DE4303123A1 - Hauswasserstation - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hauswasserstation mit einem
Armaturgehäuse, einem im Armaturgehäuse angeordneten
Druckminderer, einem vom Armaturgehäuse getragenen Filter
und mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Armaturge
häuses angeordneten und mit diesem lösbar verbundenen An
schlußstutzen.
Derartige Hauswasserstationen sind bekannt. Der Nachteil
dieser Hauswasserstationen ist der, daß sie in einer ein
zigen definierten Einbaulage eingebaut werden müssen und
somit eine Anpassung an örtliche Verhältnisse und räum
liche Gegebenheiten an der Einbaustelle eines Hauswasser
systems nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haus
wasserstation der gattungsgemäßen Art derart zu verbes
sern, daß diese möglichst flexibel eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Hauswasserstation der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Filter über einen Filterträger gehalten und mit
dem Armaturgehäuse verbunden ist und daß der Filterträger
gegenüber dem Armaturgehäuse in unterschiedlichen Dreh
stellungen fixierbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin
zu sehen, daß dadurch eine große Flexibilität beim Einbau
der erfindungsgemäßen Hauswasserstation möglich ist, da
das Filter durch den drehbar am Armaturgehäuse gehaltenen
Filterträger in unterschiedlichen Stellungen relativ zum
Armaturgehäuse fixiert ist und gleichzeitig der Filter
träger den Wasserfluß zwischen dem Armaturgehäuse und dem
Filter, das heißt also den Wasserfluß zum und vom Filter,
sicherstellt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Filterträger
das Filter gegenüber einer Anschlußebene des Armaturge
häuses versetzt positioniert hält. Das schafft einen
weiteren Freiheitsgrad hinsichtlich der Orientierung des
Filters relativ zum Armaturgehäuse. Dabei ist es insbeson
dere günstig, wenn das Filter gegenüber dem Armaturgehäuse
kollisionsfrei drehbar ist.
Besonders günstig ist der Einbau der erfindungsgemäßen
Hauswasserstation in unterschiedlichen Einbaulagen dann,
wenn der Filterträger das Filter mit einer Längsachse im
wesentlichen parallel zur Anschlußebene ausgerichtet hält,
so daß die gesamte Hauswasserstation in Richtung senkrecht
zur Anschlußebene möglichst wenig Raum benötigt, sondern
sich insbesondere das Armaturgehäuse mit den Anschluß
stutzen und das Filter in Richtungen parallel zur An
schlußebene erstrecken und in diesen Richtungen ihre maxi
male Erstreckung haben, so daß der maximale Raumbedarf in
zu der Anschlußebene parallelen Richtungen besteht.
Besonders vorteilhaft einbaubar ist die erfindungsgemäße
Hauswasserstation dann, wenn der Filterträger um eine
Drehachse drehbar ist, welche quer zur Achse des Druck
minderers und quer zu den Achsen der Anschlußstutzen ver
läuft, wobei die Achsen der Anschlußstutzen im wesent
lichen die Anschlußebene definieren.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Drehachse im wesent
lichen senkrecht zu der Achse des Druckminderers und zu
den Achsen der Anschlußstutzen verläuft.
Die Realisierung der Verbindung des Filterträgers mit dem
Armaturgehäuse kann in unterschiedlichster Art und Weise
erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Filter
träger über eine mehrere Drehstellungen erlaubende Verbin
dung mit dem Armaturgehäuse verbunden ist.
Eine derartige Verbindung könnte beispielsweise eine Ver
schraubung mit einer Überwurfmutter sein. Vorteilhaft ist
aber alternativ dazu auch eine Verbindung über eine
Flanschverbindung, welche in unterschiedlichen Dreh
stellungen der beiden die Flanschverbindung bildenden
Teile herstellbar ist.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht dabei
vor, daß die Flanschverbindung in jeweils um einen vorge
gebenen Winkel, vorzugsweise von 90°, gedrehten Stellungen
montierbar ist. Hinsichtlich der Ausbildung des Filters
wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht. So sieht
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Filter
eine mit ihrer Längsrichtung im wesentlichen vertikal ein
zubauende Filterpatrone umfaßt.
