen 13. Eingeprägte Biegelinien sind mit 14 bezeichnet.
Das Besondere bei dem Zuschnitt der hier dargestellten Ausführungsform sind die mit 15 bezeich­ neten Versteifungsrippen.
Stellt man aus dem Zuschnitt der Fig. 1 eine Verpackung auf, dann hat diese den in Fig. 2 abgebrochen gezeigten Tubus 8 von im Querschnitt viereckiger Form, an dessen oberer Seite durch den Deckelbereich 10 die Oberwand und an dessen unterer Seite der durch den Bodenbe­ reich 9 gebildete Boden angebracht ist. Der Tubus 8 hat vier ebene Seitenwände 1 bis 4, die aus dünnerem Thermoplast hergestellt sind, weil die Versteifungsrippen 15 auf dem größten Teil jeder Seitenwand 1 bis 4 angeordnet sind.
Die Versteifungsrippen 15 sind durch Thermoformen gebildet und erstrecken sich als erhabene oder vertiefte Versteifungsrippen aus der Hauptebene des Zuschnittes, z. B. der Papierebene des Zuschnittes nach Fig. 1. Innerhalb einer Seitenwand, z. B. innerhalb der Seitenwände 1 und 4, welche über die Längssiegelnaht 7 miteinander verbunden sind, erstrecken sich die Versteifungs­ rippen 15 erhaben nach außen - unter Berücksichtigung der Fig. 1 aus der Papierebene heraus dem Betrachter entgegen. Umgekehrt erstrecken sich die vertieften Versteifungsrippen der dazwischenliegenden Seitenwände 2 und 3 nach innen, d. h. in das später den Innenraum des Tubus 8 bildende Volumen. Die mit etwas stärkeren Linien ausgezogenen Versteifungsrippen sind die für den Betrachter erhaben erscheinenden Rippen 15, während die mit etwas dünneren Linien dargestellten Versteifungsrippen 15 sich vom Betrachter weg erstrecken. Man erkennt die erhabenen Versteifungsrippen 15 in Fig. 1 jeweils außen in den Seitenwänden 1 und 4; und in Fig. 2 sind entsprechend bei aufgerichtetem Tubus 8 die Versteifungsrippen 15 der Seiten­ wandfelder 1 und 3 dem Betrachter zugewandt. Weil die Versteifungsrippen 15 der Seitenwand 4 im Sinne der Beschreibung hier als erhaben angesehen werden müssen, erstrecken sie sich bei der Darstellung der Fig. 2 vom Betrachter weg, weshalb sie mit dünnen Linien dargestellt sind.
Aus den Zeichnungen und insbesondere dem Zuschnitt der Fig. 1 erkennt man, daß der größte Teil der Seitenwand mit Versteifungsrippen 15 versehen ist, wobei nur zwischen benachbarten Versteifungsrippen 15 und an einigen Rändern außen glatte, ebene Zwischenflächen zur Bildung der betreffenden Seitenwand verbleiben.
Die Versteifungsrippen 15 sind gerade, liegen innerhalb jeweils einer Seitenwand 1-4 parallel zueinander und sind schräg zur Längsseitenkante 5 angeordnet.
Die Versteifungsrippen einer ersten Seitenwand, z. B. der Seitenwand 1, schließen einen Winkel von etwa 110° bis 135° mit den Versteifungsrippen der benachbarten Seitenwand 2 ein. Das gleiche gilt für die Versteifungsrippen 15 der Seitenwand 2 einerseits und der benachbarten Seitenwand 3; und andererseits auch der Seitenwände 3 und 4. Bei der fertigen Packung und sogar schon beim aufgerichteten Tubus 8 gemäß Fig. 2 ist dieses Winkelverhältnis auch für die über die Längssiegelnaht 8 miteinander verbundenen Seitenwände 4 und 1 gegeben.
