DE4303384A1 - Transportanlage für insbesondere den Untertagetransport von Sprengstoffen - Google Patents

Transportanlage für insbesondere den Untertagetransport von Sprengstoffen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportanlage für insbesondere den Untertagetransport von Sprengstoffen, mit einer Einschie­ nen-Hängebahn und einem an Laufkatzen der Einschienen-Hänge­ bahn anhängbaren sowie auf der Sohle abstellbaren Spreng­ stoff-Transportbehälter.
Bergmännische Gewinnungsarbeiten in insbesondere Untertage­ betrieben verlangen häufig Sprengarbeiten. Dazu finden Sprengstoffe Verwendung. Die Verwendung von Sprengstoffen wiederum regelt sich nach Sicherheitsvorschriften. Dazu ge­ hört der Transport der Sprengstoffe in dafür eingerichteten Sprengstoff-Transportbehältern, die wiederum regelmäßig mit­ tels Wagen und Einschienen-Hängebahn zu den untertägigen Sprengbetrieben gebracht werden. Darüber hinaus verlangen die Sprengstoffe eine möglichst gleichmäßige Temperierung, in jedem Fall müssen Temperaturanstiege über 80°C vermieden werden um eine verstärkte Ausgasung der Sprengstoffe zu vermeiden. Derartige Temperaturanstiege können z. B. durch Brände, durch Temperaturintegration der Abbindetemperatur vom Dammbaustoff und der Abwärme von Maschinen erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportan­ lage für insbesondere den Untertagetransport von Sprengstof­ fen der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, die eine Überhitzung der transportierten Sprengstoffe verhin­ dert.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Transportanlage dadurch, daß oberhalb des Sprengstoff- Transportbehälters eine den Sprengstoff-Transportbehälter in Behälterlängsrichtung überbrückende Kühlwasserleitung mit in vorgegebenen Abständen vorgesehenen Sprinklerköpfen angeord­ net ist, und daß an die Kühlwasserleitung unter Zwischen­ schaltung zumindest eines Anregers, einer Steuereinheit und eines bei ansprechendem Anreger über die Steuereinheit zu betätigenden Absperrorgans eine Wasserzuführungsleitung ange­ schlossen ist, die nach Maßgabe der jeweiligen Position des Sprengstoff-Transportbehälters an eine (in der Strecke) ver­ legte Wasserleitung anschließbar ist. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Brandschutzsystem in der Ausführungsform einer Sprinkleranlage durchaus geeignet ist, um eine einwandfreie Temperierung von Sprengstoffen zu ge­ währleisten, die in untertägigen Betrieben in den dort einge­ setzten Sprengstoff-Transportbehältern transportiert werden. Jedenfalls gewährleistet eine derartige Sprinkleranlage unter Verwendung eines entsprechend eingestellten Anregers Kühl­ wasseraustritt bei bereits 55°C oder einer anderen Tempera­ tur, die deutlich unterhalb der kritischen Temperatur von 80°C liegt. Die Erfindung geht von der weiteren Erkenntnis aus, daß sich eine derartige Sprinkleranlage einerseits untertage einsetzen läßt, weil ihr Anschluß an die übliche Wasserversorgung möglich ist und im übrigen die untertägig verlegte Wasserleitung in vorgegebenen Abständen hinreichende Anschlußmöglichkeiten entlang der abgehängten Einschienen- Hängebahn und folglich des Fahrweges des Sprengstoff- Transportbehälters gewährleistet, welche dem Abbaufortschritt folgt. Aus diesem Grunde ist für die eigentliche Sprinkler­ anlage aus Kühlwasserleitung, Anreger, Steuereinheit und Absperrorgan eine Wasserzuführungsleitung vorgesehen, die sich stets dort an die verlegte Wasserleitung anschließen läßt, wo sich der Sprengstoff-Transportbehälter befindet. - Im Ergebnis wird jedenfalls