DE4303680A1 - - Google Patents

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Josef Ing Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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    • E01B27/17Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Einschottern und Unterstopfen eines Gleises mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten, eine Stopfeinheit und ein Hebe- und Richtaggregat aufweisenden Maschinenrahmen und einem mit Auslaßöffnun­ gen ausgestatteten Schotterspeicher, dem eine höhenverstellbare Kehreinrichtung zur Übergabe von überschüssigem Schotter auf eine ein Abwurfende über dem Schotterspeicher aufweisende Fördereinrichtung zugeordnet ist.
Eine derartige Anlage ist bereits durch die US 47 70 104-B bekannt, wobei einer Reinigungsmaschine in Arbeitsrichtung eine Stopfmaschine nachgeordnet ist. Diese weist einen dem Stopf- und Heberichtaggregat unmittelbar vorgeordneten Schotter­ speicher mit Auslaßöffnungen und einer Fördereinrichtung auf. Deren unteres Ende ist mit einer höhenverstellbaren Kehreinrichtung zur Aufnahme von überschüssigem Schotter verbunden. Im oberen Endbereich der Stopfmaschine ist eine in dessen Längsrichtung verlaufende Förderbandanordnung vorgesehen, mit der von der Reinigungsmaschine gereinigter Schotter in nachgeordnete Verladewagen transpor­ tierbar ist. Da der Abwurf des Schotters aus den Auslaßöffnungen des Schotterspei­ chers während einer kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt der Stopfmaschine erfolgt, ist eine Begrenzung des Schotterabwurfes auf die Schwellenfächer relativ schwierig.
Weiters ist noch durch die US 42 57 331-B eine Anlage zum Reinigen und anschlie­ ßenden Verdichten von Bettungsschotter bekannt. Diese Anlage setzt sich aus ei­ ner in Arbeitsrichtung vorgeordneten Reinigungsmaschine und einer an diese ange­ kuppelten Schotterverdichtmaschine zusammen. Im vorderen Endbereich dieser Schotterverdichtmaschine ist ein Schotterspeicher mit Auslaßöffnungen zum Abwurf von gereinigtem Schotter vorgesehen, der durch ein Förderband von der Reinigungsmaschine zum Schotterspeicher transportierbar ist. Hinter dem Schotter­ verdichtaggregat ist eine höhenverstellbare Kehreinrichtung vorgesehen. Diese An­ lage dient dazu, um den gereinigten Schotter unmittelbar nach dessen Einbringung in das Gleis zu verdichten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Anlage der eingangs beschriebenen Art, mit der im Zuge einer Unterstopfung auch eine verbes­ serte Schotterverteilung erzielbar ist.
Dies wird mit einer Anlage der eingangs genannten Art durch einen zweiteiligen, aus einem ersten und einem zweiten Rahmenteil gebildeten Maschinenrahmen ge­ löst, wobei der Schotterspeicher mit den Auslaßöffnungen und die Kehreinrichtung auf dem in Arbeitsrichtung hinteren, zweiten Rahmenteil und die Stopfeinheit sowie das Hebe- und Richtaggregat auf dem vorderen, ersten Rahmenteil angeordnet sind.