Zur Erstellung der Längssiegelnaht 7 erstreckt sich an der linken Außenkante der Seitenwand 1 neben der Längsseitenkante 5 (links) ein ebener Steg 16, den man auch in Fig. 2 links wieder sieht. Er liegt beim Tubus 8 der Fig. 2 im Bereich der überlappenden Lasche 6 der Seitenwand 4. Diagonal bezüglich des Tubus 8 gegenüberliegend erkennt man in Fig. 2 einen weiteren glatten und ohne Versteifungsrippen 15 versehenen, ebenen Steg 16, der sich neben dessen Längsseitenkante 5 der Seitenwand 2 erstreckt. Dieser ebene Steg 16 erstreckt sich über die ganze Höhe der Verpackung.
Legt man eine Querschnittslinie durch die Versteifungsrippen 15 in Richtung parallel zu den Längsseitenkanten 5, dann erhält man eine Schnittansicht gemäß Fig. 3 oder bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 4.
Bei den Fig. 3 und 4 hat man den Tubus der Fig. 2 flachgelegt. Es wurden nämlich die über die Längssiegelnaht 7 miteinander verbundenen benachbarten Seitenwände 4 und 1 mit den erhabenen Versteifungsrippen in eine erste Ebene gelegt, so daß auf diese zwei Seitenwände 4 und 1 die zwei anderen benachbarten Seitenwände 3 und 2 mit den vertieften Versteifungsrippen in einer zweiten Ebene zu liegen kommen derart, daß beide Ebenen aufeinanderliegen. Man kann natürlich den Tubus auch flach herumdrehen, so daß die zwei Seitenwände 4 und 1 mit den erhabenen Versteifungsrippen 1 auf die zwei benachbarten Seitenwände 3 und 2 mit den ver­ tieften Versteifungsrippen zu liegen kommen. Beide Paare mit dem gleichen Typ von Versteifungs­ rippen (erhaben oder vertieft) liegen dann jeweils in einer Ebene, und die beiden Ebenen liegen dann aufeinander. Durch dieses Flachlegen des Tubus 8 wird erreicht, daß die Versteifungsrippen 15 der zweiten Ebene, in welcher beispielsweise die beiden Seitenwände 3 und 2 liegen, von der Rückseite in die Versteifungsrippen 15 der ersten Ebene hineinragen. In die erste Ebene waren die Seitenwände 4 und 1 mit den erhabenen Versteifungsrippen gelegt worden. Von selbst kommt dann der ebene Steg 16 flach auf den gegenüberliegenden anderen ebenen Steg 16 zu liegen. Dies ist die eingangs beschriebene, platzsparende Stapelung der fertigen Tuben aufeinander, so daß mit kleinem Raumbedarf Magazine mit einer Vielzahl von Tuben geschaffen werden können.
Durch die Ausgestaltung des jeweils besonders ausgestalteten Profils gemäß den Fig. 3 und 4 ist auch eine günstige Separierung zweier übereinander angeordneter Tuben voneinander möglich. Zwar könnte man in den Fig. 3 und 4 sich den Schnitt durch einen einzigen Tubus vorstellen, denn bei diesem liegen jeweils zwei Wandungen (1 auf 2 oder 4 auf 3) aufeinander, zur besseren Darstellung des Separierens wird hier aber angenommen, daß gerade die oberen Wandfelder eines unteren Tubus und die unteren Wandfelder eines oberen Tubus aufeinanderlie­ gend dargestellt sind, während die jeweils anderen, dazugehörigen Wandfelder, in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellt sind. Das Wandfeld 2′ soll also vom Wandfeld 2 separiert werden. Dies geschieht durch Abziehen des Wandfeldes 2′ (und aller damit zusammenhängender, in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile) schräg nach oben in Richtung des Pfeiles 17.
Man erkennt, daß die Hauptebene des Wandfeldes 2 senkrecht zur Papierebene liegt und mit 18 bezeichnet ist. Diese Ebene liegt in der Hypotenuse 19 des dreieckförmigen Profils der jeweiligen Versteifungsrippe 15. Die aus dieser Ebene 18 der Seitenwand 2 herausstehenden Teile der Versteifungsrippe bilden die Katheten 20 und 21 des betrachteten Dreiecks. Diese treffen sich im Scheitelpunkt 22, der im allgemeinen ein spitzer Winkel ist.