eine Überhitzung der in dem Sprengstoff-Transportbehälter transportierten Sprengstoffe verhindert, weil nach lehre der Erfindung sichergestellt ist, daß nach Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur von beispielsweise 55°C eine Kühlwasserberieselung des Spreng­ stoff-Transportbehälters und folglich eine hinreichende Ab­ kühlung dieses Transportbehälters und der darin gelagerten Sprengstoffe erfolgt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So kann aus Sicherheitsgründen sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende der Kühlwasserleitung ein Anreger angeordnet sein, der bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur anspricht und die Kühlwasserberieselung auslöst. Vorzugsweise ist zwischen der Kühlwasserleitung und dem Absperrorgan, z. B. ein ansteuerbares Absperrventil, ein Fil­ ter angeordnet, um ein Verschmutzen und schließlich Ver­ stopfen der Sprinklerköpfe zu vermeiden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Kühlwasser­ leitung unter Zwischenschaltung von Stützen auf dem Spreng­ stoff-Transportbehälter unmittelbar angeordnet sein. Bei die­ ser Ausführungsform können die Steuereinheit, das Absperr­ organ und der Filter in einer Steuerkammer des Sprengstoff- Transportbehälters untergebracht sein. Es besteht aber nach einer Empfehlung der Erfindung auch die Möglichkeit, daß die Steuereinheit, das Absperrorgan und der Filter als ein an die Einschienen-Hängebahn angehängter Bausatz dem Sprengstoff- Transportbehälter nachgeführt und mittels einer Verbindungs­ leitung an die Kühlwasserleitung angeschlossen sind. Diese Verbindungsleitung führt praktisch von der Kühlwasserleitung zu dem Filter. Bei dieser Ausführungsform ist der Bausatz aus wartungstechnischen Gründen frei zugänglich.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Laufkatzen einer Einschienen-Hängebahn regelmäßig mittels angelenkter Kupplungsstange miteinander verbunden sind, schlägt die Er­ findung nach einer anderen Ausführungsform vor, und diesem Vorschlag kommt selbständige Bedeutung zu, daß zwischen zwei zum Abhängen des Sprengstoff-Transportbehälters eingerichte­ ten Laufkatzen als Kupplungsstange die Kühlwasserleitung angelenkt ist - also die Funktion der Kupplungsstange über­ nimmt - und an eine nachfolgende Kupplungsstange der Bausatz aus Steuereinheit, Absperrorgan und Filter angehängt ist und über die Verbindungsleitung mit der Kühlwasserleitung in Verbindung steht. Selbstverständlich ist der Bausatz stets auch mit jener Wasserzuführungsleitung ausgerüstet, die zum Anschluß an die fest verlegte Wasserleitung in Untertagebe­ trieben geeignet ist. Außerdem sieht die Erfindung bei sämtlichen Ausführungsformen vor, daß an die Kühlwasserlei­ tung ein Anregerschlauch mit einem manuell zu betätigenden Anreger angeschlossen ist, um die Funktionstüchtigkeit der Sprinkleranlage stets im Wege einer Handanregung kontrollie­ ren zu können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transportanlage in schema­ tischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 mit offener Steuerkammer,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Seitenansicht, und
Fig. 7 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 6.
In den Figuren ist eine Transportanlage für insbesondere den Untertagetransport von Sprengstoffen dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Einschienen-Hängebahn 1 und einen an Laufkatzen 2 der Einschienen-Hängebahn 1 anhängbaren Sprengstoff-Transportbehälter 3 aufweist. Der Energiezug für die Einschienen-Hängebahn 1 ist nicht gezeigt.