Diese Ausbildung ist insofern besonders vorteilhaft, als der zweite Rahmenteil mit Schotterspeicher und Kehreinrichtung unter Vermeidung einer Beeinflussung des Stopf- und Heberichtaggregates auf dem ersten Rahmenteil konstruktiv unabhängig von diesem ausgebildet und auch an bereits im Einsatz befindliche Stopfmaschinen ankuppelbar ist. Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit, den zweiten Rahmen­ teil bedarfsweise vom ersten Rahmenteil abzukuppeln. Mit der Anordnung des Schotterspeichers am in Arbeitsrichtung hinteren Ende der Anlage bleibt auch das konstruktive Grundkonzept im Bereich des Stopf- und Heberichtaggregates für eine optimale und leistungsfähige Unterstopfung völlig unbeeinflußt. Die wahlweise vor oder nach der Unterstopfung durchführbare Einschotterung des Gleises beeinflußt in vorteilhafter Weise auch nicht die Sicht der Bedienungsperson auf die zu unter­ stopfenden Schwellen, da im ersten Fall durch die Kehreinrichtung auf den Schwel­ len liegender Schotter in die angrenzenden Schwellenfächer gekehrt wird und im zweiten Fall sich von vornherein kein Schotter auf den Schwellen befindet. Mit der erfindungsgemäßen Anlage liegt in jedem Fall nach der Unterstopfung auch ein in­ folge einer verbesserten Schotterverteilung weitgehend gleichmäßig eingeschotter­ tes und sauberes Gleis vor.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 2 oder 3 eignet sich besonders für den Arbeitseinsatz der Anlage in Weichen, da mit der verschiebbaren Abwurfstelle bzw. Auslaßöffnung des Schotterspeichers auch die Stopfauflager der abzweigen­ den Schienenstränge problemlos einschotterbar sind. Eine derart komplette und gleichmäßige Einschotterung einer Weiche ist aufgrund deren asymmetrischer Aus­ bildung besonders wichtig und gewährleistet eine dauerhafte Unterstopfung.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht eine konstruktiv relativ einfache und sehr zweckmäßige Kombination einer gezielten Abwurfmöglichkeit des Schotters mit einem störungsfreien Verschluß der Auslaßöffnung, der automatisch mit dem Stillstand des Abwurfförderbandes wirksam wird.
Eine weitere Ausbildung nach Anspruch 5 gestattet eine weitgehende, konstruktiv einfache Anpassung des Schotterabwurfes an den speziellen Schienenverlauf in Weichenabschnitten, so daß in einem einzigen Arbeitsdurchgang alle möglichen Stopfbereiche des Weichenabschnittes insbesondere im Langschwellenbereich für deren dauerhafte Unterstopfung einschotterbar sind.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist eine automatische Querverschiebung der Verteilerhosen bzw. Auslaßöffnungen entsprechend dem Verlauf des abzweigenden Schienenstranges einer Weiche sowie ein gezielter Schotterabwurf erzielbar.
Mit der Ausbildung nach Anspruch 7 liegt nach dem ersten Arbeitsdurchgang für die Einschotterung und der Unterstopfung ein durch den zweimaligen Einsatz der Kehr­ einrichtung gereinigtes Gleis vor.
Mit dem Einsatz eines Querförderbandes nach Anspruch 8 ist im Falle eines bereits gefüllten Schotterspeichers zusätzlich auf dem Gleis liegender überschüssiger Schotter seitlich im Flankenbereich der Schotterbettung abwerfbar.
Die gekröpfte Ausbildung des zweiten Rahmenteiles nach Anspruch 9 ermöglicht eine besonders große Ausbildung der Kehreinrichtung und deren ungehinderte An­ hebung in eine Überstellposition.
Mit der speziellen Anordnung gemäß Anspruch 10 ist auf einfache Weise auch in Gleisbögen eine genaue Zentrierung der Auslaßöffnungen bzw. der Kehreinrichtung bezüglich der Schienen des befahrenen Gleises gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage zum Einschottern und Unterstopfen eines Gleises mit einem Aus­ laßöffnungen aufweisenden Schotterspeicher,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Anlage gemäß Pfeil III in Fig. 2, und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schotterspeichers im Querschnitt mit mehreren in Maschinenquerrichtung voneinander distan­ zierten Auslaßöffnungen mit verschwenkbaren Verteilerhosen.