In diesem Fall ist die erfindungsgemäße Hauswasserstation
besonders vorteilhaft, da die drehbare Verbindung zwischen
dem Filterträger und dem Armaturgehäuse stets erlaubt, die
Filterpatrone mit im wesentlichen vertikaler Längsachse
einzubauen.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Filter
ein rückspülbares Filter ist.
Bezüglich weiterer, die erfindungsgemäße Aufgabe lösender
Aspekte des Armaturgehäuses wurden bislang keine weiteren
Angaben gemacht. So ist es besonders günstig, wenn das
Armaturgehäuse auf einer, einer Druckminderbetätigung
gegenüberliegenden Seite eine abnehmbare Abdeckung auf
weist. Eine derartige Abdeckung erlaubt, bei eingebauter
Hauswasserstation durch Abnehmen der Abdeckung eine War
tung innerhalb des Armaturgehäuses vorzunehmen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn für den Druckmin
derer in dem Armaturgehäuse eine dieses in Richtung einer
Achse des Druckminderers durchsetzende Ausnehmung vorge
sehen ist und die Ausnehmung auf einer Seite mit der Ab
deckung verschließbar ist. In diesem Fall dient die Ab
deckung ferner noch als Zugang für eine Wartung des Druck
minderers, beispielsweise zum Austausch von Dichtungs
teilen im Druckminderer.
Ferner ist bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungs
beispiel vorgesehen, daß ausgangsseitig des Armaturge
häuses auf gegenüberliegenden Seiten einer Verbindung mit
dem ausgangsseitigen Anschlußstutzen jeweils ein Anschluß
für ein Enddruckmanometer vorgesehen ist, so daß das
Enddruckmanometer in einen der beiden Anschlußstutzen
einsetzbar und der andere Anschlußstutzen beispielsweise
mit einem Blindstopfen verschließbar ist. Dieser Aspekt
ist ebenfalls für einen flexiblen Einbau der
Hauswasserstation von Vorteil, denn er erlaubt, das End
druckmanometer sinnvoll zu plazieren, so daß es in jeder
Einbaulage der Hauswasserstation einfach abgelesen werden
kann. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die An
schlußstutzen mit ihren Achsen parallel zur Anschlußebene
verlaufen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung sieht vor, daß das Armaturgehäuse selbst
rückflußverhindererfrei ausgebildet ist, so daß der auf
wendige Einbau eines Rückflußverhinderers direkt in das
Armaturgehäuse entfällt.
Um jedoch dabei in einfacher Weise einen Rückflußver
hinderer bei der erfindungsgemäßen Hauswasserstation zur
Verfügung stellen zu können, ist vorgesehen, daß in dem
eingangsseitigen Anschlußstutzen ein Rückflußverhinderer
integriert ist.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß bei der erfindungsgemäßen Hauswasserstation wahlweise
ein Anschlußstutzen mit integriertem Rückflußverhinderer
oder ein Anschlußstutzen ohne intergiertem Rückflußver
hinderer zur Verfügung gestellt sind, und daß beide An
schlußstutzen die gleichen Abmessungen aufweisen, so daß
entsprechend den Vorgaben eines bestehenden Hauswasser
systems entweder der Anschlußstutzen mit integriertem
Rückflußverhinderer oder der rückflußverhindererfreie An
schlußstutzen beim Einbau der Hauswasserstation eingesetzt
werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele; in
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Hauswasserstation;
Fig. 2 eine Draufsicht senkrecht zur Anschlußebene auf
eine erfindungsgemäße Hauswasserstation;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Hauswasserstation;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Armaturgehäuse Längslinie
4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Armaturgehäuse Längslinie
5-5 in Fig. 3 und
Fig. 6 eine teilweise in einer Anschlußebene geschnittene
Ansicht des Armaturgehäuses in Richtung des Pfeils
A in Fig. 3.
