DE4304737A1 - Befestigungselement für eine Geländerkonstruktion - Google Patents

Befestigungselement für eine Geländerkonstruktion

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DE4304737A1
DE4304737A1 DE4304737A DE4304737A DE4304737A1 DE 4304737 A1 DE4304737 A1 DE 4304737A1 DE 4304737 A DE4304737 A DE 4304737A DE 4304737 A DE4304737 A DE 4304737A DE 4304737 A1 DE4304737 A1 DE 4304737A1
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Germany
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fastening element
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railing
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base tube
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DE4304737A
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Joerg Beilig
Wolfgang Niechciol
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MARK TAINER MAERKISCHE STAHL U
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1804Details of anchoring to the wall
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    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für eine Geländerkonstruk­ tion, insbesondere für den Aufbau eines Balkongeländers, welches im wesentli­ chen aus einer Rohrkonstruktion gebildet und mittels Halterungen an den tragenden Teilen eines Bauwerkes formschlüssig befestigt ist, wobei in die Halterungen Rohre eingeordnet und mit den Konstruktionsteilen des Gelän­ ders verbunden sind.
Es ist bekannt, Geländerkonstruktionen aus Rohr bzw. aus Profilen unterschiedlicher Art herzustellen. Dazu ist es erforderlich, eine Konstruktion anzufertigen und sie an die Gegebenheiten eines jeweiligen Bauwerkes anzupassen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es dabei vorteil­ haft, den Grad der Vorfertigung für die Geländerkonstruktion zu erhöhen, um mit dieser Maßnahme die Montagezeit und die dazugehörigen Aufwendungen am Bauplatz zu verringern.
Um einen hohen Vorfertigungsgrad zu erreichen, ist es bekannt, die Konstruktion derart auszubilden, daß vorgefertigte Bauteile sowie wiederholbare Elemente in der Konstruktion des Geländers Verwendung finden können. Dadurch ist eine Variabilität der Konstruktionselemente gegeben und eine Möglichkeit bereitgestellt, die Anpassungszeit sowie deren technologischen Aufwand zu minimieren.
Konstruktionselemente für die Herstellung von Geländerkonstruktionen sind bekannt. Dazu gehören auch die Elemente, welche für einen Verbindung des Geländers oder einer Brüstung mit dem Bauwerk notwendig sind. Diese Befe­ stigungselemente stellen nicht nur die Verbindung zwischen dem Bauwerk und der Geländerkonstruktion her, sie bedingen durch ihren spezifischen Ein­ satz eine große Spanne an Variabilität sowie Gebrauchseigenschaften. Befe­ stigungselemente dieser Art haben neben ihren Halteanforderungen bauwerks­ bedingte Differenzen zwischen den Anschlußteilen des Geländers sowie dem Bauwerk zu überbrücken. Weiterhin kommt ihnen eine besondere Bedeutung für die Standsicherheit der Geländerkonstruktion und deren Verbindung mit dem Bauwerk zu. Die Befestigungselemente nehmen dabei die dynamischen Kräfte aus der Geländerbelastung auf und leiten sie in das Bauwerk ein.
Dazu offenbart die DE-OS 28 43 049 die seitliche Befestigung eines Balkon­ geländers an einem Bauwerk. Dabei werden seitlich Ankerplatten an die Brü­ stung der Loggia angepaßt und mittels Ankerstiften, welche schräg, der Ein­ schubrichtung der Brüstung folgend an der Ankerplatte befestigt sind, in das Bauwerk eingeordnet. Vertikal zur Anlagefläche der Ankerplatten gerich­ tete Ankerschrauben halten das Balkongeländer in seiner vorgesehenen Lage. Diese Befestigungsart hat den Nachteil einer äußerst geringen Variabilität und gestattet keine Möglichkeit, größere Differenzen zwischen Balkongelän­ der und Bauwerk auszugleichen.
Die DE-OS 24 01 461 stellt einen Bausatz für die Erstellung eines Gelän­ ders ohne Aufmaß vor. Hier werden zum Erreichen eines hohen Vorfertigungs­ grades sowie einer schnellen Montage vorgefertigte Teile verwendet, um das Geländer mit seinen Einzelteilen zusammenzubauen. Die Konstruktionselemen­ te sind vorrangig auf den Zusammenbau des Geländers selbst abgestimmt und ermöglichen durch ihre Ausbildung und Spezifität keinen variablen Einsatz für die Befestigung des so vorgefertigten Balkongeländers am Bauwerk.