Oberhalb des Sprengstoff-Transportbehälters 3 ist eine den Sprengstoff-Transportbehälter 3 in Behälterlängsrichtung überbrückende Kühlwasserleitung 4 mit in vorgegebenen Abstän­ den vorgesehenen Sprinklerköpfen 5 bzw. Sprühköpfen angeord­ net. An die Kühlwasserleitung 4 ist unter Zwischenschaltung zumindest eines Anregers 6 einer Steuereinheit 7 und eines bei ansprechendem Anreger 6 über die Steuereinheit 7 zu betätigenden Absperrorgans 8 eine Wasserzuführungsleitung 9 angeschlossen, die nach Maßgabe der Position bzw. des Wander­ fortschritts des Sprengstoff-Transportbehälters 3 an eine in der Strecke 10 verlegte und lediglich angedeutete Wasserlei­ tung 11 anschließbar ist. Vorzugsweise ist am vorderen und hinteren Ende der Kühlwasserleitung 4 ein Anreger 6 angeord­ net. Zwischen der Kühlwasserleitung 4 und dem Absperrorgan 8, z. B. ein ansteuerbares Absperrventil, ist ferner ein Filter 12 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Kühlwasserleitung 4 unter Zwischenschaltung von Stützen 13 auf dem Sprengstoff-Transportbehälter 3 angeordnet. Die Steuereinheit 7, das Absperrorgan 8 und der Filter 12 sind in einer Steuerkammer 14 des Sprengstoff-Transportbehälters 3 untergebracht.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 sind die Steuereinheit 7, das Absperrorgan 8 und der Filter 12 als ein an die Einschienen-Hängebahn 1 angehängter Bausatz 15 dem Sprengstoff-Transportbehälter 3 nachgeführt und mittels einer Verbindungsleitung 16 an die Kühlwasserleitung 4 angeschlos­ sen.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Laufkatzen 2 der Einschienen-Hängebahn 1 mittels angelegter Kupplungsstangen 17 miteinander verbunden sind, ist nach Fig. 5 eine Ausfüh­ rungsform verwirklicht, bei welcher zwischen zwei zum Abhän­ gen des Sprengstoff-Transportbehälters 3 eingerichteten Lauf­ katzen 2 als Kupplungsstange die Kühlwasserleitung 4 - eine biegesteife Rohrleitung - angelenkt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist an eine nachfolgende Kupplungsstange 17 der Bausatz 15 aus Steuereinheit 7, Absperrorgan 8 und Filter 12 angehängt und steht über die Verbindungsleitung 16 mit der Kühlwasserleitung 4 in Verbindung.
Nach der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Kühlanlage für Sprengstoff-Transportbehälter 3 in Untertagebetrieben, der selbständige Bedeutung zukommt, ist eine oberhalb des jewei­ ligen Sprengstoff-Transportbehälters 3 abgehängte und den Sprengstoff-Transportbehälter 3 in Behälterlängsrichtung überbrückende Kühlwasserleitung 4 mit in vorgegebenen Abstän­ den vorgesehenen Sprinklerköpfen 5 vorgesehen. Insoweit wird also eine ortsfeste Kühlanlage verwirklicht. An die Kühlwas­ serleitung 4 ist unter Zwischenschaltung zumindest eines Anregers 6, einer Steuereinheit 7 und eines bei ansprechendem Anreger 6 über die Steuereinheit 7 zu öffnenden Absperr­ organgs 8 eine Wasserzuführungsleitung 9 angeschlossen, die an eine verlegte Wasserleitung 11 anschließbar ist. Die Kühlwasserleitung 4 mit den Sprinklerköpfen 5, den Anreger 6, der Steuereinheit 7, dem Absperrorgan 8 und der Wasserzufüh­ rungsleitung 9 ist in einem Rahmengestell 18 angeordnet. Das Rahmengestell 18 ist am Streckenausbau 19 oder am Gebirge abgehängt, nämlich oberhalb des jeweiligen Sprengstoff-Trans­ portbehälters 3.
Bei sämtlichen Ausführungsformen ist an die Kühlwasserleitung 4 ein Anregerschlauch mit einem manuell zu betätigenden Anreger zu Kontrollzwecken angeschlossen. Das ist nicht gezeigt.