Eine als Ganzes mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Haus
wasserstation umfaßt, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, ein
Armaturgehäuse 12, an welchem auf gegenüberliegenden
Seiten Anschlußstutzen 14 und 16 jeweils mittels Überwurf
muttern 18 und 20 montierbar sind. Die Anschlußstutzen 14
und 16 dienen dabei zur Verbindung der Hauswasserstation
10 mit einem üblichen Hauswasserleitungssystem, wobei die
Anschlußstutzen 14 und 16 jeweils an den Überwurfmuttern
18 und 20 gegenüberliegenden Endbereichen ein Gewinde 22
bzw. 24 tragen, mit welchem die Anschlußstutzen 14 und 16
in Rohrverbindungen eines Hauswassersystems einschraubbar
sind.
Die beiden Anschlußstutzen 14 und 16 sind vorzugsweise
koaxial zu einer gemeinsamen Achse 26 angeordnet, welche
in einer Anschlußebene 28 liegt. Die Anschlußebene steht
vorzugsweise im wesentlichen vertikal.
In das Armaturgehäuse 12 ist ferner ein als Ganzes mit 30
bezeichnender Druckminderer eingeschraubt, welcher in das
Armaturgehäuse 12 über eine Einsetzöffnung 32 eingesetzt
ist. Der Druckminderer 30 umfaßt ferner ein sich von der
Einsetzöffnung 32 ausgehend erstreckendes äußeres Gehäuse
teil 34, welches an einem dem Armaturgehäuse 12 abge
wandten Ende ein Stellrad 36 trägt. Das Gehäuseteil 34
erstreckt sich dabei längs einer Achse 38, um welche vor
zugsweise das Stellrad 36 drehbar ist. Die Achse 38 liegt
dabei im wesentlichen parallel zur Anschlußebene 28 vor
zugsweise sogar in derselben.
Der Einsetzöffnung 32 gegenüberliegend ist am Armaturge
häuse 12 eine nachfolgend näher zu beschreibende Wartungs
öffnung 40 vorgesehen, welche durch einen einschraubbaren
Deckel 42 verschließbar ist.
Ferner umfaßt das Armaturgehäuse 12 zwei Anschlüsse 44 und
46 für ein Enddruckmanometer 48, welches in einen der
beiden Anschlüsse 44 oder 46 einsetzbar ist, während der
andere der Anschlüsse mit einem Blindstopfen 50 ver
schlossen ist.
Die beiden Anschlüsse 44 und 46 erstrecken sich dabei mit
ihren Achsen 52 bzw. 54 ebenfalls in der Anschlußebene 28.
Ferner liegen die beiden Anschlüsse 44 und 46 auf gegen
überliegenden Seiten der Achse 24 in einem der Überwurf
mutter 20 benachbarten Bereich des Armaturgehäuses 12.
Die erfindungsgemäße Hauswasserstation 10 ist ferner mit
einem Filter 60 versehen, welches ein Filtergehäuse 62 und
eine darin eingesetzte Filterpatrone 64 umfaßt, wobei die
Filterpatrone 64 sich mit ihrer Achse in einer Längsrich
tung 66 erstreckt und, insbesondere im Fall eines rück
spülbaren Filters, so zu montieren ist, daß die Längsrich
tung 66 im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft.
Das Filter 60 wird dabei vorzugsweise von einem Filter
träger 70 getragen, an welchem das Filtergehäuse 62 mit
einem oberen Ende 68 in einer entsprechenden Aufnahme 72
des Filterträgers montierbar ist.
Der Filterträger 70 umfaßt seinerseits ein Bogenstück 74,
welches auf einer Seite die Aufnahme 72 trägt und auf
einer anderen Seite einen Flansch 76, welcher Teil einer
als Ganzes mit 78 bezeichneten Flanschverbindung ist, die
außerdem noch einen mit 80 bezeichneten Gegenflansch auf
weist, welcher Teil des Armaturgehäuses 12 ist und vor
zugsweise einstückig an dieses angeformt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, erlaubt die Flanschverbindung
78 eine Fixierung des Filterträgers 70 in verschiedenen
Drehstellungen bezüglich einer Drehachse 82, wobei
Schrauben 84, welche zur Fixierung der Flanschverbindung
dienen, in gleichen radialen und gleichen Winkelabständen
um die Drehachse 82 angeordnet sind. Im in Fig. 2 darge
stellten Beispiel sind dies vier jeweils an Eckpunkten
eines Quadrats angeordnete Schrauben 84, wobei die Dreh
achse 82 in einem Schnittpunkt der Diagonalen dieses
Quadrats liegt. Dadurch ist der Filterträger 70 in insge
samt vier jeweils um 90° gegeneinander bezüglich der Dreh
achse 82 verdrehten Stellungen an dem Armaturgehäuse 12
montierbar.