Die DE-OS 22 16 582 veröffentlicht speziell für die Verbindung von Rohrge­ länderteilen eine Lösung, bei der durch die Verwendung von Gewindeeinsät­ zen einzelne Rohrelemente form- und kraftschlüssig verbunden werden kön­ nen.
Gemäß dieser OS werden durch den Einsatz von konischen Rohrenden, die in die zylinderischen Bereiche von angrenzenden Rohrenden eingesetzt werden, kraftschlüssige Verbindungen hergestellt, indem in das konische Gewinde des eingeschobenen, geschlitzten Rohrendes ein Gewindestopfen eingeführt wird, welcher das eingefügte Rohrende spreizt und somit die erwünschte kraftschlüssige Verbindung zwischen den zusammenwirkenden Rohrenden her­ stellt.
Diese Verbindung hat den Nachteil, daß jeweils nur ein langes und ein kurzes Rohrende zusammengeführt werden können, da sonst das Einführen des Spreizstopfens nicht möglich ist. Damit ist eine durchgängige Anwendung bei der Montage eines Rohrgeländers, vor allem für dessen Anbindung an ein bereits vorhandenes Bauwerk, nicht gegeben.
Nun zeigt die DE-OS 26 25 137 eine Vorrichtung zum Verankern von Brüstun­ gen, insbesondere für Fenster und Balkone, an Decken und Unterzügen mit einer Vielzahl von Einzelteilen, welche eine Verstell- und Justiermöglich­ keit zur Anpassung des Geländers an die jeweiligen Bauwerksbedingungen ermöglichen. Ein besonderer Nachteil dieser Verankerungsvorrichtung be­ steht darin, daß ihre Befestigungselemente weitestgehend offengehalten sind und somit durch Unbefugte gelöst werden können. Weiterhin ist nachtei­ lig, daß die Halteelemente den Witterungsbedingungen ausgesetzt sind und für ihre Funktion einen hohen Grad an Aufwendungen erfordern.
Eine weitere Möglichkeit, Geländerkonstruktionselemente an das Bauwerk anzupassen, offenbart die DE-OS 31 16 154. Dabei ist auf einer Bodenplatte ein Dorn befestigt, der in den Innenraum eines Pfostens mit einem ringför­ migen Querschnitt hineinragt.
Der Dorn ist zylindrisch ausgebildet und weist an seinem oberen Ende eine Ringwulst auf, welche in ihrem Durchmesser dem Innendurchmesser des Pfostens entspricht. Dadurch ist der aufgesteckte Pfosten zentriert und wird durch eingeführte Arretierungsschrauben lagesicher gehalten. Diese Art der Konstruktion eines ausrichtbaren Pfostens oder auch Stehers für ein Balkongeländer ist nur dann möglich, wenn die Belastutngen als Moment am Geländer auftreten. Zug- und Schubbelastungen können durch diese Art der Pfostenkonstruktion am Pfosten selbst bzw. am Geländer nicht aufgenom­ men werden.
Nun zeigt die DE-OS 37 02 128 A1 den Aufbau eines Balkongeländers mit einem ausrichtbaren Pfosten, der mittels Halterungen an der Betonplatte befestigt ist. An diesem Pfosten können wahlweise Verkleidungselemente angebracht werden. Das für diese Befestigungsart eines Balkongeländers verwendete Befestigungselement ist aus einer Schelle gebildet die im Querschnitt eine U-förmige Gestalt aufweist. Die durch die Schenkel einge­ schlossene gekrümmte Stegfläche ist dem Durchmesser und der Form eines ein­ zuschiebenden Rohres angepaßt. Die aufstrebenden Schenkel sind parallel zueinander gerichtet. Zwischen diese parallel gerichteten Schenkel wird ein U-förmiges Befestigungsstück eingefügt, dessen Steg mit einer Bohrung versehen ist. Die Schenkel des eingefügten U-förmigen Befestigungsstückes sind an ihren äußeren Seitenflächen mit einer Hirthverzahnung versehen und greifen damit in die in gleicher Weise ausgebildeten inneren Flächen der Rohrschelle ein. Die äußere Schelle ist an ihren Schenkeln mit Langlöchern versehen und gewährleistet somit einen variablen Einschub des U-förmigen Teiles, welches Durchgangsbohrungen aufweist, die sich mit den Langlöchern überdecken. Durch diese Bohrungen werden Durchgangsschrauben geführt. Die Durchgangsschrauben drücken die Schenkel der äußeren Schelle gegen die Schenkel des U-förmigen Einsatzteiles und stellen damit eine formschlüssi­ ge Verbindung zum eingeschobenen Rohr her. Das U-förmige Befestigungsstück ist vorher am Bauwerk seiner Funktion entsprechend befestigt und hält nach Zusammenfügen mit der U-förmigen Schelle den Pfosten am Bauwerk fest. Dieses Befestigungselement hat den Vorteil eines hohen Vorfertigungsrades in einer großen Variabilität. Jedoch haben sich bei der Verwendung dieses Elementes sowie des damit verbundenen Aufbaues des Balkongeländers bedeu­ tende Nachteile gezeigt. Um einen entsprechenden festen Formschluß zwi­ schen der U-förmigen Schelle und dem eingefügten Rohrteil zu erhalten, müssen die Durchgangsschrauben entsprechend fest angezogen werden. Durch das Anziehen werden die Schenkel des U-förmigen Befestigungsstückes sowie der darüber geschobenen Schelle aneinander und aus ihrer fluchtenden Lage gepreßt. Da beide Konstruktionsteile äußerst labil reagieren, deformiert sich hauptsächlich das U-förmige Befestigungsteil. Seine parallel gerichte­ ten Schenkel werden aus der Parallelität nach innen gedrückt und die Hirthverzahnung gelangt nicht mehr zur Anlage.