Claims (11)

1. Transportanlage für insbesondere den Untertagetransport von Sprengstoffen, mit einer Einschienen-Hängebahn und einem an Laufkatzen der Einschienen-Hängebahn anhängbaren Spreng­ stoff-Transportbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Sprengstoff-Transportbe­ hälters (3) eine den Sprengstoff-Transportbehälter (3) in Behälterlängsrichtung überbrückende Kühlwasserleitung (4) mit in vorgegebenen Abständen vorgesehenen Sprinklerköpfen (5) angeordnet, und daß an die Kühlwasserleitung (4) unter Zwischenschaltung zumindest eines Anregers (6), einer Steuer­ einheit (7) und eines bei ansprechendem Anreger (6) über die Steuereinheit (7) zu öffnenden Absperrorgans (8) eine Wasser­ zuführungsleitung (9) angeschlossen ist, die nach Maßgabe der Behälterposition an eine verlegte Wasserleitung (11) an­ schließbar ist.
2. Transportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinteren Ende der Kühlwasserleitung (4) ein Anreger (6) angeordnet ist.
3. Transportanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Kühlwasserleitung (4) und dem Absperrorgan (8)′ z. B. ein ansteuerbares Absperrventil, ein Filter (12) angeordnet ist.
4. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserleitung (4) unter Zwischen­ schaltung von Stützen (13) auf dem Sprengstoff-Transportbe­ hälter (3) angeordnet ist.
5. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (7), das Absperrorgan (8) und der Filter (12) in einer Steuerkammer (14) des Sprengstoff-Transportbehälters (3) untergebracht sind.
6. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (7), das Absperrorgan (8) und der Filter (12) als ein an die Einschienen-Hängebahn (1) angehängter Bausatz (15) dem Sprengstoff-Transportbehäl­ ter (3) nachgeführt und mittels einer Verbindungsleitung (16) an die Kühlwasserleitung (4) angeschlossen sind.
7. Transportanlage, bei welcher die Laufkatzen der Einschie­ nen-Hängebahn mittels angelenkter Kupplungsstangen miteinan­ der verbunden sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei zum Abhängen des Spreng­ stoff-Transportbehälters (3) eingerichteten Laufkatzen (2) als Kupplungsstange die Kühlwasserleitung (4) angelenkt ist und an eine nachfolgende Kupplungsstange (17) der Bausatz (15) aus Steuereinheit (7), Absperrorgan (8) und Filter (12) angehängt ist und über die Verbindungsleitung (16) mit der Kühlwasserleitung (4) in Verbindung steht.
8. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kühlwasserleitung (4) ein Anreger­ schlauch mit einem manuell zu betätigenden Anreger ange­ schlossen ist.
9. Kühlanlage für Sprengstoff-Transportbehälter in Unter­ tagebetrieben, gekennzeichnet durch eine oberhalb des jewei­ ligen Sprengstoff-Transportbehälters (3) abgehängte und den Sprengstoff-Transportbehälter (3) in Behälterlängsrichtung überbrückende Kühlwasserleitung (4) mit in vorgegebenen Ab­ ständen vorgesehenen Sprinklerköpfen (5), wobei an die Kühl­ wasserleitung (4) unter Zwischenschaltung zumindest eines Anregers (6), einer Steuereinheit (7) und eines bei anspre­ chendem Anreger (6) über die Steuereinheit (7) zu öffnenden Absperrorgans (8) eine Wasserzuführungsleitung (9) ange­ schlossen ist, die an eine verlegte Wasserleitung (11) anschließbar ist.
10. Kühlanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserleitung (4) mit den Sprinklerköpfen (5), dem Anreger (6), der Steuereinheit (7), dem Absperrorgan (8) und der Wasserzuführungsleitung (9) in einem Rahmengestell (18) angeordnet ist und das Rahmengestell (18) am Streckenausbau (19) oder am Gebirge abgehängt ist.
11. Kühlanlage nach Anspruch 9 als Bestandteil einer Transportanlage nach einem der Patentansprüche 1 bis 8.
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