Das Bogenstück 74 des Filterträgers 70 ist dabei so ge
formt, daß dieser das Filter 60 mit der Längsrichtung 66
gegenüber der Anschlußebene 28 im Abstand angeordnet hält,
wobei sich vorzugsweise die Längsrichtung 66 im wesent
lichen parallel zur Anschlußebene erstreckt. Vorzugsweise
ist der Versatz des Filter 60 gegenüber der Anschlußebene
28 so gewählt, daß das gesamte Filter kollisionsfrei be
züglich des Anschlußgehäuses 12, der Anschlußstutzen 14
und 16 und des Druckminderers 30 um die Achse 82 drehbar
ist.
Zur Druckmessung ist ferner der Filterträger 70 noch mit
einem Eingangsdruckmanometer 86 versehen.
In die erfindungsgemäße Hauswasserstation 10 strömt nun
von dem Hauswasserleitungssystem Wasser entlang einer
Eingangsströmungsrichtung 90 über den eingangsseitigen An
schlußstutzen 14 in das Armaturgehäuse 12. Vorzugsweise
ist dabei der Anschlußstutzen 14 mit einem Rückflußver
hinderer 92 versehen, welcher in den Anschlußstutzen 14
integriert ist.
Von dem Anschlußstutzen 14 strömt dabei das einströmende
Wasser über einen Umlenkkanal 96 in Richtung des Gegen
flansches 80 und vor Erreichen des Gegenflansches 80 in
einen äußeren Ringkanal 98, von welchem das Wasser in
einen ebenfalls im Filterträger 70 angeordneten äußeren
Ringkanal einströmt und nach Passieren des Filterträgers
70 ebenfalls in einen äußeren Ringkanal des Filters 60
eintritt und damit auf einer Außenseite 100 der Filter
patrone 64 entlangströmt.
Nach Durchströmen der Filterpatrone 64 strömt das Wasser
in einem zentralen Kanal der Filterpatrone 64 in Richtung
der Längsrichtung 66 zum Filterträger 70 hin, durchsetzt
einen zentralen Kanal des Filterträgers 70 und strömt in
einen zentralen Kanal 104 des Armaturgehäuses 12 im Be
reich des Gegenflansches 80 ein.
Von dem zentralen Kanal 104 ausgehend strömt das Wasser in
Richtung des Deckels 42 über einen Umlenkkanal 106 und
tritt nahe des Deckels 42 in einen Vorraum 108 ein, in
welchem es sich vor Durchströmen des Druckminderers
sammelt. Ausgehend von dem Vorraum 108 durchströmt das
Wasser den Druckminderer 30 mit einem Druckmindererkörper
110 und tritt nach Durchströmen des Druckmindererkörpers
110 über einen Umlenkkanal 112 in einen Austrittskanal
114, von welchem Stichkanäle 116 und 118 für die beiden
Anschlüsse 44 und 46 für das Enddruckmanometer 48 ab
zweigen.
Von dem Austrittskanal 114 tritt dann das Wasser in den
Anschlußstutzen 16 über.
Wie in Fig. 5 dargestellt, erstreckt sich in dem Armatur
gehäuse 12 eine Ausnehmung 120 von der Einsetzöffnung 32
bis zur Wartungsöffnung 40. Die Ausnehmung 120 bildet
dabei im Anschluß an die Einsetzöffnung 32 einen Raum 122
zur Aufnahme eines unteren Teils des Druckminderers 30,
insbesondere des Druckmindererkörpers 110, und im Anschluß
daran den Vorraum 108, welcher sich bis zur Wartungs
öffnung 40 erstreckt und durch den Deckel 42 verschlossen
ist. Der Deckel 42 ist ferner dazu vorgesehen, einen
Wartungszugang für den Druckmindererkörper 110 zu schaffen.