Die konstruktiv ungünstige Ausbildung des U-förmigen Befestigungsstückes läßt ein Verbiegen des Quersteges zu. Damit kommt die gedachte form- und kraftschlüssige Haltewirkung der Hirthverzahnung nicht mehr zur Geltung. Unterstützt wird dieser Nachteil noch dadurch, daß dann die Langlöcher keinen Formschluß aufweisen und die Schelle aus dem U-förmigen Befestigungs­ teil nach unten rutscht. Auch das Einfügen von Zwischenrohren zwischen die Innenseiten der Schenkel des U-förmigen Befestigungsteiles kann diesen Mangel nicht beseitigen, da das notwendige Montagespiel zwischen Innensei­ te der Schenkel und Länge der Zwischenstücke so groß sein muß, daß dieser Nachteil auch damit nicht auszuschließen ist.
Da die Halte- und Klemmwirkung nur durch die Rückspannung beider Elemente bzw. durch das feste Anliegen des gekrümmten Steges der U-förmigen Schelle um das Rohr zustande kommt, stellt sich hier eine äußerst labile Befesti­ gung ein. Durch statische, dynamische und thermische Beanspruchung kann sich die zwischen Schelle und Befestigungsstück hergestellte Verbindung lösen, da die Schenkel beider Elementanteile statisch nicht ausreichend ausgebildet sind und so labil zueinander reagieren, daß die Schenkel nach innen ausweichen und die Schraubenverbindung unwirksam werden lassen. Dadurch kann das Rohr aus der umgreifenden Schelle gleiten bzw. kann sich ein nachteiliges Spiel ausbilden. Ein weiterer Nachteil der Verbindungsart gemäß der DE-OS 37 20 128 ist die gewählte Werkstoffart. Die Schellen sind aus Aluminium gefertigt. Dieser Werkstoff hat zwar gute Gewichtseigenschaf­ ten. Bedingt durch starke Witterungseinflüsse korrodiert das Material und verliert dadurch seine Festigkeit.
Außerdem stellen sich hohe preisliche Anforderungen an den Benutzer, da die Befestigungselemente in ihrer Anschaffung relativ teuer sind. Bei einer Rekonstruktion von Bauwerken mit einer Vielzahl an Befestigungen stellt sich somit ein hoher Kostenanfall dar.
Ein weiterer Nachteil ist in der mangelnden Sicherheit gegen ein unzulässi­ ges Lösen der Elemente durch Unbefugte gegeben, da die Schraubenverbindung durch jeden zugänglich ist und offenliegt.
Die technologischen und technischen Möglichkeiten und Grenzen sind in einem Vortrag von G. Uhlig; "Balkongeländer richtig planen und bauen", in Metallverarbeitung SPEZIAL, H. 3/92, S. 31 u. 32 veröffentlicht.-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselemente für eine Geländerkonstruktion, insbesondere für den Aufbau eines Balkongeländers zu schaffen, welches eine rationelle, technologisch vorteilhafte Montage der Geländerkonstruktion an Bauwerken mit aus einem Raster herausspringenden Anschlußmaßen bei einem minimalen Aufwand an Kosten für das Aufmaß, einem hohen Vorfertigungsgrad bei geringen nachträglichen Anpassungsarbeiten am Bauwerk ermöglicht und eine sichere, witterungsbeständige, permanent festsitzende, den ästhetisch sowie sicherheitstechnischen Anforderungen, die an ein Bauwerk gestellt sind, gerechtwerdende Anordnung zur Verfügung stellt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Befestigungsele­ ment durch eine Halterung und ein in die Halterung ragendes in dieser Halterung mit einem ringförmigen Kraftschluß gehaltenes Grundrohr gebildet ist. Dabei wird die Halterung aus einem Grundelement mit einer auf dem Grundelement befestigten Trägerhülse gebildet.