Die eine Kathete 20 steht im allgemeinen unter einem geringeren Winkel α aus der Ebene 18 der Seitenwand 2 heraus als die andere Kathete 21. Die mit dem kleineren Winkel herausstehende Kathete 20 gibt die Abzugsrichtung 17 für das Separieren des oberen Tubus 8 vom unteren Tubus vor. Mit anderen Worten ist die Abzugsrichtung 17 parallel zur Kathete 20. Die in der Querschnitts­ darstellung der Fig. 3 und 4 gezeigten Katheten 20 werden durch erste längliche Schräg­ flächen 20′ der Versteifungsrippen 15 gebildet bzw. entsprechen diesen (Fig. 1). Entsprechend wird der jeweilige Scheitelpunkt 22 durch die Längskante 22′ (Fig. 1) gebildet, und der gegen­ überliegenden Kathete 21 entspricht die Schrägfläche 21′ (Fig. 1).
Beim Vergleich der Profile der Fig. 3 und 4 erkennt man, daß bei Fig. 4 der Winkel α kleiner ist und folglich die Abzugsrichtung 17 flacher zur Ebene 18 der Seitenwandung 2 angestellt ist.
Bei der Blickrichtung auf den Zuschnitt der Fig. 1 und damit auf die Kammlinien 22′ der Ver­ steifungsrippen 15 sieht man, daß sich die Kammlinie innerhalb des Bereiches der Projektion der Hypotenuse 19 befindet. Mit den Worten der Darstellung nach den Fig. 3 und 4 befindet sich der Scheitelpunkt 22 im Bereich der Projektion der Hypotenuse 19. Mit anderen Worten liegt in der Projektion senkrecht von oben nach unten auf die Ebene 18 der Scheitelpunkt 22 allenfalls am Ende der Hypotenuse 19, nämlich bei der Ausführungsform der Fig. 4 am linken Ende, fällt aber über diesen Bereich der Hypotenuse 19 nicht nach außen hinaus. Je nach der Ausgestaltung der Versteifungsrippen 15 wandert der Scheitelpunkt 22 über der Hypotenuse vom linken Ende bis höchstens zum rechten Ende, befindet sich im allgemeinen aber dazwischen. Der typische Fall ist deshalb der der Ausführungsform der Fig. 3.
Diese vorteilhafte Profilierung und Anordnung der Versteifungsrippen 15 bringt den oben schon angedeuteten Vorteil mit sich, daß nach der Herstellung der Tuben 8, wenn diese aus der Maschine ausgeworfen und auf ein Förderband in einer Reihe aufgestellt werden, einander gegenüberliegende Seitenwände aufeinanderfolgender Tuben sich niemals miteinander verhaken können, weil nämlich immer eine Seitenwand mit vertieften Versteifungsrippen der einen Packung oder des einen Tubus einer anderen Seitenwand mit erhabenen Versteifungsrippen gegenüber­ steht, die einander fast kreuzen. Damit ist vermieden, daß Rippen in derselben Richtung so nebeneinanderliegen, daß die erhabenen Rippen in die in gleicher Weise geneigten vertieften Rippen eingreifen und sich die Packungen formschlüssig mehr oder weniger verbinden. Das würde den Herstellungs- und weiteren Bearbeitungsprozeß behindern und ist in vorteilhafter Weise durch die Anordnung der Versteifungsrippen vermieden, und das trotz der oben beschriebenen, günstigen Stapelbarkeit flach aufeinandergelegter Tuben.
Bezugszeichenliste
1, 2, 3, 4 Seitenwände
2, 2′ Wandfeld
5 Längsseitenkante
6 Lasche
7 Längssiegelnaht
8 Tubus
9 Boden
10 Deckelbereich
11 Wandfelder
12 Dreieckfelder
13 Querdichtrippen
14 Biegelinien
15 Versteifungsrippen
16 Steg
17 Pfeil, Abzugsrichtung
18 Hauptebene
19 Hypotenuse
20, 21 Katheten
20′, 21′ Schrägflächen
22 Scheitelpunkt
22′ Längskante, Kammlinie.