Claims (16)
1. Hauswasserstation mit einem Armaturgehäuse, einem im
Armaturgehäuse angeordneten Druckminderer, einem vom
Armaturgehäuse getragenen Filter und mit zwei auf
gegenüberliegenden Seiten des Armaturgehäuses ange
ordneten und mit diesem lösbar verbundenen Anschluß
stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (60)
über einen Filterträger (70) gehalten und mit dem
Armaturgehäuse (12) verbunden ist, und daß der
Filterträger (70) gegenüber dem Armaturgehäuse (12)
in unterschiedlichen Drehstellungen fixierbar ist.
2. Hauswasserstation nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filterträger (70) das Filter (60)
gegenüber einer Anschlußebene (28) des Armaturge
häuses (12) versetzt positioniert hält.
3. Hauswasserstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter (60) gegenüber dem
Armaturgehäuse (12) kollisionsfrei um eine Drehachse
(82) drehbar ist.
4. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Filter
träger (70) das Filter (60) mit einer Längsachse
(66) im wesentlichen parallel zur Anschlußebene (28)
ausgerichtet hält.
5. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter
träger (70) um eine Drehachse (82) gegenüber dem
Armaturgehäuse (12) drehbar ist, welche quer zu
einer Achse (38) des Druckminderers (30) und quer zu
den Achsen (26) der Anschlußstutzen (14, 16) ver
läuft.
6. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter
träger (70) über eine mehrere Drehstellungen er
laubende Verbindung (78) mit dem Armaturgehäuse (12)
verbunden ist.
7. Hauswasserstation nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet daß die Verbindung (78) eine Flanschver
bindung ist.
8. Hauswasserstation nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanschverbindung (78) in jeweils
um einen vorgegebenen Winkel gedrehten Stellungen
montierbar ist.
9. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter
eine mit ihrer Längsrichtung (66) im wesentlichen
vertikal einzubauende Filterpatrone (64) aufweist.
10. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armatur
gehäuse (12) auf einer, einer Druckmindererbe
tätigung (36) gegenüberliegenden Seite eine abnehm
bare Abdeckung (42) aufweist.
11. Hauswasserstation nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß für den Druckminderer (30) in dem
Armaturgehäuse (12) eine dieses in Richtung der
Achse (38) des Druckminderers (30) durchsetzende
Ausnehmung (120) vorgesehen ist und daß die Aus
nehmung (120) auf einer Seite mit der Abdeckung (42)
verschließbar ist.
12. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig
des Armaturgehäuses (12) auf gegenüberliegenden
Seiten einer Verbindung desselben mit dem Anschluß
stutzen (16) jeweils ein Anschluß (44, 46) für ein
Enddruckmanometer (48) vorgesehen ist.
13. Hauswasserstation nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußstutzen (44, 46) mit ihren
Achsen (52, 54) parallel zur Anschlußebene (28) ver
laufen.
14. Hauswasserstation nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturge
häuse (12) rückflußverhindererfrei ausgebildet ist.
15. Hauswasserstation nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem eingangsseitigen Anschluß
stutzen (14) ein Rückflußverhinderer (92) vorgesehen
ist.
16. Hauswasserstation nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Armaturgehäuse (12) wahl
weise mit einem Anschlußstutzen (14) mit integrier
tem Rückflußverhinderer (92) oder einem rückflußver
hindererfreien Anschlußstutzen (92) verbindbar ist,
und daß beide Anschlußstutzen (14) identische Ab
messungen aufweisen.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE4303123A DE4303123A1 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Hauswasserstation |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4303123A DE4303123A1 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Hauswasserstation |
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DE4303123A1 true DE4303123A1 (de) | 1994-08-11 |
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ID=6479581
Family Applications (1)
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DE4303123A Ceased DE4303123A1 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Hauswasserstation |
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Country | Link |
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