Die Trägerhülse sowie das Grundelement weisen dabei konzentrisch angeordne­ te, achsgleiche Durchgangsbohrungen auf, wobei das Grundrohr seine Enden aufspreizend so ausgebildet ist, daß in seine jeweiligen Enden Gewindestop­ fen eingeführt sind, die bei vollständigem Eindrehen des Grundrohr sprei­ zen. Im Bereich der Gewindeabschnitte sind Schlitze eingeordnet, um die beabsichtigte Spreizwirkung zu ermöglichen und durch eine Vergrößerung des Außendurchmessers im Bereich des gespreizten Grundrohrabschnittes den notwendigen Kraftschluß mit einer jeweils zugeordneten Trägerhülse einer Halterung zu erhalten.
Es ist eine Ausführungsform der Erfindung, wenn das Grundelement eine Grundplatte ist. Es ist eine Ausführungsart der Erfindung, daß die Halte­ rung ohne das Anfügen eines Grundelementes so ausgebildet werden kann, daß sie aus zwei achsparallel zueinander verbundenen Trägerhülsen gebildet ist. Eine sinnvolle vorteilhafte Gestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Halterung an ihrer Grundplatte einen Arretierstift auf­ weist. Die Erfindung vorteilhaft ausbildend ist die Grundplatte aus einem U-Profil geformt, wobei die Trägerhülse zwischen den geöffneten Schenkeln des Profils befestigt ist.
Die Erfindung ist weiterhin vorteilhaft ausgebildet, wenn die Trägerhülse an einem Konstruktionsteil der Balkonbrüstung fest angeordnet ist und das Konstruktionsteil, die Erfindung sinnvoll ausbildend, der Handlauf einer Balkon- oder Loggiabrüstung ist, wobei es in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung auch möglich ist, andere Geländerkonstruktionen durch die Lösung nach der Erfindung herzustellen, die in keinem Fall auf die Montage und Befestigung von Geländerkonstruktionen für Balkon- oder Loggiageländer zu beschränken sind.
In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Lösung ist das Gewinde des Grundrohres konisch ausgebildet, wobei die erfindungsgemäße Lösung glei­ chermaßen ausgefüllt ist, wenn das Gewinde des Grundrohres zylinderisch ausgebildet und der Stopfen konisch ausgeführt ist. Die Erfindung ist auch dann sinnvoll und entsprechend der erfindungsgemäßen Aufgabe erfüllt, wenn das Grundrohr aus dem Konstruktionsteil eines Geländers gebildet ist, wobei dieses Konstruktionsteil die Erfindung ausfüllend ein Steher sein kann, der in die Halterung direkt eingeführt ist.
Es ist eine weiterhin vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, wenn dem Grundrohr eine gerade Form zugeordnet wird, wobei es für die pragmatische Einbindung der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft ist, wenn das Grund­ rohr in einer winkeligen Form mit gleich- oder ungleichmäßigen Schenkellän­ gen ausgebildet wird.
Die Lösung nach der Erfindung gestattet eine äußerst vorteilhafte Montage von Geländerkonstruktionen an Bauwerken, die durch Rekonstruktionsmaßnah­ men erneuert werden und bei denen das Aufmaß nur mit größeren Toleranzbe­ reichen durchgängig bestimmt werden kann.
Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes mit seinen Ausführungsarten gestattet einen hohen Vorfertigungsgrad und eine sehr große Variabilität der Montage der Befestigung am Bauwerk und dessen unkomplizierte und vielgestaltige Einpassung in die gegebenen bautechni­ schen Bedingungen. Die einfache und robuste sowie sichere Ausführung der einzelnen Teile des Befestigungselementes erlauben einen vorrangig niedri­ gen Aufwand bei der serienmäßigen Herstellung der Befestigungselemente und deren damit verbundenen billigen Einkauf durch den Stahlbaubetrieb. Die sehr unkomplizierte aber äußerst genaue Einpassung und Funktion der Befe­ stigungselemente in der gesamten Geländerkonstruktion gewährleistet auch beim Einsatz von wenig qualifizierten Arbeitskräften eine den Anforderun­ gen der Bautechnik, insbesondere der Stahlbautechnologie, ausfallende Montage, Technologie und Ausführung der unterschiedlichen Geländer- und Brüstungsarten.