Die in Fig. 1 und 2 ersichtliche Anlage 1 zum Einschottern und Unterstopfen eines Gleises besteht aus einem auf Schienenfahrwerken 2 abgestützten Maschinenrah­ men 3, der sich aus zwei in Arbeitsrichtung (Pfeil 4) hintereinander angeordneten und im Bereich einer Gelenkstelle 5 gelenkig miteinander verbundenen Rahmentei­ len 6, 7 zusammensetzt. Mit dem in Arbeitsrichtung vorgeordneten ersten Rahmen­ teil 6 sind insgesamt vier in Maschinenquerrichtung voneinander unabhängig ver­ schiebbare Stopfaggregate bzw. Weichen-Stopfeinheiten 8 verbunden. Diese wei­ sen jeweils über Beistell- und Vibrationsantriebe beistell- und vibrierbare Stopfwerkzeuge 9 auf. Deren Stopfpickel 10 sind zur besseren Bearbeitung von Weichenabschnitten jeweils um eine etwa in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar gelagert und mit entsprechenden Verschwenkantrieben ver­ bunden. Die beiden bezüglich der Maschinenquerrichtung äußeren Stopfeinheiten 8 sind jeweils mit einem Werkzeugträger 11 verbunden, der mittels eines Ver­ schwenkantriebes 12 um eine vertikale Achse verschwenkbar am Maschinenrah­ men 3 gelagert und durch einen weiteren Antrieb 13 in seiner Längsrichtung ver­ schiebbar ausgebildet ist. Den vier Stopfeinheiten 8 ist ein Hebe- und Richtaggregat 14 vorgeordnet, das durch entsprechende Antriebe 15, 16 zur Korrektur der Gleisla­ gefehler höhen- und seitenverstellbar ist. Das Hebe- und Richtaggregat 14 ist an je­ der Maschinenlängsseite mit höhen- und seitenverstellbaren Greiforganen in Form eines Hebehakens 17 und einer Heberolle 18 ausgestattet. Zum Anheben eines äu­ ßeren Schienenstranges eines abzweigenden Gleises im Weichenbereich ist eine Zusatzhebeeinrichtung 19 und für die Ermittlung der Gleis-Ist- und Soll-Lage ein Be­ zugssystem 20 vorgesehen, das sich aus gespannten Drähten und in Maschinen­ längsrichtung voneinander distanzierten Meßachsen 21 zusammensetzt. Zur ge­ nauen Beobachtung und Bedienung der Stopfwerkzeuge 9 sowie des Hebe- und Richtaggregates 14 ist eine Arbeitskabine 22 mit einer zentralen Steuereinrichtung 23 vorgesehen. Zur Energieversorgung der diversen Antriebe sowie eines Fahran­ triebes 24 ist eine Energiezentrale 25 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 ist unmittelbar hinter dem vorderen, mit dem zweiten Rahmenteil 7 verbundenen Schienenfahrwerk 2 ein Schotterspeicher 26 angeordnet, in dessen unterem Endbereich mit Abwurfförderbändern 27 verbundene Auslaßöffnungen 28 vorgesehen sind. Dem hinteren Schienenfahrwerk 2 ist eine durch Antriebe 29 hö­ henverstellbar am Rahmenteil 7 angelenkte Kehreinrichtung 30 vorgeordnet. Diese weist eine durch einen Rotationsantrieb 31 um eine horizontal und quer zur Maschi­ nenlängsrichtung verlaufende Achse rotierbare Kehrbürste 32 auf. Zwischen der Kehreinrichtung 30 und einem Aufnahmeende 33 einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden und geneigt angeordneten Fördereinrichtung 34 ist ein senkrecht zur Maschinenlängsrichtung und horizontal verlaufendes Querförderband 35 mit einem Antrieb vorgesehen. Ein oberes bzw. vorderes Abwurfende 36 der genannten För­ dereinrichtung 34 befindet sich über dem Schotterspeicher 26. Die Kehreinrichtung 30 ist im Bereich eines nach oben gekröpft ausgebildeten Abschnittes 37 des zwei­ ten Rahmenteiles 7 höhenverstellbar befestigt.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist sowohl der mittigen als auch den bezüglich der Maschi­ nenquerrichtung äußeren Auslaßöffnungen 28 jeweils ein eigenes Abwurfförder­ band 27 zugeordnet. Dieses ist mit Hilfe eines Antriebes 38 um eine vertikale Achse 39 verschwenkbar auf einer die Auslaßöffnungen 28 bildenden Verteilerhose 40 ge­ lagert. Jedes der etwa horizontal verlaufenden Abwurfförderbänder 27 ist mit einem einen Drehantrieb 41 aufweisenden Aufnahmeende 42 unmittelbar unter der ent­ sprechenden Auslaßöffnung 28 angeordnet. Im Bereich einer vom Aufnahmeende 42 distanzierten Abwurfstelle 43 ist ein Schotterteiler 44 vorgesehen, um eine Ein­ schotterung der darunterliegenden Schiene zu verhindern. Die beiden Verteilerho­ sen 40 zur Einschotterung von Schienen 45, die von der Anlage 1 befahren werden, weisen jeweils einen fernsteuerbaren Verschlußmechanismus 46 auf, durch den die Auslaßöffnungen 28 wahlweise verschließbar sind.