Claims (10)

1. Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für Flüssigkeiten, bestehend aus einem im Querschnitt viereckigen Tubus (8), einer Oberwand (10) und einem Boden (9), wobei der Tubus (8) vier ebene Seitenwände (1-4) hat, von denen wenigstens eine Seitenwand (1-4) eine Versteifungsrippe (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem größten Teil jeder Seitenwand (1-4) eine Vielzahl von erhabenen oder vertieften Ver­ steifungsrippen (15) angeordnet ist, die innerhalb einer Seitenwand (1-4) parallel zuein­ ander und schräg zu einer Längsseitenkante (5) der Verpackung verlaufen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (15) gerade sind und mit den Versteifungsrippen (15) der jeweils benachbarten Seitenwand (1-4) einen Winkel einschließen und daß in jeweils zwei benachbarten Seitenwänden (1, 4) erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden (2, 3) vertiefte Versteifungsrippen (15) angeordnet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Seitenwänden (4, 1; 3, 2) derselben Art von Versteifungsrippen (15) ein sich über die ganze Höhe der Verpackung neben einer Längsseitenkante (5) erstreckender ebener Steg (16) angeordnet ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versteifungsrippe (15) im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Ebene (18) der Seitenwand (2) herausstehenden Teile die Katheten (20, 21) bilden und sich der Scheitel­ punkt (22) im Bereich der Projektion der Hypotenuse (19) befindet.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Seitenwände (1-4) aus unter Wärme verformbarem Material hergestellt sind, vorzugs­ weise einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen- Propen-Copolymer.
6. Tubus (8) für die Herstellung einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwände (1, 4) durch eine Längssiegelnaht (7) miteinander verbunden sind und daß zwei benachbarte Seitenwände (4, 1) mit erhabenen Versteifungsrippen (15) in einer ersten Ebene auf zwei benachbarte Seitenwände (3, 2) mit vertieften Versteifungsrippen (15) in einer zweiten Ebene in einer Hauptebene flach derart aufeinandergelegt sind, daß die Versteifungsrippen (15) der zweiten Ebene von der Rückseite in die Versteifungsrippen (15) der ersten Ebene hineinragen und daß der eine ebene Steg (16) flach auf den anderen ebenen Steg (16) zu liegen kommt.
7. Tubus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versteifungsrippe (15) im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Ebene (18) der Seitenwand (2) heraus­ stehenden Teile die Katheten (20, 21) bilden und sich der Scheitelpunkt (22) im Bereich der Projektion der Hypotenuse (19) befindet.
8. Tubus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Seiten­ wände (1-4) aus unter Wärme verformbarem Material hergestellt sind, vorzugsweise einem Thermoplast, wie z. B. Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen- Copolymer.
9. Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung für fließfähige Füllgüter, insbesondere für Flüssigkeiten, bestehend aus Seitenwänden (1-4), einer Oberwand (10) und einem Boden (9), wobei die Seitenwände (1-4) eine Versteifungsrippe (15) haben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versteifungsrippe (15) im Profil dreieckförmig derart ist, daß die aus der Seitenwand (2) herausstehenden Teile die Katheten (20, 21) bilden und sich der Scheitelpunkt (22) im Bereich der Projektion der Hypotenuse (19) befindet.
10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (1-4) unter Bildung eines im Querschnitt viereckigen Tubus (8) eben ist und eine Vielzahl von erhabe­ nen oder vertieften, geraden Versteifungsrippen (15) aufweist, die innerhalb einer Seiten­ wand (1-4) parallel zueinander und schräg zu einer Längsseitenkante (5) der Verpackung verlaufen, wobei die Versteifungsrippen (15) mit denen der jeweils benachbarten Seiten­ wand (1-4) einen Winkel einschließen und wobei in jeweils zwei benachbarten Seiten­ wänden (1, 4) erhabene und in zwei benachbarten Seitenwänden (2, 3) vertiefte Ver­ steifungsrippen (15) angeordnet sind.
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