Die Einordnung des Grundrohres in der Trägerhülse der Halterung in Verbindung mit der Ausführung des Stopfens im Zusammenwirken mit der Schraube in der Grundplatte 3, die durch die Lage des Grundrohres in der Trägerhülse verdeckt ist, und die letztendliche Einfügung eines Verschluß­ stopfens in der Trägerhülse, schaffen nicht nur die Möglichkeit einer ästhetisch wirkungsvollen Ausführung des Balkongeländers, sondern gewähr­ leisten eine hohe Sicherheit gegen unbefugtes Lösen bzw. gegen das Eindrin­ gen von Feuchtigkeit und die Konstruktion im Inneren zerstörende aggressi­ ve Medien.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert wer­ den. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Halterung in einer Seitenansicht ohne ein eingeschobenes Grund­ rohr;
Fig. 2 die Halterung nach Fig. 1 in einer Vorderansicht;
Fig. 3 die Halterung nach Fig. 1 mit einem zugeordneten Arretierstift in einer Seitenansicht;
Fig. 4 die Halterung nach Fig. 3 in einer Vorderansicht;
Fig. 5 das Grundrohr, teilweise im Schnitt, mit vorgefügtem Stopfen;
Fig. 6 den Schnitt I-I in Fig. 5 in der Ansicht der Richtung "B";
Fig. 7 den Schnitt I-I in Fig. 5 in der Ansicht der Richtung "C";
Fig. 8 den Schnitt II-II in Fig. 5 in der Ansicht der Richtung "D", mit eingedrehtem Spreizstopfen, sowie angedeuteter Verbindung mit der Trägerhülse;
Fig. 9 das Grundrohr und die Halterung in einer erfindungsgemäßen Wirk­ verbindung;
Fig. 10 zwei achsparallel zusammengefügte Trägerhülsen in einer Seiten­ ansicht;
Fig. 11 die Ausführung nach Fig. 10 in einer Vorderansicht;
Fig. 12 das Befestigungselement in einer ausgewählten Anordnung als Balkon­ gitterbefestigung mit veränderten Proportionen als Einzelheit in einer Draufsicht vom Balkoninneren;
Fig. 13 das Befestigungselement in einer ausgewählten Anordnung als Loggia­ brüstung in einer Draufsicht als vergrößerte Einzelheit;
Fig. 14 das Befestigungselement in einer ausgewählten Anordnung mit einem Konstruktionsteil eines Balkongitters.
Eine Halterung 1 ist in der Grundausführung in der Fig. 1 und 2 darge­ stellt. Die Halterung 1 besteht aus einer Trägerhülse 2, an der parallel mit seiner Längsmittenachse eine Grundplatte 3 befestigt ist. Im Ausfüh­ rungsbeispiel ist diese Grundplatte 3 U-förmig ausgebildet. Die Grundplat­ te 3 weist auf ihrer Längsmittenachse zwei Bohrungen 6 auf, konzentrisch dazu sind in einem größeren Durchmesser Aufbohrungen 5 in der Trägerhülse 2 angeordnet. Die Bohrungen 5; 6 in der Trägerhülse 2 sind derart ausgebil­ det, daß eine durch die Grundplatte 3 reichende Schraube mit ihrem Kopf die Trägerhülse 2 passieren kann. Es ist möglich, die Halterung 1 mit mehr als zwei Bohrungen 5; 6 auszustatten, um bei größeren Belastungen eine feste und sichere Halterung am Bauwerk zu erreichen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsart der Halterung 1 gemäß den Fig. 1 und 2. Jedoch ist hier an der Grundplatte 3 ein Arretierungsstift 7 vor­ gesehen, der beim Anbringen an das Gebäude in eine vorgefertigte Bohrung eingeschoben wird. Damit kommt die Anlagefläche 3′ unmittelbar mit dem Bauwerk in Berührung, und es ist eine sichere Vorarretierung der Halterung 1 am Bauwerk möglich. Die Aufnahme von Scherkräften ist durch den Arretier­ stift 7 gesichert und die Halterung 1 bietet die Möglichkeit, die Befesti­ gung nur über eine Schraube 16 vorzunehmen. Die Ausführungsart der Halte­ rung 1 nach den Fig. 3 und 4 ist der in den Fig. 1 und 2 annähernd gleich. Die Fig. 5 zeigt die bevorzugte Ausführung eines Grundrohres 8, indem das Grundrohr 8 um 90° gebogen ist und zwei gleichlange Schenkel 9; 9′ auf­ weist.