Im Zuge der Einschotterung einer Weiche sind die drei Abwurfförderbänder 27 in Maschinenlängsrichtung ausgerichtet, wobei der jeweilige Drehantrieb 41 nicht be­ aufschlagt ist, so daß das Abwurfförderband 27 selbst einen Verschluß für die jewei­ lige Auslaßöffnung 28 bildet. Die Auslaßöffnungen 28 der über den von der Anlage 1 befahrenen Schienen 45 befindlichen Verteilerhosen 40 werden wahlweise, so­ bald Abschnitte mit zu wenig Einschotterung registriert werden, geöffnet, wobei im Zuge einer kontinuierlichen Weiterfahrt der Anlage 1 kontinuierlich Schotter durch die Auslaßöffnungen 28 auf die entsprechenden Stopfauflagerbereiche abgeworfen wird. Sobald auch Schienenstränge 47 eines Abzweiggleises erreicht werden, die ebenfalls zu wenig Einschotterung aufweisen, werden die beiden über den genann­ ten Schienensträngen 47 befindlichen Abwurfförderbänder 27 unter Beaufschlagung der entsprechenden Antriebe 38 verschwenkt, bis die Abwurfstellen 43 über den Schienensträngen 47 zentriert sind. Unter Beaufschlagung und entsprechender Steuerung der beiden Drehantriebe 41 sind die zu beiden Seiten der Schienensträn­ ge 47 befindlichen Stopfauflager bedarfsweise einschotterbar.
Für die Durchführung der Einschotterung in Verbindung mit der Unterstopfung durch die Anlage 1 gibt es folgende Möglichkeiten:
  • 1. Die Einschotterung erfolgt in einer ersten Arbeitsdurchfahrt, während in einer zweiten, unmittelbar daran anschließenden Arbeitsdurchfahrt die Unterstop­ fung durchgeführt wird. Dabei kann zur abschließenden Reinigung die Kehr­ einrichtung 30 ebenfalls eingesetzt werden.
  • 2. Die Einschotterung wird in Verbindung mit der Unterstopfung im Rahmen ei­ ner einzigen Arbeitsdurchfahrt durchgeführt. Diese Methode ist besonders für Gleisabschnitte geeignet, die nur in einem relativ geringen Ausmaß zu wenig eingeschottert sind.
Durch die während des gesamten Arbeitseinsatzes der Anlage 1 in Betrieb befindli­ che Kehreinrichtung 30 ist sichergestellt, daß gegebenenfalls vorhandener über­ schüssiger Schotter auf die Fördereinrichtung 34 und von dieser in den Schotter­ speicher 26 abgeworfen wird. Sollte bei besonders großen anfallenden Schotter­ mengen der Schotterspeicher 26 bereits gefüllt sein, kann weiterer überschüssiger Schotter durch das Querförderband 35 auf die Schotterbettflanken abgeworfen wer­ den.