Es ist auch möglich, das Grundrohr 8 in eine andere Winkelform zu biegen bzw. gerade auszuführen. Eine solche Ausführungsart wird entsprechend den Anforderungen auf der Baustelle gewählt. Beide Enden des Grundrohres 8 weisen Schlitze 10 auf, in deren Bereich ein Innengewinde 11 eingearbeitet ist, welches die Länge der Schlitze 10 um einen bestimmten Betrag in seiner Tiefe überragt. Das Innengewinde 11 kann konisch oder zylinderisch ausgeführt werden. Die gewählte Gewindeart ist von der jeweiligen Auswahl des Stopfens 12 abhängig. Der Stopfen 12 ist hier in der Art einer Explo­ sivdarstellung eingezeichnet. Er wird dann vor dem Einführen des Grundroh­ res 8 in die Trägerhülse 2 der Halterung 1 angeheftet und mit dem Grund­ rohr 8 in die Trägerhülse 2; 2′ der Halterung 1 eingeführt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Einzelheiten der Rohrenden, teilweise im Schnitt in den Ansichten aus den Richtungen B und C nach Fig. 5. Entsprechend Fig. 6 und 7 sind die Rohrenden mit jeweils vier Schlitzen 10 und einem zylinderischen Innengewinde 11 ausgestattet. Die Anzahl und die Ausführung der Schlitze 10 kann entsprechend den Anforderungen, der Monta­ ge bzw. der Konstruktion des Geländers variabel gestaltet werden, ebenso wie die bereits angeführte Ausführung des Innengewindes 10.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsart der Halterung 1 mit zwei Trägerhülsen 2; 2′, die ohne die Verwendung einer Grundplatte parallel, sich in ihren Längsachsen überdeckend angeordnet und mit einer Verbindungs­ naht 4, in diesem Falle eine Schweißnaht, zusammengefügt sind. Diese Ausführung der Halterung 1 erlaubt die Möglichkeit der Anlenkung von zwei rohrförmigen Elementen der Balkonkonstruktion durch eine an sich bekannte kraftschlüssige Verbindung.
Fig. 8 zeigt die Einzelheit A in Fig. 9 in einem vergrößerten Maßstab mit teilweise geschnittener Halterung 1, bei der nur die Trägerhülse 2; 2′ gezeigt ist. Das Ende des Schenkels 9 des Grundrohres 8 ist dabei in die Trägerhülse 2 einer Halterung 1 gemäß den Fig. 3 und 4 eingeschoben, in das in die Trägerhülse 2 hineinragende Ende des Schenkels 9 ist der Stop­ fen 12 eingedreht. Das Eindrehen ist durch die Anordnung eines Innensechs­ kantes 13 im Stopfen 12 ermöglicht. Der Stopfen 12 spreizt im Bereich der Schlitze 10 das Rohrende und preßt ein ringförmiges Segment des Rohrendes gegen die innere Wand der Trägerhülse 2. Je nach Ausbildung des Gewindes 10 ist es gewährleistet, den ringförmigen Bereich zu vergrößern oder den Bedingungen entsprechend zu gestalten. Je weiter der konische Stopfen 12 in das Grundrohr 8 drehend hineingetrieben wird, desto größer gestaltet sich der Kraftschluß zwischen den Trägerhülsen 2; 2′ der Halterung 1.
Fig. 9 zeigt die Einordnung des Grundrohres 8 in die Trägerhülse 2 der Halterung 1. Hier ist die Ausführungsart der Halterung 1 gemäß der Fig. 3 und 4 gewählt worden, die einen Arretierstift 7 aufweisen. Die Anlageflä­ che 3′ der Halterung 1 ist dabei mit dem Arretierstift 7 gegen das Bauwerk gerichtet und das Grundrohr 8 mit seinem Schenkel 9′ in der Innenbohrung der Trägerhülse 2 angeordnet.
Dabei überragt das Ende des Rohrschenkels 9′ in seiner Erstreckung in der Trägerhülse 1 die Aufbohrung 5 und schützt dadurch die Schraube 16 in ihrer Lage auf der Grundplatte in der Bohrung 6 vor unbefugter Bewegung, zum Beispiel einem Lösen durch Dritte. Der Schenkel 9 ist in einem Winkel von 90° zur Mittenachse des Schenkels 9′ abgewinkelt und trägt ausführungs­ gerecht eine Trägerhülse 2′, die über das Ende des Schenkels 9 gesteckt ist. Das Ende des Schenkels 9 des Grundrohres 8 im Bereich der übergesteckten Trägerhülse 2′ hat die gleiche Ausführung wie das Ende des Schenkels 9 in der Trägerhülse 2, jedoch ist hier kein Verschlußstopfen 14 eingeführt. Der Verschlußstopfen 14 sichert den geöffneten Bereich der Trägerhülse 2; 2′ der Halterung 1 vor Witterungseinflüssen und gibt dem Bauwerkselement in diesem Bereich ein ästhetisches, vollkommenes Aussehen.
Die Fig. 12 zeigt das Befestigungselement, bestehend aus einer Halterung 1 mit einem abgewinkelten Grundrohr 8 und einer hier verwendeten Trägerhülse 2′, welche an einem Handlauf 20 eines Balkongeländers befestigt ist. Die Halterung 1 ist mit ihrer Anlagenfläche 3′ an der Außenwand 17 des Bauwer­ kes durch Einfügen des Arretierstiftes 7 lagesicher angeordnet und mittels einer Schraube 16 und herkömmlichen Haltemittel am Bauwerk befestigt. In die Innenbohrung der Trägerhülse 2 ist das Grundrohr 8 mit seinem hier senkrechten Schenkel 9 eingeschoben, mittels Stopfen 12 kraftschlüssig verankert und durch den Stopfen 14 und das über den Bereich der Schraube 16 geschobene Rohrschenkel 9 gegen unbefugtes Lösen gesichert.
Der horizontale Schenkel 9′ des Grundrohres 8 ragt jetzt in die Trägerhül­ se 2′, die am Handlauf 20 der Balkonbrüstung befestigt ist. Der in das Grundrohr 8 eingefügte Stopfen 12 ist noch nicht festgezogen und damit keine Klemmwirkung zwischen dem Grundrohr 8 und der Trägerhülse 2′ herge­ stellt. Damit ist es möglich, die Balkonbrüstung horizontal auszurichten, also auf dem Grundrohr 8 zu verschieben. Danach erfolgt eine Arretierung durch Anziehen des Stopfens 12 und ein Verschließen der Trägerhülse 2′ durch die Einordnung eines Verschlußstopfens 14. Selbstverständlich ist es bereits beim Beginn der Montage und auch nach der Justierung des Handlau­ fes 20 auf dem Schenkel 9′ möglich, den Schenkel 9 in der Trägerhülse 1 nachzujustieren, indem der Verschlußstopfen 14 entfernt und mittels Imbusschlüssel der Stopfen 12 gelöst, das Grundrohr 8 in seiner Lage justiert und durch Einziehen des Stopfens 12 und erneute Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung eine Lagesicherung erfolgt ist. Das ist insbe­ sondere notwendig, um den Handlauf 20 mit der Balkonplatte 18 in Quer- und Längsflucht zu justieren.
Die Fig. 13 zeigt die Einordnung des Balkongitters in einer Loggia. Die Einordnung des Balkongitters einer Loggia erfolgt in analoger Weise wie die der Anordnung des Balkongitters an der Hauswand gemäß Fig. 12. Hier jedoch kommt die Halterung 1 und das Grundrohr 8 in eine horizontale Lage. Der technologische Vorgang ist gleich dem der Einordnung an die Außenwand 17 eines Bauwerkes. Hier ist es möglich, den Handlauf in seiner Flucht zur Außenwand 17 des Bauwerkes über eine Parallelverschiebung mit der Seiten­ wand 21 der Loggia zu erreichen sowie eine Parallelität mit der Trittflä­ che 22 der Loggia zu erhalten. Es ist vorteilhaft, daß durch den ringförmi­ gen Kraftschluß, der über das gespreizte Rohrende erfolgt, ein geringes Spiel zwischen Grundrohr 8 und Innenbohrung der Trägerhülse 2; 2′ erreicht werden kann. Damit können geringfügige Maßabweichungen nachjustiert wer­ den. Es ist auch möglich, durch eine Verwendung der Ausführung der Halte­ rung 1 entsprechend den Fig. 1 und 2 die Halterung 1 schräg, d. h. abwei­ chend von der Flucht der Trittfläche 22 der Loggia, anzuordnen und damit eine weitere Montagevariabilität zu erhalten.