Bei dem in Fig. 4 ersichtlichen weiteren Ausführungsbeispiel eines Schotterspei­ chers 26 sind der Einfachheit halber funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugs­ zeichen wie in der Beschreibung der Anlage 1 gemäß Fig. 1 bis 3 bezeichnet. Drei der, insgesamt fünf in Maschinenquerrichtung nebeneinander angeordneten Vertei­ lerhosen 40 sind jeweils mit Hilfe eines Antriebes 48 um eine in Maschinenlängs­ richtung verlaufende Achse 49 verschwenkbar. Am unteren Ende jeder verschwenk­ baren Verteilerhose 40 ist eine als induktiver Geber ausgebildete Abtasteinrichtung 50 vorgesehen. Diese steht über eine Steuereinrichtung mit dem jeweiligen Antrieb 48 in Verbindung und folgt durch dessen Beaufschlagung automatisch dem Verlauf eines Schienenstranges 47. Jeder Verteilerhose 40, deren Auslaßöffnung gleichzei­ tig auch die Abwurfstelle bildet, ist ein nicht näher dargestellter, wahlweise beauf­ schlagbarer Verschlußmechanismus zugeordnet.

Claims (10)

1. Anlage (1) zum Einschottern und Unterstopfen eines Gleises mit einem auf Schienenfahrwerken (2) abgestützten, eine Stopfeinheit (8) und ein Hebe- und Richtaggregat (14) aufweisenden Maschinenrahmen (3) und einem mit Auslaßöff­ nungen (28) ausgestatteten Schotterspeicher (26), dem eine höhenverstellbare Kehreinrichtung (30) zur Übergabe von überschüssigem Schotter auf eine ein Ab­ wurfende (36) über dem Schotterspeicher (26) aufweisende Fördereinrichtung (34) zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen, aus einem ersten und einem zweiten Rahmenteil (6, 7) gebildeten Maschinenrahmen, wobei der Schotter­ speicher (26) mit den Auslaßöffnungen (28) und die Kehreinrichtung (30) auf dem in Arbeitsrichtung hinteren, zweiten Rahmenteil (7) und die Stopfeinheit (8) sowie das Hebe- und Richtaggregat (14) auf dem vorderen, ersten Rahmenteil (6) angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Abwurfstelle (43) für den Abwurf des Schotters von der Auslaßöffnung (28) auf das Gleis in Maschinenquerrichtung verschiebbar ausgebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens eine der in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten Auslaßöffnun­ gen (28) in einer etwa senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Rich­ tung verschieb- oder verschwenkbar ausgebildet ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise zwei Auslaßöffnungen (28) jeweils ein etwa horizontal verlaufen­ des und durch einen Antrieb (38) um eine vertikale Achse (39) verschwenkbares Abwurfförderband (27) mit einem unmittelbar unterhalb der Auslaßöffnung (28) ge­ legenen Aufnahmeende (42) und einer davon distanzierten Abwurfstelle (43) zuge­ ordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von insgesamt wenigstens vier in Maschinenquerrichtung nebeneinander an­ geordneten Auslaßöffnungen (28) eine eigene trichter- bzw. zylinderförmige Vertei­ lerhose (40) zugeordnet ist, von denen wenigstens zwei um eine in Maschinen­ längsrichtung verlaufende Achse (49) verschwenkbar am Schotterspeicher (26) ge­ lagert und mit einem eigenen Verschwenkantrieb (48) verbunden sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich der Verteilerhosen (40) eine Abtasteinrichtung (50) zum automatischen Er­ fassen der Lage eines Schienenstranges (47) vorgesehen und zur Beaufschlagung des Verschwenkantriebes (48) mit einer Steuereinrichtung verbunden ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehreinrichtung (30) dem Schotterspeicher (26) in Arbeitsrichtung nachgeordnet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kehreinrichtung (30) und einem Aufnahmeende (33) der Förderein­ richtung (34) ein senkrecht zur Maschinenlängsrichtung und horizontal verlaufendes Querförderband (35) mit einem Antrieb vorgesehen ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehreinrichtung (30) im Bereich eines nach oben gekröpft ausgebildeten Ab­ schnittes (37) des zweiten Rahmenteiles (7) höhenverstellbar befestigt ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmenteil (7) auf zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken (2) abgestützt ist, wobei die Auslaßöffnungen (28) des Schotterspeichers (26) im Bereich des vorderen Schienenfahrwerkes (2) und die Kehreinrichtung (30) im Be­ reich des hinteren Schienenfahrwerkes (2) angeordnet ist.
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