Gemäß Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsart dargestellt. Hier ist einem spezial ausgefertigten Steher 23 die Funktion eines Grundrohres 8 zu­ geordnet. Dazu weist das abgewinkelte Endes des Stehers 23 die gleiche Aus­ führung auf, wie eines der Schenkel 9; 9′ des Grundrohres 8 und ist auch so in die Trägerhülse 2 der Halterung 1 eingeschoben. Die Halterung 1 in der Ausführung gem. Fig. 3 und 4 ist mit ihrer Anlagefläche 3′ der Grund­ platte 3 einer Bauwerksfläche zugeordnet. Die Bauwerksfläche kann dabei die Innenwand, die Seitenwand einer Loggia, die Außenwand eines Bauwerkes bzw. die Balkonplatte eines Bauwerkes sein. Selbstverständlich ist es möglich, im Rahmen pragmatischer Anwendungsarten die Verwendung der Lösung gemäß der Erfindung weiterhin auszubauen.
Das Ausführungsbeispiel versteht sich sehr immer mit einem Befestigungsele­ ment der gattungsgemäßen Art, entsprechend dem Ausführungsbeispiel als Halterung mit wahlweise Trägerhülsen 2; 2′ und einem eingeordneten, entspre­ chend Fig. 9, komplettierten Befestigungselement. Es ist selbstverständ­ lich im Rahmen der Erfindung möglich, auch andere passende Konstruktions­ elemente in die Halterung einzuführen, sofern sie die Sicherheit der Befe­ stigung gewährleisten. Zum Erhalten eines wirksamen Schutzes aller Oberflä­ chen der Teile des Befestigungselements sind die durch eine Verzinkung geschützt.
Bezugszeichenliste
 1 Halterung
 2; 2′ Trägerhülse
 3 Grundplatte
 3′ Anlagefläche
 4 Schweißnaht
 5 Aufbohrung
 6 Bohrung
 7 Arretierstift
 8 Grundrohr
 9; 9′ Schenkel
10 Schlitz
11 Innengewinde
12 Stopfen
13 Innensechskant
14 Verschlußstopfen
15 Konstruktionsteil der Anschlußkonstruktion
16 Schraube
17 Außenwand des Bauwerkes
18 Balkonplatte
19 Konstruktionsteil
20 Handlauf
21 Seitenwand der Loggia
22 Trittfläche der Loggia
23 Konstruktionsteil als Steher einer Brüstung

Claims (14)

1. Befestigungselement für eine Geländerkonstruktion, insbesondere für den Aufbau eines Balkongeländers, welches im wesentlichen aus einer Rohrkonstruktion gebildet und mittels Halterung an den tragen­ den Bauwerksteilen formschlüssig befestigt ist, wobei in die Halterun­ gen Rohre eingeordnet sind, die mit den Konstruktionsteilen des Gelän­ ders verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Befestigungsele­ ment durch eine Halterung (1) und ein in diese ragendes, in der Halte­ rung (1) mit einem ringförmigen Kraftschluß gehaltenes Grundrohr (8) gebildet ist, wobei die Halterung (1) aus einem Grundelement und einer auf dem Grundelement befestigten Trägerhülse (2) gebildet ist, und die Trägerhülse (2) sowie das Grundelement konzentrisch angeordnete, achsgleiche Durchgangsbohrungen (5; 6) aufweisen, und in dem Grundrohr (8) seine Enden spreizende Gewindestopfen (12) eingefügt und zwischen geschlitzten Gewindeabschnitten (11) eingeordnet sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Grundelement eine Grundplatte (3) ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Grundelement eine Trägerhülse (2′) ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Halterung (1) ohne das Anfügen einer Grundplatte (3) aus zwei achspa­ rallel zueinander verbundenen Trägerhülsen (2; 2′) gebildet ist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Halterung (1) an ihrer Grundplatte (3) einen Arretierungsstift (7) auf­ weist.
6. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Grundplatte (3) aus einem U-Profil gebildet und die Trägerhülse (2) zwischen den geöffneten Schenkeln (9; 9′) des Profiles befestigt ist.
7. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Trägerhülse (2) an einem Konstruktionsteil der Balkonbrüstung befe­ stigt ist.
8. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß ein Konstruktionsteil ein Handlauf ist.
9. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gewinde (11) des Grundrohres (8) konisch ausgebildet ist.
10. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gewinde (11) des Grundrohres (8) zylindrisch ausgebildet und die Stop­ fen (12) konisch ausgeführt sind.
11. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Grundrohr (8) aus einem Konstruktionsteil des Geländers gebildet ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Konstruktionsteil ein Steher (23) ist.
13. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Grundrohr (8) gerade ausgeführt ist.
14. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Grundrohr (8) eine winklige Form aufweist.
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